Einführung in die VWL

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1 Prof. Dr. Gutmann Vorlesung vom Einführung in die VWL Faktorausstattung + Wirtschaftsordnung bestimmen ökonomische Entscheidungen bewirken ökonomisches Handeln bringt hervor Ergebnisse des Wirtschaftens (Ausmaß der Knappheitsminderung) potentiell = f (A, K, N, WO) SP SP = Sozialprodukt WO = Wirtschaftsordnung Definition: Wirtschaftsordnung ist ein institutioneller Bedingungsrahmen für das wirtschaftliche Verhalten und Handeln der Menschen und sie ist interdependent mit anderen Bereichen einer gesellschaftlichen Gesamtordnung

2 Die Fakten und Probleme des Entscheidens und Handelns im arbeitsteiligen Wirtschaftsprozess (in der Absicht, Knappheit zu mindern) werden in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zum Gegenstand der Analyse: - in der Rechtswissenschaft, - in der Politikwissenschaft, - in der Soziologie, - in den Wirtschaftswissenschaften im weiteren Sinne, dazu zählen:! die Wirtschaftsgeschichte,! die Wirtschaftspsychologie,! die Wirtschaftsgeographie,! die Wirtschaftspädagogik und! die Wirtschaftswissenschaft im engeren Sinne, diese umfasst: die Volkswirtschaftslehre und die Betriebswirtschaftslehre

3 Wirtschaftstheorie Aufgaben: Wirtschaftliche Erscheinungen erklären Ordnungstheorie (= Institutionenökonomik) Prozesstheorie Mikroökonomik Makroökonomik - Wettbew erbstheorie - Geldordnungstheorie - Theorie der öffentl. Finanzordnung - Property - Rights - Theorie - Transaktionskostentheorie - Principal - Agent - Theorie - Haushaltstheorie - Unternehmenstheorie - Preistheorie - Theorie der Steuerw irkungen etc. - Beschäftigungstheorie - Konjunkturtheorie - Wachstumstheorie - Aussenw irtschaftstheorie - Theorie der Staatseinnahmen und - ausgaben - Theorie der Einkommensverteilung etc. etc.

4 Betriebswirtschaftslehre Funktionale BWL - Bereiche Institutionelle (sektorale) BWL - Bereiche - BWL der Finanzierung - BWL der Organisation - BWL des Marketing - BWL des Rechnungsw esens - BWL der Wirtschaftsprüfung - BWL des Steuerw esens etc. - BWL des Industriebetriebs - BWL des Handelsbetriebs - BWL des Bankbetriebs - BWL des Versicherungsbetriebs - BWL des Krankenhausbetriebs etc.

5 Theoretische Wirtschaftspolitik Aufgabe: Instrumente entw ickeln, die geeignet sind, bestimmte Ziele zu erreichen (= Entscheidungsprognosen ) sow ie Nebenw irkungen des Instrumenteeinsatzes sichtbar zu machen (= Informationsprognosen ) Ordnungspolitik Prozesspolitik Aufgabe: Suche nach geeigneten Instrumenten zur Gestaltung der Wirtschaftsordnung Allgemeine Wirtschaftspolitik Spezielle Wirtschaftspolitik - Wettbew erbspolitik - Geldordnungspolitik - Eigentumspolitik - Politik der öffentl. Finanzordnung Aufgabe: Zusammenhänge zw ischen Zielen, Instrumenten und Trägern der Wirtschaftspolitik zu analysieren, w obei keine sektoralen oder regionalen Gesichtspunkte beachtet w erden müssen. Aufgabe: Zusammenhänge zw ischen Zielen, Instrumenten und Trägern der Wirtschaftspolitik zu analysieren, w obei sektorale oder regionale Gesichtspunkte besonders berücksichtigt w erden müssen. (= sektorale und regionale Wirtschaftspolitik ) - Politik zur Stabilisierung des Geldw erts - Konjunkturpolitik - Aussenw irtschaftspolitik - Finanzpolitik - Verteilungspolitik - Handw erkspolitik - Industriepolitik (Energie; Werften) - Agrarpolitik - Politik zur regionalen Wirtschaftsförderung

6 Formen der Planung zentral Planung der einzelwirtschaftlichen Programme dezentral Planung des Betriebsablaufs dezentral Planung durch Ordnungspolitik Staat (als Träger von Wirtschaftspolitik) Planung durch Prozesspolitik Staat (als Träger von Wirtschaftspolitik)

7 Fragestellungen der Ordnungstheorie / Institutionenökonomik Prämissen: Die Menschen orientieren ihr Handeln an ihren Präferenzen unter Beachtung bestehender Beschränkungen, denen ihr Handeln unterliegt. Solche Beschränkungen ergeben sich u. a. aus der Knappheit und aus den bestehenden Ordnungstatbeständen ( bestehende Rechtsregeln, Regeln aus der kulturellen Tradition) Die Menschen bewerten ihre Handlungsmöglichkeiten anhand von Nutzen Kosten Überlegungen und sie entscheiden sich dann für jene Handlungsmöglichkeit, die ihnen den höchsten Nutzen zu versprechen scheint (= Rationalverhalten) Traditionelle Ordnungstheorie Neue Institutionenökonomik Gegebene Ordnung (= bestehende Institutionen) Gegebene Ordnung (= bestehende Institutionen) Wie diese Institutionen entstehen, wird nicht untersucht. beeinflusst beeinflusst Verhalten Verhalten bewirkt bewirkt bewirkt Ergebnisse des Wirtschaftens (mit einer bestimmten Art und einem bestimmten Umfang der Lösung von Basisproblemen) Versuche zur Minimierung der Transaktionskosten Änderung bestehender Ordnungsformen Dabei werden Transaktionskosten nicht berücksichtigt Transaktionskosten: - Kosten der Gewinnung von Informationen - Kosten für den Abschluss von Verträgen - Kosten für die Einhaltung geschlossener Verträge

8 Traditionelle Ordnungstheorie (= institutioneller Bedingungsrahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben) Politisch - rechtliche Ordnung Wirtschaftsordnung Sozio - kulturelle Ordnung Setzt sich aus Elementarformen zusammen - Form der Planung - Form des Eigentums - Form der Preisbildung - Form der Geldentstehung - Form der Zielsetzung - Form der Willensbildung Rechtliche und politische Regeln stützen und ermöglichen die Ausprägungen dieser Elemtarformen und beeinflussen das ökonomische Verhalten Kulturelle Regeln beeinflussen das ökonomische Verhalten

9 Formen des Eigentums (Nach Art der Zuordnung von Sachen zu Personen) Privateigentum (nach Art der Einflußnahme auf die Sache) Kollektiveigentum (nach dem Grad der Kollektivierung) Direktes individuelles Eigentum Miteigentum kollektives Gruppeneigentum Öffentliches Eigentum - Grundstücke - Aktien - sozialistische - Gebäude - Werkzeuge - Genossenschafts- anteile Genossenschaften (LPG, PGH) - ASV - Eigentum Staatseigentum Eigentum von Anstalten des öffentl. Rechts früher - Bundespost - Bundesbahn - Rundfunkanstalten - Universitäten - VEB, VEG Wichtige Fragen: - Wer hat die Verfügungsrechte (Einsatz, Verkauf, Vererbung etc.) - Wer hat das Nutzungsrecht (Gewinnberechtigung) - Gibt es Einwirkungsmöglichkeiten von Dritten (Staat, Private)?

10 Eigentumsrechte (property rights) Der Begriff des Eigentums umfasst ein Bündel von Einzelrechten: 1) Recht zum Gebrauch des Gegenstandes (usus) 2) Recht auf Abänderung des Gegenstandes (abusus) 3) Recht, die Einzelrechte (einzeln oder vollständig) auf einen anderen zu übertragen (gegen Entgelt oder unentgeltlich) (successiomis) 4) Recht auf Aneignung des Ergebnisses, das aus Gebrauch, Abänderung oder Übertragung des Gegenstandes entsteht (usus fructus) Werden hier als Verfügungsrechte bezeichnet Wird hier als Nutzungsrecht bezeichnet Aus Erfahrung weiß man: Die volkswirtschaftlich optimale Verteilung (Spezifikation) der einzelnen Eigentumsrechte ist die, alle Einzelrechte in die gleiche Hand (eines Einzelnen oder einer bestimmten Gruppe) zu geben.

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