5. Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5. Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz"

Transkript

1 Grundsatz 5. Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz 5.1 Grundsatz Zur Umstellung von nationalen Rechnungslegungsgrundsätzen auf IFRS ist eine IFRS-Eröffnungsbilanz zu erstellen, die als Startpunkt für die künftige IFRS-Rechnungslegung gilt (IFRS 1.6). IFRS klären, was unter der erstmaligen Anwendung von IAS/IFRS-Standards zu verstehen ist. Der erste IFRS-Abschluss ist jener, in dem die vollständige Übereinstimmung mit den Vorschriften der IFRS erstmalig bestätigt und zusammen mit dem Abschluss veröffentlicht worden ist (IFRS 1.3). Beispielsweise sind Abschlüsse, die nur teilweise mit den IFRS übereinstimmen oder Abschlüsse, die nur für interne Zwecke gemäß den IFRS aufgestellt worden sind, nicht als IFRS-Abschlüsse zu werten, so dass das Unternehmen bei erstmaliger Veröffentlichung eines vollständig in Übereinstimmung mit IFRS stehenden Abschlusses die Regelungen des IFRS 1 anzuwenden hat. Der Grundsatz für die Umstellung von nationalen Rechnungslegungsgrundsätzen auf IFRS ist in IFRS 1.7 niedergelegt. Der erstmals aufgestellte IFRS-Abschluss hat hinsichtlich der Bilanzierung zwei Grundsätzen zu genügen: 1. Stetigkeit der IFRS-Bilanzierungsmethoden für alle im ersten IFRS-Abschluss dargestellten Berichtsperioden. Damit wird insbesondere ein in der laufenden IFRS-Bilanzierung unter bestimmten Voraussetzungen möglicher (Framework.40-41) Wechsel zwischen IFRS-Bilanzierungsmethoden ausgeschlossen. Der Grundsatz der Stetigkeit der IFRS-Bilanzierungsmethoden der im ersten IFRS-Abschluss dargestellten Berichtsperioden gilt ausnahmslos. 2. generelle Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden, welche zum Zeitpunkt des ersten vollständig offen gelegten IFRS-Abschlusses gelten. Beispiel 63: Ein Unternehmen erstellt zum erstmalig einen vollständigen IFRS-Abschluss. Das Kalenderjahr stimmt mit dem Wirtschaftsjahr überein. Das Unternehmen erstellt eine IFRS-Eröffnungsbilanz zum auf Basis der IFRS, die in der Periode, welche am endet, gelten. Der zum Abschlussstichtag offen gelegte IFRS- Jahresabschluss beinhaltet die Bilanz zum Stichtag sowie die GuV, die Eigenkapitalveränderungsrechnung, die Kapitalflussrechnung und die Notes für die am endende Berichtsperiode einschließlich der Vergleichszahlen für Sowohl die für 2005 als auch das Vorjahr offen gelegten Rechnungslegungsinstrumente basieren auf den IFRS, die in der Periode, welche am endet, gelten. Falls ein neuer IFRS-Standard noch nicht in der Periode verpflichtend ist, in welcher der erste IFRS- Abschluss offen gelegt wird, aber früher angewendet werden kann, steht dieses Wahlrecht auch dem erstmals nach IFRS bilanzierenden Unternehmen zu. Aus dem Grundsatz der generellen Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden (sowohl zum Zeitpunkt der Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz als auch zum Zeitpunkt des erstmals vollständig aufgestellten und offen gelegten IFRS-Abschlusses) folgt, dass in der IFRS-Eröffnungsbilanz so zu bilanzieren ist, als ob das Unternehmen schon immer die IAS/IFRS-Standards und die auf derselben Ebene stehenden SIC/IFRIC-Interpretationen angewendet hätte, die zum Zeitpunkt des erstmals vollständig offen gelegten IFRS-Abschlusses (i.d.r. IAS/IFRS-Standards und SIC/IFRIC-Interpretationen, die in dem auf die Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz folgenden Jahr) Gültigkeit besitzen. Dieses Vorgehen bezeichnet man als retrospektive Anwendung der IAS/IFRS-Standards. 223

2 Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz Vom Grundsatz der retrospektiven Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden gibt es allerdings nicht unbedeutende Ausnahmen. Zum einen hat der Bilanzierende in Einzelfällen Verbote der retrospektiven Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden (vgl. Abschnitt 5.2) zu beachten, zum anderen gibt es Wahlrechte bei der retrospektiven Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden (vgl. Abschnitt 5.3). Die Anpassungen, die aus der retrospektiven Anwendung der IFRS-Bilanzierungsmethoden erforderlich werden, sind im Gegensatz zu der in SIC-8.5 enthaltenen vorherigen Regelung nicht zwingend in den Gewinnrücklagen zu erfassen. Nach IFRS 1.11 sind die Auswirkungen der Anpassungen unmittelbar in den Gewinnrücklagen oder falls angemessen in einer anderen Eigenkapitalkategorie zum Übergangsstichtag zu erfassen (vgl. Abschnitt ). IFRS 1.11 berücksichtigt damit im Gegensatz zu SIC-8 die Tatsache, dass eine Reihe von Sachverhalten bei konsequenter retrospektiver Anwendung der IAS/IFRS-Standards erfolgsneutral (z.b. über das sonstige Gesamtergebnis) zu erfassen gewesen wäre. Beispiel 64: Die Zeitwertanpassungen für Available-for-sale financial assets sind stets erfolgsneutral zu erfassen (IAS 39.55b). Nach den bisherigen nationalen Rechnungslegungsvorschriften wurden die Available-for-sale financial assets zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Am Stichtag der Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz ( ) betragen der Zeitwert für die Available-for-sale financial assets 10 Mio., die fortgeführten Anschaffungskosten 8 Mio.. Ein bei der Veräußerung entstehender Kursgewinn unterliegt der Besteuerung; der anzuwendende Steuersatz beträgt 40 %. Der Bilanzierende muss für die IFRS-Eröffnungsbilanz eine Anpassungsbuchung für den Bilanzansatz bei den Available-for-sale financial assets vornehmen, da IAS 39 eine Bewertung der Available-for-sale financial assets zum Zeitwert zwingend vorsieht. In gleicher Weise entstehen durch diese Anpassung passive latente Steuern aufgrund temporärer Differenzen, sofern bei einer späteren Veräußerung die Veräußerungsgewinne der Besteuerung unterliegen. Sofern die IFRS retrospektiv anzuwenden sind, erfolgt die Gegenbuchung statt in den Gewinnrücklagen in der Rücklage für Zeitbewertung (IAS b). Die Anpassungsbuchung beim Übergang von nationalen Rechnungslegungsstandards zu IFRS per lautet daher: Available-for-sale financial assets 2 Mio. an Rücklage für Zeitbewertung 1,2 Mio. passive latente Steuern 0,8 Mio. Werden die Available-for-sale financial assets nach dem veräußert, dann ist die zum Übergangsstichtag gebildete Rücklage für Zeitbewertung erfolgsneutral aufzulösen (vgl. Abschnitt 3.6.2). Falls das Unternehmen im Übergangszeitpunkt den Eigenkapitaleffekt in den Gewinnrücklagen verrechnet hätte (vorherige Regelung des SIC-8.5), und diese IFRS-Eröffnungsbilanz den Startpunkt der IFRS-Bilanzierung bilden würde, dann müsste bei Veräußerung der Wertpapiere ein Abgang der Rücklage für Zeitbewertung erfasst werden, dem keine korrespondierende Rücklage für Zeitbewertung in der IFRS-Eröffnungsbilanz gegenüber stünde. Diese negative Rücklage für Zeitbewertung löst sich auch in der Zukunft wegen der Asymmetrie der Abgrenzungsbuchung (Bildung der Zeitwertanpassung über die Gewinnrücklagen, Auflösung der Zeitwertanpassung über die Rücklage für Zeitbewertung) nicht auf. Ein Abgang der Gewinnrücklagen bei Veräußerung der Available-for-sale financial assets und damit die formale Herstellung einer Symmetrie bei der Abgrenzung der Zeitwertanpassung (Bildung und Auflösung der Zeitwertanpassung über die gleiche Position, nämlich die Gewinnrücklagen) ist wegen der Notwendigkeit eines Beschlusses über die Gewinnverwendung bei Abgang der Wertpapiere nicht darstellbar. 224

3 Verbote der retrospektiven Anwendung 5.2 Verbote der retrospektiven Anwendung IFRS 1 untersagt in folgenden Fällen die retrospektive Anwendung von IFRS-Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden: Ausbuchung von Finanzinstrumenten Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (Hedge-Accounting) Vornahme von Schätzungen Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche Der Grund für die Verbote liegt in der sonst (bei retrospektiver Anwendung) möglichen Neueinschätzung eines Bilanzierungssachverhalts; hierdurch könnte mit einem späteren Wissensstand eine vorteilhaftere Bilanzierung erreicht werden. (1) Ausbuchung von Finanzinstrumenten Für nicht derivative finanzielle Vermögenswerte und Schulden können die Ausbuchungsregeln des IAS 39 prospektiv ab dem angewendet werden (IFRS 1.27). Das bedeutet, dass vor dem im vorherigen landesrechtlichen Abschluss ausgebuchte Finanzinstrumente nicht nach den IFRS-Regelungen anzusetzen sind, sofern sie nicht aufgrund einer späteren Transaktion oder eines späteren Ereignisses ansatzpflichtig sind. Damit können beispielsweise finanzielle Vermögenswerte beim Factoring oder bei Pensionsgeschäften, die nach HGB ausgebucht sind, ausgebucht bleiben, obwohl sie nach den Regeln des IAS 39 eigentlich hätten bilanziert werden müssen. (Allerdings kann gemäß IFRS 1.27 A das die IFRS-Eröffnungsbilanz aufstellende Unternehmen auch wahlweise ab einem beliebigen in der Vergangenheit liegenden Zeitpunkt die Ausbuchungsregeln des IAS 39 freiwillig anwenden, sofern das Unternehmen über die hierfür erforderlichen Informationen zum seinerzeitigen Zeitpunkt verfügte.) (2) Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (Hedge-Accounting) In der IFRS-Eröffnungsbilanz sind alle Derivate zum Zeitwert anzusetzen. Entsprechend dürfen gemäß HGB abgegrenzte Erträge oder Aufwendungen aus derivativen Finanzinstrumenten (z.b. Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften) nicht übernommen werden (IFRS 1.28). Somit ergibt sich für das Hedge-Accounting eine ausschließlich prospektive Anwendungspflicht. Das IASB hat gegen eine retrospektive Anwendung der Regeln für das Hedge- Accounting plädiert, da es nach Auffassung des IASB unwahrscheinlich ist, dass die Kriterien für das Vorliegen einer Hedge-Beziehung seit Beginn der Sicherungsbeziehung dokumentiert sind und die Wirksamkeit des Sicherungsgeschäfts systematisch überprüft worden ist (vgl. im Einzelnen IAS 39.88). Darüber hinaus könnte eine retrospektive Anwendung der Regeln des Hedge- Accounting zu einer selektiven Identifikation von Hedge-Beziehungen, verbunden mit Verzerrungen in der IFRS-Eröffnungsbilanz, führen. Die nach den vorherigen Rechnungslegungsvorschriften bilanzierten Sicherungsbeziehungen im Sinne eines Hedge-Accounting dürfen jedoch dann in der IFRS-Eröffnungsbilanz beibehalten werden, wenn sie zu diesem Zeitpunkt die Ansatzvoraussetzungen des IAS 39 seit ihrer Entstehung erfüllen. Auf die (nach Landesrecht gebildeten) Sicherungszusammenhänge, die nicht die 225

4 Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz Voraussetzungen des IAS 39 erfüllen, dürfen die Bilanzierungsvorschriften des IAS 39 nicht angewendet werden. Sie sind unter Anwendung von IAS und zu beenden (IFRS 1.30). Eine Ausnahme besteht nur für einzelne Posten des Sicherungszusammenhangs, z.b. im Rahmen eines Macro Hedges, die als Sicherungsbeziehungen in die IFRS-Eröffnungsbilanz übernommen werden können, wenn die Voraussetzungen für das Hedge Accounting erfüllt sind. Nach IFRS 1.36 A kann ein Unternehmen, das vor dem zur IFRS-Rechnungslegung übergeht, jedoch alternativ auch auf die Anwendung der IAS 32 und IAS 39 verzichten und stattdessen die entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften anwenden. In diesem Fall sind allerdings die in IFRS 1.36 A aufgeführten Angabepflichten zu erfüllen. (3) Vornahme von Schätzungen Insoweit die Rechnungslegung auf Prognosen basiert, müssen die Prognosen, die zur Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz verwendet werden, mit den Prognosen zur Erstellung der zu diesem Stichtag (noch) aufzustellenden landesrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften entsprechenden Bilanz vereinbar sein (IFRS 1.31). Abweichungen oder Inkonsistenzen zwischen den Schätzungen kann es nur geben, wenn die Schätzungen, welche für die (zuvor erstellte) Bilanz verwendet wurden, offensichtlich fehlerhaft waren. Erfolgt beispielsweise nach landesrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften die Abschreibung von Sachanlagen auf Basis der wirtschaftlichen Nutzungsdauer, dann dürfen bei Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz keine anderen Abschreibungsdauern als im landesrechtlichen Abschluss verwendet werden (IAS 16.50). (4) Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche Unternehmen mit einem Übergangszeitpunkt vor dem haben die Übergangsbestimmungen des IFRS 5 zu beachten (IFRS 1.34 B Satz 1). Diese Unternehmen haben das Wahlrecht zwischen einer prospektiven Anwendung von IFRS 5 (d.h. Abbildung nur der jeweiligen Sachverhalte, die nach dem auftreten) oder einer retrospektiven Anwendung der betreffenden Sachverhalte ab einem beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit, sofern die dafür erforderlichen Informationen vorliegen. Unternehmen mit einem Übergangszeitpunkt ab haben dagegen stets IFRS 5 retrospektiv anzuwenden (IFRS 1.34 B Satz 2). 226

5 Wahlrechte bei der retrospektiven Anwendung 5.3 Wahlrechte bei der retrospektiven Anwendung Ein auf IFRS umstellendes Unternehmen hat das Wahlrecht in den nachstehenden Fällen auf die retrospektive Anwendung der IFRS-Vorschriften zu verzichten: Unternehmenszusammenschlüsse (IFRS 1.15), Beizulegender Zeitwert bzw. Neuwert als Ersatz für fortgeführte Anschaffungs- oder Herstellungskosten für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (IFRS ), Pensionspläne (IFRS 1.20), kumulierte Umrechnungsdifferenzen aus der Währungsumrechnung im Konzernabschluss (IFRS ), zusammengesetzte Finanzinstrumente (IFRS 1.23), Vermögenswerte und Schulden von Tochterunternehmen, Joint Ventures und assoziierten Unternehmen (IFRS ), Klassifizierung von bereits im handelsrechtlichen Jahresabschluss früher angesetzten Finanzinstrumenten (IFRS 1.25 A), Aktienbasierte Vergütung (IFRS 1.25 B und 1.25 C), Versicherungsverträge (IFRS 1.25 D), Behandlung von Entsorgungs-, Wiederherstellungs- und ähnlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Sachanlagen (IFRS 1.25 E), Rückwirkende Änderung von Bedingungen des Leasingvertrages (IFRS 1.25 F), Ersteinbuchung von Finanzinstrumenten zum Fair Value (IFRS 1.25 G). Im Gegensatz zu dem ursprünglichen Entwurf des IFRS 1, dem ED-IFRS 1, muss das die Vereinfachungen in Anspruch nehmende, auf IFRS umstellende Unternehmen nicht sämtliche Ausnahmen insgesamt anwenden, sondern kann frei wählbare Ausnahmen beanspruchen Unternehmenszusammenschlüsse und kumulierte Umrechnungsdifferenzen Die zentrale Vereinfachung enthält IFRS 1.15 i.v.m. Appendix B. Diese Vorschrift entfaltet ihr gesamtes Potenzial an Vereinfachung in Zusammenhang mit der ebenfalls in diesem Abschnitt dargestellten Regelung zur Erfassung der kumulierten Umrechnungsdifferenzen. Falls das auf IFRS umstellende Unternehmen die Ausnahme von der retrospektiven Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen anwenden will, dann ergibt sich der nachfolgend dargestellte Ablauf: 1. Ansatz sämtlicher erworbener Vermögenswerte und Schulden zum Zeitpunkt des Übergangs zu IFRS mit Ausnahme von Finanzinstrumenten, die vor dem nach den bisherigen landesrechtlichen Vorschriften nicht angesetzt wurden, Vermögenswerten einschließlich Goodwill und Schulden, welche nicht nach den bisherigen landesrechtlichen Vorschriften erfasst wurden und die auch nicht im Einzelabschluss des akquirierten Unternehmens erfasst wurden. 227

6 Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz Damit bilden grundsätzlich die im Übergangszeitpunkt zu IFRS nach landesrechtlichen Vorschriften fortgeführten Bilanzwerte den Ausgangspunkt für die konsolidierten Wertbeiträge der Konzernunternehmen in der IFRS-Konzernbilanz. 2. Eliminierung der Bilanzposten, welche zwar die Kriterien für den Ansatz nach den bisherigen landesrechtlichen Vorschriften erfüllen, die aber nicht nach IFRS angesetzt werden dürfen: immaterielle Vermögenswerte aus einem Unternehmenserwerb, die nicht die Ansatzkriterien des IAS 38 erfüllen, sind vorausgesetzt ein Goodwill existiert aus diesem Unternehmenserwerb gegen den Goodwill zu verrechnen. Die übrigen Anpassungen sind gegen das Eigenkapital zu verrechnen. 3. Vermögenswerte und Schulden, welche nach IFRS zu Zeitwerten in der Folgebewertung anzusetzen sind und die nach den bisher angewendeten landesrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften nicht zu Zeitwerten angesetzt wurden, sind im Übergangszeitpunkt zu Zeitwerten anzusetzen. Der Bewertungseffekt ist in den Gewinnrücklagen bzw. einer anderen Eigenkapitalkategorie zu verrechnen (vgl. Beispiel 64). 4. Sofern Vermögenswerte und Schulden in der Folgebewertung zu fortgeführten Anschaffungsoder Herstellungskosten nach IFRS anzusetzen sind, dürfen die im Zeitpunkt der Akquisition nach landesrechtlichen Vorschriften ermittelten Werte als Anschaffungs- oder Herstellungskosten im Sinne der IFRS und damit als Ausgangsbasis für die fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten verwendet werden. 5. Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, die nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften bisher nicht angesetzt wurden (z.b. abweichende Kriterien für ein Finanzierungs-Leasing), sind in der IFRS-Eröffnungsbilanz mit dem Wert anzusetzen, mit dem diese Bilanzposten nach IFRS zu Buche stehen müssten. Die erforderlichen Korrekturen sind mit Ausnahme des erstmaligen Ansatzes immaterieller Vermögenswerte, die Bestandteil eines erworbenen Goodwills bilden im Eigenkapital zu erfassen. Nicht nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften angesetzte immaterielle Vermögenswerte, die im Goodwill bislang enthalten sind, müssen aus dem Goodwill ausgegliedert werden, falls die Ansatzkriterien nach IAS 38 vorliegen. 6. Der nach landesrechtlichen Vorschriften ermittelte Wert für den Goodwill unterliegt für die Übernahme in die IFRS-Eröffnungsbilanz folgenden Korrekturen: Umgliederungen zwischen immateriellen Vermögenswerten und Goodwill zwecks Anpassung des Bilanzansatzes für immaterielle Vermögenswerte nach den Regeln des IAS 38 (vgl. Ziffer 2 und 5). Anpassung des Goodwills um bedingte nachträgliche Kaufpreisanpassungen, die bis zum Zeitpunkt der Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz hinreichend präzisiert sind. Prüfung des verbleibenden Goodwills auf das Vorliegen einer Wertminderung nach den Vorschriften des IAS 36. Diese Anpassungen für den Goodwill gelten unabhängig davon, wie nach landesrechtlichen Vorschriften ein erworbener Goodwill behandelt wurde. Auch im Falle der erfolgsneutralen Verrechnung des Goodwills nach landesrechtlichen Vorschriften (z.b. 309 Abs. 1 Satz 3 HGB) lebt ein im Zeitpunkt des Erwerbs entstandener Goodwill nicht erneut auf. Korrespondierend hierzu ist dieser in der IFRS-Eröffnungsbilanz dann nicht mehr enthaltene Goodwill bei Verkauf des 228

7 Wahlrechte bei der retrospektiven Anwendung Unternehmens auch nicht bei Ermittlung des Veräußerungsgewinns bzw. -verlusts als Aufwand zu verrechnen. Beispiel 65: Ein Mutterunternehmen hat zum folgendes Tochterunternehmen (bilanzierend nach HGB) zu einem Preis von GE erworben: ABB. 113: Bilanz des Tochterunternehmens zu Buch- und Zeitwerten zum Werte zum Buchwert Zeitwert Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens (Available-for-sale financial assets) Vorräte Forderungen aus LuL, Bank, Kasse Bilanzsumme Eigenkapital Verbindlichkeiten und Rückstellungen Auf Basis des HGB, welches zum Erwerbsstichtag eine Gegenüberstellung von Kaufpreis (8.000 GE) mit dem Saldo aus Zeitwert von Vermögensgegenständen ( GE) und Schulden des erworbenen Unternehmens (5.000 GE) vornimmt, ermittelte sich ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von GE. Dieser ist nach HGB über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben worden. Am erstellt der Konzern seine IFRS-Eröffnungsbilanz. Per stellen sich die konsolidierten HGB-Wertbeiträge und die steuerlichen Buchwerte des erworbenen Tochterunternehmens wie folgt dar: 229

SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014

SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014 SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 35.295,00 77,45 I.

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort... XI. 1. IFRS-Abschlüsse in Österreich... 1

Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort... XI. 1. IFRS-Abschlüsse in Österreich... 1 Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort... XI 1. IFRS-Abschlüsse in Österreich... 1 2. Das IASB und seine Standards... 3 2.1 Organisation des IASB... 3 2.2 Verwendung der IFRS... 3 2.3 Aktuelle Standards...

Mehr

Behandelte IAS/IFRS Standards. 1 Einführung in die IFRS IASB Aktuelle Standards IFRS in Österreich 4

Behandelte IAS/IFRS Standards. 1 Einführung in die IFRS IASB Aktuelle Standards IFRS in Österreich 4 Vorwort Behandelte IAS/IFRS Standards Abkürzungsverzeichnis III XI XIII 1 Einführung in die IFRS 1 1.1 IASB 1 1.2 Aktuelle Standards 2 1.3 IFRS in Österreich 4 2 Grundlagen der Rechnungslegung 5 2.1 Rahmenkonzept

Mehr

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert)

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Deutsche Bank Konzernabschluss 6 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Gewinn- und Verlustrechnung 2. Quartal Jan. Jun. in Mio 203 202

Mehr

IAS. Übung 3. 16. März 2009. Übung International Accounting FS 09 Übung 3 / 16.03.2009. Seite 1

IAS. Übung 3. 16. März 2009. Übung International Accounting FS 09 Übung 3 / 16.03.2009. Seite 1 IAS Übung 3 16. März 29 Übung International Accounting FS 9 Übung 3 / 16.3.29 Seite 1 Aufgabe 3 (a) Aufgabe 3 (a) Was ist im IAS Regelwerk unter Neubewertung zu verstehen? Übung International Accounting

Mehr

Inhalt. IAS 27: Einzelabschlüsse

Inhalt. IAS 27: Einzelabschlüsse Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Negativabgrenzung... 5 5. Wesentliche Inhalte... 6 6. Beispiel... 8 www.boeckler.de März 2015 1/8 1. Ziele

Mehr

trans-o-flex Austria GmbH

trans-o-flex Austria GmbH trans-o-flex Austria GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 211 trans-o-flex Austria GmbH, Wien Bilanz zum 31.12.211 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen

Mehr

der Großteil der Umsatzerlöse und Kosten eines Unternehmens anfällt.

der Großteil der Umsatzerlöse und Kosten eines Unternehmens anfällt. Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 2 4. Negativabgrenzung... 2 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 6 1. Ziele des Standards

Mehr

Webinar. Internationale Rechnungslegung. Dipl.-Math. Dipl.-Kfm. Daniel Lambert

Webinar. Internationale Rechnungslegung. Dipl.-Math. Dipl.-Kfm. Daniel Lambert Webinar Internationale Rechnungslegung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Internationale Rechnungslegung...3 2 Lösungen...7 2.1 Internationale Rechnungslegung...7 1 Internationale Rechnungslegung 3 1 Internationale

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 282/3

Amtsblatt der Europäischen Union L 282/3 26.10.2005 Amtsblatt der Europäischen Union L 282/3 VERORDNUNG (EG) Nr. 1751/2005 R KOMMISSION vom 25. Oktober 2005 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1725/2003 der Kommission betreffend die Übernahme

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 SQ IT-Services GmbH / 31.12.2012 Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA 31.12.2013

Mehr

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA 31.12.2013 PASSIVA 31.12.2013 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013. Bilanz zum 31.

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013. Bilanz zum 31. Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh Berlin Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVSEITE A. ANLAGEVERMÖGEN Software 15.583,00 34

Mehr

SIEMENS. Davon entfallen auf: Minderheitsanteile... 67 1 110 41 Aktionäre der Siemens AG... 365 92 354 6.333

SIEMENS. Davon entfallen auf: Minderheitsanteile... 67 1 110 41 Aktionäre der Siemens AG... 365 92 354 6.333 KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2009 und 2008 (drei und sechs Monate) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) Drei Monate Sechs Monate bis 31. März bis

Mehr

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ Andritz Asset Management GmbH Graz B I L A N Z z u m 3 1. D e z e m b e r 2 0 1 4 (Beträge in Euro) A K T I V

Mehr

SIEMENS. Davon entfallen auf: Minderheitsanteile... 80 82 159 265 Aktionäre der Siemens AG... 3.929 902 3.336 4.607

SIEMENS. Davon entfallen auf: Minderheitsanteile... 80 82 159 265 Aktionäre der Siemens AG... 3.929 902 3.336 4.607 KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Geschäftsjahresende 30. September 2008 und 2007 (4. Quartal und Geschäftsjahr) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) 4. Quartal (nicht testiert) Geschäftsjahr 2008

Mehr

nach IFRS Bewertungsverfahren Umsetzungstechnik Fallstudie Von Prof. Dr. Dr. Dietmar Ernst Prof. Dr. Reinhard Heyd Dr.

nach IFRS Bewertungsverfahren Umsetzungstechnik Fallstudie Von Prof. Dr. Dr. Dietmar Ernst Prof. Dr. Reinhard Heyd Dr. Unternehmensbewertung nach IFRS Bewertungsverfahren Umsetzungstechnik Fallstudie Von Prof. Dr. Dr. Dietmar Ernst Prof. Dr. Reinhard Heyd Dr. Matthias Popp ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort Inhaltsverzeichnis

Mehr

Konzernabschluss nach IFRS

Konzernabschluss nach IFRS Vahlens IFRS Praxis onzernabschluss nach IFRS onsolidierung und Bilanzierung von Prof Dr Sven Hayn, Dr Michael Grüne 1 Auflage onzernabschluss nach IFRS Hayn / Grüne schnell und portofrei erhältlich bei

Mehr

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ ANDRITZ Asset Management GmbH Graz SAP-BIL-Technology A K T I V A B I L A N Z z u m 3 1. D e z e m b e r 2 0

Mehr

Gründe zur Veröffentlichung dieses IFRS

Gründe zur Veröffentlichung dieses IFRS Der International Financial Reporting Standard 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS 1) umfasst die Paragraphen 1-47 sowie die Anhänge A-C. Alle Paragraphen sind

Mehr

BILANZ TEILKONZERN FRANZ HANIEL

BILANZ TEILKONZERN FRANZ HANIEL 4 HALBJAHRESGRUPPENFINANZINFORMATION FRANZ HANIEL 2015 BILANZ TEILKONZERN FRANZ HANIEL AKTIVA Mio. Euro 30.06.2015 31.12.2014 Sachanlagen 33,8 33,4 Immaterielles Vermögen 21,7 21,7 Anteile an verbundenen

Mehr

Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015. 29.04.2015 (nicht testiert)

Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015. 29.04.2015 (nicht testiert) Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015 29.04.2015 (nicht testiert) Inhaltsverzeichnis S. 3 Konzerndaten im Überblick zum 31. März 2015 S. 4 Konzern Gewinn-und-Verlustrechnung für das 1. Quartal 2015

Mehr

Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Abbildungsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis...

Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Abbildungsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis... Vorwort Mit dem vorliegenden Buch wollen wir dem Leser einen Einblick in die IFRS-Welt geben und mit den Grundlagen der IAS/IFRS-Bilanzierung vertraut machen. Die Ausführungen sollen mittelständischen

Mehr

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert)

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Deutsche Bank Konzernabschluss 77 Zwischenbericht zum 3. März 05 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nicht testiert) Gewinn- und Verlustrechnung. Quartal

Mehr

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (nicht testiert)

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (nicht testiert) Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (nicht testiert) Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (nicht testiert) Gewinn-und-Verlust-Rechnung in Mio 2010 2009 Zinsen und ähnliche Erträge 6.541 8.799 Zinsaufwendungen

Mehr

Inhalt. IFRS 3: Unternehmenszusammenschlüsse

Inhalt. IFRS 3: Unternehmenszusammenschlüsse Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Bestimmung des Erwerbszeitpunktes... 5 II. Bilanzielle Abbildung... 5 III.

Mehr

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de Mai 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 3 Sachanlagen Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Informationen

Mehr

Reverse Acquisitions

Reverse Acquisitions 1 Begriff: - Unternehmen A erlangt Eigentum an den Anteilen des Unternehmens B - A Emittiert im Rahmen des Tausches Stimmrechtsaktien - Die ehemaligen Anteilseigner von B erhalten so die Stimmrechtsmehrheit

Mehr

Internationale Bilanzierung Teil 13

Internationale Bilanzierung Teil 13 Internationale Bilanzierung Teil 13 Dr. Aldo C. Schellenberg Universität Bern SS 2007 Mittwoch 14-18 Uhr schellenberg@iuc.unibe.ch Agenda Konzernrechnung > IAS 21: Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Beyhs/Kerschbaumer/Wolf (Hrsg), Praxisleitfaden IFRS 5

Inhaltsverzeichnis. Beyhs/Kerschbaumer/Wolf (Hrsg), Praxisleitfaden IFRS 5 Vorwort... I. Darstellung ausgewählter Themenbereiche und Fallbeispiele... 1 1. Ausgangslage... 1 2. Immaterielle Vermögenswerte... 3 2.1. Grundlagen... 3 2.1.1. Definitionen... 3 2.1.2. Ansatz und Erstbewertung...

Mehr

Inhalt. IAS 8: Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler

Inhalt. IAS 8: Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definition... 3 3. Anwendungsbereich... 4 I. Änderung von Rechnungslegungsmethoden... 5 II. Änderung von Schätzungen... 6 III. Fehlerkorrekturen... 6

Mehr

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, 17.4.2004 L 111/3 VERORDNUNG (EG) Nr. 707/2004 R KOMMISSION vom 6. April 2004 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1725/2003 betreffend die Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards

Mehr

Verbesserung von Relevanz, Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit der IFRS-Abschlüsse

Verbesserung von Relevanz, Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit der IFRS-Abschlüsse Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definition... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Wesentliche Inhalte... 2 4.1 Änderung von Rechnungslegungsmethoden... 2 4.2 Änderung von Schätzungen...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Vorwort... III Abkürzungsverzeichnis... XIII 1. Einführung: Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung in Österreich... 1 1.1 UGB... 1 1.1.1 Einzelabschluss... 1 1.1.2 Exkurs: Konzernabschluss...

Mehr

IAS. Übung 4. Übung International Accounting FS 09 Übung 4 / 2011. Seite 1

IAS. Übung 4. Übung International Accounting FS 09 Übung 4 / 2011. Seite 1 IAS Übung 4 Seite 1 Anlagevermögen materiell finanziell immateriell Immobilien Maschinen Fahrzeuge Beteiligungen Darlehen Patente Konzessionen Lizenzen Firmenwerte (Goodwill) Seite 2 Welche Arten von immateriellen

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2011. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2011. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2011 SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700451 Bilanz der SAP Erste Beteiligungs-

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2012 SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700451 Bilanz der SAP Erste Beteiligungs-

Mehr

Dissertation. zur Erlangung des Grades. Doktor der Wirtschaftswissenschaft (Dr. rer. pol.)

Dissertation. zur Erlangung des Grades. Doktor der Wirtschaftswissenschaft (Dr. rer. pol.) Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten bei erstmaliger Anwendung der IFRS gemäß IFRS 1 unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen Dissertation zur Erlangung

Mehr

planmäßige Abschreibung an Fuhrpark 20

planmäßige Abschreibung an Fuhrpark 20 Lösungen zu Kapitel 23: Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche Aufgabe 1 Ein unter IFRS 5 klassifizierter Vermögenswert muss gemäß IFRS 5.7 im gegenwärtigen

Mehr

Vereinbarkeit internationaler Konzernrechnungslegung mit handelsrechtlichen Grundsätzen 2., überarb. Auflage

Vereinbarkeit internationaler Konzernrechnungslegung mit handelsrechtlichen Grundsätzen 2., überarb. Auflage Vereinbarkeit internationaler Konzernrechnungslegung mit handelsrechtlichen Grundsätzen 2., überarb. Auflage Empfehlungen des Arbeitskreises Externe Unternehmensrechnung" der Schmalenbach-Gesellschaft

Mehr

Kennzahlen Oerlikon Konzern

Kennzahlen Oerlikon Konzern 0 in CHF Mio. 0 0 Bestellungseingang 80 878 Bestellungsbestand 8 97 Umsatz 906 7 EBITDA 57 50 in % des Umsatzes 9 % 6 % EBIT 8 in % des Umsatzes,5 %,6 % in % des Eigenkapitals, zurechenbar auf die Konzernaktionäre

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 25.11.2015 L 307/11 VERORDNUNG (EU) 2015/2173 R KOMMISSION vom 24. November 2015 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards gemäß

Mehr

IFRS for SME Inhalt & Bedeutung

IFRS for SME Inhalt & Bedeutung Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsc ch, Universitä ät Münster IFRS for SME Inhalt & Bedeutung Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Inhaltsverzeichnis VIII

Inhaltsverzeichnis VIII Inhaltsverzeichnis Vorwort...V Inhaltsverzeichnis... VII Abbildungsverzeichnis... XVII Tabellenverzeichnis... XIX Abkürzungsverzeichnis... XXI Verzeichnis der allgemeinen Literatur...XXIV 1 Grundlagen

Mehr

International Financial Reporting Standards (IFRSs ) 2005

International Financial Reporting Standards (IFRSs ) 2005 International Financial Reporting Standards (IFRSs ) 2005 einschließlich International Accounting Standards (IASs ) und Interpretationen zum 1. Januar 2005 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort zur deutschen Ausgabe

Mehr

I. Stellenwert und Inhalt eines IFRS-Abschlusses. Ansatz und Bewertung im IFRS-Abschluss

I. Stellenwert und Inhalt eines IFRS-Abschlusses. Ansatz und Bewertung im IFRS-Abschluss Inhaltsübersicht Leitsätze und Übersichten 6 Inhalt 7 I. Stellenwert und Inhalt eines IFRS-Abschlusses Lektion 1: Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS 11 Lektion 2: Der IFRS-Abschluss 19 Lektion 3:

Mehr

IFRS für die Investitionsgüter-Industrie

IFRS für die Investitionsgüter-Industrie Betriebswirtschaft ff ^ VDMA Jörg D. Scholtka IFRS für die Investitionsgüter-Industrie Internationale Rechnungslegung: globaler Maßstab für globales Geschäft Allert Breh Bussjäger-Martin von Heynitz Hummel

Mehr

Bilanz zum 31. Dezember 2007 1. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007 2. Anhang 2007 3

Bilanz zum 31. Dezember 2007 1. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007 2. Anhang 2007 3 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 der Axel Springer Medien Accounting Service GmbH Berlin (vormals: Sechsundvierzigste Media Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh) Bilanz zum 31. Dezember 2007 1 Gewinn-

Mehr

International Financial Reporting Standards (in Millionen EUR)

International Financial Reporting Standards (in Millionen EUR) 256 International Financial Reporting Standards 1 Vorbemerkung Aufgrund der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Anwendung der International Financial Reporting Standards

Mehr

IFRIC Interpretation 18 Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden

IFRIC Interpretation 18 Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden IFRIC Interpretation 18 Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden Verweise Rahmenkonzept für die Aufstellung und Darstellung von Abschlüssen IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial

Mehr

Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012

Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012 86 Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012 Gewinn-und-Verlust-Rechnung...87 Bilanz... 88 Entwicklung des Anlagevermögens.... 90 Anhang Allgemeine Angaben.... 91 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden...

Mehr

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz EBV Grundbesitz GmbH Leipzig Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen 439.968,00 441.596,00 I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung

Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung Europarecht Ende der Nationalen Steuersouveränität? Institut für Ausländisches und Internationales Finanz- und Steuerwesen (IIFS) Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung Übung 6: Wiederholung

Mehr

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung Konzernabschluss Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung 139 Aufstellung der im Konzern erfassten Erträge und Aufwendungen 140 Konzernbilanz 141 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 142 Konzern-Kapitalflussrechnung

Mehr

HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVEST UNITY AG ZUM 30. JUNI 2007 INVESTUNITY AG

HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVEST UNITY AG ZUM 30. JUNI 2007 INVESTUNITY AG HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVESTUNITY AG ZUM 3. JUNI 7 INVEST UNITY AG Bilanz Bilanz Bericht aus den Beteiligungen der INVESTUNITY AG, München zum 3.. 7 Aktiva Bericht aus den Beteiligungen A. Anlagevermögen

Mehr

Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS

Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS Mit Aufgaben und Lösungen 6., komplett überarbeitete Auflage von StB Dr. Rainer Buchholz Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee 16. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee 16. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2012 SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700437 Bilanz der SAP Zweite Beteiligungs-

Mehr

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. L 311/6 Amtsblatt der Europäischen Union 26.11.2009 VERORDNUNG (EG) Nr. 1136/2009 R KOMMISSION vom 25. November 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler

Mehr

Jahresabschluss. Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main

Jahresabschluss. Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main zum 31. Dezember 2013 Patriarch MultiManager GmbH, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA 31.12.2013 Vorjahr EUR TEUR A. Anlagevermögen

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 122/19

Amtsblatt der Europäischen Union L 122/19 9.5.2006 Amtsblatt der Europäischen Union L 122/19 VERORDNUNG (EG) Nr. 708/2006 R KOMMISSION vom 8. Mai 2006 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1725/2003 der Kommission betreffend die Übernahme bestimmter

Mehr

Einführung in die internationale Rechnungslegung nachifrs

Einführung in die internationale Rechnungslegung nachifrs www.nwb.de NWB Studium Betriebswirtschaft Einführung in die internationale Rechnungslegung nachifrs Von Professor Dr. Hanno Kirsch 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage nwb STUDIUM Vorwort

Mehr

Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS

Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS Betriebswirtschaft in Studium und Praxis Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS Grundzüge der IAS/IFRS Anwendung im Konzernabschluss Folgerungen für den Einzelabschluss Von Professor

Mehr

Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS

Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS Betriebswirtschaft in Studium und Praxis Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS Grundzüge der IAS/IFRS Anwendung im Konzernabschluss Folgerungen für den Einzelabschluss Von Professor

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Fröhlich, Konzernrechnungslegung kompakt 3

Inhaltsverzeichnis. Fröhlich, Konzernrechnungslegung kompakt 3 Vorwort zur 3. Auflage... V Inhaltsübersicht... VII Abkürzungsverzeichnis... XVII 1. Einleitung... 1 1.1. Entwicklung der Konzernrechnungspflicht in Österreich... 1 1.2. Bedeutung des Konzernabschlusses...

Mehr

GCI BridgeCapital GmbH, München. Bilanz zum 31. Dezember 2015. B. Rückstellungen 53.250,00 237.412,80. C. Verbindlichkeiten 155.682,69 272.

GCI BridgeCapital GmbH, München. Bilanz zum 31. Dezember 2015. B. Rückstellungen 53.250,00 237.412,80. C. Verbindlichkeiten 155.682,69 272. GCI BridgeCapital GmbH, München Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA Vorjahr EUR EUR A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 7.215.080,90 7.290.080,90 II. Finanzanlagen 69.547,50 69.547,50 7.284.628,40 7.359.628,40

Mehr

IFRS-Abschlussanalyse

IFRS-Abschlussanalyse IFRS-Abschlussanalyse Finanz- und erfolgswirtschaftliche Aspekte Von Prof. Dr. Hanno Kirsch 4., neu bearbeitete Auflage VII Vorwort...... Abbildungsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis... V VII XIII XVII

Mehr

AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum AUF Eberlein & Co. GmbH Adelshofen - Tauberzell Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 Bilanz Aktiva 31.12.2013 31.12.2012 A. Anlagevermögen 10.054.675,95 9.224.540,09 I. Immaterielle

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hirschböck/Kerschbaumer/Schurbohm, IRFS für Führungskräfte 3

Inhaltsverzeichnis. Hirschböck/Kerschbaumer/Schurbohm, IRFS für Führungskräfte 3 Vorwort zur dritten Auflage... V Vorwort zur zweiten Auflage... VI Vorwort zur ersten Auflage... VII Abkürzungsverzeichnis... XXI 1. Herkunft und Grundlagen der IFRS... 1 1.1. Woher kommen die IFRS?...

Mehr

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 10. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben. Wertpapiere an Bank 120 T

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 10. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben. Wertpapiere an Bank 120 T Lösungen zu Kapitel 17: Finanzinstrumente Aufgabe 1 Teilaufgabe a) Aktien A (Available-for-sale, Anlagevermögen) HGB: 01.02.16 Wertpapiere an Bank 120 T AK als Wertobergrenze keine Buchung 03.07.17 Bank

Mehr

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Ansatzkriterien... 5 II. Bewertung... 6 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August

Mehr

BWL-Crash-Kurs Bilanzen

BWL-Crash-Kurs Bilanzen Carsten Berkau BWL-Crash-Kurs Bilanzen UVK Verlagsgesellschaft mbh Vorwort 11 1 Einleitung 13 1.1 Aufbau 13 1.2 Vereinfachungen und Konventionen 14 2 Rechnungslegung nach deutschem HGB 17 Lernziele 17

Mehr

Internationale Rechnungslegun

Internationale Rechnungslegun Bernhard Pellens/Rolf Uwe Fülbier Joachim Gassen/Thorsten Sellhorn 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network.

Mehr

Inhalt. IFRS 7: Finanzinstrumente: Angaben

Inhalt. IFRS 7: Finanzinstrumente: Angaben Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Negativabgrenzung... 5 5. Wesentliche Inhalte... 6 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards

Mehr

Inhaltsübersicht 1. Kapitel: Grundlagen des Jahresabschlusses 2. Kapitel: Ansatz- und Ausweisvorschriften der Bilanz

Inhaltsübersicht 1. Kapitel: Grundlagen des Jahresabschlusses 2. Kapitel: Ansatz- und Ausweisvorschriften der Bilanz Inhaltsübersicht 1. Kapitel: Grundlagen des Jahresabschlusses... 1 1. Zweck und Aufgaben des Jahresabschlusses... 1 2. Rechtsvorschriften... 6 3. Aufstellung und Offenlegung von Jahresabschlüssen... 12

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage... 5 Vorwort zur ersten Auflage... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 Abkürzungsverzeichnis... 19 1. Herkunft und Grundlagen der IFRS... 21 1.1. Woher kommen die IFRS?... 21 1.2. Das

Mehr

Internationale Rechnungslegungsstandards

Internationale Rechnungslegungsstandards Beck-Wirtschaftsberater Internationale Rechnungslegungsstandards IFRS/IAS Schritt für Schritt Von Prof. Dr. Joachim S. Tanski, Berlin unter Mitarbeit von Dipl.-Betriebsw. (FH) Christian Förster 2., vollständig

Mehr

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft) KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (In Tausend, ausgenommen Gewinn je Aktie) Drei Monate zum 31. Dezember 2009 2008 $ 289.077 $ 237.182 Herstellungskosten des Umsatzes 100.965 79.731 vom Umsatz 188.112

Mehr

IAS. Übung 9. Seite 1

IAS. Übung 9. Seite 1 IAS Übung 9 Seite 1 In IAS 22 bzw. IAS 27 sind die Regelungen zu Aufstellungspflicht, Konsolidierungskreis, Einbeziehungszeitpunkt sowie zu Konsolidierungsverfahren enthalten. Erklären Sie die Begriffe

Mehr

EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891

EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891 EINSENDEARBEIT ZUM KURS 41891 JAHRESABSCHLUSS NACH IFRS, KURSEINHEITEN I UND II Modul: Jahresabschluss nach HGB und IFRS (31911) WS 2013/14 Aufgabe 1: Grundlagen und institutioneller Rahmen 20 Punkte a)

Mehr

Der Konzernabschluss nach Handelsgesetzbuch (HGB) und International Financial Reporting Standards (IFRS)

Der Konzernabschluss nach Handelsgesetzbuch (HGB) und International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de September 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Der Konzernabschluss nach Handelsgesetzbuch (HGB) und International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 4 Erstellung und Anpassung

Mehr

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG Dipl.-Finanzwirt Hans-Peter Zbanyszek, StB Dipl.-Finanzwirt Lukas Hendricks, MBA (International Taxation) Aktuelle Auflage: Stand Mai 2009 Alle Rechte vorbehalten,

Mehr

Inhaltsübersicht 1 Einleitung A. Zielsetzung und -gruppe B. Begriffliche Abgrenzungen C. Anforderungen der Rechnungslegung

Inhaltsübersicht 1 Einleitung A. Zielsetzung und -gruppe B. Begriffliche Abgrenzungen C. Anforderungen der Rechnungslegung Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 11 Literaturverzeichnis 14 1 Einleitung 17 A. Zielsetzung und -gruppe 17 B. Begriffliche Abgrenzungen 18 C. Anforderungen der Rechnungslegung 19 D. Aufbau des Praxisleitfadens

Mehr

Immaterielle Vermögenswerte und Goodwill nach IFRS

Immaterielle Vermögenswerte und Goodwill nach IFRS Vahlens IFRS Praxis Immaterielle Vermögenswerte und Goodwill nach IFRS Bewertung, Bilanzierung und Berichterstattung von Prof. Dr. Reinhard Heyd, Dr. Martin Lutz-Ingold 1. Auflage Immaterielle Vermögenswerte

Mehr

Bilanzierung in Fällen

Bilanzierung in Fällen Reiner Quick/Matthias Wolz Bilanzierung in Fällen Grundlagen, Aufgaben und Lösungen nach HGB und IFRS 6., überarbeitete Auflage 2016 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart VII Vorwort Abbildungsverzeichnis

Mehr

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Erstbewertung... 5 II. Folgebewertung... 6 5. Beispiel... 8 www.boeckler.de

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 95/9

Amtsblatt der Europäischen Union L 95/9 5.4.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 95/9 VERORDNUNG (EU) Nr. 313/2013 DER KOMMISSION vom 4. April 2013 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards

Mehr

Abschreibung von Photovoltaikanlagen

Abschreibung von Photovoltaikanlagen Abschreibung von Photovoltaikanlagen I. Grundlagen Eine Photovoltaikanlage ist ein abnutzbares Wirtschaftsgut. Die gewöhnliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage beträgt 20 Jahre. Das ergibt sich nicht

Mehr

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2007 und 2006 (drei Monate)

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2007 und 2006 (drei Monate) KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2007 und 2006 (drei Monate) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) Siemens Konzern-Treasury Geschäft Immobiliengeschäft

Mehr

Die Fair Value-Bewertung von Finanzinstrumenten (HGB/IFRS)

Die Fair Value-Bewertung von Finanzinstrumenten (HGB/IFRS) Alexander Kranz Die Fair Value-Bewertung von Finanzinstrumenten (HGB/IFRS) Eine kritische Analyse unter Berücksichtigung ausgewählter Aspekte der Finanzkrise AVM Inhaltsverzeichnis 1. Einführung - ] -

Mehr

Fresenius Versicherungsvermittlungs GmbH Bad Homburg v.d.höhe. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

Fresenius Versicherungsvermittlungs GmbH Bad Homburg v.d.höhe. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Bad Homburg v.d.höhe Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Bilanz zum 31. Dezember 2013 Fresenius Versicherungsvermittlungsges. mbh, Bad Homburg A K T I V A Anhang 31.12.2013 31.12.2012 ( Tz ) EUR EUR

Mehr

NWB Studium Betriebswirtschaft. Einführung in die. internationale. Rechnungslegung. nach IFRS. Von Professor Dr. Hanno Kirsch

NWB Studium Betriebswirtschaft. Einführung in die. internationale. Rechnungslegung. nach IFRS. Von Professor Dr. Hanno Kirsch NWB Studium Betriebswirtschaft Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS Von Professor Dr. Hanno Kirsch 10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage INHALTS Vorwort Abkürzungsverzeichnis

Mehr

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft) KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (In Tausend $, ausgenommen je Aktie) Drei Monate zum 30. Juni 2011 2010 282.177 262.718 Herstellungskosten des Umsatzes 93.768 89.912 vom Umsatz 188.409 172.806 Betriebsaufwand:

Mehr

Swiss GAAP FER 30 Konzernrechnung. Dr. Daniel Suter

Swiss GAAP FER 30 Konzernrechnung. Dr. Daniel Suter www.pwc.com 30 Konzernrechnung Dr. Daniel Suter FER 30 Definition der Kontrolle Beherrschung = Tochterorganisation Direkt / indirekt mehr als 50% der Stimmen Weniger als 50% der Stimmen plus z.b. Aktionärsbindungsvertrag,

Mehr

Inhalt. Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche

Inhalt. Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Anwendungsbereich... 3 3. Wesentliche Inhalte... 4 I. Voraussetzung für die Klassifizierung als zur Veräußerung gehaltene, langfristige Vermögenswerte...

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2012 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern (Neuhausen/Spree) AKTIVA A. Anlagevermögen

Mehr