Energiewende nur mit kosteneffizienten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energiewende nur mit kosteneffizienten"

Transkript

1 März 2012 Energiewende nur mit kosteneffizienten Sanierungskonzepten 34. Uponor Kongress diskutiert Wege aus dem Sanierungsstau Der Uponor Kongress vom 18. bis 23. März stand ganz im Zeichen der energetischen Gebäudesanierung. Rund 200 Teilnehmer aus Ingenieur- und Architekturbüros, Anlagenbaubetrieben sowie Vertretern der Wohnungswirtschaft diskutierten im österreichischen St. Christoph am Arlberg über das Thema, welches im Spannungsfeld zwischen politischen und ökologischen Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlichen Aspekten steht. Der 34. Uponor Kongress hat mit hochkarätigen Referenten und einer offenen Podiumsdiskussion das Thema Sanierungsstau aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert. Dabei wurden Sackgassen aufgezeigt, technisch Machbares und wirtschaftlich Sinnvolles diskutiert sowie Lösungswege für die notwendige Energiewende skizziert. Ob diese jedoch gelingt, hängt stark von der Wirtschaftlichkeit bestehender und zukünftiger Sanierungskonzepte sowie einem geeigneten politischen Rahmen ab, betonte Georg Goldbach, Leiter des Uponor Kongresses und Uponor Leiter Vertrieb und Marketing Zentraleuropa.

2 Nach einer Studie des BDH sind abhängig vom Investitionsvolumen derzeit zwar 77 % der Immobilienbesitzer grundsätzlich bereit, in die energetische Sanierung zu investieren. Die tatsächliche Sanierungsrate liegt jedoch bei lediglich 1 % des Gebäudebestandes pro Jahr. Damit ist die Sanierungsrate viel zu gering, um die anspruchsvollen Energie- und Klimaziele der Bundesregierung umzusetzen. Der Fachkongress zeigte aber auch, dass der Sanierungsstau in Deutschland mit kosteneffizienten Sanierungskonzepten aufgelöst werden kann. Dies ist möglich, wenn eine optimale Abstimmung zwischen Bauphysik und innovativer Anlagentechnik gelingt. Sanierungsstau - ein brisantes Thema der Branche Nach Meinung des diesjährigen Top-Referenten des Uponor Kongresses und Business-Experten Hermann Scherer sind Probleme letztlich nur Chancen in negativem Gewand. Wer zentrale Marktprobleme sichtbar besser löst als andere, könne Erfolge kaum vermeiden. Sein Plädoyer für Probleme: Um Chancen als solche zu erkennen und zu ergreifen, bedarf es der Konzentration auf Probleme. Mit den Erfolgsfaktoren der energetischen Gebäudesanierung beschäftigte sich Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott von der Hochschule Offenburg. Er erläuterte Grundsätze für die Auswahl von Sanierungskonzepten und gab Beispiele für erfolgreiche Sanierungen. Sein Ansatz: Eine umfassende Analyse der Gesamtkosten eines Sanierungspro-

3 jektes führe in der Regel zu einer energiewirtschaftlich effizienteren Lösung als die Bewertung von Einzelmaßnahmen. Wichtig bei der Auswahl von Sanierungsvarianten sei es, in vorgelagerten Projektphasen die Ziele und Vorgaben möglichst frei von technischen Festlegungen zu definieren. Energieeffizienz als Schlüssel zur Energiewende Hans Erhorn vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) aus Stuttgart stellte den rechtlichen Rahmen und die energiepolitische Bedeutung der Gebäudesanierung bei der Energiewende vor. Die Energieeffizienz-Steigerung nehme demnach eine Schlüsselposition im Energiekonzept der Bundesregierung ein. Die technische Machbarkeit der Zielwerte zukünftiger Projekte wie dem Effizienzhaus Plus des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sei bereits nachgewiesen. Nun liege das Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Sanierungskonzepten, um eine Marktdurchdringung zu erreichen. Hinzu komme, so Erhorn, dass Sanierungsentscheidungen in der Wohnungswirtschaft oftmals an Standort- oder Renditefragen festgemacht würden. Dadurch habe sich die Sanierungstiefe grundsätzlich am Wohnungsmarkt und dessen Erfordernissen zu orientieren.

4 Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen Für einen deutlich verbesserten und transparenteren politischen sowie wirtschaftlichen Rahmen sprach sich Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH, aus. Eine Verdopplung der Modernisierungsrate in Deutschland mit einer deutlichen Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energien könne nach Meinung des BDH eine Win-Win- Win-Win Situation auslösen. So würden nicht nur die Bürger um rund 50 % der Heizkosten entlastet, sondern auch bis zu 100 Millionen Tonnen CO 2 im Jahre 2020 und 18 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Dies führe neben Klima- und Ressourcenschutz volkswirtschaftlich auch zu Wachstum und Beschäftigung durch zusätzliche Investitionen und Arbeitsplätze. Um diese angestrebte Verdoppelung des Modernisierungstempos zu erreichen, fordert der BDH einen Dreiklang der Förderung. Dieser soll bestehen aus einem Markt-Anreizprogramm mit beständiger Förderung der erneuerbaren Energien, einer deutlichen Steigerung der finanziellen Ressourcen in den KfW-Programmen (gegenwärtig 1,5 Millionen Euro pro Jahr) sowie Steuerabschreibungen auf Investitionen zur Verbesserung der energetischen Qualität von Gebäuden.

5 Uponor Kongress-1.jpg Der 34. Uponor Kongress am Arlberg beleuchtete das Thema Sanierungsstau und die Zukunft energetischer Gebäudesanierung. Uponor Kongress-2.jpg Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott skizzierte schrittweise die Systemauswahl von Sanierungsvarianten. Uponor Kongress-3.jpg Das Thema Potenziale in der Sanierung diskutierten (von links): Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott, Hochschule Offenburg; Dipl.-Ing. Hans Erhorn, Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart; Dipl.-Ing. Andreas Müller, ZVSHK; Andreas Lücke, BDH; Stefan Preiß, ikowo, und Dr. Kurt Becker, BfW.

6 Uponor Kongress-4.jpg Auch die Zuhörer beteiligten sich rege, wie hier Prof. Dr. Norbert Fisch, Institut für Gebäude- und Solartechnik TU Braunschweig. Über Uponor Uponor ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für die Bereiche Heizen/Kühlen und Trinkwasserinstallation. Mit einem Vertriebsnetz in mehr als 100 Ländern und rund Mitarbeitern ist das Unternehmen der starke Partner für Fachhandwerker, Planer, Investoren, Generalunternehmer sowie Verantwortliche aus den Bereichen Wohnungsbau, Agrar und Industrie. Die Produkte von Uponor leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag, um die Lebensqualität von Menschen zu verbessern und sorgen für Energieeffizienz, Komfort und sauberes Trinkwasser. Das Unternehmen ist in Helsinki börsennotiert und hat im Jahr 2011 einen konsolidierten Umsatz von 800 Millionen Euro erwirtschaftet.

7 Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten: Medienkontakt: Uponor GmbH Industriestraße Haßfurt Deutschland Michaela Freytag Leiterin Unternehmenskommunikation T + 49 (95 21) F + 49 (95 21) E michaela.freytag@uponor.com

Kühl und energieeffizient

Kühl und energieeffizient August 2012 Kühl und energieeffizient Uponor: passive Kühlung ohne Wärmepumpe Die solare Erwärmung und die starke Dämmung der Gebäudehülle führen in den Sommermonaten und in der Übergangszeit immer häufiger

Mehr

Events zur Buchpräsentation

Events zur Buchpräsentation August 2013 Events zur Buchpräsentation Uponor stellt Praxishandbuch der TGA vor Renommierte Autoren, aktuelle Themen, attraktive Veranstaltungsorte: Uponor stellt den neuen Band 2 des Praxishandbuchs

Mehr

Gipfel der TGA-Branche

Gipfel der TGA-Branche April 2015 Gipfel der TGA-Branche 37. Uponor Kongress: TGA alles geregelt?! TGA alles geregelt?! : Unter dieser von den Veranstaltern durchaus mehrdeutig gemeinten Überschrift stand der 37. Uponor Kongress

Mehr

Minimaler Energieverbrauch maximale Lieferqualität

Minimaler Energieverbrauch maximale Lieferqualität April 2015 Minimaler Energieverbrauch maximale Lieferqualität Neues Uponor Logistikzentrum in Betrieb Uponor hat in Haßfurt das neue Logistikzentrum eröffnet. Nach nur sechs Monaten Bauzeit ist das Gebäude

Mehr

Erster Uponor Blue U Award vergeben

Erster Uponor Blue U Award vergeben April 2015 Erster Uponor Blue U Award vergeben Christian Kley für Systemuntersuchung von Plus-Energie-Konzepten ausgezeichnet Christian Kley ist der erste Preisträger des Uponor Blue U Awards. Georg Goldbach,

Mehr

Behagliche Temperaturen

Behagliche Temperaturen Juli 2014 Behagliche Temperaturen Uponor Fluvia T Push-12 Raumweise Flächenheizungsinstallation Kompakte Bauweise Schall- und wärmegedämmt Uponor unterstreicht die Kompetenz bei Renovierungslösungen mit

Mehr

Nahtlos weitergedacht

Nahtlos weitergedacht August 2015 Nahtlos weitergedacht Erstes Mehrschichtverbundrohr ohne Schweißnaht: Uponor Uni Pipe PLUS 40 % engerer Biegeradius bei Ringmaterial 30 % größerer Schellenabstand bei Stangen weltweit einzigartige

Mehr

Nahtlos weitergedacht

Nahtlos weitergedacht Pressemeldung November 2015 Nahtlos weitergedacht Erstes Mehrschichtverbundrohr ohne Schweißnaht: Uponor Uni Pipe PLUS 40 % engerer Biegeradius bei Ringmaterial 30 % größerer Schellenabstand bei Stangen

Mehr

Nahtlos weitergedacht

Nahtlos weitergedacht April 2014 Nahtlos weitergedacht Erstes Mehrschichtverbundrohr ohne Schweißnaht: Uponor Uni Pipe PLUS 40 % engerer Biegeradius bei Ringmaterial 30 % größerer Schellenabstand bei Stangen Weltweit einzigartige

Mehr

Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung

Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung Pressemeldung November 2015 Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung Uponor Frästechnik für die Renovierung Beim nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung kommt es vor allem auf eine geringe Aufbauhöhe,

Mehr

Evolution ohne Naht. Uponor Uni Pipe PLUS spart Zeit und Kosten

Evolution ohne Naht. Uponor Uni Pipe PLUS spart Zeit und Kosten März 2015 Evolution ohne Naht Uponor Uni Pipe PLUS spart Zeit und Kosten Das neue Uponor Uni Pipe PLUS ist die Evolution des millionenfach bewährten Mehrschichtverbundrohres Uponor MLCP. Es ist das weltweit

Mehr

Leistungsstark und effizient

Leistungsstark und effizient Juli 2012 Leistungsstark und effizient Uponor Erdwärmekörbe für Geothermie Die neuen Uponor Erdwärmekörbe sind eine leistungsstarke und wirtschaftliche Alternative bei der oberflächennahen Geothermie für

Mehr

Mehr Komfort weniger Energie

Mehr Komfort weniger Energie März 2015 Mehr Komfort weniger Energie Uponor Smatrix: neue intelligente Regelungstechnik Uponor präsentierte bei der ISH 2015 ein neues, komplett integriertes Regelungssystem für die Flächenheizung und

Mehr

KFW-RESEARCH. Akzente ENERGIESPARPOTENZIAL IN GEBÄUDEN DER KOMMUNALEN UND SOZIALEN INFRASTRUKTUR

KFW-RESEARCH. Akzente ENERGIESPARPOTENZIAL IN GEBÄUDEN DER KOMMUNALEN UND SOZIALEN INFRASTRUKTUR KFW-RESEARCH Akzente ENERGIESPARPOTENZIAL IN GEBÄUDEN DER KOMMUNALEN UND SOZIALEN INFRA Nr. 62, Mai 2012 Herausgeber KfW Bankengruppe Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main Telefon 069 7431-0 Telefax

Mehr

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Zentrale Begrifflichkeiten des Beteiligungsprozesses Robuste Strategien zur

Mehr

2. dena-bundesländer-workshop Energieeffiziente Gebäude.

2. dena-bundesländer-workshop Energieeffiziente Gebäude. Stephan Kohler 2. dena-bundesländer-workshop Energieeffiziente Gebäude. Berlin, 30.Mai 2012 1 Die Gesellschafter der Deutschen Energie-Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland 50 % KfW Bankengruppe 26

Mehr

Trinkwasserinstallation im Trockenbau

Trinkwasserinstallation im Trockenbau März 2015 Trinkwasserinstallation im Trockenbau Vorgefertigtes Installationsmodul ISI Box erfüllt alle Schallschutz-Normen Guter Schallschutz ist von erheblicher Bedeutung für die Wohn- und Lebensqualität.

Mehr

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014 Energieeffizienz und Wärmewende Dr. Julia Verlinden, MdB Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Sprecherin für Energiepolitik Energiewende umfassend angehen Bisher fokussiert die Diskussion stark auf

Mehr

Hygiene mit System. Uponor Lösungen für die Trinkwasserinstallation

Hygiene mit System. Uponor Lösungen für die Trinkwasserinstallation März 2015 Hygiene mit System Uponor Lösungen für die Trinkwasserinstallation TrinkwV, DIN-Normen, AVBWasserV, DVGW- Arbeitsblätter, UBA-Positivliste, dazu viele Vorschriften für Montage, Inbetriebnahme

Mehr

Potenziale der energetischen Sanierung

Potenziale der energetischen Sanierung FIW Wärmeschutztag 2013 Energieeffizienz im Visier Freitag, 7. Juni 2013 im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Max-Joseph-Str. 5 80333 München Potenziale der energetischen Sanierung Prof. Dr.-Ing. Werner

Mehr

Herzlich Willkommen zur Online-Pressekonferenz

Herzlich Willkommen zur Online-Pressekonferenz Herzlich Willkommen zur Online-Pressekonferenz Wirtschaftlichkeitsgutachten zur Energieeffizienz von Immobilien Vorstellung erster Ergebnisse und Erläuterung eigener Branchenmaßnahmen zur Verbesserung

Mehr

Ihr Neubau soll wenig Energie verbrauchen?

Ihr Neubau soll wenig Energie verbrauchen? WOHNRAUM BAUEN ODER ERWERBEN Ihr Neubau soll wenig Energie verbrauchen? Die Zukunftsförderer Bauen Sie auf die Zukunft Ihre Motivation der beste Grund Für viele Menschen gehört der Erwerb eines Hauses

Mehr

Intelligente Regelung als Schlüssel zu mehr Effizienz Uponor Smatrix für die Flächenheizung und -kühlung steigert Energieeffizienz und Komfort

Intelligente Regelung als Schlüssel zu mehr Effizienz Uponor Smatrix für die Flächenheizung und -kühlung steigert Energieeffizienz und Komfort P R E S S E M I T T E I L U N G Essen / Haßfurt, 7. November 2016 Intelligente Regelung als Schlüssel zu mehr Effizienz Uponor Smatrix für die Flächenheizung und -kühlung steigert Energieeffizienz und

Mehr

Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende?

Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende? Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende? Beitrag zum UMA-Fachdialog Die Kosten der Energiewende 12. Oktober 2015, FH Technikum, Wien Dipl.-Ing. Michael Böhm

Mehr

2. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt: Energetische Stadtsanierung Integrierte Quartiersentwicklung am 19. Juni 2014 in Naumburg

2. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt: Energetische Stadtsanierung Integrierte Quartiersentwicklung am 19. Juni 2014 in Naumburg 2. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt: Energetische Stadtsanierung Integrierte Quartiersentwicklung am 19. Juni 2014 in Naumburg Dr. Ute Redder Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Mehr

enu-talk, am 15. März 2017

enu-talk, am 15. März 2017 Thermische Sanierung enu-talk, am 15. März 2017 Kurzfassung IFIP-Studie, TU Wien: Rentabilität der Thermischen Sanierung in Österreich Tripple Dividend für Konjunktur, Energie / Klima und Gesellschaft

Mehr

QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills

QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills Katharina Bensmann QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills Berlin, 31.Mai 2012 1 Die Gesellschafter der Deutschen Energie Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft 1 Ausgangslage Die Energieeffizienz - Steigerung ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll, sie ist damit ein

Mehr

Der Sanierungsfahrplan aus Sicht der Bundesregierung

Der Sanierungsfahrplan aus Sicht der Bundesregierung Fachgespräch am 03. April 2014 Deutscher Bundestag Der Sanierungsfahrplan aus Sicht der Bundesregierung Wolfgang Ornth Energiepolitische Grundsatzfragen im Gebäudesektor Bundesministerium für Wirtschaft

Mehr

Sanierungsrenditen im deutschen Wohnungsmarkt

Sanierungsrenditen im deutschen Wohnungsmarkt Sanierungsrenditen im deutschen Wohnungsmarkt Dr. Michael Voigtländer Leiter Forschungsstelle Immobilienökonomik, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Dr. Michael Voigtländer Leiter Forschungsstelle

Mehr

Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung

Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung März 2015 Schnell und staubfrei zur Fußbodenheizung Zent-Frenger Frästechnik für die Renovierung Beim nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung kommt es vor allem auf eine geringe Aufbauhöhe, kurze Bauzeiten

Mehr

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 1. Der European Energy Award Qualitätsmanagement in der kommunalen Energiepolitik Der European Energy Award steht für eine Stadt oder

Mehr

Energieeffizient und schnell

Energieeffizient und schnell November 2013 Energieeffizient und schnell Renovierung mit Wand- und Deckenheizung Während sich die Flächenheizung im Neubau längst als behagliche, energieeffiziente und wartungsarme Lösung etabliert hat,

Mehr

Mehr als 10 Millionen sanierungsbedürftige Dächer in Deutschland

Mehr als 10 Millionen sanierungsbedürftige Dächer in Deutschland Presseinformation Nr. 07/2018 Studie des FIW München zur Dachsanierung Mehr als 10 Millionen sanierungsbedürftige Dächer in Deutschland Bundesverband Ziegel fordert Dachsanierungsquote von zwei Prozent

Mehr

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Impressum Betreuender Lehrstuhl Technische Universität Darmstadt Institut WAR Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung Prof. Dr. Jochen Monstadt Betreuer Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Titel der Bachelorarbeit

Mehr

Sanierungsbedarf? Keine Sorge!

Sanierungsbedarf? Keine Sorge! Sanierungsbedarf? Keine Sorge! zum Beispiel bei der Erneuerung von Fenstern oder Türen. zum Beispiel bei der Errichtung einer Solar- bzw. Photovoltaik-Anlage. zum Beispiel bei der Fassadendämmung. zum

Mehr

Herzlich Willkommen. BFW Nordrhein-Westfalen Arbeitskreis Bauträger

Herzlich Willkommen. BFW Nordrhein-Westfalen Arbeitskreis Bauträger Herzlich Willkommen BFW Nordrhein-Westfalen Arbeitskreis Bauträger Innovation aus Tradition Unternehmenspräsentation der Vaillant Group Unsere Marktpartner Mehr als 30 Millionen Kunden in über 60 Ländern

Mehr

Preisdurchsetzung in begrenzten Märkten

Preisdurchsetzung in begrenzten Märkten Preisdurchsetzung in begrenzten Märkten Dr. Ekkehard Stadie Dr. Philip Stockmann Stromberg, 12. April 2012 Cologne Office Gustav-Heinemann-Ufer 56 50968 Cologne, Germany Tel. +49 221 36794-301, Fax +49

Mehr

Wärme, die sich rechnet

Wärme, die sich rechnet german contract bietet individuell ausgearbeitete Versorgungslösungen Wärme, die sich rechnet Bereits seit Beginn der neunziger Jahre ist der Begriff Contracting in Deutschland geläufig, aber derzeit ist

Mehr

Energiekonzepte. in der Sanierung

Energiekonzepte. in der Sanierung Energiekonzepte in der Sanierung Zum Thema Energiekonzepte Gesetze und Verordnungen Anforderungen an den Energiebedarf Förderwege Energiebedarf-Ermittlung Energiequellen Heizungstechniken Wirtschaftlichkeit

Mehr

E.I.S Das Energie Informations System der LINZ AG

E.I.S Das Energie Informations System der LINZ AG E.I.S Das Energie Informations System der LINZ AG Dipl.-Ing. Norbert Breitschopf 11. Februar 2010 Seite 1 ENERGIEEFFIZIENZ - PRODUKTE UND LÖSUNGEN DER LINZ AG Energieberatung Energieausweise Gebäudethermografie

Mehr

Entwicklung des Wärmebedarfs in Deutschland was sind die Auswirkungen auf die KWK-Ziele?

Entwicklung des Wärmebedarfs in Deutschland was sind die Auswirkungen auf die KWK-Ziele? Hannes Seidl Entwicklung des Wärmebedarfs in Deutschland was sind die Auswirkungen auf die KWK-Ziele? 9. Mai 2012, Berlin 1 Energiepolitische Ziele der Bundesregierung. Senkung des Primärenergieverbrauchs

Mehr

Negawatts: Energieverbrauch halbieren am Beispiel Kalifornien

Negawatts: Energieverbrauch halbieren am Beispiel Kalifornien Auf dem Weg zur 2000 Watt Gesellschaft 1 Negawatts: Energieverbrauch halbieren am Beispiel Kalifornien Florian Brunner, Gammarus GmbH Rio Roundtable, Hochschule Luzern, 30. Juni 2011 Auf dem Weg zur 2000

Mehr

Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.v.

Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.v. Bundesgütegemeinschaft ib Nassauische Str. 15 10717 Berlin Nassauische Strasse 15 D-10717 Berlin Telefon: (030) 86 00 04 891 Telefax: (030) 86 00 04 43 E-Mail: info@betonerhaltung.com www.betonerhaltung.com

Mehr

Wettbewerbsvorteil Führungskraft: Dr. Jens Alexander Hartmann; Handelsjournal 5/2012

Wettbewerbsvorteil Führungskraft: Dr. Jens Alexander Hartmann; Handelsjournal 5/2012 Führungskräfte finden & fördern Die Bedürfnisse der Kunden ändern sich. Eine innovative Unternehmenskultur mit Mitarbeitern als Markenbotschafter kann helfen, den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Mehr

Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Standard für Gebäude und Quartiere

Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Standard für Gebäude und Quartiere Presseinformation Auftaktveranstaltung AktivhausPlus e.v. Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Standard für Gebäude und Quartiere AktivhausPlus Verein präsentiert Ziele und Aktivitäten Berlin / Frankfurt,

Mehr

Die Bedeutung der Gebäude bei der Energiewende

Die Bedeutung der Gebäude bei der Energiewende Die Bedeutung der Gebäude bei der Energiewende Hans Erhorn Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) Stuttgart Auf Wissen bauen Kurzfristige Ziele in Deutschland Energie: Bis Bis 2020 2020 Verdoppelung der

Mehr

Energieeffizienz in Unternehmen Produkte kühlen und nicht den ganzen Laden

Energieeffizienz in Unternehmen Produkte kühlen und nicht den ganzen Laden Energieeffizienz in Unternehmen Produkte kühlen und nicht den ganzen Laden Der weltweite Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien und Ressourcen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Zu den

Mehr

KFW-RESEARCH. Akzente UMWELT UND BESCHÄFTIGUNG PROFITIEREN VON ENERGETISCHER SANIERUNG

KFW-RESEARCH. Akzente UMWELT UND BESCHÄFTIGUNG PROFITIEREN VON ENERGETISCHER SANIERUNG KFW-RESEARCH Akzente UMWELT UND BESCHÄFTIGUNG PROFITIEREN VON ENERGETISCHER SANIERUNG Nr. 37, Januar 2011 Herausgeber KfW Bankengruppe Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main Telefon 069 7431-0

Mehr

Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan.

Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan. Matthias Edel Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan. Berlin, 18. September 2014 Dialogprozess: Zukunft Biomethan (I/II). Biomethan ist ein vielseitig einsetzbarer Energieträger, der

Mehr

Auszeichnung für herausragende Arbeit

Auszeichnung für herausragende Arbeit P R ESSEMI T T EILUNG Haßfurt / St. Christoph am Arlberg, 18. März 2016 Auszeichnung für herausragende Arbeit Yannick Friess gewinnt Uponor Blue U Award 2016 Preis würdigt zum zweiten Mal besondere studentische

Mehr

Energieeffizienz für Gebäude - Anforderungen der EU

Energieeffizienz für Gebäude - Anforderungen der EU Energieeffizienz für Gebäude - Anforderungen der EU Wärmeschutztag 2013 München, 07 Juni 2013 Generaldirektion für Energie Referat C3, Energeffizienz Clemens Haury, Dipl.-Ing. Arch. Die EU 20-20-20 Ziele

Mehr

Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea): Gebäudeenergieeffizienz: Basis der Energiewende. Christian Stolte Deutsche Energie-Agentur (dena)

Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea): Gebäudeenergieeffizienz: Basis der Energiewende. Christian Stolte Deutsche Energie-Agentur (dena) Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea): Gebäudeenergieeffizienz: Basis der Energiewende Christian Stolte Deutsche Energie-Agentur (dena) Energiepolitische Rahmenbedingungen. Globale Entwicklung

Mehr

Mediengespräch 28.08.2015

Mediengespräch 28.08.2015 Mediengespräch 28.08.2015 cr Kommunikation AG 24.08.2015 Begrüssung Referate Wolfgang Schwarzenbacher, CEO Cofely AG Schweiz Ronny Kaufmann, CEO Swisspower Hans Rupli, Präsident Holzbau Schweiz Kurt Frei,

Mehr

Lisa WARTH Department of Ageing and Life Course

Lisa WARTH Department of Ageing and Life Course Für eine altersfreundliche Welt 1 Anteil der Bevölkerung über 60 Jahre, 2012 Source: United Nations (2012) Population Ageing and Development 2012 2 Anteil der Bevölkerung über 60 Jahre, 2050 Source: United

Mehr

Energieeffizient Bauen Maßnahmen im Ordnungsrecht und in der Forschung Umsetzung der Novelle der EU- Gebäuderichtlinie in D.

Energieeffizient Bauen Maßnahmen im Ordnungsrecht und in der Forschung Umsetzung der Novelle der EU- Gebäuderichtlinie in D. Energieeffizient Bauen Maßnahmen im Ordnungsrecht und in der Forschung Umsetzung der Novelle der EU- Gebäuderichtlinie in D Leiter des Referates Gebäude- und Anlagentechnik, technische Angelegenheiten

Mehr

Masterplan Klimaschutz

Masterplan Klimaschutz BUND - Fachtagung am 19./20. Juni 2014 Masterplan Klimaschutz Dr. Birgit Schiffmann Leitstelle Klimaschutz Masterplan Klimaschutz: Ziele Bundesregierung CO 2 -Minderung um 40 % bis 2020 CO 2 -Minderung

Mehr

Wasserkraft die vergessene Erneuerbare?

Wasserkraft die vergessene Erneuerbare? Debatten-Abend der Stiftung Energie & Klimaschutz Wasserkraft die vergessene Erneuerbare? Dr. Günther Rabensteiner, Mitglied des Vorstands der VERBUND AG Stuttgart, 28. Oktober 2015 Herausforderungen der

Mehr

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter:

Mehr

Energiewende in Deutschland. Standards der Zukunft: das Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität

Energiewende in Deutschland. Standards der Zukunft: das Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität Standards der Zukunft: das Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität MinRat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 1. Fordern Gesetzliche Regelungen für eine

Mehr

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet ENGEL Deutschland Technologieforum Stuttgart Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet Schwertberg/Österreich April 2013. ENGEL AUSTRIA hat seine Präsenz in Deutschland weiter verstärkt. Nach nicht

Mehr

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung Perspektiven der Energiepolitik in Thüringen Martin Gude Abteilungsleiter Energiepolitik, Technologie- und Forschungsförderung rderung im Thüringer Ministerium für f Wirtschaft, 1 Neue Energie für Thüringen

Mehr

Wohnungswirtschaftliche Reflektion des aktuellen Standes der Energiewende

Wohnungswirtschaftliche Reflektion des aktuellen Standes der Energiewende Quo vadis Energiewende Berliner Energietage 02.05.2017 Wohnungswirtschaftliche Reflektion des aktuellen Standes der Energiewende Wie muss eine sozial und wirtschaftlich vertretbare, aber gleichzeitig auch

Mehr

Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern

Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern 13. Deutscher Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten Kaiserslautern, 7. 8. 04. 2008 Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern Dr. Stefan Kremer Bettina Dech-Pschorn Jens Warnecke Ausgangssituation

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober am 2.Juli 2010 zum Thema Trotz Nationalem Aktionsplan GEGEN Erneuerbare Energie: OÖ steigt aus dem Öl aus große Chance für unser Land LR Rudi Anschober

Mehr

Gemeinde Stephanskirchen - Energiespartag 27.09.2012 /1. Energiespartag 2015

Gemeinde Stephanskirchen - Energiespartag 27.09.2012 /1. Energiespartag 2015 Gemeinde Stephanskirchen - Energiespartag 27.09.2012 /1 Energiespartag 2015 Warum Sanieren - Energieeinsparverordnung Was ist ein KfW-Energieeffizienzhaus Aktuelle Förderprogramme Rainer Kutzner Dipl.-Ing

Mehr

Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie

Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie Wolf-Peter Schill Berlin, 19. September 2013 Übersicht 1. Energiewende: Ziele und Maßnahmen 2. Vor allem eine Strom-Wende? 3. Die Energiewende

Mehr

Sozial investieren mit der KfW

Sozial investieren mit der KfW Ausgabe 11-2011 Sozial investieren mit der KfW Sehr geehrte Damen und Herren, mit ihren über 100.000 Einrichtungen allein in der Freien Wohlfahrtspflege leisten gemeinnützige Organisationen einen wichtigen

Mehr

1 von 2 28.01.2016 10:07

1 von 2 28.01.2016 10:07 Allianz Österreich zieht positive Bilanz über nachhaltige Investments... http://www.tt.com/home/11047717-91/allianz-österreich-zieht-positive-... 1 von 2 28.01.2016 10:07 Letztes Update am Mi, 27.01.2016

Mehr

KfW Förderprogramme für Architekten und Planer

KfW Förderprogramme für Architekten und Planer KfW Förderprogramme für Architekten und Planer Initiative Besser mit Architekten Energieeffiziente Gebäude Veranstaltung der Architektenkammer Baden-Württemberg Stuttgart, 02. Oktober 2012 Petra Borisch

Mehr

SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010

SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010 SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010 Nachhaltig, unabhängig & erfolgreich Das Unternehmen 500 Kundenwachstum 569.000 Kunden Idee:

Mehr

Modernisierungskonzepte für die Wohnungswirtschaft Energieerzeugung in Zeiten der Energiewende

Modernisierungskonzepte für die Wohnungswirtschaft Energieerzeugung in Zeiten der Energiewende Modernisierungskonzepte für die Wohnungswirtschaft Energieerzeugung in Zeiten der Energiewende RWE Planertag Bergheim, 16. Oktober 2013 RWE Energiedienstleistungen 09.12.2013 SEITE 1 Die Wohnungswirtschaft

Mehr

Energiemanagement DIN EN ISO 50001

Energiemanagement DIN EN ISO 50001 Referent: Ernst Christoph Zertifizierungsstelle: ALL-CERT GmbH Am Hilgnerfeld 12 83636 Oberlaindern info @all-cert.de www.all-cert.de Akkreditierungen: Qualitätsmanagement ISO 9001 Umweltmanagement ISO

Mehr

Energieeffizient Sanieren & Bauen Energieeffizient Sanieren und Bauen

Energieeffizient Sanieren & Bauen Energieeffizient Sanieren und Bauen Energieeffizient Sanieren & Bauen Warum energieeffizient bauen & sanieren? 2 Exkurs: Energiewende Aktuelle Diskussionspunkte der Energiewende: Sorge um bezahlbare Energie ( Strompreisanstieg durch den

Mehr

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Andrea Voigt, The European Partnership for Energy and the Environment September 2010 Seit sich die EU dazu verpflichtet hat, die Treibhausgasemissionen

Mehr

ERHÖHUNG DER SANIERUNGSRATE

ERHÖHUNG DER SANIERUNGSRATE ERHÖHUNG DER SANIERUNGSRATE Wohnrecht - Was können Verbesserungen hinsichtlich der Energie- und CO2-Einsparungen bringen? 18. Juni 2013 //Michael Klinski OHNE SIGNIFIKANTE MODERNISIERUNG DES GEBÄUDEBESTANDS

Mehr

Heizen mit umwelt schonenden Energien!

Heizen mit umwelt schonenden Energien! Heizen mit umwelt schonenden Energien! Klima schützen mit Erdgas, Bio-Erdgas und Solar. Bis zu 40 % CO pro Jahr sparen! 2 www.moderne-heizung.de Modernes und umweltschonendes Heizen. Die Initiative ERDGAS

Mehr

Die Wohnungswirtschaft zwischen EnEV, EEG, Wärmegesetz und Energiekosten

Die Wohnungswirtschaft zwischen EnEV, EEG, Wärmegesetz und Energiekosten Anforderungen, Umsetzungen und Chancen Dr.-Ing. Dirk Gust Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Folie 1 Gliederung Einleitung Europäische und nationale Zielsetzungen Integriertes

Mehr

Forschungsinitiative Zukunft Bau 2941

Forschungsinitiative Zukunft Bau 2941 Forschungsinitiative Zukunft Bau 2941 Untersuchung der Maßnahmenkombinationen mit denen unter verschiedenen Standort- und Nutzungsvoraussetzungen eine Plusenergieschule realisiert werden kann. Abschlussbericht

Mehr

Energieberatung, Energieaudit. und. Energiemanagementsystem

Energieberatung, Energieaudit. und. Energiemanagementsystem Leipzig, Januar 2016 Energieberatung, Energieaudit und Energiemanagementsystem Leistungen und Referenzen Der effiziente Einsatz von Energie ist ein immer wichtigerer Maßstab für die Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Klimaschutzkonzept Billbrook/Rothenburgsort

Klimaschutzkonzept Billbrook/Rothenburgsort Klimaschutzkonzept Billbrook/Rothenburgsort Klimaschutzteilkonzept Klimaschutz in Industrie- und Gewerbegebieten gefördert im Rahmen der Kommunalrichtlinie Klimaschutz der Nationalen Klimaschutzinitiative

Mehr

Akteure Schnittstellen Effizienz

Akteure Schnittstellen Effizienz Akteure Schnittstellen Effizienz Zahlreiche Akteure in der Energieforschung: - Forschende: ETH, Uni, FH, Industrie, private Büros - Unterstützende: BFE, BBW, KTI, SNF, ETH-Rat, Kantone Ziel ist effizienter

Mehr

Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung

Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland e.v. (ead) Martin Sambale Geschäftsführer Energie- & Umweltzentrum

Mehr

Geplante Investitionen in Collaboration-Anwendungen für die kommenden zwei Jahre

Geplante Investitionen in Collaboration-Anwendungen für die kommenden zwei Jahre Geplante Investitionen in Collaboration-Anwendungen für die kommenden zwei Jahre Erweiterungsinvestitionen Neuinvestitionen Document Sharing (über Web) 3 18 Video- oder Webkonferenzen Enterprise 2. (Wikis,

Mehr

Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg

Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg 27. Oktober 2009 Strom Erdgas Fernwärme Wasser Verkehr Telekommunikation Kabel-TV Internet Telefonie

Mehr

Hohe Potenziale mäßige Entwicklung: Stand und Perspektiven des Marktes für energetische Gebäudesanierung

Hohe Potenziale mäßige Entwicklung: Stand und Perspektiven des Marktes für energetische Gebäudesanierung Hohe Potenziale mäßige Entwicklung: Stand und Perspektiven des Marktes für energetische Gebäudesanierung Professor Dr. Michael Voigtländer Leiter Kompetenzfeld Immobilienökonomik Berlin, 21. September

Mehr

Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor

Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor Wilko Specht Geschäftsführer BDI-Initiative Energieeffiziente Gebäude Agenda Ø Worum geht es? Ø

Mehr

Mehr Schwung in die Sanierung Netzwerke als Impulsgeber.

Mehr Schwung in die Sanierung Netzwerke als Impulsgeber. Stephan Kohler Mehr Schwung in die Sanierung Netzwerke als Impulsgeber. 7. Juni 2013, München 1 Die Gesellschafter der Deutschen Energie-Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland 50 % 26 % KfW Bankengruppe

Mehr

Welt:Bürger gefragt!

Welt:Bürger gefragt! Welt:Bürger gefragt! Entwicklungspolitischer Dialog der Landesregierung Baden-Württemberg. Die Entwicklungszusammenarbeit und die Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg leben von Menschen, die sich persönlich

Mehr

Energetische Gebäudesanierung

Energetische Gebäudesanierung Energetische Gebäudesanierung Handwerk hat grünen Boden mit Ökologie schwarze Zahlen schreiben Grimma, 18. Mai 2009 Umwelt- und Transferzentrum Umwelt- und Transferzentrum ist eine Abteilung der Handwerkskammer

Mehr

Austausch der französischen und deutschen Unternehmenschefs auf die Energiewende

Austausch der französischen und deutschen Unternehmenschefs auf die Energiewende Austausch der französischen und deutschen Unternehmenschefs auf die Energiewende Vertreten Frankreich und Deutschland dieselbe Meinung hinsichtlich der Energiewende und ihrer Zielsetzung, der getroffenen

Mehr

Erhöhte Energieeinsparung bei Schulen durch internes Contracting am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart

Erhöhte Energieeinsparung bei Schulen durch internes Contracting am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart Erhöhte Energieeinsparung bei Schulen durch internes Contracting am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart Dr. Jürgen Görres Landeshauptstadt Stuttgart Amt für Umweltschutz, Abteilung Energiewirtschaft

Mehr

BMWi-Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050 Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand 2050

BMWi-Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050 Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand 2050 BMWi-Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050 Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand 2050 Informationen für Antragsteller Stand: April 2016 Wie kann mit heute verfügbaren, aber noch

Mehr

Förderprogramme - für Sanierung und Neubau Wohngebäude kommunale/ soziale Gebäude und Einrichtungen

Förderprogramme - für Sanierung und Neubau Wohngebäude kommunale/ soziale Gebäude und Einrichtungen Förderprogramme - für Sanierung und Neubau Wohngebäude kommunale/ soziale Gebäude und Einrichtungen Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz Maßnahmen für den Gebäudebereich CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm

Mehr

Der Masterplan 2050 und die weiteren Klimaschutzaktivitäten der Stadt Stuttgart

Der Masterplan 2050 und die weiteren Klimaschutzaktivitäten der Stadt Stuttgart Der Masterplan 2050 und die weiteren Klimaschutzaktivitäten der Stadt Stuttgart Peter Pätzold Bürgermeister für Städtebau und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart Kommunaler Klimaschutzkongress Baden-Württemberg

Mehr

Bilder mit Bildlegenden

Bilder mit Bildlegenden BayWa AG Halbjahres-Pressekonferenz, 5. August 2010 Bilder mit Bildlegenden Motiv Agrar Die Sparte Agrar der Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Betriebsmitteln erzielte im ersten Halbjahr

Mehr

Möglichkeiten aus der Novellierung des Miet- und WEG-Rechts

Möglichkeiten aus der Novellierung des Miet- und WEG-Rechts Möglichkeiten aus der Novellierung des Miet- und WEG-Rechts Modernisierung der Wärmeversorgung - Mietrechtsänderungsgesetz 2013 und seine Auswirkungen für Vermieter und Eigentümer Referent: Rechtsanwalt

Mehr

Energieeffizienz und Sanierung aktueller Stand in der Wohnungswirtschaft NRW

Energieeffizienz und Sanierung aktueller Stand in der Wohnungswirtschaft NRW Energieeffizienz und Sanierung aktueller Stand in der Wohnungswirtschaft NRW Alexander Rychter Verbandsdirektor Energieforum West - VA 9 Innovative Finanzierungs- und Geschäftsmodelle für Energieeffizienzmaßnahmen,

Mehr

Wirtschaftlichkeit energiesparender Maßnahmen im Bestand

Wirtschaftlichkeit energiesparender Maßnahmen im Bestand Wirtschaftlichkeit energiesparender Maßnahmen im Bestand Die Bundesregierung hat am 18.06.2007 die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) beschlossen. Ein wichtiger Ansatz ist u. a. eine Verschärfung

Mehr