Individuelles Wortschatztraining
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- Alexander Junge
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Individuelles Rechtschreiblernen auf der Grundlage eigener Texte Individuelles Wortschatztraining Wörterlernkartei Wörterklinik Computerlernkartei ABC-Buch Grundwortschatz Basiswortschatz - Modellwortschatz Wortschatzaufbau Beate Leßmann
2 Eigene Texte als Basis für individuelles Rechtschreiblernen Zentrale Handlungsfelder bzw. Verfahren Übung an ausgewählten Fehlerschwerpunkten Individuelles Wortschatztraining Arbeitstechniken Rechtschreibgespräche
3 Eigene Texte als Basis für individuelles Rechtschreiblernen Zentrale Handlungsfelder bzw. Verfahren Übung an ausgewählten Fehlerschwerpunkten Individuelles Wortschatztraining Arbeitstechniken Rechtschreibgespräche
4 Individuelles Wortschatztraining Junge, Klasse 2 - Persönliches Feedback W-Wörter (durch Lehrperson notiert) zum Üben W: Wörterlernkartei/Wörterklinik bzw. Computer-Lernkartei Möglichkeiten des individuellen Wortschatztrainings
5 Individuelles Wortschatztraining Wörterschatzkästchen 1. Schuljahr Vorläuferin der Wörterlernkartei Kleine Aufgaben - Wörter nach Inhalten sortieren (lustige Wörter, Farbwörter, gewöhnliche Wörter u.a.) - Wörter nach Phänomenen ordnen (Anfangsbuchstaben, Endsilben u.a.) - Partnerdiktate (zu zweit jeweils 4 bis 10 Wörter diktieren) - Blitzlesen (alle Wörter aus dem eigenen Kästchen so schnell wie möglich lesen)
6 Individuelles Wortschatztraining Wörterlernkartei bzw. Wörterklinik etwa ab dem 2. Schuljahr
7 Individuelles Wortschatztraining Wörterlernkartei bzw. Wörterklinik Download: Rechtschreiben/Wortschatztraining/Wörterklinik
8 Individuelles Wortschatztraining Junge, Klasse 2 Förderschwerpunkt Lernen W-Wörter durch Lehrperson ausgewählt Übung der Wörter unter dem Text und in der Wörterklinik
9 Individuelles Wortschatztraining W-Wörter (durch Kind und Lehrperson ausgewählt) ABC-Wörter (durch Kind korrekt vermutet) gehen direkt in das ABC- Buch, sofern korrekt Box-Aufgabe (durch Lehrperson) ABC-Buch - für korrekt geschriebene Wörter - für Wörter, die in der Wörterklinik geübt wurden Mädchen, Klasse 2
10 Wörterlernkartei und ABC-Buch Wörterklinik ABC-Buch/Wörterbuch
11 Seite aus dem ABC-Buch (konservativ) und aus dem Wörterbuch (PC) Ausdruck einer Seite der Computer- Lernkartei Wörterbuchseite in der Computer- Lernkartei ABC-Buch
12 Zum eigenen Training: W-Wörter, ABC-Wörter Welche Wörter (W) würden Sie zum Lernen auswählen (Wörterschatzkästchen, Wörterklinik oder Computer- Lernkartei), welche Wörter für das ABC-Buch (ABC)? Klasse 1 Klasse 4 Klasse 2 Hinweis: In dem Textbeispiel Geburtstag hat der Schüler bereits Unsicherheiten erspürt und während des Schreibens durch ein Kreuz markiert. Dieser Schritt ist Teil der eigenständigen rechtschriftlichen Korrektur durch den Schüler. Die Kreuze am Rand wurden von der Lehrerin danach als Hinweise auf weitere Fehlerstellen gesetzt.
13 Individuelles Wortschatztraining und Modellwortschatz (Grundwortschatz Basiswortschatz)
14 Individuelles Wortschatztraining und Modellwortschatz geübte, rechtschreibwichtige Wörter richtig schreiben (Bildungsstandards Deutsch Primarbereich, KMK 2004) Einzelne Bundesländer geben einen verbindlichen Grundwortschatz bzw. Basiswortschatz vor und kombinieren diesen mit dem individuellen Übungswortschatz: Individueller Übungswortschatz Kinder sammeln Übungswörter entsprechend ihrer Fehlerschwerpunkte, ausgehend von den eigenen Texten und Modellwortschatz verbindlicher Grundwortschatz Erarbeitung von grundlegenden Erkenntnissen anhand eines vorgegebenen Grundwortschatzes (aus: LehrplanPLUS Bayern 2014/15 Entwurfsfassung) Die angegebenen Wörter des Basiswortschatzes sind Modellwörter. Sie können durch klassenbezogene und individuelle Wörter ergänzt werden. (aus: Hinweise und Beispiele für den Rechtschreibunterricht an Hamburger Grundschulen 2014)
15 Individuelles Wortschatztraining und Modellwortschatz Modellwortschatz: Schreibungen einzelner Wörter (Tanne) werden zum Modell für vergleichbar gebildete Wörter (Kanne, Wanne). Es müssen nicht alle Wörter eines Modells geübt werden. Hinweis: Wenn Sie regelmäßig von den eigenen Wörtern der Kinder beim Üben ausgehen, entwickelt sich ebenso ein Modellwortschatz, der die verschiedenen Strukturen abbildet. Fazit: Ohne regelmäßiges Üben eines Wortschatzes geht es nicht! Verknüpfen von individuellem Übungswortschatz und Modellwortschatz - Zu ausgewählten eigenen Übungswörtern (aus Wörterklinik oder Computer-Lernkartei) werden Wörter mit gleichen Rechtschreibphänomenen aus dem vorgegebenen Wortschatz gesucht - Erarbeitung grundlegender Strukturen einzelner Wörter aus dem individuellen und vorgegebenen Wortschatz in gemeinsamen Rechtschreibgesprächen (s. Modul) - Gezieltes Üben der 100 häufigsten Wörter, vor allem bei LRS (z.b. Tricks-Hefte) Der Basiswortschatz dient als Grundlage zum Lernen und Üben und ist nicht dazu da, auswendig gelernt zu werden. Die Erfahrungen im Umgang mit dem Grundwortschatz haben gezeigt, dass weniger die Vorgabe der Wörterauswahl als vielmehr die Art des Umgangs mit ihr für den rechtschriftlichen Lernerfolg verantwortlich ist. (zit n. Kleinschmidt-Bräutigam/Babbe/Terhechte/Mermeroglu 2013) (Hinweise und Beispiele für den Rechtschreibunterricht an Hamburger Grundschulen 2014)
16 Individuelles Wortschatztraining Grundwortschatztraining Grundlage des Wortschatztrainings Individueller und ggfs. ein vorgegebener Wortschatz Ergänzung: häufig vorkommende Wörter Die 100 am häufigsten vorkommenden Wörter bilden 50% eines beliebigen Textes. Diese zu üben, lohnt sich, v.a. bei LRS. Große Tricks: Arbeitstechniken, hier: kleinschrittige Einführung in das Abschreiben als Übungsform Kleine Tricks: Lerntechniken wie Positivverstärker, systematisches Wiederholen, Imagination, Bewegung Tricks-Hefte 1 und 2, Dieck
17 Individuelles Wortschatztraining Grundwortschatztraining Wort-Bild-Karten in der Heftmitte zum systematischen Üben: Bedeutungsleere Wörter (der, bei, mit ) werden in Kontexte eingebunden, um Vorstellungen als Ankerpunkte zu schaffen.
18 Individuelles Wortschatztraining Grundwortschatztraining Ergänzung: weitere häufig vorkommende Wörter Wortstamm/Wortfamilien Arbeitstechniken Große Tricks: Abschreiben von Wörtern Abschreiben von Sätzen Selbstkontrolle Wortfamilien
19 Individuelles Wortschatztraining und Wortschatzaufbau
20 Wortschatztraining - Wortschatzaufbau Wortschatzaufbau für Kinder mit Deutsch als Erst- oder Zweitsprache
21 Wortschatztraining - Wortschatzaufbau Sprachfördermaterial mit 345 Bild-Wort-Karten, 62 Bild-Satz-Karten, Übungsideen
22 Literatur Film Vorlagen Beispiele - Erfahrungen Ausführliche Darstellung aller Anregungen sowie Begründungen, Beispiele und Erfahrungen aus dem Unterricht in dem Handbuch: Leßmann, Beate: Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben. Band I: Klassen 1 und 2 Band II A: Klassen 3 bis 6 Entwicklung von Schreibkompetenz Band II B: Klassen 3 bis 6 Entwicklung von Rechtschreibkompetenz Filme: Klasse Texte! und Jedes Kind wertschätzen! Filmausschnitte, Kopiervorlagen, Tests und vieles mehr:
23 Literatur Schreib- und Rechtschreibkompetenzentwicklung Leßmann, Beate 2007/2013 Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben. Ein Handbuch für den Deutschunterricht, Teil I: Klassen 1 und 2, Dieck-Verlag Heinsberg 2007 Teil II A: Klassen 3 bis 6, Entwicklung von Schreibkompetenz auf der Grundlage individuell bedeutsamer Texte, Dieck Verlag Heinsberg 2013 Teil II B: Klassen 3 bis 6, Entwicklung von Rechtschreibkompetenz im Kontext des Schreibens, Dieck-Verlag Heinsberg 2013 Leßmann, Beate 2013: Klasse Texte! Mit der Klasse an eigenen Texten Schreibkompetenzen entwickeln (FILM), Dieck-Verlag Leßmann, Beate 2006: Jedes Kind wertschätzen! Wie individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben Kinder stark machen. (FILM) Dieck-Verlag Heinsberg. Schwerpunkt: Rechtschreibkompetenz Augst, Gerhard/Dehn, Mechthild 2007: Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Stuttgart. Brügelmann, Hans/Brinkmann, Erika 2012: Freies Schreiben im Anfangsunterricht. Eine kritische Übersicht über Befunde der Forschung. Freie und Hansestadt Hamburg 2014: Handreichung. Hinweise und Beispiele für den Rechtschreibunterricht an Hamburger Schulen. Grundschule aktuell. Zeitschrift des Grundschulverbandes 2013: Wie Kinder rechtschreiben lernen. Heft 124. Frankfurt/Main. Leßmann, Beate 2014: Individuelle und gemeinsame Lernwege im Rechtschreiben. In: Die Grundschulzeitschrift 211, S (und Material). Leßmann 2014: Kranke Wörter kommen in die Klinik. Systematisch und individualisiert Wörter richtig schreiben lernen. In: Deutsch differenziert 4 /2014, S (mit Material). Leßmann 2014: Von Zweifelsfällen und Notfallwörtern. Nachschlagen im Wörterbuch als Anlass zur Sprachreflexion. In: Grundschule Deutsch 41, Seite (und Material auf der CD). Mann, Christine 2010: Strategiebasiertes Rechtschreiblernen. Selbstbestimmter Orthografieunterricht von Klassen 1 bis 9. Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik (Hg.) 2004: Beschlüsse der Kultusministerkonferenz. Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primabereich (Jahrgangsstufe 4), für den Hauptschulabschluss (Jahrgangsstufe 9), für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10), München Senatsverwaltung Berlin 2011: Der Grundwortschatz im Unterricht. Handreichung für Lehrkräfte. &ts= &file=handreichung_grundwortschatz.pdf Thomé, Günther : ABC und andere Irrtümer. ISB-Verlag Oldenburg
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