Zielgerichtet auf dem Weg zu einer vollintegrierten Milchwirtschaft
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- Alexandra Hartmann
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1 Zielgerichtet auf dem Weg zu einer vollintegrierten Milchwirtschaft Heinz Hodel, CIO Emmi Gruppe Matthias, Görtzen, Partner BearingPoint Basel, 21. April 2015
2
3 Emmi Gruppe Facts & Figures UMSATZ 2014 CHF Mio 2013 CHF Mio CHF Mio CHF 97.6 Mio. [3.0%] 2012 CHF 90.3 Mio. [3.0%] GEWINN Vollzeitbasis, per 30. Juni 2014 MITARBEITER Urs Riedener (seit 1. März 2008) CEO 3
4 Verarbeitete Milchmenge 2014 (nur CH): ca. 950 Mio kg 4
5 Emmi Gruppe Strategie & Vision VISION POSITIONIERUNG Langfristiger Erfolg als unabhängiges Unternehmen in offenen Märkten Nummer 1 unter den Schweizer Milchverarbeitern Das Unternehmen für Schweizer Käse im In- und Ausland Ein führendes Unternehmen in Europa für Premium-Milchprodukte 2 3% (Innovationen, Akquisitionen und Marktanteilsgewinnung) WACHSTUM Eigenkapitalquote von mindestens 40% EIGENKAPITAL 5
6 Emmi Gruppe Herausforderungen am Markt Strategische Schwerpunkte Stärkung Inland Wachstum International Kostenmanagement Optimierung Markenportfolio Produktinnovationen Organisches Wachstum Akquisitorisches Wachstum Preisdruck Detailhandel Importdruck, Einkaufstourismus Operational Excellence Konsumentenstimmung Rohstoffpreise Währungsentwicklung 6
7 Zukunftsvision Smart Health Smart Food Smart Home 7
8 Emmi Gruppe Anforderungen* an die IT auf den Punkt gebracht Agilität Flexibilität Innovationskraft Fähigkeit, Unerwartetes und Neues bewältigen zu können betriebliche Funktionen schnell und kostengünstig an neuen Anforderungen anzupassen mit Kreativität neue Produkte und Prozesse zu planen und Unternehmenswerte zu entwickeln Gleichzeitig darf Emmi IT Services nicht aufhören, mit aller Macht daran zu arbeiten, Kosten einzusparen, wo immer dies möglich ist. Als Maßstab gilt der Wettbewerb (Benchmarking). *gemäß Emmi Strategie
9 Wertbeitrag der IT Vom Business Partner zum Business Enabler IT als Business Enabler IT als Business Partner IT als Kostenfaktor Kosten senken IT als Aktivposten Effizienz steigern Effektivität erreichen Aktives Mitgestalten von neuen Geschäftsmodellen operativ strategisch Fortschritt EITS 2010 EITS 2013 EITS
10 Wertbeitrag der IT noch nicht ausgeschöpfte Optimierungen sowohl beim Business, wie auch in der IT: Umsatz Potenzial zur Steigerung des Umsatzes Umsatz IT-Kosten Potenzial zur Senkung von Prozesskosten Potenzial zur Senkung von IT-Kosten Prozesskosten Prozesskosten IT-Kosten Quelle: in Anlehnung an Buchta, Eul, Schulte-Croonenberg (Strategisches IT Management 2009) IST SOLL 10
11 Wertbeitrag der IT Rückblick bis 2010 (von wo kommen wir?) ANALYSE Identifikation der Probleme und Risiken in der IT IT INFRASTRUKTUR Kompletter Redesign und Erneuerung von RZ, Netzwerk, Server, Storage und Clients GRUNDSCHUTZ Fertigstellung des adäquaten Datenschutz und -sicherheitsdispositivs STRATEGIE Erstellen der IT-Strategie , Neugestaltung der Organisation, Erarbeiten der Umsetzungs- Grundlagen ANWENDUNGS- LANDSCHAFT Neubau mit SAP als primäre Anwendung für das Kerngeschäft Schweiz (Projekt OneERP) 11
12 Architektur - Wahl des richtigen Piz als kritischer Erfolgsfaktor 12
13 Herangehensweise - Prozessorientierte Vorgehensweise sichert Fokus Markt-& Wettbe werbs- Analyse Analyse strategischer Optionen Strategie- & Ziel- Definition Strategisches Prozessmanagement SPM Strategie- & Ziel- Kontrolle Hinterfragen Strategie & Ziele Definition Prozess- Zielen Prozess- Analyse Operatives Prozessmanagement OPM Prozess- Durchführung Prozess- Bewertung Prozess- Implementierung Prozess- Planung Prozessentwicklung Entwurf Applikation Steuerung Business & IT- Anpassung BITAL Test Konfiguration Implementierung Anwendung Umsetzungsplan BearingPoint s Business Transformation Framework Prozessmanagement-Ansatz 13
14 IT als Gestaltungsfeld Positionierung von Emmi innerhalb der Wertschöpfungskette Fokus Milchwirtschaft Emmi Schweiz als Vollsortimenter Emmi Wertschöpfungskette (Supply Chain) Rohstofflieferant (2500) Produktion (>6) Grosshandel (>3) Detaillhandel (Kunde) Konsument Emmi-/ Fremdlogistik Emmi- Innenlogistik Distributionslogistik 14
15 Emmi IT Strategie Wesentliche Bausteine auf dem Weg zur Vision Master Data Governance Single Source of Truth Zentrale Pflege von übergreifenden Stammdaten sowie Verteilung in die relevanten Systeme Manufacturing Execution System Real-time Integration SAP CORE Dairy Management Die Milchlösung Abbildung spezifischer Anforderungen der Milchwirtschaft bei der Planung und der Bestandsbewertung Logistic Management Layer Entkoppelte Distributionslogistik Direkte Übertragung von produktionsrelevanten Daten aus den Fertigungssteuerungssystemen nach SAP Anbindung der automatisierten Läger sowie Abwicklung der Distributionslogistik entkoppelt vom ERP 15
16 IT als Gestaltungsfeld innovative Technologien zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung innerhalb der Emmi Wertschöpfungskette Emmi Wertschöpfungskette (Supply Chain) Produktion (>6) Grosshandel (>3) Emmi- Innenlogistik 16
17 IT als Gestaltungsfeld innovative (SAP-)Technologien als Potenziale zur Kostensenkung und Umsatzsteigerung im Business BESCHAFFUNG Ariba Supplier Relationship Management KERNGESCHÄFT Milchwirtschaft SAP Dairy Management by msg SAP ERP ECC 6.0 / EHP 7 SD CO PP/PI FI MM QM CS... Biz Partner Artikel Finanzen SAP MDG 1 ECC 6.0 / EHP 7 SAP DQM SAP RD SAP DSMA 2 Technische Basis à NWBC, WPB SAP NetWeaver PO / Solution Manager DISTRIBUTION Customer Relationship Management Erfolgs- Faktoren SAP on HANA DB/Oracle à S/4 HANA (in Prüfung) Virtualisierte Server-/Storage-Infrastruktur Single-Instance mit zentralem Einmandantensystem und global Template Drei-Systemlandschaft inkl. mit Retrofit Enterprise DWH Sopra EVS MES/Manufacturing Execution System Wonderware LML/Logistik Management Layer Inconso inkl. WMS (LVS) Produktionssystem 1 Produktionssystem 2 Produktionssystem n HRL 1 HRL 2 HRL n SAP-Technologien/Kernsysteme Expertensysteme 1 Master Data Governance 2 SAP Data Services Migration Accelerator by BOA 17
18 Strategische Unternehmensentwicklung führende Technologien und digitale Transformation als Gestaltungsfeld für die Business Model Innovation Internet of Things Industrie 4.0 Digital Touchpoints Bessere Performance Big Data Cloud Social Bessere Entscheide Mobile Bessere Prozesse Bessere Produkte Neue Business Modelle Business Model - Quelle: Universität St. Gallen/BMI-Lab 18
19 Projekt OneERP Aufteilung in Einführung und Projektunterstützung Einführung mit Accelerate SAP/ASAP vs. Sicherstellung des Betriebs mit EITS/Run SAP OneERP ASAP Emmi Kerngeschäft Schweiz (Prozesse): Implementierung SAP ERP, SAP Dairy, SAP MDG Laufzeit: 48 Monate Mitarbeiter: SAP CCoE* PROJECT PREPARATION RUN SAP BUSINESS BLUEPRINT REALIZATION FINAL PREPARATION GO-LIVE AND SUPPORT Betrieb >120 Involvierte Partner: ASSESSMENT& SCOPING DESIGN OPERATIONS SETUP OPERATIONS HANDOVER INTO PRODUCTION OPERATIONS & OPTIMIZATION Emmi IT Services (Betrieb): Implementierung End-to-End Operation Solutions 10 Hersteller& Lieferanten Volumen: >20m CHF *Customer Center of Expertise ausgelegt für Projekt und Betrieb = Best Practice Model von SAP 19
20 Strategiekonforme Segmentierung definiert Fokus Prozessorientierte Vorgehensweise Meilenstein orientierte Projektplanung mit frühen PoCs Adaptive Planung & Integration 20
21 Erkennen der Bedeutung der IT für das Geschäft Mut zum Risiko (Pioniergeist) Wahl der richtigen Technologien Konsequente Umsetzung mit Management-Attention Wahl der richtigen Partner - To Get There - Togehter 21
22 Ansprechpartner Heinz Hodel CIO Emmi Gruppe Matthias Görtzen Partner Emmi Schweiz AG Landenbergstrasse Luzern Switzerland T BearingPoint Pfingstweidstrasse Zürich Switzerland T M heinz.hodel@emmi.com matthias.goertzen@bearingpoint.com 22
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