Am ging es in Frankfurt los. Via Johannesburg ging es nach Windhoek und unser dreiwöchiges Abenteuer konnte beginnen.

Transkript

1 Reisebericht Namibia Mai/Juni 2014 Gleich vorab: Es war der genialste Urlaub, den wir bisher erlebt haben und ein kurzer Bericht kann das nicht alles wiedergeben, dennoch wollen wir an dieser Stelle zumindest versuchen, ein paar Eindrücke zu schildern! Ein umfangreicherer Bericht mit mehr Bildern ist hier zu finden: (Hinweis: Der Forumsbericht wurde am begonnen und wird seither Stück für Stück ergänzt, es kann also sein, dass er noch nicht ganz fertig ist.) Am ging es in Frankfurt los. Via Johannesburg ging es nach Windhoek und unser dreiwöchiges Abenteuer konnte beginnen. Schon am nächsten Tag ging es mit echten Highlights los und das sollte sich bis zum letzten Tag fortsetzen! Namibia zeichnet sich durch eine unglaubliche Weite der Landschaft aus, die sich jedoch kaum darstellen lässt - man muss es einfach selbst erleben. Erste Station war Bagatelle, das Verwöhnprogramm begann bereits bei der Ankunft mit Welcomedrinks, doch beim Bezug der Dune Chalets fühlten wir uns in eine andere wunderbare Welt versetzt. Noch bevor diese Eindrücke verarbeitet waren ging es schon weiter mit einer Gepardenfütterung und unserem ersten Sundowner, ein Ritual, das zu einem Urlaub in Namibia einfach dazugehört.

2 Danach gab es ein leckeres Essen (Springbock vom Grill) und zum Abschluss einen Sternenhimmel, wie wir ihn zuvor noch nie gesehen haben. Der nächste Tag startete mit einem Morningdrive mit weiteren tollen Landschaften und vielen Tieren. Danach ging es zum Köcherbaumwald und tags darauf nach Koiimasis am Namibrand. Die Landschaft ist hier absolut fantastisch und so werden diese Tage schon wieder zu Highlights unserer Reise. Wir bekamen langsam schon Angst, dass wir unsere Route falsch geplant haben könnten, denn was sollte nun noch kommen? Glücklicherweise kam noch einiges! Und wir können sagen, dass ausnahmslos jeder der folgenden Tage weitere Highlights brachte!

3 Eines davon sind die Dünen bei Sesriem / Sossusvlei, auch wenn man ziemlich früh aufstehen muss, um zum Sonnenaufgang im Deadvlei zu sein! Aber es ist ein tolles Erlebnis und auch ein Frühstück mitten in der Wüste hat man nicht jeden Tag. Nächster Höhepunkt: Tsondab Valley Scenic Research. Wieder einmal eine fantastische Landschaft und dazu extrem nette Gastgeber. Höhepunkte des Aufenthalts: Eine Wanderung durch den Hidden Canyon, natürlich ohne Karte und Wegmarkierungen, ein Rundflug über die Namib bis zur Küste und eine Nacht auf dem Dach des Bungalows mit freiem Blick in den Sternenhimmel. Hier wären wir am liebsten geblieben! Nächste Station ist Swakopmund. Dieses Städtchen ist ziemlich deutsch geprägt, aber in jedem Fall einen Aufenthalt wert. Eine Bootsfahrt durch die Lagune von Walvis Bay und eine Tour durch die Wüste, bei der man einiges an kleinen Tieren entdecken kann, gehören fast zum Pflichtprogramm und hinterlassen an zwei weiteren Tage bleibende Eindrücke.

4 Danach ging es nach Cape Cross, die Robbenkolonie ist atemberaubend, und das aus zwei Gründen: 1. sind es wirklich unglaublich viele Tiere und 2. Riechen sie auch merklich streng, man könnte auch sagen es stinkt! Beim obligatorischen Sundowner in der Lodge nehmen wir Abschied vom Meer und genießen eine tolle Brandung und einen beeindruckenden Sonnenuntergang. Mit einem Zwischenstopp an der Spitzkoppe und einer Nacht auf Ameib geht es langsam in Richtung Norden. Das Spitzkoppe Massiv und auch die Landschaft um Ameib bieten eindrucksvolle Felsformationen und Gelegenheit zu einer Wanderung. Weiter geht es mit der Fingerklip Lodge. Diese ist toll gelegen und erinnert uns ein wenig an Monument Valley in den USA. Ein Sundowner mit anschließendem Abendessen im Eagles-Nest bildet den krönenden Abschluss dieses Tages.

5 Bei einem Zwischenstopp in Kamanjab auf der Otjitotongwe Cheetah Farm haben wir nochmal die Gelegenheit Geparden zu sehen näher als hier kann man diesen tollen Tieren vermutlich nirgends kommen! Ziel ist aber der Etoscha Nationalpark, wir wollen schließlich noch andere Tiere sehen! Daher bleiben die nächsten Bilder unkommentiert für uns war es einfach überwältigend!

6 Direkt im Anschluss an Etoscha verbrachten wir noch zwei Tage im Onguma Tree Top Camp. Diese Unterkunft hat alles übertroffen, was wir auf unserer Reise bislang hatten. Perfekter Service kombiniert mit einer sehr stilvollen Unterkunft stellten fast schon den Abschluss unserer Reise dar, aber noch war das Ende nicht erreicht! Bei Fahrten auf dem Gelände von Onguma und im benachbarten Etoscha Nationalpark gab es noch einige Tiere zu bestaunen, So genossen wir die letzten zwei Tage in dieser entspannten Atmosphäre und mussten uns dann schweren Herzens in Richtung Heimat verabschieden. Alles in allem war dies eine rundum gelungene Reise. Für die Planung und Vorbereitung möchten wir uns ganz herzlich beim AST-Team bedanken! Viele Grüße Andrea + Michael & Dirk doch auch beim Blick aus dem Bett oder von der Terrasse mit Außendusche auf das Wasserloch gab es immer wieder unterschiedliche Tiere zu sehen. Für den Schluss unserer Rundreise haben wir uns die Duesternbrook Gästefarm aufgehoben. Inmitten einer tollen Landschaft gelegen, bietet sie unter anderem die Möglichkeit Geparden, und was für uns besonders wichtig war, auch Leoparden aus der Nähe zu sehen.