Schulzeitung / Nr. 25 / Juli Illustration: Flora (4b)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schulzeitung / Nr. 25 / Juli 2015. Illustration: Flora (4b)"

Transkript

1 ½ Euro Schulzeitung / Nr. 25 / Juli 2015 Illustration: Flora (4b) U1

2 Juhu! Sächsischer Jugendjournalistenpreis - am 27. Juni 2015 wurde es bekannt gegeben: Der Schulhirsch Nr. 24 ist die beste Schulzeitung aller Grundschulen von Sachsen! IMPRESSUM Schulhirsch Nr. 25 Schulzeitung der 59. Grundschule Jürgen Reichen Auflage 170 Dresden, Juni 2015 Erarbeitet und produziert von Kindern der Klassen 2 4 V.i.S.d.P. und Ansprechpartner: Steffi Scheibe und Bettina Lindner schuhirsch@lindnerbettina.de DER GANZE INHALT Wo ist das Geld? 2 Die Bank 3 Vom Fisch zum Geld 4 Meine Babuschka 6 Reiterhof Schönfeld 8 Mamas Marktstand 9 Was kostet ein Pferd? 10 Frisch vom Hof 12 Wieviel hast du in der Tasche? 14 Nicht schon wieder! 15 Blumen 16 Rätsel EDITORIAL Liebe Leser! JOSEPHINE (4B) NATHAN(4C) In diesem Schulhirsch geht s nicht um die Wurst, sondern um Geld. Wie das Geld entstanden ist, welche Worte man für Geld benutzt, wo mit Geld gehandelt wird, um Taschengeld und vieles mehr, was es darüber zu erzählen und zu berichten gibt. Geld ist sehr wertvoll und man kann fast alles davon kaufen. Jeder hat ein wenig davon. Manche in der Hosentasche, manche im Portemonaise, im Sparschwein, im Tresor oder auf der Bank. Wir wünschen euch viel Spaß in den Sommerferien und mit dem Schulhirsch - vor allem den Viertklässlern, weil es für sie der letzte Schulhirsch ist, den sie aus erster Hand bekommen. Alles Gute euch! U2 1

3 TITELTHEMA TITELTHEMA Die Bank MAIKE UND KONRAD (3A) Dreimal im Jahr erscheint die Schulzeitung Der Schulhirsch. Jedes Mal wird er 170mal gedruckt. Davon werden ungefähr 25 Exemplare an die Mithelfer verschenkt. Die restlichen Zeitungen werden in der Schule für 50 Cent verkauft. Wir nehmen also jedes Mal ungefähr 70 ein. Ich habe mich neulich gefragt, was mit diesem Geld passiert? Das habe ich herausgefunden: Das Geld wird dem Förderverein der Schule überwiesen. Der Förderverein ist ein Verein, der aus Eltern von Schülern und Freunden besteht. Diese Mitglieder zahlen monatlich einen Mitgliedsbeitrag an den Förderverein, um die Schule zu unterstützen. Manche Leute spenden auch Geld an den Verein. Mit diesem bezahlt der Förderverein Dinge und Extra- Anschaffungen für die Schule, für die das Land Sachsen kein Geld zur Verfügung stellt. Der Förderverein bezahlt mit dem Geld z.b. unser Rhythmusprojekt bei Herrn Quosdorf, den neuen Schulgarten, die Dämmplatten im Speieseraum, damit es nicht mehr so laut ist. Auch alle Materialien für die GTAs am Dienstag. NICOLENA (4B) Der Förderverein bekommt auch das Preisgeld, welches der Schulhirsch beim Schülerzeitungswettbewerb bekommt. Er hat schon den 1., den 2., den 3. und den 5. Platz gewonnen. Ich habe das Geld vom letzten Schulhirsch gezählt: 78 hat die Schule dieses Mal eingenommen. Von den 78 wurden 5 von den Eltern gespendet. Es wurden 147 Schulhirsche verkauft. Die restlichen wurden an die Kinder verschenkt, die mit gemacht haben. Mit dem Geld werden auch Materialien für den Schulhirsch gekauft. Wir brauchen: Buntes Umschlagpapier und mindestens 500 Blätter weißes Druckpapier. Natürlich brauchen wir auch Druckerpatronen. Auch Stifte, die verschwinden ;-) oder alle werden, müssen neu gekauft werden. Um den Schulhirsch gut zu falten, brauchen wir Falzbeine, außerdem Heftklammern sowie Tacker zum Tackern der einzelnen Blätter. Von dem Geld, welches die Schule mit dem Schulhirsch einnimmt, wird auch Frau Lindner, die uns hilft den Schulhirsch zu schreiben und zu gestalten, bezahlt. Was ist ein Konto? Du kannst dir ein Konto wie eine Schublade vorstellen, in der Du etwas aufbewahrst. Auf jeder Schublade ist eine Nummer und der Name des Kontobesitzers. Die Schublade steckt in einem Bankhaus. Um Geld von dem Konto zu bekommen braucht man eine Geheimzahl, die nur der Besitzer kennt. Was ist ein Kredit? Um euch zu erklären, was ein Kredit ist, müsst ihr erst einmal wissen, dass die Bank euer Geld und das Geld anderer Kunden in einen großen Geldtopf steckt. Manche Leute wollen ihr Geld nur sicher in der Bank liegen lassen, andere brauchen Geld. Das Geld aus dem Geldtopf leiht die Bank dann an ganz viele Menschen aus. Einer möchte ein Haus renovieren und braucht 5.000, ein anderer braucht , weil er sich ein Haus kaufen möchte. Diese Leute müssen aber mehr als das geborgte Geld in kleineren Beträgen über viele Jahre an die Bank zurück zahlen. Der, der geborgt hat zahlt z.b an die Bank zurück, der, der geborgt hat, zahlt zurück. So macht die Bank aus Geld viel Geld und der Kunde kann sich etwas kaufen, wofür er mit einem Mal nicht genügend Geld hat. Allerdings darf man einen Kredit erst mit 18 Jahren haben und man sollte sich gut überlegen, ob man das Geld dann auch zurückzahlen kann. Die Bank überlegt auch ganz genau, wem sie Geld borgt. Was sind Zinsen? Wenn du Geld auf der Bank liegen hast, zahlt die Bank dir am Jahresende Geld dazu. Aber wenn du auf dem Konto liegen hast, zahlt die Bank dir weniger, als wenn du auf dem Konto liegen hast dazu. Von deinem Geld borgt die Bank anderen Leuten Geld, die dann dafür mehr zurück zahlen müssen (wie beim Kredit). Warum heißt die Bank eigentlich Bank? Die Bank ist ein Kreditinstitut, mit anderen Worten: ein Ort, wo man Geldgeschäfte machen kann. Das Wort Bank kommt von dem italienischen Wort banco, bzw. banca. Das bedeutet Tisch und gemeint ist damit der Tisch an dem man sich trifft und Geldgeschäfte macht. 2 3

4 FAMILIE Meine Jana und ich am höchsten Punkt von Belarus Foto: Familie Weiß RITA, 4B Babuschkas Haus Foto: Familie Weiß Ich bin Rita und meine Mutter kommt aus Weißrussland. Ich selber fahre jedes Jahr nach Weißrussland und spreche auch russisch. Zu Hause rede ich mit Mama meistens russisch und mit Papa deutsch. Meine Großeltern in Weißrussland besitzen ein Haus auf dem Land, wo schon meine Urgroßeltern gelebt haben und eines in der Hauptstadt Minsk. In diesem Sommer fliege ich mit meiner Mutter zu Babuschka. Im Flugzeug gewöhne ich mich an das russisch Sprechen, damit ich meiner Babuschka alles erzählen kann, was ich erlebt habe. Ich werde die zwei Sommerwochen auf dem Land verbringen. Dort werde ich helfen, Zwiebeln zu schälen, Kartoffeln, Gurken, Erbsen, Tomaten, Paprika, Melonen, Kürbisse, Salate und Möhren zu ernten. Außerdem werde ich oft zu dem Stausee am Waldrand gehen, um mit meiner Cousine Jana und meinem Cousin Ilja zu schwimmen. In dem Haus, das wir Datscha nennen, gibt es zwei Räume, die Küche und das Wohnund Schlafzimmer. Das Klo ist draußen im Garten. Wenn es kalt ist, ist das doof. Bei meiner Babuschka bin ich sehr gern, weil es eine schöne Gegend ist und ich meine Großeltern und Cousins jeden Tag sehe. Komisch finde ich, dass meine Cousine in die Schule mit einer Uniform gehen muss. Das kann ich mir für uns hier gar nicht vorstellen. Meine Mutter selbst ist in Minsk aufgewachsen und ist dann nach Deutschland gezogen, um in Berlin ihre Doktorarbeit zu schreiben. Später ist sie dann mit Papa nach Dresden gezogen und dort wohnt sie jetzt immer noch so wie ich. Und jetzt möchte ich euch noch etwas über das Land Weißrussland erzählen. Weißrussland ist ein ziemlich großes Land, doch nur wenige wissen, wo genau es sich in Europa befindet. Es liegt zwischen Polen, Litauen, Lettland, Russland und der Ukraine. Wir nennen es Weißrussland, doch der richtige Name lautet Belarus. Das Land ist eigentlich eine Repu blik, wird aber seit 1994 von dem letzten Diktator Europas Alexander Lukaschenko regiert. Die Hauptstadt von Belarus heißt Minsk. Man kann dort hinfliegen. Das dauert 1,5 Stunden. Mit dem Zug fährt man von Berlin ca. 17 Stunden. Drei dieser Stunden verbringt man in der Grenzstadt Brest an der Grenze, wo die Zugräder gewechselt werden, da in Belarus die Gleise breiter sind als in Deutschland. Eigentlich hat Belarus eine eigene Sprache, doch die meisten Menschen sprechen russisch. Die Währung ist der Weißrussische Rubel. Zur Zeit kostet ein Rubel 0,00006 Euro oder andersrum bekommt man für einen Euro ca Rubel. Das Land hat viele Flüsse und über Seen. Es bleibt jedoch ein Binnenland, das keine direkte Verbindung zum offenen Meer hat. Zu den Berühmtheiten von Belarus gehören der Maler Marc Chagall, die Biathletin Darja Domrackeva, die Tennisspielerin Viktoria Acarenka und ich. 4 5

5 WO WIR WOHNEN ANNA UND FRIEDA (4C) Jeden Samstag gehe ich mit meinen Eltern auf den Markt am Weißen Hirsch. Dort kaufen wir Gemüse und Hühnerklein (das sind Knochen, die man braucht, um eine leckere Suppe zu kochen). Ich gehe dort gern mit hin, weil die Leute an den Ständen oft sehr freundlich sind. (Frieda) Wenn ich nach Hause gehe, komme ich jeden Mittwoch am Markt vorbei. Wenn ich Geld mithabe, kaufe ich mir meistens ein Quarkkeulchen.(Anna) Foto: Anna Wir sind letztens zusammen auf dem Markt gewesen und haben ein Interview mit dem Stand des Geflügelhofes gemacht. Der Wochenmarkt auf dem Weißen Hirsch ist am Mittwoch und am Samstag. Mittwochs ist der Geflügelstand von 8 bis Uhr geöffnet, Samstag bis zum frühen Nachmittag. Interview Was verkaufen Sie alles? Wir verkaufen hauptsächlich Eier und Geflügel, aber auch Gemüse. Wo kommen die Waren her? Wir haben einen eigenen Hof. Von dort kommen alle unsere Waren her. Wir produzieren also alles selbst. Was wird am meisten an Ihrem Stand gekauft? Viele Leute kaufen bei uns alle Arten von Geflügel, wie zum Beispiel das Maishähnchen. Das Maishähnchen hat seinen Namen davon, dass es zu 80% in seinem Futter Mais hat. Dadurch nimmt das Fleisch auch eine goldgelbe Färbung an. Was passiert mit den unverkauften Waren? Sie werden wiederverwertet. Bei uns wird nichts weggeschmissen. Aus dem Fleisch wird Wurst gemacht und das Gemüse zu Tierfutter verarbeitet. Sind sie noch auf anderen Märkten? Ja. Am Donnerstag stehen wir auf dem Schillerplatz und am Freitag auf dem großen Markt am Hygienemuseum. An den anderen Tagen sind wir auch auf Märkten unterwegs. Was machen Sie, wenn kein Markt ist? Das ist selten, aber wenn kein Markt ist haben wir frei. Dann arbeiten wir auf unserem Hof oder sind zu Hause. Wer bestimmt, welche Stände auf dem Markt stehen? Wir überlegen uns, auf welchen Märkten wir verkaufen wollen. Wir haben auf dem Weißen Hirsch den gesamten Platz für den Wochenmarkt gemietet. Alle, die dort verkaufen wollen, müssen sich bei uns melden und wir stimmen dem zu oder nicht. Hätten Sie lieber einen richtigen Laden? Nein, keineswegs. Ich bin froh, wie es ist, weil ich dadurch viel unterwegs bin und nicht immer nur an einem Ort. Wir haben das Interview mit David vom Geflügelhof Mario Steinert geführt. Der Geflügelhof, den Mario Steinert führt, befindet sich in Diehsa. Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Niesky und Hoyerswerda. Man kann ihn immer besuchen gehen. Er ist von Mai bis Dezember jeden Sonntag von Uhr geöffnet. Hier kann man Stallbesichtigungen und Kutschfahrten machen. Es gibt Pferde, Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen und Hühner. 6 7

6 Vom TITELTHEMA zum TEXT UND ILLUSTRATION: MAJA (3A) Hallo, ich bin die Maja aus der 3a und ihr interessiert euch also für Geld und wo es herkommt und wie es entstanden ist. Vielleicht kann ich euch ein bisschen über dieses Thema informieren. Am Anfang wusste ich auch nicht viel über dieses Thema, aber ich habe in der Schul bibliothek ein Buch gefunden, in dem viel Interessantes zum Thema Geld steht. Lange vor unserer Zeitrechnung, als es noch kein Geld gab, tauschten die Menschen mit Brot, Fisch, Fleisch, Fellen, Tieren, Waffen wie Speere, Pfeile und Bögen und natürlich Kleidung. Irgendwann gab es dann aber Probleme: Wenn der Bäcker jetzt einen Fisch haben wollte und der Fischer ein Brot, musste der Fischer dem Bäcker den Fisch geben und der Bäcker dem Fischer das Brot. Das ging aber nicht immer, denn wenn man nur einen halben Fisch wollte und der andere aber ein ganzes Brot brauchte - wie sollte man das gerecht tauschen? Die Menschen mussten also einen Wert finden, mit dem man sowohl Fisch, Brot, Kleidung und alle anderen Dinge bezahlen konnte. Also wurde jetzt die Idee des Geldes geboren. Es sah aber noch lange nicht wie unser Geld heute aus - nein es waren ganz verschiedene Dinge. In Äthiopien zum Beispiel waren es Stäbe aus Salz, die man zum Kochen benötigte. In anderen Ländern waren es Muscheln. In wieder einem anderen Land Kakaobohnen. Ihr seht also, es gibt viele Arten von Geld, mit dem man früher bezahlt hat. Das Papiergeld wurde das erste Mal von den Chinesen benutzt. Das war im 11. Jahrhundert nach Christus. Sie hatten nämlich keine Lust, ihre schweren Münzen immer mit sich rumzuschleppen, sie haben daher ihre Münzen den Händlern gegeben, und die Händler haben dann einen Zettel geschrieben, wo die Anzahl der Münzen draufstand und das war das Papiergeld. Natürlich gab oder gibt es immer wieder Fälschungen auch heute noch. Aber es wird immer schwieriger, Geldscheine zu fälschen. 8 9

7 FREIZEIT TITELTHEMA AMELIE UND LEJLA (4B) Unser Reiterhof Schönfeld liegt am Zauberschloss. Der Hof gehörte früher zu einem Rittergut. Wir gehen schon seit 2 bzw. 5 Jahren reiten, jeden Donnerstag und Dienstag. Nach der Schule werden wir von einer unserer Mütter abgeholt. Wenn wir angekommen sind, klingeln wir und sagen Frau Lenk, dass wir da sind. Frau Lenk ist die Besitzerin des Reiterhofes. Auf unserem Reiterhof gibt es 7 Ponys und ein Pferd. Dann gehen wir in den Stall und suchen uns ein Pferd aus, das wir putzen wollen. Wir gehen in die Box und begrüßen unser Pferd. Wir halftern es auf und kratzen die Hufe aus. Dann bringen wir unser Pferd raus zum Zelt und fangen an zu putzen. Wenn wir damit fertig sind, trensen und satteln wir unsere Pferde. Dann kommen auch schon die Longen- Kinder. Longen-Kinder sind Kinder, die noch nicht selbst reiten können und deshalb an der Longe geführt werden. Ihr müsst euch das so vorstellen: Frau Lenk steht in der Mitte und lässt zwei Ponys an einer langen Leine im Kreis traben. Auf jedem Pony sitzt ein Kind. Wenn wir die Ponys gesattelt und getrenst haben, führen wir sie erst einmal. Nach ungefähr 8 Runden dürfen wir aufsitzen. Als erstes reiten wir Schritt, danach gehen wir in einen lockeren Trab. Beim Traben versuchen wir mitzuschwingen. Also wenn das Pferd das äußere Bein hochhebt, müssen wir uns aus den Steigbügeln nach oben drücken. Wenn das äußere Pferdebein nach unten geht, sitzen wir wieder im Sattel. Das nennt man Leichttraben. Wenn wir das gut gemeistert haben, dürfen wir galoppieren. Zum Schluss gehen wir ein paar Runden Schritt und sitzen ab. Jetzt kriegt auch das Pferd eine Belohnung. Das ist hartes Brot oder Möhren oder Äpfel. Dann werden die Steigbügel hochgezogen, Trense und Sattel kommen in die Sattelkammer und das Pferd wird in die Box geführt. Dort machen wir das Halfter ab und schmusen und kuscheln noch ein bisschen. Frau Lenk gibt den Ponys Hafer und Heu und wir gehen auf den Reitplatz und machen den Hufschlag weg. Das heißt, mit einer Harke machen wir dort, wo die Pferde gelaufen sind, den Boden wieder glatt. Wir verabschieden uns von Frau Lenk und werden von unseren Eltern abgeholt. Auf der Rückfahrt sind wir meistens traurig, dass die Reitstunde vorbei ist, aber wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Wenn ihr Lust bekommen habt, auch mal reiten zu gehen, dann schaut doch mal unter nach. Dort findet ihr alle Informationen. JOSEPHINE (4B) Meine Mutter hat einen Marktstand auf dem Ullersdorferplatz. Ihr Gemüsestand ist von Dienstag bis Samstag ab 9 bis 18 Uhr und am Samstag bis 14 Uhr geöffnet. Sie verkauft Gurken, Salat, Tomaten, Äpfel, Sellerie, Kartoffeln, Radieschen, Spinat, Kohlrabi, Rote Bete, Zwiebeln, Möhren, Petersilie, Rettich, Schnittlauch. Außer dem Gemüse kann man bei ihr auch Häkelsachen kaufen, zum Beispiel Mützen, Jacken, Westen, Stulpen und Socken. Sie häkelt fast alles selbst bis auf manches was ihr andere Leute zum Verkaufen vorbeibringen. Das Gemüse bekommt sie aus Gärtnereien in Kaditz, Beelitz und Borten. Jeden Morgen fährt sie zu den Gärtnern und holt das frische Gemüse. Das Gemüse, was am Abend übrig bleibt, fährt sie in die Suppenküche und wir nehmen auch etwas mit nach Hause. Die Suppenküche ist eine Küche, in die ärmere Leute essen gehen können, die selbst kein oder nur wenig Geld für Lebensmittel haben. Mutti arbeitet nicht nur in der Woche an ihrem Stand, sondern auch auf Festen. Dort schminkt sie Kinder. Sie besitzt für die Kinder schöne Schminkvorlagen. Ich mag am liebsten, wenn sie mich als Raupe bemalt. Meiner Mutter macht das Arbeiten am Gemüse stand ganz großen Spaß

8 TITELTHEMA TITELTHEMA Was kostet ein Pferd? FLORA (4B) Viele Kinder wünschen sich ein Pferd, doch ihnen ist nicht immer klar, was das alles kostet. Das Pferd alleine kostet schon sehr viel Geld. Dazu kommt das Futter das Reitzeug, Putzzeug, Unterstand und Koppel, Artztermine und Hufschmied. Die kleineren Kinder, die noch nicht so gut reiten können, nehmen auch noch Reitunterricht. Das sind dann noch Extrakosten. Wenn man ein Pferd kauft, kommt es auch darauf an, für was es geeignet ist, welches Alter es hat und welcher Rasse es angehört. Alte Pferde, mit denen man nicht mehr so viel machen kann, kosten nicht so viel wie junge und kräftige Pferde. Wenn es eine besondere Rasse ist, die für etwas Bestimmtes gezüchtet wurde oder einfach eine stolze, beliebte Rasse ist das Pferd teurer. Die Koppelmiete beträgt mindestens 120 im Monat. Wenn man mit Stallunterkunft mietet ist es noch teurer. Sattel, Trense, Halfter, Decke und Deckengurt kosten zusammen mindestens Putzzeug braucht man auch. Dazu gehören Nadelstriegel, Gummistriegel, Metallstriegel, Hufauskratzer, Wurzelbürste, Kardätsche und verschiedene andere Bürsten. Eine Bürste allein kostet ungefähr 2. Eine Putzkiste dazu kostet zwischen Die Reitsachen für dich also Chaps, Stiefeletten, Reithosen und so weiter sind auch nicht immer billig. Normale Kinderreithosen kosten zwischen Bei den Erwachsenen gibt es sie für zu kaufen. Es ist auch gut, wenn du deinem Pferd ab und zu ein paar Leckerlies gibst. Die kosten um die 4 und auch das Stroh und Heu hat seinen Preis. Manche treten mit ihren Pferden auch bei Turnieren an. Das Startgeld kostet meistens 200. Um seine Koppelkosten etwas runter zusetzen, kann man auch mal den Stall ausmisten oder die Koppel säubern. Oder eben auch Reitunterricht geben, damit man etwas mehr Geld bekommt Illustrationen: Amelie und Lejla (4b)

9 TITELTHEMA Wieviel hast Du? in der FREIZEIT Wo für braucht ihr Geld? Ich bekomme von meiner Mama 4 Euro im Monat. Meine Oma schickt mir jeden Monat 5 Euro mit der Post. Oft steckt dazu noch ein Brief von ihr, in dem sie mir erzählt, was sie gerade macht oder wo sie ist. Am meisten gebe ich mein Taschengeld für Leckerlis und Katzenspielzeug aus. Mein Katze freut sich sehr, wenn ich ihr was mitbringe. Ich bin zufrieden mit dem Geld, was ich jeden Monat bekomme. Seid ihr auch zufrieden oder könntet ihr mehr Geld gebrauchen? Was macht ihr mit eurem Taschengeld? Ich habe 60 Kinder unserer Schule gefragt. Nur acht Kinder von ihnen waren nicht mit der Höhe ihres Taschengeldes zufrieden. Alle anderen waren zufrieden. Die Kinder kaufen sich von dem Geld Spielzeug und Süßigkeiten. Manche sparen aber auch das Geld. Das wenigste Geld ist ein Euro, PAULA (4C) was ein Kind im Monat bekommt. Ein paar andere Kinder erhalten 20 Euro Taschengeld, ein Kind sogar 28 Euro. Viele können 4 oder 8 Euro ausgeben. Es gibt eine Empfehlung vom Deutschen Jugendinstitut, in der gesagt wird, wie viel Taschengeld Kinder bekommen können. Dort können Eltern nachsehen, was für ihr Kind angebracht ist. Darin steht, dass Kinder mit 6 Jahren 0,50 bis 1,00 Euro pro Woche, Kinder mit 7 Jahren 1,50 bis 2,00 Euro pro Woche, Kinder mit 8 Jahren 2,00 bis 2,50 Euro pro Woche, Kinder mit 9 Jahren 2,50 bis 3,00 Euro pro Woche, Kinder mit 10 Jahren 15,00 bis 17,50 Euro pro Monat, Kinder mit 11 Jahren 17,50 bis 20,00 Euro pro Monat. Klingt ganz schön viel oder was denkt ihr? Wenn man nun etwas mehr haben will, muss man mit seinen Eltern verhandeln. Am besten geht das, wenn sie gut gelaunt sind und Zeit haben. Ich würde mir aber auf jeden Fall überlegen, wie viel ich mehr haben möchte und einen guten Grund, warum ich mehr brauche. Viel Glück beim Verhandeln! Eure Paula Langeweile? Was ist das? FLORA (4B) Langeweile ist eigentlich ein sehr nützliches Gefühl, weil man danach Ideen bekommt, die man sonst nicht hat. Doch wenn man Langeweile hat, dann ist man oft genervt, weil man entweder nicht will, was man machen soll oder man will nichts machen. Manche Kinder haben oft Langeweile, manche aber auch so gut wie nie. Wenn man Langeweile hat ist es oft so, dass man im Bett liegt und faulenzt. Manche holen dann einfach ein Buch heraus und lesen. Andere wiederum nehmen sich das Handy und machen Selfies, zocken oder gucken sich irgendetwas auf YOU TUBE an oder bearbeiten Bilder. Der eine macht einen Sprung in den Pool. Der andere geht vielleicht mit dem Hund spazieren oder schmusen mit der Katze oder dem Kaninchen Andere gucken ihren Hamstern im Hamsterrad zu, oder ihren Fischen. Man könnte auch rausgehen, um Löwenzahn für seine Schildkröte zu sammeln. Die, die gar kein Haustier haben, könnten auch eine Geschichte schreiben oder backen. Vielleicht ruft man ja auch seine Freundin oder seinen Freund an und wenn man Glück hat, haben sie Zeit und ihr könnt euch treffen. Wenn man Langeweile hat und nachdenkt, denkt man oft darüber nach was man tun kann. Vielleicht denkt man an den Geliebten oder sogar an seinen Superstar, seine Freundin oder Freund. Man kann auch über seine Klassenlehrerin nach denken. Ich habe Langeweile oft an Wochenenden. Nicht, dass ich mehr Schule will! Oft ist es so, dass es mir zu heiß draußen ist und ich nicht raus will. Dann liege ich im Bett oder sitze auf dem Balkon und weiß nicht was ich machen soll und will, und manchmal denke ich über bestimmte Sachen nach. Langeweile hat man nicht immer aber bestimmt mindestens einmal im Monat. Aber kein Sorge wenn du Langeweile hast: Bleib cool es geht vorbei! 14 15

10 BAST E L N RÄT SEL SASKIA UND NOĒMIE (2B) GEHOLFEN HAT NICOLENA (4B) Kohle verfeuern? NATHAN Habt ihr schon mal einen Blumenkranz geflochten? Hier ist mal die Anleitung dafür: Erstmal braucht Ihr ganz viele Gänseblümchen oder andere Wiesenblumen. Dann nehmt ihr die erste Blume und macht mit eurem Fingernagel einen Schlitz in den Stiel. Möglichst weit oben, kurz unter der Blüte. Dann steckt ihr den Stängel der nächsten Blume durch diesen Schlitz und zieht ihn bis an die Blüte ran. Und durch den Stiel der zweiten Blume macht ihr wieder einen Schlitz und zieht die nächste Blume durch und so weiter und so fort Wir finden, dass Blumen gut riechen und sehr schön aussehen und dass die Blüten sehr interresant aussehen, weil jede Blume eine andere Blüte hat. Manche Blumen haben Wurzeln und manche haben Knollen. Unsere Lieblingsblumen sind Tulpen. Der Frühling ist unsere liebste Jahreszeit, weil da so viele Blumen blühen. Uns gefällt es, wenn es von den Bäumen Blütenblätter regnet. Uns gefällt es auch sehr, wenn ein Blumenstrauß auf dem Tisch steht oder wenn man einen Blumenkranz auf dem Kopf trägt. 16 (4C) In diesem Rätsel sind die Wörter Kohle, Piepen, Mäuse, Zaster, Moneten, Moos, Kröten, Eurinchen, Kies, Pinke, Eier, Geld, Knete und Schotter versteckt. U3

11 Illustration: Nicolena (4b) U4

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Rechnen in Euro und Cent

Rechnen in Euro und Cent Rechnen in Euro und Cent Arbeitsblätter mit Lösungen für die Freiarbeit im Mathematik- und Sachkundeunterricht der Klasse 2 und 3 von Anke Nitschke und Dr. Stefanie Schäfers verbenatus-verlag 1 Auf dem

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen.

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen. A-1 ICH 1. Wo ist dein Lieblingsplatz? Wann bist du da und was machst du da? 2. Warum ist es schön, ein Haustier zu haben? 3. Welche Musik und Musiker magst du? Warum? Wann hörst du Musik? Ihr(e) Schüler(in)

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Einnahmen und Ausgaben

Einnahmen und Ausgaben Einnahmen und Ausgaben Sophie in der Zwickmühle Stolz schüttelt Sophie ihre kleine Kiste. Darin ist das ganze Geld, das sie gestern auf dem Flohmarkt verdient hat. Spiel - sachen, Comics und Kleidung,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Meine Füße sind der Rollstuhl M 2

Meine Füße sind der Rollstuhl M 2 Meine Füße sind der Rollstuhl M 2 Margit wird jeden Morgen um sieben Uhr wach. Sie sitzt müde im Bett und beginnt sich allein anzuziehen. Das ist schwer für sie. Sie braucht dafür sehr lange Zeit. Dann

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Kleiner Meerschweinchen-Ratgeber für Kinder

Kleiner Meerschweinchen-Ratgeber für Kinder Kleiner Meerschweinchen-Ratgeber für Kinder Tipps für den richtigen Umgang mit Meerschweinchen Dr. Marion Reich www.meerschweinchenberatung.at Meerschweinchen sind nicht gerne allein! Ein Meerschweinchen

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Ziele der Stunde: Sicherlich benutzt jeder von euch häufig das Handy oder den Festnetzanschluss und telefoniert mal lange mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС I. HÖREN Dieser Prüfungsteil hat zwei Teile. Lies zuerst die Aufgaben,

Mehr

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange ist ein Projekt vom Radio sender Orange 94.0. Es ist ein Projekt zum Mit machen für alle Menschen in Wien. Jeder kann hier seinen eigenen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, mein allerliebster Liebling. Siehst du das ein?

und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, mein allerliebster Liebling. Siehst du das ein? Jetzt, mein allerliebster Liebling, kommt noch eine Geschichte aus den fernen, längst vergangenen Zeiten. Mitten in jenen Zeiten lebte ein stachelig-kratziger Igel an den Ufern des trüben Amazonas und

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Begleitmaterial zum Buch

Begleitmaterial zum Buch Begleitmaterial zum Buch erstellt von Ulrike Motschiunig Klassenaktivitäten: 1 Glücksbote: Im Sesselkreis wechselt ein Gegenstand von einem Kind zum anderen (zum Beispiel eine Muschel oder ein schöner

Mehr

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Gesprächsleitfaden zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Vorstellungsrunde Einführung ins Thema Wir sind heute hier, um über das Thema Internet zu sprechen,

Mehr

Vom Sparschwein zum Bankerschwein und zurück.

Vom Sparschwein zum Bankerschwein und zurück. Vom Sparschwein zum Bankerschwein und zurück. Die Finanzkrise ist das Beste, was uns passieren konnte. Schweinereien wie folgendes gehören zum Beispiel der Vergangenheit an. Zumindest erst einmal. Unter

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER. Peter Danzinger. Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715. peter.danzinger@aon.

PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER. Peter Danzinger. Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715. peter.danzinger@aon. PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER Peter Danzinger Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715 peter.danzinger@aon.at P E R S O N E N : SCHRÖDINGER, Physiker ANNEMARIE, seine Frau HILDE, seine

Mehr

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen Materialien Informationsblatt für Eltern Arbeitsblatt 1: Welche Ziele hast Du? Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen Beispiele für bearbeitete

Mehr

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag.

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag. An den Ufern eines Flusses haben sich Bauern angesiedelt. Die Stelle eignet sich gut dafür, denn der Boden ist fest und trocken und liegt etwas höher als das sumpfige Land weiter flussaufwärts. In der

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes)

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) A. Bevor ihr das Interview mit Heiko hört, überlegt bitte: Durch welche Umstände kann man in Stress geraten? B. Hört

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT

WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT Hast Du auch Hunger? Komm, wir gehen zur Mutter. Ein Projekt der Esskultur & Gastro GmbH Ansprechpartner: Swen Schmidt Hauptstr.139 69214 Eppelheim Tel.: +49 (0) 177-53 65 436 www.esskultur-gastro.de mail:

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

»Mama, Papa!«Nele sitzt mit Mama und Papa beim Frühstück, als David in die Küche stürmt.»die Zahnfee war da!«aufgeregt klappert er mit einem kleinen

»Mama, Papa!«Nele sitzt mit Mama und Papa beim Frühstück, als David in die Küche stürmt.»die Zahnfee war da!«aufgeregt klappert er mit einem kleinen »Mama, Papa!«Nele sitzt mit Mama und Papa beim Frühstück, als David in die Küche stürmt.»die Zahnfee war da!«aufgeregt klappert er mit einem kleinen Kästchen. Darin sind fünf wunderschön glänzende Murmeln.»Aha«,

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1 Rund um das Auto Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1. Zu diesem Fahrzeug sagt man auch Pkw oder Wagen. 2. kein neues Auto, aber viel billiger

Mehr

Mein Kalki-Malbuch. Zum Vorlesen oder Selberlesen

Mein Kalki-Malbuch. Zum Vorlesen oder Selberlesen Mein Kalki-Malbuch Zum Vorlesen oder Selberlesen Liebe Kinder, ich heiße Kalki! Habt ihr schon einmal etwas von Kalk gehört? Nein? Aber ihr habt ständig etwas mit Kalk zu tun, ihr wisst es nur nicht. Stellt

Mehr

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter?

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Für Kinder ab 9 Jahren Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren 1 Sehen Sie die Bilder an und ordnen Sie die Wörter zu. Breze Brot Brötchen Butter Eier Gabeln Honig Joghurt Kaffee Käse Kuchen Löffel Marmelade Milch Messer Obst Quark Schüsseln Servietten Tee Teller

Mehr