Optimierung des Regenerationspotentials von Call Center Arbeitspausen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Optimierung des Regenerationspotentials von Call Center Arbeitspausen"

Transkript

1 Optimierung des Regenerationspotentials von Call Center Arbeitspausen Eine feldexperimentelle Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Silent-Room basierten Pausengestaltung Jarek Krajewski und Rainer Wieland Bad Mergentheim,

2 Gliederung 1. Problemidentifikation 2. Lösungskonzeption 3. Evaluationsmethodik 4. Ergebnisdarstellung 5. Diskussion und Ausblick

3 Problemidentifikation

4 Problemidentifikation Hohe psychische Belastung von Call Center Arbeitsplätzen Ausschöpfen des Regenerationspotenzials von Arbeitspausen Erholungsintensive Tiefenentspannung einführen

5 Problemidentifikation Ursache der Implementierungsproblematik fehlende räumlich-infrastrukturelle Voraussetzungen

6 Gliederung 1. Problemidentifikation 2. Lösungskonzeption 3. Evaluationsmethodik 4. Ergebnisdarstellung 5. Diskussion und Ausblick

7 Lösungskonzeption Außenansicht: Silent Room Modul

8 Lösungskonzeption Innenansicht: Silent Room Modul

9 Lösungskonzeption Leitidee Silent Room: Visuelle & behaviorale Privatheitsregulation Sicherheit, Stille, Effizienzorientierung Liegevertrauen

10 Lösungskonzeption Liegevertrauen: Notwendige Bedingung zur Durchführung von systematischen Entspannungsverfahren Optimierte Nutzung des Regenerationspotentials von Mittagspausen

11 Gliederung 1. Problemidentifikation 2. Lösungskonzeption 3. Evaluationsmethodik 4. Ergebnisdarstellung 5. Diskussion und Ausblick

12 Fragestellung 20 Min. SR Pause unmittelbare Wirkungen überdauernde Wirkungen

13 Evaluationsdesign Evaluationsdesign Unmittelbare Wirkungen Feldexperimentelles Kontrollgruppendesign (Randomized Controlled Trial) Silent Room Gruppe Messung Pausenbeginn Silent Room Pause Messung Pausenende Kontroll gruppe Messung Pausenbeginn Konventionelle Pause Messung Pausenende Prä-Messung Post-Messung

14 Evaluationsdesign Evaluationsdesign Überdauernde Wirkungen Feldexperimentelles Kontrollgruppendesign (Randomized Controlled Trial) Silent Room Gruppe Messung 1 Messung 2 Messung 3 Silent Room Pause Kontroll gruppe Messung 1 Messung 2 Messung 3 Konventionelle Pause Prä-Messung Post-Messung 1 Post-Messung 2 (Okt. 2002) (Dez. 2002) (April 2003)

15 Evaluationsmethodik Versuchspersonen: 14 Call Center Agents (7 w.; 7 m.) eines mittelständischen Call Centers Durchschnittsalter 32 j. Auschlusskriterien: Erkrankung der Schilddrüse, Majore Depression, Autoimmunerkrankung starkes gewohnheitsmäßiges Rauchen weniger als 6 Monate beschäftigt

16 Messinstrumente Endokrinologische Parameter: Salivacortisol Im 3 Wochenzyklus erhobene Tagesprofile (Aufstehen, Aufstehen + 30min, Pausenbeginn, Pausenende, Zu-Bett-gehen) Orientierung an Standards der Medikamentenforschung ( Smart Caps ) (Chipgesteuerte Monitoringgeräte zur präzisen zeitlichen Kontrolle der Salivetten Verwendung)

17 Messinstrumente Kardiovaskuläre Parameter Systolischer & Diastolischer Blutdruck Herzrate

18 Messinstrumente Leistungstests: Frankfurter Aufmerksamkeit-Inventar (FAIR; Moosbrugger & Oehlschlägel, 1995) Zahlen-Verbindungs-Test (ZVT; Oswald & Roth, 1978)

19 Messinstrumente Work-Life Balance Indikatoren: Arbeits-, Familien- und Lebenszufriedenheit (FLZ; Fahrenberg, 2000) Antriebsstärke für inner- und außerfamiliale Freizeitaktivitäten (Krajewski, 2003) Zeitliche Erstreckung Beanspruchungsfolgenkompensierender Regenerationszeiten in der Freizeit (Krajewski, 2003) Körperliche Beschwerdenliste (Fahrenberg, 1994; Manz, 1998)

20 Gliederung 1. Problemidentifikation 2. Lösungskonzeption 3. Evaluationsmethodik 4. Ergebnisdarstellung 5. Diskussion und Ausblick

21 Ergebnisdarstellung Unmittelbare Wirkungen a) Pausendifferenz Salivacortisol b) Pausendifferenz Blutdruck c) Pausendifferenz mentale Leistungstests

22 Cortisol (Pausendifferenz) * nmol/ l Okt Dez Apr Okt Dez Apr -2-3 Versuchsgruppe Kontrollgruppe

23 Kardiovaskuläre Daten

24 Kardiovaskuläre Daten * signifikanter (p<.05), d.h. systematischer Unterschied * 10 * 5 0 * SBP DBP HR DBP HR SBP Versuchsgruppe Kontrollgruppe SBP = Veränderung des systolischen Blutdrucks DBP = Veränderung des diastolischen Blutdrucks HR = Veränderung der Herzrate

25 Mentale Leistungstest

26 Mentale Leistungstest Frankfurter Aufmerksamkeits Inventar (FAIR) [SRP +51% vs. KP +29%] Zahlenverbindungstest (ZVT) [SRP +78% vs. KP +26%]

27 Ergebnisdarstellung Überdauernde Wirkungen a) Morgenreaktion Cortisol b) Abendcortisol c) Work-Life Balance Indikatoren

28 Abend-Cortisol 6 * 5 4 nmol/ l Okt Dez Apr Okt Dez Apr 0 Versuchsgruppe Kontrollgruppe

29 Morgecortisolreaktion * nmol/ l Okt Dez Apr Okt Dez Apr 0 Versuchsgruppe Kontrollgruppe

30 Work-Life Balance Antriebstärke innerfamiliale Aktivität: [SRP +22% vs. KP +3%] Antriebstärke außerfamiliale Aktivität [SRP +12% vs. KP -4%] Regenerationszeiten i. d. Freizeit [SRP -34% vs. KP +8%] körperliche Beschwerden [SRP -17% vs. KP -3%].

31 Ergebnis-Zusammenfassung Unmittelbare Wirkungen Pausendifferenz Cortisol reduziert Systolischer & Diastolischer Blutdruck reduziert Mentalen Leistungsfähigkeit verbessert Überdauernde Wirkungen Abendwerte Cortisol reduziert Morgencortisolreaktion reduziert Regenerationszeiten in d.freizeit verkürzt Körperliche Beschwerden reduziert

32 Gliederung 1. Problemidentifikation 2. Lösungskonzeption 3. Evaluationsmethodik 4. Ergebnisdarstellung 5. Diskussion und Ausblick

33 Diskussion Messinstrument-immanente Fehlerquellen verfälschungsresistente Instrumente reliable und valide Messungen = hohe Datenqualität

34 Diskussion Designimmanente-Fehlerquellen: hohe Interne Validität Kontrolle der Störvariablen über Randomisierung & Kontrollgruppe hohe ökologische Validität Externe Validität Generalisierbarkeit, Repräsentativität und Stabilität der Ergebnisse?? Bei konservativer Betrachtung Beschränkung der Aussagebereichs auf mittelständische Call Center

35 Ausblick Zukünftige Forschungsbemühungen Replikation in anderen Organisationskontexten Ganzheitliche Bewertung der Wirkungen (individuell, sozial, innerfamilial,volkswirtschaftlich, etc.) Differentielle Wirksamkeit (personale & organisationale Erfolgsfaktoren)

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Silent-Rooms als infrastrukturelle Voraussetzungen eines betrieblichen Regenerationsmanagements

Silent-Rooms als infrastrukturelle Voraussetzungen eines betrieblichen Regenerationsmanagements Silent-Rooms als infrastrukturelle Voraussetzungen eines betrieblichen Regenerationsmanagements Jarek Krajewski und Rainer Wieland Arbeits- und Organisationspsychologie Bergische Universität Wuppertal,

Mehr

Wirtschaftspsychologie. Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit. Rainer Wieland

Wirtschaftspsychologie. Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit. Rainer Wieland Wirtschaftspsychologie Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie Fachbereich B Wirtschaftswissenschaften Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit Rainer Wieland Fachtagung

Mehr

Kooperation zwischen Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit

Kooperation zwischen Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit Kooperation zwischen Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit Dr. med. Barbara Matschke WissD`in BAuA FB 1 Grundsatzfragen und Programme Stabsstelle Senior Policy Advisor Inhaltsangabe Aktuelle

Mehr

Unsystematische Störvariablen

Unsystematische Störvariablen wirken auf AV, variieren aber nicht mit UV haben keinen Einfluss auf Unterschiede zwischen den Bedingungen Unsystematische Störvariablen (Eid, Gollwitzer & Schmitt, 2010, S. 56f) Es gibt individuelle Unterschiede

Mehr

Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Praxisbeispiel Projekt Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Seite 1 Agenda Konzeption Betriebliches Gesundheitsmanagement Heraeus Holding

Mehr

Psychischer Stress Das teure Tabu

Psychischer Stress Das teure Tabu BApK Tagung Seelisch kranke Mitarbeiter. Und jetzt? Würzburg, 28.06.2005 Psychischer Stress Das teure Tabu Reiner Wieland Psychosomatische Fachklinik Bad Dürkheim Gliederung 1. Psychischer Stress am Arbeitsplatz

Mehr

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Kai Eberhard Kruk MEA, Universität Mannheim MEA Jahreskonferenz, 30.11.2010 Mannheim Research Institute for the Economics of Aging www.mea.uni-mannheim.de

Mehr

Sanitätshaus ProVital Infoblatt: 007

Sanitätshaus ProVital Infoblatt: 007 Blutdruckmessung für 30 Tage: NAME: VORNAME: GEBURTSDATUM: STRASSE, NR.: PLZ, ORT: BEHANDELNDER ARZT: VERORDNETE MEDIKAMENTE: So erhalten Sie präzise Blutdruck-Messergebnisse: Achten Sie darauf, dass die

Mehr

Nicht-organische Schlafstörungen und deren Behandlung im Jugendalter

Nicht-organische Schlafstörungen und deren Behandlung im Jugendalter JULIU S-MAXIMILIANS-UNIVERS IT AT WURZBURG Nicht-organische Schlafstörungen und deren Behandlung im Jugendalter Externe Evaluation eines multimodalen Behandlungskonzepts für 11-17-Jährige vorgelegt von

Mehr

Burnout-Prävention - ein Element des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Burnout-Prävention - ein Element des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Burnout-Prävention - ein Element des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Vortrag zum 22. UPL-Treffen am 26.06.2012 Wartenberger Hof, Berlin Gliederung 1. BGM Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Mehr

Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik

Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik S. Fabian 1, A. Sirch 1 & M. Stadeler 2 1 FSA, Arbeitsmedizinisches Präventionszentrum 2 BGN, Geschäftsbereich Prävention 19. Erfurter Tage, Workshop Erfurt, 29.11.2012

Mehr

Kreislauf + EKG Versuchsprotokoll

Kreislauf + EKG Versuchsprotokoll Name, Vorname:... Matr.Nr.:... Kreislauf EKG Versuchsprotokoll Diese WordDatei soll helfen, die Auswertung der Versuchsdaten zu strukturieren und zu erleichtern. Zu jedem Abschnitt finden Sie in roter

Mehr

Zum Stand psychischer Belastung und Beanspruchung. Ergebnisse und Ausblick zum 18. Workshop der Arbeitssicherheit und Gesundheit

Zum Stand psychischer Belastung und Beanspruchung. Ergebnisse und Ausblick zum 18. Workshop der Arbeitssicherheit und Gesundheit Zum Stand psychischer Belastung und Beanspruchung Ergebnisse und Ausblick zum 18. Workshop der Arbeitssicherheit und Gesundheit 18. Workshop der Arbeitssicherheit und Gesundheit. Psychologie der gesunden

Mehr

Ergebnispräsentation BidA Balance in der Altenpflege

Ergebnispräsentation BidA Balance in der Altenpflege Ergebnispräsentatin BidA Balance in der Altenpflege Abschlusstagung Den Wandel in der Pflege gestalten am 06.11.2012 im Gewerkschaftshaus, Stuttgart Prjektträger Gliederung Mdellprgramm Ausgangslage Prjektziel

Mehr

Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns. PD Dr. Maximilian Sailer

Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns. PD Dr. Maximilian Sailer Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns PD Dr. Maximilian Sailer Lernziele Funktion Forschungsstrategien und Forschungsdesigns in den Sozialwissenschaften Experimentelle Forschung Versuchspläne

Mehr

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Zell am See, 23 09.2016 Ein

Mehr

Vom Ich zum Du zum Wir

Vom Ich zum Du zum Wir Vom Ich zum Du zum Wir Der Corporate Performance Index als Kennzahl für Ressourcenaufbau, Regeneration und Effizienz Betriebliches Gesundheitsmanagement Frühzeitiges Erkennen von Tendenzen Lösungen für

Mehr

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung. Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die

Mehr

Biomonitoring bei Arbeitnehmern mit stressassoziierten Beschwerden

Biomonitoring bei Arbeitnehmern mit stressassoziierten Beschwerden Biomonitoring bei Arbeitnehmern mit stressassoziierten Beschwerden 1 Global burden of Disease Study 21 Theo Vos 1465 x zitiert (bis 2.9.216) 2 Years lived with disability Männer Frauen 3 Rentenzugänge

Mehr

Aktuelle Forschungsergebnisse

Aktuelle Forschungsergebnisse Aktuelle Forschungsergebnisse Partnervortrag BGW Psychische Belastung im Pflegeberuf 10.-12.03.2016 in Berlin Maren Kersten Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Überblick

Mehr

Projekt Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Projekt Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Projekt Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Felix Farrenkopf, Betrieblicher Gesundheitsmanager Seite 1 Agenda Konzeption Betriebliches Gesundheitsmanagement Heraeus Holding GmbH Ziele & Inhalte Projekt

Mehr

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Psychische Gesundheit Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Geschlechterspezifische Aspekte in der Psychischen Versorgung (I) Zunahme der Aufmerksamkeit für geschlechterspezifische Aspekte vielfältige Gründe,

Mehr

Vorstellung des Teilhabeinstrumentes und seiner Anwendungsweise

Vorstellung des Teilhabeinstrumentes und seiner Anwendungsweise Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe? Vorstellung des Teilhabeinstrumentes und seiner Anwendungsweise 1 Institut personenzentrierte Hilfen ggmbh Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe?

Mehr

III. Auswertung. III. Auswertung 53

III. Auswertung. III. Auswertung 53 III. Auswertung III. Auswertung 53 54 Managementmodell, Aufwandsermittlung und KPI-basierte Verbesserung Markt Rechtliches Umfeld Technische Inventionen/Innovationen Technologien NORMATIVES MANAGEMENT

Mehr

Effekte der Arbeitszeitgestaltung auf die Work-Life Balance und psychovegetative Beeinträchtigungen

Effekte der Arbeitszeitgestaltung auf die Work-Life Balance und psychovegetative Beeinträchtigungen Effekte der Arbeitszeitgestaltung auf die Work-Life Balance und psychovegetative Beeinträchtigungen Anna Wirtz Friedhelm Nachreiner GAWO Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologische

Mehr

Einbindung von Betriebsärzten/innen in die Bedarfsanalyse

Einbindung von Betriebsärzten/innen in die Bedarfsanalyse Universität zu Köln Einbindung von Betriebsärzten/innen in die Bedarfsanalyse Dr. Joachim A. RöslerR Gemeinsamer Betriebsärztlicher Dienst Möglichkeiten der Gesundheitsförderung durch Betriebsärzte/-ärztinnen

Mehr

Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten

Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten Tanja Bleis, Elisabeth Stefanek, Brigitte Kowatsch & Georg Spiel

Mehr

Wissenstransfer: Aufbau von Trainerkompetenzen in der Produktion in einem Unternehmen der Süßwarenindustrie in Norddeutschland

Wissenstransfer: Aufbau von Trainerkompetenzen in der Produktion in einem Unternehmen der Süßwarenindustrie in Norddeutschland Wissenstransfer: Aufbau von Trainerkompetenzen in der Produktion in einem Unternehmen der Süßwarenindustrie in Norddeutschland Schwerte, 22. September 2011 Guten Tag! Julia Dittrich, Mitarbeiterin des

Mehr

Evaluation. des Projekts Gesunder Kindergarten. Mag. Marie-Therese Schultes

Evaluation. des Projekts Gesunder Kindergarten. Mag. Marie-Therese Schultes Evaluation des Projekts Gesunder Kindergarten Mag. Marie-Therese Schultes Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation Fakultät für Psychologie, Universität Wien Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Christiane

Mehr

ANTI- BURNOUT- PROGRAMM

ANTI- BURNOUT- PROGRAMM ANTI- BURNOUT- PROGRAMM FÜR KÖRPER & SEELE AUF MALLORCA (2. 20. OKTOBER 2015) Eine Kooperation zwischen dem Wellnesshotel Son Caliu Spa Oasis**** und Gesundheits- / Mentalcoach Grit Moschke Sie fühlen

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Betriebliches Gesundheitsmanagement Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Seite 1 05.06.2014 Referat 14 Betriebliches Gesundheitsmanagement beim Bezirk Oberbayern Konzeption der Vorgehensweise,

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Warum BGM? Herausforderungen für Betriebe Ich hab Rücken 37% aller Erwerbstätigen geben Rückenschmerzen als häufigsten Grund für Beschwerden während der Arbeit

Mehr

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme Empirische Forschung Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung S. 1 Überblick: Forschungsprozess Theoriebil dung Auswertung Interpretation Operationalisierung Erhebung S. 2 Versuchsplanung Festlegung

Mehr

Portfolio-Management

Portfolio-Management 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Portfolio-Management Theorie und Anwendung Stefan Günther 1. Auflage

Mehr

Ansätze zur Prävention psychischer Erkrankungen im Betrieb

Ansätze zur Prävention psychischer Erkrankungen im Betrieb Ansätze zur Prävention psychischer Erkrankungen im Betrieb Gesundheitspolitisches Fachgespräch: Die Förderung der psychischen Gesundheit Die Linke Fraktion in Sächsischen Landtag Dr. Marlen Cosmar 30.10.2012

Mehr

Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen.

Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen. Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen. Duales Coaching mit Unterstützung von Stressbelastbarkeitsmessungen auf Basis der HRV/Herz Rhythmus Variabilität 1 Dr. phil. Bernd Werner BGM Beratung

Mehr

Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management

Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management Tanja C. Wiedemann Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management Eine Fall-Kontroll-Studie der Versorgung Früh- und Risikogeborener durch den Bunten

Mehr

Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013. Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner

Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013. Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013 Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner Unsere Gesellschaft verändert sich wie? Veränderungen der Familienbezüge: Wer?

Mehr

Studie «Screen Effect»

Studie «Screen Effect» Studie «Screen Effect» Welche Effekte haben Endgeräte und Bildschirmgrössen auf die Werbewirkung? Roland Kopf Roman di Francesco 1 Ausgangslage Bewegbildnutzung ausserhalb des TV Gerätes steigt kontinuierlich

Mehr

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Dr. med. Torsten Hecke MPH Workshop der : Neue Versorgungsformen Modelle für eine verbesserte Versorgung psychisch kranker Menschen Agenda

Mehr

Beispiele für den Methodenteil

Beispiele für den Methodenteil Beispiele für den Methodenteil Methodenteil 1 Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, vorliegende Veränderungen sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdrucks vor und nach einer aktivierenden

Mehr

Trinkmengenkontrolle durch Körpergewichtstelemetrie BEI PATIENTEN MIT TERMINALEM NIERENVERSAGEN UNTER DIALYSE

Trinkmengenkontrolle durch Körpergewichtstelemetrie BEI PATIENTEN MIT TERMINALEM NIERENVERSAGEN UNTER DIALYSE Trinkmengenkontrolle durch Körpergewichtstelemetrie BEI PATIENTEN MIT TERMINALEM NIERENVERSAGEN UNTER DIALYSE Problematik 74% der Dialysepatienten haben eine mangelhafte Compliance bzgl. des Einhaltens

Mehr

EIN PROGRAMM FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT. Mit der AOK-Gesundheitsaktion stärker durchs Leben.

EIN PROGRAMM FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT. Mit der AOK-Gesundheitsaktion stärker durchs Leben. EIN PROGRAMM FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT Mit der AOK-Gesundheitsaktion stärker durchs Leben. Siegmar Nesch, Stv. Vorsitzender des Vorstandes der AOK-Baden-Württemberg 1. IBO-Fachforum Psyche und Betrieb

Mehr

1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13

1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13 5 Inhaltsverzeichnis 1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13 1.1 Warum der Kinder- und Jugendsportbericht erstellt wurde 13 1.2 Was der Kinder- und Jugendsportbericht

Mehr

Einführung in Hessen. ALKIS Stand und Ausblick in Deutschland Erfahrungen in den Bundesländern Dr. Andreas Schweitzer INTERGEO 2011

Einführung in Hessen. ALKIS Stand und Ausblick in Deutschland Erfahrungen in den Bundesländern Dr. Andreas Schweitzer INTERGEO 2011 Einführung in Hessen ALKIS Stand und Ausblick in Deutschland Erfahrungen in den Bundesländern Dr. Andreas Schweitzer INTERGEO 2011 Einführung in Hessen Rückblick auf das Projekt ALKIS Herausforderungen

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Hypothesen Heute: -Versuchspläne Rückblick Hypothesentesten Merkmale von Hypothesen verschiedene Arten von Hypothesen Logik des

Mehr

Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz. M. Bassler & R. Nübling

Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz. M. Bassler & R. Nübling Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz M. Bassler & R. Nübling 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium 29.02.-02.03.2016 in Aachen Gesellschaft für Qualität im

Mehr

Ilona Federenko (Autor) Einfluss genetischer Faktoren auf die endokrine, kardiovaskuläre und psychologische Stressreaktion Eine Zwillingsstudie

Ilona Federenko (Autor) Einfluss genetischer Faktoren auf die endokrine, kardiovaskuläre und psychologische Stressreaktion Eine Zwillingsstudie Ilona Federenko (Autor) Einfluss genetischer Faktoren auf die endokrine, kardiovaskuläre und psychologische Stressreaktion Eine Zwillingsstudie https://cuvillier.de/de/shop/publications/3249 Copyright:

Mehr

Arbeitslosigkeit, Interventionsmaßnahmen und psychische Gesundheit: Ergebnisse einer internationalen Metaanalyse

Arbeitslosigkeit, Interventionsmaßnahmen und psychische Gesundheit: Ergebnisse einer internationalen Metaanalyse Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit Seite 1 Arbeitslosigkeit, Interventionsmaßnahmen und psychische Gesundheit: Ergebnisse einer internationalen Metaanalyse Karsten Paul Arbeitslosigkeit und psychische

Mehr

Handlungsfelder der onkologischen Pflege

Handlungsfelder der onkologischen Pflege Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder

Mehr

Die DGUV Vorschrift 2. in der Pflegebranche

Die DGUV Vorschrift 2. in der Pflegebranche Die in der Pflegebranche 1 Themen Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig Grundsätzliches zur neuen Grundsätzliches zum Arbeitsschutz Akteure im Arbeitsschutz Chancen für die Weiterentwicklung des

Mehr

Aktuelle Befunde Psychische Belastung im Arbeitsleben Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten

Aktuelle Befunde Psychische Belastung im Arbeitsleben Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten Aktuelle Befunde Psychische Belastung im Arbeitsleben Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Gemeinsame Veranstaltung von BDA und DGB Psychische Belastung im

Mehr

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 Prof. Dr. Franke SS2012 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) M.Sc. Rehabilitationspsychologie Gliederung Reliabilität 1. Überblick 2. Berechnung

Mehr

Schlafqualität und Stresserleben bei Studierenden. Töpritz, K.; Gusy, B.; Gräfe, C.; Farnir, E.; Lohmann, K.

Schlafqualität und Stresserleben bei Studierenden. Töpritz, K.; Gusy, B.; Gräfe, C.; Farnir, E.; Lohmann, K. Schlafqualität und Stresserleben bei Studierenden Töpritz, K.; Gusy, B.; Gräfe, C.; Farnir, E.; Lohmann, K. 1 Hintergrund und Fragestellung Schlafstörungen sind bei Studierenden verbreitet (geringere Gesamtschlafdauer

Mehr

Menschen mit Demenz verstehen

Menschen mit Demenz verstehen Menschen mit Demenz verstehen Zugang finden zur Realität von Menschen mit Demenz Krankheitserleben und Gefühlswelt von Menschen mit Demenz Herausforderndes Verhalten verstehen Selbstsorge : Die psychische

Mehr

Work-Life Balance und Stress Ein Beispiel erfolgreicher Intervention. Worklife Balance and Stress an example of successful intervention

Work-Life Balance und Stress Ein Beispiel erfolgreicher Intervention. Worklife Balance and Stress an example of successful intervention Work-Life Balance und Stress Ein Beispiel erfolgreicher Intervention Worklife Balance and Stress an example of successful intervention Urs Näpflin, Dr. phil. Suva, Luzern (CH) urs.naepflin@suva.ch 1 Suva

Mehr

Was drückt im Büro? Fachtagung: Ein Tag für gesundes und erfolgreiches arbeiten im Büro Referentin: Diana Boden Hannover, 1.

Was drückt im Büro? Fachtagung: Ein Tag für gesundes und erfolgreiches arbeiten im Büro Referentin: Diana Boden Hannover, 1. Was drückt im Büro? Fachtagung: Ein Tag für gesundes und erfolgreiches arbeiten im Büro Referentin: Diana Boden Hannover, 1.Dezember 2011 Gliederung Der Büroarbeitsplatz: typische Belastungen, gesundheitliche

Mehr

Performance Management

Performance Management Performance Management Wir sorgen für gute Leistung. STEFAN WERUM Consulting ist Ihr Partner für Projekte, Seminare und Trainings im Bereich Personalmanagement und Unternehmensentwicklung. Performance

Mehr

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern 1. Interventionssetting ambulant teilstationär stationär 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern Information über Symptomatik, Ätiologie, Beratung über pädagogische Interventionen

Mehr

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung zusammen mit dem Deutschen Kongress für Orthopädie

Mehr

marina rauer MBSR Düsseldorf Achtsamkeitstraining

marina rauer MBSR Düsseldorf Achtsamkeitstraining marina rauer MBSR Düsseldorf Achtsamkeitstraining Stressbewältigung durch Achtsamkeit MBSR nach Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn Möchten Sie in Ihrem Leben mehr Gelassenheit entwickeln? Fragen Sie sich manchmal,

Mehr

Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie

Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie Susanne Buhse, Ingrid Mühlhauser, Tabitha Heller, Jürgen Kasper, Nadine

Mehr

Betriebliches Eingliederungsmanagement. Information für Beschäftigte und Unternehmen

Betriebliches Eingliederungsmanagement. Information für Beschäftigte und Unternehmen Betriebliches Eingliederungsmanagement Information für Beschäftigte und Unternehmen Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) 84 Abs. 2 Prävention (2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als

Mehr

Audit. Qualität und Gras wachsen hören. Hartmut Vöhringer

Audit. Qualität und Gras wachsen hören. Hartmut Vöhringer Qualität und Gras wachsen hören QM in der Pflege Vorgegeben durch 113 SGB XI Produktqualität (Ergebnisqualität) Prozessqualität Systemqualität Überprüfung der Qualitätswirksamkeit von Prozessen Systemen

Mehr

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Inhaltsverzeichnis 1 Was bedeutet KoGA... 2 2 Ziele von KoGA... 3 3 Das KoGA-Projekt... 3 3.1 Projektbausteine...

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@email.uni-kiel.de R.216 Tel. 880 4717 AUFGABE 1. Beschreibe einen experimentellen

Mehr

Feldstudie im Umkreis des Flughafens Frankfurt Ausführung Dr. med. Y. Aydin Anleitung Prof. Dr. med. M. Kaltenbach

Feldstudie im Umkreis des Flughafens Frankfurt Ausführung Dr. med. Y. Aydin Anleitung Prof. Dr. med. M. Kaltenbach Danksagung Wir danken dem Institut für Gesundheitsschutz e. V. Offenbach für die Ermöglichung der Studie Allen Probanden für die sorgfältige Protokollierung und die Durchführung der Messungen Feldstudie

Mehr

Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen

Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen 10. Jahrestagung des DNEbM 5. März 2009 Vorsitz: David Klemperer, Sylvia Sänger 10.00-10.30 Begrüßung, Vorstellung, Klärung

Mehr

Testtheorie und Testkonstruktion. Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

Testtheorie und Testkonstruktion. Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke Testtheorie und Testkonstruktion Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke Gliederung 1. Einführung 1. Begriffsbestimmungen 2. Geschichte 3. Voraussetzungen

Mehr

Aus Evaluationen lernen: Durchführung einer Meta-Evaluation zur Generierung von Empfehlungen für die Evaluationspraxis

Aus Evaluationen lernen: Durchführung einer Meta-Evaluation zur Generierung von Empfehlungen für die Evaluationspraxis Aus Evaluationen lernen: Durchführung einer Meta-Evaluation zur Generierung von Empfehlungen für die Evaluationspraxis Mira Beck 1 Dr. Susanne Gerleigner 2, Dr. Kerstin Hein 2, Dagmar Müller 2, Mariann

Mehr

Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im Stahlunternehmen. Dr. Georg von Groeling-Müller, Dr. Irmgard Spickenbom - Berlin, 18. Sept.

Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im Stahlunternehmen. Dr. Georg von Groeling-Müller, Dr. Irmgard Spickenbom - Berlin, 18. Sept. Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im Stahlunternehmen Dr. Georg von Groeling-Müller, Dr. Irmgard Spickenbom - Berlin, 18. Sept. 2012 Agenda Kurze Vorstellung des Unternehmens Ganz kurze Vorstellung

Mehr

Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen

Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen Lunchsymposium Ophardt Hygiene 08.09.2017, Sepsis Update Weimar 2017 Elektronisches Händehygiene- Monitoring: Auswirkungen auf Compliance und Infektionen Andreas Glöckner Interessenkonflikt Mitarbeiter

Mehr

Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co. Berlin, 14. April 2015. Gerald Maier

Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co. Berlin, 14. April 2015. Gerald Maier Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co Berlin, 14. April 2015 Gerald Maier Fokus in diesem Workshop: Ältere Beschäftigte in Erwerbsarbeit Gesetzliches Renteneintrittsalter

Mehr

Ein gesundes Unternehmen ist keine Vision

Ein gesundes Unternehmen ist keine Vision Ein gesundes Unternehmen ist keine Vision Sabine Can Dr. Christoph Schindler Tagung Kein Stress mit dem Stress - Chefsache 22.01.2013, Alter Rathaussaal München Die Landeshauptstadt München Überblick Stärken

Mehr

Resilient und optimistisch führen

Resilient und optimistisch führen Resilient und optimistisch führen Das Psychologische Kapital: Mentale Kraft und innere Stärke in turbulenten Zeiten Psychologisches Training für gesunde Menschen Die Positive Psychologie richtet den Blickwinkel

Mehr

Überlegungen zur Erfassung des Auftragsbestands

Überlegungen zur Erfassung des Auftragsbestands Überlegungen zur Erfassung des Auftragsbestands Ein fehlender Stein im Konjunkturmosaik?! DIW-Industrietagung 2010 am 28. und 29. Oktober 2010 in Berlin Eine Monatliche Erfassung des Auftragsbestands gab

Mehr

Reifegrad nach ISO/IEC 15504 (SPiCE) ermitteln

Reifegrad nach ISO/IEC 15504 (SPiCE) ermitteln Pocket Power Karl W. Wagner Walter Dürr Reifegrad nach ISO/IEC 15504 (SPiCE) ermitteln HANSER 3 Inhalt 1 Einleitung 5 2 Prozessbewertung 7 2.1 Arten der Prozessbewertung 8 2.2 Die Ursprünge der Reifegradmodelle

Mehr

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr

Theoretischer Hintergrund. Verhaltensmedizinisch-orthopädische Rehabilitation. Empirische Evaluation. Fragestellungen. Theoretischer Hintergrund

Theoretischer Hintergrund. Verhaltensmedizinisch-orthopädische Rehabilitation. Empirische Evaluation. Fragestellungen. Theoretischer Hintergrund Verhaltensmedizinisch-orthopädische Rehabilitation Empirische Evaluation Dipl.-Psych. Susanne Schwarz Theoretischer Hintergrund Rückenschmerzen = häufigste gesundheitliche Beschwerden in der Bevölkerung

Mehr

Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal

Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal Univ. Prof. Dr. W. D. Oswald Forschungsgruppe Prävention & Demenz Universität Erlangen-Nürnberg Nicht-pharmakologische Interventionsmöglichkeiten

Mehr

Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik

Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik Neurochirurgische Neurosurgery Klinik und Poliklinik Optimierung von Übergaben an internen Schnittstellen durch Verbesserung von Checklisten in einer neurochirurgischen Klinik Pamela Kantelhardt Alf Giese

Mehr

Risiko Beratungskonzept

Risiko Beratungskonzept arriba Hausärztliches Herz-Kreislauf Risiko Beratungskonzept Fallvignette Frau Müller, eine 73jährige Patientin, verwitwet. Arbeitet viel in ihrem eigenen Garten. Es wurde mehrmals ein RR von 165 zu 90

Mehr

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag 21. Essener Informationstreffen, 12. März 2014 PD Dr. Nicole Heussen nheussen@ukaachen.de Institut für Medizinische Statistik RWTH Aachen Zur Statistik im neuen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 15

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 15 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 15 2 Grundbegriffe - Definitionen... 56 2.1 Gesundheit... 56 2.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement... 57 2.3 Betriebliche Gesundheitsförderung / Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Jürgen Tripp. Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge

Jürgen Tripp. Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge Jürgen Tripp Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

VIII Experimentelle und quasi-experimentelle Designs

VIII Experimentelle und quasi-experimentelle Designs VIII Experimentelle und quasi-experimentelle Designs Varianzkontrolle für die abhängige Variable Bestimmung von Vergleichsgruppen Modus für die Aufteilung der Versuchspersonen Vergleichsgruppen bestimmen

Mehr

Ganzheitliche Kennzahlensysteme zur Erhöhung des Wertschöpfungspotentials der Mitarbeiter

Ganzheitliche Kennzahlensysteme zur Erhöhung des Wertschöpfungspotentials der Mitarbeiter Ganzheitliche Kennzahlensysteme zur Erhöhung des Wertschöpfungspotentials der Mitarbeiter Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche & BGF-Infotag des ÖNBGF Veranstalter/innen:

Mehr

Risiko Beratungskonzept

Risiko Beratungskonzept arriba Hausärztliches Herz-Kreislauf Risiko Beratungskonzept Fallvignette Frau Müller, eine 73jährige Patientin, verwitwet. Arbeitet viel in ihrem eigenen Garten. Es wurde mehrmals ein RR von 165 zu 90

Mehr

Ambulantes Blutdruck-Monitoring:

Ambulantes Blutdruck-Monitoring: 75 Vers.-Pers. Ambulantes Blutdruck-Monitoring: Anzahl der ausgewerteten Messungen einheitliche Nr. I II III Messperiode [h] 1 59 59 61 23 2 43 42-19 V 3 52 53 49 21 B- 4 42 45 41 19 G 5 55 56 58 23 R

Mehr

Einsatz und Nutzung von Social Media in Unternehmen

Einsatz und Nutzung von Social Media in Unternehmen Einsatz und Nutzung von Social Media in Unternehmen BVDW Studienergebnisse der 2. Erhebungswelle (2012) Carola Lopez, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Zielsetzung & Methodik Aufgrund des großen

Mehr

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern Maaßstraße 6 D-69 Heidelberg Tel. +9 (6) 88-60/68 Fax +9 (6) 887 E-Mail: dzm@fh-heidelberg.de www.dzm.fh-heidelberg.de Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German

Mehr

2.2 Aufgabenstellung 16

2.2 Aufgabenstellung 16 INHALTSSCHWERPUNKTE UND GLIEDERUNG 1 EINLEITUNG 9 2 WISSENSCHAFTLICHE PROBLEM- UND AUFGABENSTELLUNG 2.1 Problemanalyse 10 2.2 Aufgabenstellung 16 3 THEORETISCHE EINORDNUNG UND VORÜBERLEGUNGEN 3.1. Begriff,

Mehr

Arbeitsbedingte psychische Störungen Gründe Folgen Hilfe

Arbeitsbedingte psychische Störungen Gründe Folgen Hilfe Institut für Arbeitsmedizin Prävention und Gesundheitsförderung der Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH Direktor: Prof. Dr. med. Th. Weber Aukammallee 39 65191 Wiesbaden Arbeitsbedingte psychische Störungen

Mehr

Wiederkehrende Begutachtung gemäß 57a KFG

Wiederkehrende Begutachtung gemäß 57a KFG Amt der OÖ Landesregierung Abteilung Verkehr Referat Werkstätten & Sicherheitsdienst 4021 Linz, Bahnhofsplatz 1 Wiederkehrende Begutachtung gemäß 57a KFG Herzlich Willkommen! Ing. Mag. Georg Suitner Ing.

Mehr

Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung. Berlin 12.05.

Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung. Berlin 12.05. Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung Berlin 12.05.2011 Beatrix Weber Übersicht Relevanz der Motivation von Mitarbeiter/-innen Weiterbildungsbarrieren

Mehr

WIE ERKENNT DER ARZT DEN BEHANDLUNGSPFLICHTIGEN HOCHDRUCK? Dr. Joachim Neudert, Herrsching

WIE ERKENNT DER ARZT DEN BEHANDLUNGSPFLICHTIGEN HOCHDRUCK? Dr. Joachim Neudert, Herrsching WIE ERKENNT DER ARZT DEN BEHANDLUNGSPFLICHTIGEN HOCHDRUCK? Dr. Joachim Neudert, Herrsching Blutdruck messen Wie alt, wie groß, wie schwer sind Sie? Eindeutig zu beantworten Wie ist Ihr Blutdruck? Unterschiedlich!

Mehr