25 Jahre Innovation Förderung Arbeitsplätze Zukunft

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1 Technologiezentrum Konstanz 25 Jahre Innovation Förderung Arbeitsplätze Zukunft Jubiläumsfeier mit einem»tag der offenen Tür«Freitag, den , Uhr Blarerstr. 56, Konstanz-Paradies Sonderbeilage des SÜDKURIER vom 22. September 2010

2 2 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K Das Technologiezentrum und seine Firmen Diese Beilage, liebe Leserinnen und Leser, soll Ihnen zu dessen 25-jährigem Bestehen einen Einblick in die Arbeit des Technologiezentrums Konstanz geben. Dafür haben wir in die dort vertretenen Branchen hineingehorcht und stellen die aktuellen Trends dar. In der Kopfzeile lesen Sie mit orangefarbenem Titel über die Firmen im TZK und mit blauem Titel Wissenswertes über das Haus. Die SÜDKURIER-Lokalredaktion Konstanz wünscht spannende Lektüre! 248Solidstate Softwareentwicklung und FPGA-Design für Controller von Flashspeichermedien. Entwicklung von Controllern und Software für Kompaktflashspeicherkarten, USB-3.0-Speichersticks und SATA Flash-Festplatten. Für den Vertrieb seiner Produkte arbeitet 248Solidstate eng mit Partnern zusammen, die den Umstieg von klassischen Festplatten zu SSD-Speichern (Solid State Disk) vornehmen. 248Solidstate beliefert direkt Industrie und Großhandel. audity Jeder kennt sie Klänge, die das Leben leichter machen: Das Ring des Weckers, das Pling der Mikrowelle oder das Piep der Einparkhilfe im Auto. Für namhafte Unternehmen, darunter aus der Automobil-, Software- oder Weißwarenbranche, entwickelt audity Klänge, die die Interaktion zwischen Mensch und Maschine vereinfachen. audity gehört zu den führenden Agenturen in den Bereichen Audio-Branding und Audio-Interaction. Wir sind eine Art Durchlauferhitzer Er ist der Hausherr in der Blarerstraße 56. Stefan Stieglat, 36, leitet das Technologiezentrum Konstanz. Sein Ziel ist es, die Mieter flügge zu machen Herr Stieglat, seit 25 Jahren gibt es das TZK. Wie viele Firmen sind einund ausgegangen? Es sind rund 110 Firmen, diejenigen eingeschlossen, die aktuell noch im TZK sind. Etwa 115 Firmen haben das TZK wieder verlassen, und es gibt darunter auch einige sehr erfolgreiche Beispiele, wie Sunways, Seitenbau, Fluid Team oder laut.de. Würden Sie sagen, dass Sie hier eine Art Inkubator sind, der diese jungen Pflänzchen bis zu ihrer Reife führt? Inkubator ist ein sehr treffender Begriff für Technologiezentren. Solche Zentren sind eine Art Durchlauferhitzer, in die kreative, meist junge Leute mit einer Geschäftsidee kommen, die sie hier beginnen umzusetzen. Im TZK befinden sich die Unternehmen noch in den Anfangsstadien, man hat zum Teil noch sehr wenige Geschäftskontakte, muss alles erst zum Laufen bringen. Und während dieser Zeit ist das Technologiezentrum für diese Unternehmen da. Es geht darum, sie in den ersten Jahren bewusst zu unterstützen, bis sie ihr Geschäft richtig in der Hand halten. Wie lange ist eine Firma im Schnitt hier im Haus? Die Firmen bekommen zunächst einen Fünf-Jahres-Vertrag. Die meisten ziehen nach dieser Zeit wieder aus. Es gibt aber auch Beispiele, die schneller draußen sind, weil sie so schnell gewachsen sind oder weil sich herausstellt, dass sich die Geschäftsidee doch nicht verwirklichen lässt. Woraus besteht die Unterstützung, die Sie jungen Firmen bieten können? Das muss ja etwas mehr sein als nur eine billige Miete. Günstige Miete ist für viele junge Unternehmen zunächst ein sehr wichtiger Aspekt. Ein weiterer Punkt ist das Umfeld, das sie hier haben: Ein Umfeld von vielen Gleichgesinnten, die ähnliche Problemstellungen, ähnliche Fragestellungen haben, mit denen man sich austauschen kann. Außerdem bietet das TZK gewisse Infrastruktureinrichtungen. So können sich die Mieter Dinge wie einen Besprechungsraum bei Bedarf einfach kostenfrei dazumieten. Und was auch sehr geschätzt wird ist, mit mir einen Ansprechpartner direkt vor Ort zu haben, mit dem man Dinge auf dem kurzen Weg besprechen kann, der Kontakte zur Stadtverwaltung, zur Wirtschaftsförderung, zu den Hochschulen oder anderen Netzwerkpartnern vermitteln kann. Ist die Mehrzahl der Firmen, die hier rausgegangen sind, hinterher flügge geworden? Ja, bei der großen Mehrzahl der ehemaligen TZK-Firmen trifft dies zu. Darunter sind, wie gesagt, Firmen, die im Konstanzer Wirtschaftsleben heute einen Namen haben. Darunter sind aber auch solche, die nicht so bekannt sind und dennoch in ihren Bereichen nicht weniger erfolgreich arbeiten. Nur sehr wenige Unternehmen geben während ihrer Zeit im TZK aus rein wirtschaftlichen Gründen die Selbständigkeit wieder auf. Überdurchschnittlich hohe Überlebensraten sind im Übrigen bei Innovationszentren durch die intensivere Betreuung generell gegeben. Stefan Stieglat, Geschäftsführer des Technologiezentrum Konstanz. BILD: HAN Das lässt auf eine sorgsame Auswahl der Mieter schließen. Was muss denn eine Firma mitbringen, die bei Ihnen Obdach finden will? Es gibt im Wesentlichen zwei Zielgruppen für das Technologiezentrum: Die eine sind die innovativen, technologieorientierten Gründungen, die andere Gruppe die neuen, unternehmensnahen Dienstleistungsunternehmen, die die Synergieeffekte im Haus unterstützen. Eine dieser Grundvoraussetzungen sollte gegeben sein. Beantragt wird die Aufnahme ins TZK mit einer Art Businessplan, in dem steht, was der Bewerber vorhat, wie sich die Geschäftsidee darstellt. Das Ganze bewertet für uns in fachlicher und wirtschaftlicher Sicht die Steinbeisstiftung für Wirtschaftsförderung in Stuttgart, die dann eine Stellungnahme an das TZK abgibt. Die letztliche Aufnahmeentscheidung trifft der Vorstand des TZK. Dieses Procedere ist in der Regel in drei bis vier Wochen machbar. Wer sitzt im Vorstand des Technologiezentrums? Das Technologiezentrum ist eine breit getragene Einrichtung, was sich im Vorstand widerspiegelt. Vorsitzender ist Oberbürgermeister Horst Frank, sein Stellvertreter ist der Rektor der Universität Konstanz. Weitere Mitglieder sind der Präsident der HTWG, der Vorsitzende der Steinbeisstiftung, der Hauptgeschäftsführer der IHK und zwei Unternehmensvertreter. Wieviele Arbeitsplätze gibt es aktuell im TZK? Bei den 35 Firmen im Haus sind es etwa 100 bis 120, also im Schnitt drei bis vier Mitarbeiter pro Unternehmen, wobei viele auch mit freien Mitarbeitern arbeiten. Es gibt übrigens auch einzelne Unternehmen im TZK, die ausbilden. Glauben Sie, dass es in 25 Jahren noch so ein Haus brauchen wird? 25 Jahre sind eine lange Zeit, um nach vorne zu schauen. Aber aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass die Förderung von Unternehmertum durch eine Einrichtung wie einem Technologiezentrum etwas ist, was in 25 Jahren wohl kaum wesentlich anders aussehen wird. Jungunternehmerförderung ist etwas, was in jedem Fall wichtig bleiben wird, zumal größere Ansiedlungen für einen Wirtschaftsstandort heute auch nicht mehr die Regel sind. Wenn Sie ins TZK einladen wollen, was sagen Sie? Ein Besuch im TZK lohnt sich, weil Sie nur dann die Unternehmen im Haus und die Möglichkeiten, die diese Einrichtung bietet, richtig kennenlernen können. (rau)

3 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 BioLAGO life science network Als länderübergreifendes Netzwerk vereint BioLAGO Unternehmen sowie Forschungsinstitutionen rund um den internationalen Bodensee auf den Kerngebieten: Pharmazeutik, Diagnostik, Medizin und Medizintechnik, Chemische Industrie, Umwelttechnologie und Nahrungsmitteltechnologie. Als Plattform für moderne Biowissenschaften bringen sie Forscher und Unternehmer zusammen für die Umsetzung innovativer Ideen in marktfähige Produkte. Das TZK in Kürze (1): Erfolgreich im Paradies In den 25 Jahren seines Bestehens haben rund 150 Firmen im TZK in der Blarerstraße 56 im Konstanzer Stadtteil Paradies gearbeitet. Einige dieser Unternehmen haben es zu einigem Erfolg gebracht: Sunways, Seitenbau, Laut.de, Fluid Team, Combit Software, Cobra computer s brainware, Biosystem und Cubia sowie arreva, ehemals Jessler & Gsell. Heute arbeiten im Haus etwa 35 Firmen. 25 Jahre TZK 3 Blick in den Innenhof des TZK. BILD: HANSER Es ist ein Geben und Nehmen Hochschulen und Unternehmen: Durch Wissenstransfer und gemeinsame Projekte befruchten sich Wirtschaft und Wissenschaft gegenseitig VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Gunter Voigt, Vizepräsident Forschung an der HTWG. BILD: NEA Hochschulen bilden aus, damit Wissenschaftler später in Unternehmen arbeiten. Abgesehen davon, dass Wissenschaftler auch in Forschung und Lehre tätig werden, ist dies nur ein Teil der Wahrheit. Hochschulen und Wirtschaft pflegen zum beidseitigen Nutzen mehr oder weniger enge Verbindungen. Das Gesetz sieht für Universitäten und Fachhochschulen (FH), zu denen die Konstanzer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) gehört, unterschiedliche Aufgaben vor. An den Universitäten wird vorrangig die Pflege der Wissenschaft betrieben, an den Fachhochschulen stehen die Ausbildung und die angewandte Forschung zuvorderst, erklärt Professor Gunter Voigt, Vizepräsident Forschung an der HTWG. Sein originäres Fachgebiet ist die Hochspannungstechnik. Der klassische Technologietransfer ist eine recht kurzfristige und kurzzeitige Angelegenheit: Unternehmen suchen nach einer Lösung, die sie bei den Hochschulen nachfragen, denn dort gibt es viel Fachkompetenz auf engem Raum. Der Technologietransfer kann die Dauer eines Telefonats haben, erklärt Voigt. Oder er mündet in einem Auftrag, bei dem beispielsweise in einer Abschlussarbeit ein bestimmtes Problem erörtert wird. Förderprogramme sehen meist vor, dass die Forschungsergebnisse veröffentlicht werden müssen, damit sie der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Trotz der umfangreichen Regeln, die bei solchen Projekten zu beachten sind, bleibt zu Beginn eines immer ungewiss: Ist das Ergebnis überhaupt verwertbar? Es gibt keine Erfolgsgarantie, erinnert Voigt an das Risiko, das alle Vertragspartner eingehen müssen. Eine Erfindung, die an der Konstanzer HTWG gemacht wurde, ist ein verbesserter Wechselrichter, der in der Solartechnik eingesetzt wird. Er wandelt den von Solargenerator produzierten Gleichstrom in haushaltstauglichen Wechselstrom um. Dieses Patent verkaufte die Hochschule an das Konstanzer Unternehmen Sunways. Quasi als Nebenprodukt des Wechselrichters entwickelten Ralf Jessler und Thomas Gsell die wirksamen aktiven Leistungsfilter, Geräte für die Verbesserung der Qualität der elektrischen Versorgung. Über mehrere Jahre hatten sie ihre Niederlassung im Technologiezentrum. Im Jahr 2001 wurde die Firma vom finnischen Unternehmen Nokian Capacitors übernommen, die seit 2008 zum Konzern AREVA T&D gehören. Die HTWG entwickelte unterstützt von den Stadtwerken ein energieeffizientes Netzteil für Computer. Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken bei der Entwicklung des Smart Meters (der schlaue Stromzähler) ist ein hervorragendes Beispiel für den Wissenstransfer, erklärte Voigt. Darauf aufbauend lassen sich Smart Grids ( schlaue Netze) entwickeln, die mithelfen sollen, die Probleme der Energieversorgung zu lösen. Damit werden in der Zukunft auf intelligente Art und Weise Verbraucher und Erzeuger verbunden, fasst Voigt zusammen. Weiteres Beispiel ist das Projekt Positionierung Bodensee des Interreg-IV-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein vereinigt rund 20 Teilnehmer aus der Tourismusbranche. Unter Leben Wohnen Wohlfühlen anderem soll eine gemeinsame Vision entwickelt werden, die identitätsstiftend nach innen und imageprägend nach außen wirkt. Sie soll emotionalisierend, positiv aufgeladen wirken und gut in Erinnerung behalten werden, so die Projektbeschreibung. Und es gibt auch noch andere Ansätze des Wissenstransfers: Das betriebswirtschaftliche Projekt Optimierung von Total Cost of Ownership Dienstleistungen im Maschinen- und Anlagenbau unter Leitung von Professor Stefan Schweiger soll aufzeigen, dass produktbegleitende Dienstleistungen zukünftig eine weiter steigende Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen haben werden. Wir gratulieren dem TZK zum 25jährigen Jubiläum! Ihr Partner für: Mietwohnungen Eigentumswohnungen Eigenheime Projektsteuerung Hausverwaltung Benediktinerplatz Konstanz Telefon / info@wobak.de

4 4 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K Ceresana Research Das Marktforschungsinstitut ist Spezialist für Rohstoffe sowie die chemische und verarbeitende Industrie. Durch die Verbindung von Kompetenz, Erfahrung, Innovation und Qualität erhalten die Klienten hochwertiges Entscheidungswissen. Auftragsunabhängige Studien und maßgeschneiderte Auftragsstudien liefern die Grundlage für strategische Entscheidungen. Die globalen Studien enthalten Daten, Zahlen und Fakten zum Markt. Cornelia Lurz Energieberatung / Architektur Das Architekturbüro bietet Wohn- und Energieberatung an. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Beratung, Planung und Durchführung von Anpassungsmaßnahmen im Altbau sowie die Realisierung von Neubauprojekten. Wohnberatung ist eine qualifizierte Dienstleistung, um selbständiges Wohnen in jungen Jahren bis ins Alter zu ermöglichen. Die Wohnen 50+ Wohnberatung hilft älteren Menschen, selbständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Creado Film Creado Film produziert beziehungsweise koproduziert marktgerechte Spielfilme mit Suspense & Sense für Kino und TV. Zudem agiert Creado Film als Hersteller von klassischen und großen Dokumentarfilmprojekten in Form von Doku-Feature und Reportage. Seit 2004 (ko-)produzierte Langfilme für Kino und Fernsehen sind Kebab Connection, Das Leben der Anderen, VINETA und Sigmund Freud Auf den Spuren des berühmten Psychoanalytikers. Die ersten Bierbrauer waren schon gute Die interdisziplinären Lebenswissenschaften decken erstaunlich viele Fachgebiete ab VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Dieses Jahrhundert wird ein Jahrhundert der Life Sciences, erklärt Professor Klaus P. Schäfer, Vorstandvorsitzender vom BioLA- GO life science network. Als Lebenswissenschaften werden Forschungen bezeichnet, die sich mit Prozessen oder Strukturen von Lebewesen beschäftigen oder an denen Lebewesen beteiligt sind. Das vergleichsweise junge Fachgebiet umfasst unter anderem Chemie, Biologie, Biochemie sowie speziell die Molekularbiologie und nicht zuletzt die Bioinformatik oder die Physik mit ihren Teilgebieten Lasertechnik oder Optik. Die Lösungen liefern die Fachgebiete, die das am besten können. Arbeit für Absolventen bei den einschlägigen Unternehmen sowie der Pharmaindustrie gebe es genug. Aber auch Behörden beschäftigten Lebenswissenschaftler und der Bedarf in der Ausbildung sei ebenfalls gegeben, berichtet Schäfer. Es kann ruhig mehr Studierende geben, zeigt der Vorstandsvorsitzende den Bedarf auf. Lebenswissenschaften sind mehr als nur Gentechnik, erklärt er. So sei bereits das Bierbrauen eines der ältesten biotechnischen Verfahren, erzählt Schäfer. Auch die Käseherstellung erfolgt teilweise biotechnologisch: in Labfermentern wird mittels Schimmelpilzen aus Milch Käse erzeugt. Das schweizerische Unternehmen Mykotown Greentech, mit einer Niederlassung in Konstanz, stellt Pilze her, die mit den Wurzeln von Nutzpflanzen eine Symbiose eingehen. Diese Pilze fressen Bakterien, die für die Pflanzen schädlich wären; dafür werden sie von den Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Die Bio-Protect Gesellschaft für biologischen Pflanzenschutz aus Konstanz hat ein Mittel gegen den Feuerbrand entwickelt. Der Feuerbrand zählt zu den gefährlichsten Krankheiten bei Kernobst. Das Präparat kann weitgehend die Behandlung mit Antibiotika überflüssig machen, die wegen auftretender Resistenzen ihre Wirkung verlieren und zudem unerwünschte Rückstände in der Natur hinterlassen. Etliche Produkte beispielsweise Medikamente oder Instrumente müssen ohne Verunreinigungen sein. Das Zwisler Laboratorium im Technologiezentrum bietet hierfür Sterilitätsuntersuchungen an, die Reinheit und hohe Qualität überprüfen. Das Unternehmen QIAGEN Lake Constance ehemals ESE in Stockach stellt Diagnosegeräte her, die rund 60 Unterarten von Brustkrebs unterscheiden kann. Eine kleine Gewebeprobe reicht aus, um ein aussagekräftiges Resultat zu erhalten, das schließlich die anzuwendende Therapie bestimmt. Aber auch in Gesundheit und Ernährung haben die Lebenswissenschaften Einzug gehalten, erklärt BioLAGO-Pressesprecher Michael Statnik. So gebe es inzwischen Nahrungsergänzungsmittel, die nicht nur die Verdauung verbessern, sondern auch die Wundheilung beschleunigen, indem sie das Immunsystem stärken. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé passt seine Produkte den regionalen Märkten an, da die Vorlieben unterschiedlich sind: Die Lebensmittel werden jeweils unterschiedlich geschmacklich aufbereitet und so behandelt, dass sie schöner aussehen. Die Biotechnik ermöglicht es auch, dass die Lagerdauer verlängert wird. Die Textilindustrie profitiert ebenfalls von den Lebenswissenschaften: Der Stonewashed-

5 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 Data Content die regionauten ECOCAMPING 25 Jahre TZK 5 Data Content berät Unternehmen über die automatisierte Dokumentverarbeitung. Unterstützte und empfohlene Lösungen werden installiert und bei Bedarf geschult; Anpassung der Standardlösung an den kundenspezifischen Fall und die Optimierung der Datenextraktion inklusive. Die Lösung wird bis zur Aufnahme der Produktion begleitet. Beim Einsatz des empfohlenen Produkts wird der Kunde, wie es im Firmenportrait heißt, nie alleine gelassen. Akteure aus Sozialem, Bildung, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft interagieren auf vielfältige Weise miteinander. Den maximalen Nutzen ihrer regionalen Interaktion ziehen sie durch: eine klare Positionierung, Aufmerksamkeit bei ihren Zielgruppen und ausreichende Ressourcen. die regionauten begleiten und beraten Kunden aus dem Nonprofit- und Profitbereich bei der Entwicklung klarer Strategien, der Umsetzung von kreativem Marketing. Der eingetragene Verein mit 19 Mitgliedsorganisationen fördert Umwelt- und Naturschutz, Sicherheit und Qualität in der Campingwirtschaft. Diese hat erkannt, dass ein dauerhaftes Wirtschaften nur in Einklang mit Natur und Umwelt möglich ist und den Erfolg eines Campingplatzes sicherstellt. Der Begriff ECO- CAMPING hat sich laut eigener Darstellung zum Markenbegriff für eine umweltverträgliche und hochwertige Campingwirtschaft etabliert. Biotechniker Effekt bei Jeans wird durch Enzyme erzeugt, fürs Auto gibt es Sitzbezüge, die verrotten. Auch Plastikflaschen können verrottbar hergestellt werden. Im Meer schwimmen ganze Felder von Plastikflaschen herum, erzählt Schäfer. Diese Flaschen seien inzwischen ein Fluch, obwohl sie einmal als Segen galten. Er erinnert daran, dass es etliche Kunststoffe gibt, die sich in kurzer Zeit zersetzen. Dies werde beispielsweise bei Düngerkapseln ausgenutzt, die beim Verfall nach und nach ihren Inhalt freisetzten. Einem besonders spannenden und umstrittenen Feld der Lebenswissenschaften widmen sich die GATC Biotech und deren Tochter Lifecodexx. Die beiden Konstanzer Unternehmen befassen sich mit der sequentiellen Bestimmung der DNA, dem menschlichen Erbgut. Lifecodexx geht noch einen Schritt weiter und entwickelt Untersuchungsmethoden, um diese pränatal, also vor der Geburt, vornehmen zu können. Das Ziel sei, so Michael Statnik, diese Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen anzubieten: Das vollständig entschlüsselte menschliche Genom soll zukünftig für 1000 US-Dollar zu haben sein. Die Entschlüsselung der DNA hilft, frühzeitig Krankheitsrisiken zu finden. So lässt sich beispielsweise erkennen, wer wahrscheinlich an Diabetes erkranken wird. Mit diesem Wissen lasse sich ein angepasstes Leben führen, sodass die Krankheit möglichst spät oder vielleicht gar nicht ausbricht, so Michael Statnik. Schäfer befürchtet, dass es durch die Diskussion in der Gesellschaft zu einer Verdammung dieser Technologie kommen könnte. Es ist eine Illusion, dass wir auf das Jahr 1900 zurückgehen können, mahnt er. Statnik sieht auch für das Gesundheitssystem erhebliche Vorteile. Er ist optimistisch, dass ein Weg gefunden wird, um mit den Daten richtig umzugehen. Schäfer verweist auf die informationelle Selbstbestimmung jedes einzelnen, aber auch darauf, dass Informationen, die für die Gesellschaft wichtig sind, ihr nicht verweigert werden dürfen. Bestimmungen, die den Umgang mit diesen sensiblen Daten regeln, sollten weltweit gelten, fordert Stanik. Ich kann gut als gläserner Bürger leben, fügt er gelassen hinzu. Die Studentin Lisa Hartmann arbeitet als Praktikantin bei Bio- LAGO. Sie möchte, dass darüber mehr und bessere Aufklärungsarbeit geleistet wird. Ihr würde es eher Angst machen, wenn sie wüsste, für welche Krankheit sie anfällig ist, erklärt sie spontan. Das wäre mehr Stress, fügt sie hinzu. Aber ich könnte mein Leben sinnvoll gestalten, ergänzt sie nachdenklich. Da steckt Leben drin: Life Sciences mit BioLAGO, hier mit Vorsitzendem Klaus Schäfer sowie Lisa Hartmann und Michael Statnik (von links). BILD: SCHERRER Sie halten Ihren Laden zusammen. Wir Ihre Finanzen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. WirmachendenWegfrei. Der VR-FinanzPlan Mittelstand zeigt, wie sehr wir dem Mittelstand verbunden sind. Denn mit ihm können Sie für jede unternehmerische Herausforderung die richtige finanzielle Lösung finden. Sprechen Sie persönlich mit Ihrem Berater, rufen Sie an ( ) oder gehen Sie online: - Wir begeistern! 25 Jahre TZK!

6 6 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K Das TZK in Kürze (2): Die Zeit davor Altbau: Bis 1950 befanden sich auf dem Grundstück Blarerstraße 56 Kleingärten. Danach hatten hier Textilunternehmen 25 Jahre lang ihren Standort. Die Stadt erwarb anschließend das Haus. Neubau: Das Gebäude wurde 1957 von einer Blusenfabrik erstellt und später von Byk Gulden erworben. Mitte der 1990er- Jahre erweiterte die Stadt das TZK. Wo das TZK steht, waren Kleingärten. BILD HANSER EDVart Edvart arbeitet mit Grafikern und Programmierern zusammen, mit deren Hilfe umfangreiche Projekte im Bereich Web (Beratung, Server-Einrichtung, Konzeption, Webseiten-Gestaltung, Programmierung und Suchmaschinenoptimierung) realisiert werden. Kleinere Internetauftritte werden in Eigenregie gestaltet und programmiert. Das zweite Standbein ist die Planung und Durchführung von Schulungen im Bereich Adobe-Software und Mac OS X. Wenn in Harmonien Nutzen steckt Musik macht schlau: Sherlock Holmes und Einstein machen s vor Ob Musik die individuelle Intelligenz fördert ist in der Wissenschaft umstritten. Allerdings erscheint es auffallend, dass viele intelligente Menschen mindestens ein Musikinstrument beherrschen. Der berühmte Physiker Albert Einstein spielte Geige und Klavier, aber auch Autoren scheinen diesen Zusammenhang schon lange zu kennen: Arthur Conan Doyle, der literarische Vater von Meisterdetektiv Sherlock Holmes, lässt diesen Geige spielen, während sein nicht so scharfsinniger Mitbewohner Dr. John H. Watson keine innige Beziehung zur Musik entwickelt. Für Gabriele Zawadzky-Krasnopolsky, Inhaberin von Prüfungscoaching & Kompetenzberatung, ist die offensichtliche Beziehung zwischen Intelligenz und Musikalität nicht verwunderlich: Schließlich müssen beide Hände beim Spielen eines Instruments zur gleichen Zeit verschiedene Bewegungen ausführen. Dabei werden beide Hirnhälften aktiviert, erklärt die Gesundheitspädagogin. Aber die Musik erfüllt noch andere Zwecke: Die Liebe zur Musik entspringt der Sehnsucht des Menschen nach Harmonie, erklärt Ilona Stolz, Inhaberin des kinderservice sans frontière. Irmtraut Faller, Mitinhaberin von SEN plates, bestätigt: Mit Hilfe der Musik ist Harmonie erlernbar. Sie sei eine Möglichkeit sich auszudrücken. Musik ist Faszination, sagt sie. Sie durfte als Kind leider kein Instrument spielen, bedauert sie. Dafür habe ich getanzt, berichtet sie. Erwachsene haben bereits viel Spaß, wenn sie mit etwas einfachem musizieren können, schildert Faller von ihren Erfahrungen mit dem six-flat. Es ist nie zu spät ein Instrument zu erlernen, ermutigt sie Erwachsene dies zu tun. (nea) Glückwunsch 25 Jahre TZK Nycomed ist mit rund Mitarbeitern eines der großen Pharmaunternehmen in Deutschland. Rund um den Globus leisten Kolleginnen und Kollegen in 50 Ländern einen wichtigen Beitrag, um die medizinische Versorgung und Lebens qualität der Menschen zu verbessern. Unsere Produkte reichen von hochinnovativen Arzneimitteln über günstige Generika bis hin zu freiver käuflichen Produkten für die Selbstmedikation. Unsere Innovationen stammen aus der eigenen Forschung oder aus Kooperatio n en mit externen Partnern Unsere Forschung von heute bildet die Grundlage für eine bessere medizinische Versorgung und für mehr Lebens qualität. Dafür arbeiten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern an einem Ziel: Wirk same Arzneimittel Medikamente, auf die es wirklich ankommt. Nycomed GmbH Byk-Gulden-Str Konstanz

7 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER Jahre TZK 7 ESTEAM Software GBK Ingenieurgemeinschaft Gigaoptics Das Software- und Beratungshaus ESTEAM legt den Fokus auf die Konzeption und Entwicklung von Individualsoftware im Business-To-Business und Intranetbereich. Das Team von Spezialisten deckt den gesamten Entwicklungszyklus von Analyse, Design, Implementierung einschließlich Maintenance ab. Dazu gehören nach Angaben des Unternehmens: Softwareentwicklung, -wartung und -erweiterung, UI-Design, Usabiltyanalyse und optimierung. Die Ingenieure übernehmen Bauherrenaufgaben und unterstützen bei der technischen und kaufmännischen Projektbegleitung. Termin-, Kostensteuerung und Qualitätsüberwachung sind dabei die Erfolgsgrundlagen. Die GBK bezeichnet sich als verlässlichen Partner für die energietechnische Sanierung von Bestandsimmobilien mit allen zugehörigen Leistungen von der Ausstellung von Energieausweisen bis hin zur Durchführung der Sanierung. Produktion und Handel mit Femtosekundenlasern, optoelektronischen Bauelementen und Spezialelektronik zur Laserstabilisierung. Produktion und Handel mit Femtosekundenlasern, optoelektronischen Bauelementen und Spezialelektronik zur Laserstabilisierung. Zu den Kunden gehören wissenschaftliche Einrichtungen, Forschungsinstitute und Universitäten weltweit, darunter das National Institute of Standards and Technology (Boulder, CO, USA). Der Spieltrieb bleibt auf ewig jung Die Expertinnen Ilona Stolz, Irmtraut Faller und Gabriele Zawadzky- Krasnopolsky (von links) machen vor, wie Kreativität beflügelt und zum Erfolg eines Unternehmens führt. BILD: SCHERRER Experten kümmern sich darum, dass die Kreativität der Mitarbeiter auch dem Unternehmen dient Der Mensch will schon kurz nach seiner Geburt die Welt erfahren. Irgendwann hat er so viel Wissen gesammelt, dass er damit Geld verdienen kann, erklärt Fritz Senn, einer der beiden Inhaber von SEN plates, das neuartige Klanginstrumente entwickelt hat und diese vertreibt. Jedermann soll seinen Spieltrieb ausleben, ohne darauf zu achten, was andere darüber denken. Denn ohne diese Menschen gäbe es keine Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, erklärte Senn. Im Alter von etwa zehn Jahren habe er sein erstes Schlagzeug gebaut, da er kein Geld hatte, eines zu kaufen. Aus diesem Antrieb heraus habe ich mich mit der Technik auseinandergesetzt, erklärte er. Aus dem Spieltrieb sei der Forschungstrieb entstanden, so Senn. Schließlich ist er Erfinder und Unternehmer geworden. Seine sen-plates -Klanginstrumente, speziell geformte und gestimmte Aluminiumplatten, werden unter anderem in Kindergärten und Schulen sowie in der Musiktherapie eingesetzt. Ich fordere eine bedingungslose Kreativität, sagt Irmtraut Faller, Mitinhaberin von SEN plates und Lebensgefährtin von Fritz Senn. Sie vermisst diese Einstellung bei vielen Unternehmen. Ilona Stolz, Inhaberin von kinderservice sans frontière, erstellt für Unternehmen Kinderbetreuungskonzepte. Stolz unterstützt Firmen dabei, diese Dienstleistung für ihre Mitarbeiter zu organisieren. Schließlich sei es schade, wenn gut ausgebildete Frauen oder Männer nicht arbeiten könnten. Da wird viel Potential verschwendet, mahnt sie. Einen Beruf auszuüben bedeute nicht nur finanzielle Vorteile, sondern diene auch der Identität und Selbstentfaltung, erklärt sie. Neben solchen unterstützenden Maßnahmen fordert Stolz von den Unternehmen eine bessere Kommunikation, menschliches Handeln und die Berücksichtigung ethischer Grundwerte als Überbau. Sie sollen die bisweilen ruppigen Umgangsformen wie Ellenbogen-Mentalität oder Mobbing ersetzen. Die Wirtschaft braucht ausgeglichene Menschen, mahnt sie. Allen Einzelteilen eines Systems muss es gut gehen, damit es dem System selbst gut geht, bringt Gabriele Zawadzky-Krasnopolsky, Inhaberin von Prüfungscoaching & Kompetenzberatung, eine altbekannte, aber oft missachtete Weisheit auf den Punkt. (nea)

8 8 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K IBE Ingenieurbüro Ebner Der Hersteller von elektronischen Steuergeräten für die Bewässerungs- und Klimatisierungstechnik entwickelt speziell für Landwirtschaft und Gartenbau. Die IB Ebner bietet: Bewässerungsautomaten mit vielen Spezialfunktionen, Steuerung für Benebelungsanlagen, Hängegießwagensteuerung für den Gartenbau, Befeuchtungssteuerung mit Gießwagen für Reithallen, Steuerung für Assimilationsbeleuchtung, Frostschutzsteuerung und Spezialanfertigungen. IFN Ingenieurbüro für Nachrichtentechnik Die Ingenieure bieten Entwicklungsdienstleistungen und Studien auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik an. Sie haben sich auf Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik spezialisiert. Ihre Stärke ist die kundenspezifische Hardwareentwicklung in der Mikrowellen-, Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik sowie satellitengestützter Navigationslösungen. Bei der Entwicklung kommen rechnergestützte Syntheseund Simulationswerkzeuge zum Einsatz. interios Im Bereich Möbeldesign konzipiert, entwickelt und vermarktet interios Möbelsysteme. Bestehende Produktideen sind teilweise im Konzeptstadium oder bereits patentiert. Sie werden zur Serienreife entwickelt, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Produktionsfirmen hergestellt und über Händler vertrieben. Neben den üblichen Leistungen im Bereich Architektur und Innenarchitektur übernimmt interios Aufgaben im Facility Management. Freundschaften und Informationsflut aus Internet-Euphorie: Nicht alles, was möglich ist, muss realisiert werden VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Das Rechnen in der Wolke gilt bei vielen Comupter-Fachleuten als das Geschäftsmodell der nahen Zukunft: Beim Cloud Computing werden die Rechner schlanker, die Daten liegen jederzeit erreichbar im Internet, und an Programmbestandteilen bezahlt der Anwender nur das, was er wirklich benutzt. Als weiterer Vorteil gilt, dass die Daten beim Dienstleister gespeichert und von überall auf der Welt abrufbar sind. Joachim Feist, Geschäftsführer von mindup Web + Intelligence, das intelligente Softwaresysteme entwickelt, steht dem Cloud Computing jedoch skeptisch gegenüber: Die Leute wollen ihre Dokumente auf dem eigenen Rechner haben, erklärt er. Schließlich müssten sie zu dem Dienstleister ein nahezu unbegrenztes Vertrauen haben, dass dieser keinen Missbrauch mit den gespeicherten Daten treibt. Steffen Lindner, Geschäftsführer von NBS Network Business Solutions, die auf heterogene Netzwerke spezialisiert sind, gibt zu bedenken: Was passiert, wenn er Pleite geht oder verkauft wird? Eberhard Ullrich, Geschäftsführer der Firma Data Content, die sich mit der automatisierten Dokumentverarbeitung befasst, hat für sich ein System aufgebaut, das gut als Vorstufe zum Cloud Computing gelten kann: Privat und geschäftlich lässt er seine lokal erzeugten Daten bei einem Dienstleister über Internet spiegeln. Ergänzend dazu hat er die Möglichkeit, auf ältere Versionen von seinen Dateien zuzugreifen. Ist er unterwegs, kommt er praktisch von überall an seine Daten heran. Vorgenommene Änderungen werden auch mit seinem eigenen Server abgeglichen. Die Speicherung und Übertragung beim und zum externen Rechenzentrum erfolgt verschlüsselt, so dass Daten vor fremdem Zugriff geschützt sind. Sibylle Dunkelberg von papierprintit, das ein Gilden-Hosting- System anbietet und eine medizinische Dokumentenverwaltung entwickelt, erzählt von ihrem längeren Australien-Aufenthalt vor zwei Jahren. Dort habe sie das größte Klassenzimmer der Welt kennengelernt: Die Schulkinder im Outback sind mit den Lehrern übers Internet verbunden, erzählt sie begeistert. Das ist faszinierend und macht Sinn, fügt sie hinzu. Bridge über Internet Als leidenschaftlicher Bridge- Spielerin ist es ihr zu wenig, einmal pro Woche in den Club gehen. Übers Internet findet sie genug Mitspieler: Einer sitzt sogar in Hongkong, erzählt sie begeistert. Ihr Sohn Jens, Geschäftsführer von papierprintit, hat mit Hilfe des weltweiten Netzes schon viele Freundschaften geschlossen. Das Internet sei auch für Kinder geeignet, erklärt Jens Dunkelberg. Die Chancen auf soziale Kontakte sind riesig, betont er einen wichtigen Vorteil des weltweiten Netzes. Eltern rät er, ihren Kindern das Spielen am PC und übers Internet nicht zu verbieten, sondern sich mit deren Freizeitgestaltung zu befassen. Alles was verboten ist, wird erst recht interessant, mahnt er vor falschen Beschränkungen. Eine Suchtgefahr schließt er nicht aus. Da- In Ihrem eigenen Unternehmen machen Sie schneller Karriere. Mit Deutschlands wichtigstem Finanzierer von Existenzgründungen. Gerne gratulieren wir dem Technologiezentrum Konstanz zum 25-jährigen Bestehen und damit auch zu einer langjährigen, erfolgreichen Förderung der Existenzgründer. Wir unterstützen Existenzgründer ebenfalls. Denn über die Hälfte aller geförderten Existenzgründungen werden von uns finanziert. Sichern Sie sich außerdem die Chance auf den Deutschen Gründerpreis, die höchste Auszeichnung für Unternehmer! Mehr dazu in Ihrer Filiale oder unter Spielen im Netz ist ein beliebter Zeitvertreib, auch wegen der Figurenanimationen.

9 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 Jens Junge Informatik & Kommunikation Das Unternehmen bietet Support in den Bereichen Informatik und Telekommunikation an. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Microsoft Windows- und Apple-Macintosh-basierten Servern und Clients auch in gemischten Umgebungen. EDV-Netzwerke und Datenschutz sind hierbei integrale Bestandteile. Sprach- und Datenkommunikation beherrscht das Unternehmen sowohl im Festnetz und mobil als auch klassisch über ISDN oder flexibel mit Voice over IP. Das TZK in Kürze (3): Standortvorteile Das Technologiezentrum Konstanz ist nahe der Innenstadt und der Grenze zur Schweiz gelegen und verfügt über eine gute Verkehrsanbindung. Für Unternehmer ergeben sich Synergieeffekte durch das gemeinsame Umfeld. Die vielfältigen Verbindungen des TZK verkürzen die Wege zur Stadtverwaltung mit Wirtschaftsförderung, der Universität, der HTWG, der IHK, der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung und der Handwerkskammer. 25 Jahre TZK 9 dem weltweiten Netz Experten in Sachen Internet-Nutzung: Eberhard Ullrich, Joachim Feist, Jens, Sibylle und Gerd Dunkelberg sowie Steffen Lindner arbeiten alle im Technologiezentrum. BILD: SCHERRER mit es aber nicht so weit kommt, sollten Kinder auch mal zum Spielen raus. Steffen Lindner bestätigt ihn: Sechs Stunden am Tag vorm Computer zu hocken, ist zu viel. Mit anderen Kindern draußen zu spielen, stärke die Kommunikationsfähigkeit und beuge Übergewicht vor. Joachim Feist weiß die gigantische, im Internet verfügbare Informationsmenge zu schätzen. Früher benötigte er Unmengen an Büchern, heute reicht ihm der Besuch in einem Forum oder auf einer Homepage, wenn er die Lösung für ein Problem sucht. Insgesamt laufe die Informationsbeschaffung viel schneller ab, als früher, fasst er zusammen. Lindner hat jedoch festgestellt, dass sich das Suchen und Finden in den letzten fünf bis sechs Jahren erschwert hat. Damals hat er immer sofort etwas Nützliches gefunden. Heute muss er sich oft durch Unsinniges durcharbeiten, bis er an Verwertbares gelangt. Heute muss ich viel mehr darauf achten, welche Informationen ich für bare Münze nehme, warnt Jens Dunkelberg vor einem unkritischen Umgang mit den Informationen aus dem Netz. Ullrich sieht noch ein Risiko der leicht verfügbaren Informationen: Die Problemlösungskompetenz verkümmert, sagt er. Anstatt zuerst im Internet nach Lösungen zu suchen, sollte sich jeder selbst Gedanken machen, fordert er. Lindner widerspricht ihm: Für ihn sei es existenziell, das Rad nicht immer neu erfinden zu müssen. Ein Mitarbeiter bräuchte im Extremfall ohne die Unterstützung durchs Internet mehrere Tage um einen Fehler nachzuvollziehen. Das kann ich mit meinen Kunden gar nicht abrechnen, erklärte Lindner. Suchmaschinen liefern Lösungsvorschläge, die gleich ausprobiert werden. So gelangen wir nach Stunden und nicht erst nach Tagen ans Ziel, sagt Lindner. Grenzenlose Info-Flut Ohne Internet könnten wir unsere Arbeit nicht machen, sagt Ullrich stellvertetend für seine IT-Kollegen. Über Fernwartung verbindet er sich mit Kunden- Rechnern, egal ob diese in Konstanz, Hamburg oder in den USA stehen. So erhält er unmittelbaren Zugriff und kann sich unkompliziert um eine Problemlösung bemühen. Bei aller Euphorie über die scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten des Internets, sehen die Spezialisten Optimierungsbedarf: Die zunehmende Informationsflut macht auch ihnen zu schaffen. Sie wünschen sich schlaue Systeme, die über die Leistungsfähigkeit der heutigen Filter hinausgehen. So gelingt es den gängigen Spamfiltern nicht, s zuverlässig zu bewerten. Die eine oder andere nicht erkannte Spam-E- Mail stört die Fachleute nicht: Schlimmer ist es, wenn s von Kunden oder Interessenten als Spam aussortiert werden. Mobile Geräte wie Handys oder Smartphones verführen dazu, zu jeder Zeit ansprechbar zu sein; Abstand von der Arbeit zu bekommen, wird damit fast unmöglich. Gerd Dunkelberg, Mitbegründer von papierprintit, schätzt sein Handy: Es erspart mir viele Wege. Sein Sohn Jens und Steffen Lindner schränken ein: Eine ständige Vernetzung ist nicht erstrebenswert. Im Urlaub ist Joachim Feist konsequent. Sein Unternehmen mindup ist so organisiert, dass seine beiden Mitgeschäftsführer mal zwei Wochen ohne ihn auskommen. Bei aller mobilen Euphorie werden Smartphones nicht so schnell einen herkömmlichen Computer ersetzen: Für Software- Entwickler Jens Dunkelberg sind sie völlig untauglich. Beworben werden sie auch als tragbare Fernseher. Der Erfolg dieser Idee ist eher gering. Die Antwort seiner Mutter ist deutlich: Vergiss es.

10 10 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K kinderservice sans frontière KOCHUNDSIMON Management Performance Systems Der kinderservice sans frontière arbeitet grenzüberschreitend und bietet Konzepte für eine gelungene Work-Family-Balance. Für Unternehmen ermittelt Ilona Stolz den Kinder-Betreuungsbedarf innerhalb der Belegschaft und entwickelt individuelle Lösungen. Gemeinsam mit berufstätigen Eltern werden passende Betreuungsformen für Kinder außerhalb der Familie ermittelt. Sie sollen den Familien helfen, den beruflichen und privaten Alltag zu erleichtern. Die Full-Service-Agentur für Grafik- und Webdesign, Fotografie, Suchmaschinenoptimierung und CMS, Webshops, Web-Based-Training und E-Learning entwickelt Lösungen nach Maß. Zu den Leistungen und Produkten zählen, so die Firma, unter anderem nutzerfreundliche Websites, Verpackungsdesign und Leitsysteme, innovative Logos, Visitenkarten und Briefpapier, Prospekte und Kataloge sowie Portraitund Dokumentar-Aufnahmen. Der Dienstleister bietet nach eigener Darstellung Komplettlösungen in Form von Bildungskonzepten an. Die Dienstleistung beinhaltet die komplette Bereitstellung von Trainern und Dozenten, Rahmenlehr- und Stoffverteilungsplänen, methodische und didaktische Konzepte und alle Lehrmitteln, wie Handbüchern, Skripte und CD-ROMs. Optional kann der Studiengang mit einer internetbasierten Lernbegleitung durchgeführt werden. Das Aus für Dudelmucke in Kaufhäusern Wie visionäre Erfinder das Leben verschönern und erleichtern VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Papier wird zunehmend im Premium-Bereich eingesetzt, erklärte Rainer Hirt, einer der Inhaber von audity, einem Unternehmen das für Produkte einen eigenen, unverwechselbaren Klang findet: Dank der verbesserten Druckqualität und neuen Gestaltungsmöglichkeiten können hochwertige und nachhaltige Inhalte transportiert werden, so Hirt.Fachleute sind sich weitgehend einig, dass Papier die nächsten ein oder zwei Jahrzehnte kaum an Bedeutung verlieren wird. Eine deutliche Änderung können sie sich vorstellen, wenn die jüngste Generation nur mit den digitalen Medien aufwächst und erwachsen wird. Die Einschätzung von Fotograf und Fotodesigner Alexander Stertzik lautet ähnlich: Die Haptik ist entscheidend, sagt er. Haptik ist die Lehre vom Tastsinn. Wenn die Fachleute von der Haptik eines Gegenstandes sprechen, meinen sie damit, dass dem Nutzer beim Berühren ein angenehmes Gefühl vermittelt werden soll. Die analoge Fotografie also das Fotografieren mit einem herkömmlichen Film werde in diesem Bereich weiterhin genutzt werden. Denn bei starken Vergrößerungen seien selbst mit hochauflösenden Digitalkameras Pixelstrukturen zu erkennen, so der Fotograf. Möglicherweise werden eines Tages hauchdünne Flüssigkristallbildschirme das Papier ablösen, vermutet Webdesigner und Softwaretrainer Philipp Kuhlmann von EDVart. Sie seien biegsam und auf ihnen könnten ganz Filme abgespielt werden, erklärte Kuhlmann, der selbstständig als Webdesigner, Web-Programmierer und Software-Trainer arbeitet. Datenträger wie DVD oder Blue-Ray-Disc wird es noch mindestens noch die nächsten zehn Jahre geben, schätzt Dirk Hamm von Creado Film, die Spiel- und Dokumentarfilme produzieren. Die Menschen sind Jäger und Sammler, erklärt er. Möglichweise ist das einer der Gründe, warum sich Video on Demand noch nicht durchgesetzt hat, so Hamm. Die Dudelmucke in Kaufhäusern mag Michael Hoppe überhaupt nicht. Obst und Gemüse im Frischeregal hätten einen anderen Klang als die Wurst im Kühlregal, so der Diplom- Designer und einer der Chefs von audity. Inzwischen sei es technisch möglich, dass an verschiedenen Stellen im Laden eine andere Musik oder ein spezifischer Klang zu hören ist, die dem Kunden ein bestens angepasstes Einkaufserlebnis bietet. Der Duft spielt hierbei ebenfalls eine Rolle, ergänzte Philipp Kuhlmann spontan. Vielleicht ergibt sich ja eines Tages aus der Verbindung von beidem ein neues Sound-and-Smell-Projekt. Schall sei auch als Waffe einsetzbar, warnt Rainer Hirt vor besonderen akustischen Reizen. So könnten hochfrequente Töne, die nicht mehr von älteren Menschen gehört würden, dazu führen, dass unerwünschte Jugendliche durch das unangenehme Pfeifen von bestimmten Orten vertrieben werden. Die schallwaffenartige Verwendung ist fast schon eine Körperverletzung, erklärt Hirt. So etwas lehne ich aus ethischen Gründen ab, bekräftigt er seinen Standpunkt. Open-Source-Software und dynamische Inhalte von Homepages haben das Internet deutlich verändert, sagt Felix Pfäfflin, einer der Gründer von die regionauten. Sein Unternehmen berät Organisationen aus dem Non-Profitund Profitbereich, damit diese Unterstützer für die eigenen Aufgaben gewinnen. Die ursprüngliche Idee für das sogenannte Web 2.0 sei durch nichtkommerziell ausgerichtete Projekte entstanden. Inzwischen nutzten auch Unternehmen die weitreichenden Möglichkeiten. Diese hätten zudem einen wesentlichen Vorteil: Ihnen ist es problemlos möglich, Inhalte zu pflegen und damit aktuell zu halten, was bei Non-Profit-Organisationen mangels vorhandener Ressourcen oft scheitere, erläu- Meine Traumimmobilie......hat mir mein Makler vermittelt. Wo Raumträume wahr werden: Wir bieten Ihnen in Konstanz und der ganzen Bodenseeregion hochwertige, exklusive Residenzen. Wir freuen uns auf ein Gespräch. Dr. Lang + Dr. Kleespies Schneckenburgstraße 11 D Konstanz Tel /

11 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER Jahre TZK 11 mindup Web + Intelligence NBS Network Business Solutions neonsee Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Konzeption und Entwicklung von intelligenten Softwaresystemen. Das Know-how im Bereich Data-Mining (voll- und halbautomatische Datenanalysen, Kundendaten- und Textanalysen) und des Maschinellen Lernens finden unter anderem im Online-Marketing und im Database-Marketing Anwendung. Themen sind: Online- Marketing, Contextual-Targeting, Geo-Targeting, Individual-Banner-Generation und Banner-Server. Das IT-Dienstleistungsunternehmen ist auf heterogene Netzwerke spezialisiert. Das Netzwerkhaus ist in der Lage, aufgrund seines Branchen-Know-Hows, seinen IT-Erfahrungen und Methodenkonzepten nationale und internationale Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen. Dabei wird ein umfassendes Hard- und Software-Sortiment in einer breiten IT-Infrastruktur abgedeckt. Grundlage ist die Nutzung bewährter Methoden und innovativer Ideen. neonsee generiert durch die Entwicklung und Anwendung maßgeschneiderter Verfahren und Instrumente zur Charakterisierung aufstrebender Technologien neues Wissen. neonsee entwickelt und vertreibt maßgeschneiderte Mess- und Prüfsysteme. Ein Schwerpunkt dabei ist die Charakterisierung von Solarzellen. Forschungseinrichtungen und Industrie erhalten somit eine komplett auf ihre Bedürfnisse und Problemstellungen zugeschnittene Lösung. Den TZK-Mietern vergeht weder Sehen (von links: Alexander Stertzik mit Kollege Adrian Susin, Philipp Kuhlmann und Felix Pfäfflin) noch Hören (von links: Dirk Hamm, Kai Gertz, Gunnar Neef und Rainer Hirt). BILDER: SCHERRER tert Felix Pfäfflin. Die Gestaltung und die Übersichtlichkeit von Internetseiten müsse verbessert werden, fordert Grafikdesigner Adrian Susin, den immer wieder der Frust packt, wenn Seiten nicht einfach zu bedienen sind. Laut Kai Gertz, Geschäftsführer von Tojio, einer Agentur für Multimedia- und Internet-Lösungen, gibt es keinen überall akzeptierten Bedienungsstandard. Auch die Vorgaben nach Barriere-freier Bedienung würden schnell an ihre Grenzen stoßen. Allerdings hätten sich Kartenreiter und Drop-down- Menüs durchgesetzt, so Gertz. Gunnar Neef, ebenfalls Geschäftsführer von Tojio, bestätigte, dass mit einer Vereinheitlichung viel Geld gespart werden könnte. Allerdings scheitere die bessere Bedienung oft am Auftraggeber, so Kuhlmann: Der Chef entscheidet sich nicht für die vorgeschlagene Lösung, weil irgendwelche Befindlichkeiten berücksichtigt werden, bedauert er diese Gegebenheiten. Michael Hoppe geht sogar noch weiter was die Nutzerfreundlichkeit angeht: Das Netz sucht das was interessieren könnte und bietet es an, schlägt er vor. Dafür ist es jedoch erforderlich, dass über den jeweiligen Anwender genügend Informationen vorliegen, also beispielsweise seine besonderen Vorlieben bekannt sind. Ich fände es überhaupt nicht schlimm, wenn meine Daten gespeichert werden, erklärte Adrian Susin. Für ihn ist es viel wichtiger, die Auswertungsmechanismen zu kennen. Hoppe fordert, dass die gesammelten Daten dem jeweiligen Nutzer offengelegt werden müssten. Ihn stört es, dass sich Unternehmen wie Google weigerten, dieser Forderung nachzukommen. Auch Rainer Hirt stimmt das Datensammeln bedenklich. Er vermutet aber, dass sich in den nächsten Jahrzehnten nichts daran ändern wird, denn dazu müsste sich im Bewusstsein der Menschen einiges ändern. Das werde sich möglicherweise erst durch ein einschneidendes Ereignis wie einem Krieg oder Bürgerkrieg einstellen, befürchtet er.

12 12 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K ontrix Informationssysteme Eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung setzt fundiertes Wissen über die aktuelle Situation des Unternehmens und des Marktes voraus. Alle einzelnen Informationen müssen zur richtigen Zeit aus allen vorhandenen Systemen gesammelt, organisiert und den verantwortlichen Personen in entsprechend aufbereiteter Form zur Verfügung stehen. ontrix unterstützt Firmen bei der Identifikation, Planung und Realisierung von Informationssystemen. papierprintit Die Firma hat einige Entwicklungen vorzuweisen: GildenDKP stellt dem weltweit rasant wachsenden Markt der Computerspiele-Branche ein CMS für die Verwaltung und Organisation von Gilden und Communities bereit. QuNet ist eine Dokumentenverwaltung, die den Standards und Vorgaben der Normen im Bereich der medizinischen Dokumentenverwaltung, der Qualitätssicherung und des Datenschutzes für Labore, Krankenhäuser und Ärzte entspricht. Prüfungscoaching & Kompetenzerkennung Gabriele Zawadzky bietet Coaching von Berufstätigen in prüfungsähnlichen Situationen und Prüfungscoaching. Sie berät junge Erwachsene bei der Berufs- und Studienwahl und in beruflichen Anfangsphasen sowie Berufstätige, die sich neu orientieren. Ihre kamerafreien Seminare und Einzelcoachings Frei sprechen haben das Ziel, Menschen in den unterschiedlichsten Gesprächs- und Sprechsituationen möglichst schnell souverän zu machen. Die Brennstoffzelle ist längst im Einsatz Neue Energietechniken werden noch effektiver und eröffnen damit neue Einsatzfelder Im Dienste der Umwelt: Marco Walter, Martin Maier und Franz Reichenbach (von links), hier mit Spielsachen und High-Tech. BILD: SCHERRER Ein Sonnenstrahl legt km zur Erde zurück. Dank uns hat sich der Weg gelohnt. VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Mittagsessenszeit: Der Energiebedarf in den Haushalten ist hoch, dunkle Wolken am Himmel verhindern, dass die Photovoltaikanlage Strom liefert. Um solche Spitzen besser abdecken zu können, suchen die Forscher nach alternativen Speichermöglichkeiten: Idealerweise sollen die Speicher dann aufgefüllt werden, wenn überzählige Energie erzeugt wird. Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen können dies leisten, erklärt Franz Reichenbach, Geschäftsführer von zebotec, das Zero-Emission- Anlagen auf Basis von Brennstoffzellen und Solaranlagen baut. Die Entwicklung der Brennstoffzellen-Technik steht erst am Anfang. Automobilhersteller sehen sie als Zukunftstechnik. Getestet wird die Technik auch von Flugzeugbauern: Dort könnte sie außer als Energieversorger der Bordsysteme eines Tages auch für den Antrieb in Frage kommen. In der Raumfahrt lieferten sie bereits bei den Apollo-Missionen in der 1960er Jahren Energie, heute finden sich Brennstoffzellen im Space Shuttle. Das Unternehmen Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel rüstet bereits U-Boote mit Brennstoffzellen-Antriebe aus. Da diese geräuschlos Energie erzeugen, sinkt die die Wahrscheinlichkeit, dass das Boot geortet werden kann. Außer für den militärischen Einsatz sind auch zivile Boote denkbar. Bereits im September 2007 präsentierte zebotec in Zusammenarbeit mit einer schweizerischen Werft ein Sportboot mit Elektroantrieb. Wasserstoff wird auch in stationären Anlagen als Energieträger verwendet. Brennstoffzellen seien ideal für unterbrechungsfreie Stromversorgungen, berichtet Reichenbach. Sie werden bereits heute dafür verwendet. Trotz der höheren Investitionskosten können sie sich lohnen, da sie gegenüber den herkömmlichen Batterien weitgehend wartungsfrei sind.in manchen Bereichen könnten Brennstoffzellen sogar Notstromdieselaggregate ersetzen, sagt er. Photovoltaik-Anlagen werden noch leistungsfähiger: Über 50 Prozent Wirkungsgrad sind möglich, erklärt Martin Maier, Geschäftsführer von neonsee, die Instrumente zum Test neuer Solarzellen entwickelt. In den letzten Jahren habe jedoch die Förderpolitik verhindert, dass Entwicklungen zur Serienreife gelangten. Die Industrie hat Pläne in der Schublade, schöpft jedoch lieber die erheblichen Gewinne der aktuellen Techniken ab, als in Neues zu investieren, rügt Maier die Förderpolitik. Einen sorgsameren Umgang mit der Energienutzung und der Umwelt wünscht sich Marco Walter, Geschäftsführer von ECOCAMPING. Er sei immer wieder überrascht, wie wenig Gedanken sich Menschen um den Ressourcenverbrauch machen. Mit ECOCAMPING versucht er die Idee des Umweltschutzes bei Betreibern von Campingplätzen zu verankern. Im Urlaub sind die Menschen neuen Ideen gegenüber viel aufgeschlossener, erklärte er und hofft, dass sich manches davon im täglichen Leben wieder findet.

13 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 Das TZK in Kürze (4): Rainer Meschenmoser Rainer Meschenmoser war dem TZK über zwei Jahrzehnte verbunden war er als Leiter der Wirtschaftsförderung an der Gründung des TZK beteiligt, dem er als Geschäftsführer von 1990 bis 2007 vorstand. Er hat den Gedanken des TZK gelebt. Diese Aufgabe gehört zurückblickend zweifelsohne zu meinen interessantesten, sagte er bei seiner Verabschiedung. Rainer Menschenmoser (li.) bei der Verabschiedung. SEN plates 25 Jahre TZK 13 Als Erfinder der senplates ist das Unternehmen damit beschäftigt, die eigens dafür entwickelten Fertigungstechniken zu optimieren und das Vertriebsnetz auszubauen. Darüber hinaus arbeitet SEN plates in der Musik-, Tanz- und Bewegungspädagogik und ist damit Entwickler und Anwender in einem. Die Produkte werden stets aus der Praxis heraus gestaltet und finden reges Interesse im Designbereich sowie bei der Gestaltung von japanischen Gärten. In jedem Auto fährt schon ein Computer Nachrichtentechniker entwickeln vermehrt autonome und mobile Systeme VON NIKOLAJ SCHUTZBACH... Zukünftig wird es keine Auto- Oldtimer geben, erklärt Helmut Brandl, Inhaber vom IFN Ingenieurbüro für Nachrichtentechnik, das Hochfrequenzschaltungen entwickelt. Für defekte Elektronikteile werde es keinen Ersatz geben, und ein einfacher Nachbau sei kaum möglich, sagt Brandl. Die heute gebräuchlichen Mess- und Steuergeräte hätten alle eine eigene elektronische Intelligenz, berichtete Ingo Kletti, ebenfalls Inhaber vom IFN Ingenieurbüro für Nachrichtentechnik. Autohersteller verbauen in manchen Autos bis zu 270 Prozessoren, so Brandl. Das Problem dabei sei: Die Hersteller wollen so schnell wie möglich mit einem neuen Produkt auf den Markt kommen, um den Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Dadurch vernachlässigen sie die abschließenden Test, was dann zu Bananen- Produkten führt, die erst beim Kunden reifen, ärgert sich Kletti. Trotzdem, meint er, werde die Zahl der elektronischen Geräte zunehmen, denn stationäre Einrichtungen und kabelgebundene Systeme werden immer mehr durch autonome (selbstständige) mobile (bewegliche) Systeme ersetzt. In Nürnberg fahren bereits Triebzüge auf zwei U-Bahn-Linien fahrerlos. Flugzeuge könnten heute schon ohne Piloten fliegen, erklärt Brandl. Die Piloten seien dabei, weil sonst keiner einsteigen würde, ergänzt er. Er selbst möchte sich beim Fliegen nicht alleine auf Computer verlassen, da die Systeme sehr komplex seien. Aufgrund des Umfangs der Software, ist es heute kaum mehr möglich, diese vollständig zu testen. Um deren Fehlerquellen zu umgehen, seien drei Computer eingebaut, die dieselbe Aufgabe wahrnehmen, berichtet der Ingenieur. Bau und Entwicklung erfolgen jeweils von unabhängigen Unternehmen. In der Regel liefern die Rechner das gleiche Ergebnis. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, bestimmen die beiden Computer, die das gleiche Ergebnis errechnet haben, was zu tun ist. In der Landwirtschaft fahren Erntemaschinen Tag und Nacht eigenständig über die Felder, berichtet Markus Ebner vom IBE Ingenieurbüro Ebner, das Steuerungstechnik für Bewässerung und Klimatisierung entwickelt. Sie nutzen dazu die Signale des Satellitennavigationssystems GPS. Das europäische System Galileo verspricht eine noch bessere Genauigkeit und einen besseren Empfang in Gebäuden als das amerikanische, was weitere Entwicklungen fördern wird. Aber auch jenseits von Satellitennavigationssystemen wird immer mehr auf Funklösungen gesetzt, erklärt Ebner. Messgeräte werden so einfacher beweglich, egal ob sie durch Menschen versetzt werden oder einem Satellitensignal folgen, nennt Ebner einen weiteren Vorteil. In hochautomatisierten Gewächshäusern bestimmen Sensoren den Wassergehalt des Bodens. Sind diese beweglich, reicht einer aus. Abhängig vom Messwert kann die Beregnungsanlage für jeden Standort die erforderliche Wassermenge abgeben. Keine trockene Materie: Die Ingenieure Markus Ebner, Helmut Brandl und Ingo Kletti (von links) haben viel Spaß an Technik. BILD: SCHERRER

14 14 25 Jahre TZK MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 K Birte Spreckelsen Training / Coaching Das Unternehmen bietet Begleitung in Veränderungsprozessen im Einzel- und Kleingruppencoaching, entwirft und führt Seminare und Trainings durch und gestaltet berufliche Orientierungsseminare mit dem Ziel, berufliche Perspektiven zu entwickeln. Weitere Angebote und Tätigkeiten sind: Bewerbungsseminare, Seminare zu Moderation und Präsentation, Beraterschulungen, Fachberaterausbildung für Lehrer sowie Leitbildentwicklung an Schulen. Alexander Stertzik Fotografie Die Fotografie von Alexander Stertzik ist jung und frisch und beschäftigt sich mit Portraits, Mode, Menschen und Sport. Sie deckt folgende Fachgebiete ab: Werbe-, Produkt- und Modefotografie sowie Sport- und Lifestylefotografie. Ergänzend dazu bietet er Dienstleistungen zur Bildbearbeitung und Retusche sowie Scans an. Einige ausgewählte Kunden und Projekte: Daniel Lorch in Berlin, Strahlentherapie Singen, Polykum in Zürich, HTWG Konstanz. Tojio Die Multimedia-Agentur konzipiert, gestaltet und programmiert innovative Lösungen in interaktiven Medien (wie Internet oder Handy). Die Kernkompetenz liegt in der Verbindung von Branding (Markenkommunikation), Design und Development (Programmierung) zu einer ganzheitlichen Lösung, die technisch einwandfrei funktioniert und für die Marke kommuniziert. Die Leistungen sind internet-technisch anspruchsvoll und internet-fokussierter. So feiert das TZK seinen 25. Geburtstag Vorträge Ansprachen und Diskussion im Vortragssaal, 1. OG Branchen-Gruppenführungen Dauer etwa eine Stunde V V K V K V K V K V K V E1 V K Eröffnung Stefan Stieglat, Geschäftsführer Technologiezentrum Konstanz e.v. 01 Zielgruppen und Serviceleistungen des Technologiezentrum Konstanz Stefan Stieglat, TZK e.v. 02 Hackerethik - Chancen und Risiken durch Social und Reverse Engineering Jens Dunkelberg, papierprintit 03 BioLAGO Ein Dach für die Lebenswissenschaften um den Bodensee Prof. Klaus Schäfer, BioLAGO e.v 04 Online-Marketing Ralf Walther, mindup Web & Intelligence GmbH 05 Gut beraten von Studenten!? Alternative studentischer Unternehmensberatung bodensee consulting 06 Audiobranding für KMUs und Konzerne Rainer Hirt, audity 07 Senioren helfen Junioren Irene Heiland, Senioren helfen Junioren e.v. 08 Das Handbuch brauche ich nicht! Und was ist eigentlich»usability«? Philipp Kuhlmann-Schaefer, edvart 09 Möglichkeiten und Hindernisse in Kooperation mit Hochschulen Prof. Gunter Voigt, HTWG Konstanz 10 Prüfungscoaching im Beruf Gabriele Zawadzky, Prüfungscoaching & Kompetenzerkennung 11 Onlinespiele und Gesellschaft Jens Dunkelberg, papierprintit 12 Informatik und Kommunikation Jens Junge Informatik & Kommunikation 13 Mit Innovation von der HTWG ins TZK zum Global Player Ralf Jessler, Areva Energietechnik GmbH 14 Vom Klang zur Komposition Irmtraut Faller, SEN plates V: Vortragsaal 1. OG, K: Konferenzraum 2. OG, E: Eingang Beginn Wegen begrenzter Platzzahl ist Anmeldung erforderlich Ansprachen Das TZK im Wirtschaftsförderungskontext der Stadt Konstanz Oberbürgermeister Horst Frank, Stadt Konstanz Gründungs- und Technologieförderung in Baden-Württemberg Wirtschaftsminister Ernst Pfister, MdL BW Grußwort Prof. Giso Hahn, Universität Konstanz Grußwort Prof. Gunter Voigt, HTWG Konstanz Wissenstransfer am konkreten Beispiel Martin Maier, neonsee GmbH / Dr. Kristian Peter, ISC Konstanz Erfahrungsbericht eines Ehemaligen Jan Bauer, Seitenbau GmbH Moderierte Podiumsdiskussion»Innovation als Wirtschaftsmotor«Moderation: Thomas Willauer, Geschäftsführer, Labhard Medien GmbH Oberbürgermeister Horst Frank, Stadt Konstanz Ralf Jessler, Unit Manager Areva Energietechnik GmbH Frank Wehking, Leiter Innovation Business Center Siemens AG Coaching / Bildung / Kultur Besucht werden folgende Firmen: Prüfungscoaching & Kompetenzerkennung, kinderservice sans frontière, SEN plates Energie / Umwelt Besucht werden die Firmen: ECOCAMPING, Cornelia Lurz Energieberatung 50+, neonsee GmbH, Life Science Besucht werden folgende Firmen: Zwisler Laboratorium GmbH, BioLAGO e.v., Software / Hardware / IT & Nachrichtentechnik Besucht werden folgende Firmen: Jens Junge Informatik & Kommunikation, NBS Network Business Solutions, Esteam Software GmbH, papierprintit GmbH, Data Content GmbH, IFN Ing.-Büro für Nachrichtentechnik Kommunikation & Marketing Besucht werden folgende Firmen: Alexander Stertzik Fotografie, die regionauten GbR/Birte Spreckelsen, Tojio GmbH, audity/ edvart, interios, Creado Film GmbH & Co. KG/Torero Film GbR Treffpunkt: Rampe Haupteingang Weitere Programmpunkte ( ): Durchgehend offene Türen bei: Creado Film GmbH / Torero Film GbR Trailervorführung (E4/OG1); die regionauten / Birte Spreckelsen Präsentation (E2/EG); IFN Ing.-Büro für Nachrichtentechnik Versuchsreihe (E4/OG1); Jens Junge Informatik & Kommunikation (E1/EG); papierprintit GmbH Vorführungen & IT Spiele (E1/OG2); Tojio GmbH Einweihungsfeier (E1/OG2); Alexander Stertzik Fotografie Studiobesichtigung, Portraitfotos (E2/EG); Gabriele Zawadzky Prüfungscoaching & Kompetenzerkennung (E1/ OG2); SEN plates (E4/UG) Infopoint zur Existenzgründung: Unternehmensberatung Stephan Natterer, Berater für das Gründercoaching A NZEIGE Wir beraten Sie rund um den Wirtschaftsstandort Bodensee & Investorenservice und Investors Guide Standortinformationen: u.a. Gewerbeflächen & -immobilien Existenzgründerberatung Clusterinitiative Bodensee (CLIB): Umwelttechnologie, Biotechnologie & Lebenswissenschaften, Nanotechnologie, Verpackungstechnologie Markeninitiative Bodenseeland - UNITEDINNOVATIONS zur Stärkung der Identität der Region Bodensee Standort Marketing GmbH Benediktinerplatz 1 D Konstanz Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@b-sm.com UNITED INNOVATIONS

15 K MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010 Torero Film zebotec Zwisler Laboratorium 25 Jahre TZK 15 Torero konzipiert und produziert Dokumentarfilme, dokumentarische und semidokumentarische Formate, Making-Ofs, dokumentarische Imagefilme sowie Videoinstallationen für den nationalen und internationalen Markt. Die Filme sind auf nationalen und internationalen Festivals, im Kino und Fernsehen präsent und wurden mit Preisen ausgezeichnet, wie FIRST STEPS AWARD 2004 und der Special Prize of the Jury beim Menschenrechtsfilmfestival Das Ingenieurbüro hat sich auf die praxisnahe Entwicklung von Brennstoffzellenanlagen und -komponenten spezialisiert. zebotec platziert die Brennstoffzellen-Technik in Nischenanwendungen, beispielsweise der Antrieb von Booten mit Brennstoffzellen. Die Vorteile dieser Stromerzeugungsart: Die Brennstoffzelle ist wartungsarm, geräuscharm, verursacht keine Emissionen oder Vibrationen und verfügt über ein gutes Teillastverhalten. Das Laboratorium bietet Lösungen für die Prüfung nach internationalen biologischen Qualitätsnormen. Der analytische Service rund um Toxikologie, Hygiene, Mikrobiologie, Zellbiologie und Virologie sichert die Qualitätspolitik von Unternehmen der Lebensmittel-, Pharma- und Medizinproduktebranche. Maßgeschneiderte Pakete aus Rohstoff-, Stufen- und Endproduktkontrollen, Monitoring, Sicherheitsstudien und Validierungen sind Standard. Unser TZK ist ein Erfolgsmodell Er trägt Verantwortung für das Technologiezentrum Konstanz: Oberbürgermeister Horst Frank kann sich das TKZ aus der Stadt schon gar nicht mehr wegdenken Herr Frank, 25 Jahre Technologiezentrum Konstanz, ist das für Sie persönlich ein Grund zu feiern? Ja, das TZK ist ein Erfolgsmodell. Klar, wir haben immer mal wieder überprüft, stimmt das Modell noch, denn nach so vielen Jahren muss man das auch machen. Und wir kamen jetzt, auch im Hinblick auf das Jubiläum zum Schluss: Jawohl, es ist immer noch ein Erfolgsmodell. Wir bleiben bei diesem Low-Budget-Modell, das Existenzgründern eine Perspektive zu überschaubaren Kosten bietet und wo sie sich auf den Weg machen können. Wenn ich anschaue, wie sich das über die Jahre entwickelt hat und wie viele Firmen Bestand hatten, muss ich sagen, jawohl, das Konzept war richtig. Welche Rolle spielt das TZK in der Konstanzer Standort- und Wirtschaftspolitik? Es hat eine wichtige Funktion. Zumal wir nicht rein technisch orientiert sind, sondern Innovation viel breiter sehen. Das hat sich sicher verändert über die Jahre. Wenn ich sehe, wie erfolgreich wir waren mit Sunways, Seitenbau oder Fluid Team als den vielleicht bekanntesten Beispielen, bin ich schon sehr zufrieden. Und heute können wir sogar sagen, der nächste Schritt, den wir ja lange versucht haben, das Kompetenzzentrum, kommt jetzt auch. Er ist Chef des Vereins, der das Technologiezentrum trägt und stellt zusammen mit Rat und Verwaltung die politischen Weichen: Oberbürgermeister Horst Frank. Wie viele Arbeitsplätze sind geschaffen durch Firmen, die im TZK ihre ersten Gehversuche gemacht haben? Es waren ungefähr 110 Ausgründungen, und heute sind es mehr als 800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die am Standort Konstanz beschäftigt sind. Glauben Sie, dass das TZK dazu beigetragen hat, Konstanz auch überregional als Stadt der Innovationen auf die Landkarte zu bringen? Wir bekommen immer wieder Anfragen auch von Hochschulabsolventen außerhalb von Konstanz. Bei einem gewissen Fachpublikum und Existenzgründern haben wir überregional tatsächlich einen guten Namen. Welche Perspektive haben Sie insgesamt für den Innovationsstandort Konstanz? Ich halte es für sinnvoll, stärker auf ganz gezielte Entwicklungen zu setzen. Da spielt das Technologiezentrum weiterhin eine wichtige Rolle. In der Zusammenarbeit mit den Hochschulen sollten wir noch intensiver auf Gründungsinitiativen hinarbeiten. Wir unterstützen Zusammenschlüsse wie Biolago und sorgen auch dafür, dass neue Unternehmen hierherkommen. Wobei mir klar ist: Unternehmensansiedlung ist das Schwierigste, denn wir konkurrieren da mit ganz Europa. Und das mit Bedingungen, die bei uns sicher schwieriger sind, da wir nicht direkt subventionieren dürfen. Andererseits haben wir im Forschungs- und Entwicklungsbereich besondere Kompetenzen: regenerative Energien, der ganze Life-Science-Bereich oder internetgestützte Anwendungen. Da haben wir hochinnovative Firmen im Technologiezentrum, aber auch sonst in Konstanz. Und nicht zu vergessen ist der ganze Bereich Bildung und Weiterbildung. Durch Einrichtungen wie die HTWG, die IHK oder eine Firma wie Christiani. Welchen Beitrag leistet die Stadt Konstanz zum Technologiezentrum, außer dass Sie der Vorsitzende des Vorstandes sind? Das Gebäude wird von der Stadt vermietet, zu guten Bedingungen. Und wir stellen von der Wirtschaftsförderung die Verwaltung Die Stadt Konstanz leistet also einiges, und zu diesen materiellen Unterstützungen kommt ja die immaterielle, indem wir Existenzgründern eine Beratung geben. Über die Wirtschaftsförderung, aber auch über den Vorstand, wo ja die IHK und die Hochschulen vertreten sind. Glauben Sie, dass es in Konstanz und der Region genügend Pioniergeist und Unternehmermut gibt? Ja, das hängt auch immer von der gesellschaftlichen Situation ab. In den letzten Jahren war es natürlich so, dass die Absolventen wussten, sie haben auf jeden Fall ein gutes Jobangebot, irgendwo bei Unternehmen in der Industrie. Und das hat man dann natürlich eher genommen als den Schritt in die Selbstständigkeit getan. Wenn Sie einen jungen Menschen vor sich haben, der den Schritt in die Selbstständigkeit erwägt und dessen Idee Sie überzeugt: Mit welchem Satz würden Sie ihn ermutigen es zu probieren? Selbst etwas zu schaffen, und das zu verwirklichen, das macht unendlich Spaß und lohnt sich. FRAGEN: JÖRG-PETER RAU Impressum Ideen brauchen eine Adresse 25 Jahre Technologiezentrum Konstanz Sonderveröffentlichung des SÜDKURIER vom Redaktion: Jörg-Peter Rau (Leitung), Aurelia Scherrer, Nikolaj Schutzbach Layout: Jörg-Peter Rau, Aurelia Scherrer Titelseite: Mediapro GmbH, Marianne Riedle Anzeigenverkaufsleitung: Pamela Baumhardt Druck: Druckerei Konstanz GmbH

16 Briefe der Zukunft Intelligente Automatisierungslösungen für Briefe, Pakete, Gepäck und Luftfracht eröffnen uns und unseren Kunden weltweit neue Geschäftsmöglichkeiten. In enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und High-Tech-Unternehmen aus unserer Region entwickelt Siemens in Konstanz innovative und effiziente Technologien. So können beispielsweise Briefe wie bisher in Papierform zugestellt oder weltweit elektronisch und sicher verschickt, nachgesendet, und archiviert werden. Briefe der Zukunft bieten dank Siemens mehr als bisher.

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