FAIRTRADE. Für fairen Handel mit Ländern der sogenannten Dritten Welt
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- Sigrid Kraus
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1 FAIRTRADE Für fairen Handel mit Ländern der sogenannten Dritten Welt
2 ..zertifiziert fair gehandelte Produkte mit dem Fairtrade Gütesiegel und fördert den fairen Handel zugunsten von Produzenten in Asien, Afrika und Lateinamerika.
3 Internationaler Dachverband: Fair Trade Labelling Organisations (FLO)
4 Fairtrade Österreich Markteinstieg 1993 mit Kaffee Einführung weiterer Produkte Österr. Lizenzpartner gewonnen 89% der Österreicher kennen Fairtrade Zukünftige Zielsetzung: Bekanntheitsgrad und Verfügbarkeit steigern
5 Marketingkonzepte Produktionskonzept Produktkonzept Verkaufskonzept Marketingkonzept Sozio-Marketingkonzept
6 Marketingkonzepte Produktionskonzept - Niedrige Kosten, Effizienz, Massendistribution Produktkonzept - Hohe Leistung, Innovation Verkaufskonzept - Kommunikationspolitik, aggressive Verkaufs- und Produktionsförderung Marketingkonzept - Effektiver als Konkurrenz, Kundenbedürfnisse & -zufriedenheit Sozio-Marketingkonzept - Erzeugung von Zufriedenheit beim Kunden und der Gesellschaft
7 Sozio-Marketing Konzept Bedürfnisse, Wünsche und Interessen der Zielmärkte Gewünschte Befriedigung effektiver und effizienter als Konkurrenten erreichen Wohlbefinden des Konsumenten und der Gesellschaft bewahren oder gar verbessern soziale und ethische Aspekte Gleichgewicht zwischen Profit, Befriedigung von Kundenwünschen und öffentlichen Interessen
8 Cause-related Marketing Firma geht eine Partnerschaft mit einem Grundsatz ein zum gegenseitigen Nutzen Chancen für Firma: Reputation verbessern Markenbekanntheit erhöhen Kundenloyalität erhöhen Presseaufmerksamkeit erhöhen
9 Interessen und Ansprüche Für Produzenten: faire Abnahmepreise/Garantie eines kostendeckenden Mindestpreises unabhängig vom Preisniveau auf dem Weltmarkt Prämie für soziale und ökologische Entwicklung gesetzliche Mindestlöhne Arbeitsrechtliche Mindeststandards Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit langfristige Abnahmepreise
10 Interessen und Ansprüche Für Konsumenten: Qualitätsprodukt Ursprungsgarantie, direkter Handel Kontrollierter Warenfluss nach Europa
11 Interessen und Ansprüche Für Umwelt: Nachhaltige Wirtschaftsweise Anreize für biologischen Anbau Schutz des Regenwaldes Schutz natürlicher Gewässer und des Trinkwassers
12 USP (Unique selling proposition) Definition: Unter USP versteht man den einzigartigen, der Konkurrenz überlegenen Wettbewerbsvorteil eines Produktes. bei Fairtrade: fairer Handel mit Ländern der 3. Welt Double benefit positioning: Die Positionierung des Unternehmens beruht nicht auf einem, sondern auf zwei überragenden Produktcharakteristika. z.b. fairer Handel+Qualität Win-Win Situation für: Konsumenten (kontrollierte Waren) Produzenten (Mindestpreis unabh. vom Weltmarkt) Umwelt (ökologischer Anbau) sowie allgemein Hilfe für die Menschen der 3. Welt (Investitionen, keine Kinderarbeit)
13 Produktebenen
14 Produktebenen der Bio Banane core benefit: Nahrung Essen basic product: Obst expected product: Nährstoffe, Vitamine, Geschmack augmented product: faire Preise, keine Kinder- und Zwangsarbeit, biolog. Anbau, hilft Menschen in der 3. Welt potential product: dass Fairtrade seine Produktpalette auch auf nicht essbare Produkte ausweitet
15 Produkttypologien Typologie nach Gebrauchs-, Verbrauchsgütern und Dienstleistungen Konsumgütertypologie Industriegütertypologie
16 Typologie nach Gebrauchs-, Verbrauchsgütern und Dienstleistungen: Gebrauchsgüter: langlebig Verbrauchsgüter: kurzlebig Fairtrade Produkte Dienstleistungen: immateriell
17 Konsumgütertypologie Convenience Goods Shopping Goods Specialty Goods Unsought Goods
18 Konsumgütertypologie Convenience Shopping Specialty Involvement niedrig mittel hoch Frequency oft mittel selten Price niedrig mittel hoch
19 Konsumgütertypologie Convenience Goods Fairtrade Produkte Shopping Goods Specialty Goods Unsought Goods
20 Industriegütertypologie Eingangsgüter Anlagegüter Hilfsgüter investive Dienstleistungen
21 Funktionen einer Marke Identifizierung der Güter oder Dienstleistungen Zur Differenzierung gegenüber der Konkurrenz Qualitätsversprechen des Herstellers
22 Der Markename Fairtrade : Produkt identifizieren und von anderen abheben über Produkt oder dessen Funktion etwas aussagen eine wichtige Eigenschaft des Produkts kommunizieren einfach auszusprechen und zu merken keine negative Bedeutung in einem fremden Land haben
23 Markenstrategien line extension brand extension multibrands new brands cobrands
24 Markenstrategie von Fairtrade Brand extension Siegel wir auf neue Produkte ausgeweitet cobrands: man versucht die Markenartikel Pfanner, Meinl als Aufhänger zu benutzen Handel übernimmt den Vertrieb
25 Chancen und Vorteile dieser Markenstrategie hohe Bekanntheit dank Pfanner und Meinl kein Aufwand für Distribution, spart Kosten Focus auf Kontrolle und Ausweitung des Sortiments und der Produzenten Bekanntheit der bereits erfolgreich eingeführten Produkte wird genutzt
26 Risiko dieser Markenstrategie fehlendes Marketing von Handel und Markenindustrie gehen in großen Produktpaletten unter ist Kunde mit einem Produkt unzufrieden, überträgt sich dies auch auf andere Produkte von Fairtrade
27 Produkt Mix = die Gesamtheit aller Produkte, Produktgruppen und Produktlinien, die ein Anbieter offeriert Produktfamilie Produktkategorie (Produktklasse) Produktlinie Produktgruppe
28 Produkt Mix Breite: Anzahl von Produktlinien Länge: Produktgruppen in den Produktlinien Tiefe: Varianten eines Produktes
29 Produkt Mix bei Fairtrade: Breite: Kaffe Tee Kakao Schokolade Honig Zuckerl Orangensaft Bananen Rohrzucker
30 Produkt Mix bei Fairtrade: Beispiel Kaffee Kaffee: JULIUS MEINL Fair Trade Kaffee Latino NEUTEBOOM Fair Trade Kaffee Forestal DARBOVEN Fair Trade Kaffee DARBOVEN Fair Trade Kaffee Natura (500g gemahlen) HORNIG Fair Trade Hochland Kaffee (250G) PEDRO Fair Trade Kaffee Fiesta EZA Fair Trade Organico entkoffeiniert(250g) EZA Fair Trade Organico Espresso EZA Fair Trade Pueblo Kaffee ALT WIEN Fair Trade Kaffee Länge Bio-Kaffee: DARBOVEN Fair Trade Bio Kaffee EZA Fair Trade Organico Bio Kaffee(250G, 500G, 1KG) EZA Fair Trade Mundo Bio-Kaffee Löskaffee: EZA Fair Trade Bio Löskaffee EZA Fair Trade Cappuccino Kaffeebohnen: NEUTEBOOM Fair Trade Natura Bohne DARBOVEN Fair Trade Kaffee Natura (500g, 1KG) Zumtobel Fair Trade Kaffee Bohne (500g) EZA Fair Trade Organico Bohne EZA Fair Trade Nica Bohne EZA Fair Trade Jambo Bohne Starbucks Fair Trade Coffee Tiefe
31 Produktlebenszyklus
32
33 Fairtrade Banane im Produklebenszyklus Einführung: Februar 2002: Fairtrade Banane, Fairtrade Baby Banane, Fairtrade Bio Banane erstes Frischeprodukt im Fairtrade Sortiment inzwischen: viele neue Zielgruppen erreicht Imagekorrektur von Fairtrade Produkten (Premium Produkt-doppelter Genuss-Qualität und soziale Kompetenz)
34 Fairtrade Banane im Produklebenszyklus bisherige Absatzmenge: rund t Umsatz: 3,7 Mio Euro Umsatz: +154% Bekanntheit von Fairtrade ist dank der Fairtrade Banane um 15% gestiegen steigende Nachfrage Sortimentserweiterung kaum Konkurrenz Ziel: Marktanteil maximieren
35 Fairtrade Banane im Produklebenszyklus Wachstumsphase
36 Danke für eure Aufmerksamkeit
Die Fair Trade Idee. fairer Handel mit der dritten. Welt. Das Fair Trade Konzept. Welche Marketingkonzeption. versucht die Organisation TRANS
Die Fair Trade Idee fairer Handel mit der dritten Welt Verkauf und Verwendung von Produkten aus Kleinbauern- Kooperativen oder aus Plantagen die den Arbeitern selbst gehören Fixe vom Weltmarkt unabhängige
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