Das 1x1 des Chart-Tradings Der Handel mit Unterstützung und Widerstand

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1 Juli 2015 Das Magazin für Hebelprodukte und Optionsscheine Werbemitteilung Das 1x1 des Chart-Tradings Der Handel mit Unterstützung und Widerstand

2 Deutsche Asset & Wealth Management 08:16 Long DAX 22:45 Long Island Ice Tea X-markets börsentäglich von 8-22 Uhr alle Indizes handeln. Mehr auf Kontakt Deutsche Bank AG Deutsche Asset & Wealth Management Hotline: +49 (69) Emittent: Deutsche Bank AG. Emittenten-/Bonitätsrisiko: Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten besteht das Risiko des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals. Deutsche Bank AG 2015, Stand: Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen, sowie Angaben zur Emittentin sind dem jeweiligen Verkaufs prospekt zu entnehmen; dieser ist nebst Nachträgen bei der Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management, Große Gallusstraße 10 14, Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich oder kann unter heruntergeladen werden.

3 Editorial / Inhalt Back to basics Die Schulbank drücken daran erinnert sich jeder mit gemischten Gefühlen zurück. Doch eins ist gewiss: Viele Grundlagen, die sich heute immer wieder als Vorteil erweisen, sind der Schule zu verdanken. Auch Trader müssen das 1x1 beherrschen, um auf lange Sicht erfolgreich zu sein. Das wissen zwar viele Anleger, aber machen es sich dennoch unnötig kompliziert. Doch wie geht es einfacher? Was genau ist das 1x1 des Chart-Tradings? Dies erfahren Sie in unserer Titelstory ab Seite 10. Wie in jeder Schultüte darf auch eine süße Überraschung nicht fehlen: Unser neues Profi-Tool X-markets Trading Desk (siehe Seite 6) ist ab sofort für alle kostenfrei zugänglich und soll Sie bei Ihren Handelsentscheidungen unterstützen. Probieren Sie es am besten gleich aus. Ich wünsche Ihnen eine lehrreiche Sommerlektüre, Ihr Nicolai Tietze Produktexperte für Hebelprodukte und Optionsscheine bei Deutsche Asset & Wealth Management Foto: Maris Klein Marktgeschehen 4 Inside: Aus der Trading-Welt 8 Finanzkalender: Wichtige Termine 9 Service: Rund um die Uhr Titel 10 Charttechnik: Das 1x1 des Chart-Tradings Trends 16 Währungen: Mal mehr, mal weniger wach 18 Akademie: Handelsplan zum Erfolg 20 Technologie: Die Börsen-App der Zukunft Strategie 22 Specialist Trap: Fehlausbrüche nach Larry Williams handeln 24 Pocket Pivots: Optimierte Einstiege finden Wissen 28 Average True Range: Der Seismograph der Volatilität 32 Discount-Zertifikate: Alternativer Aktienkauf mit Rabatt 3

4 Marktgeschehen: Inside Aus der Trading-Welt Auf diesen Seiten informiert Deutsche Asset & Wealth Management über aktuelle Neuerungen, Analysen und Veranstaltungen. Börsentag-Saison wieder eröffnet Anleger können sich erneut auf einen informationsreichen Herbst und Winter freuen. Die Börsentage fangen wieder an und das erste Ziel ist Stuttgart. Am 12. September 2015 findet der Börsentag kompakt im Haus der Wirtschaft Baden- Württem berg statt. Es ist eine kombinierte Messe- und Vortragsveranstaltung, die speziell für Privatanleger ausgerichtet ist. Die Besucher können sich vor Ort kostenlos über aktuelle Anlage- und Börsenthemen informieren. Auch das Team von X-markets steht allen interessierten Anlegern gerne von 09:30 bis 16:00 Uhr für Fragen rund um die Produkte zur Verfügung. Doch das ist noch nicht alles. Bereits eine Woche später findet der nächste Börsentag am 19. September 2015 in Frankfurt statt. Zum ersten Mal wird die Messe im Kon- Datum Messe/Ort Öffnungszeiten Informationen unter Börsentag kompakt Stuttgart Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg Willi-Bleicher Straße 19, Stuttgart Börsentag Frankfurt Kongresshaus Kap Europa Osloer Straße 5, Frankfurt gresshaus Kap Europa ausgetragen. Auch hier haben Anleger die Gelegenheit, sich von 09:30 bis 17:00 Uhr zu informieren. Das X-markets-Team heißt alle Besucher am Stand Nummer 11, Ebene 1, herzlich willkommen. Bei beiden Veranstaltungen ist der Eintritt wie gewohnt kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung für den Börsentag Stuttgart erforderlich. Weitere Informationen gibt es auf unter Wissen & Academy und Börsentage und Messen. 09:30 bis 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich 09:30 bis 17:00 Uhr Keine Anmeldung erforderlich Ordergebühren sparen Die Flat-Fee-Aktion mit comdirect wurde verlängert und davon können Anleger weiterhin profitieren. Bis auf Weiteres können alle X-markets-Produkte auf Rohstoffe im außerbörslichen Direkthandel gegen ein Entgelt von 3,90 Euro gehandelt werden. Das sind aktuell rund Zertifikate, Optionsscheine und Knockout-Produkte. Dieses Angebot gilt allerdings nur im Direkthandel über den Online-Broker comdirect und bei einem Ordervolumen von mindestens Euro. Die reguläre Gebühr beträgt zwischen 9,90 Euro (bei 4

5 Marktgeschehen: Inside einem maximalen Ordervolumen von 2.000) und maximal 59,90 Euro. Somit können Anleger bis zu 56 Euro je Order sparen. Doch es geht noch günstiger: Anleger, die Interesse an WAVEs XXL haben, dürfen sich über eine Aktion mit dem Online-Broker flatex freuen. Bei dieser Aktion können Sie alle WAVEs XXL aus der X-markets Produktpalette für 0,00 Euro handeln. Das sind zurzeit rund WAVEs XXL auf Indizes, Aktien Rohstoffe und Währungen. Dieses Angebot gilt nur beim außerbörslichen Direkthandel über flatex ab einem Ordervolumen von Stück pro Order und bei bis zu 300 Orders pro Monat. Weitere Informationen zu den Produkten und Bedingungen zu dieser Aktion gibt es unter unter Services/Handelspartner. Ein guter Plan ist alles Wer auf Dauer erfolgreich handeln will, braucht eine gute Handlungsmethode. Ohne sie ist der Traum vom Traden auf Profi-Niveau schnell ausgeträumt (siehe auch Seite 18). Leider hat nicht jeder, der an der Börse aktiv ist, einen Handelsplan. Der Hauptgrund dafür ist vor allem Unkenntnis. Viele Marktteilnehmer wissen nicht genau, was ein Trading-Plan beinhaltet oder wie sie ihn erstellen sollen. Früher oder später verzetteln sie sich und handeln oft alles durcheinander, was sie irgendwie kennen. Dies ist allerdings sicherlich kein Weg zum langfristigen Trading-Erfolg. In einer neuen Broschüre erklärt Norman Welz, Spezialist für Trading-Psychologie und selbst seit 25 Jahren an den Finanzmärkten aktiv, was es genau beim Traden zu beachten gilt, warum ein Trading-Plan so wichtig ist und wie dieser aufgebaut sein sollte das alles erfahren interessierte Leser im neuen Sonderheft Der Tradingplan Einfach besser handeln. Diesen gibt es kostenfrei zum Bestellen oder Herunterladen auf unter Magazine und Newsletter. Neu: DAX mit Faktor 10 Mit festem Hebel dem DAX folgen, das können Anleger mit X-markets Faktor-Zertifikaten. Nun können Trader mit Faktor 10 an der Entwicklung des deutschen Leitindex partizipieren, und zwar mit den neu emittierten Faktor-Zertifikaten 10x Long und 10x Short. Diese eignen sich vor allem für Index-Zertifikat Faktor WKN DAX Faktor 10x Long +10 XM9L10 DAX Faktor 10x Short -10 XM9S10 1,00 Prozent Managementgebühr pro Jahr trendstarke Marktphasen nähere Informationen zur Funktionsweise und die komplette Produktübersicht gibt es unter Die Kleinen ganz groß Der SDAX feierte am 21. Juni 2015 seinen 16. Geburtstag. Er beinhaltet 50 kleinere Unternehmen, die den im MDAX enthaltenen Gesellschaften bezüglich ihrer Marktkapitalisierung sowie ihres Handelsvolumens folgen. Kurz vor seinem Jubiläum gab es für den SDAX noch einen ganz anderen Grund zum Feiern: Er kletterte Ende Mai auf ein neues Allzeithoch von 8.925,15 Punkten. Anleger können nun erstmals mit Knock-out-Produkten auf den Index der Kleinen setzen. Die Deutsche Bank bietet ab sofort als erster Emittent WAVEs XXL auf den Kleinwerte-Index an. In der Produktpalette gibt es sowohl Calls als auch Puts, die Hebel liegen aktuell zwischen 1,05 und 9,94. Eine Übersicht mit allen Produkten gibt es unter Auf Profi-Niveau analysieren Es gibt Neuigkeiten bei X-markets: Das Trading Desk ist ein neues Angebot, das alles bietet, was sich Trader wünschen: Echtzeitkurse, sortierbare Kurslisten, Charts und vieles mehr ab sofort unter tradingdesk.xmarkets.de. Alle, die ein leistungsfähiges Chartanalyse-Tool suchen, sind auf dem X-markets Trading-Desktop genau richtig. Mit dieser kostenlosen Realtime-Kurse-Plattform können Anleger nun etwas beruhigter an den Markt gehen. Das Profi- Tool bietet die Möglichkeit, einen personalisierten Desktop zu erstellen, exklusiv für Anleger mit einem Login auf der X-markets-Webseite. Unter anderem lassen sich Kurs- Alarme einstellen, die beim Über- oder Unterschreiten bestimmter Kursmarken automatisch angezeigt werden. Der Trader kann sich dabei entspannt zurückzulehnen, da er nicht ununterbrochen das Geschehen am jeweiligen 5

6 Marktgeschehen: Inside Markt beobachten muss, wenn dies gerade nicht von Interesse für ihn ist. Das Trading Desk ermöglicht es außerdem Notizen zu speichern, was mitunter sehr nützlich sein kann. Wer wissen möchte, wie sich die Kurse in der Vergangenheit entwickelt haben, kann in die gewünschten Zeitintervalle zurückblicken und interessante Charts speichern, um diese auch zukünftig griffbereit zu haben. Mit dem integrierten Kalender verpassen Anleger keine wichtigen Termine und Events mehr. Ein Klick, alle Infos Profi-Trader haben klare Anforderungen an die Informationen, die sie benötigen und ebenfalls an die Geschwindigkeit, in der sie bereitgestellt werden. Das X-markets Trading Desk ermöglicht mithilfe der Verknüpfung aller Analyse-Werkzeuge zur Verfügung. Zeiteinheiten, Zeiträume, Indikatoren et cetera können in der Chart-Box individuell gewählt werden, um das gewählte Trading-Objekt möglichst genau zu analysieren. Auch kann hier nach bestimmten Mustern gefahndet werden eine integrierte Scan-Funktion macht dies möglich. So macht der Scanner auf Trading-Möglichkeiten aufmerksam, die womöglich sonst übersehen worden wären. Die automatisch erkannten Chartsignale können ferner auch neue Ideen und Inspiration für das eigene Handeln liefern. Der Desktop bekommt auch mehr Persönlichkeit durch die Gestaltung eigener Kurslisten, die auf dem Desktop angezeigt werden können. Hierbei gibt es unter anderem die Möglichkeit zwischen verschiedenen Branchen und Sektoren, Anlagetrends, Ländern und Indizes zu wählen. Ist diese Auswahl einmal getroffen, so erhält der Anleger einen unmittelbaren Überblick über alle entsprechenden Werte in Echtzeit. notwendigen Desktop-Elemente, alle relevanten Informationen zu einem Basiswert mit einem Klick zu erhalten. Sobald eine Aktie oder ein Index angeklickt werden, erscheinen sofort der dazugehörige Chart, die Knock-out-Map und die Derivate-Box mit den passenden Hebelprodukten. Nachrichten und Meldungen zu Märkten und Unternehmen können bequem unter der Rubrik News abgerufen werden. Auch diese sind personalisierbar, um nicht die wichtigsten Meldungen der Lieblingswerte zu verpassen hierbei wird ein persönlicher News Stream generiert. Zahlreiche Tools Doch das ist noch lange nicht alles. Um Charts genauer analysieren zu können, stehen dem Nutzer digitale Chart- Gutes bleibt bewahrt Auch die beliebte X-markets Knockout-Map hat ihren Weg auf das neue Trading Desk gefunden und zeigt hier diverse WAVE-Produkte an. Diese werden durch Balken dargestellt, die sich mehr oder weniger in der Nähe des aktuellen Kurses des Basis wertes befinden. Sobald der Anwender mit der Maus über die einzelnen Balken fährt, erhält er die wichtigsten Informationen zum jeweiligen Produkt, wie Laufzeit, Hebel und den Knockout. Mit einem Links-Klick erscheinen weitere Produkt- Details und der Trader hat zudem die Möglichkeit, das Produkt durch ein weiteres Klicken des BUY- oder SELL- Buttons direkt beim gewünschten Broker zu handeln. Ähnliche Funktionalitäten bietet die Derivate-Box, bei der direkt nach gewünschtem Hebel und Laufzeit gesucht werden kann. Möglichkeiten und Funktionalitäten des X-markets Trading Desks werden zukünftig weiter ausgebaut alles immer unter der Prämisse, Tradern das Handeln angenehmer und vor allem effizienter zu gestalten. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie das Trading Desk unter: tradingdesk.xmarkets.de. 6

7 Deutsche Asset & Wealth Management Der Markt ruft. Einfach informiert werden. Der neue -per ten Call: Mit dem neuen X-perten Call-Service bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Wenn es an der Börse spannend wird, rufen wir Sie direkt aus dem Handelsraum an. Jetzt unter für den kostenfreien X-perten Call-Service registrieren Kontakt Deutsche Bank AG Deutsche Asset & Wealth Management Hotline: +49 (69) In Kooperation mit

8 Marktgeschehen: Finanzkalender Noch mehr Finanztermine gibt es auf Wichtige Termine Diese Termine sollten Trader in den kommenden Monaten Juli, August und September beachten. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, empfiehlt es sich, regelmäßig die Internetseite zu besuchen. Juli Arbeitsmarktdaten (Juni 15) Bank Holiday (New York & NASDAQ Stock Exchange geschlossen) FOMC Protokoll Bank-of-England-Sitzungsergebnis Im- und Exportpreise (Juni 15) EZB-Sitzung Auftragseingang für langlebiger Wirtschaftsgüter (Juni 15) Fed-Sitzung Arbeitsmarktdaten (Juli 15) BIP (2.Quartal 15) August Bank-of-England-Sitzungsergebnis Arbeitsmarktdaten (Juli 15) Im- und Exportpreise (Juli 15) September FOMC Protokoll Auftragseingang für langlebige Güter (Juli 15) BIP (2.Quartal 15) Arbeitsmarktdaten (August 15) EZB-Sitzung Arbeitsmarktdaten (August 15) Labour Day (New York & NASDAQ Stock Exchange geschlossen) Im- und Exportpreise (August 15) Börsentag kompakt Stuttgart Fed-Sitzung Börsentag Frankfurt Auftragseingang für langlebige Güter (August 15) BIP (2. Quartal 15) Arbeitsmarktdaten (September 15) 8

9 Marktgeschehen: Service Rund um die Uhr Service rund um Xmarkets-Produkte wird groß geschrieben. Hier finden Trader alles, was sie für ihre Investment-Entscheidung brauchen: von Magazinen über Online-Newsletter bis zu verschiedenen Tools und Informationsquellen; alles selbstverständlich kostenfrei. Vierteljährlich: Hebelprodukte auf einen Blick Als zusätzliches Abo zu gibt es die gesamte Produktpalette der Hebelprodukte mit den wichtigsten Eckdaten in Papierform. Jeden Monat: Xpress Das Anlagemagazin informiert über Trends und neue Produkte am Markt, wie Zertifikate, Anleihen und Fonds. Jede Woche: Xpress Trends Jeden Montag und Donnerstag informiert der Newsletter inklusive X-perten-Video über Trends und Neuemissionen. Jeden Tag: Xpress Trade Tagesausblick, News und Analysen börsentäglich aktuell auf Jeden Tag: Neuemissionen Hebelprodukte Täglich vor Handels beginn per die aktuellen Neuemissionen von Optionsscheinen, WAVEs und Co. Vierteljährlich: Alle drei Monate erscheint die Lektüre für Trader mit Infos zu Trading-Strategien und -Tools sowie mit wertvollen Tipps. Jeden Tag: SMS-Service Börsentäglich gibt es gegen 10:00 Uhr eine SMS mit den Marktdaten und Ereignissen des Tages. 12 Stunden am Tag: Telefon-Hotline Das Team ist von 08:00 bis 20:00 Uhr unter 069/ für Fragen zu Produkten erreichbar. Börsentäglich: Handelszeiten Von 08:00 bis 22:00 Uhr bei Aktien und Indizes, von 08:00 bis 20:00 Uhr bei Rohstoffen, Währungen und Zinsen. Realtime: X-markets Trading-Desk Neu: Echtzeitkurse, Chartanalyse und News unter tradingdesk.xmarkets.de. Rund um die Uhr: World Wide Web 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche: Die Seite ist jederzeit zugänglich. Wenn der Markt ruft: X-perten Call Bei wichtigen Marktbewegungen erfolgt ein Anruf direkt aus dem Handelsraum. 9

10 Titel: Charttechnik Das 1x1 des Chart-Tradings Der Handel mit Unterstützung und Widerstand Viele Trader machen es sich unnötig kompliziert, indem sie alle möglichen Informationen zu einer Aktie sammeln und erst dann abwägen, welchen Trade sie platzieren. Eine Alternative ist die Charttechnik. Hier kommt es darauf an, nur die besten Setups herauszupicken, bei denen die Chancen auf einen erfolgreichen Trade gut stehen. 10

11 Titel: Charttechnik Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Methoden, wie Anleger und Trader Aktien und andere Basiswerte analysieren können. Die beiden Konzepte stehen immer wieder im Zentrum von Diskussionen, da es mehrere Meinungen dazu gibt, welchen Wert sie für das praktische Trading haben. Zum einen handelt es sich um die fundamentale Analyse. Diese versucht, den fairen Wert beispielsweise eines Unternehmens und damit der entsprechenden Aktien zu ermitteln. Dazu setzt die Analyse auf Daten wie Bilanzkennziffern, Bewertungskennzahlen und eine Auswertung der Geschäftsentwicklung, um möglichst handfeste Fakten zur objektiven Bewertung zu bekommen. Anwender der fundamentalen Analyse ermitteln daraus einen theoretisch angemessenen Aktienkurs, den sie dann mit dem aktuellen Börsenkurs abgleichen. Ist der Börsenkurs unter dem berechneten fairen Wert, so ist die Aktie unterbewertet und sollte tendenziell gekauft werden. Liegt er darüber, ist sie überbewertet und sollte tendenziell verkauft werden. Meist wird zudem ein gewisser Sicherheitsabstand veranschlagt. So wird eine Aktie erst dann ein Kaufkandidat, wenn sie beispielsweise mindestens 25 Prozent unter ihrem fairen Wert notiert. Zum anderen bezieht es sich auf die Technische Analyse. Hier werden vor allem Indikatoren und Oszillatoren sowie das allgemeine Chartbild ausgewertet, um zu entscheiden, wo sich attraktive Ein- und Ausstiegschancen ergeben. Die Chartanalyse ist dabei eine besondere Form der Technischen Analyse, bei der Trader vor allem visuell arbeiten und versuchen, sich bestimmte Kursniveaus, auch Levels genannt, zunutze zu machen. Diese Levels sind die entscheidenden Punkte, an denen technische Trader ihre Positionen eröffnen und auf Basis derer sie B1) Widerstand im RWE-Tageschart Bild 1 zeigt ein klares Widerstandslevel bei der Aktie von RWE im Bereich von 25,50 Euro. Nachdem sich das Level im Februar erstmals ausbildete, konnten Trader bisher insgesamt dreimal an diesem Kursniveau mittels Hebelprodukten erfolgreich auf fallende Kurse setzen und nahezu perfekte Einstiege erzielen. Verstärkend kam bei diesem Beispiel dazu, dass RWE sich in einem übergeordneten Abwärtstrend befand, was die Chancen erhöhte, dass der Widerstand tatsächlich halten würde. Das Restrisiko bei diesen Trades war demnach vergleichsweise klein. Quelle: Stand: festlegen, wo strategisch sinnvolle Kursziele und Stoppkurse gesetzt werden können. Unter Anwendern aus dem fundamentalen und technischen Lager gibt es immer wieder Streit darüber, welche Analyseform nun die Richtige ist. Dazu wird es aber wohl nach wie vor keine endgültige Antwort geben, denn letztlich kommt es auf den Kontext an, welche der beiden Varianten besser geeignet ist. So macht es bei der langfristigen Geldanlage durchaus Sinn, sich genau anzuschauen, wie hoch ein Wertpapier fundamental bewertet ist. Das hilft bei der Entscheidung, ob ein Investment vorteilhaft Produkt Basiswert Typ WKN Basispreis Hebel Laufzeit WAVE Unlimited RWE Call XM4CRK 15,0249 4,08 Open End WAVE Unlimited RWE Put XM3EXB 23,8841 4,17 Open End WAVE Unlimited Lufthansa Call DX0Z3E 9,0332 4,41 Open End WAVE Unlimited Put Lufthansa Put XM0ZWL 14,8332 3,52 Open End WAVE Unlimited Daimler Call DT ,7345 4,97 Open End WAVE Unlimited Put Daimler Put XM4CQT 98,8231 4,69 Open End T1) Hebelprodukte auf ausgewählte Aktien Mit den X-markets Hebelprodukten kann der Kunde an der Performance von RWE, Lufthansa und Daimler partizipieren. Dank des Hebels kann er seine Rendite vervielfachen, ist aber zugleich höheren Risiken ausgesetzt. Quelle: Stand:

12 Titel: Charttechnik B2) Trading-Einstieg RWE im 15-Minuten-Chart Der Chart zeigt den Intraday-Verlauf der RWE-Aktie vom 07. und 08. April (2. Test des Widerstandsbereichs aus Bild 1, der hier im oberen Bildbereich eingefärbt zu sehen ist). Die Aktie lief zunächst dynamisch nach oben und drehte beim ersten Anlauf auf den Widerstand sofort nach unten. Für Trader wäre hier der nächstliegende WAVE Put mit Basispreis bei 26 Euro das ideale Handelsinstrument gewesen. Im Falle eines Durchbruchs der Aktie nach oben bot dieser einen schnellen Ausstieg mit Verlust, und im Fall einer Kurswende eine im Vergleich dazu attraktive Gewinnchance. Noch am gleichen Tag fiel der Basiswertkurs so weit zurück, dass Trader ihren Einsatz mehr als verdoppeln konnten. Quelle: Stand: ist. Für kurzfristiges Trading ist es dagegen meist einfacher und praktischer, technische Hilfsmittel zu nutzen, um gute Levels für Ein- und Ausstiege zu finden. Charttechnische Tools Insbesondere im kurzfristigen Trading kann es hilfreich sein, einfache charttechnische Instrumente einzusetzen. Allen voran zählen hierzu horizontale Widerstands- und Unterstützungslinien. Ein Widerstand ist ein Kursniveau im Chart, an dem die Notierungen in der Vergangenheit nicht weiter ansteigen konnten und gewissermaßen nach unten Widerstands-/Unterstützungslinie abprallten. An diesen Stellen verschob sich also das Kräfteverhältnis von den Bullen zu den Bären. Umgekehrt ist es bei Unterstützungen: Das sind Chartmarken, an denen die Kurse zuvor wieder zu steigen begannen. Die Bären wurden dort entsprechend von den Bullen überrumpelt. Auf den ersten Blick klingt diese Beschreibung von Widerstand und Unterstützung nach wenig relevanter Information. Denn was sagt eine Kurs- umkehr vor ein paar Tagen oder gar Wochen schon darüber aus, wie sich der aktuelle Kurs weiterentwickeln könnte? Dies ist auch das Argument, was fundamentale Analysten immer wieder anführen, wenn sie die Methoden der Chartanalyse kritisieren. Die Vermutung, dass vergangene Wendepunkte keine Bedeutung für die künftige Kursentwicklung haben, ist in dieser Form allerdings nicht haltbar. Denn sehr viele Marktteilnehmer nutzen Charts und sehen exakt diese markanten Punkte. Daraus kann das Phänomen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung entstehen: Dadurch, dass viele auf diesen Referenzpunkt reagieren, kann es leicht passieren, dass sich dort gleichgerichtete Handelsinteressen herausbilden. Das können zum Beispiel Long-Einstiege an Unterstützungen oder Short-Einstiege an Widerständen sein. Oder auch Stopps zur Verlustbegrenzung, die kurz hinter eben diesen Marken platziert werden. Dadurch kann ein solches Kursniveau tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Kursentwicklung haben. Genau dieses Phänomen ist in der Praxis immer wieder zu beobachten. Fällt ein Markt mehrmals auf ein (nahezu) gleiches Niveau zurück und kehren die Kurse an dieser Stelle wiederholt um, handelt es sich gemäß der Technischen Analyse um eine Unterstützung. An diesen Stellen kommt ein ausreichend hohes Kaufinteresse auf, um den Kursverfall zu stoppen und die Bewegungsrichtung (zumindest temporär) umzukehren. Analog dazu verhält es sich an Hochpunkten mit Widerstandsbereichen. Wird eine Unterstützung erfolgreich durchbrochen, folgt in der Regel ein größerer Verkaufsdruck und damit die Bestätigung der Trendrichtung (analog dazu Kaufdruck beim Bruch des Widerstands). Tritt diese Bestätigung nicht ein, handelt es sich möglicherweise um einen Fehlausbruch. Nur die besten Setups Widerstände und Unterstützungen existieren auf allen Zeitebenen. Darüber hinaus gibt es markante, sofort erkennbare Levels und weniger deutliche, die erst bei genauerer Analyse ersichtlich werden. Grundsätzlich gilt: Je klarer ein Widerstand oder eine Unterstützung zu erkennen ist und je länger der Zeitrahmen, desto besser. Ein Level im 5-Minuten-Chart hat wohl kaum dauerhafte Relevanz, während eine offensichtliche, deutlich ausgeprägte Kursspitze im Tages- oder gar 12

13 Titel: Charttechnik Wochenchart von entscheidender langfristiger Bedeutung sein kann. Ein gutes Beispiel zeigt Bild 1 auf Seite 11. Die Aktie von RWE bildete im Februar 2015 ein Kurshoch bei rund 25,50 Euro aus. Ab diesem Zeitpunkt war das Level für jeden, der den Chart betrachtete, sofort erkennbar ideale Voraussetzungen, um später beim erneuten Heranlaufen des Kurses zur aussagekräftigen Widerstandszone zu werden. Trader konnten tatsächlich bisher insgesamt dreimal an diesem Kursniveau mittels Hebelprodukten erfolgreich auf fallende Kurse setzen und nahezu perfekte Einstiege bei überschaubarem Risiko erzielen. Wie ein solcher Trade in der Praxis aussehen könnte, zeigt Bild 2. Im oberen Bereich ist das Widerstandsniveau aus Bild 1 zu sehen. Die Aktie lief zunächst dynamisch nach oben und drehte beim ersten Anlauf auf den Widerstand sofort nach unten. Für Trader wäre hier der nächstliegende WAVE Put mit einem Basispreis bei 26 Euro das ideale Handels- instrument gewesen. Im Falle eines Durchbruchs der Aktie nach oben bot dieser einen schnellen Ausstieg, und im Fall einer Kurswende eine im Vergleich dazu attraktive Gewinnchance. Noch am gleichen Tag fiel der Basiswertkurs soweit zurück, dass Trader ihren Einsatz mehr als verdoppeln konnten. Starke Aktien schwache Aktien B3) Ungenauer Test bei Lufthansa Um die Chance auf Gewinn-Trades noch weiter zu verbessern, bietet es sich an, die gefundenen Handelsideen mit einem zusätzlichen Filter zu testen: der übergeordneten Trendbewegung. Das heißt, dass Trader Long Setups an Unterstützungen nur bei Basiswerten handeln sollten, die sich in einem Aufwärtstrend befinden, und Short Setups an Widerständen nur bei Basiswerten, die abwärts tendieren. Der Grund hierfür ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Trend fortsetzt, höher ist als die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend dreht. Dies ist eine der Grundannahmen der Technischen Analyse. Auch in der Praxis lässt sich dies immer wieder beobachten. Damit erhöhen sich Im Februar dieses Jahres bildete die Lufthansa-Aktie einen markanten Hochpunkt aus, der später als mögliche Widerstandszone fungierte. Am 24. März wurde dieses Level zum zweiten Mal getestet und dabei zwischenzeitlich um fast zehn Cent überschritten. Dies entsprach rund 0,7 Prozent des Kurswertes und lag damit im vertretbaren Rahmen, um das Short Setup dennoch handeln zu können. Bei Überschießen von mehr als einem Prozent- so zeigen Erfahrungswerte, sollte das Setup eher nicht mehr gehandelt werden beziehungsweise sollten am Level eröffnete Trades wieder geschlossen werden. Quelle: Stand: die Erfolgsaussichten, da Widerstand und Unterstützung so noch mehr Relevanz bekommen und entsprechend öfter halten sollten. Das Trading-Beispiel RWE in Bild 1 erfüllte dieses zusätzliche Kriterium. Die Aktie befand sich während der Tests der Widerstandszone in einem übergeordneten Abwärtstrend, was die Chancen erhöhte, dass das Level tatsächlich halten würde. Das Restrisiko bei diesen Trades war demnach vergleichsweise klein. Ungenaue Tests der Levels Die größte Herausforderung im praktischen Trading ist es, den richtigen Einstiegspunkt zu finden. Denn manchmal dreht der Kurs ein paar Cent vor Erreichen des Levels, manchmal läuft er dagegen etwas darüber hinaus. Ein gutes Beispiel hierfür ist in Bild 3 dargestellt. Die Lufthansa-Aktie erfüllte alle Anforderungen an ein gutes Short Setup die Aktie befand sich in einem übergeordneten Abwärtstrend und ein klarer Widerstandsbereich war etabliert. Am 24. März schoss die Aktie aber zunächst etwas über das Level hinaus, bevor sie dann doch nach Süden drehte. Erfahrungswerte zeigen, dass ein Überschießen von bis zu einem Prozent des jeweiligen Kurswertes noch tolerierbar ist, wenn schnell eine Gegenbewegung folgt. 13

14 Titel: Charttechnik In diesem Fall war das Überschießen rund 0,7 Prozent und damit im Rahmen des zulässigen Spielraums. Perfektion ist beim Trading nach Charttechnik nicht möglich; also müssen Trader mit diesem Umstand der Ungenauigkeiten leben. Ein deutlich zu früher oder zu später Einstieg sollte möglichst vermieden werden, da dies die Qualität der Setups beeinträchtigen kann. So führen verfrühte Einstiege zu einem schlechteren Einstiegskurs und der Gefahr, dass der Trade bis zum jeweiligen Level in den Verlust läuft (bevor der Kurs eventuell wie erwartet dreht). Daher ist es oft besser, geduldig auf den richtigen Moment zu warten und Trades, die schon deutlich vor dem Level drehen, wegzulassen. Ebenso ist es mit Trades, die das Level zu weit durchstoßen. Beim Kurs der Lufthansa-Aktie aus Bild 3 wäre dies der Fall gewesen, wenn sie um 20 Cent oder mehr über den Widerstand gestiegen wäre. Trader, die hier schon direkt am Level per Limit-Order eingestiegen wären, hätten den Trade dann mit Verlust schließen sollen. Der Kurs kann später zwar dennoch drehen und den Durchbruch damit zum Fehlsignal werden lassen, sodass die ursprüngliche Trade-Idee funktioniert. Ein zu starker Durchbruch bleibt aber ein zusätzliches Risiko. Denn gleichzeitig steigt im Fall eines Einstiegs B4) Fundamental-technischer Long Trade bei Daimler Am 28. April gab Daimler Zahlen bekannt, die besser als erwartet waren. Dies spiegelte sich auch direkt im Kurs wider: Die Aktie eröffnete mit einer deutlichen Aufwärts-Kurslücke. Am gleichen und den beiden folgenden Tagen fiel der Kurs aufgrund des sehr schwachen Gesamtmarkts wieder deutlich zurück. Technisch bot sich nun zusätzlich die Chance, an der Unterstützung bei 84,65 Euro long zu gehen. Damit gab es sowohl fundamentale als auch technische Gründe für den Trade. Umsetzen konnten Trader das Long-Setup zum Beispiel mit dem WAVE Unlimited Call (WKN: XM2K7K) mit Basispreis bei 84,13 Euro. Quelle: Stand: nach dem Durchbruch die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs schnell weiter in Ausbruchsrichtung und damit entgegen der erwarteten Richtung läuft und die Bewegung zu einem ausgewachsenen Ausbruch heranwächst. Dann kann es passieren, dass das gewählte Hebelprodukt ausgeknockt wird. Dies ist zwar auch bei guten Trade Setups stets möglich, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist ohne signifikante Verletzung des Levels deutlich niedriger. Fundamentale und Technische Analyse kombiniert Was die unterschiedlichen Ansichten zwischen fundamentalen und technischen Analysten angeht, so gibt es womöglich doch einen kleinen Lichtblick, um den Dissens etwas zu entschärfen. Denn mitunter kann es Sinn machen, beide Analysen zu kombinieren, um gute Trading-Chancen zu entdecken. Damit können beide Formen ihre Daseinsberechtigung im Trading unter Beweis stellen. Ein Beispiel zeigt Bild 4 anhand der Daimler-Aktie. Am 28. April dieses Jahres gab das Unternehmen bessere Zahlen als erwartet bekannt. Fundamental rechtfertigte dies tendenziell eine höhere Bewertung aufgrund der verbesserten Gewinnsituation. Dies spiegelte sich auch direkt im Kurs wieder: Die Aktie eröffnete mit einer deutlichen Aufwärts-Kurslücke. Am gleichen und den beiden folgenden Tagen fiel der Kurs jedoch im Gleichschritt mit dem sehr schwachen Gesamtmarkt wieder deutlich zurück. Um einen Trading-Einstieg zu finden, konnte man hier die gute fundamentale Lage mit einem attraktiven technischen Einstieg verbinden. Denn die letzten beiden Tiefs lagen auf identischem Kursniveau bei 84,65 Euro eine klassische Unterstützung. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese zumindest beim ersten Anlauf halten würde, war relativ hoch. Denn erstens stützten fundamental die erst zwei Tage zuvor bekanntgegebenen Zahlen, und zweitens befand sich die Aktie technisch in einem langfristigen Aufwärtstrend. Zudem konnten Trader davon ausgehen, dass die Kurse zumindest kurzfristig an der 14

15 Titel: Charttechnik markanten Unterstützung stoppen würden, da diese ein offensichtliches Level im Chartbild darstellte. Unter Abwägung dieses Chance/Risiko-Profils war ein Long Trade an dieser Stelle am 30. April denkbar. Auch hier konnten Trader ihre Handelsidee mit Hebelprodukten umsetzen, um die Renditechancen im Erfolgsfall zu erhöhen und die Risiken im Fall eines anhaltenden Kursrutsches gleichzeitig zu begrenzen. Konkret bot sich der WAVE Unlimited Call (WKN: XM2K7K) mit Basispreis bei 84,13 Euro an, dessen Knock Out sehr nah am aktuellen Kurs der Aktie lag. Für Trader war diese Konstellation optimal. Sollte die Aktie tatsächlich drehen und nach oben durchstarten, würden sich hohe Chancen ergeben. Im Falle eines Kurseinbruchs wäre der Trade dagegen schnell ausgestoppt worden. Entsprechend hätte für diesen Trade nur so viel Handelskapital investiert werden sollen, wie sich der Trader an Verlust bezogen auf sein Gesamtkapital erlauben konnte. Angenommen, ein Trader handelt mit einem Euro-Konto und will maximal zwei Prozent je Trade riskieren. So wären dies 200 Euro gewesen. Als sich der Aktienkurs der Unterstützung näherte und der Trade zu eröffnen war, lag der Kurs des WAVE Unlimited bei 0,09 Euro. Wenn der Trade realistisch betrachtet bei 0,10 Euro eröffnet worden wäre, entsprach das Investitionsvolumen insgesamt Stück des Wertpapiers (ohne Berücksichtigung von Transaktionskosten). Wenige Cent vor Bruch der Unterstützung drehte der Daimler-Kurs tatsächlich wie von Geisterhand am vordefinierten Level wieder nach oben. Die Unterstützung hatte gehalten. Nur zwei Stunden später notierte das Produkt bei bis zu 0,35 Euro. Bei einem angenommenen realisierten Ausstiegskurs von 0,30 Euro hätten Trader ihren Einsatz verdreifacht und einen Gewinn von 400 Euro mitnehmen können. Wäre die Aktie dagegen gefallen, wäre der maximale Verlust in jedem Fall auf den Einsatz in Höhe von 200 Euro begrenzt gewesen. B5) Nicht idealer Long Trade bei Daimler Im Zweifel besser Respekt vor dem Risiko Aufmerksame Leser haben in Bild 4 vielleicht noch eine zweite Trading-Chance entdeckt. Diese bot sich am 17. April 2015, als der Aktienkurs das März-Tief erstmals testete. Der Kurs drehte hier auf den Cent genau an der Unterstützung. Rückblickend sieht dieser Trade-Einstieg perfekt aus. Aus Sicht des Risikos wäre es zu diesem Zeitpunkt jedoch besser gewesen, den Trade nicht umzusetzen. Der Tageschart in Bild 4 zeigt warum. Der Schlusskurs lag sehr nah am Tagestief und damit an der Unterstützung. Ein Einbruch des Gesamtmarkts über Nacht hätte vielleicht gereicht, die Aktie zur Eröffnung am nächsten Tag deutlich nach unten zu ziehen und die Unterstützung zu reißen. In solchen Fällen kann es passieren, dass der Kurs mitunter schnell nach unten durchrauscht. Bild 5 macht deutlich, wie knapp die Sache bei diesem Setup war. Erst ganz am Ende des Handelstages kam die Berührung der Unterstützungslinie zustande kurz bevor die Position über Nacht schwer kalkulierbaren Risiken ausgesetzt gewesen wäre. Als Händler, der Chancen gegen Risiken abwägen muss, wäre es daher besser gewesen, hier keine Position zu eröffnen. Am 17. April 2015 testete die Daimler-Aktie zum ersten Mal das März-Tief (grüne Linie, im Vergleich dazu der Tageschart in Bild 4). Der Kurs berührte die Unterstützung auf den Cent genau. Aus Sicht des Risikos wäre es zu diesem Zeitpunkt jedoch besser gewesen, den Trade nicht umzusetzen. Der Schlusskurs lag sehr nah am späten Tagestief. Ein Einbruch des Gesamtmarkts über Nacht hätte vielleicht gereicht, die Aktie zur Eröffnung am nächsten Tag deutlich nach unten zu ziehen und die Unterstützung zu reißen, was eine mögliche Verkaufswelle hätte auslösen können. Als Händler, der Chancen gegen Risiken abwägen muss, wäre es daher besser gewesen, hier nicht einzusteigen. Quelle: Stand:

16 Trends: Währungen Mal mehr, mal weniger wach Der Devisenmarkt schläft nie, das wird zumindest behauptet. Jedoch zeigt der Marktverlauf von vergangenem und diesem Jahr enorme Unterschiede auf. Während der Währungsmarkt 2014 teilweise in einen Halbschlafmodus fiel, war seit Anfang 2015 so einiges los. Michael Blumenroth ist Händler von Rohstoffen und Währungen bei der Deutschen Bank. Die Halbjahre könnten kaum unterschiedlicher sein. Präsentierte sich die erste Jahreshälfte 2014 an den Währungsmärkten eher als ein Fest der gepflegten Langeweile abgesehen von leichter Unruhe bei den Emerging Markets-Währungen im Januar und Februar 2014 ging es 2015 gleich vom Startschuss weg ordentlich zur Sache. Zum Beispiel handelte der Euro gegen den US-Dollar zwischen dem 03. März und dem 11. Mai 2015 nicht ein einziges Mal zwei Tage hintereinander in einer Tages-Handelsspanne von weniger als einem Prozent dauerte es bis zum 03. Oktober, bis sich dieses Währungspaar erstmalig überhaupt zwei Tage hintereinander in einer Trading Range von mehr als einem Prozent bewegte. Etwas hat sich jedoch nicht geändert, nämlich dass die Märkte im Bann der Zentralbanken und derer Zinsentscheide beziehungsweise geldpolitischer Maßnahmen stehen. Dabei ist die Strategie der EZB ziemlich eindeutig. Bis mindestens Ende September 2016 werden monatlich Anleihen im Gegenwert von 60 Milliarden Euro angekauft mit der Absicht, die Inflationsrate wieder in Richtung des wie ein Heiliger Gral von den Zentralbanken vor sich hergetragenen Zielwertes von zwei Prozent zu bewegen. Zinserhöhung ja aber wann? Wesentlich unklarer ist die Situation in den USA. Selbst die Experten können sich nicht einigen: Werden zehn Analysten gefragt, gibt es gefühlt zwanzig verschiedene Meinungen über den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung der Fed. Die aktuellsten Prognosen changieren zwischen September 2015 (bis dahin könnten allerdings die Konjunkturdaten in den USA noch zu schwach sein), Dezember 2015 (hier könnte es ein Liquiditätsproblem geben, da viele Investoren ihre Bücher wegen des nahenden Jahresendes schon geschlossen haben) und März Da die Mitglieder des Offenmarktausschusses der Federal Reserve Bank sich rhetorisch alle Möglichkeiten offen halten wollen, tappen hier die Märkte etwas im Dunkeln. Das könnte in diesem Währungspaar weiterhin stärkere Kursschwankungen bedeuten. Dabei wechselt die Richtung für den Euro. Bei schwachen Konjunkturdaten aus den USA oder taubenhaften Ansagen eines Vertreters der Fed bewegt sich der Euro aufwärts. Umgekehrt bei starken US-Daten oder einem falkenhaften Auftritt eines Fed-Vertreters geht es für die Gemeinschaftswährung abwärts. Schlaftablette USD/JPY Absolut uninteressant handelte jedoch fast das ganze erste Halbjahr hindurch ein anderes Währungspaar, nämlich der US-Dollar gegen den Japanischen Yen. Als wäre hier tonnenweise Baldrian verabreicht oder zwischen der Marke von 120 Yen pro US-Dollar und 125 Yen pro US-Dollar ein riesiger Magnet installiert worden, bewegte sich dieses Währungspaar in den vergangenen Monaten so gut wie gar nicht. Meistens war es daher ein klarer Fall für Inline- Optionsscheine. Erstaunlich ist, dass der Yen im Gegensatz zum Euro sich kaum gegen den US-Dollar bewegte, als sich die Erwartungen hinsichtlich der Geldpolitik der US-Notenbank mal wieder verschoben hatten. Daher ist es fraglich, was diesem Währungspaar überhaupt wieder richtiges Leben einhauchen könnte. Power im Pfund Neben dem Schweizer Franken gab es Anfang Juni immerhin noch eine andere Währung, die gegen den mächtigen US-Dollar im Jahresverlauf 2015 zulegen konnte: Das Britische Pfund. Dieses hatte zwar auch von Januar bis Mitte 16

17 Trends: Währungen April gegen den Greenback deutlich an Wert verloren, im Vorfeld der Parlamentswahl in Großbritannien und insbesondere nach dem unerwartet deutlich ausgefallenen Wahlergebnis, legte es jedoch außerordentlich zu und überschritt damit sein Jahresanfangsniveau. Ab Mitte Mai geriet es aber wieder etwas außer Puste und schwächelte. Auch hier dreht sich vieles um die geldpolitischen Maßnahmen der britischen Notenbank, der Bank of England. Nachdem die jährliche Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr einerseits erstmals seit 1960 wieder in den negativen Bereich rutschte, andererseits der Effekt der schwachen Rohölpreise im Jahresverlauf auslaufen könnte (so dass die Inflationsraten dann quasi von selbst wieder steigen werden), rechnen die meisten Marktbeobachter nun mit einer ersten Zinserhöhung der Bank of England im Frühjahr Der Zeitpunkt der Anhebung wäre damit etwas später, als dies von der Federal Reserve Bank erwartet wird. Unterschiedliche Notenbankpolitik Geldpolitische Maßnahmen der Zentralbanken könnten auch in Schweden und Norwegen auf der Agenda stehen. Allerdings sind dort keine Zinserhöhungen anzunehmen, sondern eher zusätzlich expansive Maßnahmen. Ähnliches gilt für den Australischen Dollar (hier könnte der Zinssenkungszyklus hingegen bereits an seinem Ende angelangt sein) und den Neuseeländischen Dollar (hier werden von vielen Analysten noch zwei Zinssenkungen in diesem Sommer erwartet). Diese beiden Währungen haben gemein, dass sie den jeweiligen dortigen Nationalbanken als zu teuer erscheinen, so dass diese den Außenwert ihrer Währungen lieber weiter nachgeben sehen würden. Somit wären hier eventuell eher Bewegungen in eine Richtung hin als Range Trading zu erwarten. Globale Abhängigkeiten Spannend dürfte es vor allen Dingen auch in den sogenannten Emerging Markets-Währungen bleiben, an deren Bewegungen und Wertveränderungen Anleger ebenfalls mit einer Vielzahl von Optionsscheinen und Knock-out- Produkten partizipieren können. Bei deren Schwächeanfall Anfang 2014 gab es noch erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Deren Wertverlust vollzog sich jedoch in den ersten Monaten des Jahres 2015 eher graduell, still und heimlich vielleicht aber auch gerade deswegen umso nachhaltiger. Die Ratio, die hier hinter den Kursbewegungen steckt, heißt, dass die absolute Mehrheit der Großanleger bei steigenden Renditen für US-Staatsanleihen eher mit einem sicheren Zins im US-Dollar zufrieden wäre, als mit einem immer noch (zum Beispiel in Brasilien, Russland oder Südafrika) deutlich höherem Zins in einer Währung, die tendenziell abwertungsgefährdet ist. Insbesondere dann, wenn die Zinswende in den USA nun doch wirklich stattfindet. Zusätzlich verkompliziert wird das Ganze dadurch, dass viele Schuldner in diesen Emerging- Markets-Ländern Kredite in US-Dollar aufgenommen haben beziehungsweise sich in US-Dollar verschuldet haben, ihre Einnahmen aber in der Landeswährung erzielen. Schuldner haben daher höhere Verpflichtungen, wenn ihre Landeswährung, wie geschehen, gegen den US-Dollar abwertet. In vielen Währungen aus dieser Gruppe der Schwellenländerwährungen gegen den US-Dollar oder Euro könnte und sollte weiterhin ordentlich Bewegung angesagt sein, und zwar je nachdem, ob die Federal Reserve Bank früher oder später in den ersten Zinserhöhungszyklus seit fast einer Dekade einsteigen wird. Vielleicht wird während der Sommerferiensaison auch mal wieder etwas Ruhe an den Währungsmärkten einkehren. Dennoch sollten diese auch weiterhin eine der interessantesten und spannendsten Anlagealternativen für die zweite Jahreshälfte bleiben. Je nach persönlicher Risikoneigung steht dem interessierten Anleger eine Vielzahl an Produkten auf viele unterschiedliche Währungspaare zur Verfügung, eine Übersicht gibt es auf Produkt Basiswert WKN Typ Basispreis Hebel Laufzeit WAVE Unlimited EUR/USD XM0H5N Call 0,9765 USD 7,49 Open End WAVE Unlimited EUR/USD DT94UQ Put 1,2309 USD 10,79 Open End Produkt Basiswert WKN Typ Basispreis Laufzeit Klassische Optionsscheine GBP/USD DX787K Call 1,6000 USD Klassische Optionsscheine GBP/USD XM306M Put 1,4400 USD Produkt Basiswert WKN Obere Barriere Untere Barriere Laufzeit Inline Optionsscheine USD/JPY XM30ZW 145,000 JPY 115,000 JPY T1) Hebelprodukte auf Währungspaare Mit den X-markets Hebelprodukten kann der Kunde an der Entwicklung der Wechselkurse partizipieren. Dank des Hebels kann er seine Rendite vervielfachen, ist aber zugleich höheren Risiken ausgesetzt. Quelle: Stand:

18 Trends: Akademie Thomas Koch ist freier Finanzjournalist und eigenständiger Trader. Er verfügt über jahrelange Erfahrung im Segment der strukturierten Wertpapiere. Unter anderem betreut er hauptverantwortlich das Musterdepot von PLATOW Derivate, das auf Jahressicht eine Performance von 18,5 Prozent ausweist. Unter derivate können Sie den Börsenbrief für Optionsscheine, Turbos und Zertifikate jetzt vier Wochen gratis testen. Handelsplan zum Erfolg Für nachhaltige Trading-Gewinne braucht es wesentlich mehr als nur ein gutes Einstiegs- Setup. Neben einer gewissen Erfahrung benötigen Anleger vor allem ein festes Regelwerk, das sie während ihrer gesamten Trading-Karriere begleitet. Hier finden Anleger die wichtigsten Punkte, die ein guter Handelsplan auf jeden Fall beinhalten sollte. In den meisten Büchern und Zeitschriften sieht immer alles ganz einfach aus. Die zuhauf vorgestellten Trading-Strategien versprechen kontinuierliche Gewinne in fast allen Märkten. Obwohl es noch nie so viele und auch gute Informationen zu dem Thema gab, endet die Börsenkarriere der allermeisten Trader trotzdem im finanziellen Desaster. Doch es geht auch anders. Erfolgreiche Leistungssportler brauchen neben ihrem Talent ein langes und hartes Training. Im Berufsleben ist es nicht anders. Beim Trading hingegen glauben viele Anleger, dass die Lektüre einiger Bücher oder Recherchen im Internet ausreichen, um erfolgreich sein zu können. Dabei wird oft vergessen, dass die Marktteilnehmer an der Börse nicht nach ihrem Können eingeteilt werden. Jeder Anfänger spielt direkt in der Champions League und tritt gegen Profis an. Wer meint, hier ohne das nötige Fachwissen locker mitspielen zu können, wird sein blaues Wunder erleben. Deshalb ist eine fundierte Ausbildung auch an der Börse die Grundlage für alles. Wissen ist Macht Ohne Plan kann auch kein Erfolg erzielt werden. Nur das Wissen alleine reicht aber nicht aus. Gerade weil mittlerweile so viele Trading-Tipps veröffentlicht werden, verliert man als Anleger schnell den Überblick. Jede Bewegung bietet die Chance auf Gewinne. Deshalb handeln viele Trader einfach munter drauf los. Das kann kurzfristig gut gehen, wird auf Dauer aber nicht zum Erfolg führen. Denn nur wenn Anleger beim Trading eine klare Strategie verfolgen, können sie im Laufe der Zeit erkennen, was gut oder 18

19 Trends: Akademie schlecht läuft, welche Fehler sie machen und an welchen Stellschrauben sie drehen müssen. Jeder Trader muss hart an sich arbeiten, um seinen ganz persönlichen Weg zum Erfolg zu finden. Wer dabei völlig planlos durch das Börsenleben läuft, wird sich irgendwann verirren. Deshalb benötigt er als Trader einen Handelsplan, der die folgenden Grundlagen enthalten sollte. Vorarbeit leisten Zunächst sollte er festlegen, an welchen Märkten und mit welchen Produkten er agieren will. Da die Möglichkeiten hier enorm sind, wird es etwas dauern, um herauszufinden, wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen und was besser zu den persönlichen Zielen passt. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen und Spezialist auf dem eigenen Gebiet zu werden. Dies verspricht höhere Erfolgschancen als die Taktik, überall ein bisschen mitzumischen. Anleger müssen auch entscheiden, ob sie ganze Trends oder nur einzelne Bewegungen dieser Trends handeln wollen und auf welchen Trendebenen sie dabei agieren. Sie müssen festlegen, ob sie den kleinen Trend im 5-Minuten-Chart handeln oder ob sie auf die Bewegungen im Wochenchart setzen. Entscheidend dafür ist unter anderem ihre zeitliche Verfügbarkeit beim Trading. Bei diesem Punkt werden extrem viele Fehler gemacht. Hilfreich dürfte daher sein, sich sehr ausführlich mit dem Thema Markttechnik zu befassen. Trader sollten konkrete Setups für den Einstieg entwickeln. Sie sollten festlegen, wann und wie sie ihre Trades eröffnen wollen. Dabei müssen der Reifegrad und die einzelnen Phasen der jeweiligen Trends und Bewegungen berücksichtigt werden. Es sollte vermieden werden, der Erste zu sein, aber auch nicht erst einzusteigen, wenn jeder die Chance bereits erkannt hat. Die Märkte müssen über einen gewissen Zeitraum genau beobachtet werden und die Anleger müssen herausfinden, welche typischen Abläufe sie erkennen. Basierend darauf sollten sie bestimmte Setups testen. Sind diese erfolgsversprechend, ist es empfehlenswert, die Voraussetzungen zum Einstieg so konkret wie möglich niederzuschreiben. Wenn ihr Setup dann auftritt, sollten sie einsteigen. Ganz egal, was die anderen sagen oder machen. Und ansonsten sollten sie nichts anderes mehr handeln. Immer am Ball bleiben Abwarten und Tee trinken nach erfolgtem Einstieg ist der Anfang vom Ende. Es ist wichtig, grundsätzlich nie ohne Stoppkurs zu arbeiten und sich schon im Vorfeld einen genauen Plan zu machen, wann der Stopp wohin nachgezogen und in welchem Fall der Trade aktiv beendet werden soll. Der Plan muss immer genau eingehalten werden, gerade zu Beginn der Trading-Karriere darf es keinen Handlungsspielraum geben. Ansonsten werden die typischen menschlichen Gefühle wie Hoffnung oder Gier einen dicken Strich durch die Erfolgsrechnung machen. Der Plan muss durchgezogen werden und Anleger sollten sich nicht im Nachhinein ärgern, wenn sie dabei mal unglücklich ausgestoppt wurden. Der einzelne Trade muss ihnen völlig egal sein, entscheidend ist immer nur die Summe aller Trades, die ausgeführt wurden. Ein professionelles Risiko- und Positionsgrößen- Management ist essenziell. Der Wohlfühlverlust sollte ausgetestet werden, so dass man selbst nach zehn oder 15 Minus-Trades in Folge finanziell und auch mental (!) immer noch in der Lage ist, sich weiter an den eigenen Plan zu halten und das nächste Setup mit voller Überzeugung zu handeln. Der Betrag muss festgelegt werden und es sollte niemals mehr riskiert werden egal wie sicher man sich ist. Eine einzige Ausnahme kann alles zerstören. Gute Trader haben ihre Verluste immer im Griff, weil die Gewinne bei einer guten Strategie von ganz alleine kommen. Die Risiken sollten zudem an die Marktverhältnisse angepasst werden. Hier sollten Anleger wie beim Autofahren agieren. Auf holprigen Landstraßen mit viel Verkehr sollte vorsichtiger gehandelt werden, während auf frei befahrbaren Autobahnen das Gaspedal auch mal voll durchgedrückt werden kann soweit es der Plan erlaubt. Fleißarbeiten für die Karriere Es sollte mit einem möglichst einfachen Handelsplan mit wenigen Märkten und Setups begonnen werden. Anleger werden schnell merken, dass es gar nicht so einfach ist, sich an die selbst aufgestellten Regeln zu halten. Wenn sie das über einen gewissen Zeitraum geschafft haben, sollten sie die genutzten Erfahrungen anwenden, um den Plan zu erweitern. Es ist empfehlenswert, ein Tagebuch zu führen, in dem alle Trades mit den wichtigsten Details aufgeführt werden und es sollten möglichst auch die Gedanken und Gefühle notiert werden. Wenn Trader das dann regelmäßig durcharbeiten, werden sie sehr schnell merken, was konkret zu ändern ist. Solche Fleißarbeiten sind aufwändig und oft auch nervig. Für die Trading-Karriere kann das aber den entscheidenden Kick bringen. 19

20 Trends: Technologie Die Börsen-App der Zukunft Xpress Trading hat sich mit Rene Keller getroffen, dem Entwickler der TopTrade-App, die im Apple und Android Play-Store verfügbar ist. Warum diese App eine Revolution an der Börse auslösen könnte, was daran so besonders ist und wie sie im Detail funktioniert, verrät Herr Keller in diesem Interview. René Keller hat nach seiner kaufmännischen Ausbildung Wirtschaftsinformatik an der Universität zu Köln studiert. Der 36-Jährige gründete mehrere Startups im Medien- und Technologieumfeld, darunter das Softwareunternehmen Explicatis. Er ist Träger zahlreicher Preise im Informatikund Gründungskontext. Xpress Trading: Herr Keller, Sie haben eine App entwickelt und bezeichnen sie als einen neuen Meilenstein im Bereich Börsenbriefe beziehungsweise FinTech. Das sind starke Aussagen. Können Sie das näher erläutern? Keller: Wir haben uns gefragt, wie der Mensch der Zukunft an den Börsen handeln wird, beziehungsweise wie er sich Informationen verschafft. Das Smartphone übernimmt dabei eine immer größere Rolle, sicherlich auch, weil es gerade im Bereich der Börse um Geschwindigkeit, Nutzbarkeit und Kommunikation geht. Also liegt der Schritt nahe, diese Entwicklung im Bereich Smartphone voranzutreiben. Und dabei haben wir uns darauf konzentriert, Funktionalität und Vereinfachung zu perfektionieren. Entstanden ist die TopTrade-App. Eine Mischung aus Börsenbrief, in gewisser Weise auch Social Trading, Trade on Demand und der Kommunikation zwischen Tradern und Kunden. Xpress Trading: Das hört sich natürlich soweit gut an, aber auch sehr theoretisch. Wie kamen Sie auf die Idee, diese App zu entwickeln? Keller: Wir haben einen wichtigen Prozess umgedreht: Bei klassischen Börsenbriefen muss der Kunde darauf warten, dass er eine Nachricht erhält, um daraufhin zu handeln. Aber um das tun zu können, muss er auch genau dann, wenn diese kommt, Zeit haben. Das ist bei vielen Berufstätigen kaum möglich. Und so beklagen sich Nutzer von Börsenbriefen häufig, dass ihnen ständig die Kurse weglaufen und sie eigentlich die vorgeschlagenen Trades nicht nachhandeln können. Xpress Trading: Das ist wahr, aber was ist das Besondere daran? Keller: Bei der TopTrade-App entscheidet der Anleger, wann er die App benutzt. So kann er zum Beispiel, wenn er zwischen zwei Meetings Zeit hat oder auf den Bus wartet, einfach die App öffnen und findet dort fast immer eine gewisse Anzahl von aktuell handelbaren Trades der besten Profi-Trader Deutschlands. Er sieht, welches Gewinnziel der Trader sich verspricht, aber auch wo das Risiko, also der Stopp, liegt. Und dann kann er sich entscheiden, welchem Trade oder Trader er folgt. Daraufhin hat er in wenigen Sekunden die trade-relevanten Informationen, inklusive Kaufkurs, Stopp und Kursziel. Xpress Trading: Um einem Trade zu folgen muss er dann aber zahlen? Keller: Ja, es ist ein In-App-Kauf. Aber auch das ist ein Fortschritt. Beim klassischen Börsenbrief wird meistens ein Abo- Modell angewendet. Der Nutzer muss also wissen, dass er eine gewisse Zeit den Empfehlungen des Börsenbriefes folgen kann. Gleichzeitig muss er auch über genügend 20

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