Der adipöse Patient Mobilisation, alles schwerer?

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1 Der adipöse Patient Mobilisation, alles schwerer? Silke Klarmann Fachleitung Physiotherapie UKSH Campus Kiel

2 Agenda Allgemeines Warum wird die Mobilisation immer schwieriger? Komplikationen Rahmenbedingungen Was ist möglich? Kinästhetik Gemeinsame Ziele Mobilisation Fazit Quellen und Bildnachweise

3 Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will! Galileo Galilei

4 Zitate Dick sein steckt nicht an!! Übergewicht macht keine Schmerzen, jedoch beeinträchtigt es mich in allen Belangen meines Lebens!! Es stört mich nicht DICK zu sein, aber wie andere damit umgehen!! Ich fühle mich mit 200 kg ganz toll!!

5 Allgemeines 1997 WHO erkannt Adipositas als chronische Krankheit an Schätzungen der WHO werden 700 Mio. an einer krankhaften Adipositas leiden 2,3 Milliarden haben Übergewicht Was bedeutet das für die Industrie - das Gesundheitssystem Einrichtungen - Hilfsmittel?? Massive Auswirkungen hinsichtlich Kosten im Gesundheitssystem Nicht nur das Körpergewicht ist von Bedeutung, auch die Körpergröße Und, was bedeutet das für die Physiotherapie und Pflege, diese Patienten zu mobilisieren???

6 Warum wird die Mobilisation immer schwieriger? Übergewicht wird in Deutschland normaler als Normalgewicht Ursachenforschung Nicht genügend personellen Ressourcen( Umlagern-Drehen- Waschen-Pflegen-Mobilisieren..) Ungeschultes Personal Ungenügende materielle Unterstützung

7 Komplikationen Krankenhaus- und Intensivaufenthalt - länger, aufwendiger. Wirtschaftlicher Faktor Patienten wollen NICHT Angst vor Sturz kein Vertrauen Patienten denken nicht über den Nutzen nach Mobilisation mit Atemtraining vermindert pulmonale Komplikationen Verlust von Funktionseinschränkungen Verlust von Muskelkraft Mobilisieren wird immer schwieriger!!!!

8 Komplikationen Unfallchirurgie Belastung klären übungsstabil Vollbelastung Beckenfraktur Herzchirurgie Sternotomie Längere OP Zeiten Wundbereich Gynäkologie Begrenzter Zugang Eingeschränkte Übersicht

9 Komplikationen Sicherstellung von ausreichend Personal Tag/Nacht/Wochenende Was passiert bei akuten Komplikationen - Notfall? Verbandswechsel Katheter Drainagewechsel. Darmfunktion Lagerung Mobilisation

10 Komplikationen Stimmt die Statik des Gebäudes! Bett kann bis 550 kg wiegen und bis zu 130 cm breit sein! Türbreite ausreichend? Fahrstuhl nutzbar? Station gerüstet(personell räumlich) Traglast (Bett-Liegen-Stuhl-Toilette-Toilettenstuhl-Gehwagen-OP Tisch-OP Schleuse.) Kleingeräte(Waage-Blutdruckmanschette-Rollbrett.)

11 Rahmenbedingungen Geeignetes Bett Angemessener Stuhl Waage Genügend Personal Geschultes Personal Adäquates Liftsystem? Gute Organisation und Logistik Nicht jede Klinik ist für dieses Patientenklientel ausgerichtet!

12 Rahmenbedingungen Spezialbett Toilettenstuhl Rollstuhl Gehwagen Lift Liftsysteme Einweisung des Team!!!

13 Was ist möglich? Bewegungen müssen dem Patienten klar sein Bewegungsfunktionen und Muskelfunktionen erhalten ggf. erarbeitet Einsatz von Kleingeräten(Bettfahrrad, Hanteln, Theraband.) Eigenständigkeit erhalten und fördern!!

14 Was ist möglich? Rückenschonendes Arbeiten Fürsorgepflicht fürs Personals Arbeitsschutz Mobilisation JA, in kleinen Schritten Unterbleibt die Mobilisation steigt das Risiko an Pneumonie, Muskelabbau Kinästhetik

15 Was ist möglich Elektive Eingriffe!! Wir versuchen, vor geplanten operativen Eingriffen, Patienten zu befunden und klar zustellen, was auf SIE zu kommt!!

16 Kinästhetik Flexibilität beim Handling Anpassung des individuellen BMI(Gewichtes) Positionswechsel Umsetzung von bestimmten Bewegungskriterien Häufige Anläufe der Umsetzung Auch in der Kinästhetik - Schulungsbedarf

17 Gemeinsame Ziele - Mobilisation Psychische Ebene Psychosoziale Ebene Physische Ebene Weichen je nach Fachgebiet ab Multi - professionelles Team

18 Gemeinsame Ziele - Psychische Ebene Motivation Umfokussierung der Probleme Selbstwertgefühl stärken Stressverarbeitung Verbesserte der Lebensqualität

19 Gemeinsame Ziele - Psychosoziale Ebene Eigenverantwortung fördern Lerneffekte sichern Sicherheit zurück gewinnen Selbstständigkeit fördern Lebensfreude und seelisches Wohlbefinden

20 Gemeinsame Ziele - Physische Ebene Verbesserte Lungenfunktion Verbesserte funktionelle Bewegungsfunktion Verbesserte der Muskelfunktion Verbesserte Koordinationsfähigkeit/ Gleichgewicht Verbesserte Mobilität Verbesserte ADL

21 Mobilisation Übersicht verschaffen, was geht was geht nicht! Klären wie viele Kollegen des Team helfen Klären, was ist zu tun, wenn nichts mehr geht!! Sicherheit ist das oberste Gebot Sicherheit für BEIDE Seiten

22 Mobilisation Mobilisation adipöser Patienten (BMI über 35) geht nicht alleine Geeignete Hilfsmittel Geschultes Personal Sicherheit vermitteln schnellstmöglich zur Eigenverantwortung fördern

23 Mobilisation - Was brauchen wir? Klarheit bei der Aufnahme von Patienten über einen BMI von 35 Bekommen wir, was wir brauchen? Ressourcen Sinnvolle Hilfsmittel Kurzfristige Leihgaben anstreben Gezielte Schulungsmaßnahmen des Personals für Adipöse Patienten über 200 kg drehen oder an die Bettkante setzen Zeitaufwand und Personalressourcen!!??

24 Mobilisation - Behandlungsergebnis ist beeinflusst durch: die Ausgangslage und Compliance des Patienten verbale und nonverbale Kommunikation und Kompetenz der Kollegen Technik/Hilfsmittel Patient Mobilisation adipöser Patienten Technik/Hilfsmittel Kollegen

25 Fazit Patienten mit einer hochgradigen Adipositas stellen ganz besondere Anforderungen an das multiprofessionelle Team! Es geht nicht alleine, nur mit professioneller Unterstützung! Das Outcome eines adipöse Patienten wird nicht nur durch Übergewicht, sondern durch die damit verbundenen Komplikationen bestimmt! Gutes Outcome, sofern die Immobilität so kurz wie möglich gehalten wird!

26 Quellen und Bildnachweise BGWforum Pflege von adipösen Patienten die bariatrische Pflegekraft H-G Bone. J Freyhoff, M Utech - Der adipöse Patient auf der Intensivstation XXL Format Schwerarbeit auf der Intensivstation M. Schlatte - Der adipöse Intensivpatient eine Herausforderung für die Intensivpflege Prof. Dr. Klaus Lewandowski - Der übergewichtige Patient in Anästhesie und Intensivmedizin: Häufigkeit, Vorbereitung und Management C. Nestle Krämling Perioperative Betreuung übergewichtiger Patientinnen in der Gynäkologie Prof Dr. A. Wirth - Spezifische Risiken, Begleit und Folgeerkrankungen sowie Komplikationen bei Adipositas K. Sabel - Besonderheiten bei der Pflege adipöser Patienten P. Krafft Krankhafte Adipositas Problemdarstellung und Implikationen für das perioperative Management Besonderer Dank geht an die Firmen Guldmann, Hanse - Medizintechnik und Arjouhuntleigh für die Freigabe diverser Bilder Dank an den Fotographen Hr. Hermann UKSH Campus Kiel

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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