Kosten für die eingesetzten Fördermittel und sonstigen Hilfsmittel

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1 SUPPLY OF SERVICES Kostenarten Maschinenkosten Kosten für die eingesetzten Fördermittel und sonstigen Hilfsmittel Abschreibung für den Wertverlust der Fördermittel, Wartungs- und Reparaturkosten, Betriebskosten (z.b. Kraftstoffe, Öl, Strom), Versicherungsprämien. S. 1

2 SUPPLY OF SERVICES Einführung Die wichtigsten Kennzahlen Personalkosten für das Lager- und Umschlagpersonal Durchschnittlicher Lagerbestand Umschlaghäufigkeit Lagerdauer Lagerreichweite S. 2

3 SUPPLY OF SERVICES Durchschnittlicher Lagerbestand Berechnung des durchschnittlichen Lagerbestandes Formeln: Ø Lagerbestand = (kurzer Zeitraum) Anfangsbestand + 2 Endbestand Ø Lagerbestand = (pro Jahr) Anfangsbestand + 12 Monatsendbestände 13 S. 3

4 SUPPLY OF SERVICES Durchschnittliche Lagerdauer Berechnung der durchschnittlichen Lagerdauer Formel: Betrachtungszeitraum in Tagen Ø Lagerdauer = Umschlaghäufigkeit Beispiel: Wie lange liegt der Artikel XY durchschnittlich auf Lager, wenn er im Jahr 5 mal umgeschlagen wird? Ø Lagerdauer = 360 Tage = 72 Tage 5 S. 4

5 SUPPLY OF SERVICES Kennzahlen zur Kontrolle der Lagernutzung Flächennutzungsgrad Formel: Genutzte Lagerfläche (in m 2 ) x 100 Flächennutzungsgrad = Gesamtlagerfläche (in m 2 ) Beispiel: Die genutzte Fläche in einem Lager beträgt 350 qm. Die Gesamtgrundfläche beträgt 500 qm. Flächennutzungsgrad = 350 m 2 x 100 = 70 % 500 m 2 S. 5

6 SUPPLY OF SERVICES Kaufmännische Bedeutung einer Inventur Begriffe Inventur: Die Inventur ist der Vorgang der Bestandsaufnahme. Neben der körperlichen Inventur durch Zählen, Messen, Wiegen und Schätzen zur lückenlosen Erfassung der zu einem Unternehmen gehörenden Vermögensgegenstände werden bei der Buchinventur die Vermögens- und Schuldbestände durch Buchhaltungsunterlagen und gesonderte Aufzeichnungen nachgewiesen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Inventur ist das Inventar. S. 6

7 SUPPLY OF SERVICES Kaufmännische Bedeutung einer Inventur Begriffe Umlaufvermögen: Vermögensteile eines Betriebs, die im Unterschied zum Anlagevermögen nicht zur dauernden Nutzung im Betrieb, sondern zum Umsatz bestimmt oder aus ihm hervorgegangen sind und daher je nach dem Beschäftigungsgrad und der Liquiditätslage in wechselnder Höhe unterhalten werden. Beispiele: Bestände an Rohstoffen, Halb- und Fertigfabrikaten, Bargeld,... S. 7

8 SUPPLY OF SERVICES Einleitung Begriff der Kosten Einzelkosten: Einzelkosten können einem bestimmten Bezugsobjekt (z.b. einem Produkt) direkt zugerechnet werden. S. 8

9 SUPPLY OF SERVICES Kostenartenrechnung Hauptkostenarten Sonstige Kosten: Dieser Sammelposten erfasst alle Kosten die nicht in gesonderten Kostenarten enthalten sind, zum Beispiel Honorare für Unternehmensberater oder Wirtschaftsprüfer, Forderungsausfälle, außerplanmäßige Abschreibungen. S. 9