Der Rote Faden. Worum geht s? Und was geht uns das an?

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1 Interkulturelle Öffnung von Einrichtungen Warum eigentlich? Und wie? Doris LükenL ken-klaßen Flächengreifendes Integrationsprojekt 6. Runder Tisch VHS Bamberg, 12.Oktober 2012

2 Der Rote Faden Worum geht s? Und was geht uns das an? Interkulturelle Orientierung und Öffnung, Diversity Management Was ist das eigentlich genau? Wo ansetzen? Ebenen des Öffnungsprozesses Und wie? 5 Erfolgsfaktoren 2

3 Worum geht s? Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig. Jeder Mensch ist in sich vielfältig. Alle Menschen sind gleichwertig. Oder? Es gilt, die Vielfalt zu gestalten. Vgl. ADS 2012: 10f. 3

4 Was geht uns das an? Interkulturelle Öffnung? Brauchen wir nicht, wir behandeln sowieso alle gleich. Schon immer. 7 typische Zugangsbarrieren Sprache Informationen Kommunikation Behördenimage Bürokratie Diskriminierung Maßnahmenauswahl Gleichbehandlung bedeutet nicht Chancengleichheit! 4

5 Was ist das alles eigentlich genau? Interkulturelle Orientierung Kulturelle Vielfalt wird wahrgenommen, wertgeschätzt und als gesellschaftliche und wirtschaftliche Ressource gesehen. Interkulturelle Öffnung Vgl. ADS 2012: 10f., LIDIA 2010: 3f. Anpassung der Strukturen und Angebote an bunte Gesellschaft Ziel: gleichberechtigte Teilhabe aller Diversity Management hat die ganze Palette an Vielfalt im Blick (Alter, Behinderung, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und sexuelle Identität). Nicht wir öffnen uns den anderen, sondern wir sind eine diverse Gruppe. 5 Bildnachweis: HMdJIE 2012: 6

6 Wo ansetzen? Und wie? Ebene des Personals Ebene der Angebote und Produkte Ebene der Vernetzung und Kooperation Bildnachweis: HMdJIE 2012: 24 Ebene der Öffentlichkeitsarbeit Ebene der Organisation Vgl. IQ Consult 2011: 9 6

7 Personalentwicklung Arbeitsprozesse effizienter machen Soziale Gerechtigkeit herstellen Interkulturelle Aus- und Fortbildung Personalgewinnung und -Förderung Durchführung interkultureller Fortbildungen Kultursensible Informationskanäle Angemessene Einstellungskriterien Angepasste Ausbildung Aufstiegschancen von Mitarbeitern mit MH Personalauswahl: Kultursensible Auswahlinstrumente & Auswahlgremien 7

8 Dienstleistungen und Produkte Bildnachweis: Dienstleistungs-Angebote interkulturell ausrichten Zielgruppen analysieren Maßnahmen entwickeln Budgetüberprüfung (intercultural budgeting) Räumliche Veränderung Dolmetscherpool 8

9 Kooperationen und Netzwerke Interne Kooperation mit anderen Fachdiensten Vergaberecht überdenken Bürger einbinden Netzwerke für IKÖ nutzen Externe Kooperationen vertiefen Externe Kooperation erweitern Bildnachweis: HMdJIE 2012: 34 9

10 Kultursensible Öffentlichkeitsarbeit Publikationsinhalte Publikationswege Bei Interesse: Workshop 4 10

11 Organisationsentwicklung Beschluss der Leitung Leitbild entwickeln und umsetzen Einbindung von Mitarbeitern Controlling & Evaluation interkulturell fokussieren Zielvereinbarungen treffen Maßnahmen entwickeln und in Regelstrukturen implementieren 11

12 Der Rote Faden Worum geht s? Und was geht uns das an? Interkulturelle Orientierung und Öffnung, Diversity Management Was ist das eigentlich genau? Wo ansetzen? Ebenen des Öffnungsprozesses Und wie? 5 Erfolgsfaktoren 12

13 5 Erfolgsfaktoren Klare Entscheidung fällen und Strukturen, Zeit & Ressourcen bereitstellen Bisherige Praxis würdigen und nutzen Bezug zum Kerngeschäft herstellen Tabuthemen (Diskriminierung, Vorurteile) aufgreifen und Ängste ernst nehmen Verantwortung übernehmen, überlassen und teilen: Führungsebene muss Prozessverantwortung übernehmen. Verantwortung muss Mitarbeitern überlassen werden (Schlüsselpersonen). Verantwortung muss klar geteilt, Kompetenzen definiert werden (Achtung: Querschnittsaufgabe -Falle) Vgl. LIDIA 2010: 11, IQ Consult 2011: 12 13

14 Kontakt Doris Lüken-Klaßen europäisches forum für migrationsstudien (efms) Institut an der Universität Bamberg Adresse: Katharinenstraße 1, Bamberg Telefon: Website: 14

15 Zum Weiterlesen Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) 2012: Diversity-Prozesse in und durch Verwaltungen anstoßen: von merkmalsspezifischen zu zielgruppenübergreifenden Maßnahmen zur Erstellung von Chancengleichheit Eine Handreichung für Verwaltungsbeschäftigte. Berlin. Eurofound 2008: Equality and diversity in jobs and services for migrants in European cities: Good practice guide. Dublin. Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa (HMdJIE) 2012: Integration wie geht das? Integration Menschen, Vielfalt und Potenziale. Zugehörigkeit schaffen durch KIM Kommunales Integrationsmanagement (verfasst von Hubertus Schröer). Wiesbaden. IQ Consult, AG Organisationsentwicklung des Facharbeitskreises Interkulturelle Öffnung 2011: Denkanstöße. Organisationsentwicklung und interkulturelle Öffnung. Düsseldorf. Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) 2008: Interkulturelle Öffnung. In sieben Schritten zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung (Materialien 5/2008). Köln LIDIA Interkulturelle Bildung und Beratung 2010: Interkulturelle Öffnung warum eigentlich? München. Spencer, Sarah 2008: Equality and diversity in jobs and services: City policies for migrants in Europe. Dublin. 15

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