Welche Kompetenzen brauchen Projektund Programmleitende heute?
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- Swen Albert
- vor 7 Jahren
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1 Welche Kompetenzen brauchen Projektund Programmleitende heute? Einleitende Gedanken zum Workshop Günter Ackermann Nationale Gesundheitsförderungskonferenz, 28. Januar 2016 in Olten 1
2 Wachsende Anforderungen Erhöhte Komplexität: von Einzelprojekten zu kantonalen Programmen, Kombination von Themen, Mehrebenenansätze, projektübergreifende Steuerung, Multiplikation und Transfer von Projekten. Grösserer Legitimationsdruck: Evidenzbasierung, wissenschaftliche Grundlagen, Wirkungsnachweise, ökonomische Argumente/Evaluationen. Gestiegene Erwartungen von Geldgebern: Erhöhte Qualitätsansprüche, z.b. hinsichtlich wiss. Begründung, Wirkungsorientierung, Dokumentation etc. 2
3 Spannungsfelder Komplexe Wirkungszusammenhänge Detaillierte Planung - Standardisierte Projekte - - Eindeutige Wirkungsnachweise Unvorhersehbare Entwicklungen Unterschiedliche Kontexte, partizipative Ansätze Quantität: Hohe Zielgruppenerreichung - Qualität: Nachhaltige Wirkungen 3
4 Wichtige Entwicklungen im Qualitätssystem quint-essenz als Antworten auf diese Herausforderungen 4
5 Arbeit mit Wirkungsmodellen Nutzung Poweruser Begleitgruppe Fachstellenmitarbeitende Begleitgruppe Jugendliche Medienkoffer Entwicklung Website A1 Druck- und Downloadversionen Merkblätter, Entwicklung Checklisten, gesundheitsfördernder Angebote Interne Weiterbildung Fachmitarbeitende A2 Interessenvertretung Kooperation Zusammenarbeit mit Beratung und Therapie Organisationen (intern) Erschliessen von Zugängen zu A3 sozial benachteiligten Gruppen Soziale Mobilisierung Promotion und Öffentlichkeitsarbeit Schulungen Lehrpersonen Pilotschule B1 Gesundheitsfördernde Angebote Bewusstsein für die Wichtigkeit von Policies, Regelungen, Unterstützungen C1 Materielle in Umwelt Schulen ist bei Lehrpersonen gestärkt Neue Medien werden bei sozialpädagogischen Angeboten der BeGes berücksichtigt B2 Strategien Aktivitäten in Politik zum u. Thema Organisation im Unterricht Policies zum Umgang mit neuen Medien in Schulen B3 Soziales Potenzial u. Engagement Informierte und sensibilisierte Zielgruppen von cybersmart (Eltern, Lehr- und pädagogische Fachpersonen, Kinder und Jugendliche) Gesteigerte Medienkompetenz- und entsprechende Erziehungskompetenzen bei Lehrpersonen C2 Soziale/gesellschaftliche Umwelt Der Zugang sozial benachteiligter Eltern zu den Angeboten ist verbessert Reduktion sozialer Ausgrenzung und Isolation Reduktion problematischer C3 Personale Ressourcen/ Nutzungsformen Verhalten neuer Medien Psychische Gesundheit Jugendliche D Gesundheit A4 Entwicklung Weiterentwickelte persönlicher Elternkurse neue Medien Kompetenzen Pilotelternkurs sozial Benachteiligte Elternbefragungen in laufenden Elternkursen B4 Individuelle Gesundheitskompetenzen Verbesserte Medien- und entsprechende Erziehungskompetenz der Eltern speziell auch bei sozial benachteiligten Eltern Eltern kennen das Beratungsangebot Kinder und Jugendliche verfügen über eine gute Medienkompetenz Kinder und Jugendliche zeigen ein diversifiziertes Freizeitverhalten Legende: = Massnahmen = Ziele = Visionen
6 Multiprojektmanagement Direktion Abt-Leitung Projektleitung Projektteam Auftrag Dokumente/ Folgeprozesse Hinweise Projektidee skizzieren Mitwirkung Vorlage Prokjektskizze Qualitätsprüfung Qualitätskriterien Überarbeitung Entscheid Ja Abbruch Ausarbeitung Konzept Mitwirkung Vorlage Konzept Ergebnismodell Planungstabelle Einbindung Partner und Zielgruppen Klärung Finanzierung Checkliste Budgetierung Entscheid Nein Abbruch Ja Prozess der Implementierung
7 Thematisierung von Risiken Auszug aus dem neuen Instrument «Risikoanalyse»
8 Settinganalyse Auszug aus dem neuen Instrument «Settinganalyse»
9 Überarbeitung der Qualitätskriterien Unterschiedliche Perspektiven, Zusammenarbeit div. Akteure Multiplikation/Transfer von Projekten Systematische Reflexion Verankerung Programmspezifisches Programmmanagement/ projektübergreifend Wissensmanagement/ Grundlagen/Monitoring Umgang mit Innovation
10 Arbeit in Gruppen à 4-5 Personen Welches sind die wichtigsten, herausforderndsten Kompetenzen, die eine Projekt- oder Programmleiterin heute benötigt (ca. 5 Karten)? Als gute Projekt- oder Programmleiter/-in kenne ich weiss ich kann ich verstehe ich etc.
11 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für weitere Informationen: Gesundheitsförderung Schweiz Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6 Telefon +41 (31) Telefax +41 (31)
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