Kapitel 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen"

Transkript

1 Kapitel 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen

2

3 200 Gesundheitsbericht Hessen 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen befindet sich in einem grundlegenden Strukturwandel: Aufgrund der demografisch bedingten Zunahme an chronischen und mehrfachen Erkrankungen erbringen immer öfter Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufe gleichzeitig Leistungen an kranken und insbesondere älteren Menschen. Die vielfältigen Änderungen, Entwicklungen und Herausforderungen, denen der Gesundheitsbereich aktuell ausgesetzt ist, erfordern eine integrierte Planung der Gesundheitsversorgung und eine stärkere Kooperation aller Beteiligten. Hierfür bedarf es neuer Kooperationsformen zwischen den Berufsgruppen und einem funktionierenden sektorenübergreifenden Case- und Care-Management. Insbesondere im ländlichen Raum wird die Situation in den nächsten Jahren voraussichtlich schwieriger werden. Das Land Hessen hat auf diese Veränderungen reagiert und die geeigneten Rahmenbedingungen für einen strukturierten Gesundheitsdialog mit einer Vielzahl von Unterstützungsleistungen, wie dem Hessischen Gesundheitspakt und dem Förderprogramm Bildung regionaler Gesundheitsnetze, geschaffen. Um all die komplexen Trends im Gesundheitswesen und in der Pflege frühzeitig erkennen zu können, hat das Land Hessen 2014 in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Hessischen Apothekerverband 26 Gesundheitsreporte erstellt, mit denen bundesweit erstmalig auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte sektorenübergreifende Versorgungsanalysen und Entwicklungsszenarien bis zum Jahr 2020 für die folgenden Bereiche vorgelegt wurden: hausärztliche Versorgung, wohnortnahe fachärztliche Versorgung, Apotheken, Krankenhäuser, Pflege, Demenz. Die vorliegenden regionalen Gesundheitsreporte, die Sie unter aufrufen können, sind ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu einem hessenweiten Versorgungsatlas, der die Angebote und Bedarfe für ganz Hessen erfasst und abbildet. Es ist beabsichtigt, diese Auswertungen regelmäßig d. h. alle zwei Jahre zu aktualisieren und in einigen Bereichen zu konkretisieren. Auf diese Weise soll eine geeignete Grundlage für regionale Diskussionsprozesse zur künftigen Entwicklung der Versorgungsstrukturen geschaffen werden. Medizinische Gesundheitsversorgung in Hessen Die medizinische Gesundheitsversorgung in Deutschland und in Hessen umfasst die ambulante und stationäre Versorgung. Für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ist gesetzlich eine Untergliederung in die ambulante haus- bzw. fachärztliche Versorgung festgelegt. Im stationären Bereich übernehmen für die akute Behandlung Krankenhäuser die Versorgung behandlungsbedürftiger Patientinnen und Patienten. Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen dienen der Linderung und Vermeidung von Krankheiten (Vor- und Nachsorge), der Abwendung oder Minderung von drohender Pflegebedürftigkeit oder Behinderung sowie der Milderung von Krankheitsfolgen (Rehabilitation). Die stationäre pflegerische Versorgung wird in Pflegeeinrichtungen erbracht. In Zukunft, sobald dies durch die neue Datentransparenzverordnung (siehe Kapitel 7.1) ermöglicht wird, soll die Krankheitslast gemäß Morbi-RSA dann, wie in dem Bericht für das Land Hessen dargestellt, auf der Ebene der Landkreise und Städte abgebildet werden. Damit können die in diesem Kapitel aufgezeigten Versorgungsstrukturen noch passgenauer an die auf der relativen Krankheitslast bestehenden Versorgungsbedarfe angepasst werden. 8.1 Ambulante ärztliche Gesundheitsversorgung Im ambulanten Versorgungssektor wird die vertragsärztliche Versorgung der gesetzlich Krankenversicherten durch die jeweilige Kassenärztliche Vereinigung sichergestellt. Die Kassenärztliche Vereinigung ist nach 77 Abs. 5 SGB V eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung, der alle Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten angehören. In Deutschland gibt es 17 Kassenärztliche Vereinigungen, je Bundesland eine, in Nordrhein-Westfalen zwei. Laut 99 SGB V haben die Kassenärztlichen Vereinigungen für die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung einen Bedarfsplan nach

4 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 201 Maßgabe der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aufzustellen und jeweils der Entwicklung anzupassen. Auf der einen Seite soll der Bedarfsplan eine ausreichende und flächendeckende Versorgung mit niedergelassenen Ärzten gewährleisten, auf der anderen Seite dient der Bedarfsplan auch der Regulierung, um eine Überversorgung in bestimmten Fachgebieten zu verhindern. Der aktuelle Bedarfsplan der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen basiert auf der Bedarfsplanungsrichtlinie Demnach gibt es vier Versorgungsebenen, die jeweils regional unterschiedliche Planungsbereiche aufweisen: Für die hausärztliche Versorgung sind als Planungsbereiche die 67 Mittelbereiche Hessens maßgebend. Nicht so kleinräumig wird die allgemeine fachärztliche Versorgungsebene geplant. Hierunter zählen z. B. Frauenärzte, Augenärzte und Kinderärzte. Die Planungsbereiche sind auf dieser Ebene identisch mit den 26 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten Hessens. Für die Versorgungsebene der spezialisierten fachärztlichen Versorgung werden als Planungsbereiche Raumordnungsregionen herangezogen. In Hessen gibt es mit Nord-, Mittel- und Osthessen sowie Rhein-Main und Starkenburg fünf Raumordnungsregionen. Die Planung der gesonderten fachärztlichen Versorgung geschieht für das Gebiet der Kassenärztlichen Vereinigung, also auf Ebene Hessens. Jeweils differenziert nach Planungsbereichen und Fachrichtungen werden Versorgungsgrade berechnet. Steigt der Versorgungsgrad über 110 %, gilt der Planungsbereich als überversorgt und es wird seitens der Kassenärztlichen Vereinigung eine Zulassungsbeschränkung angeordnet. In Tab. 23 bis Tab. 26, S. 203 ist zum Stand 13. Februar 2014 für die verschiedenen Versorgungsebenen dargestellt, welche Planungsbereiche überversorgt sind und in welchem Planungsbereich Niederlassungen von Ärzten möglich sind. Im Bereich der ambulanten Versorgung wurden im Jahr 2013 von den ambulanten Ärztinnen und Ärzten in Hessen über 37 Millionen Fälle behandelt, wobei 46 % der Behandlungsfälle auf Hausärztinnen und Hausärzte entfielen. Es folgen mit weitem Abstand Gynäkologinnen und Gynäkologen mit gut 3,7 Millionen Fällen, Internisten (2,1 Millionen), Augenärztinnen und Augenärzte (2,1 Millionen) sowie Kinderärztinnen und Kinderärzte und Orthopädinnen und Orthopäden (jeweils rund 1,9 Millionen) (Tab. 27, S. 203). Tab. 23: Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015 spezialisierte fachärztliche Versorgungsebene Planungsbereich Anästhesisten Fachinternisten Kinder- und Jugendpsychiater Radiologen Mittelhessen ÜV ÜV ÜV ÜV Nordhessen ÜV ÜV ÜV ÜV Osthessen ÜV ÜV 4 ÜV Rhein-Main ÜV ÜV 11,5 ÜV Starkenburg ÜV ÜV 9 ÜV Untervers. n. 100 Abs. 1 SGB V Versorgungsgrad unter 100 % ÜV = Überversorgung Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Beschluss Landesausschuss , Datenstand Tab. 24: Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015 gesonderte fachärztliche Versorgungsebene Planungsbereich Humangenetiker Laborärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Pathologen Physikalische und Rehabilitationsmediziner Strahlentherapeuten Transfusionsmediziner Hessen ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV 1,5 ÜV 0,5 ÜV = Überversorgung Versorgungsgrad 100 bis 110 % Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Beschluss Landesausschuss , Datenstand

5 202 Gesundheitsbericht Hessen Tab. 25: Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015 hausärztliche Versorgungsebene Planungsbereich Hausärzte Planungsbereich Hausärzte Planungsbereich Hausärzte Allendorf (Eder)/Battenberg 3,0 Gelnhausen ÜV Lich/Hungen/Reiskirchen 2,5 Alsfeld ÜV Gießen ÜV Limburg 3,5 Bad Arolsen ÜV Gladenbach ÜV Marburg ÜV Bad Hersfeld ÜV Grünberg/Laubach ÜV Melsungen ÜV Bad Homburg/Oberursel/ Friedrichsdorf 0,5 Haiger/Dillenburg 3,5 Michelstadt ÜV Bad Orb ÜV Hanau 3,5 Neu-Isenburg/Dreieich/Langen 4,0 Bad Schwalbach ÜV Hattersheim/Hofheim/Kelkheim ÜV Nidda ÜV Bad Wildungen ÜV Herborn ÜV Offenbach ÜV Bebra/Rotenburg a.d. Fulda ÜV Heringen (Werra) ÜV Rüdesheim/Geisenheim ÜV Bensheim/Heppenheim 2,5 Hessisch-Lichtenau ÜV Rüsselsheim 17,5 Biedenkopf 5,5 Heusenstamm/Rödermark/Rodgau/ Dietzenbach/Obertshausen ÜV Schlüchtern ÜV Borken (Hessen) 0,5 Hochheim/Flörsheim ÜV Schwalmstadt ÜV Büdingen 2,0 Hofgeismar ÜV Seligenstadt ÜV Butzbach 0,5 Homberg (Efze) ÜV Sontra 0,5 Darmstadt 5,5 Hünfeld ÜV Stadtallendorf 1,5 Dieburg/Groß-Umstadt 11,5 Idstein 9,0 Taunusstein 1,0 Eltville ÜV Kassel-Nord ÜV Usingen ÜV Erbach 5,5 Kassel-Stadt ÜV Wächtersbach/ Bad Soden-Salmünster Eschwege ÜV Kassel-Süd 7,5 Weilburg ÜV Frankenberg (Eder) 0,5 Kirchhain 1,5 Wetzlar ÜV Frankfurt ÜV Königstein/Kronberg/Schwalbach/ Bad Soden/Eschborn 0,5 ÜV Wiesbaden ÜV Friedberg/Bad Nauheim 0,5 Korbach ÜV Witzenhausen ÜV Fritzlar ÜV Lampertheim/Viernheim 6,5 Wolfhagen 0,5 Fulda ÜV Lauterbach ÜV freie Arztsitze gesamt 112,0 ÜV = Überversorgung Unterversorgung nach 100 Abs. 1 SGB V Versorgungsgrad unter 100 % Versorgungsgrad 100 bis 110 % Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Beschluss Landesausschuss , Datenstand

6 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 203 Tab. 26: Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015 allgemeine fachärztliche Versorgungsebene Kreis HNO- Ärzte Augenärzte Chirurgen Frauenärzte Hautärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Urologen Psychotherapeuten Darmstadt, Stadt ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Frankfurt am Main, Stadt ÜV ÜV 2,0 ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Offenbach am Main, Stadt ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Wiesbaden, Stadt ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Kreis Bergstraße ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Landkreis Darmstadt-Dieburg ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Kreis Groß-Gerau ÜV ÜV 0,5 ÜV 2 ÜV 1,0 ÜV ÜV ÜV Hochtaunuskreis ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Main-Kinzig-Kreis ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Main-Taunus-Kreis ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Odenwaldkreis 3 ÜV 0,5 ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Landkreis Offenbach 1 ÜV ÜV 0,5 ÜV ÜV 0,5 ÜV ÜV ÜV Rheingau-Taunus-Kreis 1,5 ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Wetteraukreis ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Landkreis Gießen ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Lahn-Dill-Kreis ÜV ÜV ÜV ÜV 1,5 ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Kreis Limburg-Weilburg ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Landkreis Marburg-Biedenkopf ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Vogelsbergkreis 0,5 ÜV 1 ÜV ÜV ÜV 0,5 ÜV ÜV ÜV Kassel, Stadt ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Stadt und Landkreis Fulda ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV 2,0** Landkreis Hersfeld-Rotenburg ÜV ÜV ÜV 1,5 ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV 0,5 Landkreis Kassel ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV Schwalm-Eder-Kreis 1,5 ÜV ÜV ÜV 1,5 ÜV 1 ÜV ÜV ÜV Landkreis Waldeck-Frankenberg ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV ÜV 1 ÜV ÜV 0,5* Landkreis Werra-Meißner ÜV ÜV 0,5 ÜV ÜV ÜV 0,5 ÜV 1 ÜV Unterversorgung nach 100 Abs. 1 SGB V Versorgungsgrad unter 100 % Versorgungsgrad 100 bis 110 % ÜV = Überversorgung Legende: * geöffnet für Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. ** geöffnet für ärztliche Psychotherapeuten. Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Beschluss Landesausschuss , Datenstand Tab. 27: Anzahl der Behandlungsfälle gemäß Bedarfsplanungsrichtlinie (2013) Fachgebiete Behandlungsfälle (arztbezogen) Fachgebiete Behandlungsfälle (arztbezogen) Hausärzte (inkl. hausärztl. Internisten) Nervenärzte, Neurologen, Psychiater (Doppelzulassung) Gynäkologen Urologen Internisten (fachärztliche Versorgung) Psychotherapeuten Augenärzte Nuklearmediziner Kinderärzte (haus- und fachärztliche Versorgung) Anästhesisten Orthopäden Ärzte für physikal. und rehabilitative Medizin Hautärzte Kinder- und Jugendpsychiater HNO-Ärzte Radiologen Gesamt Chirurgen Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH

7 204 Gesundheitsbericht Hessen 8.2 Stationäre Gesundheitsversorgung Hessische Krankenhäuser In Deutschland liegt die Verantwortung für eine angemessene Versorgung mit Krankenhausleistungen und Krankenhausbetten bei den Ländern. In einem Flächenland wie Hessen ist die Krankenhausplanung besonders anspruchsvoll, da neben den Ballungszentren auch die Versorgung in der Fläche gewährleistet werden muss. In Hessen wurden im Jahr 2013 in 172 Krankenhäusern über 1,3 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Damit leisten die Krankenhäuser einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Hessen und tragen zur Gesundheitserhaltung der Bevölkerung maßgeblich bei. Die Krankenhauslandschaft in Hessen ist geprägt durch eine flächendeckende und hochwertige medizinische Versorgung. Die Verteilung der Krankenhäuser in Hessen nach Größenklassen gliedert sich wie folgt: 72 Krankenhäuser halten weniger als 100 Betten vor (42 %). In 37 Krankenhäusern sind 100 bis 200 Betten aufgestellt (22 %). 48 Krankenhäuser weisen 200 bis unter 500 Betten auf (28 %). 15 Krankenhäuser zählen zu den Großeinrichtungen mit mehr als 500 Betten (9 %). Im Jahr 2013 waren von den 172 Krankenhäusern 131 in den Krankenhausplan des Landes Hessen aufgenommen. Auf diese Krankenhäuser entfielen 98 % der Fälle. Bei den restlichen 41 Krankenhäusern handelt es sich meist um kleinere Privatkliniken. Ausstrahlungskraft weit über Hessen hinaus haben. Die wichtigsten Kennzahlen der stationären Versorgung sind für die regionale Ebene in Tab. 28. dargestellt Fallzahlen und Verweildauern Die deutschlandweiten Strukturveränderungen im Krankenhaussektor wie beispielsweise die Einführung des diagnoseorientierten Fallpauschalensystems (G-DRG) seit 2003, die zunehmende Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in den Krankenhäusern aufgrund des steigenden Kostendrucks und höherer Qualitätsanforderungen wie auch des medizinischen und technischen Fortschritts haben auch in Hessen Auswirkung auf die Entwicklung der Fallzahlen und die Verweildauer. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die durchschnittliche Verweildauer im Zeitraum von 1990 bis 2013 von 13,2 Tagen auf 7,6 Tage bzw. um -42,4 % gefallen, während die Fallzahlen im gleichen Zeitraum sogar um 27,8 % gestiegen sind. Seit dem Jahr 2006 ist ein deutlicher Aufwärtstrend der Fallzahlen festzustellen, der 2013 mit Fällen den bisherigen Höhepunkt erreichte (Abb. 95). Die in den hessischen Kliniken durchgeführten Prozessoptimierungen gehen mit vielfältigen Umstrukturierungen einher. Ein großer Teil der Operationen, die früher eine vollstationäre Behandlung erforderten, werden nun teilstationär oder ambulant durchgeführt. Zusätzlich Abb. 95: Entwicklung der Fallzahlen und Verweildauern in hessischen Krankenhäusern von 2003 bis 2013 Fallzahlen in Tausend Durchschnittliche Verweildauer in Tagen Regionale Bettendichte In den einzelnen Landkreisen variieren sowohl die Anzahl der Krankenhäuser als auch die Zahl der stationär aufgestellten Betten. Die Spannweite reicht von 374 Betten im Odenwaldkreis bis in der Stadt Frankfurt korrespondierend schwankt die Fallzahl von gut im Odenwaldkreis bis knapp in Frankfurt. Ein Großteil der Betten wird dabei in den städtischen Regionen vorgehalten. Mehr als jedes dritte Krankenhausbett befindet sich in den fünf kreisfreien Städten Hessens. Gleichwohl sind auch in ländlichen Regionen wie z. B. im Landkreis Waldeck-Frankenberg (13 Krankenhäuser) oder im Lahn-Dill-Kreis (11 Krankenhäuser) Schwerpunkte der Krankenhausversorgung zu finden. Teilweise handelt es sich dabei um hochspezialisierte Fachkliniken, die eine Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH

8 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 205 Tab. 28: Stationäre Versorgung in den hessischen Krankenhäusern 2013 nach Landkreisen und kreisfreien Städten Kreise Zahl der Krankenhäuser Aufgestellte Betten Berechnungs- und Belegungstage (in 1.000) * Fallzahl * Durchschnittliche Verweildauer Bettenauslastung Darmstadt ,5 81,4 % Frankfurt am Main ,0 73,2 % Offenbach am Main ,7 78,7 % Wiesbaden ,0 81,2 % Bergstraße ,1 71,7 % Darmstadt-Dieburg ,4 75,4 % Groß-Gerau ,3 80,7 % Hochtaunuskreis ,3 77,9 % Main-Kinzig-Kreis ,0 81,2 % Main-Taunus-Kreis ,2 73,0 % Odenwaldkreis ,1 82,0 % Kreis Offenbach ,3 79,8 % Rheingau-Taunus-Kreis ,2 72,3 % Wetteraukreis ,0 74,2 % Gießen ,2 80,4 % Lahn-Dill-Kreis ,3 74,7 % Limburg-Weilburg ,9 79,6 % Marburg-Biedenkopf ,5 76,2 % Vogelsbergkreis ,5 58,6 % Kassel ,7 78,4 % Fulda ,0 74,7 % Hersfeld-Rotenburg ,7 81,8 % Kreis Kassel ,0 82,8 % Schwalm-Eder-Kreis ,7 74,1 % Waldeck-Frankenberg ,8 81,2 % Werra-Meißner-Kreis ,8 79,7 % Reg.-Bez. Darmstadt ,4 76,6 % Reg.-Bez. Gießen ,0 75,7 % Reg.-Bez. Kassel ,8 78,9 % Hessen ,6 77,0 % Legende: * Summenabweichungen ergeben sich aufgrund von Rundungen. Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH. gewinnen vor- und nachstationäre Behandlungsformen an Gewicht. Durch diese Veränderungen und die Einführung des DRG-Systems reduzierte sich zwischen den Jahren 2003 und 2006 die Anzahl der aufgestellten Betten um knapp 8 %. Seit 2006 ist eine Trendwende zu erkennen, die Bettenanzahl nimmt wieder leicht zu. Im Jahr 2013 waren in Hessen ca Betten aufgestellt, knapp Betten weniger als noch im Jahr Die Auslastung der Betten erreichte 2005 ihren Tiefstwert und stieg danach wieder an. Im Jahr 2013 lag die Bettenauslastung bei 77 %. Die Entwicklung der Berechnungs- und Belegungstage zeigt seit dem Jahr 2007 eine Zunahme, die allerdings nicht so stark ausfällt wie die Entwicklung der Fallzahlen (Abb. 96, S. 206). Die Verweildauer variiert in den einzelnen Fachgebieten aufgrund unterschiedlicher Behandlungskonzepte und Krankheitsverläufe sehr deutlich, wie Abb. 97, S. 206 zeigt. Im Jahr 2013 reichte die Spannweite der durchschnittlichen Verweildauer von 40,7 Tagen in der Kinderund Jugendpsychiatrie bis zu drei Tagen in der Kinderchirurgie. Insgesamt ist in allen Fachabteilungen, abgesehen von den Fachabteilungen Strahlentherapie und Herzchirurgie, ein Verweildauerrückgang im Zeitverlauf von 2003 bis 2013 festzustellen.

9 206 Gesundheitsbericht Hessen Abb. 96: Die Entwicklung zentraler Leistungsparameter in hessischen Krankenhäusern von 2003 bis 2013 (Index: 2003=100) Veränderungsrate (2003 = 100) Aufgestellte Betten Fallzahl Bettenauslastung Berechnungs- und Belegungstage Durchschnittliche Verweildauer Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH. Abb. 97: Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauer in hessischen Krankenhäusern nach Fachgebieten Verweildauer in Tagen Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie Psychotherapeutische Medizin Psychiatrie und Psychotherapie Geriatrie Herzchirurgie Neurologie Strahlentherapie Neurochirurgie Orthopädie Chirurgie Haut- und Geschlechtskrankheiten Innere Medizin Plastische Chirurgie Urologie Kinderheilkunde Frauenheilkunde und Geburtshilfe Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Sonstige Fachbereiche/Allgemeinbetten Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Nuklearmedizin Augenheilkunde Kinderchirurgie Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

10 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 207 Abb. 98: Zeitreihe des ärztlichen und nichtärztlichen Personals in den hessischen Krankenhäusern 2003 bis 2013 Personenbestand in Tausend 80 Veränderungsrate Personenbestand (2003 = 100) Ärztliches Personal Veränderungsrate ärztliches Personal Nichtärztliches Personal Veränderungsrate nichtärztliches Personal Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH Ärztliches und nichtärztliches Personal Im Hinblick auf die Entwicklung des ärztlichen und nichtärztlichen Personals im Zeitraum von 2003 bis 2013 ist die Zahl der nichtärztlichen Beschäftigten gemäß den Angaben der Krankenhausstatistik nur leicht um 0,5 % auf Beschäftigte gestiegen, während die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte im gleichen Zeitraum um rund 40,5 % auf anstieg (Abb. 98). Die zahlenmäßig stärksten Berufsgruppen bilden immer noch die Ärztinnen und Ärzte und die Pflegerinnen und Pfleger. Allerdings gewinnen in vielen medizinischen Fachgebieten zunehmend therapeutische Berufsgruppen wie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten oder Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten an Bedeutung. Bei der Ausbildung und Professionalisierung dieser Berufe spielen die Krankenhäuser eine entscheidende Rolle. Leitungsfunktionen und Geschlechtsverteilung Leitungsfunktionen beim hauptamtlichen ärztlichen Personal haben überwiegend Männer inne, wie Abb. 99, S. 208 zeigt. Demgegenüber sind Frauen zu einem deutlich höheren Anteil im assistenzärztlichen Bereich tätig als Männer. Knapp die Hälfte der Frauen des nichtärztlichen Personals arbeitet im Pflegedienst. Der entsprechende Anteil bei den Männern liegt sichtbar niedriger bei 37 %. Demgegenüber ist ein Drittel der Männer in der Kategorie sonstige Personalgruppen tätig hingegen nur 16 % der Frauen. Zu den sonstigen Personalgruppen gehören Bereiche wie das klinische Hauspersonal, der Wirtschaftsund Versorgungsdienst, der technische Dienst, der Verwaltungsdienst, Sonderdienste sowie sonstiges Personal.

11 208 Gesundheitsbericht Hessen Abb. 99: Geschlechtsspezifische Verteilung des hauptamtlichen ärztlichen und nichtärztlichen Personals in hessischen Krankenhäusern im Jahr % 80 % 14 % 29 % 2 % 13 % 100 % 80 % 33 % 16 % 14 % 60 % 60 % 16 % 21 % 40 % 85 % 40 % 14 % 20 % 57 % 20 % 37 % 49 % 0 % männlich weiblich 0 % männlich weiblich Assistenzärzte/ -ärztinnen Oberärzte/ -ärztinnen Leitende Ärzte/Ärztinnen Pflegedienst Funktionsdienst Medizinisch-technischer Dienst sonstige Personalgruppen Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH Dialyseplätze Im Jahr 2013 waren 32 Krankenhäuser mit Dialyseplätzen ausgestattet. Die Zahl der Dialyseplätze ist seit 2003 von 195 bis 2013 auf 262 Plätze deutlich angestiegen, sodass 2013 im Durchschnitt 8,2 Dialyseplätze je Dialyseeinrichtung in hessischen Krankenhäusern zur Verfügung standen (Tab. 29) Medizinisch-technische Großgeräte Zu den medizinisch-technischen Großgeräten werden u. a. Computertomografen (CT), Dialysegeräte, digitale Subtraktionsangiografiegeräte und Gammakameras gezählt. Im Jahr 2013 hielten die hessischen Krankenhäuser 926 Großgeräte vor. Damit hat sich die Zahl der medizinisch-technischen Großgeräte gegenüber 2003 um mehr als 60 % erhöht. Insbesondere ist die Zahl der Dialysegeräte, der Computertomografen und der Kernspintomografen stark gestiegen. Die meisten medizinisch-technischen Großgeräte sind in den großen hessischen Krankenhäusern zu finden (Tab. 30). Tab. 29: Dialyseplätze in den hessischen Krankenhäusern im Zeitverlauf Jahr Krankenhäuser mit Dialyseeinrichtungen Anzahl Krankenhäuser Dialyseplätze Dialyseplätze je Dialyseeinrichtung , , , , , , , , , , ,2 Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH.

12 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 209 Tab. 30: Medizinisch-technische Großgeräte in den hessischen Krankenhäusern im Zeitverlauf 2003 bis Großgeräte insgesamt Computertomografen Dialysegeräte Digitale Subtraktionsangiografiegeräte Gammakameras Herz-Lungen-Maschinen Kernspintomografen Koronarangiografische Arbeitsplätze Linearbeschleuniger Positronen-Emissions- Computertomografen Stoßwellenlithotripter Telekobalttherapiegeräte Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH. 8.3 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen sind Einrichtungen, die der stationären Behandlung der Patientinnen und Patienten dienen, um eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu vermeiden bzw. die Genesung zu unterstützen. Im Vordergrund der medizinischen Rehabilitation steht der Versuch, einen die Teilhabe oder Erwerbsfähigkeit bedrohenden oder bereits entstandenen Gesundheitsschaden zu mildern, zu beseitigen oder dessen Folgen zu vermindern. Dadurch soll die Arbeitsfähigkeit erhalten oder wiederhergestellt oder eine Pflegebedürftigkeit vermieden werden. -7,4 % auf gut zurück. Da die Pflegetage stärker rückläufig waren als die Fallzahlen, ist ein leichtes Absenken der durchschnittlichen Verweildauer von 27,3 Tagen auf 27,0 zu beobachten (Abb. 100). Durch den zunehmenden Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft kann für den Bereich der Rehabilitation zukünftig von einer steigenden Nachfrage ausgegangen werden, da Ältere einen höheren Bedarf an rehabilitativen Maßnahmen haben. Abb. 100: Entwicklung der Fallzahlen und Verweildauern in hessischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen von 2003 bis 2013 Fallzahlen in Tausend 200 Durchschnittliche Verweildauer in Tagen 28, Fallzahlen und Bettenzahl Seit 1990 verringerte sich die Anzahl der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen kontinuierlich von 161 (1990) über 120 (2003) bis auf 96 (2013). Zwei Drittel der Einrichtungen befinden sich in privater Trägerschaft. Insgesamt beliefen sich die Bettenkapazitäten im Jahr 2013 auf Damit verringerte sich die Bettenanzahl im Vergleich zu 2003 um Betten (-14,2 %) ,5 27,0 26,5 26,0 Im gleichen Zeitraum sind auch die Pflegetage und die Fallzahlen zurückgegangen. Die Pflegetage reduzierten sich um -8,6 % auf rund 4,7 Millionen. Die Fallzahl ging um Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

13 210 Gesundheitsbericht Hessen Abb. 101: Entwicklung des Personalbestands bezogen auf alle hessischen Vorsorgeund Rehabilitationseinrichtungen von 2003 bis 2013 Personenbestand in Tausend 12 Veränderungsrate Personenbestand (2003 = 100) Ärztliches Personal Veränderungsrate ärztliches Personal Nichtärztliches Personal Veränderungsrate nichtärztliches Personal Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH Personal in Rehabilitationseinrichtungen In hessischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen waren im Jahr Personen beschäftigt. Im Vergleich zu dem Jahr 2003 hat sich sowohl das ärztliche Personal (-5,5 %) als auch das nichtärztliche Personal (-15,5 %) reduziert. Der starke Rückgang beim nichtärztlichen Personal ist vor allem auf die Jahre 2003 bis 2006 zurückzuführen. Nach einem Anstieg in den Folgejahren ist seit 2009 wieder ein Sinken des nichtärztlichen Personalbestands zu beobachten (Abb. 101). Ebenso wie bei den hessischen Krankenhäusern sind in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Männer zu einem höheren Anteil in Leitungsfunktionen tätig als Frauen. 23 % der männlichen Ärzte in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sind als leitender Arzt beschäftigt. Bei Frauen liegt der vergleichbare Anteil bei nur 6 %. Beim nichtärztlichen Personal sind Frauen anteilsmäßig stärker als Männer im Pflegedienst tätig (Abb. 102). Abb. 102: Geschlechtsspezifische Verteilung des hauptamtlichen ärztlichen und nichtärztlichen Personals in hessischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen im Jahr % 6 % 100 % 80 % 23 % 19 % 80 % 50 % 41 % 60 % 26 % 60 % 6 % 40 % 75 % 40 % 5 % 29 % 20 % 0 % 51 % männlich weiblich 20 % 0 % 34 % 11 % männlich 24 % weiblich Assistenzärzte/ -ärztinnen Oberärzte/ -ärztinnen Leitende Ärzte/Ärztinnen Pflegedienst Funktionsdienst Medizinisch-technischer Dienst sonstige Personalgruppen Quelle: Krankenhausstatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

14 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen Rettungsdienst in Hessen Die Rettungsdienste werden im Rahmen der öffentlichen Aufgaben der Gefahrenabwehr und der Gesundheitsvorsorge tätig. Sie versorgen die hessische Bevölkerung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit den Leistungen einer flächendeckenden Notfallversorgung und der Durchführung von Krankentransporten. Der Rettungsdienst umfasst den bodengebundenen Rettungsdienst sowie ergänzend die Berg-, Luft- und Wasserrettung. Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes sind die Landkreise und kreisfreien Städte. Sie haben eine ständig erreichbare und betriebsbereite Zentrale Leitstelle vorzuhalten, in der neben dem Rettungsdienst auch der Brandund Katastrophenschutz integriert ist. Diese Zentralen Leitstellen koordinieren den Einsatz der Rettungskräfte und Einsatzfahrzeuge, die an Rettungswachenstandorten im jeweiligen Kreis vorgehalten werden. Darüber hinaus werden zur notärztlichen Versorgung auf das gesamte Land verteilt gesondert Notarztwagen an Notarztstandorten bereitgestellt. In Hessen gibt es insgesamt 257 Rettungswachen und 76 Notarztstandorte (Stand: 2014). An diesen Standorten werden 495 Rettungswagen und Mehrzweckfahrzeuge sowie 83 Notarzteinsatzfahrzeuge vorgehalten. Die Aufgaben und die Einsatzfähigkeit der Rettungsdienste sind so zu organisieren, dass ein Notfall möglichst schnell erreicht wird. Als Vorgabe ist im Rettungsdienstplan des Landes Hessens genannt, dass 90 % der Notfälle innerhalb einer Frist von zehn Minuten nach Eingang der Notfallmeldung erreicht werden sollten (sogenannte Hilfsfrist). Im Gegensatz zu anderen Bundesländern gilt die Hilfsfrist in Hessen für alle Regionen. Es wird nicht zwischen ländlichen und städtischen Regionen unterschieden. Im Jahr 2014 konnte nicht in allen Landkreisen die Vorgabe des Rettungsdienstplanes eingehalten werden. In ländlich Tab. 31: Anzahl der Rettungswachen und Notarztstandorte sowie Rettungsdiensteinsätze je 1000 Einwohner und Erreichungsgrad in Hessen im Jahr 2014 Rettungswachen Notarztstandorte Rettungsdiensteinsätze je Einwohner Erreichungsgrad 10 Minuten* Land Hessen ,5 % Darmstadt, St ,1 % Frankfurt am Main, St ,0 % Offenbach am Main, St ,4 % Wiesbaden, St ,0 % LK Bergstraße ,3 % LK Darmstadt-Dieburg ,0 % LK Groß-Gerau ,2 % Hochtaunuskreis ,1 % Main-Kinzig-Kreis ,0 % Main-Taunus-Kreis ,9 % Odenwaldkreis ,0 % LK Offenbach ,1 % Rheingau-Taunus-Kreis ,1 % Wetteraukreis ,9 % LK Gießen ,0 % Lahn-Dill-Kreis ,9 % LK Limburg-Weilburg ,1 % LK Marburg-Biedenkopf ,2 % Vogelsbergkreis ,4 % Kassel, St. und LK Kassel ,8 % LK Fulda ,0 % LK Hersfeld-Rotenburg ,2 % Schwalm-Eder-Kreis ,0 % LK Waldeck-Frankenberg ,6 % Werra-Meißner-Kreis ,8 % Legende: * Laut Rettungsdienstplan sollen 90 % der Einsätze innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein. Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Landesstatistik Rettungsdienst, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

15 212 Gesundheitsbericht Hessen geprägten Regionen wie z. B. im Vogelsbergkreis konnten knapp 74 % der Notfälle innerhalb einer Hilfsfrist von zehn Minuten erreicht werden, was jedoch einer Steigerung um 10,5 % zum Vorjahr entspricht. Hingegen wurden in der Stadt Wiesbaden 95 % der Notfälle innerhalb der Hilfsfrist von zehn Minuten erreicht (Tab. 31, S. 211) Einsätze Im Jahr 2014 wurden rund rettungsdienstliche Einsätze gezählt, sodass rechnerisch auf jede sechste Einwohnerin/jeden sechsten Einwohner ein Einsatz entfiel. Die Einsatzrate betrug 170 Einsätze pro Einwohnerinnen und Einwohner. Dabei entfielen für die Notfalleinsätze auf die Nutzung eines Rettungswagens 58 % und auf Inanspruchnahme eines Notarzteinsatzfahrzeugs 16 % der Einsätze. Die drei Rettungshubschrauber (Standorte Kassel, Fulda, Frankfurt) und die zwei Intensivtransporthubschrauber (Standorte Gießen und Reichelsheim/Wetterau) kamen nur bei einem verhältnismäßig geringen Teil aller Fälle zum Einsatz. Insgesamt wurden 2014 rund solcher Hubschrauber einsätze erfasst, also rechnerisch ca. ein Einsatz je Einwohnerinnen und Einwohner bzw. knapp 16 Einsätze am Tag Personal im Rettungsdienst Zu den 2014 im Rettungsdienst eingesetzten Kräften gehörten allein rund hauptamtlich tätige Personen. Im Wesentlichen handelte es sich dabei um Rettungsassistentinnen und -assistenten sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (rund Personen), Rettungssanitäterinnen und -sanitäter (rund Personen) sowie Notärztinnen und -ärzte (rund Personen). Ebenso sind Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst ableisteten, im Rettungswesen tätig und tragen zum Erfolg der Rettungsdienste bei. 8.5 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen Die Darstellung der Pflegesituation in Hessen beruht auf Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes zur Pflegestatistik der Jahre 2003 bis Bei der Pflegestatistik handelt es sich um eine alle zwei Jahre stattfindende Erhebung des Bestands an ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, mit denen ein Versorgungsvertrag nach SGB XI besteht, sowie der Pflegegeldleistungen Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen Die Pflegeeinrichtungen werden unterschieden nach ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeheimen, in denen Pflegebedürftige vollstationär und/oder teilstationär (nur über Tag oder nur über Nacht) versorgt werden. Im Jahr 2013 wurden für Hessen ambulante Pflegedienste erfasst, darunter 63 mehrgliedrige Einrichtungen, die sowohl ambulante als auch teil- und/oder vollstationäre Pflege leisten. Gegenüber 2003 ist die Zahl der ambulanten Pflegedienste um 35 % gestiegen. 72 % der ambulanten Pflegedienste werden von privatgewerblichen Trägern unterhalten, 24 % gehören freigemeinnützigen und 4 % öffentlichen Trägern an. Weiterhin wurden im Jahr 2013 für Hessen 815 stationäre Pflegeheime mit über vollstationären und über teilstationären Plätzen gezählt. Die Zahl der verfügbaren Plätze in den stationären Pflegeeinrichtungen hat dabei im Zeitraum von 2003 bis 2013 kontinuierlich zugenommen (+32 %). Je Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von 65 und mehr Jahren relativiert sich diese Entwicklung jedoch ein wenig, da sich auch die Zahl der älteren Personen in Hessen erhöht hat. Im Jahr 2013 waren in Hessen insgesamt 47 Plätze je Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von 65 und mehr Jahren in stationären Pflegeheimen verfügbar (2003: 42 Plätze) (Tab. 32). Tab. 32: Entwicklung von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Hessen von 2003 bis 2013 Jahr ambulante Pflegedienste* stationäre Pflegeheime* insgesamt insgesamt verfügbare Plätze insgesamt je Einwohner** im Alter von 65 und mehr Jahren vollstationär teilstationär Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. ** Am 31. Dezember des Jahres. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

16 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 213 Tab. 33: Verteilung ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten (2013) Region ambulante Pflegedienste * stationäre Pflegeheime * insgesamt insgesamt verfügbare Plätze insgesamt je Einwohner ** im Alter von 65 und mehr Jahren vollstationär teilstationär Darmstadt, St Frankfurt am Main, St Offenbach am Main, St Wiesbaden, St Bergstraße Darmstadt-Dieburg Groß-Gerau Hochtaunuskreis Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Odenwaldkreis Offenbach Rheingau-Taunus-Kreis Wetteraukreis Reg.-Bez. Darmstadt Gießen Lahn-Dill-Kreis Limburg-Weilburg Marburg-Biedenkopf Vogelsbergkreis Reg.-Bez. Gießen Kassel, St Fulda Hersfeld-Rotenburg Kassel Schwalm-Eder-Kreis Waldeck-Frankenberg Werra-Meißner-Kreis Reg.-Bez. Kassel Land Hessen Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. ** Am 31. Dezember des Jahres. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt, Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH. Die Dichte verfügbarer Betten variiert regional: So fällt die Zahl der verfügbaren Plätze in stationären Einrichtungen für Nord- und Mittelhessen in der Regel höher aus als für die meisten Regionen Südhessens. Die höchste Zahl an verfügbaren Plätzen je Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von 65 und mehr Jahren war 2013 im Landkreis Waldeck-Frankenberg zu finden und die geringste im Landkreis Offenbach (Tab. 33).

17 214 Gesundheitsbericht Hessen Abb. 103: Personal in ambulanten Pflegeeinrichtungen Hessens (2013) Grundpflege (66,1 %) Hauswirtschaftliche Versorgung (13,1 %) Pflegedienstleitung (5,5 %) Verwaltung, Geschäftsführung (5,3 %) Häusliche Betreuung (5,1 %) Sonstiger Bereich (4,9 %) Abb. 104: Personal in stationären Pflegeeinrichtungen Hessens (2013) Pflege und Betreuung (64,9 %) Hauswirtschaftsbereich (18,2 %) Verwaltung, Geschäftsführung (5,1 %) Soziale Betreuung (4,6 %) Zusätzl. Betreuung ( 87b SGB XI) (3,5 %) Haustechnischer Bereich (2,2 %) Sonstiger Bereich (1,5 %) Überwiegender Tätigkeitsbereich Beschäftigte* Anteil weiblicher Personen* Überwiegender Tätigkeitsbereich Beschäftigte* Anteil weiblicher Personen* Grundpflege ,3 % Hauswirtschaftliche Versorgung ,0 % Pflegedienstleitung ,9 % Verwaltung, Geschäftsführung ,9 % Häusliche Betreuung ,1 % Sonstiger Bereich ,3 % Insgesamt ,4 % Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH Beschäftigte in der Pflege Ambulante Pflegedienste sind selbstständige wirtschaftliche Einrichtungen, die pflegebedürftige Menschen in ihrer Wohnung unter fachlicher Leitung einer ausgebildeten Pflegekraft pflegen und hauswirtschaftlich versorgen. Die ambulanten Pflegedienste Hessens hatten im Jahr 2013 rund Beschäftigte, davon waren 87 % Frauen. In den stationären Pflegeheimen waren über Personen beschäftigt, auch hier der größte Teil (85 %) Frauen. Sowohl in den ambulanten Einrichtungen als auch in den stationären Einrichtungen waren zwei Drittel der Beschäftigten im Tätigkeitsbereich Grundpflege bzw. Pflege und Betreuung tätig. Am zweithäufigsten waren Personen im hauswirtschaftlichen Tätigkeitsfeld beschäftigt. Noch mehr als in den anderen Tätigkeitsbereichen ist hier der Anteil der Frauen besonders hoch (Abb. 103 und Abb. 104) Qualifikation des Pflegepersonals 21 % des Personals aller Pflegeeinrichtungen haben einen Abschluss als staatlich anerkannte Altenpflegerin und anerkannter Altenpfleger, 13 % als Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. Gesundheits- und Krankenpfleger. In ambulanten Einrichtungen ist der Anteil mit abgeschlossener Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger höher (24 %), während 19 % einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Altenpfleger/-in haben. Für das Personal stationärer Einrichtungen beträgt der Anteil mit einem Berufsabschluss als staatlich anerkannte Altenpflegerin und anerkannter Pflege und Betreuung ,7 % Hauswirtschaftsbereich ,6 % Verwaltung, Geschäftsführung ,0 % Soziale Betreuung ,8 % Zusätzl. Betreuung ( 87b SGB XI) ,5 % Haustechnischer Bereich ,4 % Sonstiger Bereich ,6 % Insgesamt ,8 % Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH. Altenpfleger 22 %, als Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger 7 %. Darüber hinaus findet sich eine Vielzahl weiterer Berufsabschlüsse wie Altenpflegehelferin und Altenpflegehelfer, Krankenpflegehelferin und Krankenpfleger, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Ergotherapeutin und Ergotherapeut oder Fachhauswirtschafterin und Fachhauswirtschafter für ältere Menschen. Rund ein Viertel des Personals der hessischen ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen weist einen sonstigen Berufsabschluss auf. 19 % besitzen keinen Berufsabschluss oder befinden sich noch in Ausbildung (Abb. 105). Ein erheblicher Teil des Personals, wie auch des personellen Zuwachses in den vergangenen zehn Jahren, entfällt auf Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse. So ist das Personal in den Pflegeeinrichtungen zu 32 % in Vollzeit und zu 62 % in Teilzeit tätig. Bei den übrigen 6 % handelt es sich um Praktikantinnen und Praktikanten, Schülerinnen und Schüler und Auszubildende sowie Helferinnen und Helfer im Freiwilligen Sozialen Jahr und Helferinnen und Helfer im Bundesfreiwilligendienst. Die Dominanz der Teilzeitbeschäftigung erklärt sich durch den hohen Anteil an Frauen, die ihren Beruf neben Familienarbeit ausüben (Tab. 34).

18 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 215 Abb. 105: Berufsabschlüsse des Personals in hessischen Pflegeeinrichtungen (2013) Sonstiger Berufsabschluss Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/-in Ohne Berufsabschluss/noch in Ausbildung Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/-in Sonstiger pflegerischer Beruf Sonstiger hauswirtschaftlicher Berufsabschluss Krankenpflegehelfer/-in Sozialpädagogischer/sozialarbeiterischer Berufsabschluss Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Ergotherapeut/-in Sonstiger Abschluss im Bereich nichtärztliche Heilberufe Abschluss einer pflegewiss. Ausbildung an FH/Uni Fachhauswirtschafter/-in für ältere Menschen Heilerziehungspfleger/-in, Heilerzieher/-in Familienpfleger/-in mit staatlichem Abschluss Physiotherapeut/-in (Krankengymnast/-in) Heilerziehungspflegehelfer/-in Heilpädagogin/Heilpädagoge Dorfhelfer/-in mit staatlichem Abschluss Anzahl der Beschäftigten Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH. Tab. 34: Beschäftigungsverhältnisse des Personals in hessischen Pflegeeinrichtungen (1999 bis 2013) Pflegeeinrichtung/ Beschäftigungsverhältnis Beschäftigte * Verteilung nach Beschäftigungsverhältnis ambulante Pflegedienste % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % darunter ** : Vollzeitbeschäftigte % 26,3 % 25,7 % 25,9 % 27,4 % 26,9 % Teilzeitbeschäftigte ,6 % 70,5 % 71,3 % 71,5 % 70,8 % 70,1 % stationäre Heime % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % darunter ** : Vollzeitbeschäftigte ,5 % 42,5 % 40,4 % 38 % 37,1 % 33,8 % Teilzeitbeschäftigte ,6 % 50,4 % 51,9 % 55 % 56,4 % 57,6 % insgesamt % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % darunter ** : Vollzeitbeschäftigte ,1 % 37,8 % 35,8 % 34, % 34,1 % 31,6 % Teilzeitbeschäftigte % 56,2 % 57,9 % 60,3 % 60,8 % 61,6 % Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. ** Ohne Praktikanten, Schüler und Auszubildende sowie Helfer im Freiwilligen Sozialen Jahr und Zivildienstleistende. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt, Berechnung und Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

19 216 Gesundheitsbericht Hessen Abb. 106: Die Pflegebedürftigkeit nimmt mit höherem Alter zu 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % Alters gruppe 65 Jahre und älter, entsprechend sind 17 % der Pflegebedürftigen jünger als 65 Jahre (Abb. 106). Der Anteil der Pflegebedürftigen bei den Frauen ist in allen diesen Altersgruppen höher als die entsprechende Quote bei den Männern. Dies ist unter anderem auch durch die höhere Lebenserwartung bzw. den daraus entstehenden Frauenüberhang in den hohen Altersstufen erklärbar. Außerdem kann es auch durch eine höhere Häufigkeit des Alleinlebens oder ein anderes Antragsverhalten mitbedingt sein (Tab. 35). 1 0 % 65 Jahre und älter 75 Jahre und älter 85 Jahre und älter Quelle: Hessisches Sozialministerium, Hessen Agentur. Für Hessen wurden 2013 über Pflegebedürftige verzeichnet, davon fast Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz gem. 45a SGB XI. Etwa ein Drittel der Pflegebedürftigen (knapp ) sind Männer und zwei Drittel (gut ) Frauen. Damit sind insgesamt rund 3 % der Bevölkerung zu den Pflegebedürftigen zu rechnen. Hessenweit sind 37 % der Pflegebedürftigen 85 Jahre und älter, 69 % sind über 75 Jahre. 83 % der pflegebedürftigen Personen entfallen auf die Die Zahl der Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger in Hessen hat sich in den letzten zehn Jahren um fast ein Drittel erhöht von rund Personen 2003 auf Personen Der Anteil der Pflegebedürftigen stieg damit von 2,5 % im Jahr 2003 auf 3,4 % im Jahr Die demografische Entwicklung dürfte hierzu beigetragen haben: Der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von 65 Jahren und mehr an der Bevölkerung nahm in diesem Zeitraum ebenfalls zu, nämlich von 17,7 % im Jahr 2003 auf 20,1 % im Jahr Wie auch bei den Pflegeeinrichtungen variiert der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung regional. Tab. 35: Leistungsempfänger/innen in Hessen nach Geschlecht, Alter und Art der Leistungen (2013) Geschlecht/Alter Insgesamt * Anteil an der Ambulante Pflege * Stationäre Pflege * Pflegegeld *** Bevölkerung ** Insgesamt Darunter: vollstationäre Dauerpflege Männlich , Im Alter von 65 und mehr Jahren Im Alter von 75 und mehr Jahren Im Alter von 85 und mehr Jahren , , , Weiblich , Im Alter von 65 und mehr Jahren Im Alter von 75 und mehr Jahren Im Alter von 85 und mehr Jahren , , , Insgesamt , Im Alter von 65 und mehr Jahren Im Alter von 75 und mehr Jahren Im Alter von 85 und mehr Jahren , , , Legende: * Am 15. Dezember des Jahres. ** Am 31. Dezember des Jahres. *** Stichtag: Ohne Empfänger/-innen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten und dort bereits berücksichtigt sind. Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt, Berechnung und Darstellung der HA Hessen Agentur GmbH.

20 8 Einrichtungen und Beschäftigte im Gesundheitswesen 217 Abb. 107: Verteilung der Leistungsempfänger/-innen in Hessen nach Art der Leistungen (2013) Geschlecht Ambulante Pflege Stationäre Pflege ambulante Pflege (21,7 %) stationäre Pflege (24,8 %) Pflegegeld (53,5 %) Pflegegeld männlich 20,0 % 18,9 % 61,1 % weiblich 22,7 % 28,0 % 49,3 % insgesamt 21,7 % 24,8 % 53,5 % Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH. Tab. 36: Regionale Verteilung der Leistungsempfänger/ -innen Städten nach Art der Leistungen (2013) Stationäre Pflege Ambulante Pflege Pflegegeld Bergstraße (LK) 26,7 % 19,7 % 53,6 % Darmstadt 31,2 % 25,2 % 43,6 % Darmstadt- Dieburg (LK) 21,6 % 23,3 % 55,0 % Frankfurt am Main 21,6 % 26,7 % 51,7 % Fulda (LK) 25,7 % 17,1 % 57,2 % Gießen (LK) 23,4 % 22,2 % 54,4 % Groß-Gerau (LK) 24,5 % 16,0 % 59,6 % Hersfeld- Rotenburg (LK) 21,4 % 18,3 % 60,2 % Hochtaunuskreis 31,5 % 19,3 % 49,2 % Kassel 22,4 % 32,7 % 44,9 % Kassel (LK) 28,6 % 21,5 % 49,9 % Lahn-Dill-Kreis 24,3 % 22,3 % 53,4 % So fällt dieser für Nord- und Mittelhessen in der Regel höher aus als für die meisten Regionen Südhessens. Den höchsten Anteil Pflegebedürftiger an der Bevölkerung insgesamt wies im Jahr 2013 mit 5,3 % der Werra-Meißner-Kreis auf, den niedrigsten Anteil mit 2,6 % der Main-Taunus-Kreis. Mit Menschen werden gut drei Viertel (75,2 %) aller Leistungsempfänger zu Hause versorgt, davon die große Mehrheit (71 %) ausschließlich durch Angehörige. Von den durch Angehörige gepflegten Menschen waren rund 64 % ( Personen) der Pflegestufe I, 29 % ( Personen) der Pflegestufe II und 8 % oder Personen der Pflegestufe III (einschl. Härtefälle) zuzuordnen. Die übrigen zu Hause versorgten Pflegebedürftigen wurden von Pflegediensten betreut Pflegebedürftige wurden in stationären Einrichtungen vollstationär versorgt. Teilstationäre Pflegeleistungen erhielten Pflegebedürftige. Frauen (28 %) werden dabei häufiger stationär gepflegt als Männer (19 %). Männer werden hingegen häufiger zu Hause betreut (61 %), der entsprechende Vergleichswert bei den Frauen liegt bei 49 % (Abb. 107). Regional bestehen zum Teil deutliche Unterschiede. Der höchste Anteil an stationär versorgten Pflegebedürftigen ist im Odenwaldkreis zu finden. Hier wurde 2013 fast jeder dritte Pflegebedürftige in Pflegeheimen versorgt hingegen nur ca. jeder fünfte im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg war der Anteil der Empfänger von Pflegegeld mit 60 % besonders hoch, d. h., die Pflege wird hier überdurchschnittlich häufig von Angehörigen Limburg- Weilburg (LK) 22,8 % 20,3 % 56,9 % Main-Kinzig-Kreis 24,2 % 16,1 % 59,7 % Main-Taunus-Kreis 21,8 % 22,3 % 55,9 % Marburg- Biedenkopf (LK) 22,7 % 26,3 % 51,0 % Odenwaldkreis 32,4 % 13,9 % 53,7 % Offenbach (LK) 23,4 % 18,4 % 58,2 % Offenbach am Main Rheingau- Taunus-Kreis Schwalm- Eder-Kreis 22,3 % 23,5 % 54,1 % 26,1 % 24,2 % 49,7 % 26,2 % 21,5 % 52,3 % Vogelsbergkreis 21,7 % 21,1 % 57,2 % Waldeck- Frankenberg (LK) Werra-Meißner- Kreis 30,7 % 19,1 % 50,2 % 23,2 % 22,5 % 54,3 % Wetteraukreis 26,1 % 19,2 % 54,7 % Wiesbaden 26,1 % 27,7 % 46,2 % Quelle: Pflegestatistik Hessisches Statistisches Landesamt 2013, Darstellung und Berechnung der HA Hessen Agentur GmbH auf Kartengrundlage der GfK Geomarketing GmbH. übernommen. Der größte Anteil der von ambulanten Diensten versorgten Pflegebedürftigen ist in der Stadt Kassel (33 %) zu finden. Eine eher nachrangige Rolle besitzt die ambulante Pflege mit einem Anteil von nur 14 % im Odenwaldkreis. Die regionalen Divergenzen dürften von verschiedenen Einflussgrößen, z. B. Verstädterung, soziostrukturellen Merkmalen oder regionalen Konzentration von Pflegeeinrichtungen, abhängen (Tab. 36).

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen - Geschäftsstelle - Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2017

Mehr

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen - Geschäftsstelle - Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015

Mehr

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen - Geschäftsstelle - Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2017

Mehr

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen - Geschäftsstelle - Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015

Mehr

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN

LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN LANDESAUSSCHUSS DER ÄRZTE UND KRANKENKASSEN bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen - Geschäftsstelle - Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen auf der Grundlage des Bedarfsplans 2015

Mehr

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Die Zahl der kleineren Reha-Einrichtungen sinkt, die der großen steigt. Ende 2003 gab es in Deutschland 1.316 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen.

Mehr

Pflegestatistik 2011. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt

Pflegestatistik 2011. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt Pflegestatistik 2011 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de Ihr

Mehr

Gutachten zur Strukturanalyse und Bedarfsermittlung im Bereich der Psychotherapeutischen Medizin (Psychosomatik) in Hessen

Gutachten zur Strukturanalyse und Bedarfsermittlung im Bereich der Psychotherapeutischen Medizin (Psychosomatik) in Hessen IGSF Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gutachten zur Strukturanalyse und Bedarfsermittlung im Bereich der Psychotherapeutischen Medizin (Psychosomatik)

Mehr

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Bretten bekannt?

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Bretten bekannt? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4693 31. 01. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Joachim Kößler CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und

Mehr

Die Bevölkerung Hessens

Die Bevölkerung Hessens Die Bevölkerung Hessens Ergebnisse des Zensus 2011 im Vergleich mit der Volkszählung 1987 Zum Stichtag 9. Mai 2011 fand der bundesweite Zensus 2011 statt, die erste Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland.

Mehr

Bedarfsplan. der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen für die ambulante vertragsärztliche Versorgung. Stand: 01.10.2014

Bedarfsplan. der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen für die ambulante vertragsärztliche Versorgung. Stand: 01.10.2014 Bedarfsplan der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen für die ambulante vertragsärztliche Versorgung Stand: 01.10.2014 Bedarfsplan der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen für die ambulante vertragsärztliche

Mehr

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - - Ländervergleich: ambulante Pflegedienste - Bonn, im Juli 2002 Inhalt Seite Übersicht

Mehr

Anlage 1 Drs. 19/5075 zu Frage 1 und Frage 2

Anlage 1 Drs. 19/5075 zu Frage 1 und Frage 2 Anlage 1 Drs. 19/5075 zu Frage 1 und Frage 2 Zahl der bei ambulanten Pfleqeeinrichtunqen beschäftiqten Pfleqekräfte differenziert nach Kreisen und kreisfreien Städten im Jahr 2015 Kreise und kreisfreie

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistischer Bericht

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht 2013 Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 4 Ergebnisdarstellung 4 Abbildungen Abb. 1 Pflegeeinrichtungen in Sachsen am 15. Dezember 1999 bis 2013 nach

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060 Hessisches Statistisches Landesamt Hessen 26 Ausgabe 216 Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung Die demographischen Veränderungen der Bevölkerung in Deutschland und den meisten anderen europäischen

Mehr

Mehr Personal in den Pflegeeinrichtungen des Landes Bremen drei Viertel sind teilzeitbeschäftigt

Mehr Personal in den Pflegeeinrichtungen des Landes Bremen drei Viertel sind teilzeitbeschäftigt Statistisches Landesamt Bremen Pressemitteilung vom 19. Juli 2016 Mehr Personal in den Pflegeeinrichtungen des Landes Bremen drei Viertel sind teilzeitbeschäftigt BREMEN Nach den Ergebnissen der zweijährlichen

Mehr

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTIKAMT NORD K II 8-2j/09 27. Januar 2011 Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Pflegeeinrichtungen, Beschäftigte

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht K VIII 1-2j / 15 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Empfänger von Pflegegeldleistungen in Berlin 2015 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht

Mehr

Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Hessen

Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Hessen Anordnung Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte Krankenkassen in Hessen 58 Der Landesausschuss der Ärzte Krankenkassen in Hessen hat am 15. November 2012 folgende Beschlüsse

Mehr

Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015

Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015 Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015 Merkmal Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen 2013 2015 2013 2015 2013 2015 2013 2015

Mehr

Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen

Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen Pflegeeinrichtungen 1999, 2001, 2003, 2005, 2007, 2009, 2011, 2013 und 2015 Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen EF-Nr. Bezeichnung Schlüssel 1 Satzart 1 = ambulante Pflegeeinrichtung 2 Pflegeeinrichtung

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht K VIII 1-2j / 15 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Empfänger von Pflegegeldleistungen in Brandenburg 2015 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht

Mehr

Hessen hat gezählt Erste Ergebnisse des Zensus 2011 zur Bevölkerung im Überblick

Hessen hat gezählt Erste Ergebnisse des Zensus 2011 zur Bevölkerung im Überblick Hessen hat gezählt Erste Ergebnisse des Zensus 2011 zur Bevölkerung im Überblick Am 9. Mai 2011 hatte Hessen 5 971 816 Einwohner. Damit hat sich die schon vor der Durchführung des Zensus erwartete Überschätzung

Mehr

Satzung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) über die Festlegung der Verbreitungsgebiete für UKW-Hörfunk

Satzung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) über die Festlegung der Verbreitungsgebiete für UKW-Hörfunk Satzung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) über die Festlegung der e für UKW-Hörfunk (Frequenzsatzung-UKW) vom 18. Juni 2001 (StAnz. S. 2472 f.) zuletzt geändert

Mehr

Soziale Pflegeversicherung im Freistaat Sachsen

Soziale Pflegeversicherung im Freistaat Sachsen Soziale Pflegeversicherung im Freistaat Sachsen Pflegeeinrichtungen, Beschäftigte und Pflegebedürftige 2005 K VIII 3-2j/05 ISSN 1435-876X Preis: 7,40 Öffentliche Sozialleistungen Zeichenerklärung - 0 Nichts

Mehr

Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen

Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen Die Pflegestützpunkte helfen bei Fragen rund um Pflege und Versorgung Information

Mehr

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag 31.12.2015. Kassenärztliche Bundesvereinigung

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag 31.12.2015. Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren aktuell zum Stichtag 31.1.015 Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren 31.1.015 Seite Seit ihrer Einführung im Jahr 004 beobachtet die KBV die Entwicklung

Mehr

Pflegestatistik Hamburg 2013

Pflegestatistik Hamburg 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K II 8-2j/13 HH Pflegestatistik Hamburg 2013 Herausgegeben am: 1. April 2015 Impressum Statistische Berichte Herausgeber:

Mehr

Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Hessen

Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Hessen Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Regionalisierte Auswertung der Pflegestatistik 2001 bis 2007 Künftige Entwicklung der Pflegebedürftigkeit bis zu den Jahren 2030 und 2050 Dr. Kerstin Frings Jürgen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: A I 6 - j/14 Die Bevölkerung der kreisfreien Städte und Landkreise Hessens am 31. Dezember 2014 nach Alter und Geschlecht Fortschreibungsergebnisse

Mehr

Pflegestatistik Hamburg 2015

Pflegestatistik Hamburg 2015 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K II 8-2j 15 HH Pflegestatistik Hamburg 2015 Herausgegeben am: 15. August 2017 Impressum Statistische Berichte Herausgeber:

Mehr

Ausschreibungen freier Arzt- und Psychotherapeutensitze. Oktober 2014

Ausschreibungen freier Arzt- und Psychotherapeutensitze. Oktober 2014 Ausschreibungen freier Arzt- und Psychotherapeutensitze Oktober 2014 Folgende Vertragsarztsitze werden nach 103 Abs. 4 SGB V zur Besetzung ausgeschrieben. Die Zulassung des Vertragsarztes/der Vertragsärztin

Mehr

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTIKAMT NORD K II 8-2j/07 26. Februar 2009 Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2007 Pflegeeinrichtungen, Beschäftigte

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Wie beurteilt die hessische Landesregierung die aktuelle und künftige allgemeinmedizinische Versorgung im ländlichen Raum?

HESSISCHER LANDTAG. Wie beurteilt die hessische Landesregierung die aktuelle und künftige allgemeinmedizinische Versorgung im ländlichen Raum? 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/661 19. 08. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Rentsch (FDP) vom 09.07.14 betreffend Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und Antwort des Ministers für Soziales

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Fuhrmann (SPD) vom 14.07.2005 betreffend Schuldnerberatung in Hessen und Antwort. der Sozialministerin

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Fuhrmann (SPD) vom 14.07.2005 betreffend Schuldnerberatung in Hessen und Antwort. der Sozialministerin 16. Wahlperiode Drucksache 16/4264 HESSISCHER LANDTAG 24. 08. 2005 Kleine Anfrage der Abg. Fuhrmann (SPD) vom 14.07.2005 betreffend Schuldnerberatung in Hessen und Antwort der Sozialministerin Die Kleine

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht K VIII 1-2j / 17 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Empfänger von Pflegegeldleistungen in Brandenburg 2017 statistik Berlin Brandenburg 2., korrigierte Auflage Impressum

Mehr

Hochschulambulanzen und KV-System:

Hochschulambulanzen und KV-System: Hochschulambulanzen und KV-System: Wie verträgt sich das? Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin Berlin, 3. April 2014 Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Mehr

#%! & &(& #$ % )" *+ + %"%(,(0$ $ $

#%! & &(& #$ % ) *+ + %%(,(0$ $ $ %" #%! % " "' ( " )" * '%( %),# *) -! $ %%,(%-.)%(/ %"%(,($ 1-2 3 ("3%45(3 5!" # $ $ ( '%. -$% 6'7 /#, % 1 * Ordnungsangaben * 1 EF1 1-6 6 NOV6K Nummer der Pflegeeinrichtung 2 EF2 7 1 ALN Satzart 1 = Erhebungsdaten

Mehr

BARMER GEK Pflegereport 2012

BARMER GEK Pflegereport 2012 Presseinformationen BARMER GEK Pflegereport 2012 Pflegebedürftigkeit und ihre Kosten in Thüringen Landesgeschäftsstelle Mitte 09.01.2013 Seite 1 von 16 1. Anzahl der Pflegebedürftigen 1.1 Wann ist man

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Dr. Spies (SPD) vom betreffend notärztliche Versorgung in Hessen und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Dr. Spies (SPD) vom betreffend notärztliche Versorgung in Hessen und Antwort 16. Wahlperiode Drucksache 16/5268 HESSISCHER LANDTAG 13. 04. 2006 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Spies (SPD) vom 08.02.2006 betreffend notärztliche Versorgung in Hessen Antwort der Sozialministerin Die Kleine

Mehr

PFLEGE. Pflegebedürftige nach SGB XI. Pflegestufen. Ambulante Pflege Pflegedienste. Pflegegeld. Pflegeheime. Stationäre Pflege

PFLEGE. Pflegebedürftige nach SGB XI. Pflegestufen. Ambulante Pflege Pflegedienste. Pflegegeld. Pflegeheime. Stationäre Pflege bedürftige nach SGB XI Pflegegeld Pflegestufen Ambulante Pflege Pflegedienste Stationäre Pflege PFLEGE Pflegeheime Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Folie 1 Immer mehr pflegebedürftige Menschen

Mehr

Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen

Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen, der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen Die Pflegestützpunkte helfen bei Fragen rund um Pflege und Versorgung Information

Mehr

Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2015

Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2015 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K II 8-2j 15 SH Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2015 Herausgegeben am: 15. August 2017 Impressum Statistische Berichte

Mehr

KRANKENHÄUSER VORSORGE- UND REHABILITATIONS- EINRICHTUNGEN

KRANKENHÄUSER VORSORGE- UND REHABILITATIONS- EINRICHTUNGEN Behandlungen Verweildauer Kosten Personal KRANKENHÄUSER VORSORGE- UND REHABILITATIONS- EINRICHTUNGEN Betten Operationen Fachabteilungen Auslastung Folie 1 in Rheinland-Pfalz Behandlungen in allgemeinen

Mehr

Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2013

Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K II 8-2j/13 SH Pflegestatistik Schleswig-Holstein 2013 Herausgegeben am: 1. April 2015 Impressum Statistische Berichte

Mehr

Bevölkerungsvorausschätzung für den Landkreis Gießen und seine Kommunen Eine Projektion für den Zeitraum von 2007 bis 2030

Bevölkerungsvorausschätzung für den Landkreis Gießen und seine Kommunen Eine Projektion für den Zeitraum von 2007 bis 2030 Bevölkerungsvorausschätzung für den Landkreis Gießen und seine Kommunen Eine Projektion für den Zeitraum von 2007 bis 2030 Uwe van den Busch Report Nr. 740 Wiesbaden 2008 Eine Veröffentlichung der HA Hessen

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2050mwelt

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2050mwelt Hessisches Statistisches Landesamt Hessen 2050mwelt Hessen 2050 Der Wandel der Bevölkerungsstruktur mit seinen Folgen für unsere Gesellschaft rückt immer stärker in das Blickfeld von Politik und Gesellschaft.

Mehr

Hessischer Schützenverband 2020

Hessischer Schützenverband 2020 Hessischer Schützenverband 2020 Hessischer Schützenverband Schwanheimer Bahnstraße 115 60529 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 935222-0 hess.schuetzen@t-online.de www.hessischer-schützenverband.de Agenda

Mehr

Ausgabe Jahre Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Entwicklungen im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt

Ausgabe Jahre Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Entwicklungen im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt Ausgabe 2018 20 Jahre Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Entwicklungen im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 1998 LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, seit 20 Jahren leisten die Beauftragten für Chancengleichheit

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: K VIII 1-2j/2015 Die Pflegeeinrichtungen in Hessen am 15. Dezember 2015 Dezember 2016 Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden

Mehr

Pflege in der Region Pflegekräftesituation im Main-Kinzig-Kreis

Pflege in der Region Pflegekräftesituation im Main-Kinzig-Kreis Pflegekräftesituation im Main-Kinzig-Kreis Aktuelle und zukünftige Entwicklungen des regionalen Pflegearbeitsmarkts auf Basis des Hessischen Pflegemonitors Referent: Roland Bieräugel 1 Gliederung des Vortrags:

Mehr

Materialband zur Lage behinderter Menschen im Freistaat Thüringen

Materialband zur Lage behinderter Menschen im Freistaat Thüringen Das Geschlechterverhältnis dieser Empfängergruppe wurde von 1995 22 durch ein Übergewicht der Männer bestimmt (vgl. Abbildung 5.14). Die größten Anteile dieser Hilfeempfänger konzentrieren sich auf die

Mehr

3. Ambulante Pflege - 1 -

3. Ambulante Pflege - 1 - - 1-3. Die ambulante Pflege stellt ein wichtiges Pflegesegment zur Versorgung von älteren und pflegebedürftigen Personen dar. Durch die Prämisse des Landespflegegesetzes Nordrhein-Westfalen ambulant vor

Mehr

Berufsschulunterricht für Auszubildende in neuen Ausbildungsberufen bzw. neu geordneten Ausbildungsberufen;

Berufsschulunterricht für Auszubildende in neuen Ausbildungsberufen bzw. neu geordneten Ausbildungsberufen; Abschnitt dargestellt, erufsschulunterricht für Auszubildende in neuen Ausbildungsberufen bzw. neu geordneten Ausbildungsberufen; Uhier:U Vorläufige Standortfestlegung ab Schuljahr 2007/2008 III.1 234.000.028

Mehr

Okt Sep Aug Jul. - Bestand Insgesamt ,9-2,9-3,0

Okt Sep Aug Jul. - Bestand Insgesamt ,9-2,9-3,0 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2016 Okt Sep Aug Jul Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Okt Sep Aug abs. % % % - Bestand Insgesamt 165.656

Mehr

Sep Aug Jul Jun. - Bestand Insgesamt ,9-3,0-2,8

Sep Aug Jul Jun. - Bestand Insgesamt ,9-3,0-2,8 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2016 Sep Aug Jul Jun Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Sep Aug Jul abs. % % % - Bestand Insgesamt 169.428

Mehr

Pflegestatistik 2009. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt

Pflegestatistik 2009. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt Pflegestatistik 2009 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de

Mehr

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT IM SCHWALM EDER KREIS DATEN AUS DEM HESSISCHEN PFLEGEMONITOR (WWW.HESSISCHER PFLEGEMONITOR.DE) ERSTELLT VOM: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum

Mehr

Sep Aug Jul Jun. - Bestand Insgesamt ,4-4,7-4,5

Sep Aug Jul Jun. - Bestand Insgesamt ,4-4,7-4,5 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2015 Sep Aug Jul Jun Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Sep Aug Jul abs. % % % - Bestand Insgesamt 174.559

Mehr

2015/2014. Mrz Feb Jan Dez. - Bestand Insgesamt ,9-2,3-1,6

2015/2014. Mrz Feb Jan Dez. - Bestand Insgesamt ,9-2,3-1,6 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2015/2014 Mrz Feb Jan Dez Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Mrz Feb Jan abs. % % % - Bestand Insgesamt 184.270

Mehr

des Gesundheitswesens in Thüringen bis 2035

des Gesundheitswesens in Thüringen bis 2035 Dr. Susanne Knabe Referat Bevölkerungs- und Haushaltsstatistiken Yvonne May Referat Bevölkerungs- und Haushaltsstatistiken Telefon: 3 61 57 331 92 7 Telefon: 3 61 57 331 94 32 E-Mail: E-Mail: Susanne.Knabe@statistik.thueringen.de

Mehr

Frauen und Männer am Arbeits- und Ausbildungsmarkt

Frauen und Männer am Arbeits- und Ausbildungsmarkt Ausgabe 2015 Frauen und Männer am Arbeits- und Ausbildungsmarkt Agentur für Arbeit Bad Homburg Chancengleichheit am Arbeitsmarkt LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, welche Zahlen sind interessant, wenn der Ausbildungsund

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: A I 8 Basis 31.12.2008 Bevölkerung in Hessen 2060 August 2010 Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung bis 2030

Mehr

Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Bonn, im August 2001 Zweigstelle Bonn Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - - Deutschlandergebnisse - Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Deutschlandergebnisse

Mehr

Kinder mit besonderem Förderbedarf. Davon betreute Kinder mit einer Zeit in Stunden pro Woche. mehr als 25 bis zu 35. mehr als 35 bis unter 45

Kinder mit besonderem Förderbedarf. Davon betreute Kinder mit einer Zeit in Stunden pro Woche. mehr als 25 bis zu 35. mehr als 35 bis unter 45 Art der Angabe Betreute Kinder Insgesamt Besuchsquote 2) Betreute Kinder Davon betreute Kinder mit einer Zeit in Stunden pro Woche bis zu 25 mehr als 25 bis zu 35 mehr als 35 bis unter 45 45 und mehr Kinder

Mehr

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE Herausgeber: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz STATISTISCHE BERICHTE Mainzer Straße 14-16 56130 Bad Ems Telefon 02603 71-0 Telefax 02603 71-3150 E-Mail poststelle@statistik.rlp.de Internet www.statistik.rlp.de

Mehr

Haus der kleinen Forscher in Hessen Zahlen und Fakten

Haus der kleinen Forscher in Hessen Zahlen und Fakten Haus der kleinen Forscher in Hessen Zahlen und Fakten (Stand 31. Dezember 2015) Die Stiftung Haus der kleinen Forscher kooperiert in Hessen mit insgesamt 22 Institutionen, die als sogenannte Netzwerkpartner

Mehr

Aug Jul Jun Mai. - Bestand Insgesamt ,5-7,5-7,0

Aug Jul Jun Mai. - Bestand Insgesamt ,5-7,5-7,0 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2018 Aug Jul Jun Mai Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Aug Jul Jun abs. % % % - Bestand Insgesamt 153.438

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Nordrhein-Westfalen

Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Nordrhein-Westfalen März 2011 NRW kurz und informativ Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Nordrhein-Westfalen Barbara Zitzmann Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und

Mehr

Pflegestatistik 2001

Pflegestatistik 2001 Pflegestatistik 2001 Zum Stichtag 15. Dezember 2001 wurde zum zweiten Mal eine Statistik über die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Sie umfasst zusätzlich auch die Pflegegeldleistungen

Mehr

Jun Mai Apr Mrz. - Bestand Insgesamt ,0-6,8-6,4

Jun Mai Apr Mrz. - Bestand Insgesamt ,0-6,8-6,4 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2018 Jun Mai Apr Mrz Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Jun Mai Apr abs. % % % - Bestand Insgesamt 151.955

Mehr

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT IN KASSEL DATEN AUS DEM HESSISCHEN PFLEGEMONITOR (WWW.HESSISCHER-PFLEGEMONITOR.DE) ERSTELLT VOM: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/709 15. 10. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Greilich (FDP) vom 17.07.2014 betreffend Einhaltung von Hilfsfristen durch den Rettungsdienst in Hessen und Antwort

Mehr

2018/2017. Jan Dez Nov Okt. - Bestand Insgesamt ,4-5,9-4,5

2018/2017. Jan Dez Nov Okt. - Bestand Insgesamt ,4-5,9-4,5 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2018/2017 Jan Dez Nov Okt Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Jan Dez Nov abs. % % % - Bestand Insgesamt 167.610

Mehr

2017/2016. Okt Sep Aug Jul. - Bestand Insgesamt ,0-4,6-4,5

2017/2016. Okt Sep Aug Jul. - Bestand Insgesamt ,0-4,6-4,5 Der Arbeitsmarkt in Hessen 1. Zusammenfassung ARBEITSLOSE Merkmal 2017/2016 Okt Sep Aug Jul Veränderung gegenüber dem esmonat (Arbeitslosenquoten eswerte) Okt Sep Aug abs. % % % - Bestand Insgesamt 159.034

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002)

Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002) Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002) Die Gemeinde Bad Hersfeld liegt im nordhessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg und fungiert mit rund 28.900 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet:

Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet: Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 30. Juli 2014 Gute Pflege braucht gutes Personal Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet: In ihrer

Mehr

Ärztliche Versorgung in Nordhessen - Landarztmangel in Waldeck? Carsten Lotz, Abteilungsleiter Beratung Korbach, 27.01.2016

Ärztliche Versorgung in Nordhessen - Landarztmangel in Waldeck? Carsten Lotz, Abteilungsleiter Beratung Korbach, 27.01.2016 Ärztliche Versorgung in Nordhessen - Landarztmangel in Waldeck? Carsten Lotz, Abteilungsleiter Beratung Korbach, 27.01.2016 Agenda 1. Bedarfsplanung 2. Versorgungssituation im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001)

Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001) Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001) Die Gemeinde Bad Orb liegt im südhessischen Landkreis Main-Kinzig-Kreis und fungiert mit rund 9.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum im ländlichen

Mehr

Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016)

Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016) Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016) Die Gemeinde Lichtenfels liegt im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und fungiert mit rund 4. Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Grundzentrum

Mehr

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT IM KREIS OFFENBACH DATEN AUS DEM HESSISCHEN PFLEGEMONITOR (WWW.HESSISCHER PFLEGEMONITOR.DE) ERSTELLT VOM: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum

Mehr

Ergänzungsvereinbarung. zwischen. der AOK Bremen/Bremerhaven, zugleich für die Bundesknappschaft, Verwaltungsstelle Hannover/Seekrankenkasse

Ergänzungsvereinbarung. zwischen. der AOK Bremen/Bremerhaven, zugleich für die Bundesknappschaft, Verwaltungsstelle Hannover/Seekrankenkasse Übergangsvereinbarung zur Prüfvereinbarung zum 01.10.2005 Ergänzungsvereinbarung zwischen der AOK Bremen/Bremerhaven, zugleich für die Bundesknappschaft, Verwaltungsstelle Hannover/Seekrankenkasse dem

Mehr

Ausgewählte Grunddaten für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte

Ausgewählte Grunddaten für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Ausgewählte Grunddaten für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte Stand: Mai 2015 Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht K VIII 1-2j / 13 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Empfänger von Pflegegeldleistungen in Berlin 2013 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht

Mehr

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT IM KREIS KASSEL DATEN AUS DEM HESSISCHEN PFLEGEMONITOR (WWW.HESSISCHER PFLEGEMONITOR.DE) ERSTELLT VOM: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum

Mehr

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Deutschlandergebnisse

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Deutschlandergebnisse Statistisches Bundesamt Auf Deckblat Pflegestatistik 2007 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Deutschlandergebnisse Dezember 2007 Erscheinungsfolge: 2-jährlich Erschienen am 17.12.2008, Seiten 19 und

Mehr

am 15. bzw. 31. Dezember 2009 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/09 K

am 15. bzw. 31. Dezember 2009 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/09 K 2010 am 15. bzw. 31. Dezember 2009 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/09 K2013 200901 Zeichenerklärung (nach DIN 55301) 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr

Mehr

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung Faktenblatt Psychotherapie in der Suchtbehandlung Ergebnisse der Angestelltenbefragung April 2016 Vorbemerkung Die Bundespsychotherapeutenkammer hat gemeinsam mit dem IGES Institut im Jahr 2013 eine bundesweite

Mehr

Demografischer Wandel in Hessen Chance und Herausforderung für alle Generationen

Demografischer Wandel in Hessen Chance und Herausforderung für alle Generationen Demografischer Wandel in Hessen Chance und Herausforderung für alle Generationen Übersicht Hessische Zahlen und Trends Handlungsfelder im Kontext des demografischen Wandels Der demographische Wandel ist

Mehr

bericht: Pflegestatistik 2003

bericht: Pflegestatistik 2003 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn bericht: Pflegestatistik 2003 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - Deutschlandergebnisse Bonn, im April 2005 Inhalt Seite Zum Hintergrund der Statistik 3

Mehr

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N Statistischer Bericht K VIII - 2 j / 15 Ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen in Thüringen am 15.12.2015 Bestell-Nr. 10 402 Thüringer Landesamt

Mehr

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT

REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT REGIONALDOSSIER ZUM PFLEGEARBEITSMARKT IM KREIS GIESSEN DATEN AUS DEM HESSISCHEN PFLEGEMONITOR (WWW.HESSISCHER PFLEGEMONITOR.DE) ERSTELLT VOM: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum

Mehr

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste Statistisches Bundesamt PFLEGESTATISTIK 2005 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste 2005 Erscheinungsfolge: 2-jährlich Erschienen am 14. März 2007 Artikelnummer:

Mehr

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin. und. der GKV-Spitzenverband (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin. und. der GKV-Spitzenverband (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin und der GKV-Spitzenverband (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R., Berlin, schließen als Anlage 28 zum Bundesmantelvertrag-Ärzte

Mehr

Arbeitsunfähigkeit 2015

Arbeitsunfähigkeit 2015 Arbeitsunfähigkeit 2015 Nach Kreisen Mitglieder ohne Rentner Hessen Aus Datenschutzgründen werden Datenzeilen mit weniger als 50 Mitgliedern nicht dargestellt. Kreis Schlüssel Anzahl Mitglieder AU-Tage

Mehr

am 15. bzw. 31. Dezember 2011 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/11 K

am 15. bzw. 31. Dezember 2011 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/11 K 2012 am 15. bzw. 31. Dezember 2011 Ergebnisse der Pflegestatistik K VIII - 2j/11 K2013 201101 Zeichenerklärung (nach DIN 55301) 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr

Mehr