Beruflicher Werdegang

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1 Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Beruflicher Werdegang Studium Humanmedizin Ort Johannes-Gutenberg Universität Mainz ( ) West Virginia University Hospital, Morgantown, WV/USA ( ) Zeit 10/1983-5/1990 Dissertation Humanmedizin (summa cum laude) Titel Experimentelle Emetin-Myopathie Universität Mainz, Institut für Neuropathologie (Prof. Dr. H. H. Goebel) Datum 6/1991 Habilitation Neurochirurgie Titel Motilität und Proliferation humaner Gliomzellen in vitro: Analyse mittels kontinuierlicher Einzelzellbeobachtung Universität Mainz, Neurochirurgie (Prof. A. Perneczky) und Neurochirurgische Pathophysiologie (Prof. O. Kempski) Datum 1/2000 Weiterbildung 6/ /1991 Arzt im Praktikum: Neurochirurgische Universitätsklinik Mainz 1/1992-6/1996 Assistenzarzt: Neurochirurgische Universitätsklinik Mainz 4-6/1993 Studienaufenthalt: Phoenix, Arizona, USA Dr. K. Manwaring: Kinderneurochirurgie: Phoenix Children s Hospital Dr. R. Spetzler: vaskuläre Neurochirurgie: Barrow Neurological Institut 1-7/1996 Forschungssemester: Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, Universitätsmedizin Mainz, Prof. O. Kempski 7/1996 Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie Tätigkeit als Neurochirurg 7/ /1996 Facharzt, Neurochirurgische Universitätsklinik Mainz 1/ /1999 Oberarzt, Neurochirurgische Universitätsklinik Mainz 12/1999-2/2003 Leitender Oberarzt, Neurochirurgische Universitätsklinik Mainz 5/2001 Ernennung zum Universitäts-Professor für Neurochirurgie (C-3) 2/2003-3/2014 Ärztlicher Direktor, Neurochirurgische Klinik, Klinikum Stuttgart seit 11/2006 Lehrauftrag für das Fach Neurochirurgie an der Universität Tübingen 1/ /2010 Ärztlicher Zentrumsleiter, Neurozentrum am Klinikum Stuttgart seit 7/2013 Partner, RadioChirurgicums/CyberKnife Südwest seit 4/2014 Direktor, NeuroChirurgicum Stuttgart seit 7/2014 Belegarzt NC Klinik am Forum Ludwigsburg seit 8/2015 Belegarzt Klinikum Karlsruhe seit 12/2015 Leiter ENDOMIN Zentrum, Klinik Hirslanden Zürich-St.Gallen/Schweiz Zusatzqualifikation 9/1993 Amerikanisches Staatsexamen für Medizin (USMLE) I: basic science 3/1994 Amerikanisches Staatsexamen für Medizin (USMLE) II: clinical science Ausbildungskurse der European Association of Neurosurgical Societies 6/1996 European Examination in Neurosurgery (schriftlicher Teil) 6/1999 European Examination in Neurosurgery (mündlicher Teil) und Erhalt des European Examination Diploma 1/2010 ICH-GCP-konforme Durchführung klinischer Studien 1/2013 Radiochirurgie am CyberKnife Grundkurs Neurochirurgie

2 Mitgliedschaften und weitere Aktivitäten Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Mitgliedschaften seit 1997 Ordentliches Mitglied Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) seit 1998 Ordentliches Mitglied Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) seit 1999 Internationales Mitglied Congress of Neurological Surgeons (CNS/USA) seit 2005 Ordentliches Mitglied Bund deutscher Neurochirurgen (BDNC) seit 2009 Ordentliches Mitglied Deutsche Akademie für Neurochirurgie (DANC/GANS) seit 2012 Ordentliches Mitglied Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) seit 2012 Ordentliches Mitglied International Society on Minimal Invasive Neurosurgery (ISMINS) Ehrenamtliche Posten seit 2004 Kuratoriumsmitglied Friedhelm-Frees-Stiftung (Wiesbaden) zur Förderung der Minimal invasiven Neurochirurgie an der Universitätsklinik Mainz seit 2003 Referat III Fort- und Weiterbildung der Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung (NCAFW) der dt. Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) Editor-in-Chief des internationalen Journals Minimal Invasive Neurosurgery seit 2010 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Aesculap Akademie seit 2012 Editor-in-Chief des internationalen Journals innovative Neurosurgery seit 2012 stellv. Vorsitzender der Sabine-Dörges-Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche e.v. Weitere Aktivitäten Aufbau u. wissenschaftl. Leitung: Neuroonkologisches Labor, NC Mainz Aufbau u. wissenschaftl. Leitung: Endoskop.-mikrochirurg. Labor, NC Mainz seit 2006 Ausrichtung des NCAFW zertifizierten jährlichen Trainingskurses Kranielle Endoskopische Neurochirurgie Mitglied internat. advisory board für Neurochirurgie (Aesculap/Tuttlingen) Mitglied internat. advisory board für Neuroendoskopie (Aesculap/Tuttlingen) Referenzarzt für Endoskopische & minimal-invasive Neurochirurgie der Firmen B.Braun/Aesculap und Richard Wolf seit 2003 Reviewer für nationale und internationale wissenschaftliche Zeitschriften: - Central European Neurosurgery - Neurosurgical Review - Neurosurgery - Aktuelle Neurologie seit 2015 Berater Karl Storz Endoskope Erfindungen und Patente 1998 Kinderendoskopie-System nach Hopf 2013 Chirurgieassistenzsystem (Patentanmeldung Nr.: ) 2013 Schutzrecht für den Namen CyberScope im Rahmen der Entwicklung eines 3D/HD-Endoskopiesystems

3 Publikationen 110 Wissenschaftliche Aktivitäten Artikel 55 Buchbeiträge 11 Abstracts 44 Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Vorträge/Fortbildungen >451 Vorträge international >300 Vorträge national >100 Fortbildungen (> 45 min) 43 Poster 8 Ausbildungskurse 80 Ausrichtung 34 Tutor-Tätigkeit 46 Ausrichtungen Tagungen 23 regional 17 national 4 international 2 Betreuung Dissertationen 18 abgeschlossen 15 aktuell 1 abgebrochen 2 Studien 11 Teilnahme 10 Initiierung 1

4 Klinische Schwerpunkte Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Neuroonkologie Medikamentöse, operative und radiochirurgische Behandlung von neuroonkologischen Erkrankungen des Kopfes und der Wirbelsäule bei Erwachsenen und Kindern - Ultraschall-gesteuerte Resektion - Fluoreszenzgestützte Resektion von malignen Gliomen (5-ALA) - Multimodales Neuromonitoring - Wach-Operationen - Intraoperative Tumorembolisation - Endoskopische Behandlung intraventrikulärer Tumore - Operative Behandlung intramedullärer Tumor - Teilnahme an interdisziplinären Tumorkonferenzen - Verifikation von Strahlenplänen zur Behandlung am CyberKnife Südwest - Indikation und Betreuung von oralen Chemotherapien Schädelbasischirurgie Operative und radiochirurgische Behandlung von Erkrankungen der Schädelbasis - Endoskopische transnasale Operationen - Endoskopische und endoskop-assistierte transkranielle Operationen - Multimodales Neuromonitoring - Verifikation von Strahlenplänen zur Behandlung am CyberKnife Südwest - Teilnahme an interdisziplinären Tumorkonferenzen Zerebrovaskuläre Erkrankungen Operative Behandlung von Gefäßerkrankungen des Gehirns und Rückenmarks mit minimal-invasiven Techniken - Versorgung multipler/bilateral gelegener Aneurysmen über einen Zugang - Versorgung von komplexen Aneurysmen in Herzstillstand - Voll endoskopische mikrovaskuläre Dekompression bei Hirnnerven- Kompressionssyndromen (Trigeminusneuralgie, Hemispasmus facialis) - Intraoperative ICG-Angiographie - Multimodales Neuromonitoring Hydrozephalus Differenzierter Einsatz endoskopischer und liquorableitender Verfahren - endoskopische Behandlung bestimmter Hydrozephalus-Formen u. Zysten - endoskopische Behandlung des isolierten IV. Ventrikels und anderer Kompartimente des Liquorsystems - Differenzierte Diagnostik und Therapie des Normaldruckhydrozephalus Minimal-invasive Neurochirurgie Behandlung aller neurochirurgischen Erkrankungen nach minimal invasiven Prinzipien - Individuelle Zugangsplanung - Minimierung von Rasur und sichtbaren Folgen von Operationen - Verwendung von Schlüsselloch-Zugängen auch für komplexe onkologische und vaskuläre Erkrankungen - Stabilitätserhaltende Zugänge zu spinalen Erkrankungen

5 Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Lehre Studenten Universität Mainz Chirurgisches Tagespraktikum (4. klinisches Semester) Seminar: Intrakranielle Raumforderungen (4. klinisches Semester) Spinale Raumforderungen (4. klinisches Semester) Vorlesung: Neuroonkologie (ab 4. klinischen Semester) Universität Tübingen Betreuung von PJ-Studenten im Rahmen des Chirurgie-Tertials Prüfer für das Staatsexamen (M2) Ärzte Theoretische Fortbildung Zertifizierte wöchentliche Fortbildung mit internen und externen Referenten Interdisziplinäres wöchentliches Tumorboard Interdisziplinäre monatliche M&M-Konferenz Praktische Fortbildung Zugangsplanung am Kadaver im endoskopisch-mikrochirurgischen Labor Nationale Ausbildungskurse Trainingskurs Kranielle Endoskopische Neurochirurgie, Berlin 1x jährlich seit 2006, zertifiziert durch die NCAFW Internationale Ausbildungskurse Intracranial Neuroendoscopy, Berlin 1x jährlich seit 2009 Advanced Intracranial Neuroendoscopy, Tuttlingen 1x jährlich seit 2009 Master Course Intracranial Neuroendoscopy, Stuttgart-Zürich 2-4x jährlich seit 2009 Pflege Theoretische Fortbildung Überwachung Neurochirurgischer Patienten auf der Intensivstation Schädel-Hirn-Verletzungen: Management und Monitoring Subarachnoidalblutung Endoskopische transshenoidale Operationen

6 Univ.-Prof. Dr. med. Nikolai Hopf Projekte Entwicklung und Evaluierung des TIM-Assays zur bildanalytischen Auswertung der Migrations- und Proliferationsaktivität von Hirntumorzellen in vitro in Kooperation mit dem Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie der Universitätsmedizin Mainz und der Neurochirurgischen Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (abgeschlossen 2003). (Habilitation, Publikation, Dissertationsprojekte, Vorträge) Entwicklung eines Kinderendoskopiesystems in Kooperation mit der Firma Richard Wolf/Knittlingen, welches als einziges System in der Neurochirurgie Instrumente aktiv abwinkeln kann und so das Arbeiten um die Ecke ermöglicht (abgeschlossen 1998) (Beratertätigkeit, Erprobung, Publikation, Vorträge, Drittmittel) Entwicklung eines 3D/HD Operationssystems für den universellen Einsatz in der Neurochirurgie in Kooperation mit den Firmen B.Braun/Aesculap/Tuttlingen und Karl Storz/Tuttlingen (in Entwicklung) (Patent, Schutzrecht, Beratertätigkeit, Erprobung, Publikation, Vorträge, Drittmittel) Entwicklung eines Instrumentensets zur endoskop-assistierten Mikrochirurgie in Kooperation mit den Firmen B. Braun/Aesculap/Tuttlingen und Karl Storz/Tuttlingen (abgeschlossen 2014) (Beratertätigkeit, Erprobung, Vorträge, Buchbeiträge, Drittmittel) Entwicklung der wissenschaftlichen Datenbank NeurOp-DAT für die Neurochirurgie mit besonderem Fokus für die Bereiche Neuroonkologie, vaskuläre Neurochirurgie, spinale Neurochirurgie, Hydrocephalus, Kinderneurochirurgie und Neurotraumatologie (abgeschlossen 2013) (Einsatz in der Universitätsklinik Mainz, Klinikum Stuttgart, NeuroChirurgicum, HSK Wiesbaden, Klinik Hirslanden Zürich, Publikationen, Vorträge, Drittmittel) Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Datenbank NeurOp-DAT zu einem praxistauglichen Patientenmanagementprogramm (abgeschlossen 2014) (Einsatz im NeuroChirurgicum) Erstellen von Lehr-DVD s mit Vorträgen und Operationsvideos für endoskopische und minimal invasive Neurochirurgie (Produktion seit 2012) Entwicklung und Evaluierung eines neuartigen Verfahrens für die Radiochirurgie basierend auf der Integration intraoperativer Befunde (i-art: intraoperative advanced radiosurgical targeting) und funktioneller Daten (f-art: functional advanced radiosurgical targeting) in Kooperation mit dem RadioChirurgicum/CyberKnife Südwest (in Entwicklung/Evaluation) (Datenakquise, Vorträge) Gründung und Aufbau des Endomin College zur internationalen praktischen Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der endoskopischen und minimal invasiven Neurochirurgie, durch Organisation und Durchführung von regelmäßigen Trainingskursen, internationalen Hospitationen und eines internationalen Fellowships (Gründung 2015)