DB Station&Service AG, I.SV-SW-SBN-STG AG O S21,

Transkript

1 Stuttgart Hbf Sperrung S-Bahn-Abgang Gleishalle Geänderte Wegeführung zur S-Bahn DB Station&Service AG Stuttgart, V 1.5UTA Bahnhofsmanagement Stuttgart 1

2 Die Sperrung des Zugangs zur S-Bahn in der Gleishalle Stuttgart Hbf dient der Baufeldfreimachung Ausgang Europaviertel Ausgang Mittlerer Schloßgarten Einrichtung Trog-Baustelle Neue Verkehrsstation geschlossener S-Bahn-Zugang Auswirkungen auf Bahnhofsbetrieb Geänderte und verlängerte Wegeführung für Reisende im Umstieg Hbf (oben)/hbf (tief) Zeitweise ausgelasteter S-Bahn-Abgang wird zusätzlich in Anspruch genommen (Komforteinschränkungen) Zugangsbereiche auf S-Bahnsteig werden belastet (Komforteinschränkungen) Rückbau Aufbauten Bahnsteige Rückbau Bahnsteige (2 Bahnsteige dienen als Zugang) Schließung Zugang S-Bahn (Halle) Erstellung zwei neuer überdachter Zugangsstege Abbruch Hallendach Einbringung Verbau Trog-Baustraße Einbringung Verbau Trog Aushub Trog Errichtung neue Verkehrsstation 2

3 Die Erfahrungen aus den bisherigen Bauphasen sind in die Planung des Wegeleit- und Servicekonzeptes eingeflossen Vorgehensweise und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schließung des S-Bahn- Abgangs Gleishalle (Chronologie) 1. Bauliche Schnittstellen Projekt Ertüchtigung Brandschutzanlagen Hbf (tief) und S21 Erstellung Trogbaustelle mit Schließung S-Bahn-Abgang sind unter Berücksichtigung des aktuellen Brandschutzkonzeptes und Baufreigaben geklärt 2. Generalsanierung der Fahrtreppen zur S-Bahn (Klettpassage) und Aufzug 3. Erarbeitung eines Wegeleit- und Servicekonzeptes Querbahnsteig-> Klettpassage/S-Bahnhof unter Einbindung der SSB als Betreiber der Klettpassage und Einbindung der Betroffenen z.b. Steuerungskreis Barrierefreies Stuttgart sowie AG S21 (DB Netz, DB Regio S-Bahn, Aufgabenträger VRS und NVBW); 4. Detail-Terminplanung mit dem Ziel schwache Verkehrszeiten und großveranstaltungsfreie Tage zu nutzen. Ergebnis ist der (Sommerferien, nach Sommerfest) 5. Einsatzplanung von Zusatzpersonal/Montagevorbereitung Wegeleitung 6. Information von EBA (24.6) Stadt Stuttgart UTA (22.7.), VRS Verkehrsausschuß (angefragt) etc. 7. Pressetermin vor Ort 8. Intensive Beobachtung Verkehrsströme, um schnelle Anpassungen durchführen zu können (Präsenz Bahnhofsleitung) 3

4 Wegeleitung vom Querbahnsteig zur S-Bahn/Klettpassage Ausgang Europaviertel Grundidee: Vom Querbahnsteig Reisende immer in Richtung Norden zur S-Bahn führen, um wenig Kreuzungsverkehr in der Klettpassage zu erzeugen. Baufeld Vorteil: Auch bei wechselnden Lagen der Zugangsstege bleibt die Gehrichtung immer richtungsgleich. Wenig Kreuzungsverkehr in Klettpassage. Entlastung hochfrequentierter Mittelausgang. Nachteil: 20 m am Nordausgang sind nicht überdacht Notwendig: In Anfangsphase: Unterstützung der Wegeleitung durch zusätzlichen Personaleinsatz in Klettpassage und auf S-Bahnsteig. Wegeführung für Mobilitätseingeschränkte ändert sich nicht. 4

5 Für die geänderte Wegeführung werden im Wegeleitkonzept mehrere Medien kombiniert Dynamische Wegeleitung Verlagerung: S-Bahn-Informationstafel - Mittelausgang - Kleine Schalterhalle Statische Wegeleitung Anpassung Wegeleitsystem im Bestand Großes S-Bahn-Piktogramm an alle Ausgänge in der Kopfbahnsteighalle Einsatz der 3,0 Meter hohen Wegeleitsäulen Baustellen-Wegeleitung Temporäre Wegeleitung 1) Max-Maulwurf-Banner 2) Bodenaufkleber Fußstapfen 3) Deckenschilder 5

6 Wegeleitung Zu- und Abgang Schlossgartensteg Eingang Schloßgartensteg (Biergarten) Ausgang Schloßgartensteg (Querbahnsteig) Vitrine mit Wegebeziehung Hbf/ SSB Staatsgalerie 6

7 Wegeleitung Zugangssteg Gleis 15/16 (von Querbahnsteig) Wegeleitungstraverse über Zugangssteg Gleis 15/16 Ergänzende Max-Maulwurf-Wegeleitung Jeweils rechts bzw. links in Laufrichtung am Bauzaun 7

8 Wegeleitung Zugangssteg Gleis 15/16 (von Querbahnsteig) Zugangssteg Gl. 15/16 8

9 Wegeleitung Zugangsbahnsteig/Steg Gleis 5/6 (von Querbahnsteig) Wegeleitungstraverse über Zugangsbahnsteig Gleis 5/6 Ergänzende Max-Maulwurf-Wegeleitung Jeweils rechts bzw. links in Laufrichtung am Bauzaun DB Station&Service AG, I.SV-SW-SBN-STG AG O S21,

10 Wegeleitung Zugangssteg Gleis 15/16 (aus Kopfbahnsteighalle) Eingang Zugangssteg Gl 15/16 10

11 Wegeleitsäule im Zugangsbereich zu den beiden Zugangsstegen

12 Wegeleitung Nordausgang 1)Temporäre Max-Maulwurf-Wegeleitung als Big Banner Bauzaun Technikgebäude vor Nordausgang Betonwände Abgang zur Klettpassage 2) Temporäre Bodenaufkleber Fußstapfen vom Zugangssteg Gleis 5/6 Kopfbahnsteighalle bis in die Klett- Passage Treppenabgang S-Bahn 12

13 Wegeleitung kleine Schalterhalle S-Bahn-Fahrgastinformationsanzeige 13

14 Wegeleitung Ausgang kleine Schalterhalle 14

15 Wegeleitung in Klettpassage über den Nordausgang weiterer Abgang 3 Bodenaufkleber Fußstapfen DB Station&Service AG, I.SV-SW-SBN-STG AG O S21, Zusatzschilder 15 Temporäre Deckenschilder

16 Die Sperrung des S-Bahn-Abgangs wird im Bahnhofsmanagement mit höchster Priorität begleitet Reisendenlenker Supervisor Führungskräfte BM Mitarbeitergruppe Mitarbeiter aus MA-Pool RB Südwest Auszubildende RB Südwest Mitarbeiter Stammteam S-Hbf 20 zusätzliche Mitarbeiter DB Zeitarbeit Mitarbeitergruppe Mitarbeiter aus Stammteam mobiler Service* * je 1 MA pro Früh-/Spätschicht Mitarbeitergruppe Führungskräfte Hebding, Huf, Helaß KundenServiveManager (KSM) Aufgaben Information Kunden zu geänderter Wegeleitung von/zur S-Bahn Reisendenlenkung in staugefährdeten Bereichen Reisendenlenkung insbesondere auch für mobilitätseingeschränkte Reisende Aufgaben Koordinierung Einsatz Reisendenlenker Hauptansprechpartner für Reisendenlenker Sicherstellung Qualität Reisendenlenkung Aufgaben Vor-Ort-Präsenz FK in HVZ Ansprechpartner Supervisor Koordinator bei Abweichungen/Notfallmanagement Hinweis: Freiwillige aus RB und BM werden vorab eingewiesen, um im Bedarfsfall unterstützen zu können (z. B. Betriebsstörung) 16

17 Zusätzliches Personal zur Reisendenlenkung wird im Hbf (oben), in der Klettpassage und dem S-Bahnsteig eingesetzt S-Hbf (oben) Stufe 1 (ersten 7 Tage) 3 Reisendenlenker (RL) 06:00 20:00 Uhr Stufe 2* (weitere 10 Werktage) Keine zusätzlichen Maßnahmen (Übernahme durch planmäßiges Personal bei Bedarf) Klettpassage Stufe 1 (ersten 7 Tage) 5 Reisendenlenker 06:00 20:00 Uhr** ** Fr So 2 Reisendenlenker bis 22:00 Uhr Stufe 2* (weitere 10 Werktage) 2 Reisendenlenker 06:00 12:00 / 15:00 20:00 Uhr** ** Fr So 2 Reisendenlenker bis 22:00 Uhr S-Hbf (tief) Stufe 1 (ersten 7 Tage) 7 Reisendenlenker 06:00 20:00 Uhr Stufe 2* (weitere 10 Werktage) 5 Reisendenlenker 06:00 12:00 / 15:00 20:00 Uhr 17 * Nach erste 7 Tagen Prüfung Anpassung Anzahl RL

18 Alle Maßnahmen des Bahnhofsmanagements sollen die Einschränkungen aus dem Baubetrieb für den Kunden minimieren Begleitende Maßnahmen im Vorfeld der Sperrung S-Bahn-Abgang 1. Anpassung der Übergangszeiten in den Fahrplanauskunftssystemen 2. Errichtung eine Blindenleitsystems auf dem neuen Querbahnsteig und den Bahnsteigen (Ausweitung auf Kopfbahnsteighalle folgt sukzessive) 3. Verlagerung Bahnhofsmission zum neuen Querbahnsteig (Eröffnung ) 4. Verlagerung der Kioske alter Querbahnsteig zum neuen Querbahnsteig (Reisebedarf) 5. Einsatz von zusätzlichem Personal als Reisendenlenker während Bauphasen 6. Anschaffung von 2 Elektromobilen für die Beförderung Mobilitätseingeschränkter (Anmeldung über MobiServZentrale) 18