MARKT. Beim Weineinkauf der privaten Haushalte im Handel wurde nahezu das gleiche Einkaufsvolumen

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1 DEUTSCHER WEIN MARKT Ruhiger Verlauf im Weinmarkt in Deutschland Die Marktdaten für das 3. Quartal 25 rechtfertigen die Überschrift eines ruhigen Marktverlaufes für den Weinmarkt in Deutschland. Nach den Meldungen der Unternehmen im Rahmen der Konjunkturumfrage wurde mit einem Saldo von - 7 für die Geschäftslage und + 2 für die Geschäftserwartung ein Geschäftsklima von + 7 ermittelt. Damit ist von einer leicht positiven Stimmung aus den Reihen der weinwirtschaftlichen Unternehmen zu berichten (Abb. 1). Gleichzeitig sind die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zu den Vorjahren im Konsumgüterbereich insgesamt kaum gestiegen, wodurch sich ein Index für das Konsumklima der Güter des Salden in Prozentpunkten* Abb alltäglichen Konsums (FMCG) von +,6 ergibt. Aufgrund der weiter steigenden Inflation und der hohen Arbeitslosigkeit bei nur geringer Lohnsteigerung bleiben den Haushalten auch kaum mehr Mittel für Weineinkauf und andere Einzelhandelsumsätze übrig (Abb. 2 und 17). Beim Weineinkauf der privaten Haushalte im Handel wurde nahezu das gleiche Einkaufsvolumen wie im 3. Quartal 24 erreicht (Abb. 3). Dies gilt sowohl für den Weineinkauf insgesamt als auch für das Volumen der Weißweine und der deutschen Weine. Auch der Anteil der Käuferhaushalte war im Vergleich zum Vorjahr Geschäftslage und Geschäftserwartung pro Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV ** Geschäftslage Geschäftserwartung Geschäftsklima Das Geschäftsklima ist der Mittelwert aus Geschäftslage und Geschäftserwartung * Salden (Differenz der Meldeanteile) der befragten Unternehmen mit der Angabe einer positiven (+) oder negativen (-) Einschätzung. Die Salden geben die Tendenz der Firmeneinschätzung an. ** Schätzungen des Fachgebiets Betriebswirtschaft und Marktforschung auf Basis vorläufiger Berechnungen. Quelle: Quartalsumfrage des Bundesverbandes der Deutschen Weinkellereien und des Weinfachhandels e.v. sowie des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung: bei 279 Unternehmen der Weinwirtschaft in Deutschland mit einem gemeinsamen Jahresumsatz von 1,33 Mrd. Euro, erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung der Forschungsanstalt Geisenheim. verschlechtert verbessert mit einem - von 1% bei Berücksichtigung von statistischen Erfassungsungenauigkeiten nahezu konstant (Abb. 3). Bei den Weineinkäufen im Handel muss allerdings ein weiter sinkendes Preisniveau sowohl für importierte als auch für heimische Weine festgestellt werden. Mit einem Durchschnittswert von 2,4 e pro Liter dominieren in den Handelseinkäufen preisgünstige Angebote sowohl bei den Discountern als auch in den großen Verbrauchermärkten. Der Abschwung für deutschen Wein im 3. Quartal 25 im Vergleich zum 2. Quartal 25 ist auf den hohen Anteil preiswert angebotener Rotweine zurückzuführen. Gleichzeitig ging aber der Anteil des 1 Liter Flaschen Geschäfts in den letzten Quartalen zurück, was besonders drastisch im Vergleich zwischen dem 3. Quartal 25 und 24 hervortritt. Deutscher Wein konnte seinen Marktanteil gegenüber dem 3. Quartal des Vorjahres ausbauen. Weißwein verlor insgesamt gegenüber Rotwein (Abb. 4). Der Trend unter den Weinarten hat sich auch im 3. Quartal 25 zugunsten von Rotwein und Rosé weiter fortgesetzt. Weißwein musste weitere Einbußen von 5% hinnehmen, die sich sowohl auf deutsche wie auch importierte Weißweine verteilten. Demgegenüber konnten deutsche Rotweine mit einer Volumensteigerung von 11% und Roséweine mit einer Volumensteigerung von 24% (3. Quartal 25 zu 24) den Verlust bei Weißwein mehr als ausgleichen. Diese Daten deuten darauf hin, dass durch die Umschichtung von Weißwein zu Rotwein - insbesondere durch preiswertere Angebote auch der Rebsorte Dornfelder - weitere Marktanteilsgewinne von deutschen Weinen möglich sind, wenn sie in Preiskategorien ihrer internationalen DEUTSCHER WEIN MARKT, EIN INFORMATIONSDIENST FÜR DIE WEINBRANCHE REDAKTION: PROF. DR. D. HOFFMANN, HERAUSGEBER: DEUTSCHES WEININSTITUT, POSTFACH 166, 556 MAINZ

2 DEUTSCHER WEIN MARKT Wettbewerber angeboten werden. Importierte Weine mussten mit einem Verlust von 5% des Einkaufsvolumens bei Weißwein und 1% bei Rotwein sowie 9% des Einkaufsvolumen bei Rosé deutliche Rückgänge hinnehmen. Dieser Wandel zugunsten von deutschen Weinen wurde auch in dem Konjunkturbericht mit einem Saldo von + 3 für die überdurchschnittliche Absatzentwicklung im Flaschenweingeschäft berichtet. Im Vergleich zu den Wettbewerbern aus Frankreich, Italien und Spanien sowie Südosteuropa erweist sich gegenwärtig die Marktlage für deutsche Weine erfreulich positiv und stabil, wenn dies auch in den großen Einzelhandelsketten z.t. mit Preisaktionen erkauft wird. Fasst man die aktuelle Entwicklung im 3. Quartal 25 zusammen, so verlief der Gesamtmarkt relativ ruhig bei einer internen Umstrukturierung zugunsten der heimischen Weine. Damit ist in den nächsten Monaten aufgrund der niedrigen Gesamternte des Jahrgangs 25 auch weiterhin mit einer guten und stabilen Preissituation und eher tendenziell steigenden Fassweinpreisen zu rechnen. Für die heimischen Winzer ergibt sich daraus eine beruhigende Situation, die ihnen ermöglicht, mit Zuversicht ein geruhsames und frohes Weihnachtsfest zu feiern. Konsumklima-Indikatoren Abb. 2 Veränderung der privaten Konsumausgaben % Veränderung zum jeweiligen Vorjahresquartal I 2 II III IV I 3 II III IV I 4 II III IV I 5 II III IV Index Konsumklima GfK / Ifo: Haushaltsausgaben FMCG 1) Veränderung zum jeweiligen Vorjahresquartal I '2 II III IV I '3 II III IV I '4 II III IV I '5 II III IV 1) FMGC = Fast Moving Consumer Goods (Güter des täglichen Bedarfs) Quelle: GfK Panel Services Consumer Research GmbH Auswertung und Grafik erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim 2

3 Abb. 3: Entwicklung des Weinkaufs privater Haushalte in Deutschland Messzahl der erfassten Einkaufsmengen von Wein verschiedener Segmente des GfK-Haushaltspanels m. W. * o. W. * : nur Handel Mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) I' II' III' IV' I'1 II'1 III'1 IV'1 I'2 II'2 III'2 IV'2 I'3 II'3 III'3 IV'3 I'4 Ohne Direktbezug 1% Wein gesamt bis einschl. 23 m. W. Wein gesamt ab 1. Quartal 23 o. W. Weißwein gesamt bis einschl. 23 m. W. Weißwein gesamt ab 1. Quartal 23 o. W. Deutscher Wein bis einschl. 23 m. W. Deutscher Wein ab 1. Quartal 23 o. W. II'4 III'4 IV'4 I'5 II'5 99% III'5 % 6 5 Anteil der Käuferhaushalte für Wein in Prozent m. W. * o. W. * : nur Handel Mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Ohne Direktbezug 1% 99% Relative Veränderung im 3. Quartal 25 gegenüber dem Vorjahresquartal I' II' III' IV' I'1 II'1 III'1 IV'1 I'2 II'2 III'2 IV'2 I'3 II'3 III'3 IV'3 I'4 II'4 III'4 IV'4 I'5 II'5 III'5 Käuferhaushalte m.w Käuferhaushalte o. W. * m. W. : mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) * o. W. : ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 17. berichtende Haushalte.) Mafo 4/25 BM 3 3

4 Abb. 4: Entwicklung des Weinkaufs ab 24 nur im Handel - privater Haushalte in Deutschland 4, 3,5 3, 2,5 Durchschnittswerte ( /l) m. W. * o. W. * : nur Handel Mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Ohne Direktbezug Deutscher Wein 2,44 /l Wein gesamt 2,4 /l 2, importierter Wein 2,38 /l Marktanteile verschiedener Weinsegmente (Menge in %) m. W. * o. W. * : nur Handel I' II' III' IV' I'1 II'1 III'1 IV'1 I'2 II'2 III'2 I' II' III' IV' IV 2 I'1 II'1 III'1 IV'1 I'2 II'2 III'2 IV 2 I'3 II'3 III'3 IV'3 I'4 II'4 III'4 IV'4 I'5 II'5 III'5 Wein gesamt m. W. Deutscher Wein m. W. importierter Wein m. W. Wein gesamt o. W. Deutscher Wein o. W. importierter Wein o. W. Mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Ohne Direktbezug Deutscher Wein m. W. Weißwein gesamt m. W. Wein 1l Fl. gesamt m. W. Deutscher Wein o. W. Weißwein gesamt o. W. Wein 1l Fl. gesamt o. W. I'3 II'3 III'3 IV 3 I'4 II'4 III'4 IV'4 I'5 II'5 III'5 * m. W. : mit Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) * o. W. : ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: 17. berichtende Haushalte.) Mafo 4/25 BM 4 4

5 Abb. 5: Tendenzen beim Weineinkauf im Handel in Deutschland im Jahr 25 (Veränderungen gegenüber den gleichen Quartalen im Jahre 24)* 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Alle Weine Käufer Umsatz (Wert) Volumen (Menge) Weinarten gesamt deutsch + ausländisch Weißwein (Volumen) Rotwein (Volumen) Rosé (Volumen) -12% -3% -2% 1% 2% 7% -4% -4% -1% -5% 2% % -1% -2% -1% -5% 2% 3% Weine aus Deutschland Weißwein (Volumen) Rotwein (Volumen) Rosé (Volumen) -12% -1% -9% -5% 28% 7% 11% 1% 24% Importwein (alle) 1% Weißwein (Volumen) Rotwein (Volumen) 1% Rosé (Volumen -14% -2% % -2% -5% -1% -9% * ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiets Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: 17. berichtende Haushalte) Mafo 4/25 BM 5 5

6 Abb. 6: Struktur des Getränkebudgets der privaten Haushalte (Verbrauchsausgaben Haushaltskonsum in %) Milch/Milchmischgetränke Heißgetänke (Kaffee/Tee) 8,7 8,7 9, 8,8 8,6 1,3 1,6 14,6 15,4 15,5 14,2 13,6 13, 12,3 12, 12,1 9,5 9,8 Alkoholfreie Getränke 29,4 29,1 28,4 28,9 29,1 29,3 29,7 3,1 29,6 Alkoholhaltige Getränke incl. Bier 47,3 46,8 47, 48,1 48,7 48,2 48,2 47,6 47,7 Basis= 1%: Gesamtausgaben in Mrd ,1 22, 21,9 21,8 21,8 22,4 22,5 22,2 21,8 Quelle: Erstellt nach Daten von Consumer Scan (GfK) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-6 6

7 Abb. 7: Struktur der Ausgaben der privaten Haushalte für alkoholhaltige Getränke (Verbrauchsausgaben Haushaltskonsum, in %) Spirituosen 25,1 25,1 24,2 24,2 23,8 23,6 22,8 23,6 25,2 Wein 26,9 27,5 28,2 29,4 31,2 32,4 33,3 32,4 31,1 Sekt/Champagner 1,3 1,1 9,9 9,8 9,3 9,1 8,6 8,6 8,8 Bier Alkoholmischgetränke: Biergemisch + Spirituosengemisch Alle Anderen 34,6 34,1 33,7 32,7 31,7 3,7 3,5 3, 29,8 3,1 3,2 4, 3,9 4, 4,2 3, 1,8 3, 2,4 1,3 3,8 Basis= 1%: Gesamtausgaben in Mrd ,5 1,3 1,3 1,5 1,6 1,8 1,8 1,6 1,4 Quelle: Erstellt nach Daten von Consumer Scan (GfK) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-7 7

8 DEUTSCHER WEIN MARKT Struktur des Getränkebudgets privater Haushalte Die langfristige Erfassung der Getränkeausgaben der privaten Haushalte im Rahmen des GFK-Haushaltspanels lassen keine wesentlichen Veränderungen zwischen den aufgelisteten Kategorien erkennen. Das für alkoholhaltige Getränke bereitgestellte und ausgegebene Budget der privaten Haushalte (mit einem Anteil um 47% der Gesamtausgabe und einer aufgrund der Einkommenslage leicht rückläufigen Tendenz auf 21, 8 Mrd. e) signalisiert eine weitgehende stabile Konsumstruktur. Eine Ausnahme machen die geringfügigen Veränderungen zwischen Heißgetränken und Mischgetränken (Abb. 6). Innerhalb der alkoholhaltigen Getränke setzen sich aber die bekannten strukturellen Veränderungen mit relativ kleinen aber stetigen Verschiebungen fort. Demnach nahm der Anteil für Bier weiter auf 29,8% ab und hat damit in einem Zeitraum von 9 Jahren nahezu 5 % Ausgabenanteil verloren. Im gleichen Rahmen ist auch der Ausgabenanteil für Wein im Jahre 24 gegenüber 23 auf 31,1% gesunken, überragt aber immerhin noch den Anteil für Bier (29,8%). Bei Einbeziehung der Alkoholmischgetränke von 1,3% rangieren Wein und Bier nahezu gleich auf in ihren Anteilen an den Ausgaben der privaten deutschen Haushalte. Lediglich bei Spirituosen ist ein überraschender Zuwachs von 23,6% im Jahre 23 auf 25,2% im Jahre 24 zu beobachten, der u.a. durch den Trend zur privaten Herstellung von Weinmischgetränken und Cocktails in der jüngeren Generation gestützt wird (Abb. 7). Der Pro Kopf Verbrauch hat sich in den letzten Jahren in der gleichen Richtung wie seit Jahren fortgesetzt, die von einem weiteren Rückgang des Bierverbrauchs, der Stagnation des Spirituosen- und Sektverbrauchs und seit 3 Jahren auch einer Stagnation des Weinverbrauchs gekennzeichnet ist. Am stärksten leidet durch den inneren Strukturwandel gegenwärtig der Bierverbrauch. Gleichzeitig sind dies aber auch Tendenzen, die anzeigen, dass insgesamt der Verbrauch alkoholhaltiger Getränke schrumpft und damit die von Gesundheitspolitikern gewünschte Entwicklung einschlägt. Für die Weinwirtschaft bedeutet dies, dass sie in einem generell kritischen Umfeld eher auf der Gewinnerals auf der Verlierseite steht (Abb. 8). Auch bei den alkoholfreien Getränken sind keine wesentlichen Veränderungen erkennbar, nachdem der Zuwachs für Wasser im Jahre 23 im Jahre 24 durch den etwas kühlen und windigen Sommer nicht wesentlich zurückging. Bei Erfrischungsgetränken und Fruchtsäften sind kleine Rückgänge zu vermelden (Abb. 9). Wandel von Weiß- zu Rotwein Der langfristige Wandel in der Konsumpräferenz von Weiß- zu Rotweinen hat sich auch im Jahre 24 fortgesetzt. Die notwendige Umstellung in der Berichterstattung aus den Daten des GFK-Haushaltspanels durch die Herausnahme der Berichterstattung über die Winzereinkäufe hat die Entwicklung nicht wesentlich verändert. Die Entwicklungsrichtung bleibt die Gleiche, wobei sich lediglich die Anteile für Weißwein weiter verringerten auf einen Wert von 37% und der Rotweinanteil aller erfassten Handelseinkäufe von Wein im Haushaltspanel auf 55% anstieg. Lediglich die Preisniveaus sind - wie nicht anders zu erwarten, deutlich niedriger. Hier ist vor allem auf den deutlichen Rückgang im Preisniveau für Weißweine hinzuweisen. Der in den letzten Jahren festzustellende Abstand zwischen Rot- und Weißweinen bleibt auch bei Umstellung auf die Handelsberichterstattung erhalten (Abb. 1). Bei deutschen Weinen, die von Haushalten in Deutschland im Handel eingekauft wurden, rangiert Weißwein mit 56% an vorderer Stelle, gefolgt von 35% für Rotweine und 39% für Rosé. Auch bei deutschen Weinen gibt es einen Abstand zwischen Weiß- und Rotwein zugunsten von Rot- und Roséweinen. Vergleicht man den Durchschnittswert von 2,43 e, den die Haushalte bereit waren im Handel für deutsche Weißweine zu bezahlen, mit dem Wert von 2,31 e für importierte Weißweine, so liegt hier noch eine Preispräferenz von,12 e/l zugunsten deutscher Weißweine vor. Dieser Vergleich belegt den harten Preiswettbewerb, den heimische Weine durch die offenen Grenzen und die Konkurrenz mit der gesamten globalen Weinwelt ausgesetzt sind. Hier sei darauf hingewiesen, dass in den europäischen Nachbarländern mit Weinerzeugung wie beispielsweise Frankreich, Italien, Spanien und Österreich sowie der Schweiz ein vergleichbar harter Regalwettbewerb nicht vorherrscht. Deswegen sind die heimischen Winzer bemüht sich durch attraktive Weine von ihren internationalen Wettbewerbern - sowohl qualitativ als auch in der Preisstellung - abzusetzen. Dies gelingt aber nur bei den Konsumenten, die für ihren alltäglichen Weineinkauf im Handel nicht primär preisorientiert vorgehen (Abb. 11). Die Entwicklung der bestockten Rebfläche der Weißweinsorten in Deutschland belegt den marktorientierten Anpassungsprozess über einen längeren Zeitraum. Die Rebsorten Müller Thurgau, Silvaner und Kerner sind seit Anfang der 9er Jahre deutlich rückläufig, während Weiß- und Grauburgunder Zuwachsraten verzeichnen konnten. Selbst bei der Rebsorte Riesling sind geringfügige Rückgänge in den letzten Jahren zu verzeichnen, die vor allem durch die Aufgabe von Steillagen an Mittelrhein und Mosel zurückzuführen sind. Die durch das Roden von Müller-Thurgau und Kerner frei gewordenen Flächen gingen zugunsten des Anbaus von Rotweinsorten (Abb. 12 und 13). Bei den Rotweinsorten sind Spätburgunder und Dornfelder die Superstars, die seit Anfang der 8er Jahre einen kontinuierlichen Aufwärtstrend aufweisen. Insbesondere bei Dornfelder haben die staatlich geförderten Umstrukturierungen einen starken Schub zwischen 2 und 22 gebracht, der danach aber wieder abflacht. Portugieser hält seine Position und steht gegenwärtig mit ca. 5 ha im Anbau in Deutschland. Die regionaltypischen Rebsorten wie Trollinger und Schwarzriesling verharren auf konstantem Niveau, da sie aufgrund ihrer Lagen an Ansprüche und ihrer regionalen Bedeutung kaum stärker verändert werden können. Mit den aufgeführten 5 Rebsorten und einigen weiteren Sorten wie beispielsweise 8

9 DEUTSCHER WEIN MARKT Lemberger und aktuellen Neuzüchtungen, steht den heimischen Winzern ein gutes Sortenspektrum zur Verfügung, um konsumentenorientierte und in Deutschland attraktive Rotweine eines gehobenen bis hohen Qualitätsniveaus anzubieten. Importentwicklung bei Wein nach Deutschland Wie aus der innerdeutschen Marktanalyse deutlich wird, stehen die heimischen Erzeuger in einem harten internationalen Preis- und Qualitätswettbewerb. Während in früheren Jahren die Weine aus Frankreich und Italien hauptsächlich den Wettbewerb in Deutschland dominierten, sind seit Anfang der 9er Jahre insbesondere spanische Rotweine und im Marktsegment der Sektgrundweine vor allem spanische Weißweine hinzugekommen. Bei den Gesamtimporten der Weine aus Frankreich ist seit Ende der 9er Jahre ein kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen. Auch die Weine aus Italien mussten seit Anfang der 9er Jahre vor allem durch den Rückgang importierter Sektgrundweine deutliche Marktverluste hinnehmen. Demgegenüber konnten die spanischen Weine aufgrund der guten Verfügbarkeit für den Markt der Sektgrundweine in den letzten Jahren ihre Marktposition in Deutschland um rd. 1 Mio. hl ausbauen. Die aktuelle Tendenz im laufenden Jahr 25 hat die Marktverhältnisse für italienische Weine verbessert, während französische Weine weiterhin an Marktvolumen verlieren. Ebenso mussten auch spanische Weine erhebliche Verluste in ihrem Absatz nach Deutschland, insbesondere in der Kategorie Sektgrundweine hinnehmen, obwohl diese im Preisbereich deutlich unter,3 e/l über gehandelt wurden. Zusammenfassend zeigt sich damit für die europäischen Wettbewerber eine gespaltene Situation, wobei preiswerte Grundweine das aktuelle Geschäft dominieren. Höherwertige Flaschenweine sind weiterhin rückläufig (Abb. 14). und Südafrika nachweisen. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Preise aufgrund der steigenden Anteile der importierten Fassweine zurückgehen. Auch im Laufe des Jahres 25 konnten die Länder Chile, Australien und Südafrika deutliche Zuwachsraten verzeichnen, während die Weine aus den USA erstmals Rückgänge hinnehmen mussten. Allerdings nehmen auch für diese Länder die Zuwachsraten ab, so dass im nächsten Jahr mit einem ruhigeren Verlauf auf den Märkten zu rechnen ist. Der schnelle Anstieg und das hohe Importvolumen, das die Weine der Neuen Welt in kürzester Zeit erreicht haben, muss die europäische und auch die heimische Weinwirtschaft anregen über ihre Weinkonzepte in den Regalen des Handels nachzudenken, um nicht Marktanteile im heimischen Markt zu verlieren (Abb. 15). Die Weine der Neuen Welt drängen immer tiefer in den deutschen Markt ein, wie der nahezu kometenhafte Aufstieg der Importzahlen für Chile, USA, Australien 9

10 Abb. 8: Verbrauch an alkoholhaltigen Getränken in Deutschland Wein Schaumwein Spirituosen 25 Liter / Kopf Bier 16 Bier Wein Spirituosen 5 Sekt a) Wein b) Schaumwein Spirituosen j) Bier a) Schätzung. - b) Einschl. Wermut- und Kräuterwein (ohne Schaumwein); jeweils Weinwirtschaftsjahr (1.9. bis 31.8.). Ab dem Weinwirtschaftsjahr 2/21 vom c) Einschließlich Spirituosen-Mischgetränke, umgerechnet auf einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von 33%. Quelle: Berechnungen des ifo Instituts auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik und von Branchenverbänden sowie eigene Berechnungen des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/24 BM-8 1

11 Abb. 9: Verbrauch an alkoholfreien Getränken in Deutschland von 1991 bis Liter / Kopf 14 c) 12 1 d) e) a) Wasser Erfrischungsgetränke Fruchtsäfte a) Schätzung. - c) Natürliche Mineralwässer (einschl. Heilwässer), Quell- und Tafelwässer (einschl. aromatisierte Wässer). - d) Ohne Getränke aus Konzentraten, Sirup und Getränkepulver; einschl. Tee-Getränke und Postmixabsatz. e)einschl. Fruchtnektare und Gemüsesäfte. Quelle: Berechnungen des ifo Instituts auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik und von Branchenverbänden sowie eigene Berechnungen des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/24 BM-9 11

12 Abb. 1 : Entwicklung des Anteils (%) und der ø-werte ( /Liter) der Weinarten beim Weinkauf in Deutschland Anteile in % Wein gesamt Weißwein m. W. * Rotwein m. W.* Roséwein m. W.* Weißwein o.w.* Rotwein o.w.* Roséwein o.w.* Ø-Werte in /Liter 4, 3, /Liter 2, 1, * m. W.: mit Winzern * o. W.: ohne Winzer Quelle: Erstellt nach Daten des Stabilisierungsfonds für Wein, Mainz: Der Deutsche Weinmarkt, verschiedene Jahre, Haushaltspanel (GFM, GFK) verschiedene Jahre, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-1, Wein gesamt m. W. 1,56 1,76 2,17 2,75 2,63 2,78 2,79 2,97 3,11 3,1 2,94 2,88 Weißwein m. W. * 1,62 1,88 2,39 2,95 2,72 2,71 2,74 2,79 2,92 2,93 2,77 2,72 Rot-/Roséwein m. W. 1,32 1,44 1,73 2,33 2,36 2,92 2,92 3,7 3,36 3,22 3,6 2,98 Wein gesamt o.w.* 2,61 2,6 Weißwein o.w.* 2,3 2,31 Rot-/Roséwein o.w.* 2,79 2,77 12

13 Abb. 11: Entwicklung des Anteils (%) und der ø-werte ( /Liter) der Weinarten beim Weinkauf in Deutschland Deutscher Wein Anteile in % Weißwein m. W. * Rotwein m. W.* Roséwein m. W.* Weißwein o.w.* Rotwein o.w.* Roséwein o.w.* Ø-Werte in /Liter 6, 5, 4, /Liter 3, 2, 1,, Deutscher Wein 1,56 1,9 2,32 2,92 2,78 2,81 2,94 3,35 3,32 3,48 3,36 3,21 Weißwein m. W. * 1,63 1,98 2,43 3,1 2,76 2,72 2,79 2,97 3,1 3,3 3,2 2,98 Rot-/Roséwein m. W.* 1,23 1,57 1,95 2,68 2,91 3,37 3,52 4,1 3,88 3,81 3,84 3,52 Deutscher Wein o. W.* 2,72 2,75 Weißwein o. W.* 2,39 2,43 Rot-/Roséwein o. W.* 3,16 3,14 * m. W. mit Winzern * o. W. ohne Winzer Quelle: Erstellt nach Daten des Stabilisierungsfonds für Wein, Mainz: Der Deutsche Weinmarkt, verschiedene Jahre und des Haushaltspanels (GFM, GFK) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-11 13

14 Abb. 12: Entwicklung der bestockten Rebfläche für Weißweinsorten in Deutschland Hektar Riesling 17,1 18,8 18,9 18,9 19,6 21,7 23,1 22,6 22,1 21,1 2,6 Grauburgunder 1,3 2,9 3,2 3,4 3,1 2,5 2,5 2,6 2,8 3,1 3,8 Weißburgunder,,7,8,8,9 1,2 1,8 2,2 2,6 3, 3,2 Müller-Thurgau 14,1 21,8 23,4 25, 25,3 24,8 23,5 21,3 2, 17,3 15, Silvaner 18,8 16,7 13,5 1,2 8,1 7,7 7,5 7, 6,7 6,1 5,6 Kerner,,8 2,8 4,9 7, 7,7 7,6 7, 6,5 5,6 4,6 Quelle: Erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-12 14

15 Abb. 13: Entwicklung der bestockten Rebfläche für Rotweinsorten in Deutschland Hektar Blauer Spätburgunder 1,8 2,9 3,3 3,6 4,5 6,2 7,2 8,2 9,3 1,6 11,4 Portugieser 5,3 4,7 3,9 3, 3,2 4,3 4,4 4,7 5, 5, 4,9 Trollinger 1,7 1,9 1,9 1,9 2,2 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 Schwarzriesling,3,8,9 1, 1,5 2, 2,1 2,2 2,4 2,5 2,5 Dornfelder,2,6 1,5 2,1 3,2 4,4 6,7 8,2 Quelle: Erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-13 15

16 Abb. 14: Flaschen- und Faßweinimporte aus»europa«- Menge - hl * 1) Frankreich Italien Spanien 1) Umstellungseffekt der statistischen Erfassung durch den Wegfall der Importformalitäten an den Grenzen (Einführung des Binnenmarktes). * Schätzung Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-14 16

17 Abb. 15: Flaschen- und Faßweinimporte aus der»neuen Welt«- Menge - hl * Argentinien Australien Chile Neuseeland Südafrika USA Quelle: Erstellt nach den Daten des Statistischen Bundesamtes, Außenhandel, Fachserie 7, durch den Deutschen Weinbauverband sowie das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-15 17

18 Abb. 16: Entwicklung der Weinexporte nach Deutschland: ausgewählte französische Anbaugebiete (in Mio. Hektoliter) Alsace Bordeaux Beaujolais Bourgogne Val de Loire Languedoc - Rousillion Cotes du Rhone Quelle: erstellt nach Daten des ONIVINS.fr, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 4/25 BM-16 18

19 DEUTSCHER WEIN MARKT Abb. 17 Volkswirtschaftliche Rahmendaten Umsatz des Einzelhandels, Inflation, Habenzins zehnjähriger Anleihen, Arbeitslosenquote Veränderung gegenüber dem Vorjahr/-periode: Umsatz des Einzelhandels, Inflation, Habenzins zehnjähriger Anleihen in % 12, 1, 8, 9,4 9,8 1,4 1,8 11,4 Einzelhandelsumsatz (%) aller Warengruppen Inflation (%) Habenzins1-jähr. Anleihen (%) Arbeitslosenquote (%) 11,7 12, 11,8 11,8 11,7 11,6 11,6 11,7 11,6 Arbeitslosenquote in % 12, 1, 8, 6, 4, 2,, -2, -4, 4,8 4,8 2,5 2,3 1,4 1,9 4,1 1, 1, 4,1 1,7 2,4 3,6 3,6 3,7 3,5 3,5 2,6 1,6 1,8 1,8 1,6 1,7 1,,1,1 3,2 1,8,4 3,2 3,2 3,2 3,3 3,5 2,3 2, 1,9 2,5,9,3,8 6, 4, 2,, -2, -4, ø 21 ø 22 ø 23 ø 24 Jan. 5 Feb. 5 März 5 April 5 Mai 5 Juni 5 Juli 5 August 5 Sept. 5 Oktober 5 Nov. 5 Dezember 5 Quelle: erstellt nach Daten von DRI/Mc Graw Hill in: Wirtschaftswoche, diverse aktuelle Ausgaben, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts

20 DEUTSCHER WEIN MARKT Der Informationsdienst DEUTSCHER WEIN- MARKT erscheint regelmäßig vierteljährlich und liefert detaillierte Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Weinmarktes. Er kann von allen Erzeugern und Vermarktern deutscher Weine (Beitragszahlern) im Abonnement bezogen werden. Daneben bietet das DWI weitere Publikationen an, die sich mit Markt- und Marketingthemen beschäftigen und damit wertvolle Unterstützung bei der Vermarktung liefern. Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Deutsche Weininstitut Eberhard W. Abele, Telefon: 6131/282928, Telefax: 61 31/ und die Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Telefon: 67 22/ , Telefax: 67 22/ gerne zur Verfügung. Weitere differenzierte Daten können auf individuelle Anfrage durch die FA Geisenheim geliefert werden. Kostenlos: Werbemittelkatalog Deutscher Wein STATISTIK Deutscher Wein INTERN Deutscher Wein EXPORT Deutscher Wein SERVICE Ich möchte DEUTSCHER WEIN MARKT regelmäßig beziehen, bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf. Anregungen, Wünsche, Kritik zu DEUTSCHER WEIN MARKT : Folgende Themen sollten stärker berücksichtigt werden: Absender: Name Firma Deutsches Weininstitut Marketingkoordination Postfach Mainz Fax: 61 31/ ea@dwi-dwf.de Straße PLZ/Ort Kunden-Nr. (wenn vorhanden) Datum Unterschrift 2

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