Teil A Blut und lymphatisches System F 7. Teil B Gefässe und Kreislauf F 9. 1 Funktion des Herz-Kreislauf-Systems F Wichtige Körperarterien F 22

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1 Inhaltsverzeichnis Vorwort F 3 Einleitung des utors F 4 Teil Blut und lymphatisches System F 7 Teil B Gefässe und Kreislauf F 9 1 Funktion des Herz-Kreislauf-Systems F 10 ufgaben F 10 2 ufbau des Kreislaufsystems F Kreislaufsystem F Körperkreislauf (grosser Kreislauf) F Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf) F Pfortaderkreislauf F Hoch- und Niederdrucksystem F Verteilung des Blutvolumens im Körper F 13 ufgaben F 14 3 Gefässe F Prinzipieller ufbau F ufbau der Blutgefässe in den einzelen bschnitten des grossen Kreislaufs F rterien F rteriolen F Kapillaren (Haargefässe) F Venen und Venolen F 20 ufgaben F 21 4 Wichtige Körperarterien F 22 5 Wichtige Körpervenen F 22 6 Fetaler Blutkreislauf F 22 7 rteriosklerose F 22 8 Hypertonie F 22 9 Exkurs: Medikamente bei Hypertonie F Hypotonie F Kreislaufschock F neurysma F 23 ufgaben F 24 F 1

2 Band F Transport und Verteilung 13 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PVK) F kuter Verschluss einer Extremitätenarterie F Varikosis F Tiefe Venenthrombose (Phlebothrombose = TVT) F Oberflächliche Thrombophlebitis F 24 Teil C Herz F 25 Teil D nhang F 27 Literaturverzeichnis F 28 Glossar F 29 Stichwortverzeichnis F 31 bbildungsverzeichnis F 32 In diesem Probekapitel sind die schwarz gedruckten Inhalte vorhanden. F 2

3 Vorwort Vorwort Der nstoss zu diesem Lehrmittelprojekt erfolgte nach nfragen aus Bildungszentren, durch die Ärzteschaft und aus Kreisen ausgebildeter medizinischer Praxisassistentinnen. Das Ziel war, eine Lehrmittellücke in der usbildung zur MP zu schliessen. Leitende Personen aus Bildungszentren, Vertreter der Reformkommission, die utorenschaft und der Verlag haben ihr Wissen und Können in eine Entwicklungsgemeinschaft eingebracht und eine Redaktion gebildet. Diese formulierte ein inhaltliches und methodisches Konzept und einen Vorschlag für die Form des Lehrmittels. Durch diese Zusammenarbeit ist das vorliegende, in seiner rt einzigartige Lehrmittel entstanden. llen Mitwirkenden, insbesondere der utorenschaft, der Redaktion und den Mitarbeitenden unseres Partnerverlags danken wir. Das anspruchsvolle Ziel, mit diesem Lehrmittel einen Schlüsselbeitrag zur usbildung Medizinischer Praxisassistentinnen MP zu leisten, konnte erreicht werden. usblick: Die vorliegende erste uflage des Lehrmittels wird begleitend evaluiert. Evaluationsergebnisse und zukünftige Vorgaben aus Revisionen der Bildungsverordnung werden in einer kommenden uflage des Lehrmittels für Medizinische Praxisassistentinnen umgesetzt. Felix Dettwiler Verlagsleiter Careum Verlag F 3

4 Band F Transport und Verteilung Einleitung des utors Einleitung des utors Die nfänge dieses Lehrbuchs gründen in einem Skript, das ich während meiner langjährigen Tätigkeit als Fachlehrer an der Berufsschule arau erstellt habe. Ich unterrichte dort die Fächer natomie, Physiologie, Krankheitskunde und rzneimittellehre. Neben dieser theoretischen Unterrichtstätigkeit habe ich durch die usbildung von Lernenden in meiner Hausarztpraxis einen praktischen Zugang zur MP-usbildung. Eine Kopie des Skripts wurde ursprünglich zu jeder Unterrichtsstunde den Lernenden abgegeben. Meine Mitarbeit bei der Entwicklung der Lehrpläne ermöglichte von Beginn weg Konsistenz der Inhalte mit den Vorgaben des BBT. Da in der neuen Bildungsverordnung (BiVo) innerhalb des Leitziels 1.4 für die betroffenen Fächer geringfügige Änderungen erfolgten, mussten am Skript kleinere npassungen vorgenommen werden. Im Laufe der Zeit keimte die Idee, das Skript, das sich während Jahren bewährt hatte, in Form eines Lehrbuchs herauszugeben. Dr. med. Peter Tschudi, Präsident der Reformkommission Bildungsverordnung MP, war von dieser Idee begeistert und spontan bereit, die Fachredaktion zu übernehmen. Somit konnte sichergestellt werden, dass sich die Inhalte mit den Leitzielen der neuen Bildungsverordnung decken. Mit dem Careum Verlag Zürich gewannen wir einen äusserst kompetenten Partner, der grosse Erfahrung mit der Entwicklung und Herausgabe von Lehrmitteln auf diesem Bildungsniveau hat. Das vorliegende Lehrmittel deckt somit als Lehr- und Nachschlagewerk alle in der neuen Bildungsverordnung vorgesehenen Inhalte der medizinischen Grundlagen ab. Die im Musterlehrplan ( geforderten Inhalte werden in allgemeinverständlicher Form dargestellt. Der Musterlehrplan überlässt den Lehrpersonen relativ grosse Freiheit, was die Behandlung der einzelnen Themen im Unterricht betrifft. Es wurde deshalb versucht, den Stoff innerhalb des gegebenen Rahmens möglichst umfassend darzustellen, um auch speziellere Fragestellungen, die sich entweder bei der individuellen Bearbeitung oder aber bei Gruppenarbeiten ergeben, beantworten zu können. Da der menschliche Organismus nicht bloss ein Nebeneinander von einzelnen Organsystemen ist, wurde beim Grundkonzept bewusst von der herkömmlichen organbezogenen Darstellung abgewichen. Der Inhalt wird in verschiedenen Bänden dargestellt, die folgende Funktionsbereiche umfassen: Medizin als Wissenschaft vom Leben: Die Organisation des menschlichen Körpers; Zytologie; Histologie. Medizin als Wissenschaft von Gesundheit und Krankheit: llgemeine Krankheitslehre, rzneimittellehre; bwehr und Infektion. ufnahme von Rohstoffen: Gastrointestinaltrakt. Verwertung und usscheidung: Respirationstrakt; Ernährung und Stoffwechsel; Niere und ableitende Harnwege. Transport und Verteilung: Blut und Lymphatisches System; Gefässe und Kreislauf; Das Herz. Haltung und Bewegung: Bewegungsapparat. Fortpflanzung: Geschlechtsorgane; Schwangerschaft und Geburt. Wahrnehmung und Umwelt: Das Hautsystem; Sinnesorgane. Steuerung des Organismus: Nervensystem / Psychiatrie; Das Hormonsystem. natomie und Physiologie sind eng miteinander verknüpft. So erhalten die baulichen Grundlagen einen funktionellen Sinn und das Lernen wird vereinfacht. Die entsprechenden Krankheiten werden direkt im nschluss an die natomie und Physiologie eines Organsystems behandelt, F 4

5 Einleitung des utors wobei wichtige spekte der rzneimittellehre integriert sind. Durch diesen völlig neuen didaktischen ufbau wird das Begreifen pathologischer Prozesse erleichtert. Jedem Kapitel, man könnte auch sagen jeder Lernsequenz, sind inhaltbezogene Lernziele vorangestellt. Diese sind «BiVo-bezogen» und somit prüfungsrelevant. Dadurch erhält die Schülerin die Möglichkeit, aus dem dargebotenen Inhalt die für sie wichtigen Stellen auszuwählen und zu lernen. Die ufgaben, die jedem Kapitel folgen, erlauben eine Überprüfung des Wissens und dienen zur Vorbereitung auf die bschlussprüfung. uf die Beantwortung der Fragen wurde bewusst verzichtet, da sie sich durch das Studium der Inhalte in jedem Fall beantworten lassen. Praxisrelevante medizinische Themenbereiche, wie Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, Depression u. a., werden besonders ausführlich behandelt, um für schwierige medizinische Zusammenhänge Verständnis zu schaffen. Tabellen und viele farbig gestaltete bbildungen erleichtern das Erarbeiten der Inhalte und heben das Wesentliche hervor. Im medizinischen lltag werden lateinische und deutsche Begriffe ohne jede Systematik durcheinander gebraucht. Bei der Beschriftung der bbildungen stehen deshalb deutsche Bezeichnungen mit ihrer lateinischen Entsprechung in Klammern oder umgekehrt, je nachdem, was gebräuchlicher ist. Zu jedem Band gibt es ein Glossar. Dieses erspart das lästige Nachschlagen im medizinischen Wörterbuch. Durch das ausführliche Stichwortverzeichnis am Schluss jeden Bandes lässt sich das Lehrbuch auch als Nachschlagewerk gebrauchen. Mit diesem Lehrmittel erhalten die Lernenden ein umfassendes Hilfsmittel, das ihnen durch seine «BiVo-Gültigkeit», seinen integrierten nsatz, seine vielen farbigen Illustrationen und nicht zuletzt durch seinen riesigen Fragenkatalog für die Prüfungsvorbereitung grosse Freude am Lernen vermitteln wird. Der Lehrperson bietet es ein willkommenes Hilfsmittel für die Lektionsvorbereitung. Sie verliert keine Zeit durch das Zusammensuchen geeigneter Inhalte und bbildungen und kann sich somit voll auf ihr «Kerngeschäft», die Vermittlung eines guten Unterrichts, konzentrieren. Dr. med. G. Marty F 5

6 F 6 Band F Transport und Verteilung Einleitung des utors

7 Teil Blut und lymphatisches System F 7

8 F 8 Band F Transport und Verteilung

9 Teil B Gefässe und Kreislauf F 9

10 Band F Transport und Verteilung 1 Funktion des Herz-Kreislauf-Systems 1 Funktion des Herz-Kreislauf-Systems Lernziele Nach der Bearbeitung dieses Kapitels können Sie das Herz-Kreislauf-System definieren. die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems aufzählen. Definition Herz und Blutgefässe bilden zusammen ein geschlossenes Transportsystem für das Blut. Deshalb spricht man vom Herz-Kreislauf-System (kardiovaskuläres System). In diesem Transportsystem übernimmt das Herz die ufgabe einer Pumpstation, die die dauernde Blutzirkulation durch das Gefässsystem garantiert. Durch diesen stetigen Blutumlauf werden die Körperzellen konstant mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig werden anfallende Stoffwechselprodukte und Kohlendioxid abtransportiert. Da das Blut auch Hormone und Gerinnungsfaktoren mitführt, erfüllt der Blutkreislauf auch ufgaben bei der (hormonellen) Steuerung verschiedener Körperfunktionen sowie der Blutstillung. Darüber hinaus hilft der Blutkreislauf auch bei der Regulierung der Körpertemperatur mit. Die Funktionen des kardiovaskulären Systems sind also: Ernährung der Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen btransport von Stoffwechselendprodukten und Kohlendioxid Mitbeteiligung an der hormonellen Steuerung Mitbeteiligung an der Blutstillung Mitbeteiligung an der Körpertemperaturregulierung ufgaben ufgabe 1 ufgabe 2 Weshalb spricht man vom kardiovaskulären System? Welches sind die ufgaben des kardiovaskulären Systems? F 10

11 2 ufbau des Kreislaufsystems 2 ufbau des Kreislaufsystems Lernziele Nach der Bearbeitung dieses Kapitels können Sie den ufbau des Kreislaufsystems erklären. den Körper- und Lungenkreislauf beschreiben. auf einer Zeichnung des Kreislaufsystems die wichtigsten Strukturen bezeichnen. die Funktion des Pfortaderkreislaufs erklären. Hoch- und Niederdrucksystem beschreiben. die Blutverteilung im Körper angeben. 2.1 Kreislaufsystem Das Kreislaufsystem (kardiovaskuläres System) setzt sich aus den Blutgefässen und dem Herzen zusammen. Man unterscheidet: Herz: Es steht im Zentrum des Kreislaufsystems. Der linke Vorhof und die linke Kammer stellen die Pumpe des grossen Kreislaufs oder Körperkreislaufs dar, der rechte Vorhof und die rechte Kammer sind die Pumpe für den kleinen Kreislauf oder Lungenkreislauf. rterien (Schlagadern) und rteriolen, die das Blut vom Herzen zu den Organen leiten. Venolen und Venen (Blutadern), die das Blut zurück zum Herzen führen und als Blutreservoir dienen. Kapillaren, die die kleinsten Blutgefässe darstellen und rteriolen und Venolen miteinander verbinden. Sie dienen dem Stoff- und Gasaustausch zwischen Blut und Gewebe. 2.2 Körperkreislauf (grosser Kreislauf) Die linke Herzkammer presst das arterielle Blut in die orta (Hauptschlagader). Diese teilt sich in die verschiedenen rterien, die das Blut zu den Organen und Regionen des Körpers leiten. Die rterien teilen sich in immer feinere rteriolen. In den haardünnen Kapillaren werden schliesslich O 2 und Nährstoffe an die Gewebe abgegeben und das von den Geweben produzierte CO 2 und Stoffwechselendprodukte wieder aufgenommen. Durch die Körpervenolen und -venen, die sich zur oberen und unteren Hohlvene (V. cava superior und inferior) vereinigen, gelangt das Blut zum rechten Herzvorhof und zur rechten Herzkammer und von dort in den Lungenkreislauf. 2.3 Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf) Die rechte Herzkammer presst das O 2 -arme Blut durch die Lungenschlagader (Truncus pulmonalis) und die Lungenarterien (a. pulmonales) in die Lungenkapillaren, in denen es mit dem O 2 der temluft angereichert wird. Das CO 2 des Bluts wird mit der temluft abgegeben. O 2 -reiches Blut wird über die Lungenvenen (Vv. pulmonales) zum linken Herzvorhof und der linken Herzkammer geleitet und steht erneut für den Körperkreislauf zur Verfügung. F 11

12 Band F Transport und Verteilung 2 ufbau des Kreislaufsystems bb. 1 Schematisches Kreislaufsystem bb. 1 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 Kapillargebiet der oberen Körperhälfte Kapillargebiet der Lunge Lungenkreislauf V. pulmonalis V. cava superior. pulmonalis orta Rechter Vorhof V. cava inferior Linker Vorhof Linker Ventrikel Rechter Ventrikel Lymphknoten Lebervene Lymphgefässe Leber Pfortader Pfortaderkreislauf Magen-Darm-Trakt Kapillargebiet der unteren Körperhälfte 2.4 Pfortaderkreislauf Der Pfortaderkreislauf weist eine Besonderheit auf: Venöses Blut aus den Kapillaren der Bauchorgane gelangt nicht direkt über die untere Hohlvene zum rechten Herz, sondern passiert zunächst über die Pfortader die Leber mit ihrem Kapillarsystem. Das Blut fliesst also durch zwei hintereinandergeschaltete Kapillarsysteme, bevor es zum rechten Herz gelangt. Das venöse Blut aller unpaarigen Bauchorgane fliesst so zuerst zur Leber, wo es «kontrolliert» wird, um erst dann in den grossen Kreislauf zu gelangen. F 12

13 2 ufbau des Kreislaufsystems 2.5 Hoch- und Niederdrucksystem Die ufgabe des Kreislaufsystems ist der Transport von Gasen und Stoffwechselprodukten innerhalb des Organismus. Dieser Transport wird durch die Blutströmung innerhalb des Gefässsystems ermöglicht, die durch Druckdifferenzen hervorgerufen wird. Blut fliesst von zentralen Regionen mit hohem Druck, dem Hochdrucksystem (linke Herzkammer während der Systole, rterien, rteriolen), zu den peripheren Gefässen mit niedrigem Druck, dem Niederdrucksystem (rechter und linker Herzvorhof, rechte Kammer, linke Kammer während der Diastole, Kapillaren, Venen). Zwischen diesen beiden Drucksystemen liegt die Zone des Stoffaustauschs (Mikrozirkulation). bb. 2 Hoch- und Niederdrucksystem bb. 2 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 Windkessel (orta und grosse, herznahe rterien) Niederdrucksystem (Reservoirfunktion) Hochdrucksystem (Versorgungsfunktion) Variable Pumpleistung Variable Kapazität (Venen und Lunge) Stoffaustausch (kleine rterien und Venolen) Mikrozirkulation Variabler Widerstand (kleine rterien und rteriolen) 2.6 Verteilung des Blutvolumens im Körper Merke 65 % des Blutvolumens befinden sich im venösen System. Man bezeichnet die Venen deshalb auch als «Kapazitätsgefässe». F 13

14 Band F Transport und Verteilung 2 ufbau des Kreislaufsystems bb. 3 Verteilung des Blutvolumens auf Körper- und Lungenkreislauf bb. 3Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München Lunge 12 % Lungenkreislauf Herz 8 % Venen 65 % rterien und rteriolen 10 % Körperkreislauf Kapillaren 5 % ufgaben ufgabe 3 ufgabe 4 ufgabe 5 ufgabe 6 ufgabe 7 ufgabe 8 ufgabe 9 ufgabe 10 ufgabe 11 ufgabe 12 ufgabe 13 ufgabe 14 Beschreiben Sie den Weg eines sauerstoffgesättigten roten Blutkörperchens durch den Kreislauf. Beginnen Sie im linken Ventrikel. Was versteht man unter dem grossen Kreislauf? Welcher Herzabschnitt ist die Pumpe für den grossen Kreislauf? Was versteht man unter dem kleinen Kreislauf? Welcher Herzabschnitt ist die Pumpe für den kleinen Kreislauf? Erklären Sie, weshalb man den Kreislauf in ein Hoch- und Niederdrucksystem unterteilt. Was versteht man unter Mikrozirkulation? Wo findet sie statt? Definieren Sie die Begriffe «rterie» und «Vene». Wo trifft die oft gehörte Gleichsetzung bzw. Vereinfachung: arterielles Blut = sauerstoffreiches Blut; venöses Blut = sauerstoffarmes Blut zu? Wo trifft das nicht zu? Welche ufgaben im Kreislauf übernehmen Herz, rterien, Kapillaren, Venen? Welche ufgaben übernimmt der Körperkreislauf? Benennen Sie die einzelnen Bereiche des Lungenkreislaufs. Welche ufgaben erfüllt der Lungenkreislauf? Welche Bedeutung kommt dem Pfortadersystem zu? F 14

15 3 Gefässe 3 Gefässe Lernziele Nach der Bearbeitung dieses Kapitels können Sie den dreischichtigen Wandaufbau der Gefässe erklären. den Unterschied im ufbau zwischen rterien und Venen schildern. die Windkesselfunktion erklären. die für die Pulsmessung bevorzugten Gefässe nennen und am Körper zeigen. die Funktion der rteriolen erklären. den ufbau einer Kapillare zeichnen. Filtration und Reabsorption von Flüssigkeiten im Kapillargebiet schildern. vier Möglichkeiten der Ödementstehung aufzählen. den Rücktransport des Bluts in den Venen erklären. 3.1 Prinzipieller ufbau bb. 4 Wandaufbau eines Blutgefässes am Beispiel einer rterie bb. 4 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Endothel Basalmembran Membrana elastica interna Tunica interna Tunica media Membrana elastica externa Blutgefässe in der dventitia (Vasa vasorum) Tunica externa (dventitia) Schulte, Schumacher; Thieme 2005 F 15

16 Band F Transport und Verteilung 3 Gefässe Die rterienwand besteht aus drei Schichten: Intima (Tunica interna): Im Inneren sind die Gefässe hohl (Gefässlumen). Dieser Hohlraum ist mit flachen Zellen, dem Gefässendothel, ausgekleidet. Darüber liegen elastische Fasern (innere elastische Membran). Media (Tunica media): Die mittlere Schicht setzt sich aus glatter Muskulatur und elastischen Bindegewebsfasern (äussere elastische Membran) zusammen. Sie ist kräftig ausgebildet. dventitia (Tunica externa): Die äussere Schicht besteht aus Bindegewebe und elastischen Fasern. Zu den grosslumigen Gefässen (z. B. orta) führen eigene rterien und Venen (Vasa vasorum), die zusammen mit den Nerven (Nervus vasorum) die rterienwand versorgen. 3.2 ufbau der Blutgefässe in den einzelen bschnitten des grossen Kreislaufs bb. 5 ufbau der Blutgefässe in den einzelnen bschnitten des grossen Kreislaufs bb. 5 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 Wand der Vena cava inferior ortenwand Mittelgrosse Vene mit Venenklappe Grosse rterie Kleine Vene Kleine, herzferne rterie Venole Kapillare rteriole Terminale Strombahn Die bfolge der einzelnen Wandschichten ist bei den Gefässen der verschiedenen Kreislaufabschnitte (Hoch- und Niederdrucksystem, Mikrozirkulation) prinzipiell ähnlich. Trotzdem sind sie lokal sehr unterschiedlich aufgebaut, da sie unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt sind. Im arteriellen System, wo ein verhältnismässig hoher Innendruck herrscht, sind die Gefässe entsprechend dickwandig. Die Venen haben aufgrund ihres geringen intravasalen Drucks relativ F 16

17 3 Gefässe dünne Wände und einen grösseren Querschnitt als die rterien. Im Bereich der terminalen Strombahn (vgl. bb. 5, S. 16) hingegen sind die Wandschichten der Gefässe reduziert und somit für den Stoff-, Gas- und Flüssigkeitsaustausch besonders geeignet. 3.3 rterien rterien sind Gefässe, die das Blut vom Herzen wegtransportieren. So kommt es, dass rterien im Körperkreislauf sauerstoffreiches, hellrotes Blut und die rterien des Lungenkreislaufs sauerstoffarmes, dunkelrotes Blut führen. rterielles Blut ist also nicht immer sauerstoffreich! Windkesselfunktion Die Elastizität der rterienwand ist für einen gleichmässigen Kreislauf sehr wichtig. Das vom Herzen stossartig ausgeworfene Blutvolumen dehnt die Gefässwand der orta und der grossen rterien. Daraufhin speichern diese kurzfristig einen Teil des Bluts. In der Diastole zieht sich die Gefässwand wieder zusammen und drückt das Blut vorwärts; dieses dehnt die Wand des nächsten Gefässabschnitts. So breitet sich die Pulswelle kontinuierlich über die elastischen rterien aus. bb. 6 Windkesselfunktion bb. 6Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München «Pulswelle» Puls Der Puls entsteht durch die vom Herzen fortgeleitete Druckwelle. Seine Geschwindigkeit hängt von der Herzaktion sowie von der Dehnbarkeit der Gefässe ab. Beurteilbar sind: Frequenz Rhythmus mplitude F 17

18 Band F Transport und Verteilung 3 Gefässe bb. 7 Geeignete Tastpunkte zur Pulsmessung bb. 7Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München. temporalis. brachialis. carotis communis. radialis. femoralis. poplitea. tibialis posterior. dorsalis pedis 3.4 rteriolen Sie liegen zwischen den rterien und den Kapillaren und gehören wie die rterien zu den Widerstandsgefässen. Ihre Wand hat nämlich auch eine glatte Muskelzellschicht, sodass sie sich zusammenziehen (Vasokonstriktion) und ausdehnen (Vasodilatation) können. Das vegetative Nervensystem steuert die glatte Muskulatur dieses Gefässabschnitts und kann so die Durchblutung der entsprechenden Organe beeinflussen. 3.5 Kapillaren (Haargefässe) Wandaufbau der Kapillaren Kapillarnetz: Grosser Gesamtquerschnitt Sehr langsame Blutströmung Erleichtert Stoffaustausch zwischen Blut und Interstitium Kapillaren bilden Gefässnetze in den Organen; ihre Wand besteht nur aus einer dünnen Lage von einschichtigem Plattenepithel (Endothel). Gewebe mit hohem Sauerstoffbedarf (Muskeln, Nierengewebe) besitzen viele Kapillaren. Gewebe mit niedrigem Sauerstoffbedarf (Sehnen) haben nur wenige Kapillaren. lle Kapillaren zusammen haben den grössten Gesamtquerschnitt im Körper. Deshalb ist der Blutstrom in den Kapillaren besonders langsam (0,5 mm/s). Dadurch wird der Stoffaustausch durch die Kapillarwand begünstigt. Die Kapillarwände bilden eine semipermeable Membran. F 18

19 3 Gefässe Viele Substanzen, mit usnahme der Blutzellen und sehr grosser Moleküle (Plasmaeiweisse), können die Poren der Membran passieren. Durch die Wand der Lungenkapillaren hindurch erfolgt der Gasaustausch zwischen der temluft und dem Blut (äussere tmung). Durch die Wand der Körperkapillaren hindurch erfolgt der Stoffaustausch zwischen Blut und den Körperzellen (innere tmung). Diffusion Dieser Vorgang spielt eine wesentliche Rolle beim ustausch von temgasen, Nährstoffen und Stoffwechselprodukten. Dabei wandern die im Blut bzw. der interstitiellen Flüssigkeit gelösten Teilchen vom Ort hoher Konzentration zum Ort niedriger Konzentration, sodass es zu einer Mischung der Stoffe zwischen Interstitium und Zelle kommt. Treibende Kraft der Diffusion ist also das Konzentrationsgefälle. B Filtration und Reabsorption Für den ustausch von Flüssigkeiten zwischen Kapillarinnerem und umgebendem Gewebe sind Filtration und Reabsorption erforderlich. Treibende Kräfte sind dabei der Blutdruck (hydrostatischer Druck) und die wasseranziehende Kraft der Plasmaproteine, v. a. der lbumine (kolloidosmotischer Druck). Der im arteriellen Gebiet hohe hydrostatische Druck führt zu einer Filtration von Flüssigkeit aus den Kapillaren in das umliegende Gewebe. Dieser nach aussen gerichtete Druckgradient nimmt zum Ende der Kapillare hin ab. Der nach innen gerichtete Druckgradient des kolloidosmotischen Drucks bleibt hingegen unverändert. Der zunächst nach aussen gerichtete Filtrationsdruck kehrt sich zum Gefässende hin um. Die am Kapillaranfang nach aussen filtrierte Flüssigkeit wird zu 90 % wieder nach innen befördert; 10 % fliessen über die Lymphgefässe ab. Täglich werden ca. 20 l Flüssigkeit filtriert und 18 l Flüssigkeit reabsorbiert. Die im Gewebe verbleibenden 2 l werden als Lymphe von den Lymphkapillaren aufgenommen und wieder in das venöse System geleitet. bb. 8 Filtration, Rückresorption und Lymphabfluss bb. 8 Basislehrbuch Physiologie; K. Golenhofen; Urban & Fischer, 4. uflage 2009 Wasseraustausch durch Diffusion Filtration Rückresorption 90 % Lymphfluss 10 % (2 ml/min) Lymphgefäss F 19

20 Band F Transport und Verteilung 3 Gefässe C Entstehung von Ödemen Ein Ödem ist eine Wasseransammlung im Interstitium. Es entsteht folgendermassen: Ein Rückstau des venösen Bluts führt zu einem nstieg des Kapillardrucks und damit zu einer verstärkten Filtration. Es kommt zum Ödem. Die bnahme der Bluteiweisskonzentration führt zu einem bsinken des kolloidosmotischen Drucks. Dadurch nimmt die Filtration ab. Es kommt ebenfalls zur Ödembildung. Eine Schädigung der Kapillaren, z. B. bei Entzündungen, fördert die Eiweisspermeabilität, der kolloidosmotische Druck im Plasma steigt und «zieht» Flüssigkeit aus den Kapillaren, was eine Ödembildung bewirkt. uf diese Weise entstehen die Schwellungen bei Entzündungen. Eine Behinderung des Lymphabflusses führt zur Eiweissanreicherung im Interstitium und damit zum nstieg des kolloidosmotischen Drucks im Interstitium mit Steigerung der Ödembildung. 3.6 Venen und Venolen Nachdem das Blut die Kapillaren passiert hat, gelangt es in kleine Venen, die Venolen, die das Blut sammeln und den grösseren Venen zuleiten, die es dann zum Herzen zurückführen. Bei Bedarf können grössere Blutmengen in andere Körperteile verschoben werden Wandaufbau der Venen und Venenklappen Im ufbau unterscheiden sich die Venen von den rterien in der Tunica media: In den rterien hat die Tunica media viele glatte Muskelfasern, in den Venen vorwiegend kollagene Faserbündel. Die Wand der Venen ist dünn und weist eine hohe Dehnbarkeit auf Rücktransport des Bluts in den Venen bb. 9 Venöser Rückstrom zum Herzen bb. 9 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Längsschnitt durch eine Vene Venen Offene Venenklappe Venenklappen Fliessrichtung des Bluts Schulte, Schumacher; Thieme 2005 rterie Geschlossene Venenklappe Der Rücktransport des Bluts wird durch Venenklappen und die Skelettmuskelpumpe erleichtert. Venenklappen sind ins Gefässlumen hineinragende Falten der Tunica interna, die sich paarweise gegenüberstehen («Taschenklappen»). Bei herzwärts gerichtetem Blutstrom weichen sie auseinander, einen Blutrückfluss verhindern sie durch Klappenschluss. Unterstützt F 20

21 3 Gefässe wird dieser Mechanismus durch die venenumgebende Skelettmuskulatur. Bei der Kontraktion der Skelettmuskulatur werden die Venen komprimiert und das Blut wird Richtung Herz gepresst («Muskelpumpe»). Der Rückfluss zum Herz ist am grössten, während diese Muskelpumpe arbeitet. rterien und Venen verlaufen oft eng nebeneinander, in einer Bindegewebehülle eingepackt. Wo dies der Fall ist, unterstützt die Druckwelle der rterien wirksam den «Hinauftransport» des venösen Bluts. Des Weiteren unterstützt die Sogwirkung des Herzens den Rücktransport. ufgaben ufgabe 15 ufgabe 16 ufgabe 17 ufgabe 18 ufgabe 19 ufgabe 20 ufgabe 21 ufgabe 22 ufgabe 23 Schildern Sie den Wandaufbau einer rterie von innen nach aussen. Was versteht man unter «Windkesselfunktion» der orta? Fertigen Sie eine Skizze an und überlegen Sie sich die Zusammenhänge. Nennen Sie die für die Pulsmessung bevorzugten Gefässe und die entsprechenden Palpationspunkte. Was sind Widerstandsgefässe? Was ist ihre ufgabe? Was versteht man unter Vasokonstriktion? Was unter Vasodilatation? Woraus besteht die Wand der Kapillaren? Was ist der Sinn dieses ufbaus? Pro Tag gelangen ca. 20 l Flüssigkeit durch die Kapillarwände in den interstitiellen Raum. uf welche Weise gelangt diese Flüssigkeit wieder in die Blutbahn zurück? Erklären Sie. Nennen Sie vier Möglichkeiten für die Entstehung von Ödemen. Welche Eiweissmoleküle sind besonders wichtig für die Erhaltung des kolloidosmotischen Drucks? Wie wird das Blut in den Venen zurücktransportiert? F 21

22 Band F Transport und Verteilung 4 Wichtige Körperarterien 4 Wichtige Körperarterien 5 Wichtige Körpervenen 6 Fetaler Blutkreislauf 7 rteriosklerose 8 Hypertonie 9 Exkurs: Medikamente bei Hypertonie 10 Hypotonie 11 Kreislaufschock F 22

23 12 neurysma 12 neurysma Lernziele Nach der Bearbeitung dieses Kapitels können Sie das neurysma definieren. zwei wichtige Ursachen für das neurysma nennen. vier Komplikationen des neurysmas nennen. Symptome bei einem neurysma aufzählen. Definition neurysma Umschriebene usweitung eines arteriellen Gefässes infolge angeborener oder erworbener Wandveränderungen. m häufigsten ist die Bauchaorta befallen. bb. 10 Häufige Lokalisation und Ätiologie von neurysmen bb. 10 Miniatlas Kardiologie; L. Lépori;CLYN 2007 ngeboren Syphilitisch Mykotisch rteriosklerotisch Jedes neurysma bedroht den Patienten durch: Ruptur mit Blutaustritt in die Nachbarschaft: Die aufgeweitete neurysmawand ist nur noch dünn, sodass sie bei Blutdruckerhöhungen (durch körperliche nstrengung) platzen kann und das Blut mit arteriellem Druck (!!) in die Umgebung strömt. Bei ortenaneurysma kann der Patient innerhalb von Minuten innerlich verbluten. Bei zerebralen neurysmen droht eine tödlich Einblutung ins Gehirn. Grössenzunahme mit Verdrängung benachbarter Strukturen. Thrombose: Das neurysma verändert die Strömungsverhältnisse im Blut, weshalb die Thrombosegefahr in aneurysmatisch veränderten Gefässabschnitten grösser ist als in intakten Gefässen. rterielle Embolie mit akutem Gefässverschluss durch Verschleppung thrombotischen Materials in weitere peripher gelegene rterien. F 23

24 Band F Transport und Verteilung 13 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PVK) Symptome Viele Patienten haben keinerlei Beschwerden. Ein neurysma wird häufig nur zufällig entdeckt, z. B. bei einer Ultraschalluntersuchung. ndere Patienten haben Rücken- und Bauchschmerzen. Evtl. pulsierender Tumor bei der Untersuchung. Gelegentlich Stenosegeräusche bei der Untersuchung. Diagnostik Ultraschalluntersuchung CT Evtl. ngiografie Therapie uch bei intaktem neurysma meist operativ. ufgaben ufgabe 24 ufgabe 25 ufgabe 26 ufgabe 27 Was versteht man unter einem neurysma? Welches sind die Ursachen eines neurysmas? Welche Symptome kann ein neurysma zeigen? Was ist die Gefahr bei einem neurysma? 13 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PVK) 14 kuter Verschluss einer Extremitätenarterie 15 Varikosis 16 Tiefe Venenthrombose (Phlebothrombose = TVT) 17 Oberflächliche Thrombophlebitis F 24

25 Teil C Herz F 25

26 F 26 Band F Transport und Verteilung

27 Teil D nhang F 27

28 Band F Transport und Verteilung Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Duden, Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. Duden-Verlag. Golenhofen, K. (2009). Basislehrbuch Physiologie (4. uflage). Urban & Fischer. Leger, L.; Nagel, M. (1975). Chirurgische Diagnostik. Springer-Verlag. Rassner, G. (2006). Dermatologie, Lehrbuch und tlas. Urban & Fischer. Renz-Polster, H., Krautzig, S. (2005). Basislehrbuch Innere Medizin (3. uflage). Urban & Fischer. Schäffler,., Menche, N. (2007). Mensch, Körper, Krankheit (5. uflage). Urban & Fischer. Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U. (2005). Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem. Thieme. F 28

29 Glossar Glossar neurysma rterie rteriolen Brachialis Claudicatio Communis Demenz Diastole Diastolisch Dorsalis Ductus Essenziell Extern (-a, -us, -um) Femoralis Fetal Fetus Foramen Hämosiderin Hämosiderose Intermittens Intern (-a, -us, -um) Interstitium Intima Kapazität Kapazitätsgefässe Kapillaren Kollaterale Orthostase Pes, pedis Umschriebene usweitung eines arteriellen Gefässes Schlagader; Gefäss, das Blut vom Herzen wegtransportiert Liegen zwischen rterien und Kapillaren. Ermöglichen Vasokonstriktion und Vasodilatation Zum rm gehörend Hinken Gemeinsam Verblödung, auf organischen Hirnschädigungen beruhende dauernde Geistesschwäche Erschlaffung eines muskulösen Hohlorgans, besonders des Herzmuskels Die Diastole betreffend, bei der Diastole auftretend Zum Rücken, zur Rückseite gehörend Gang, Verbindungsgang 1.) wesentlich, lebensnotwendig 2.) selbstständig (bei Krankheiten meist ohne erkennbare Ursache) ussen, an der ussenseite liegend Zum Femur (Oberschenkelknochen) gehörend Den Fetus bzw. die Fetalzeit betreffend Bezeichnung der Leibesfrucht ab der 28. Schwangerschaftswoche Loch, Lücke, Öffnung Eisenhaltiges bbauprodukt des Hämoglobins Stärkere blagerung von Hämosiderin im Gewebe Zeitweilig Im Inneren Zwischenzellgewebe Innere Gefässschicht: Endothel und elastische Fasern Fassungsvermögen, Fähigkeit Blutgefässe mit grossem Fassungsvermögen Haargefässe; verbinden arterielle und venöse Gefässe. Dienen dem Stoff- und Gasaustausch zwischen Blut und Gewebe Umgehungsgefäss: Querverbindung zwischen Gefässen ufrechte Körperhaltung Fuss F 29

30 Band F Transport und Verteilung Glossar Poplitea Posterior Radialis Systole Systolisch Temporalis Tibialis Toxin Transitorisch Tropho- Tunica Umbilicalis Varikosis Vas vasorum Vasodilatation Vasokonstriktion Vene Venolen Zerebrovaskulär Zur Kniekehle gehörend Hinten Zum Radius (Speiche) gehörend Zusammenziehung eines muskulösen Hohlorgans, besonders des Herzmuskels Die Systole betreffend, bei der Systole auftretend Zu den Schläfen gehörend Zur Tibia (Unterschenkelknochen) gehörend Gift Kurz dauernd, vorübergehend Bestimmungswort mit der Bedeutung «Ernährung, Nahrung» Haut, Gewebsschicht Zum Nabel gehörend Varikose = Krampfaderleiden Gefäss eines Gefässes Gefässerweiterung Gefässverengung Blutader; Gefäss, das Blut zum Herzen zurücktransportiert Kleine Venen; liegen zwischen Kapillaren und Venen Die Hirnblutgefässe betreffend F 30

31 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis dventitia F 16 neurysma F 23 rterien F 11, F 17 rteriolen F 11, F 18 B Blutgefässe F 16 Blutvolumen F 13 D Diffusion F 19 F Filtration F 19 G Gefässe F 15 H Herz F 11 Herz-Kreislauf-System Definition F 10 Funktion F 10 Hoch- und Niederdrucksystem F 13 I Intima F 16 K Kapillaren F 11, F 18 Kardiovaskuläres System F 10 Kreislaufsystem F 11 M Media F 16 Muskelpumpe F 21 O Ödeme F 20 P Puls F 17 R Reabsorption F 19 S Skelettmuskelpumpe F 20 T Taschenklappen F 20 V Vasodilatation F 18 Vasokonstriktion F 18 Venen F 11, F 20 Venenklappen F 20 Venolen F 11, F 20 F 31

32 Band F Transport und Verteilung bbildungsverzeichnis bbildungsverzeichnis lle nicht ausgewiesenen bbildungen sind Eigentum des Careum Verlags. Für einige der nachstehend genannten bbildungen sind die Rechte noch in bklärung. Coverbild michelangelus-fotolia.com bbildung S. 12 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 bbildung S. 13 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 bbildung S. 14 Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München bbildung S. 15 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 bbildung S. 16 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 bbildung S. 17 Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München bbildung S. 18 Huch/Bauer: Mensch, Körper, Krankheit, 5. uflage 2007 Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München bbildung S. 19 Basislehrbuch Physiologie; K. Golenhofen; Urban & Fischer, 4. uflage 2009 bbildung S. 20 Prometheus Lernatlas der natomie, allg. natomie und Bewegungssystem; Schünke, Schulte, Schumacher; Thieme 2005 bbildung S. 23 Miniatlas Kardiologie; L. Lépori;CLYN 2007 F 32

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