GEWI GmbH & Co. KG. Systematisches Innovationsmanagement in KMU. 18. Innovationstag Mittelstand 30. Juni Inhalt. GEWI GmbH & Co.
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- Valentin Schmitz
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1 Systematisches in KMU 18. Innovationstag Mittelstand 30. Juni 2011 GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG 1
2 Gründung Firmensitz Geschäftsführung Interdisziplinäres Team Geschäftsfelder 1984 als Innovations- und Fördermittelberatung Seit der Gründung inhabergeführtes Familienunternehmen und unabhängig Erkrath bei Düsseldorf Sonja Stockhausen, Günther Stockhausen Naturwissenschaftler Ingenieure Wirtschaftswissenschaftler Innovations- und Technologiemanagement Strategische Fördermittelberatung GmbH & Co. KG 2
3 ? Marktsättigung Lieferanten Überangebot Kunden Wettbewerber Neue Vorschriften z Unternehmen Gesetzliche Vorgaben Technologie Flexible Produktumstellung Globale Entwicklung Verkürzte Produktlebenszyklen Kleinserienfertigung GmbH & Co. KG 3
4 ? Strategisches Management Markt /Technologie Frühaufklärung z Innovationsprozess Innovation In Anlehnung an: Grassmann, Management von Innovation und Risiko, 2006, S. 15 Risikomanagement Projektmanagement / Controlling Risiko: - technisch - finanziell - umwelttechnisch - politisch - strategisch - gesetzlich - operativ GmbH & Co. KG 4
5 ? Projektideen Screening Techn. Machbarkeit Businesscase Marktpotenzial z Realisierungskonzept Entwicklung Markteinführung Scale up Demo Filter 1 Filter 2 Filter 3 Filter 4 Filter 5 Filter 6 Filter 7 * bis zum Prototyp GmbH & Co. KG 5
6 Volkswirtschaftliche Bedeutung KMU tragen in Deutschland wesentlich zu Beschäftigung und Wachstum bei: 38,0 % aller Umsätze 59,9 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Jahr 2008) Quelle: Institut für Mittelstandsforschung, KMU-Anteile 2008 in Deutschland GmbH & Co. KG 6
7 KMU agieren im gleichen Umfeld wie Großunternehmen Innovation ist Schlüssel zu Wachstum sind das Ergebnis eines systematischen Prozesses Chancen der KMU bleiben oft ungenutzt: Keine Zeit (Tagesgeschäft) Keine Ideen Keine Ressourcen Durchsetzung gegen Wettbewerb als KMU nicht möglich GmbH & Co. KG 7
8 Stärken und Schwächen von KMU gegenüber Großunternehmen Stärken: 1. kurze Entscheidungswege 2. unbürokratisch 3. engerer Kontakt zu Kunden und Zuliefern 4. höhere Flexibilität Schwächen: 1. Bandbreite an Qualifikationen und Kompetenzen fehlt 2. geringe Vernetzung nach außen 3. oft keine systematische Marktbeobachtung 4. schwächere Finanzkraft GmbH & Co. KG 8
9 Unterscheidungskriterien von : - hinsichtlich des Gegenstandsbereichs - hinsichtlich des Neuheitsgrads GmbH & Co. KG 9
10 Prozessinnovation Produktinnovation Marktbezogene Innovation Unterscheidungskriterium Gegenstandsbereich Produktivitätssteigerung durch interne Optimierung der Betriebsabläufe hinsichtlich Kosten, Qualität, Zeit und Flexibilität Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte (Dienstleistungen) zur Steigerung des Absatzes in neuen oder vorhandenen Märkten Erschließung neuer Absatzmärkte zur Steigerung des Umsatzes Organisationsinnovation Erneuerung der Arbeitsstruktur, Personalentwicklung, Verbesserung der Vertriebs-, Marketing-, Logistikstruktur GmbH & Co. KG 10
11 Radikalinnovation Basisinnovation Verbesserungsinnovation Unterscheidungskriterium Neuheitsgrad grundlegende Änderungen in Verfahren und Prozess grundlegend neue Technologien, oftmals Schlüsseltechnologie umfassende Änderungen mit geringem Neuheitsgrad grundlegende Eigenschaften und Funktionen werden nicht geändert Imitationen Scheininnovation Konkurrenzprodukte, die geringfügig verändert werden kein zusätzlicher Kundennutzen, ausschließlich imagebezogene Verbesserungen, kein Mehrwert GmbH & Co. KG 11
12 Pionier Herausforderung: Hohe Kosten und Risiken managen Beharrer früher Folger Herausforderung: Schnelligkeit Herausforderung: Preismanagement (da Austauschbarkeit) In Anlehnung an: Disselkamp,, 2005, S. 64 Nachzügler Modifikator Herausforderung: Kundenspezifische Ausrichtung GmbH & Co. KG 12
13 Innenperspektive: Sind die Stärken und Schwächen des Unternehmens bekannt? Gibt es innerbetriebliche Barrieren für? Stand der Technik: Sind die Techniken für derzeitige und zukünftige Produktionsverfahren bekannt? Außenperspektive: Ist der derzeitige und zukünftige Markt bekannt? Finanzierung: Ist die Umsetzung der Innovation gesichert? GmbH & Co. KG 13
14 Innenperspektive Mit der SWOT-Analyse ist ein breiter Blickwinkel möglich, um die Stärken und Schwächen im Unternehmen zu ermitteln. Beispiel: Stärken: - sehr gute Produktqualität - schnelle Lieferung/Produktion Chancen: - Identifikation neuer Produkte - Verbesserung alter Produkte/Verfahren Schwächen: - veraltete Produkte - Veraltete Produktionsprozess Risiken: - Verlust der Alleinstellung - Kostenstruktur der Produktion GmbH & Co. KG 14
15 Stand der Technik Patentanalyse Fachzeitschriften/Veröffentlichungen Messen/Fachkongresse Verbandsinformationen Technologiedatenbank Förderdatenbank (auch Berichte) GmbH & Co. KG 15
16 Außenperspektive Wettbewerbsanalyse Wer sind Wettbewerber? (derzeitige und zukünftige) Welche Produkte vertreiben diese in welchen Märkten? Markt Marktstrukturveränderungen Vorgaben durch Kunden Vorgaben durch Lieferanten Gibt es neue zukünftige Märkte? Gesetzliche/politische Veränderungen GmbH & Co. KG 16
17 Beteiligungskapital 2 Finanzierung von Innovationsaufwendungen in % Fördermittel 7 Bankkredite 12 Eigenmittel Quelle: KfW- Mittelstandspanel 2008 GmbH & Co. KG 17
18 Ganzheitliche Betrachtung Produkt Innovation FuEbasierte Produktinnovation Dienstleistungsinnovation Prozessinnovation Organisatorische Innovation Prozess in Anlehnung an Kinkel/Lay/Wengel 2004 Physische Innovation Immaterielle GmbH & Co. KG 18
19 sichern die Zukunft eines jeden Unternehmens Auch KMU müssen im Unternehmen integrieren, denn: risikoaverse Firmen verpassen Chancen (die dann der Wettbewerb nutzt) Besser: Risikotreiber erkennen, verstehen und als Chance begreifen Herausforderung bei KMU: Zunehmende Komplexität des Umfelds durch einfache Prozesse steuern Erster Schritt: Markttransparenz schaffen, Einflussfaktoren identifizieren, für eigenes Stärken-Schwächen-Profil auswerten und Handlungskonzept ableiten. GmbH & Co. KG 19
20 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit GmbH & Co. KG Sonja Stockhausen Bahnstraße Erkrath Tel.: 0211 / Fax: 0211 / s.stockhausen@gewi.de GmbH & Co. KG 20
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