Plattformunabhängige und in die mobilen KIS- Applikationen leicht integrierbare mobile Lösung zur Patientenaufklärung ( Aufklärungs-App )
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- Gabriel Boer
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1 Plattformunabhängige und in die mobilen KIS- Applikationen leicht integrierbare mobile Lösung zur Patientenaufklärung ( Aufklärungs-App ) Krankenhaus-Erfolg durch optimalen IT-Einsatz Entscheiderevent, Industrieclub Düsseldorf
2 Das Projektteam (mit Gästen Sommercamp 2013) Gerhard Härdter Klinikum Stuttgart Dr. Martin Kuhrau Ategris GmbH Dr. Martina Bach Thieme Compliance GmbH Thomas Pettinger Thieme Compliance GmbH Sven Fröbel Thieme Compliance GmbH Reinhold Tokar Thieme Compliance GmbH Hubert Köferl Thieme Compliance GmbH Dr. Carl Dujat promedtheus AG Dr. Henning Janßen Klinikum Bremerhaven Axel Maier Klinikum Ingolstadt Andreas Schneider AGAPLESION BETHESDA Wuppertal Katharina Oehlschläger Thieme Compliance GmbH Dr. Ralf Gieseke UKSH / ITSG Ekkehard Zimmer UKL Leipzig 2
3 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten! Status der Umsetzung! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 3
4 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten! Status der Umsetzung! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 4
5 Herausforderungen: Ziel-Workflow 1 Wartezimmer Arztmodul Patientenzimmer Anmeldung Patientenmodul Bogenmodul Folie 5
6 Herausforderungen : Ziel-Workflow 2 Folie 6
7 Herausforderungen: organisatorisch! Abbildung der realen Workflows in konkreten Pilotabteilungen! KS: Radioonkologie / Strahlentherapie! Ategris: Anästhesiologie (ausgewählte Bereiche)! Statistisch relevante Patientenzahl erreichen! Förderung der Akzeptanz der PatientInnen! Aufklärungs-Videos! ipads! Papierprozess zusätzlich / Juristische Klärung (Haftpflicht)! Patientenrechtegesetz (Kopie für Patienten)! Keine zusätzliche Unterschrift! Integrationsaspekte! KIS (ADT / MDM)! Archivsystem (PDF/A) in revisionssicherer Form (Authentizität / Integrität)! Anamnesedaten übernehmen / - geben! Hygiene-Aspekte Folie 7
8 Herausforderungen: Technische Integration FMS HL7-ADT HL7-ORM HL7-ORU KIS (RIS) Admin. Workflows HL7-MDM-Referenz DICOM HL7-ORU HL7-ORM HL7-ADT HL7-MDM HL7-ADT HL7-MDM Modalität BMS HL7-MDM (T12 Query) HL7-MDM auf Anfrage Query Bilddaten Versand Bilddaten (z.b. JPEG) DMS Scannen Added values Teleradiologie, CD brennen, DICOM-Mail, Added values CD brennen, Aktenexport MDK, Folie 8
9 Vorgehen! : Workshop bei Ategris zur Festlegung der Anforderungen! : Festlegung des Vorgehensmodells! Anforderungsanalyse! Prioritätenmatrix! 10./ : Sommercamp! Erarbeitung der konkreten Aufgaben! Erfahrungen aufnehmen aus Vorprojekt EF 2012! Klin. Ingolstadt! AGAPLESION-BETHESDA-KH Wuppertal! Priorisierung! Festlegung Vorgehensweise für beide KHer! : Abschluss-Workshop im Klinikum Stuttgart! : Abschlussbericht kma, Vorbereitung MEDICA! : Präsentation MEDICA Folie 9
10 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten! Status der Umsetzung! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 10
11 Aufgabenstellung / Anforderungen 1 (org.) 1.1 Realisierung Patientenkopie (digital -> Papier) 1.2 Realisierung Patientenkopie (Papier -> digital)! Wo Schriftform gefordert (Transplantation, Gendiagnostik, etc.)! Verwendung von Barcodes! Scan-Funktion (im Standard enthalten)! Papier-Original als archivierte Akte (zusätzlich) 1.3 Durchgehender Prozess (digital ODER Papier) notwendig für Integrität und Revisionssicherheit 1.4 Hygiene-Aspekte! Keim-Test in den KHern! Reinigung turnusmäßig mit anderen Endgeräten 1.5 Patientenaufklärung organisatorisch abgearbeitet (Status, z.b. Bogen zugewiesen, Bogen vom Patienten gelesen, Patient aufgeklärt ) 1.6 Patient UND Arzt unterschreiben zeit- & ortsgleich 1.7 Anamnese und Aufklärung voneinander getrennt 1.8 Aufstellungsorte Drucker / MFx klären Folie 11
12 Aufgabenstellung / Anforderungen 2 (techn.) 2.1 Integration PDF/A / Signatur KIS (Ategris) 2.2 Integration PDF/A / Signatur Archivsystem (Klinikum Stuttgart) 2.3 Plattformunabhängigkeit für mobile Endgeräte (IOS, Android, Windows 8) 2.4 HL7-Spezifikation / Schnittstellenkonzept 2.5 Signaturfunktion auf Standard-Clients (externes Signaturpad) 2.6 Signaturfunktion auf mobilen Clients (integriert) 2.7 Wo / wie werden Anamnesedaten im KIS gespeichert?! Keine geeignete HL7-Nachricht verfügbar!! CDA / IHE?! Fachspezifische Anpassungen?! Mindestanforderung: Aufruf des PDF/A 2.8 Drucken aus mobiler Anwendung heraus 2.9 Integration Bedside-Terminals (Anamnese, Aufklärungsvideos) 2.10 Mehrsprachigkeit von GUI UND Inhalt 2.11 Einbinden Logos der KHer in GUI 2.12 Erinnerungsfunktion / Mahn im KIS (xx Stunden vor OP) 2.13 Mobile Signatureinheiten (sichere Signaturumgebung) Folie 12
13 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten! Status der Umsetzung! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 13
14 Anforderungs-Analyse: Priorisierung Dringlichkeit neutral Wichtigkeit
15 Aufgaben zur KIS-Integration! Abarbeitungs-Status der Patientenaufklärung ( Aufklärungsampel ), richtiger Bogen zur OP etc.! imedone! SOARIAN! i.s.h.med, ORBIS, NEXUS-KIS, MCC. geplant! Wo / wie werden Anamnesedaten im KIS gespeichert? -> KIS! Anamnesedaten derzeit nicht übertragbar aus parallelen Aufklärungen / anderen Aufklärungen zum selben Behandlungsfall -> TCG White paper! Integration PDF/A / Signatur KIS / Archivsystem! Erinnerungs- / Mahnfunktion im KIS (xx Stunden vor OP)! KIS muss! die Anwendung ECP steuern! auch mobil sein! (p)epa-integration Folie 15
16 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten! Status der Umsetzung! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 16
17 Statusinformation im KIS (i.s.h.med) des KS
18 Status i.s.h.med Schnittstelle Beauftragung einer niederschwelligen Anbindungsmöglichkeit an i.s.h.med durch KS und Thieme Compliance Gemeinsame Umsetzung mit Siemens im Februar 2014 Erprobung im KS mit der Abt. Radioonkologie wird um diese Funktionen erweitert Konzeption einer zukünftigen Generalschnittstelle ist erfolgt. Die Entwicklung wird mit weiteren Klinikpartnern abgestimmt.
19 Status Klinikum Stuttgart (1) EKG LuFu RIS EMR KIS IHE Viewer Daten< speicher. Daten< speicher. Kommunika)onsserver. IHE-konformer Krankenhaus Enterprise Bus Daten< speicher. Schmerz- bericht Daten< speicher. IHE.. Verzeichnisdienst.. IHE.. Datenbank. MPI< Generator....
20 Status Klinikum Stuttgart (2) Kommunika)onsserver. EMR KIS IHE Viewer HL7 ADT HL7 MDM IHE-konformer Krankenhaus Enterprise Bus econsentpro.server. IHE.. Verzeichnisdienst.. IHE.. Datenbank. MPI< Generator....
21 Status und Planungen im KS! econsentpro vollständig installiert und getestet! mobile Komponenten installiert (ipads stehen bereit)! Arztapp für den klinischen Workflow optimiert! Integrierter Aufruf von E-ConsentPro aus den Klinischen Systemen implementiert! ADT-Schnittstelle noch nicht aktiviert! Planung / Einführung von Elektronischer Aufklärung im Neubau > Seite 21
22 Workflowoptimierung in der mobilen Arztapp
23 Status im EKM (ATEGRIS)! Vollständige Installation! Anbindung an das KIS (imedone) mit Übergabe aller Patientenparameter! Einrichtung der mobilen Komponenten! Schulung der Mitarbeiter in den Abteilungen Gynäkologie und Anästhesie! Beginn des Pilotbetriebs / Testbetriebs! Aktuell Stopp des Testbetriebes aufgrund eines (kleinen) Fehlers in der Applikation > Seite 23
24 Integration in das KIS (imedone) im EKM! Anlage der Aufklärungsbögen direkt aus dem imedone mit Übergabe aller relevanten Patientendaten ist bereits möglich.! Ab Mai 2014 Funktionserweiterung auf folgende Funktionen:! Auftragslisten für Aufklärung! Statuskontrolle in der Auftragsliste sowie im OP-Leitstand! Verknüpfung zur OP! Archivierung im KIS > Seite 24
25 Status im EKM (ATEGRIS)! Vollständige Installation! Anbindung an das KIS (imedone) mit Übergabe aller Patientenparameter! Einrichtung der mobilen Komponenten! Schulung der Mitarbeiter in den Abteilungen Gynäkologie und Anästhesie! Beginn des Pilotbetriebs / Testbetriebs! Aktuell Stopp des Testbetriebes aufgrund eines (kleinen) Fehlers in der Applikation > Seite 25
26 Status Erprobung im EKM (ATEGRIS)! 112 Aufklärungsbögen bearbeitet " Patienten jenseits von 60 Jahren haben sich in der Regeln mit dem Medium schwer getan " Patienten zwischen 50 und 60 kamen nach kurzer Einweisung gut zurecht " Patienten unter 50 Jahre hatten im allgemeinen keine Probleme " Als größtes Manko wurde der durch die Tastatur verdeckte Weiter- Button bewertet. Die Patienten wussten nicht wie sei dann weiter machen konnten. " Die mögliche Antwort Ich weiß nicht (mit dem Arzt besprechen) wurde erstaunlich selten genutzt.! Empfehlung der Hygiene, die Geräteoberfläche 1mal täglich mit einen Oberflächendesinfektionstuch zu reinigen. > Seite 26
27 Geplante nächste Schritte EKM! Möglichst weitgehender Einsatz im Regelbetrieb in der Pilotabteilung! Hygienische Tests und Bewertung (final)! Auswertung der Feedbackbögen von Patienten und Mitarbeiter > Seite 27
28 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung / Anforderungskatalog! Prioritäten Matrix! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 28
29 Zusammenfassung und Fazit! Erfahrungen von Thieme aus mobilen Projekten: Gerätemanagement ist heute weitgehend gelöst Mobile Aufklärung ist die optimale Form zur Erfüllung des Patientenrechtegesetzes Drucken von mobilen Geräten erfordert individuelle Lösungen je nach Infrastruktur in den Kliniken Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung gelingt nur gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern und mit einer modernen Infrastruktur (Projektarbeit) Folie 29
30 Agenda! Herausforderung! Aufgabenstellung! Anforderungs- Maßnahmenkatalog! Prioritäten Matrix! Zusammenfassung und Fazit! Ausblick 30
31 Ausblick! Nachbesserungen im Prozessablauf notwendig, v.a.! (mobile) KIS-Integration! Ärzte-App! Übertragbarkeit auf andere KH-Bereiche / Fachabteilungen / Aufklärungsbögen Folie 31
32 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 32
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