Ermittlung des Bedarfs einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in der Region Hannover

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1 Ermittlung des Bedarfs einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in der Region Hannover Koordinierungsstelle Frau und Beruf Region Hannover

2 Ermittlung des Bedarfs einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in der Region Hannover Hannover, April 2006 durchgeführt von: Dipl.-Geogr. MSc. Karen Tittel Koordinierungsstelle Frau und Beruf Region Hannover Ein Projekt gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union

3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkung Vorbereitung und Durchführung der Bedarfserhebung Auswahl der Untersuchungsgebiete Auswahl der Unternehmen Entwicklung des Fragebogens Durchführung der Erhebung Ergebnisse der Befragung Gesamtauswertung Auswertung der Befragung in den einzelnen Gewerbegebieten Barsinghausen - Brunslohe Ost Burgwedel - Großburgwedel Isernhagen - Opelstraße Neustadt a. Rbge. - Ost Gemeinde Wedemark Resümee...31 Anhang...32 Anhang 1: Auswertung der Bedarfserhebung bei der Dirk Rossmann GmbH, Burgwedel...32 Anhang 2: Auflistung an Unternehmen mit Rückmeldung zur Befragung...40 Anhang 3: Fragebogen zur Bedarfsanalyse einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung

4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Anzahl der befragten Unternehmen in den Gewerbegebieten...6 Abb. 2: Interesse an Kinderbetreuung...8 Abb. 3: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen...9 Abb. 4: Gegenwärtig genutzte Betreuungsformen...10 Abb. 5: Problematische Punkte bei der Kinderbetreuung...11 Abb. 6: Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und Arbeitszeiten...12 Abb. 7: Bedarf an Kinderbetreuung...13 Abb. 8. Art des Bedarfes der Kinderbetreuung...13 Abb. 9: Zeitlicher Umfang des Betreuungsbedarfes...14 Abb. 10: Ort der Kinderbetreuung...15 Abb. 11: Zur Verfügung stehender Betrag für die Kinderbetreuung...15 Abb. 12: Interesse an Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel...18 Abb. 13: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen in Burgwedel Großburgwedel...18 Abb. 14: Gegenwärtig genutzte Betreuungsformen in Burgwedel Großburgwedel...19 Abb. 15: Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und Arbeitszeiten in Großburgwedel...19 Abb. 16: Problematische Punkte bei der Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel...20 Abb. 17: Bedarf an Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel...21 Abb. 18. Art des Bedarfes der Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel...21 Abb. 19: Zeitlicher Umfang des Betreuungsbedarfes in Burgwedel Großburgwedel...22 Abb. 20: Zur Verfügung stehender Betrag für die Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel...23 Abb. 21: Bedarf an Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark...25 Abb. 22: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen in der Gemeinde Wedemark...26 Abb. 23: Gegenwärtiggenutzte Betreuungsformen in der Gemeinde Wedemark...26 Abb. 24: Problematische Punkte bei der Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark...27 Abb. 25: Bedarf an Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark...28 Abb. 26: Art des Bedarfes der Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark...28 Abb. 27: Ort der Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark...29 Abb. 28: Zur Verfügung stehender Betrag für die Kinderbetreuung

5 1 Vorbemerkung Beruf und Familie zu vereinbaren ist für viele Eltern eine große Herausforderung. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird zukünftig das Erwerbspotenzial sinken. Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit müssen deshalb alle Mitarbeiterpotenziale in den Unternehmen erschlossen werden. Vor diesem Hintergrund gewinnt eine familienunterstützende Personalpolitik und Maßnahmen zur (verbesserten) Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine größere Bedeutung. Ziel muss es sein, für Eltern eine Balance von beruflichen und familiären Pflichten und Aufgaben herzustellen. Nach wie vor ist eine flexible Kinderbetreuung eines der Hauptprobleme erwerbstätiger Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1. Das öffentliche Betreuungsangebot bietet zu wenig Plätze, vor allem für die Betreuung der Kinder unter 3 Jahre 2. Häufig entsprechen die benötigten Betreuungszeiten nicht dem Bedarf. Zudem gibt es eine immer größere Anzahl Alleinerziehender, die auf eine geregelte Kinderbetreuung angewiesen sind, um ihr Einkommen zu sichern. Immer mehr Familien benötigen ein zur Existenzsicherung zweites Einkommen, wobei die Berufstätigkeit beider Partner nur durch eine verlässliche Kinderbetreuung realisiert werden kann. Aus diesen Gründen ist bei erwerbstätigen Eltern die Nachfrage nach einer Unterstützung bei der Kinderbetreuung groß. Ein gut ausgebautes Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen ist für Unternehmen ein wichtiger Standortvorteil bei der Suche nach qualifizierten Beschäftigten. Unternehmen, die eine familienorientierte Personalpolitik auf ihre Agenda setzen, haben zudem unmittelbare wirtschaftliche Vorteile 3 : Speziell die Unterstützung bei der Kinderbetreuung ermöglicht Eltern einen schnelleren Wiedereinstieg in ihr Erwerbsleben und verkürzt die in Anspruch genommene Elternzeit erheblich. Dadurch ergeben sich für Unternehmen neben der Erhaltung des betriebsspezifischen Know-hows geringere Kosten für die Neubesetzung, die Einarbeitung von Ersatzpersonal bzw. für die Qualifizierung von Wiedereinsteiger/-innen. Weiterhin verbessert eine familienorientierte Personalpolitik die Motivation und Zufriedenheit der Beschäftigten und steigert somit die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber. Das Regionale Bündnis für Familien 4 hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien in der Region Hannover zu verbessern. An der Schnittstelle zwischen Berufs- und Familienalltag will es durch die Bündelung regionaler Kräfte dazu beitragen, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes weiter zu verbessern. Vor diesem Hintergrund hat die Koordinierungsstelle Frau und Beruf der Region Hannover, Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, im November 2005 eine Befragung zum Bedarf nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung bei Beschäftigten von Unternehmen in der Region Hannover durchgeführt. 1 Esch, K.; Stöbe-Blossey, s. (2005): Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung Anforderungen an die Neustrukturierung eines Dienstleitungsangebotes. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.): Jahrbuch S Deutsches Jugendinstitut e.v. (2005): Zahlenspiegel 2005 Kindertagesbetreuung im Spiegel der Statistik. München. 3 Prognos AG (2003): Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen Kosten-Nutzen-Analyse. Basel. 4 Informationen unter 4

6 Die Erhebung zielte darauf ab, Aussagen über den benötigten Betreuungsbedarf berufstätiger Eltern zu erhalten. Dazu wurde insbesondere folgenden Fragestellungen nachgegangen: - Haben berufstätige Eltern grundsätzlich Probleme mit der Kinderbetreuung? - Wo liegen die größten Probleme bei der Kinderbetreuung? - Wie gut lassen sich Kinderbetreuung und Arbeitzeit vereinbaren? - Sind berufstätige Eltern grundsätzlich bereit, ein betrieblich unterstütztes Betreuungsangebot zu nutzen? - Welche Betreuungsformen entsprechen dem Bedarf berufstätiger Eltern? - Zu welchen Zeiten haben berufstätige Eltern den größten Betreuungsbedarf? - Welche finanziellen Mittel stehen den Beschäftigten zur Betreuung ihrer Kinder zur Verfügung? Diese Fragen werden in der Ergebnisdarstellung wieder aufgegriffen und für die einzelnen Kommunen gesondert beantwortet. Darüber hinaus werden Möglichkeiten diskutiert, wo eine betrieblich unterstützte Kinderbetreuung vor Ort ansetzten kann. Das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde in den Medien im Befragungszeitraum aus unterschiedlichen Gründen mit großem Interesse diskutiert. Parallel dazu zeichnet sich auch in Teilbereichen bei den Unternehmen ein Fachkräftemangel ab, so dass ein Einstellungswechsel und gewachsenes Problembewusstsein festzustellen ist. Angeregt durch den Fragebogen griffen einige Kommunen Anregungen zur Verbesserung der Kinderbetreuung auf und erweiterten das bestehende Angebot. Auch die Akteure des Regionalen Bündnisses für Familien reagierten auf die Befragungsergebnisse und machten Betreuungsangebote für die unterrichtsfreien Zeiten. Ziel der Befragung ist es gewesen, konkrete Zahlen zu ermitteln, um aufgrund der gemachten Aussagen, die Betreuungssituation zu verbessern, damit Wirtschaftsunternehmen in der Region Hannover mit ihren qualifizierten Beschäftigten wettbewerbsfähig bleiben. 5

7 2 Vorbereitung und Durchführung der Bedarfserhebung Die Vorbereitung der Bedarfserhebung erstreckte sich über mehrere Phasen, in denen die Untersuchungsgebiete abgegrenzt, Unternehmen ausgewählt und ein Fragebogen entwickelt wurde. 2.1 Auswahl der Untersuchungsgebiete Die Erhebung des Bedarfs nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung in der Region Hannover wurde bei den Beschäftigten von Unternehmen exemplarisch in fünf Gewerbegebieten durchgeführt. Der Auswahl der Untersuchungsgebiete lagen folgende Kriterien zu Grunde, die aus dem Regionalen Gewerbeflächenkonzept abgeleitet wurden: - Zugehörigkeit zur Region Hannover - Gewerbegebiet 6 - dynamische Entwicklung in den letzten Jahren - hoher Belegungsgrad - keine bestehenden Initiativen zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung Anhand dieser Kriterien wurden die Gewerbegebiete Barsinghausen - Brunslohe Ost, Burgwedel Großburgwedel, Isernhagen - Opelstraße, Neustadt a. Rbge. - Ost und die Gemeinde Wedemark ausgewählt. Die Entscheidung für das Gebiet Isernhagen Opelstraße, das kein GE oder GI nach BauNVO ist, fand in enger Abstimmung mit der kommunalen Wirtschaftsförderung statt. Auf Anregung der Wirtschaftsförderung wurde die Befragung auf Gewerbegebiete im gesamten Gebiet der Gemeinde Wedemark ausgedehnt. 2.2 Auswahl der Unternehmen Die Auswahl der an der Umfrage beteiligten Unternehmen erfolgte ebenfalls in enger Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung in den betreffenden Kommunen und den kommunalen Frauenbeauftragten. Es konnten 207 Unternehmen in den Gewerbegebieten für die Bedarfserhebung ausgewählt werden: Abb. 1: Anzahl der befragten Unternehmen in den Gewerbegebieten Gewerbegebiet Anzahl der Unternehmen Barsinghausen - Brunslohe Ost 34 Burgwedel - Großburgwedel 7 Isernhagen - Opelstraße 42 Neustadt a. Rbge. - Ost 40 Gemeinde Wedemark 84 Gesamt Region Hannover (2004): Regionales Gewerbeflächenkonzept Hannover. 6 GE oder GI im Sinne der BauNVO 6

8 2.3 Entwicklung des Fragebogens Zur Ermittlung des Bedarfs einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in der Region Hannover hat die Koordinierungsstelle Frau und Beruf einen Fragebogen (Anhang 3) entwickelt, der die gegenwärtige Betreuungssituation für Kinder, bestehende Probleme bei der Kinderbetreuung sowie den zukünftigen Betreuungsbedarf erwerbstätiger Eltern erhebt. Der Fragebogen ist ein Instrument der schriftlichen Datenerhebung und in diesem Fall besonders geeignet, da auf Grund der umfangreichen Zielgruppe eine mündliche Befragung aus Zeit- und Kostengründen nicht möglich war. Die vollstandardisierte schriftliche Befragung richtete sich an erwerbstätige Eltern oder Beschäftigte mit zeitnahem Kinderwunsch. Es wurden sowohl Frauen als auch Männer mit der Befragung angesprochen. 2.4 Durchführung der Erhebung Die Befragung der ausgewählten Unternehmen erfolgte in der Zeit vom bis zum auf dem Postweg. Da sich bereits Anfang Dezember nur eine geringe Beteiligung an der Umfrage abzeichnete, wurde vom bis zum eine Nachfassaktion mit dem Ziel der Erhöhung der Rücklaufquote durchgeführt. In beiden Fällen erhielten die Unternehmensleitungen ein Anschreiben sowie einen Fragebogen mit der Bitte um Vervielfältigung und Verteilung an ihre Beschäftigten. Trotz der Nachfassaktion musste damit gerechnet werden, dass sich eine gewisse Anzahl an Unternehmen nicht an der Befragung beteiligt. Diese Ausfälle kamen dadurch zu Stande, dass Unternehmen nicht mehr unter der angegebenen Adresse zu erreichen sind (z.b. unbekannt verzogen). Weitere Faktoren, warum sich Unternehmen nicht an der Befragung beteiligen, sind u.a. das fehlende Interesse einiger Unternehmen am Thema der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung. Zudem stehen einige Unternehmen den Maßnahmen der öffentlichen Verwaltung eher skeptisch gegenüber und verweigern eine Teilnahme an Befragungen von vorn herein. Darüber hinaus brachte die Durchführung der Befragung für einige Unternehmen einen hohen organisatorischen Aufwand mit sich: kopieren der Fragebögen, weiterleiten an die Beschäftigten, einsammeln der Fragebögen und gebündelt an den Absender zurücksenden. Weiterhin befürchteten einige Unternehmen ein Wecken von Erwartungen durch die Befragung bei den Beschäftigten, die im Nachhinein nicht erfüllt werden können. 7

9 3 Ergebnisse der Befragung Im Folgenden werden die Ergebnisse der Befragung für alle Standorte zusammengefasst dargestellt, ehe eine Auswertung in Bezug auf die einzelnen Gewerbegebiete erfolgt. Die Ergebnisse der Befragung sind in gerundeten Prozentwerten angegeben und beziehen sich auf die Anzahl der Fragebögen mit gültigen Antworten (n). Bei Fragen, die Mehrfachnennungen zuließen, ergibt die Addition der Einzelwerte in den Abbildungen über 100% liegende Anteile. 3.1 Gesamtauswertung Von 207 Unternehmen, die durch die Koordinierungsstelle Frau und Beruf der Region Hannover angeschrieben wurden, beteiligten sich 42 Unternehmen an der Umfrage (Anhang 2). 18 weitere Unternehmen konnten unter der vorhandenen Adresse nicht erreicht werden, da sie unbekannt oder verzogen waren. Somit ergibt sich für die Befragung eine Rücklaufquote von 22%, die den anerkannten Richtwerten für schriftliche Befragungen auf dem Postweg entspricht 7. An der Befragung beteiligten sich insgesamt 103 Beschäftigte, wobei 5 Fragebögen nicht verwertbar waren, da sie keinem Unternehmen zugeordnet werden konnten oder außerhalb der Befragungsgebiete lagen. Die Auswertung der Befragung stützt sich somit auf 98 Antworten aus 42 Unternehmen. Die Beteiligung von 22% der angeschriebenen Unternehmen an der Befragung ermöglicht eine gesicherte Auswertung der Fragebögen. Jedoch lassen sich diese Ergebnisse nicht auf alle Unternehmen vor Ort übertragen. Die aus den Ergebnissen abgeleiteten Schlussfolgerungen können jedoch als Tendenzen des Bedarfs an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in den Gewerbegebieten interpretiert werden. Familiäre Situation Abb. 2: Interesse an Kinderbetreuung (n = 98) 36% Kinder und Interesse/Bedarf an Kinderbetreuung 10% 54% keine Kinder, Interesse/ Bedarf an Kinderbetreuung keine Kinder, kein Bedarf/Interesse an Kinderbetreuung 7 Bortz, J.; Döring, N. (1995): Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Springer-Verlag. Berlin, Heidelberg. S

10 Die Mehrzahl der befragten Beschäftigten (54%) hat Kinder unter 14 Jahre und hat Bedarf an einer Kinderbetreuung (vgl. Abb. 2). Darüber hinaus haben 10% der Befragten zwar keine Kinder, äußern aber Interesse an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung. Ein weiteres Drittel der Befragten hat keinen Bedarf an einer Kinderbetreuung, was sich insbesondere dadurch begründen lässt, dass die Beschäftigten ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben und/oder das Alter ihrer Kinder über 14 Jahre liegt. Die Beschäftigten wurden gefragt, wie viele Kinder sie in den Altersstufen unter 3 Jahre, 3-6 Jahren und 7-14 Jahren haben. Diese Einteilung wurde vorgenommen, da sich daran der Bedarf an den verschiedenen Betreuungsformen orientiert. So ist das Krippenangebot für die unter 3-Jährigen ausgerichtet. 3- bis 6-Jährigen stehen Kindergärten oder Kindertagesstätten zur Verfügung und ab einem Alter von sechs bzw. sieben Jahren wird die Betreuung von Grundschulen, verlässlichen Grundschulen und dem Hort übernommen. Wie Abb. 3 verdeutlicht, weist die Altersgruppe der 7- bis 14-Jährigen den größten Anteil auf, da diese Altersstufe sieben Jahre umfasst und nicht nur drei Jahre wie die beiden anderen Altersstufen. Abb. 3: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen (n = 84) unter 3 Jahre 3-6 Jahre 7-14 Jahre Weiterhin sollten die Beschäftigten Angaben zu ihren Betreuungsverhältnissen machen. Dabei wird deutlich, dass nur ein geringer Teil der Beschäftigten mit Kindern alleinerziehend ist (13%) Das heißt, dass Paare ebenso wie Alleinerziehende an einer Unterstützung bei der Kinderbetreuung interessiert sind, denn die Berufstätigkeit von Eltern hängt in hohem Maße von einer gesicherten Kinderbetreuung ab. Jedoch gibt die überwiegende Mehrzahl der alleinerziehenden Beschäftigten an, Schwierigkeiten mit der Betreuung zu haben (s.u.). Gegenwärtige Betreuungssituation Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass berufstätige Eltern vorwiegend Familienangehörige, den Kindergarten sowie die verlässliche Grundschule für die Betreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen (vgl. Abb. 4). Der hohe Anteil der verlässlichen Grundschule an den Betreuungsformen lässt sich durch den hohen Anteil der 7- bis 14 Jährigen an den Altersstufen erklären. Auffallend ist, dass der größte Teil der 9

11 Befragten auf die Betreuung der Kinder durch Familienangehörige zurückgreift. Es ist davon auszugehen, dass die Betreuung der unter 3-Jährigen zum großen Teil durch einen Elternteil abgedeckt wird, der sich in dieser Zeit im Elternzeit befindet. Zudem ergänzt die Betreuung durch Familienangehörige häufig anderweitige Betreuungsformen für über 3-Jährige, z.b. am Nachmittag. Im Gegensatz zu diesen Betreuungsformen nehmen die Kinderkrippe, der Hort und die Ganztagsschule nur einen geringen Anteil ein. Auf die Betreuung Kinder durch eine Tagesmutter greifen 15% der Befragten zurück. Außerdem nutzen die Befragten Bekannte, Nachbarn oder einen Spielkreis bei der Betreuung ihrer Kinder. Auch die Ferienbetreuung nimmt mit nur 8% einen geringen Stellenwert bei der Betreuung der Kinder ein. Dabei ist zu bedenken, dass diese Betreuungsform zusätzlich zur regelmäßigen Betreuung organisiert werden muss und zeitlich auf einige Wochen im Jahr begrenzt ist. Abb. 4: Gegenwärtig genutzte Betreuungsformen (Mehrfachnennungen möglich, n = 53) Kinderkrippe Kindergarten Hort Verlässliche Grundschule Ganztagsschule Ferienbetreuung Tagesmutter Familienangehörige Sonstiges Die Frage nach gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Betreuung ihrer Kinder beantworteten berufstätige Eltern wie folgt: 58% geben an, grundsätzlich Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung zu haben, wogegen 42% keine Probleme haben. Dabei ist festzustellen, dass sowohl Paare als auch Alleinerziehende vor Schwierigkeiten bei der Organisation der Kinderbetreuung stehen. Die folgende Abbildung verdeutlicht, welche Punkte für berufstätige Eltern gegenwärtig besonders problematisch sind. 10

12 Abb. 5: Problematische Punkte bei der Kinderbetreuung (n = 33, Mehrfachnennungen möglich) Öffnungszeiten der Einrichtung keine betriebsnahe Betreuung keine wohnortnahe Betreuung Finanzierungsprobleme kein Betreuungsplatz Ferienzeiten Sonstiges Es ist klar zu erkennen, dass die Absicherung der Ferienbetreuung für berufstätige Eltern das größte Problem darstellt. Etwa zwei Drittel der Befragten gaben an, in diesem Bereich Schwierigkeiten zu haben. So fehlt eine verlässliche Ferienbetreuung für Kinder, damit Vater und Mutter nicht grundsätzlich getrennt Urlaub nehmen müssen, um die Ferienzeiten abzudecken (Anmerkung in einem Fragebogen). Denn die Ferienzeit der schulpflichtigen Kinder übersteigt die jährliche Urlaubszeit der Eltern bei Weitem: So stehen 14 unterrichtsfreien Wochen sechs Wochen Jahresurlaub gegenüber. Gegenwärtig mangelt es häufig an einer gesicherten Ferienbetreuung. Das Problem der Ferienbetreuung besteht jedoch nicht nur bei der Betreuung schulpflichtiger Kinder sondern in ebenso großem Umfang auch bei der Betreuung der unter 7-Jährigen. Auch die begrenzten Öffnungszeiten der genutzten Betreuungseinrichtungen sind für 45% der befragten Beschäftigten problematisch und dabei insbesondere eine Betreuung zu den Randzeiten. Häufig entsprechen die Öffnungszeiten der Einrichtungen nicht den Arbeitszeiten der Eltern und die Organisation der Kinderbetreuung wird in diesen Fällen zur Herausforderung. Knapp ein Drittel der Befragten bemängelte das Fehlen einer betriebsnahen Kinderbetreuung und 15% der Befragten steht kein Betreuungsplatz zur Verfügung. So ist nach Anmerkung in einem Fragebogen das [öffentliche] Betreuungsangebot für kleine Kinder [...] eher katastrophal und weiterer Familienbildung nicht förderlich. Überraschend scheint, dass nur 6% der Befragten angeben, mit der Finanzierung der Kinderbetreuung Schwierigkeiten zu haben. So kann der größte Teil die entstehenden Kosten aufbringen, zum Teil jedoch nur mit Einschränkungen, wie eine Anmerkung in einem Fragebogen verdeutlicht: Ich gehe dann nur noch für den Betreuungsplatz arbeiten. Wir haben es uns auch sehr lange überlegt, ob wir überhaupt ein Kind haben wollen wegen der Kosten für die Betreuung. 11

13 Die Mehrzahl der Befragten mit Kindern gibt an, mit der Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und eigenen Arbeitszeiten Schwierigkeiten zu haben. Das spiegelt das von den Befragten genannte Problem der Kinderbetreuung außerhalb der Öffnungszeiten bestehender Einrichtungen wider. Generell gelingt es 28% der Befragten sehr schwer, die Kinderbetreuung mit den Arbeitszeiten zu vereinbaren. Im Gegensatz dazu gelingt 44% der Befragten die Vereinbarkeit von die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gut. Abb. 6: Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und Arbeitszeiten (n = 50) 28% 44% gut weniger gut schlecht 28% Bedarf nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung Die überwiegende Mehrzahl (86%) der Befragten, die sowohl Kinder als auch keine Kinder aber Interessen an einer Kinderbetreuung haben, würde ein Angebot der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung nutzen. Das verdeutlicht eine Anmerkung in einem Fragebogen: Ich würde ein Angebot meiner Firma zwecks Kinderbetreuung gern in Anspruch nehmen. Insbesondere für die Befragten, die Probleme mit der Kinderbetreuung und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben, stellt das Angebot einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung eine große Hilfe dar. Obwohl 42% der Befragten angeben, keine Probleme mit der Kinderbetreuung zu haben, würden auch diese Befragten das Angebot einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung nutzen. Das heißt, eine solche Unterstützung ist auch für Eltern attraktiv, die gegenwärtig die Betreuung ihrer Kinder abgesichert haben. Wie Abb. 7 darstellt, ist die Absicherung einer regelmäßigen Betreuung für 63% der Befragten besonders wichtig. Im Gegensatz dazu benötigen 37% der Befragten eine regelmäßige Betreuung nur gelegentlich oder nie. Eine unregelmäßige aber planbare Betreuung, das heißt z.b. in den Ferien, benötigen 40% der Befragten gelegentlich. Der Bedarf einer unregelmäßigen und unvorhersehbaren Betreuung tritt z.b. bei Ausfall der regelmäßigen Betreuung, bei Krankheit, während Dienstreisen und Fortbildungen und als Notfallbetreuung ein. Diese Betreuung würden etwa ein Drittel der Befragten gelegentlich in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zur regelmäßigen Betreuung ist die unregelmäßige Betreuung nur noch für 28% der befragten Beschäftigten unbedingt notwendig. 12

14 Abb. 7: Bedarf an Kinderbetreuung (n = 60) unbedingt notwendig gelegentlich nie 0 regelmäßige Betreuung unregelmäßige, unregelmäßige, planbare unvorhersehbare Betreuung Betreuung Es wird deutlich, dass der Bedarf an einer regelmäßigen Kinderbetreuung bei den Befragten am größten ist. Das wünschen sich mehr als drei Viertel der Befragten unbedingt und gelegentlich. Zudem äußerten 70% der Befragten einen unbedingt notwendigen oder gelegentlichen Bedarf an der unregelmäßigen aber planbaren Betreuung. Die Ergebnisse der Abfrage nach der Art des Bedarfes (vgl. Abb. 8) bestätigen die eben dargestellten Ergebnisse. So haben mehr als die Hälfte der Befragten den größten Bedarf an Unterstützung, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt. Das entspricht dem Bedarf nach einer unregelmäßigen und unvorhersehbaren Betreuung, wie ihn zwei Drittel der Befragten äußern. Abb. 8. Art des Bedarfes der Kinderbetreuung (n = 60, Mehrfachnennungen möglich) Kinderkrippe Kindergarten Hort Ferienbetreuung wenn regelmäßige Betreuung ausfällt außerhalb Öffnungszeiten regelmäßiger Einrichtungen Sonstiges

15 Weiterhin wünschen sich 58% der befragten Beschäftigten eine Betreuung ihrer Kinder im Kindergarten, was den regelmäßigen Bedarf aus Abb. 7 widerspiegelt. Eine Ferienbetreuung wird von knapp der Hälfte der Befragten gewünscht und entspricht dem hohen Bedarf an unregelmäßiger aber planbarer Betreuung. 40% der Befragten äußern Bedarf an einer Betreuung der unter 3-Jährigen, 28% haben den Wunsch nach einer Betreuung außerhalb der Öffnungszeiten der regelmäßigen Einrichtungen und 32% wünschen sich eine Betreuung in Kinderhorten. Unter Sonstiges nannten die Befragten eine Betreuung in einer Ganztagsschule, was jedoch durch eine betriebliche Unterstützung nicht geleistet werden kann. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Mehrzahl der befragten Beschäftigten eine Betreuung ihrer Kinder im Kindergarten, die Absicherung der Kinderbetreuung in Zeiten, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt sowie in Ferienzeiten wünscht. So gaben die Mehrzahl der Befragten an, Schwierigkeiten mit der Absicherung der Ferienbetreuung und somit einen großen Bedarf an einer Unterstützung zu haben. Zur Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Arbeitszeiten wünscht sich die Mehrzahl der Befragten eine Ganztagsbetreuung (vgl. Abb. 9). Etwa ein Viertel der Befragten ist an einer Betreuung am Vormittag und 10% am Nachmittag interessiert. Eine Betreuung am Wochenende wird nicht gewünscht und unter Sonstiges geben 7% der Befragten die Betreuung in den Ferienzeiten an. Abb. 9: Zeitlicher Umfang des Betreuungsbedarfes (n = 61) vormittags ganztags nachmittags zu anderen Zeiten am Wochenende Der Wunsch nach Betreuung zu den Randzeiten, d.h. außerhalb der Öffnungszeiten der regelmäßig genutzten Einrichtungen, belegt den großen Bedarf nach einer Ganztagesbetreuung. Die Befragten wünschen sich eine Betreuung, die über die Kernzeiten von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr bzw. 16:00 Uhr hinaus geht. In diesen Fällen sollte die Betreuung bereits ab 7:00 Uhr beginnen. Die Mehrzahl der Befragten äußerte Bedarf an einer Betreuung bis 17:00 Uhr, aber auch Betreuungszeiten bis 18:00 Uhr entsprechen dem Wunsch der Befragten. Die Vormittagsbetreuung orientiert sich an den Betreuungszeiten von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr, wobei Öffnungszeiten von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr ebenso den Bedarf der befragten Beschäftigten abbilden. Eine 14

16 Nachmittagsbetreuung, wie sie von 10% der Befragten gewünscht wird, beginnt zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr und endet zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr. Dieser zeitliche Umfang würde die Öffnungszeiten der regulären Betreuungseinrichtungen ergänzen. Abb. 10: Ort der Kinderbetreuung (n = 58) Arbeitsort Wohnort zu Hause egal Abb. 10 stellt den gewünschten Ort der Kinderbetreuung dar, wobei deutlich wird, dass 41% der Befragten keine Präferenz bezüglich des Betreuungsortes hat. Jedoch möchten weitere 43% der Befragten die Kinderbetreuung am Wohnort gesichert haben und nur 16% wünschen sich eine Betreuung ihrer Kinder am Arbeitsort. Einer Betreuung zu Hause stimmte keiner der Befragten zu. Finanzierung der Kinderbetreuung Zum Abschluss wurden die Beschäftigten gefragt, welcher maximale Betrag bei Ihnen für die benötigte Kinderbetreuung zur Verfügung steht (vgl. Abb. 11). Die Mehrzahl der Beschäftigten gab an, bis zu 100 Euro für die Kinderbetreuung zur Verfügung zu haben. Dabei können 39% der Befragten Kosten von 51 bis 100 Euro aufbringen. 48% der Befragten gaben an, Kosten von mehr als 100 Euro für die Kinderbetreuung übernehmen zu können. Abb. 11: Zur Verfügung stehender Betrag für die Kinderbetreuung (n = 52) unter über 200 in Euro 15

17 Der große Anteil der Nennungen, die auf die Betragsspanne 51 bis 100 Euro fallen, lässt sich durch die Kosten für eine Ferienbetreuung begründen, die zusätzlich zu den regulären Betreuungskosten sowie wöchentlich gezahlt werden müssen. Denn 63% der Befragten, die bereit sind, 51 bis 100 Euro für die Kinderbetreuung auszugeben, wünschen sich eine Ferienbetreuung. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Betrag, der den Befragten für eine Kinderbetreuung zu Verfügung steht, alle anfallenden Kosten abdeckt. Dabei ist zu beachten, dass Kosten für eine regelmäßige Kinderbetreuung monatlich anfallen und für Ferienbetreuung, Notfallbetreuung und wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt zusätzlich aufgebracht werden müssen. Fazit Die Auswertung zeigt deutlich, dass die befragten Beschäftigten die größten Probleme bei der Betreuung ihrer Kinder während Ferienzeiten haben. So stehen 14 unterrichtsfreien Wochen pro Jahr ein durchschnittlicher Jahresurlaub der Eltern von sechs Wochen gegenüber. Zudem ist bei der Mehrzahl der Betreuungseinrichtungen für unter 6-Jährige eine über das gesamte Jahr durchgängige Betreuung nicht gewährleistet. Aus diesem Grund wünschen sich die Befragten ein unterstützendes Angebot bei der Ferienbetreuung. Darüber hinaus haben die befragten berufstätigen Eltern Schwierigkeiten die Kinderbetreuung auf Grund der eingeschränkten Öffnungszeiten der bestehenden Betreuungseinrichtungen mit ihren Arbeitszeiten zu vereinbaren. Insbesondere zu den Randzeiten kann eine Betreuung gegenwärtig nicht gewährleistet werden. Aus diesem Grund wünschen sich die Befragten mehrheitlich eine Ganztagsbetreuung ihrer Kinder im Kindergarten oder Kindertageseinrichtung. Dabei gehen die benötigten Betreuungszeiten weit über die Öffnungszeiten bestehender Einrichtungen hinaus. Insbesondere vor 8:00 Uhr und nach 16:00Uhr besteht ein großer Betreuungsbedarf. Das Angebot einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung würde die überwiegende Mehrzahl der Befragten in Anspruch nehmen. Auch Eltern die gegenwärtig keine Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung haben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gut bewältigen, würden ein solches Angebot nutzen. Diese Aussagen zeigen einen deutlichen Bedarf an Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch die Unternehmen. 3.2 Auswertung der Befragung in den einzelnen Gewerbegebieten Im folgenden Abschnitt werden die Antworten der Umfrage zum Bedarf einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung für die einzelnen Standorte getrennt ausgewertet. Auch hier gilt es zu beachten, dass die Ergebnisse jeweils Tendenzen aufzeigen Barsinghausen - Brunslohe Ost Im Rahmen der Bedarfserhebung wurden 34 Unternehmen in Barsinghausen, Gewerbegebiet Brunslohe Ost, angeschrieben. Drei dieser Unternehmen erwiesen sich als unbekannt. Die Auswertung der Befragung bezieht sich auf insgesamt zehn Antworten aus acht Unternehmen (Anhang 2). Da nur acht Unternehmen auf die Umfrage geantwortet haben, können keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Bedarf an Kinderbetreuung für die Gesamtheit der Unternehmen vor Ort gezogen werden. 16

18 Familiäre Situation Nur vier der zehn Befragten sind an einer Kinderbetreuung interessiert, die restlichen sechs äußerten keinen Bedarf oder kein Interesse an diesem Thema. Diese Tatsachse muss bei der Interpretation der Ergebnisse besondere Beachtung finden, da mehr befragte Beschäftigte keinen Bedarf an einer Kinderbetreuung äußern, als es Interessenten gibt. Die vier Befragten haben Kinder in jeder der drei Altersstufen (unter 3-Jährige, 3 bis 6 Jahren und 7 bis 14 Jahren), wobei die 7- bis 14-Jährigen den größten Anteil ausmachen. Gegenwärtige Betreuungssituation Alle vier Befragten nutzen Familienangehörige, Kindergarten, verlässliche Grundschule, Ganztagsschule sowie Ferienangebote für die Betreuung ihrer Kinder. Auffallend ist der hohe Anteil der Familienangehörigen an der Betreuung der Kinder. Alle Befragten gaben an, diese Form zu nutzen. Die Frage nach gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Betreuung ihrer Kinder beantworteten drei der vier befragten Beschäftigten mit nein, nur ein Mal wurden Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung angegeben. Dabei wurden insbesondere Probleme mit den Öffnungszeiten der Einrichtung, eine fehlende wohnort- und betriebsnahe Betreuung sowie das mangelhafte Betreuungsangebot in den Ferienzeiten genannt. Im Gegensatz dazu gaben drei der vier Befragten an, Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und eigener Arbeitszeiten zu haben. Bedarf nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung Die Mehrzahl der vier Befragten hat den größten Bedarf bei der regelmäßigen sowie der unregelmäßigen und gleichzeitig unvorhersehbaren Betreuung. Die Hälfte der Befragten würde diese Art der Betreuung unbedingt oder gelegentlich in Anspruch nehmen. Fasst man den unbedingt notwendigen und den gelegentlichen Bedarf zusammen, so haben die befragten Beschäftigten den größten Bedarf an Unterstützung bei der unregelmäßigen und unvorhersehbaren Betreuung, der sog. Notfallbetreuung. Die Ergebnisse der Abfrage nach der gewünschten Form der Betreuung bestätigen die eben genannten Ergebnisse. So haben zwei der vier Befragten den größten Bedarf an Kinderbetreuung, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt. Darüber hinaus wünschen sich die vier Befragten Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kinder in Form von Kinderkrippe und Kindergarten. Aber auch die Absicherung der Ferienbetreuung ist für die berufstätigen Eltern von Interesse. Außerdem gaben die Befragten an, Bedarf an einer Betreuung außerhalb der Öffnungszeiten der regelmäßigen Einrichtung zu haben. Für die Betreuung ihrer Kinder können die vier Befragten in Barsinghausen, Gewerbegebiet Brunslohe Ost, weniger als 100 Euro aufbringen. Dabei ist zu beachten, dass sich die Befragten überwiegend eine Betreuung zusätzlich zum bestehenden Angebot vor Ort wünschen und die entstehenden Kosten somit zusätzlich zu den regelmäßigen Kosten anfallen würden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die vier Befragten eine Absicherung der Betreuung in unregelmäßigen Fällen und zu Ergänzungszeiten des bestehenden Betreuungsangebotes vor Ort und in Notfallsituationen in Anspruch nehmen würden. Dabei wünschen sich drei der vier Befragten eine Betreuung nah am Wohnort und nicht am Arbeitsort. Daraus ergibt sich, dass die vier Befragten in Barsinghausen, Gewerbegebiet Brunslohe Ost, keinen Bedarf an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung haben. 17

19 3.2.2 Burgwedel - Großburgwedel Im Gewerbegebiet Großburgwedel beteiligten sich zehn der angeschriebenen 42 Unternehmen an der Befragung zum Bedarf einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung (Anhang 2). Da sechs Unternehmen auf den Postweg nicht zu erreichen waren, d.h. unbekannt verzogen, ergibt sich eine Rücklaufquote von 28%. Auf Grund des guten Rücklaufes wird die Bedarfsanalyse für die Dirk Rossmann GmbH gesondert vorgenommen (Anhang 1) und fließt nicht in die Auswertung für das Gewerbegebiet Großburgwedel ein. Die Beschäftigten der Firma Rossmann beteiligten sich in einem großen Umfang an der Befragung, dass die Auswertung für Burgwedel insgesamt verzerrt dargestellt würde. Abb. 12: Interesse an Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel (n = 30) 30% Kinder und Bedarf an Kinderbetreuung keine Kinder, Bedarf/Interesse an Kinderbetreuung 13% 57% keine Kinder, kein Bedarf/ Interesse an Kinderbetreuung Von den insgesamt 30 an der Umfrage beteiligten Beschäftigten haben 57% Kinder und entsprechend Bedarf an einer Kinderbetreuung. Weitere 13% der Befragten haben zwar keine Kinder, sind aber an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung interessiert und 30% äußerten keinen Bedarf (vgl. Abb. 12). Der Anteil der Kinder an den drei Altersstufen ist relativ gleich verteilt (vgl. Abb. 13), wobei die Altersstufe der 7- bis 14-Jährigen am stärksten vertreten ist. Abb. 13: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen in Burgwedel Großburgwedel (n = 26) unter 3 Jahre 3-6 Jahre 7-14 Jahre 18

20 Gegenwärtige Betreuungssituation Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass 38% bzw. 31% der Befragten im Gewerbegebiet Großburgwedel eine regelmäßige Betreuung in Form von Kindergärten oder -tagesstätten und verlässlichen Grundschulen nutzen. Darüber hinaus greifen 31% der Befragten bei der Kinderbetreuung auf Familienangehörige zurück (vgl. Abb. 14). Aber auch Tagesmütter oder Bekannte sowie die Betreuung in den Ferien nehmen die Befragten in Anspruch. Einen untergeordneten Stellenwert haben Kinderkrippe, Hort sowie Ganztagsschule. Abb. 14: Gegenwärtig genutzte Betreuungsformen in Burgwedel Großburgwedel (n= 16, Mehrfachnennungen möglich) Kinderkrippe Kindergarten Hort Verlässliche Grundschule Ganztagsschule Ferienbetreuung Tagesmutter Familienangehörige Sonstiges Bei der Beantwortung der Frage nach gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Betreuung ihrer Kinder sind die Befragten geteilter Meinung: eine Hälfte gibt an, Schwierigkeiten zu haben, der anderen Hälfte bereitet die Kinderbetreuung keine Probleme. Insgesamt gelingt es der Mehrzahl der befragten Beschäftigten jedoch gut, die Kinderbetreuung mit den eigenen Arbeitszeiten zu vereinbaren. Nur 18% der Befragten gaben an, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schlecht meistern zu können. Abb. 15: Vereinbarkeit von Betreuungsangebot und Arbeitszeiten in Großburgwedel (n = 46) 18% 29% 53% gut weniger gut schlecht 19

21 Haben die Befragten jedoch Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung, so ist es, wie Abb. 15 darstellt, für 80% insbesondere die Absicherung der Betreuung während Ferienzeiten. Aber auch die eingeschränkten Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen sowie der fehlende betriebsnahe Betreuungsplatz werden als problematische Punkte genannt. Abb. 16: Problematische Punkte bei der Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel (n = 10, Mehrfachnennungen möglich) Öffnungszeiten der Einrichtung keine betriebsnahe Betreuung keine wohnortnahe Betreuung Finanzierungsprobleme kein Betreuungsplatz Ferienzeiten Sonstiges Bedarf nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung Die überwiegende Mehrzahl der Befragten (95%) würde ein Angebot der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung in Großburgwedel nutzen. Das heißt, auch Eltern, die angaben, keine Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung zu haben, sind am Angebot einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung interessiert. Abb. 17 stellt den besonderen Bedarf, den die befragten Beschäftigten äußern, dar. Es wird deutlich, dass für über die Hälfte der Befragten eine regelmäßige Betreuung und für jeweils 48% eine unregelmäßige aber planbare sowie unvorhersehbare Betreuung unbedingt notwendig ist. Fasst man den unbedingt notwendigen und den gelegentlichen Bedarf als einen tatsächlich vorhandenen Bedarf zusammen, so ist eine Unterstützung bei der unregelmäßigen aber planbaren Betreuung für die Befragten am wichtigsten. 20

22 Abb. 17: Bedarf an Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel (n = 21) unbedingt notwendig gelegentlich nie 0 regelmäßige Betreuung unregelmäßige, unregelmäßige, planbare unvorhersehbare Betreuung Betreuung Die Ergebnisse der Abfrage nach den gewünschten Betreuungsformen (vgl. Abb. 18) spiegeln die dargestellten Ergebnissen der problematischen Punkte bei der Kinderbetreuung wieder und konkretisieren den in Abb. 17 dargestellten Betreuungsbedarf. Danach haben die Befragten die größten Schwierigkeiten in der Sicherstellung der Ferienbetreuung. Aus diesem Grund wünscht sich die Mehrzahl der Befragten (57%) eine Unterstützung bei der Ferienbetreuung ihrer Kinder. Abb. 18. Art des Bedarfes der Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel (n = 21, Mehrfachnennungen möglich) Kinderkrippe Kindergarten Hort Ferienbetreuung wenn regelmäßige Betreuung ausfällt außerhalb Öffnungszeiten regelmäßiger Einrichtungen Sonstiges

23 An zweiter Stelle äußern jeweils 48% der Befragten Bedarf an einer regelmäßigen Kindergartenbetreuung sowie an einer Betreuung in Notfällen, d.h. wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt. Letzteres entspricht dem Bedarf nach einer unregelmäßigen und unvorhersehbaren Betreuung, wie er für zwei Drittel der Befragten von Bedeutung ist. Weitere 43% der Befragten haben Interesse an einer Kinderkrippenbetreuung und 24% bzw. 29% der Befragten wünschen sich eine abgesicherte Betreuung ihrer Kinder im Hort und außerhalb der Öffnungszeiten der regulär besuchten Einrichtungen. Auch der letzte Punkt verdeutlicht den Bedarf an Unterstützung bei einer unregelmäßigen aber planbaren Betreuung. Eine Gewährleistung der Kinderbetreuung wünschen sich 38% der Befragten am Vormittag, dabei werden Betreuungszeiten von 8:00 Uhr bis mindestens 13:00 Uhr genannt. Etwa die Hälfte der Befragten (48%) ist an einer Ganztagsbetreuung für Kinder interessiert, die von 8:00 Uhr (eine Nennung bereits ab 7:00 Uhr) bis maximal 17:00 Uhr gesichert sein sollte. Zusätzlich wird eine Betreuung am Nachmittag gewünscht, die von 12:00 Uhr bzw. 14:00 Uhr bis maximal 17:00 Uhr reichen sollte. Am Wochenende hat keiner der Befragten Bedarf an einer Kinderbetreuung. Die gewünschten Betreuungszeiten verdeutlichen den Bedarf der Beschäftigten an einer Randzeitenbetreuung, die außerhalb der Öffnungszeiten der bestehenden Einrichtungen stattfindet. Abb. 19: Zeitlicher Umfang des Betreuungsbedarfes in Burgwedel Großburgwedel (n = 21) vormittags ganztags nachmittags zu anderen Zeiten am Wochenende Zwei Drittel der Befragten haben keine Präferenz, ob die Betreuung am Arbeits- oder am Wohnort stattfinden soll. Etwa 30% der Befragten wünschen sich eine Kinderbetreuung nah am Wohnort. Im Gegensatz dazu gab es nur eine Nennung für die Betreuung nah am Arbeitsort. Finanzierung der Kinderbetreuung Für die Kinderbetreuung können die befragten Beschäftigten im Gewerbegebiet Großburgwedel mindestens 50 Euro aufbringen. Für die Hälfte der Befragten ist es möglich, Betreuungskosten bis 100 Euro zu übernehmen und nochmals 50% der Befragten steht ein Betrag von über 100 Euro bis 200 Euro und 22

24 mehr für die Kinderbetreuung zur Verfügung (vgl. Abb. 20). Somit kann die Mehrzahl der Befragen Betreuungskosten von 51 bis 200 Euro aufbringen. Es muss davon ausgegangen werden, dass den Befragten Beschäftigten die angegebenen Beträge insgesamt für die Absicherung der Kinderbetreuung zu Verfügung stehen. Die Kosten für die Ferienbetreuung, die Betreuung in Situationen, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt oder außerhalb der Öffnungszeiten von regulär genutzten Einrichtungen muss zusätzlich zu bereits bestehenden Betreuungskosten aufgebracht werden. Abb. 20: Zur Verfügung stehender Betrag für die Kinderbetreuung in Burgwedel Großburgwedel (n = 47) unter über 200 in Euro Fazit Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die befragten Beschäftigten in Großburgwedel eine Absicherung der Kinderbetreuung in Ferienzeiten, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt sowie eine regelmäßige Betreuung im Kindergarten und der Kinderkrippe wünschen. Für mehr als die Hälfte der Befragten ist dabei die Absicherung der Ferienbetreuung von großer Bedeutung. Die Wünsche nach einer Unterstützung bei der Kinderbetreuung spiegeln die bestehenden Schwierigkeiten berufstätiger Eltern wider. So gibt die überwiegende Mehrheit der Befragten an, Probleme bei der Betreuung während der Ferienzeiten zu haben. Probleme bereitet aber auch die Betreuung zu den sog. Randzeiten, d.h. außerhalb der Öffnungszeiten bestehender Kinderbetreuungseinrichtungen. Somit haben die befragten Beschäftigten den größten Bedarf an Unterstützung einer unregelmäßigen aber planbaren Kinderbetreuung. An dieser Stellen sollten Angebote zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung ansetzen. Insbesondere die Ausweitung der Ferienangebote stellt für berufstätige Eltern eine wesentliche Unterstützung dar. Auch Betreuungsangebote, die über die Öffnungszeiten der regulären Betreuungseinrichtungen hinausgehen, entsprechen dem Bedarf der Befragten und unterstützten berufstätige Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das bestehende Tagesmütterprojekt in Burgwedel stellt in diesem Bereich einen gelungen Ansatz dar. Zu prüfen ist außerdem, ob bestehende Angebote vor Ort durch eine betriebliche Unterstützung ergänzt und so dem Bedarf der befragten Beschäftigten angepasst werden können. 23

25 3.2.3 Isernhagen - Opelstraße An der Umfrage zur Ermittlung des Bedarfs einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung beteiligten sich in Isernhagen neun von 84 angeschriebenen Unternehmen in der Opelstraße (Anhang 2). Da acht Unternehmen unbekannt waren, ergibt sich eine Rücklaufquote von zwölf Prozent. Aus diesen neun Unternehmen antworteten neun Beschäftigte, wobei sieben Befragte keinen Bedarf an einer Kinderbetreuung äußerten. Die Gründe dafür sind, dass die Kinder der befragten Beschäftigten älter als 14 Jahre sind und somit nicht zur Zielgruppe dieser Befragung zählen oder dass die Beschäftigten ihrer Familienplanung bereits abgeschlossen haben. Diese Aussagen bedeuten für die Auswertung der Befragung in Isernhagen Opelstraße, dass nur zwei auswertbare Fragebögen vorliegen und die Ergebnisse keine gültigen Rückschlüsse auf den Bedarf an Kinderbetreuung der befragten Unternehmen an diesem Standort zulassen. Eine detaillierte Auswertung ist somit nicht möglich Neustadt a. Rbge. - Ost In Neustadt a. Rbge. wurden in Abstimmung mit der kommunalen Wirtschaftsförderung sieben Unternehmen im Gewerbegebiet Ost für die Befragung ausgewählt. Von diesen Unternehmen kamen aus zwei Unternehmen vier ausgefüllte Fragebögen zurück (Anhang 2). Ein Fragebogen wurde von einem Beschäftigten beantwortet, der zwar keine Kinder jedoch Interesse an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung hat. Drei der vier Befragten gaben an, Kinder zu haben, wobei die Hälfte der Kinder zur Altersstufe der 3- bis 6-Jährigen gehört. Alle Befragten mit Kindern nutzen den Kindergarten, zwei von drei Befragten nehmen eine Betreuung in verlässlichen Grundschulen in Anspruch und eine Nennung fällt auf Familienangehörige. Die Frage nach gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Betreuung ihrer Kinder beantworten die befragten berufstätige Eltern einstimmig mit ja. Dabei liegen die größten Probleme bei der fehlenden Betreuung in Ferienzeiten, den Öffnungszeiten der bestehenden Einrichtungen sowie einer fehlenden Möglichkeit der betriebsnahen Betreuung. Es wird deutlich, dass eine verlässliche Ferienbetreuung für die Befragten das größte Problem darstellt. Das betrifft insbesondere die Betreuung schulpflichtiger Kinder während der unterrichtsfreien Zeiten. Zwei von drei Befragten gaben an, in diesem Bereich Schwierigkeiten zu haben. Die Frage nach der Vereinbarkeit der Kinderbetreuung mit den eigenen Arbeitszeiten beantworten die drei Befragten gemischt: Es fällt jeweils eine Nennung auf gut, weniger gut und schlecht. Bedarf nach betrieblich unterstützter Kinderbetreuung Die Frage nach dem Bedarf der Kinderbetreuung verdeutlicht, dass sich die Befragten Unterstützung bei der regelmäßigen, der unregelmäßig planbaren sowie bei der unregelmäßig und unvorhersehbaren Betreuung zu gleichen Teilen wünschen. Unbedingt notwendig erachten drei von vier Befragten eine regelmäßige Betreuung, wobei die unregelmäßige aber planbare Betreuung von drei Befragten gelegentlich gewünscht wird. 24

26 Drei der vier Befragten haben den größten Bedarf an einer regelmäßigen Kindergartenbetreuung. Die Hälfte der Befragten wünscht sich eine Ferienbetreuung, die zwar unregelmäßig aber planbar ist. Zudem wird je einmal eine Unterstützung gewünscht, wenn die regelmäßige Betreuung ausfällt, eine Hortsowie eine Kinderkrippenbetreuung. Die vier Befragten in Neustadt a. Rbge., Gewerbegebiet Ost, wünschen sich zum großen Teil eine Vormittagsbetreuung, die bereits 7:30 Uhr beginnen soll oder eine Ganztagesbetreuung von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Zudem soll die Betreuung der Kinder am Wohnort erfolgen, nur einmal wurde die Betreuung am Arbeitsort gewünscht. Für die Betreuung ihrer Kinder können zwei von drei Befragten einen Betrag bis zu 100 Euro aufbringen, einmal werden auch Kosten bis 200 Euro als vertretbar genannt. Aus der Bedarfserhebung in Neustadt a. Rbge. lassen sich auf Grund des geringen Rücklaufes keine Rückschlüsse auf den vorhandenen Betreuungsbedarf der Beschäftigten im Gewerbegebiet Ost ziehen Gemeinde Wedemark In der Gemeinde Wedemark beteiligten sich 13 von 40 angeschriebenen Unternehmen an der Umfrage, was einer Rücklaufquote von 33% entspricht (Anhang 2). Aus diesen Unternehmen beantworteten 45 Beschäftigte die Fragebögen, so dass sich deutliche Tendenzen zum Bedarf an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung ableiten lassen. Familiäre Situation Die Mehrzahl der befragten Beschäftigten hat Kinder im Alter bis 14 Jahre und ist an einer Kinderbetreuung interessiert (vgl. Abb. 21). 11% der Befragten haben keine Kinder, sind aber an einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung interessiert. 13 von 45 Befragten haben keinen Bedarf an einer Kinderbetreuung, da sie ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben. Abb. 21: Bedarf an Kinderbetreuung in der Gemeinde Wedemark (n =45) 29% Kinder 11% 60% keine Kinder, Bedarf/Interesse an Kinderbetreuung keine Kinder, kein Bedarf/ Interesse an Kinderbetreuung Die überwiegende Mehrheit der Befragten (84%) erzieht ihre Kinder nicht allein. Unterteilt in die Altersstufen unter 3 Jahre, 3-6 Jahren und 7-14 Jahren, nehmen die 7- bis 14-Jährigen mit 42% den größten Anteil ein (vgl. Abb. 22). 28% der Befragten hat Kinder unter drei Jahren und 30% haben Kinder zwischen drei und sechs Jahren. 25

27 Abb. 22: Anteil der Kinder an den jeweiligen Altersstufen in der Gemeinde Wedemark (n = 43) unter 3 Jahre 3-6 Jahre 7-14 Jahre Gegenwärtige Betreuungssituation Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass berufstätige Eltern überwiegend Familienangehörige, den Kindergarten und die verlässliche Grundschule zur Betreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen (vgl. Abb. 23). Auffallend ist, dass der größte Teil der Kinderbetreuung von Familienangehörigen übernommen wird (43%). Im Gegensatz dazu werden Ferienbetreuung und Kinderkrippe von weniger als 10% der Befragten genutzt. Sonstige Betreuungsformen sind der Partner oder ein Spielkreis, der zweimal wöchentlich in Anspruch genommen wird. Abb. 23: Gegenwärtig genutzte Betreuungsformen in der Gemeinde Wedemark (n= 28, Mehrfachnennungen möglich) Kinderkrippe Kindergarten Hort Verlässliche Grundschule Ganztagsschule Ferienbetreuung Tagesmutter Familienangehörige Sonstiges

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