Steuerberater. Magazin. Steuerberater im Focus. Ergebnisse der großen Umfrage von Focus Money und StBMag. Ökosteuer?

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1 09 Branche Kanzlei Mensch Steuerberater Magazin 09 September Steuerberater im Focus Ergebnisse der großen Umfrage von Focus Money und StBMag Ökosteuer? Interview mit der Steuerexpertin Christine Scheel, B90/Die Grünen Der neue WP: jetzt noch besser! Auswirkungen der 7. WPO-Novelle auf den Beratungsmarkt

2 Wer viel wissen muss, will wenig lesen. Wie direkt sind Sie informiert?

3 Editorial Völlig unbemerkt! Sascha König, Steuerberater Zugegeben, aufgrund der Aufregung und Diskussion um die Unternehmensteuerreform und die Erwartungshaltung bzgl. der anstehenden Erbschaftsteuerreform kann einem das Jahressteuergesetz 2008 schon schnell mal aus dem Blick geraten. Sollte es aber nicht. Denn neben der vielerorts bereits ausreichend kritisierten Neuregelung des 42 AO enthält der Regierungsentwurf des Jahressteuergesetzes 2008 eine weitere böse Überraschung: Die Neuregelung der Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen. Gerade erst durch Rechtsprechung und entsprechendes BMF-Schreiben erweitert und bestätigt, erfährt diese in der Praxis häufig gewählte Übergabeform ab 2008 eine drastische Einschränkung. Begünstigt soll zukünftig nur noch die Übertragung von Einzelunternehmen und Anteilen an Personengesellschaften sein, die originär land- und forstwirtschaftlich, gewerblich oder freiberuflich tätig sind. Damit fällt insbesondere die Übergabe von Gebäuden und von Betei- ligungen an Kapitalgesellschaften nicht mehr unter dieses Rechtsinstitut. Welche Konsequenzen dies für die Praxis hat, können sich die meisten Berater schnell ausrechnen. Vor allem mit Blick auf die Tatsache, dass nicht wenige Familienunternehmen als GmbH betrieben werden. Aber es kommt noch schlimmer: Die restriktive Einschränkung gilt nicht nur für Neufälle, sondern ab dem Jahr 2013 auch für Vermögensübertragungen, die vor dem vereinbart wurden. Sprich, ab 2013 sind die Versorgungsleistungen für die Übertragung von GmbH-Anteilen, Grundstücken usw. auch für die Altfälle nicht mehr abziehbar. Rechtstaatlichkeit sieht anders aus. Von daher ist es geboten, dass wir Steuerberater massiv auf eine Änderung der Regelungen im Gesetzgebungsverfahren drängen. Ansonsten bleibt mal wieder nur der Gang nach Karlsruhe. Ihr Sascha König, Chefredakteur und Steuerberater Steuerberater Magazin

4 Steuerberater im Foc us Gemeinsam mit dem Europäischen Institut für Steuerrecht in München haben Focus Money und StBMag in diesem Jahr die große StB-Umfrage durchgeführt: Über Kanzleien in Deutschland haben die Fragen zur Durchsicht erhalten. Jetzt sind die Ergebnisse da. Und sie zeigen: Die deutschen Steuerberater müssen sich nicht verstecken! Die deutschen StB sind fit Seite 10 Ökosteuer? Grüne Politik kann sehr pragmatisch sein: Die Finanzexpertin Christine Scheel will vor allem kleine, innovative Unternehmen fördern und hat dabei kaum Berührungsängste: Die Bundestagsabgeordnete an der Kaffeetafel in ihrem Wahlkreis Aschaffenburg über die Gemeinsamkeiten mit den Unionsparteien und ihre Kritik an Oskar Lafontaine. Unsere Vorschläge sind direkt umsetzbar! Seite 14 Der neue WP Die Kammer der Rechtsanwälte befürchtet, dass eine Lockerung der Regeln für Rechtsanwaltswerbung dem Berufsstand schadet die Wirtschaftsprüferkammer hat für ihre Mitglieder da wenig Bedenken. Die Regelungen der vergleichbaren Berufsstände hat auch Auswirkungen auf die Steuerberater. Quod licet WP non licet StB Seite 30 Autoren dieser Ausgabe Bildnachweise: Seite 24f., 28, 42, 43: Shutterstock Seite 1, 4, 5, 8, 20, 30, 36: Claas Beckmann Seite 14 ff.: Christine Blume-Esterer Seite 13, 31, 39: Elie Nasser Seite 46: Heinisch Mitwirkende Steuerberater StB Sascha König StB Oliver Brand StB RA Dr. Hans-Jörg Fischer Mitwirkende Journalisten Till Mansmann Claas Beckmann Olaf Schlippe Geraldine Friedrich 4 Steuerberater Magazin

5 Inhalt September Magazin: Datev-Jahresabschluss Neue BDO-Partner Deutlich mehr Azubis 10 Die deutschen StB sind fit Ergebnisse der großen Umfrage von Focus Money und StBMag 14 Unsere Vorschläge sind direkt umsetzbar! Interview: mit Christine Scheel, Finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen 20 Erfolg für die rauchenden Köpfe Die Steuerberaterprüfung 2006/07 ist gut ausgefallen 24 Wie war Ihre Prüfung? Umfrage unter bekannten Steuerberatern, wie sie ihre eigene Prüfung erlebt haben 26 Der große Kampf mit der langen Bank Junge StB: Der Kanzleiaufbau von StB Oliver Brand liegt gut im Plan 28 Update! Der modifizierte Download zur Unternehmenssteuerreform Download 30 Quod licet WP non licet StB Die Berufsordnung der Wirtschaftsprüfer wurde hinsichtlich der Werbung gelockert das hat auch für Steuerberater Folgen 36 Für den Klimawandel in Ihrer Kanzlei Was ein Steuerberater in Mitarbeiterbindung investiert, ist oft gut angelegt: kleine Aufmerksamkeiten mit großer Wirkung 46 Das Letzte Glosse und Impressum Abonnenten finden zu Artikeln, die mit diesem Zeichen markiert sind, zusätzliche Service-Dateien im Internet unter (Download). Steuerberater Magazin

6 Magazin Datev legt zu Die Datev wächst weiter, langsam, aber stetig: Von 2005 auf 2006 ist der Umsatz um 3,7 Millionen Euro auf 584,8 Millionen Euro gestiegen. Das operative Ergebnis konnte auf 40,5 Millionen Euro verbessert werden. Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder stieg um 138 auf an, die Zahl der Mitarbeiter um 79 auf Für 2007 rechnet der Datev-Vorstandsvorsitzende Prof. Dieter Kempf mit einem weiteren Umsatzwachstum um 2,6 Prozent auf über 600 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr hat die Genossenschaft bereits 307 Millionen Euro erreicht. Kempf führte das Umsatzplus vor allem auf die in den letzten Jahren entwickelten Geschäftsfelder zurück: So ist die Datev nach Italien, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn nun über Kooperationspartner auch in Spanien aktiv. Um rund sechs Prozent auf 5,6 Millionen Euro ist auch der Umsatz mit Rechtsanwälten gestiegen. Prof. Dieter Kempf (Mitte) stellt den Jahresabschluss der Datev in Nürnberg vor. Ganz rechts der neue Datev-Vorstand Eckhard Schwarzer neben seinem Vorgänger Siegbert Rudolph. Mit Wirkung zum 1. Oktober wurde Dipl.- Vw. Eckhard Schwarzer, 51, zum Vorstand bestellt. Dort soll er das Ressort Service und Vertrieb von Dipl.-Vw. Siegbert Rudolph übernehmen, der in den Ruhestand tritt. Die Nürnberger Genossenschaft musste ihre Rechenzentrumskapazitäten erneut erweitern. Als Grund nannte Prof. Kempf vor allem das erhöhte Datenvolumen: Die Nachfrage nach Zusatzdiensten wie sicherer Archivierung, automatisierte Datendistribution oder Hosting-Leistungen sei stark gestiegen. Bei der Datev sind über 150 Unix-Rechner und über 900 Windows-basierte Systeme im Einsatz. Neue BDO-Partner Die BDO Deutsche Warentreuhand, die fünftgrößte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland, hat ihren Partnerkreis um insgesamt sechs neue Mitglieder erweitert. WP StB Dirk Beecker in Lübeck, Dpl.-Kfm. Heinz-Uwe Scharrenbroich in Düsseldorf und RA Dr. Dietrich Dehnen in Hamburg wurden in den Partnerkreis von BDO berufen. Bereits früher im Jahr wurden Markus Brinkmann, Hamburg, Axel Maack, Berlin und Dirk Feldhausen, Koblenz, aufgenommen. Mit der Erweiterung hat die BDO nun 124 Partner an 27 Standorten. Datenschützer-Kritik Der vom Deutsche Bundestag gewählte Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Peter Schaar, kritisiert das neue Jahressteuergesetz: Angesichts der Menge von sensiblen Daten blieben noch eine Reihe von offenen datenschutzrechtlichen Fragen. Die Steuerexpertin der Fraktion von B90/Die Grünen, Christine Scheel, schloss sich der Kritik an. Es dürfe nicht zu einer Aufhebung der informationellen Selbstbestimmung kommen, sagte die Bundestagsabgeordnete: Wir fordern ein Verwertungsverbot! (s. auch Interview S. 14.ff). DStV-Fachberater Der Deutsche Steuerberaterverband hat Anfang Juli die ersten zehn DStV-Fachberaterbezeichnungen für Sanierung und Insolvenzverwaltung verliehen. Laut DStV liegen bereits über 100 weitere Anträge vor. Die Grundlagen dafür hatte der DStV-Vorstand im Dezember 2006 durch die Verabschiedung seiner Fachberaterrichtlinien im Bereich der vereinbaren Tätigkeiten geschaffen. Beim Verband können in sieben weiteren Bereichen Fachberater erworben werden, die Kammer bietet zwei weitere, eigene Titel an (s. StBMag 06/07, S. 8 ff.). 6 Steuerberater Magazin

7 Steuer in Wort und Zahl Selbstständig Arbeitende heißen so, weil sie selbst und ständig arbeiten so scherzt der Volksmund. Und es ist nur scheinbar ein Paradox, dass gerade in Zeiten, in denen die Arbeit wie ein knappes Gut wirkt und die Zahl der Beschäftigungslosen steigt, auch die Zahl der Selbstständigen wächst: Wenn es den Firmen schlecht geht, bauen sie Mitarbeiter ab, und wer sich nicht auf staatliche Transferleistungen verlassen will, stellt sich dann, wenn er was kann, auf die eigenen Füße. Und so hat in den letzten 15 Jahren sich auch die Anzahl der selbstständigen Freiberufler fast verdoppelt. Inzwischen beschäftigen sie über 2,9 Millionen Mitarbeiter, darunter Auszubildende und erwirtschaften damit rund 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Entwicklung der Zahl der Selbstständigen in Freien Berufen in Deutschland ( )* * jeweils zum des Jahres; Stand : vorläufige Zahlen , , , Freie Berufe nehmen da jedoch Sonderstellungen ein: Steuerberater lassen sich ohnehin selten anstellen, bei Medizinern dagegen wird die Selbstständigkeit durch die Kassenzulassung eingeschränkt. Unfreiwillig gehen daher eher z. B. Rechtsanwälte, Architekten und Journalisten diesen Schritt. So sagt auch RA Arno Metzler, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Freien Berufe, der selbstständige Freiberufler vertritt: Die Zuwächse bewerten wir insgesamt als positiv. Dennoch müssen wir auch auf das Phänomen der Notselbstständigkeit hinweisen , ,5 692, Quelle: Berufsorganisationen und amtliche Statistiken, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Neue Serviceinfos für Steuerberater Deutlich mehr Azubis Fortbildung, Externe Kommunikation und Honorarmanagement heißen die ersten drei Leitfäden der Reihe Steuerberater-Perspektiven. Bundessteuerberaterkammer sowie die einzelnen Landeskammern setzen damit die Initiative Perspektiven für morgen fort. Der erste Band beschäftigt sich damit, auf welche Weise der Fortbildungsbedarf ermittelt werden kann, welche Formen der Fortbildung es überhaupt gibt und wie ein Mitarbeiter diese am besten dokumentiert. Der zweite Leitfaden behandelt Kommunikation: Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen Steuerberater heute bei PR und Werbung beachten? Wie entsteht ein Kommunikationskonzept für die eigene Kanzlei? Leitfaden drei nimmt sich des Dauerbrenners Honorarmanagement an: Was gilt es bei der Abrechnung vereinbarer Tätigkeiten zu beachten? Wie sollte ein Honorargespräch aufgebaut werden? Steuerberater können die etwa 30-seitigen Leitfäden ab September unter ven.de online bestellen. Der Preis wird bei etwa 2,50 Euro liegen. Unter gibt es zudem Informationen zum Leitbild des Steuerberaters und zur Initiative Perspektiven für morgen. Bis Ende Juni 2007 wurden deutlich mehr Ausbildungsverträge für Steuerfachangestellt abgeschlossen als bis zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres: Die BStBK gab bekannt, dass inzwischen über Verträge unter Dach und Fach sind (2006: 3.550). Allerdings seien auch kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres noch 700 Stellen offen. Als Grund nennt die Kammer, dass es den Bewerbern häufig an der notwendigen Einstiegsqualifikation mangele. Den bedrohlichen Ausbildungs-Rückgang hatte StBMag bereits in Ausgabe 04/07, S. 8 ff. zum Thema gemacht. Für Interessenten gibt es eine Website, unter der Informationen zum Berufsbild Steuerfachangestellter sowie aktuelle Ausbildungsplatzangebote der 21 regionalen Azubi-Börsen der Steuerberaterkammern bereitgestellt werden. Steuerberater Magazin

8 Autor: Till Mansmann Beratender StB: Sascha König Lesezeit: 7 Min. Die deutschen StB sind fit Ergebnisse der großen Umfrage von Focus Money und StBMag Gemeinsam mit dem Europäischen Institut für Steuerrecht in München haben Focus Money und StBMag in diesem Jahr die große StB-Umfrage durchgeführt: Über Kanzleien in Deutschland haben die Fragen zur Durchsicht erhalten. Jetzt sind die Ergebnisse da. Und sie zeigen: Die deutschen Steuerberater müssen sich nicht verstecken! 8 Steuerberater Magazin

9 as ihr Wissen angeht, sind alle Steuerberater in Deutschland Schwergewichte: Ihre Prüfung gilt als extrem aufwändig und schwierig, mit hohen Durchfallquoten (s. auch Artikel S. 20 ff.) das gibt wenig Raum für Blender oder Scharlatane. Dazu kommt eine Fortbildungspflicht, die von den Beratern sehr ernst genommen wird. Kurz zusammengefasst: Das Wissensniveau ist bei deutschen Steuerberatern durchweg sehr hoch. Das heißt aber nicht, dass es hier nicht auch Champions gäbe, die besondere Aufgaben stemmen können insbesondere auch, weil der Trend zur Spezialisierung anhält (s. auch StBMag 10/06 S. 16 ff.): Das deutsche Steuerrecht ist so weit und so kompliziert, dass es für bestimmte Teilbereich durchaus auch StB-Experten geben muss. Für die Mandanten aus verschiedensten Branchen ist da Transparenz wichtig, um entscheiden zu können, welcher Steuerberater zu ihnen passt. Fachfragen von nwb Klar, dass die Wirtschaftspresse so ein Thema gerne aufgreift: Focus Money hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal eine große Umfrage durchgeführt, um die Kompetenz der Steuerberater auf den Prüfstand zu stellen. Am Mittwoch, dem 22. August, ist die Ausgabe mit den aktuellen Ergebnissen erschienen. Das Thema ist dem Wirtschaftsmagazin so wichtig, dass es auf der Titelseite der Zeitschrift angerissen wird die Beraterschaft in Deutschland sollte sich freuen, dass ihre Arbeit von der Wirtschaftspresse auf diese Weise geschätzt wird. StBMag hat bereits im vergangenen Jahr diese Umfrage zum Thema gemacht und aus Sicht der Steuerberater bewertet (s. Heft 10/06, S. 6). Die Intention und die Herangehensweise der Münchener Kollegen haben uns überzeugt, so dass StBMag und unser Verlag Neue Wirtschafts-Briefe inhaltliche Unterstützung angeboten haben. Daraus ist eine Kooperation entstanden, so dass das Steuerberater Magazin bei der Umfrage auch selbst in Erscheinung getreten ist. 22 Fragen hat das mit der Umfrage beauftragte Europäische Institut für Steuerrecht AG unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Peter Lüdemann gestellt: zur Qualifikation der Berater und Mitarbeiter, zu Weiterbildung, zu Spezialisierung und Branchenwissen, Engagement sowie Erstellung von Fachbeiträgen und Halten von Vorträgen und Seminaren, außerdem zur Umsatzentwicklung in den vergangenen Jahren. Weitere Fachfragen hat nwb hinzugefügt. Außerdem kam die Umfrage mit der Fachzeitschrift nwb in über Steuerberater-Kanzleien auf den Tisch. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 21. Mai bis 24. Juni 2007 durchgeführt. Bei der Auswertung wurde von einer Branchenspezialisierung ausgegangen, wenn die Kanzlei mindestens 15 Prozent ihres Gesamtumsatzes in diesem Bereich generierte. Die in den Tabellen aufgeführten Kanzleien wurden nach der Auswertung nach Postleitzahlen aufgelistet. Die Auswertung berücksichtigt nur Kanzleien, die an der Umfrage teilgenommen haben und ist nicht repräsentativ. Kanzleien der Ecovis-Gruppe wurden nicht berücksichtigt, weil Professor Lüdemann Vorstand der Ecovis AG Steuerberatungsgesellschaft ist. Die Größe der Kanzleien wurde danach definiert, wie viele Mitarbeiter am jeweiligen Standort tätig sind. Als klein wurde die Kanzlei bei bis zu acht Mitarbeitern eingestuft, mittel bei neun bis 17 Mitarbeitern, und ab 18 Mitarbeitern galt die Kanzlei als groß. Kleine und mittelgroße Kanzleien mussten 27 Fachfragen beantworten, große Kanzleien 32 Fragen. Die Punktvergabe Bei dem Test konnten große Kanzleien maximal 54 Punkte erreichen, mittelgroße und kleine Kanzleien maximal 49 Punkte: sechs im Teil A zur Kanzleistruktur, elf im Teil B Qualitätssicherung, fünf im Teil Spezialisierung und Wachstum und 32 bzw. 27 Punkte im Teil G Fachfragen. Die Daten wurden anonymisiert ausgewertet, die Angaben beruhen auf den Eigenangaben der Kanzleien. Die Kanzleien, die teilgenommen haben, zeigen sehr deutlich Merkmale der zunehmenden Spezialisierung und Interprofessionalisierung: In 40 Prozent dieser Praxen arbeitet mindestens ein Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt oder vereidigter Buchprüfer mit. Und in ebenfalls rund 40 Prozent der Fälle hat sich die Kanzlei einem Verbund angeschlossen. Der Steuerberaterkammer Niedersachsen hat diese Umfrage allerdings gar nicht gefallen: Sie schickte unserem Kooperationspartner Focus Money die Aufforderung, die Veröffentlichung der Ergebnisse zu unterlassen, da die Umfrage wettbewerbswidrig sei. Focus Money und StBMag können dieser Begründung und Argumentation allerdings nicht folgen, so dass wir die Ergebnisse den- Steuerberater Magazin

10 Überblick: Top-Kanzleien (klein), mit Fach- und Branchenspezialisierungen Kanzlei* (klein) Ort * Branche ** Spezialisierung *** Matthias Kühn, Steuerberater 2) Dresden Immobilien, Industrie, Gewerbe Bopp & Richter GbR 2) Berlin sonstige Freiberufler, Immobilien Immobilien, JA, Buchhaltung Anke Czerwonka, Steuerberaterin 2) Berlin IT/EDV, Gemeinnützigkeit Existenzgründung, betriebsw. Beratung Dr. M. Kirchhoff, T. Wollschläger, RA StB 2) Potsdam alle Branchen Steuerstrafrecht, Existenzgründung Dr. Knabe, StB & WP 2) Potsdam Ärzte, Erziehung, Sozialwesen Nachfolge, internat. Steuergestaltung Dr. Joachim Dalmer, Steuerberater 2) Sassnitz alle Branchen Existenzgründung, JA, Buchhaltung Werner Billgow, WP/StB 2) Hamburg sonstige Freiberufler, Handwerker Nachfolge, Sanierung, Insolvenz Insa Stoidis-Connemann 2), StB Leer Ärzte, Zahnärzte, Handwerker Existenzgründung, betriebsw. Beratung Peters & Partner GmbH WPG/StBG 3) Hannover Industrie, Gewerbe alle Fachspezial., ESt.-Erklärungen Nordmeier Steuerberatungs GmbH 2) Hannover alle Branchen betriebsw. Beratung, Rating Hitzemann & Kretschmer, vbp., StB 2) Nienstädt Handwerker, Hotel, Gastronomie Steuerstrafrecht, Umwandlungsrecht Herbert Kramer, Steuerberater 2) Springe alle Branchen betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Becker & Sträter GbR 2) Preuß. Oldendf. Immobilien, Industrie, Gewerbe Steuerstrafrecht, Rating Tölle Steuerberatungs GmbH 2) Bielefeld Künstler, Musiker, Journ., Bau ESt.-Erklärungen Kanzlei Winkelmann KG - StBG 2) Oerlinghausen Ärzte, Zahnärzte, Kfz-Gewerbe betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Siebert Dippell & Collegen 2) Alsfeld alle Branchen Nachfolge, Vermögensberatung GHP StBGmbH 2) Bad Salzungen Handwerker, Industrie, Gewerbe betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Rita Wogener, Ute Mertens-Baharloo 2) Düsseldorf alle Branchen betriebsw. Beratung, alle Fachspezial. Robert Stürcke, WP/StB 2) Düsseldorf Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Richard Blume, RA/StB 2) Meerbusch Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Nachfolge, Existenzgründung Rasmus Lüke, Steuerberater 2) Essen Ärzte, Zahnärzte, Handel Existenzgründung, betriebsw. Beratung WIR-Treuhand GmbH WP 2) Essen Industrie, Gewerbe betriebsw. Beratung, Umwandlungsrecht Thiele & Rotte Partnerschaft StBG 2) Waltrop Industrie, Gewerbe, Handel Steuerstrafr., Sanierung, Insolvenzverw. Steuerberatung Andrea Flesch 2) Oberhausen Handwerker, Handel ESt.-Erklärungen W. Oskar Richter, StB 2) Duisburg Heilberufe, sonstige Freiberufler Kapitalanlagen, betriebsw. Beratung Advantage StBG Holger Wendland 2) Erftstadt Ärzte, Zahnärzte Mediation, Umwandlungsrecht SHG Partnerschaft StBG 2) Köln Ärzte, Zahnärzte, Immobilien Immobilien, betriebsw. Beratung Christoph Enders 2), WP/StB Berg. Gladb. Bau, Handwerker ESt.-Erklärungen Andreas Hemmersbach, StB 2) Mainz IT/EDV, Energieversorger ESt.-Erklärungen, JA, Buchhaltung Udo Domnick, WP/StB 2) Bingen Immobilien, alle Branchen ESt.-Erklärungen,JA, Buchhaltung WPW GmbH WP & StBG 3) Oelde Industrie, Gewerbe, Handel Konzernrechnungsleg., ESt.-Erklärungen ARGUS StBGmbH 3) Dreieich Handel, Medien, Verlagswesen ESt.-Erklärungen Arnold Betzwieser 2) Miltenberg Bau, Handwerker ESt.-Erklärungen, JA, Buchhaltung Willitzer Baumann 2) Wiesbaden Heilberufe, alle Branchen Nachfolge, betriebsw. Beratung Stuhlmüller & Partner 2) Gerlingen Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, betriebsw. Beratung Hansjörg Bay, Steuerberater 2) Weil der Stadt Ärzte, Zahnärzte Existenzgründung, betriebsw. Beratung Jürgen Huber & Michael Huber, StB 2) Vill.-Schwenn. alle Branchen Existenzgründung, JA, Buchhaltung WITTE & SCHOLZ StBkanzlei 2) Rottweil Handwerker, Handel Existenzgründung, ESt.-Erklärungen HESP Speidel Treuhand-StBKG 2) München Versicherungs-, alle Branchen Altersvorsorge, ESt.-Erklärungen BSG Treuhand GmbH 1) München sonstige Freiberufler, Handwerker Immobilien, ESt.-Erklärungen INFORM StbGmbH 2) Emmering sonstige Freiberufler, Handwerker Existenzgründung, betriebsw. Beratung Kastl (M.A.) & Kollegen 2) Landshut alle Branchen Existenzgründung, betriebsw. Beratung SFS Steuerberatungs GmbH 2) Dachau alle Branchen Nachfolge, Existenzgründung Renate Krüger 2) Augsburg Ärzte, Zahnärzte, Handel Kungl StB GmbH 2) Ulm alle Branchen Kanzlei Jendrysik 2) Stegaurach Handwerker, Handel Immobilien, ESt.-Erklärungen betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Nachfolge, JA, Buchhaltung betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Hauptzielgruppe: 1) Privatpersonen; 2) Selbstständige und Mittelstand; große Unternehmen; *Auflistung nach Postleitzahlen; ** Branchenspezialisierung ab 15 % Umsatzanteil; *** Fachspezialisierung (Eigenangaben) 10 Steuerberater Magazin

11 Überblick: Top-Kanzleien (mittelgroß), mit Fach- und Branchenspezialisierungen Kanzlei* (mittel) Ort * Branche ** Spezialisierung *** Consilia Treuhand GmbH 2) Dresden alle Branchen Beutler & Wernecke 2) Sangerhausen Bau, Kfz-Gewerbe Nachfolge, JA, Buchhaltung von ARPS-AUBERT & Partner 2) Berlin-Steglitz Heilberufe, Industrie, Gewerbe betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Bender und Kollegen StB GmbH 2) Strausberg Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe betriebsw. Beratung, JA, Buchhaltung Dr. Strehl StBGmbH 2) Rost.-Elmenh. Ärzte, Zahnärzte, Gemeinnützigk. betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Meyer, Bartels & Partner 2) Hamburg Ärzte, Zahnärzte, Handel ESt.-Erklärungen, JA, Buchaltung Krumbholz König & Partner r2) Hamburg Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Kloppe und Partner 2) Kiel Bau, alle Branchen Umwandlungsrecht, alle Fachspez. Sozietät Schaefer & Krautwald 2) Bremen Heilberufe, Industrie, Gewerbe ESt.-Erklärungen Dransfeld, StB 2) Schneverdingen Immobilien Immobilien, JA, Buchhaltung H.A.A.S. StBGmbH 2) Hannover Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, ESt.-Erklärungen Knäble & Grotjohann 2) Vlotho Heilberufe, ESt.-Erklärungen Kanzlei Tölle 2) Detmold Hotelbr., Gastronomie, Handel Nachfolge, ESt.-Erklärungen Mader & Peters WP StBGmbH 3) Bielefeld Industrie u. verarbeitend. Gewerbe Nachfolge, alle Fachspez. Arlt & Arlt 2) Kirchhain Ärzte, Zahnärzte, sonst. Freiber. Vermögensberatung, betriebsw. Beratung Klaus H. Deist - WP/StB 2) Bad Salzungen Handwerker, Industrie, Gewerbe Nachfolge, JA, Buchhaltung Steuerkanzlei Steffen Reum 2) Barchfeld Ärzte, Zahnärzte, Industr., Gewerbe Existenzgründung, internat.gestaltung Spatz & Trilling, Steuerberater 2) Düsseldorf Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, Vermögensberatung BSR Beratung & Steuerl. Revision GmbH 2) Düsseldorf Ärzte, Zahnärzte, sonst. Freiber. Vermögensberatung, betriebsw. Beratung TW Todesco Walter, RA/StB 2) Ratingen Ärzte, Zahnärzte, Industr., Gewerbe Nachfolge, betriebsw. Beratung Heidelbach & Kollegen 2) Essen Apotheken ESt.-Erklärungen Grasnick + Heuser GbR 2) Essen Heilberufe, alle Branchen alle Fachspez., JA, Buchhaltung M. Stüwe & A. Langehaneberg 2) Münster Heilberufe ESt.-Erklärungen Arns Steuerberatung 2) Köln Heilberufe, Apotheken Vermögensberatung, betriebsw. Beratung Jörg Reimer 2) Aachen Ärzte, Zahnärzte, industr. Gewerbe Nachfolge, betriebsw. Beratung Grefen Steuerberatung 2) Aachen Industrie, Gewerbe, Handel Nachfolge, betriebsw. Beratung Klaus-Peter Crott 2) Würselen Handwerker, Industrie, Gewerbe Altersvorsorge, betriebw. Beratung Dr. Bernd Hecke 2) Bad Hönningen Ärzte, Zahnärzte, Handwerker Nachfolge, ESt.-Erklärungen Böcker & Collegen 2) Lüdinghausen Bau, Energieversorger betriebsw. Beratung, internat. Gestaltung Passmann Treuhand-GmbH 2) Unna Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, betriebsw. Beratung Gerald Schmunk, Michael Haase StBG 2) Darmstadt alle Branchen, Steuerstrafrecht, Umwandlungsrecht Röhl & Collegen GmbH 2) Mannheim Ärzte, Zahnärzte, Apotheken Kapitalanlagen, betriebsw. Beratung Kanzlei Gerd Reis 2) Biblis Ärzte, Zahnärzte, Nachfolge, betriebsw. Beratung Dostal & Rettig StBGmbH 2) Heidelberg Kfz-Gewerbe, IT/EDV betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Weiss, Teuchert, Beck, Bräunling 2) Stuttgart Ärzte, Zahnärzte, Handwerker Existenzgründung, betriebsw. Beratung Beck Schick Lauk König 2) Stuttgart Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, betriebsw. Beratung Scheyhing Weber Reuther & Partn. GbR 2) Spaichingen Ärzte, Zahnärzte, Industr., Gewerbe Existenzgründung, ESt.-Erklärungen Ludwig & Storz Partnerschaftsges. 2) Oberndf. a. N. Handwerker, Industrie, Gewerbe Nachfolge, ESt.-Erklärungen Dr. Müller-Kern & Collegen 2) München Ärzte, Zahnärzte betriebsw. Beratung, Umwandlungsrecht BRIDTS & NEBL WP, vbp, StB, RA, FAStr 2) München Heilberufe, IT/EDV betriebsw. Beratung, Umwandlungsrecht Rothmann & Müller 2) Mittenwald Handwerker, Hotelbr., Gastronomie Existenzgründung, Vermögensberatung HIRN GmbH WP 2) Neu-Ulm alle Branchen betriebsw. Beratung, internat. Gestaltung SH+C Wagner Bumes Winkler Stb GmbH 2) Regensburg Industrie, Gewerbe, Handel bbv-beratungsdienst GmbH 2) Kitzingen Land-, Forstwirtschaft Bauer, Volkert, Schillinger 2) Bd. Mergenthm. alle Branchen alle Fachspez., ESt.-Erklärungen betriebsw. Beratung, KSt. ESt.-Erklärungen, JA, Buchhaltung betriebsw. Beratung, ESt.-Erklärungen Hauptzielgruppe: 1) Privatpersonen; 2) Selbstständige und Mittelstand; große Unternehmen *Auflistung nach Postleitzahlen; ** Branchenspezialisierung ab 15 % Umsatzanteil; *** Fachspezialisierung (Eigenangaben) Steuerberater Magazin

12 Überblick: Top-Kanzleien (groß), mit Fach- und Branchenspezialisierungen Kanzlei* (groß) Ort * Branche ** Spezialisierung *** RöverBrönner KG 2) Berlin Industrie, Gewerbe, Bio, Pharma COMMERZIAL Treuhand GmbH 3) Oldenburg Industrie, Gewerbe, Medien Umwandlungsrecht, Konzernrechn.leg. Meyer, Brockmeier, Becker & Partner 2) Minden Industrie, Gewerbe Umwandlungsrecht Wortmann & Partner WP StB 2) Rheda-Wiedenbr. Bau, Industrie, Gewerbe betriebsw. Beratung, Est.- Erklärungen HLB Dr. Stückmann & Partner 3) Bielefeld Bau, Industrie, Gewerbe Internat. Steuergestaltung, alle Spez. Dr. Jürgen Karsten 2) Gladenbach Ärzte, Zähnärzte, Industrie betriebsw. Beratung, JA, Buchhaltung Jakowetz + Partner 2) Biedenkopf Apotheken, Immobilien Kapitalanlagen, Immobilien KPRW 2) Gießen Kfz-Gewerbe, Industrie, Gewerbe Est.-Erklärungen, JA, Buchhaltung Vesting, Gerhardy & Partner, StB/RA 2) Göttingen Ärzte, Zahnärzte, Apotheken betriebsw. Beratung, JA, Buchhaltung Dr. Müller, Haeb & Partner 2) Düsseldorf Industrie, Gewerbe, IT/EDV Est.-Erklärungen Stüttgen & Haeb AG 3) Düsseldorf Immobilien, IT/EDV Konzernrechn.leg., JA, Buchhaltung Niebaum Kohler Punge Söder 3) Dortmund Industrie, Gewerbe, Handel Nachfolge, internat. Steuergestaltung Husemann & Partner GbR 2) Dortmund Industrie, Gewerbe, Handel Nachfolge, internat. Steuergestaltung Trimborn.Tackenberg.Partner 2) Oberhausen alle Branchen alle Fachspezial., Est.-Erklärungen Müller Gick Krieger & Partner 2) Duisburg Immobilien, Güterverkehr Immobilien, Handel Romberg & Partner 2) Duisburg Industrie, Gewerbe, Handel betriebsw. Beratung, alle Fachspezial. Grüter, Hamich & Partner GbR 2) Duisburg alle Branchen Altersvorsorge, alle Fachspezial. Herden Böttinger Borkel Neureuter 2) Osnabrück Immobilien, IT/EDV Nachfolge, Immobilien Laufenberg & Dr.Michels Köln Heilberufe Vermögensberatung, beriebsw. Beratung Pelka Niemann Hollerbaum Rohde 2) Köln alle Branchen alle Fachspezialisierungen Sauerland Rybka und Partner 3) Köln Heilberufe, Industrie, Gewerbe IFRS/US-GAAP, Est.-Erklärungen WOTAX Steuerberatungs GmbH 2) Aachen Ärzte, Zahnärzte, Handel Est.-Erklärungen, JA, Buchhaltung Bender und Kollegen StBGmbH 2) Jülich Ärzte, Zahnärzte, Handwerker betriebsw. Beratung, Est.-Erklärungen Werner Kleine 2) Bonn Ärzte, Zahnärzte, Apotheken Existenzgründung, betriebsw. Beratung WHP StBGmbH 2) Bonn IT/EDV, Gemeinnützigkeit betriebsw. Beratung, Est.-Erklärungen PMPG 2) Bornheim Handwerker, Handel Existenzgründung, Controlling Dr. Jörg Lehr, StB/RA 2) Mainz Handwerker, Kfz-Gewerbe betriebsw. Beratung, Sanierung, Insolvenz Hilger & Neumann PaG WPG StBG 3) Andernach Baubranche, Medien, Verlage betriebsw. Beratung, Sanierung, Insolvenz Strätz & Partner 2) Bad Vilbel Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Nachfolge, Est.-Erklärungen Moog, Moog & Partner 2) Darmstadt Industrie, Gewerbe, Handel Nachfolge, Umwandlungsrecht Brauer, Kwasny, Bayer, Deutsch 2) Speyer Land-u. Forstw., Energieversorger Nachfolge, alle Fachspezial. Treuhand Kurpfalz GmbH 2) Mannheim Industrie, Gewerbe, Handel Nachfolge, internat. Steuergestaltung MFP Morlock Faigle & Partner 2) Ludwigsburg Industrie, Gewerbe, Güterverkehr Nachfolge, JA, Buchhaltung Hawranek, Weippert, Simon & Partner 2) Nürtingen Ärzte, Zahnärzte, Apotheken betriebsw. Beratung, Mediation Schauer+Häffner 2) Angelbachtal Ärzte, Zahnärzte, Bau Nachfolge, Umwandlungsrecht Matthias Kühn, StB/WP 2) Bad Liebenzell Industrie, Gewerbe, IT/EDV Est.-Erklärungen Mirjam Vey-Bierling 2) Karlsruhe Ärzte, Zahnärzte, Heilberufe Existenzgründung, betriebsw. Beratung OTH Ortenauer Treuhand GmbH 2) Kehl Bau, Industrie, Gewerbe Nachfolge, JA, Buchhaltung Kapphan - Huber - Roos - Majewski 2) Villingen-Schw. alle Branchen betriebsw. Beratung, alle Fachspezial. RP Richter & Partner 3) München alle Branchen alle Fachspezialisierungen, Kst. SH+C Schwarz Hempe & Collegen 3) München Industrie, Gewerbe, Handel betriebsw. Beratung, Kst. Consilia Treuhand StBGmbH 2) München alle Branchen betriebsw. Beratung, Est.-Erklärungen Ott & Partner, RA, WP StB CPA 3) Augsburg Ärzte, Industrie, Gewerbe IFRS/US-GAAP, Konzernrechnungslegung Epple Dr. Hörmann & Kollegen 2) Augsburg Industrie, Gewerbe, Medien Sonntag & Partner 3) Augsburg Immobilien, Industrie, Gewerbe Dr. Horn GmbH, WpG, StBG 3) Ulm Industrie, Gewerbe, Handel Immobilien, IFRS/US-GAAP Nachfolge, Umwandlungsrecht Nachfolge, internat. Steuergestaltung Nachfolge, Konzernrechnungslegung Hauptzielgruppe: 1) Privatpersonen; 2) Selbstständige und Mittelstand; große Unternehmen *Auflistung nach Postleitzahlen; ** Branchenspezialisierung ab 15 % Umsatzanteil; *** Fachspezialisierung (Eigenangaben) 12 Steuerberater Magazin

13 noch hier veröffentlichen, zumal wir nicht erkennen können, dass das Vorgehen der Kammer gegen Transparenz und Wettbewerb im Berufsstand im Interesse der Steuerberater in Deutschland wäre unserer Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall. Gerade für eine Branche, die einen außerordentlichen hohen Standard für Aus- und Weiterbildung hat und für ihre Mandantschaft eine außerordentlich hohe wirtschaftliche Verantwortung trägt, sollten doch Transparenz und Wettbewerb kein Problem darstellen: Steuerberater brauchen sich in Deutschland nicht hinter künstlich aufgeschütteten Wällen verstecken. Die Arbeit von unabhängigen Dritten wird daher von der Redaktion von StBMag sehr positiv bewertet: Focus Money aus dem Burda- Verlag als profiliertes Magazin der Wirtschaftspresse stellvertretend für die Mandantschaft und das Europäische Institut für Steuerrecht für die wissenschaftlich fundierte Begleitung haben eine gute Grundlage für diese Umfrage geschaffen. StB brauchen Transparenz Außerdem hat in diesem Jahr nicht zuletzt das Steuerberater Magazin als unabhängiges Sprachrohr der Beraterschaft selbst mit dafür gesorgt, dass eine fachlich und inhaltlich ausgewogene Umfrage erstellt werden konnte, die ein interessantes und tragfähiges aktuelles Bild von der Leistung der deutschen Steuerberaterkanzleien zeichnet. Die Redaktion von StBMag freut sich daher darüber, dass die einige Wochen vor Veröffentlichung der Ergebnisse angekündigten juristischen Schritte seitens einer Steuerberaterkammer dann doch nicht eingeleitet wurden. Nun liegen die Ergebnisse der Umfrage vor und die Redaktion von StBMag meint, dass die Ergebnisse gut und interessant sind. Sollten seitens der Steuerberaterkammern oder der Steuerberater-Verbände immer noch Kritikpunkte vorliegen, freuen wir uns, sie offen und ehrlich zu diskutieren. Die Ergebnisse dieser Gespräche werden dann bei entsprechenden Projekten in den nächsten Jahren in die redaktionelle Arbeit einfließen. Genauso freuen wir uns, wenn weitere Anregungen direkt aus der Beraterschaft kommen: Die Umfrage bewertet die Arbeit in den Kanzleien vor Ort, und daher ist die Kritik aus der Praxis für weitere Untersuchungen wertvoll und wichtig manchmal genügt eine E- Mail mit ein paar treffenden Sätzen als Feedback, die wir gerne unter oder s. entgegennehmen. Steuerberater Magazin

14 Bilder: Christine Blume-Esterer Lesezeit: 18 Min. Unsere Vorschläge sind direkt umsetzbar! Interview mit Christine Scheel, Finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Finanzausschusses Grüne Politik kann sehr pragmatisch sein: Die Finanzexpertin Christine Scheel will vor allem kleine, innovative Unternehmen fördern und hat dabei kaum Berührungsängste: Die Bundestagsabgeordnete an der Kaffeetafel in ihrem Wahlkreis Aschaffenburg über die Gemeinsamkeiten mit den Unionsparteien und ihre Kritik an Oskar Lafontaine. 14 Steuerberater Magazin

15 Frau Scheel, Ihr Studium mit einem Abschluss als Pädagogin deutet wenig auf eine Vorliebe für das deutsche Steuerrecht hin. Was war der Auslöser, sich dennoch damit zu beschäftigen? Ich habe vor meiner Zeit in der Politik viel in der Steuerkanzlei meines Vaters mitgearbeitet. Mein Vater ist nun über 70, führt die Kanzlei in Aschaffenburg aber immer noch sehr gerne. Dort habe ich als Schülerin und Studentin meine ersten Urlaubsreisen und mein erstes Auto verdient eben das, was ich mir in diesem Alter leisten wollte und was die Eltern ganz zu Recht! nicht bezahlt haben. Dadurch hatte ich schon früh einen Zugang zum Thema Steuern. Als ich später in den Landtag gekommen bin, habe ich festgestellt, dass auch dort immer alles ums Geld geht: Wie viel Geld kommt in den Haushalt hinein, und wo geht das Geld hin? In den Landtagen bilden Finanzen und Haushalt ja einen Ausschuss, im Bund sind die beiden Felder getrennt. Ich habe mich im Bundestag für den Finanzausschuss entschieden, weil ich gemerkt habe, dass auch bei den Grünen damals nur wenige konzeptionelle Grundlagen in der Finanzpolitik vorhanden waren. Das habe ich als Herausforderung gesehen. Das gilt ja nun nicht als typisch grünes Thema... Das würde ich so nicht sagen. Das ist doch sehr spannend: Steuerpolitik ist in weiten Teilen Gesellschaftspolitik. Steuerpolitik schafft Anreize für die Bürger, in der Familienpolitik, in der Umwelt- und Wirtschaftspolitik, das sind hochpolitische Fragen. Auch die Globalisierung beschäftigt uns Grüne sehr. Wenn ich heute den Finanzplatz Frankfurt stärken will, muss ich berücksichtigen, wie sich die internationalen Finanzmärkte entwickeln. Welche staatlichen Rahmenbedingungen Deutschland für eine dynamische Entwicklung und für den Schutz der Anleger braucht, hängt stark von internationalen Entwicklungen ab. Man hat den Eindruck, die Grünen sprechen lieber über andere Themen. Haben Sie heute noch Probleme, mit Fragen der Finanzen in der Partei durchzudringen? Steuerberater Magazin

16 MdB Christine Scheel im Gespräch mit StBMag-Chefredakteur Sascha König (ganz links) und CvD Till Mansmann in ihrem Wahlkreis Aschaffenburg. Das war früher vielleicht so, heute hat sich das geändert. Heute haben wir grüne Grundsätze und Konzepte für Steuern, Finanzen und Haushalt entwickelt, die in der Partei, zum Beispiel auf Bundesparteitagen, unterstützt werden. Es gibt immer mal wieder Punkte, bei denen ich Überzeugungsarbeit leisten muss. Ich gebe Ihnen ein aktuelles Beispiel, die kalte Progression. Da fragen mich viele aus der Partei: Was ist das denn? Es ist meine Aufgabe, darüber aufzuklären, was da auf uns zukommt. Denn wenn wir nicht handeln, wird ein durchschnittlicher Arbeitnehmer trotz einer positiven Lohnentwicklung von 1,5 Prozent in drei bis vier Jahren mehr Steuern bezahlen als noch Und das ist durchaus ein Thema für die Grünen. Sie kennen den Berufsstand der Steuerberater ja gut. Finden Sie, dass sich die Beraterschaft öfter und lauter öffentlich zu Wort melden sollte? Unser Ziel ist es, die Steuern zu vereinfachen und mehr Transparenz zu schaffen. Ich bin überzeugt, dass dies auch im Interesse der steuerberatenden Berufe ist, das höre ich auch in vielen Gesprächen. Und da könnten die Steuerberater ruhig deutlicher vom Gesetzgeber Rechtssicherheit einfordern und mehr Transparenz im Steuerrecht anmahnen. Aber nicht nur in Richtung Gesetzgeber, auch gegenüber der Verwaltung: In meiner Tätigkeit im Finanzausschuss hatte ich auch da einige Auseinandersetzungen. Das gab es Leute, die haben klipp und klar gesagt: Es ist doch egal, wie kompliziert ein Gesetz ist, es hat doch sowieso jeder einen Steuerberater. Ich bin aber überzeugt, dass es die Pflicht des Gesetzgebers ist, das Steuerrecht so auszugestalten, dass es jeder Steuerbürger im Wesentlichen verstehen kann. Aber heute ist es noch nicht einmal für die Steuerberater immer verständlich. Das könnte der Berufsstand ruhig noch mehr kritisieren. Steuerhinterziehung wird in unserer Gesellschaft als Kavaliersdelikt gesehen, die Bürger versuchen, sich ihrer Pflicht auf alle möglichen Arten zu entziehen. Haben Sie den Eindruck, dass sich dies in den letzten Jahren verstärkt hat? Leider ja, und das ist eine Besorgnis erregende Entwicklung: Unser Gemeinwesen braucht Einnahmen, das wird niemand bezweifeln. Es muss aber für die Bürger sichtbarer werden, wofür sie ihre Steuern zahlen, und dass der Staat sparsam mit dem Geld der Bürger umgeht. Wir sind auch überzeugt, dass wir Subventionen abbauen müssen das muss aber so geschehen, dass nachher nicht der Einzelne meint, dass er dabei der Dumme ist. Die Bürger sehen vor allem die Steuerehrlichkeit bestimmter Gruppen in der Gesellschaft kritisch: In den letzten Jahren ist der Eindruck entstanden, dass sich vor allem einzelne Wohlhabende ihrer Pflicht entziehen, Privatleute, vor allem aber auch die unternehmerische Ebene. Der Graben hat sich vertieft. Und da muss man doch eingestehen: Es gibt natürlich diese Abschreibungskünstler. Wir haben in den letzten Jahren in der rot-grünen Koalition versucht, das einzudämmen. Denn es darf doch nicht sein, dass jemand mit einem sehr guten Einkommen die Besteuerung auf Null drückt. Wer sich der Besteuerung entzieht, löst bei anderen eine erhöhte Belastung aus. Natürlich wird das System legal ausgereizt, und hier und da geschieht das eben in einer Weise, dass der Gesetzgeber handeln muss. Sie sprechen von Abschreibungskünstlern aber es ist doch der Staat, der immer mehr Abschreibungsmöglichkeiten schafft, zum Beispiel, um die Wirtschaft in den neuen Bundesländern oder alternative Energieerzeugung zu fördern. Kann man kritisieren, dass die Steuerbürger das in Anspruch nehmen, was der Gesetzgeber wollte? Das ist schon wahr. Der Gesetzgeber geht dabei davon aus, dass betriebswirtschaftliche Kriterien vorgehen, trotz der Steuerersparnis. Leider sind in der Vergangenheit oftmals Investitionen nur aus steuerlichen Gründen erfolgt, ohne genaue Prüfung der betriebswirtschaftlichen Hintergründe, das scheint eine deutsche Spezialität zu sein: Es kommt immer wieder vor, dass Steuerbürger die verrücktesten Sachen machen in der Hoffnung, damit Steuern zu sparen... Das kann man aus der Kanzleipraxis heraus durchaus bestätigen... Kommen wir auf Ihre Politik zurück. Wenn man Ihre Aussagen zu steuerrechtlichen Fragen durchsieht, hat man nicht den Eindruck, hier typisch grüne Positionen vorzufinden. Was ist an Ihrer Finanzpolitik den spezifisch grün? Spezifisch grün ist bei mir, dass ich von Anfang an den Schwerpunkt auf die Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen und der Selbstständigen gelegt habe. Ich habe festgestellt, dass in der SPD sehr industriepolitisch gedacht wird. Immer, wenn über Unternehmen gesprochen wird, denken die Sozialdemokraten an Konzerne wie VW oder Vattenfall. Bei der Union dagegen wird viel geredet, aber nichts passiert die reden von Steuersenkungen, aber bis Rot-Grün an die Regierung gekommen ist, haben sie die Steuern immer weiter erhöht! Erst wir haben eine richtig dicke Tarifsenkung durchgeführt und den Spitzensteuersatz von 53 Prozent auf 45, dann nach dem Vermittlungs- 16 Steuerberater Magazin

17 verfahren mit dem Bundesrat dann sogar auf 42 Prozent gesenkt. Und der Eingangssteuersatz wurde auf 15 Prozent reduziert. Wir haben damit die Rahmendaten umgesetzt, die wir mit meiner Mitwirkung in den vier Jahren vor unserer Regierungsbeteiligung in der Bundestagsfraktion konzeptionell erarbeitet haben. Ich gebe allerdings zu, dass wir uns auch eine Vereinfachung zum Ziel gesetzt hatten und das haben wir nicht erreicht. Ich hätte mir mehr Pauschalierungen gewünscht. Was unterscheidet Ihre Politik nun von der anderer Parteien? Ich habe den Anspruch, dass unsere Vorschläge auch direkt umsetzbar sind. Es bringt nichts, auf der professoralen Ebene tolle Debatten zu führen, die dann Ergebnisse hervorbringen, die für die Haushalte in Bund, Ländern und Gemeinden nicht lebenstauglich sind. Ich gehe da sehr viel pragmatischer heran. Ich nenne Ihnen mal ein Beispiel: Viele Vorschläge der FDP sind für die Kommunen schlicht eine Katastrophe. Die FDP will die Gewerbesteuer abschaffen. Die ist aber die Haupteinnahmequelle der Kommunen. Die Gewerbesteuer soll dann auf die Einkommen- und auf die Umsatzsteuer umgelegt werden. Schichten Sie mal eben so 40 Milliarden Euro um mir hat noch keiner überzeugend vorgerechnet, wie das gehen soll! Die Abschaffung der Gewerbesteuer wird aber auch von vielen Experten gefordert. Diese Steuer ist doch wirklich ein Fremdkörper nicht nur im deutschen, sondern auch im europäischen Umfeld. Warum sollte man diesen Mangel nicht strukturell beheben? Ich kenne diese Konzepte ja alle. Ich habe auch kein Problem damit, eine bestimmte Steuer durch eine andere Systematik zu ersetzen. Aber es gibt bislang niemanden, der im Fall der Gewerbesteuer eine konkrete Durchführung nennen kann. Das muss nämlich so geschehen, dass nicht nur die Stadt Frankfurt und das Umland von München, sondern auch der Landkreis Aschaffenburg und ein strukturschwacher Kreis in Mecklenburg-Vorpommern, dass eben alle weiterhin solide ihre Finanzen planen können. Eine Abschaffung der Gewerbesteuer würde zu enormen Verwerfungen führen, und das geben auch die zu, die das fordern. Nun, erst jetzt, wo die Gewerbesteuer wieder sprudelt, wollen sie viele doch behalten. Aber die nächste Rezession kommt bestimmt, und es wird spannend, was der Städtetag dann wieder fordert. Das ist wahr. Aber wenn man da solide drangehen will, braucht man ordentliche Detailrechnungen mit praktischem Wert. So lange das fehlt, sind das alles Luftnummern. Es ist doch nun für jeden ganz offensichtlich: Im Wahlkampf haben große Teile der Union die Abschaffung der Gewerbesteuer gefordert, und jetzt ist da keine Rede mehr davon. Und ich bin mir ganz sicher: Wäre es zu einer schwarzgelben Koalition gekommen, sähe das heute nicht anders aus. Sie setzen sich auch für Einfachheit ein und bei der Vorstellung der Anlage EÜR haben Sie sich als Vorsitzende des Finanzausschusses mit der Verwaltung angelegt... Ach ja, die Anlage EÜR... Die Koalition wollte damals auf Initiative der Grünen die kleinen und mittleren Betriebe und Gewerbetreibende entlasten und den bürokratischen Aufwand für die steuerliche Veranlagung reduzieren. Das war Konsens in der Koalition, dazu gab es auch einen Gesetzentwurf. Der wurde allerdings im Bundesrat abgelehnt, weil die Länder Steuerausfälle befürchtet haben. Dann gab es einen Kompromiss, aber der Wunsch war weiterhin, zu einer Vereinfachung zu kommen. Und dann tauchte dieses Formular auf, und gleich, als ich es das erste Mal in Händen hatte, dachte ich: Autsch, das ist nicht gerade das, was wir uns vorgestellt hatten. Das entspricht nicht dem politischen Willen. Und in der finanzpolitischen Runde der Koalition, an der auch Verwaltungsleute teilgenommen haben, habe ich dann ganz klar gesagt, dass wir dieses Formular nicht haben wollen. Das gab einen Riesenärger! Einzelne in der Verwaltung argumentierten so, dass uns Abgeordnete das nichts anginge, weil für den Steuervollzug allein die Verwaltung zuständig sei. Steuervollzug und Formulare hätten mit der Gesetzgebung nichts zu tun. Aber am Ende haben sie das Formular dann doch zurückgezogen. Aber jetzt wird es trotzdem eingeführt. Ja, sie haben es überarbeitet und neu eingebracht, und es ist ein bisschen besser geworden. Aber damals habe ich mich gefragt: Warum macht die Verwaltung so ein untaugliches Formular? Klar, für die Finanzverwaltung wird es einfacher und sie kann Plausibilitätsprüfungen besser durchführen. Es geht der Verwaltung nicht darum, ob ein Bürger dieses Formular in angemessener Zeit verstehen kann. Der politische Wille ist ein völlig anderer, an dieser Stelle hat sich aber leider die Verwaltung zumindest teilweise durchgesetzt. Doch es kann nicht angehen, dass es sich die Verwaltung auf dem Rücken der Selbstständigen und kleinen Unternehmen einfacher macht. Diese Rollenverteilung muss auf den Prüfstand gestellt werden. Auch Steuerberater haben den Eindruck, dass die Finanzverwaltung immer mehr Einfluss bekommt. Wird das parlamentarische Verfahren damit ausgehebelt? Ach, da haben wir doch ein schönes aktuelles Beispiel: Die aktuelle Unternehmensteuerreform sollte auf fünf Milliarden Euro genau finanziert werden. Die Verwaltung schreibt sich das schön auf und stellt dann fest, dass der Finanzierungsplanung nicht passt. Dann sagt die Politik, wie sie das haben will, und gibt der Verwaltung den Auftrag, mal durchzuforsten, über welche Punkte man das im gewünschten Rahmen gestalten kann: So, dass am Ende immer fünf Milliarden Euro stehen. Damit gibt man der Verwaltung einen Freibrief, das hat zu einer absurden Debatte und bizarren Ergebnissen geführt! Da wird Gutes und Richtiges angestrebt, die Sätze werden gesenkt, das wollen wir ja auch. Aber dann haben sie plötzlich festgestellt, dass man Finanzierungselemente braucht, und dann nimmt man etwas, was sich absolut bewährt hat, und wirft es über Bord, wie zum Beispiel den Umgang mit geringwertigen Wirtschaftsgütern oder die Diskriminie- ÜBER CHRISTINE SCHEEL Christine Scheel wurde 1956 in Aschaffenburg geboren und hat Archäologie, Ethnologie, Soziologie, Pädagogik und Psychologie in Freiburg und Erlangen studiert, 1983 hat sie als Pädagogin M.A. abgeschlossen. Seit 1983 ist sie bei den Grünen, 1984 wurde sie in den Kreistag Aschaffenburg gewählt, 1986 bis 1994 war sie Abgeordnete im Bayerischen Landtag ist sie über die bayerische Landesliste in den Bundestag eingezogen und ist seitdem finanzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, von 1998 bis 2005 war sie außerdem Vorsitzende des Finanzausschusses. Seit 2002 ist sie Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Bayern. Steuerberater Magazin

18 rung von Eigenkapital. Wirtschaftspolitisch, steuersystematisch und in Fragen der Transparenz und Investitionsanreize gemessen ist das völlig unsinnig. Am Ende kam dann noch die Frage auf, wie man damit umgehen soll, wenn Steuer- und Bilanzierungsrecht auseinanderlaufen und hat die Bilanzierung an das absurde Steuerrecht angepasst. So etwas kann einen doch in die Verzweiflung treiben! Haben Sie den Eindruck, dass die Steuergesetze von Parlamentariern selbst nicht mehr verstanden werden? Überblicken die Mandatsträger das deutsche Steuerrecht? Wir haben durchaus einige Leute im Finanzausschuss, die sich sehr gut auskennen, unter anderem sitzen da zwei Steuerberaterinnen, auf jeder Seite eine. Andere kommen aus der Finanzverwaltung, die kennen sich auch aus. Ich sehe zur Zeit ein anderes Problem: Noch bevor die Koalition eine Gesetzesvorlage machen kann, müssen zwischen den sehr gegensätzlichen Positionen von CDU, CSU und SPD Kompromisse gemacht werden. Das führt zur Unsystematik. Die rot-grüne Koalition hatte dieses Problem auch, aber erst in einer späteren Phase: Wenn wir mit vernünftigen Vorschlägen in den Bundesrat gegangen sind, wurde uns das dann im Vermittlungsausschuss zerfleddert, bis das Gesetz nicht mehr konsistent war. Aber die große Koalition heute macht das von Anfang an, Union und SPD brauchen gar keinen Vermittlungsausschuss mehr, sie zerpflücken schon alles im laufenden Verfahren! Nun, einen so systematischen Eindruck hat Rot-Grün auch nicht hinterlassen, die Lafontaineschen Gesetze sind heute noch legendär... Oskar Lafontaine hatte seine eigene Art, Politik zu machen. Ich hatte mit ihm da einige harte Auseinandersetzungen. Ich erinnere mich, dass ich ihn einmal darauf hingewiesen habe, dass ich ein Gesetz für rechtlich nicht haltbar einschätzte, da antwortete er etwa so: Das ist mir egal, dann soll das Gericht das einkassieren, dann ändern wir es eben wieder. Das war seine Art, Politik zu betreiben! Ich war froh, als er weg war, danach konnten wir besser arbeiten. Was würden Sie bei der aktuellen Unternehmensteuerreform beibehalten, was ändern, wenn Sie die Macht dazu hätten? Ich würde den Tarif bei der Körperschaftssteuer beibehalten, weil ich finde, dass der in Ordnung ist wir liegen jetzt international im Mittelfeld, und an Ländern, die beim Steuersatz unter 10 Prozent liegen, sollte sich ein hoch entwickelter Standort wie Deutschland ohnehin nicht orientieren. Wir dürfen uns nicht mit Ländern Osteuropas vergleichen, sondern müssen die anderen Industriestaaten zum Maßstab nehmen. Da liegen wir jetzt in einem angemessenen Rahmen. Was ich nicht akzeptabel finde, ist die Frage der Abschreibungsmodalitäten. Wenn jemand investiert, stärkt er den Standort, erhöht die Besteuerungsgrundlage in der Zukunft. Ich fürchte, das Gesetz bremst da eher. Auch den Umgang mit den geringwertigen Wirtschaftsgütern würde ich ändern. Und es ist nicht zeitgemäß, dass Fremdkapital besser behandelt wird als Eigenkapital wo wir doch gerade das Eigenkapital stärken wollten! Die Unternehmen - steuerreform hat auch für innovative Firmen schlechte Nachrichten gebracht: Stichwort Mantelkauf. Ich werde mich bei der Beratung des neuen Private-Equity-Gesetzes im Herbst dafür einsetzen, dass dies kein Placebo wird, sondern dass die steuerlichen Bedingungen für innovative junge Unternehmen wirklich attraktiver werden. Sprechen wir über die Zukunft: Die große Koalition ist nicht wirklich beliebt, sie liebt sich noch nicht einmal selbst. Wer kann sie ablösen, mit wem wollen die Grünen koalieren? Wir werden zur Zeit von allen Seiten umworben. Ich bin da offen nur eine Koalition mit der Linkspartei kommt für mich nicht in Frage. Mit einem Populisten wie Oskar Lafontaine kann man kein Regierungsbündnis eingehen. Da kommen so simple Umverteilungs- Rezepte wie: Wir führen eine Vermögensteuer ein, die ganz hoch sein muss, verteilen das einfach und dann ist die Armut beseitigt. Oder wir schicken die Bundeswehr nirgends mehr hin, dann haben wir auch keine Probleme mit Terrorismus. Für diesen Populismus sind die Grünen nicht zu haben, das ist demagogisch und wäre eine Katastrophe für unser Land! Der favorisierte Partner ist natürlich die SPD... Ja, aber auch das war immer ein bisschen schwierig. Wir haben bei Hans Eichel manches nur gegen große Widerstände durchsetzen können. Bei der Senkung des Körperschaftsteuersatzes im Jahr 2001 auf 25 Prozent haben wir darauf hingewiesen, dass davon nur 13 bis 15 Prozent der Unternehmen profitieren. Wir können nicht einfach 85 Prozent der Firmen außen vor lassen. Wir wollten gleichzeitig den Einkommensteuertarif senken, aber das wollte Eichel nicht. Und die SPD wollte auch nicht die kleinen und mittleren Unternehmen entlasten durch die Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer. Allein dabei ging es um eine Entlastung von 5 Milliarden Euro so viel wie die aktuelle schwarz-rote Steuerreform insgesamt. Wir mussten dies mit Unterstützung des Kanzleramts durchsetzen. Leider haben Union und FDP noch lange behauptet, wir hätten Einzel- und Personengesellschaften viel schlechter gestellt als die Kapitalgesellschaften, bis sich schließlich herausgestellt hat, dass das einfach nicht gestimmt hat. Immer wieder loben Sie Pauschalierungen im Steuersystem lag dann die CDU mit Prof. Paul Kirchhof gar nicht so schlecht? Ich habe als Vorsitzende des Finanzausschusses Prof. Kirchhof zweimal in den Bundestag eingeladen. Ich habe auch in Heidelberg an seinem Institut mit ihm gesprochen. Wir waren uns einig, dass mehr Transparenz nötig ist, dass man mit Pauschalen viel erreichen kann. In diesen Fragen liegen unsere Ansichten nah beieinander. Prof. Kirchhof ist es leider nicht gelungen, die Vorteile seines Konzepts überzeugend herauszustellen. Das ist auch schwierig, wer kennt denn schon den Unterschied zwischen Durchschnittssteuersatz und Grenzsteuersatz? Das habe ich übrigens auch in Wirtschaftskreisen erlebt und war schon recht erschrocken darüber. Dazu kommt, dass auch Steuern und Abgaben häufig als ein Block wahrgenommen werden. Das ist ja auch ganz logisch: Als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin sehe ich mein Brutto auf der Abrechnung und auf dem Konto, was Netto davon übrig bleibt. Die Differenz wird als Steuerbelastung empfunden. Die Politik muss hier klarer argumentieren, um eine differenzierte Diskussion zu führen. Sie könnten sich in der Steuerpolitik also auch eine Zusammenarbeit mit der Union vorstellen? (zögert) Es gibt in der Steuer-, Finanz- und Wirtschaftspolitik bei den Grünen und den Unionsparteien durchaus ähnliche Positionen, das ist so. Aber die Union redet ganz anders als sie handelt! Rot- Grün hat die Steuerbelastung der Bürgerinnen und Bürger und von kleinen Unternehmen bis hin zum Mittelstand gesenkt. Die Union macht jetzt genau das Gegenteil. So wurde der Sparerfreibetrag halbiert und die Pendlerpauschale für die ersten 20 Kilometer Arbeitsweg abgeschafft. Auch die sogenannte Reichensteuer stand nicht im Wahlprogramm von Angela Merkel. Und die SPD macht da mit, zum Beispiel bei der Mehrwertsteuererhöhung. 18 Steuerberater Magazin

19 lehnt wurden tja, das ist nun mal das Schicksal der Opposition. Die SPD wollte die Erbschaftsteuer bei Betrieben sehr strikt an die Arbeitsplätze koppeln, aber eine solche starre Bindung ist nicht praxisgerecht. Ebenso ungeeignet war der nächste Vorschlag, die Abgrenzung nach dem Umwandlungssteuerrecht vorzunehmen. Und auch eine Trennung zwischen produktivem und unproduktivem Vermögen taugt nicht. Die grüne Fraktion hat einen Vorschlag verabschiedet und eingebracht, der einen Freibetrag von zwei Millionen Euro vorsieht. Einen ordentlichen Vorschlag der Koalition haben wir noch nicht auf dem Tisch, für die ganze Erbschaftssteuer nicht. Jetzt hat die Koalition eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, vor wenigen Wochen. Ja, guten Morgen! Wir haben Sommer! MdB Christine Scheel sieht in der Erbschaftssteuer politischen Sprengstoff. Auch die FDP war gegen die Mehrwertsteuererhöhung. Und sie spricht, wie Sie, gerne von Vereinfachung und Pauschalierung. Klingt doch ähnlich ist eine Koalition da nicht auch denkbar? Die FDP hat ein eigenes Steuermodell als Gesetzentwurf ausgearbeitet. Aber Hermann Otto Solms glaubt doch selbst nicht daran, dass sein Modell von den Ländern mitgetragen wird, sonst hätte es ja ein Bundesland, in dem die FDP mitregiert, mal in den Bundesrat eingebracht. Ziel muss es sein, in egal welcher politischen Konstellation, dass das Steuerrecht nicht noch mehr verhunzt wird, als es schon ist. Das ist das, was ich leider in der großen Koalition in den letzten beiden Jahren mit Schrecken festgestellt habe. Bei dieser Mehrheit hätte die Chance bestanden, reinen Tisch zu machen. Diese Chance wurde vertan. Das Zeitfenster schließt sich Ende des Jahres: Jetzt kommen die ersten Landtagswahlen und dann ist Wahlkampf. Nun, die Erbschaftsteuer muss trotzdem noch behandelt werden... Das kommt jetzt auch noch dazu. Wir hatten uns unter Rot-Grün darauf geeinigt, Betriebsnachfolgen steuerlich so zu behandeln, dass bei langjähriger Betriebsfortführung am Ende eine Steuerfreiheit stehen kann. Aber bevor das Gesetz werden konnte, hat der Kanzler das Handtuch geschmissen das war ja nicht unsere Idee: Joschka Fischer konnte ihn davon leider nicht abbringen. Jetzt versucht man, das Bewertungsgesetz nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zu reformieren. Ich verstehe nicht, warum das Ministerium das im letzten Jahr nicht wenigstens schon einmal vorbereitet hat! War es nicht politisch klug, auf die Gerichtsentscheidung zu warten? Nach dem Motto: Wir können nix dafür, die in Karlsruhe wollen das so? Zum einen versucht die Koalition, damit die politische Verantwortung abzuschieben und zum anderen: vorbereiten und in die Schublade stecken hätte man es doch ruhig können! Der Spruch des Verfassungsgerichts war im Grunde doch vorhersehbar. Außerdem bleibt noch ein hoher Gestaltungsspielraum: Man hätte schon mal klären können, wie hoch die Freibeträge sind, wie die Steuersätze gestaltet werden. Wir haben dazu Anträge gestellt, die alle abge- Vielleicht läuft die Steuer ja einfach aus, wie in Österreich, oder wie bei der Vermögenssteuer... So lange es eine große Koalition gibt, wird das nicht passieren. Aber es kann sein, dass vorgezogene Wahlen an genau diesem Fall hochgezogen werden. Wenn ein Partner nicht mehr will und einen Grund sucht, wäre das ein geeigneter Punkt. Denn das Thema steht im Koalitionsvertrag, und bei der Verabschiedung der Unternehmensteuerreform hat man ja noch einen Entschließungsantrag verabschiedet. Der war übrigens wirklich eine Zumutung: Denn da steht ja im Prinzip nichts Neues drin, außer, dass die Erbschaftsteuer neu geregelt werden soll und das Aufkommen haben soll, das sie jetzt auch hat. Das ist absurdes Theater! Das Verfassungsgericht beschäftigt sich auch mit einer anderen Sache mit den Pauschalen für die Abgeordneten... Für den Bayerischen Landtag habe ich einmal einer Kommission angehört, die diese Pauschalen überprüfen sollten. Dabei kamen bei verschiedenen Abgeordneten sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus, je nachdem, in welchem Umfang sie über das Gebiet ihres Wahlkreises hinaus unterwegs waren, auch das damals noch sehr teure Autotelefon spielte eine große Rolle. Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits ist es eine Zumutung gegenüber anderen Steuerpflichtigen, die alles im Detail nachweisen müssen, dass die Politik sich eine Pauschale in dieser Größenordnung leistet. Andererseits befürchte ich, dass es für den Steuerzahler sogar teurer käme, wenn man es per Nachweis regeln würde. Vielleicht würde das dem ein oder anderen Abgeordneten mal das deutsche Steuerrecht in seiner ganzen Pracht vor Augen führen... Vielleicht kämen wir dann sehr schnell zu mehr Pauschalierungen... (lacht) Nun, das wird noch dauern, und so lange ist die persönliche Steuererklärung weiter eine Herausforderung. Machen Sie Ihre Steuererklärung selbst? Ich kann und mache das schon selbst. Aber ich gebe es dann noch meinem Vater zur Kontrolle ins Büro. Auch wenn ich an irgendeiner Stelle nicht ganz sicher bin, frage ich ihn halt. Das ist auch sicherer: In der Politik steht man dermaßen unter Beobachtung, gerade als Grüne. Wenn wir über Klimapolitik reden oder über Umweltschutz, wird immer gleich gefragt: Was fahren Sie für ein Auto, welche Energieeffizienzklasse hat Ihr Kühlschrank, haben Sie überall Energiesparlampen, wo haben Sie Ihr Geld angelegt, essen Sie nur Bio... Bei den anderen Parteien ist das nicht so arg. Das Interview führten Sascha König und Till Mansmann Steuerberater Magazin

20 Autor: Till Mansmann Beratender StB: Sascha König Lesezeit: 6 Min. Erfolg für die rauchenden Köpfe Die Steuerberaterprüfung 2006/07 ist gut ausgefallen die Quote der Nichtbesteher ist deutlich niedriger als in den Vorjahren Die Zugangshürden sind für Steuerberater in Deutschland besonders hoch: Die staatliche Prüfung gilt als eine der schwersten Berufsexamina des Landes. Aber in diesem Jahr können die Prüflinge und ihre Lehrer genauso zufrieden sein wie die Prüfer: Die Ergebnisse waren gut, alle freuen sich.

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