Spieglein, Spieglein an der Wand. der Aberglauben über Spiegel, Hexen und Dämonen Die 1b/1c zu Besuch im. Rablhaus

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1 Spieglein, Spieglein an der Wand. der Aberglauben über Spiegel, Hexen und Dämonen Die 1b/1c zu Besuch im Rablhaus Das Rablhaus Museum für Volksglauben in Weerberg - ist sehr interessant. Es geht nämlich um Glauben und Aberglauben. Früher glaubten die Menschen sehr vieles. Sie glaubten an Hexen, Flüche, Heilung und an den Tod als Macht. Wenn einer Zahnweh hatte, holte man von einem Toten die Zähne, verbrannte sie und gab sie dem Kranken. Ich erfuhr, dass man früher an,,glücksbringer glaubte. Sie sollten den Menschen bei verschiedenen Dingen helfen. Es gibt: HUFEISEN, SCHWEIN, KAMINKEHRER, USW. Der Kaminkehrer war ein wichtiger Mensch, denn seine Arbeit konnte gefährliche Brände in den Holzhäusern verhindern daher ist er ein Glücksbringer.

2 Die Räume im Rablhaus Stube In der Stube saßen früher die Leute, wenn es regnete. Dort zum Beispiel arbeiteten die Frauen am Spinnrad mit Wolle und die Männer rauchten eine Pfeife. Die Küche hatte in der Nähe der Feuerstelle auch einen kleinen Hühnerstall! Zur Kammer Liebe und Geburt: In diesem Schlafzimmer gibt es Amulette und das Baby-Bett. Auf dem Baby-Bett wurde oft ein Pentagramm eingeritzt, um Dämonen und andere schreckliche Wesen vom Baby fernzuhalten. Die Haare eines Menschen benutzte man für Liebeszauber, ebenso wie Puppen, die aber auch dem Schadenzauber dienten. Wer Nadeln in eine Puppe steckte, wollte einer anderen Person Schmerzen zufügen. Das gab es also auch hier bei uns, nicht nur im Voodoo. In der Kammer Im Angesicht des Todes war es sehr spukig. Wenn man in die Kammer Im Angesicht des Todes hinein blickte, erschrak man sofort, denn im Zimmer lag eine Leiche - natürlich aus Plastik. Man sah eine alte Dame, die betete. Wir lernten auch, dass mindestens eine Person im Angesicht des Toten betete - in jeder Sekunde - damit die Dämonen nicht die Seele stehlen konnten. Wenn der Tote ins Grab gelegt wurde, legte man ihm seine Lieblings-Sachen hinein und ein paar Glücksbringer. Wir lernten über den Sinn der Grabbeigaben, wie die Schere. Sie hatte 2 Bedeutungen. 1. Sie symbolisiert das Kreuz. 2. Die zwei Spitzen sind wie Hörner zur Abwehr der Dämonen.

3 Bei Unwettern glaubten die Leute früher, dass Hexen das Unwetter herzauberten und in den Wolken flogen. Die Menschen warfen Rosenkränze ins Gewitter. Die Hexen hassten nämlich alles, was Gott geweiht war. Sie hielten Spiegel in den Gewittersturm, denn sie dachten, die Hexen würden erschrecken, wenn sie ihr hässliches Gesicht erblickten und daher würden sie davonfliegen. Es gab aber auch Wetterglocken, die bei einem herannahenden Gewitter geläutet wurden. Spiegel können ganz verschiedene Dinge zeigen. Zum Beispiel, wenn man in den Spiegel hineinschaut, sieht man einen Teufel oder eine Hexe. Am Johannes-Tag schauten die Frauen in einen Spiegel, um angeblich ihren zukünftigen Ehemann zu sehen. Der Kräutergarten Im Kräutergarten wuchsen Waldmeister, Mohn Melisse und noch andere bekannte Heil- und Gewürzkräuter. Im Rückblick stellt Georg R. fest: Es war an einem sonnigen Tag und ich interessierte mich sehr für die alten Arbeitsgeräte hinter dem Kräutergarten. Ich sah mit viel Bewunderung einen uralten Häufelpflug. Ich schob ihn heraus und probierte ihn aus. Es war wirklich sehr mühsam, also parkte ich ihn wieder in den Schuppen ein. Frau Professor McConnell machte ein Foto von dem Pflug und mir. Es war ein richtig tolles Erlebnis! Und Vanessa erinnert sich: Zum Abschied erhielten wir alle einen Glücksstein es waren Steine mit Symbolen, die wir aus einem Sack rausgezogen haben.

4 Soweit der Bericht der Kinder der 1c-Klasse (Nachbereitung der 1c). Als Klassenvorstand der 1c und auch im Namen der 1b Klasse mit Prof. Haider - möchte ich der Museums-Pädagogin Dr. Andrea Aschauer herzlich für die spannende und höchst informative Führung danken. Es war ein gelungener Kultur-Wandertag, den die 1c-Kinder auch begeistert mit dem Verfassen des obigen Berichts und dem Gestalten von Glückskarten in der Schule abschlossen. Mag. Eva McConnell

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