Betreuung suchtmittelabhängiger Frauen/Eltern und deren Kinder vor und nach der Geburt

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1 Betreuung suchtmittelabhängiger Frauen/Eltern und deren Kinder vor und nach der Geburt Carola Fry, Dipl. Sozialpädagogin, Familientherapeutin WIGWAM Unterstützung für Familien mit Suchtproblematik Zielgruppe Schwer erreichbare drogenmissbrauchende und abhängige schwangere Frauen sowie deren Partner Stark Hilfe distanzierte suchtmittelabhängige (illegale Drogen, Alkohol, Mischkonsum, etc.) Eltern Kinder aus Familien mit Suchtproblematik Drogenabhängige (werdende) Eltern im allgemeinen 1

2 Information und Vermittlung durch: Stationäre Einrichtungen (Entbindungsklinik, Entzugsstation, Therapieeinrichtung, ) Arztpraxen (Gynäkologen, Substituierende Ärzte, Kinderärzte, ) Ambulante Suchthilfeeinrichtungen (Suchtberatungsstellen, PsB, niedrigschwellige Suchthilfeeinrichtungen, ) Öffentlichen Träger (KJGD, Jugendamt, sozialmedizinischer/-pychiatrischer Dienst, ) Ergebnisse im Umgang mit schwangeren Müttern/Eltern Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ist unbedingt an zu streben Besonders schwangere Abhängige sind häufig hoch motiviert ihre Lebenssituation grundlegend zu verändern Eine lückenlose Betreuung in verschiedenen Phasen der Schwangerschaft bis hin zur Entlassung des Säuglings in die gemeinsame Wohnung wirkt stabilisierend und vorbeugend gegenüber zu befürchtenden Krisen 2

3 Angebote von WIGWAM connect Sprechstunde in der Infektionsambulanz der Charité, Virchow- Klinikum Berlin und Methadon-Schwerpunktpraxis Aufsuchende und nachgehende Begleitung Vermittlung und Koordination zwischen bestehender und noch notwendiger Hilfe Öffentlichkeitsarbeit Fachberatung Fortbildungen Kontakt- und Motivationsphase Situationsanalyse Bedarfsklärung Kontaktaufnahme zu beteiligten Helfern Beziehungsstabilisierung durch erste Angebote Beratungs- und Motivationsarbeit Brückenfunktion Information an sozialpädagogischen Dienst Terminvereinbarung zur Einleitung von Hilfeplangespräch 3

4 Suchtstatus/Konsummuster Clean 11% unklar/nicht bekannt 6% Alkohol Cannabis 4% 2% Substitution 16% ungeregelter Konsum 22% Substitution und Beikonsum 39% Vermittlung an WIGWAM connect erfolgte durch psychosoziale Betreuung betreutes Wohnen/TWG Ambulanz Praxis Infektionsambulanz Jugendamt KJGD Krankenhäuser Suchtberatung stationäre Therapie Selbstmelder sonstige 4

5 Erreichbarkeit der Zielgruppe medizinischer Bereich hat hohe Bedeutung bei der Erreichbarkeit der Mütter/Väter mit ihren Kindern bei Betreuungsbeginn wesentlich mehr Verbindungen zum Suchthilfesystem als zur Jugendhilfe Kombination niedrigschwelliger Angebote aus Medizin und Suchthilfe mit Beratung für (werdende) Eltern hat die höchste Erfolgsquote bezüglich früher Kontaktaufnahme Konkrete Anliegen bei Betreuungsbeginn Begleitung/psycho-soziale Stabilisierung - Vorbereitung auf Elternsein - Begleitung bis Entbindung - Begleitung nach Geburt - Einbindung in Angebote zum Thema Eltern Begleitung/Kontakt JA -Wunsch nach Familienhilfe-Therapieberatung/-vermittlung - Hebamme-Installation Substitutionsarzt - Installation PSB -Wohnungsprobleme -Lebensführung/Orientierung nach Knast - Hilfe bei Überwindung von Isolation - Hilfe bei Obdachlosigkeit Mittellosigkeit - Unterstützung nach Sorgerechtsentzug Paargespräche - Hilfe bei Erziehung - Unterstützung bei Familienkonflikt - Unterstützung von Kindesrückführung - Beratung bei Therapieauflagen - Beratung zu möglichen Hilfen - Hilfe bei Sozialamt - Klärung vor Wegzug aus Berlin Hilfe bei Migrationsfragen - rechtliche Probleme Schulden - 5

6 Widerstände im Betreuungsprozess 40 Angst vor Jugendamt Reflexion Sucht Termineinhaltung Keine Beratung ohne Partner Darlegung pers. Verhältnisse Gegen Kontrolle Zu viele Helfer Umsetztung vereinbarter Ziele Hilfeplanung die Sache mit dem Hut! Wer wird beteiligt? Was ist bei der Hilfeplanung unabdingbar? und wer überprüft die Vereinbarungen? 6

7 Kooperation Jugendamt Gute Erfahrungen 68% Hilfe anbahnend u. unterstützend, Fallkompetent, Schwierige Erfahrungen 38% Hilfe vermeidend u. verhindernd, Ablehnen den Familien/den Helfern gegenüber, Gute Aussichten sind möglich, wenn 7

8 zielorientierten Beziehungsaufbau gestalten verlässliche Integration ins Hilfesystem stärken multikompetenter Ansprechpartner in Krisen hohe Fachlichkeit und breites Wissensspektrum über Hilfesystem Bewusstsein über die besonderen Problemlagen der Familien Passgenaue Hilfen Kooperation und Vernetzung Eine gesicherte Finanzierung besteht Braucht es Vertrauen zur Entwicklung einer Perspektive? Wie kann die Zielgruppe erreicht werden? Konzeptideen und Hinderungsgründe für deren Umsetzung! Netzwerke! Netzwerke? 8

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