HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG. Segment Container HHLA.DE/CONTAINER

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1 HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG Bei St. Annen 1, Hamburg Telefon: Segment Container HHLA.DE/CONTAINER Segment Intermodal HHLA.DE/INTERMODAL Segment Logistik HHLA.DE/LOGISTIK Segment Immobilien

2 HHLA Intermodal: Schneller Containertransport mit Metrans-Zügen HHLA Container: Effizienter Umschlag in Hamburg-Altenwerder (CTA) Wir bringen den Hafen ins Hinterland Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führender Hafenlogistiker in Europa. Auf seinen Drehscheiben in den Häfen von Hamburg und Odessa sowie im Binnenland verknüpft das Unternehmen die Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw zu einer ökonomisch wie ökologisch vorbildlichen logistischen Kette. Die hochleistungsfähigen Hamburger HHLA-Terminals machen den Hafen zur wichtigsten Containerdrehscheibe zwischen Asien und Mittel- wie Osteuropa. Die Bahngesellschaften sorgen mit ihrem Verbindungsnetzwerk und eigenen Terminals für leistungsfähige Containertransporte zwischen den Häfen an Nord- und Ostsee sowie der nördlichen Adria und ihrem Hinterland. Mit einer breiten Palette von hafennahen Dienstleistungen sichert das Unternehmen die Bedeutung des Hamburger Hafens als Universalhafen. Im Segment Immobilien gestaltet die HHLA den städtischen Strukturwandel in der Hamburger Speicherstadt und am Fischmarkt. Kennzahlen aus dem Geschäftsjahr 2014: Umsatzerlöse: 1.199,6 Mio. Betriebsergebnis (EBIT): 169,3 Mio. Containerumschlag: Containertransport: Die vier Segmente der HHLA: HHLA Container Containerumschlag für den Welthandel HHLA Logistik Dienstleistungen für den Universalhafen 7,5 Mio. TEU 1,3 Mio. TEU Beschäftigte: HHLA Intermodal Containertransporte zwischen Hafen und Hinterland HHLA Immobilien Strukturwandel und Standortentwicklung

3 Drehscheiben für Container Die HHLA verknüpft logistische Prozesse intelligent miteinander. Auf den Containerterminals in den Häfen schlägt das Unternehmen Import- und Exportcontainer zwischen den Verkehrsträgern Großschiff, Zubringerschiff, Bahn und Lkw um. Die Bahngesellschaften der HHLA verbinden die Terminals in den Häfen mit einem Netzwerk aus Hub- und Inlandterminals im mittel- und osteuropäischen Hinterland. 1,3 Millionen Standardcontainer (TEU) wurden 2014 über dieses Netzwerk hochfrequenter Bahnverbindungen transportiert. Mit jedem der Umschlagprozesse werden die Container genauer nach Zielregionen sortiert (Farben). Die letzte Meile zum Kunden übernimmt dann meist der Lkw. Diese intelligente Verknüpfung von Containerumschlag und -transport bindet Häfen und Hinterland eng aneinander und sichert Frachtaufkommen für die Gesellschaften der HHLA. Seehafen-Containerterminal Hub-Terminal Inland-Terminal Lkw für die letzte Meile

4 Containerbrücke auf dem Container Terminal Tollerort Im Vordergrund links der Container Terminal Altenwerder Drehscheibe für den Welthandel Auf den Containerterminals der HHLA werden Schiff, Bahn und Lkw zu einer effizienten und ökologisch vorteilhaften Transportkette intelligent verknüpft. Mit modernster Technologie, IT-gesteuerten Prozessen und der Expertise engagierter Mitarbeiter arbeiten die Terminals hochproduktiv und fertigen die größten Containerschiffe der Welt ab. Die Hamburger Terminals machen den Hafen der Hansestadt zur wichtigsten europäischen Containerdrehscheibe zwischen Asien und Mittel- wie Osteuropa. Darüber hinaus betreibt die HHLA auch im ukrainischen Odessa einen Containerterminal. Serviceunternehmen ergänzen das Dienstleistungsangebot rund um die Box. Containerumschlag: 7,5 Mio. Standardcontainer Umsatzerlöse: 743,7 Mio. Anteil am Konzernumsatz: 62,0 % Betriebsergebnis (EBIT): 156,1 Mio. Beschäftigte: HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) Mit seinem hohen Automatisierungsgrad ist der CTA bis heute ein Vorreiter in Sachen Effizienz und Produktivität. Beim intelligenten Zusammenspiel aller logistischen Prozesse spielt Nachhaltigkeit stets eine besondere Rolle. HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) Auf dem größten Terminal der HHLA läuft ein Modernisierungsprogramm, das Kapazität und Effizienz schrittweise erhöht. Dazu gehören automatische Blocklager und neueste Tandembrücken, die Großcontainerschiffe mit mehr als Standardcontainern (TEU) abfertigen können. HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) Die kompakte Anlage ist sehr flexibel und wird fit gemacht für die Abfertigung der größten Containerschiffe. Der mit innovativem Layout angelegte Bahnhof steigerte seinen Umschlag 2014 um knapp 20 %. HHLA Container Terminal Odessa (CTO) Neue Liegeplätze, ausgerüstet mit Technik für Schiffe bis zur möglichen Maximalgröße im Fahrtgebiet, stärken die führende Position des Terminals im Schwarzen Meer.

5 Der Hub-Terminal Ceska Trebova von Metrans Containertransporte zwischen Hafen und Hinterland Ein umfassendes Transport- und Terminalnetzwerk für Containertransporte bietet das Segment HHLA Intermodal. Die Bahngesellschaften Metrans und Polzug stellen nicht nur leistungsfähige Verbindungen zwischen den Häfen an Nord- und Ostsee sowie der nördlichen Adria und ihrem Hinterland her. Sie betreiben auch eine wachsende Zahl von Inlandterminals in Mittel- und Osteuropa, die ein umfassendes logistisches Dienstleistungsangebot bieten. Die Lkw-Tochter CTD übernimmt den Transport auf der Straße und ist Marktführer bei den Umfuhren im Hamburger Hafen. Containertransport: 1,3 Mio. Standardcontainer Umsatzerlöse: 351,5 Mio. Anteil am Konzernumsatz: 29,3 % Betriebsergebnis (EBIT): 27,3 Mio. Beschäftigte: Metrans Für die exportstarken Volkswirtschaften Mittelund Osteuropas stellt Metrans hochfrequente Bahnverbindungen mit den Häfen in Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam her. Auch die nördlichen Adriahäfen sind in das intermodale Netzwerk eingebunden. Mit seinen Hub- und Inland-Terminals betreibt das Unternehmen ein Hub-and-Shuttle-System von überdurchschnittlicher Leistungsfähigkeit. Eigene Loks und Waggons ermöglichen flexible, qualitativ hochwertige Angebote. Polzug Intermodal Intelligente Intermodalund Logistiklösungen verbinden norddeutsche wie polnische Seehäfen mit den wichtigsten Wirtschaftszentren Polens. Um Qualität und Zuverlässigkeit zu sichern, werden Bahnterminals in eigener Regie betrieben. Polzug Intermodal Georgien organisiert zudem Transporte aus den georgischen Seehäfen. CTD Der Container-Transport-Dienst (CTD) hat sich auf Lkw-Transporte spezialisiert. In Hamburg, einer der größten Containerdrehscheiben der Welt, ist das Unternehmen Marktführer bei den Hafenumfuhren. Darüber hinaus werden Container in ganz Deutschland und auch europaweit transportiert.

6 Unikai Lagerei- und Speditionsgesellschaft Das Unternehmen betreibt die größte auf rollende Verladungen (RoRo) spezialisierte Hafenanlage im Hamburger Hafen. Das Kompetenzzentrum für die Automobilindustrie schnürt ein Servicepaket rund um das Fahrzeug. Aber auch Container und Projektladung werden hier umgeschlagen. Löschen von Massengut am Hansaport Dienstleistungen für den Universalhafen Im Segment Logistik bündelt die HHLA eine breite Palette von hafennahen Dienstleistungen. So ist die Unikai Lagerei und Spedition am Hamburger O Swaldkai das Kompetenzzentrum für Fahrzeugumschlag. Das ebenfalls dort angesiedelte HHLA Frucht- und Kühl-Zentrum ist deutscher Marktführer beim Fruchtumschlag. Auch HHLA Logistics ist an diesem Standort mit einer Halle für Projektlogistik vertreten und steht darüber hinaus für hochwertige Kontraktlogistik. Mit Hansaport ist die HHLA am größten deutschen Terminal für Erz- und Kohleumschlag beteiligt. Dazu kommen drei Beratungsgesellschaften, die weltweit erfolgreich die Kompetenz der HHLA bei Infrastruktur- und Projektentwicklung vermarkten. Umsatzerlöse: 65,4 Mio. Anteil am Konzernumsatz: 5,5 % Betriebsergebnis (EBIT): 0,7 Mio. Beschäftigte: 229 HHLA Frucht- und Kühl-Zentrum/Ulrich Stein Hamburg ist der wichtigste Fruchthafen Deutschlands. Importfrüchte insbesondere Bananen werden am O Swaldkai vom HHLA Frucht- und Kühl-Zentrum gelöscht und gelagert. Der Import wird in enger Kooperation mit der Ulrich Stein Spedition abgewickelt, einem ebenso hoch spezialisierten wie erfolgreichen Fruchtlogistiker. HHLA Logistics Die Kernkompetenzen von HHLA Logistics liegen in der Kontraktlogistik sowie in der Abwicklung von Projekten mit Schwergütern und Anlagenteilen. An zwei Standorten ist das Unternehmen optimal in den globalisierten Warenfluss eingebunden, mit kurzen Verbindungen zwischen Schiff, Bahn und Lkw. Hansaport Deutschlands größtes Seehafenterminal für Erz und Kohle bewegt mehr als 10 % des Gesamtumschlags im Hamburger Hafen. Der Massengutumschlag am Hansaport wurde fast vollständig automatisiert. Ökologisch sinnvoll erfolgt der Weitertransport der schweren Güter zu zwei Dritteln auf der Schiene, den Rest übernehmen Binnenschiffe. Beratung Weltweit begehrt ist die Kompetenz der HHLA bei der Hafenentwicklung und der Planung effizienter Transportketten. Dieses Wissen vermitteln und vermarkten HPC Hamburg Port Consulting und ihre Töchter Uniconsult und Hamburg Port Training Institute (HPTI) mit Analyse und Planung, Beratung und dem Training von Experten.

7 Die Zentrale der HHLA in der Hamburger Speicherstadt Strukturwandel und Standortentwicklung Projekt- und Bestandsentwicklung, modernes Quartiersmanagement und Gestaltung des städtischen Strukturwandels: Dies ist das Leistungsprofil von HHLA Immobilien. Im Mittelpunkt steht der nachhaltige Umbau der denkmalgeschützten Hamburger Speicherstadt zu einem mustergültig sanierten Quartier. Am nördlichen Elbufer sichert die FMH Fischmarkt Hamburg-Altona ein Stück traditionsreicher Fischereiwirtschaft und bettet sie in eine intelligente Standortentwicklung ein. Hinzu kommen Logistikobjekte im Hamburger Hafen, die verwaltet und den Mieterwünschen angepasst werden. Verwaltete Fläche: m² Umsatzerlöse Immobilien: 33,5 Mio. Anteil am Konzernumsatz: 2,8 % Betriebsergebnis (EBIT): 13,4 Mio. Beschäftigte: 36 Speicherstadt Die HHLA wurde 1885 gegründet, um den damals größten Lagerhauskomplex der Welt zu errichten und zu bewirtschaften: die Hamburger Speicherstadt. Ihre denkmalgeschützten Lagerhäuser bieten heute begehrte Mietflächen. Branchen wie der Textilgroßhandel oder Medienagenturen, aber auch Museen und andere kulturelle Institutionen haben sich hier angesiedelt. HHLA Immobilien begleitet diesen umfassenden und nachhaltigen Nutzungswandel und entwickelt die Modernisierungsvorhaben in eigener Regie. Elbufer Altona Die Bebauung des Elbufers in Altona bildet eine Perlenkette markanter Architektur. Hier stellt sich HHLA Immobilien seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam mit der Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH der anspruchsvollen Aufgabe, die milieuprägende fischverarbeitende Industrie zu unterstützen und gleichzeitig den Nutzungswandel voranzutreiben. Logistikimmobilien HHLA Immobilien plant, entwickelt und verwaltet zahlreiche Logistikobjekte im Hamburger Hafen. Im Kundenauftrag werden für neue Projekte branchenspezifische Lösungen erarbeitet. Hallen und Freiflächen können für eine vielseitige und flexible Nutzung optimiert werden. Konzeption und Realisierung erfolgen stets unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten.