GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH), Berlin. BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2011 (Eröffnungsbilanzwerte zum Vergleich)

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1 GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH), Berlin BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2011 (Eröffnungsbilanzwerte zum Vergleich) A K T I V A P A S S I V A EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital , ,00 1. Anteile an verbundenen Unternehmen ,00 0,00 2. Beteiligungen ,94 0,00 II. Kapitalrücklage ,94 0, ,94 0,00 III. Jahresüberschuss ,59 0,00 B. UMLAUFVERMÖGEN , ,00 I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände B. RÜCKSTELLUNGEN Forderungen gegen verbundene Unternehmen ,54 0,00 1. Steuerrückstellungen ,00 0,00 II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten , ,00 2. Sonstige Rückstellungen ,00 0, , , ,00 0,00 C. VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht ,95 0,00 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR ,95 (Vorjahr: EUR 0,00) ,95 0, , , , ,00

2 GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH), Berlin GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 11. JULI BIS 31. DEZEMBER EUR 1. Umsatzerlöse ,00 2. Materialaufwand Aufwendungen für bezogene Leistungen ,60 3. Sonstige betriebliche Aufwendungen ,00 4. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne ,73 5. Erträge aus von Organgesellschaften abgeführten Steuerumlagen ,46 6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ,59 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ,00 8. Jahresüberschuss ,59

3 GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH) Berlin Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr vom 11. Juli bis 31. Dezember Allgemeine Angaben 1.1. Die Gesellschaft wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 11. Juli 2011 gegründet und am 28. Oktober 2011 von den Gründungsgesellschaftern an die GDF International S.A.S., Courbevoie, Frankreich, verkauft. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr, wobei das erste Geschäftsjahr ein Rumpfgeschäftsjahr darstellt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 umfasst das Rumpfgeschäftsjahr vom 11. Juli 2011 bis 31. Dezember Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes sowie nach den Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Mit Wirkung zum 1. November 2011 wurde die von der GDF SUEZ Energie Deutschland GmbH, Berlin, abgespaltene Gastransportsparte im Wege der Abspaltung zur Aufnahme auf die Gesellschaft unter Buchwertfortführung übernommen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt Größenmerkmale Nach den in 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. 2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte unter Berücksichtigung der handelsrechtlichen Vorschriften in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes. Es wurden die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: 2.1. Das Anlagevermögen ist mit den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. 1 / 5

4 2.2. Die Zugänge beim Anlagevermögen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aktiviert Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit Anschaffungskosten bzw. dem Nennwert bewertet Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag bilanziert worden Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrages passiviert. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden soweit relevant künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und eine Ab- bzw. Aufzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Ab- bzw. Aufzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Jahre verwendet, wie sie von der Deutschen Bundesbank monatlich veröffentlicht werden Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt Aktive und passive Steuerlatenzen werden verrechnet. Aktivüberhänge latenter Steuern werden entsprechend dem Wahlrecht nach 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt. 3. Angaben zur Bilanz 3.1. Anlagevermögen Die Entwicklung des Anlagevermögens ist gesondert im Anlagespiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt. Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen betreffen: 2 / 5

5 Nr. Gesellschaft Anteile Eigenkapital zum [EUR] I. Verbundene Unternehmen: Jahresergebnis 2010 [EUR] 1 GRTgaz Deutschland GmbH, Berlin II. Beteiligungen 1 MEGAL Mittel-Europäische- Gasleitungsgesellschaft mbh & Co. KG, Essen 2 MEGAL Verwaltungs-GmbH, Essen 100,00% ,00 0,00 44,00% , ,00 44,00% , , Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen aus der Gebrauchs- und Nutzungsüberlassung sowie aus Ergebnisabführung und Steuerumlage. 4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse beinhalten mit TEUR ausschließlich Entgelte, die gemäß eines Gebrauchs- und Nutzungsüberlassungsvertrag für eine Gasfernleitung mit der GRTgaz Deutschland GmbH, Berlin, abgerechnet werden. 5. Sonstige Angaben 5.1. Im Rumpfgeschäftsjahr vom 11. Juli 2011 bis 31. Dezember 2011 wurden keine Arbeitnehmer beschäftigt. 3 / 5

6 5.2. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Haftungsverhältnisse und Eventualverbindlichkeiten bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Die sonstigen Verpflichtungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen insbesondere die Nutzungsentgelte für die Nutzung des Leitungsnetzes der MEGAL. TEUR Sonstige finanzielle Verpflichtungen < 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre Summe gegenüber verbundenen Unternehmen gegenüber Beteiligungsunternehmen gegenüber Dritten GESAMT Organe der Gesellschaft Gesellschafter ist die GDF International S.A.S., Courbevoie, Frankreich. Als Geschäftsführer waren bestellt: - bis 27. Oktober 2011 Frau Cornelia Wendt, Berlin - ab 28. Oktober 2011 Herr Nicolas Delaporte, Sankt Augustin Herr Delaporte wurde in der Gesellschafterversammlung vom 28. Oktober 2011 zum Geschäftsführer der GRTgaz Beteiligungs-GmbH, Berlin, bestellt. Auf die Angabe der Bezüge wird nach 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Der Geschäftsführer vertritt die Gesellschaft allein und ist von den Beschränkungen des 181 BGB befreit Honorar Abschlussprüfer Die Angabe der Honorare des Abschlussprüfers entfällt entsprechend 285 Nr Halbsatz HGB. 4 / 5

7 5.5. Konzernzugehörigkeit Der Jahresabschluss wird ab 28. Oktober 2011 unter Anpassung an die Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) in den Konzernabschluss der GDF SUEZ S.A., Paris (Frankreich), einbezogen. Der Konzernabschluss wird unter (l information légale sur les enterprises) offengelegt. Berlin, 27. Januar 2012 Nicolas Delaporte Geschäftsführer 5 / 5

8 ANLAGE ZUM ANHANG GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH) Berlin ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS VOM 11. JULI BIS 31. DEZEMBER 2011 Anschaffungskosten Abschreibungen Restbuchwert Zugänge Abgänge Zugänge Abgänge EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR FINANZANLAGEN 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0, ,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 2. Beteiligungen 0, ,94 0, ,94 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,94 0, ,94 0, ,94 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,94 0, ,94 0, ,94 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,94

9 GRTgaz Beteiligungs-GmbH (vormals aptus 684. GmbH) Berlin Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 11. Juli bis 31. Dezember Geschäfts- und Rahmenbedingungen Die Gesellschaft wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 11. Juli 2011 mit dem Geschäftszweck der Verwaltung eigenen Vermögens gegründet und am 28. Oktober 2011 von den Gründungsgesellschaftern an die GDF International S.A.S, Courbevoie, Frankreich, verkauft. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr, wobei das erste Geschäftsjahr ein Rumpfgeschäftsjahr darstellt. Mit Wirkung zum 1. November 2011 wurde die von der GDF SUEZ Energie Deutschland GmbH, Berlin, abgespaltene Gastransportsparte im Wege der Abspaltung zur Aufnahme auf die Gesellschaft unter Buchwertfortführung übernommen. Die Gesellschaft hat bis zum 31. Oktober 2011 keinen operativen Geschäftsbetrieb ausgeführt. Seit dem Stichtag der Wirksamkeit der vorstehend genannten Abspaltung zum 1. November 2011 hält die Gesellschaft eine 100 % Beteiligung an dem Tochterunternehmen GRTgaz Deutschland GmbH, Berlin (im folgenden GRTgaz D), sowie Minderheitsbeteiligungen an MEGAL Mittel-Europäische- Gasleitungsgesellschaft mbh & Co. KG, Essen, und MEGAL Verwaltungs-GmbH, Essen. Darüber hinaus wurden im Wege der Abspaltung der Gastransportsparte ein Ergebnisabführungsvertrag sowie ein Steuerumlagevertrag mit der GRTgaz D als auch ein Vertrag über die Nutzung des Gasfernleitungsnetzes der MEGAL auf die Gesellschaft übertragen. Die Gesellschaft ist mangels Ausführung einer der in 3 Nr. 18 EnWG angeführten Tätigkeiten selbst kein Energieversorgungsunternehmen und unterliegt daher nicht dem EnWG. Zum Stichtag 1. Januar 2012 soll die Verschmelzung der Tochtergesellschaft GRTgaz D auf die Gesellschaft erfolgen. Ab diesem Tag wird die Gesellschaft Energieversorgungsunternehmen im Sinne des EnWG sein und der gesetzlichen Regulierung unterliegen. Das Geschäfts- und Marktumfeld wird dann weitgehend von dem der GRTgaz D geprägt sein. Zu den sich daraus ergebenden Auswirkungen wird auf die Abschnitte Risikobericht sowie Chancen- und Prognosebericht verwiesen. 1 / 4

10 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Die im Jahresabschluss für den Zeitraum vom 11. Juli bis 31. Dezember 2011 dargestellte Ertragslage ist maßgeblich durch die Abwicklung der durch die Abspaltung des Gastransportgeschäftes auf die Gesellschaft übertragenen Verträge geprägt. In der Ertragslage sind nahezu ausschließlich Ergebnisbestandteile enthalten, die aus den diesbezüglichen vertraglichen Regelungen für die Monate November und Dezember 2011 resultieren. Die Umsatzerlöse wurden ausschließlich mit dem verbundenen Unternehmen GRTgaz D realisiert. Die Gesellschaft beschäftigt keine Mitarbeiter. Es fanden keine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten statt. Die Kapitalentwicklung ist geprägt von der Abspaltung zur Aufnahme, die ohne Gewährung von Anteilen durchgeführt und deren Reinvermögenszugang als Kapitalrücklage nach 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB ausgewiesen wurde. Aktivisch gingen der Gesellschaft Finanzanlagen in entsprechender Höhe zu. Zusammenfassung: Es wurde im Berichtszeitraum ein Jahresüberschuss von TEUR erzielt. Die Steuerung des operativen Geschäfts der Gesellschaft erfolgt maßgeblich unter Verwendung der Kennzahlen Umsatzerlöse und Materialaufwand wie sie im Jahresabschluss der Gesellschaft dargestellt sind. 3. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag Mit notarieller Urkunde vom 6. Januar 2012 wurden mit Rückwirkung zum 1. November 2011 die Beteiligung an der GRTgaz D, der Ergebnisabführungsvertrag sowie weitere Verträge von der GSED im Wege der Abspaltung zur Aufnahme an die Gesellschaft abgespalten. Die Abspaltung wurde am 27. Januar 2012 im Handelsregister eingetragen. 2 / 4

11 4. Risikobericht Bestandsgefährdende Risiken oder Risiken mit wesentlichem Einfluss auf die Ertragslage liegen zurzeit nicht vor. Die weitere Unternehmensentwicklung wird maßgeblich von den die GRTgaz D betreffenden Auswirkungen der Regulierung beeinflusst, die zum 1. Januar 2012 auf die Gesellschaft verschmolzen werden soll. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die Verordnungen durch die BNetzA mit Augenmaß umgesetzt werden, so dass auch von einer fortwährenden Entwicklung der Gesellschaft ausgegangen werden kann. Am 3. März 2012 wird GRTgaz D bzw. die GRTgaz B als aufnehmende Gesellschaft ihren Antrag auf Zertifizierung als Independent Transmission Operator (ITO) einreichen. Die Zertifizierung ist für alle Fernleitungsnetzbetreiber verbindlich und dient dem Nachweis einer gesetzeskonformen Entflechtung gemäß dem neuen Entflechtungsregime des EnWG. Die hierdurch erforderlichen Umstrukturierungen werden Anfang diesen Jahres abgeschlossen sein. Zu dem Zeitpunkt wird GRTgaz D auf die Gesellschafterin verschmolzen sein. Die Gesellschaft soll sodann in GRTgaz D umfirmieren. Gesellschafterin der dann in GRTgaz D umfirmierten Gesellschaft ist die GRTgaz S.A.S., Frankreich, die ebenso die Zertifizierung als ITO anstrebt. Auch wenn alle erkennbaren Umorganisationen umgesetzt sind, bleibt ein Restrisiko, dass die BNetzA keine Zustimmung zu dem Antrag erteilt bzw. Auflagen als Bedingung für die Erteilung der Zustimmung erlässt. Welche Auswirkungen die neue Gasnetzzugangsverordnung und die geforderte Schaffung der gemeinsamen Primärkapazitätsplattform auf das Kundenverhalten haben werden, kann noch nicht abgeschätzt werden, da der volle Funktionsumfang der Primärkapazitätsplattform erst im Laufe des Jahres 2012 sukzessive fertig gestellt wird. Auch Auswirkungen der zunehmenden europäischen Regulierung sind derzeit nicht abschätzbar. Einige Überlegungen auf Europäischer Ebene könnten bei Umsetzung eine positive wie negative Entwicklung der Gesellschaft auslösen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist darüber hinaus noch nicht absehbar, welche Veränderungen der Gastransportwege die neue Schaffung der Nord Stream Verbindung direkt von Russland über die Ostsee nach Deutschland herbeiführen wird. Damit ein Teil der Gasmengen auch über die Megal weiter transportiert werden kann, hat GRTgaz D in Zusammenarbeit mit Wingas Transport GmbH ein Investitionsprojekt zur Schaffung eines Anschlusses zwischen den 3 / 4

12 Leitungen Megal und Midal (Mitte Deutschland Anbindungsleitung von Emden nach Ludwigshafen) begonnen. Die Geschäftsstrategie der GRTgaz D wird aufgrund der geplanten Verschmelzung zum 1. Januar 2012 auf die GRTgaz B in der Berichtsgesellschaft ihre Wirkung entfalten. 5. Chancen- und Prognosebericht Die Gesellschaft wird den in der Zielstruktur vorgesehenen operativen Betrieb nach der erfolgten Verschmelzung der Tochtergesellschaft GRTgaz D am 1. Januar 2012 vollständig aufnehmen. Ein von der GRTgaz D geschlossener Vergleichsvertrag mit der BNetzA wird zu einer vorübergehenden Verbesserung des Umsatz- und Ertragbeitrages aus dem operativen Geschäft der zu verschmelzenden GRTgaz D in der Gesellschaft in 2012 führen. Für das Geschäftsjahr 2012 hat die zu verschmelzende GRTgaz D weiterhin nahezu sämtliche verfügbaren Kapazitäten verkauft. Es ist aufgrund der gesetzlichen und regulatorischen Bedingungen von einem annähernd konstanten Umsatzniveau, insbesondere auch infolge der Auflösung der Rückstellungen für Mehrerlösabschöpfung, auszugehen. Es wird für das Geschäftsjahr 2012 infolge des am 25. Januar 2012 abgeschlossenen Vergleichsvertrages ein positiver Ergebnisbeitrag aus dem operativen Geschäft der GRTgaz D in der Gesellschaft erwartet, der insgesamt ein positives Ergebnis der Gesellschaft erwarten lässt. Auch in den Folgejahren sollte es möglich sein, aus dem operativen Geschäft der Gesellschaft einen weitestgehend ausgeglichenen Beitrag zum Jahresergebnis zu erzielen. Aufgrund von Vorgaben der BNetzA können sich möglicherweise weitere, zum derzeitigen Zeitpunkt nicht absehbare Risiken hinsichtlich der weiteren Umsatz- und Ertragsentwicklung ergeben. Berlin, 27. Januar 2012 Nicolas Delaporte, Geschäftsführer 4 / 4

13 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der GRTgaz Beteiligungs-GmbH, Berlin, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 11. Juli bis zum 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Berlin, den 27. Januar 2012 MAZARS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Zapp Wirtschaftsprüfer Oelze Wirtschaftsprüfer