Barrierefreier Tourismus Lebensqualität für Alle, Chancen für die Tourismusbranche. Hans Böttcher

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1 Barrierefreier Tourismus Lebensqualität für Alle, Chancen für die Tourismusbranche Hans Böttcher

2 Übersicht 1. Barrierefreier Tourismus für Alle ist Lebensqualität 2. Barrierefreiheit wird immer wichtiger: - Der demographische Wandel - Zusammenhang zwischen Alter und Behinderung 3. Was ist Barrierefreiheit? 4. Gesetzliche Grundlagen für Barrierefreiheit 5. Die Chancen für den barrierefreien Tourismus für Alle - Reiseverhalten von Gästen mit Behinderung - Reiseverhalten von älteren Gästen - Ökonomische Bedeutung des barrierefreien Tourismus 6. Barrierefreier Tourismus dient Allen Anmerkung: Grundlage der Präsentation sind die Unterlagen für die Ausbildung Zertifizierter Erheber Reiseführer für Alle des DSFT e.v.

3 2. Barrierefreiheit wird immer wichtiger: - Der demographische Wandel - Zusammenhang zwischen Alter und Behinderung

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9 Fazit enger Zusammenhang zwischen Lebensalter und Behinderung aber: auch jüngere Gäste können Behinderungen haben wichtig: selbstbestimmtes Leben Reisen oft in Kleingruppen (Familie)

10 3. Definition Barrierefreiheit Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen,, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernisse und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. ( 4 Behindertengleichstellungsgesetz (BGG))

11 4. Gesetzliche Grundlagen für Barrierefreiheit

12 Die wichtigsten aktuellen Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit DIN : Barrierefreies Bauen Öffentlich zugängliche Gebäude DIN : Barrierefreies Bauen Wohnungen E DIN (Entwurf erschien im Mai 2013): Barrierefreies Bauen Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum

13 Die Landesbauordnungen aller Bundesländer schreiben Barrierefreiheit für öffentlich zugängliche Gebäude einschließlich von Beherbergungsbetrieben und Gaststätten vor. Die Normen für barrierefreies Bauen öffentlich zugänglicher Gebäude, die DIN , sind Planungsgrundlagen. Sie sind in allen Bundesländern zur Umsetzung der Landesbauordnungen rechtsverbindlich eingeführt. (Ausnahme: Nordrhein-Westfalen, hier Einführung über Protokollaussagen der Bauaufsicht).

14 Barrierefreies Bauen ist damit Baurecht und Pflicht für Neubauten Für Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen sind die Normen ein Orientierungsrahmen und sollten sinngemäß angewandt werden

15 5. Chancen des barrierefreien Tourismus für Alle - Reiseverhalten von Gästen mit Behinderung - Reiseverhalten von älteren Gästen - Ökonomische Bedeutung des barrierefreien Tourismus

16 Gäste mit Behinderungen deutlicher Anstieg der Reiseintensität: von rund 54% (2002) auf rund 58% (2006) aber: Reiseintensität liegt deutlich unter deutschem Durchschnitt von rund 75%

17 Gäste mit Behinderungen klare Vorliebe für Urlaub in Deutschland: 43% der Urlaubsreisenden finden in Deutschland statt (zum Vergleich alle Deutschen: 28%) reisen gerne im Frühjahr und Herbst (Saisonverlängerung!) haben eine hohe Reisezieltreue zusätzliches Nachfragepotential durch Mitreisende: 52% sind auf Begleitpersonen angewiesen

18 Tourismus für Alle statt Sonderlösungen für Gäste mit Behinderungen! Es gibt keine Durchschnittsmenschen. normal ist die Vielfalt Gleichberechtigte Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion sind Menschenrechte

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22 6. Barrierefreier Tourismus dient Allen Von barrierefreien Angeboten profitieren nicht nur alle Gäste, sondern auch alle Anbieter, Leistungsträger, Touristiker und Tourismusregionen!

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24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Hans Böttcher

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