Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.v. Bericht und Statistik 2010

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2 Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.v. Bericht und Statistik 2010 In insgesamt 29 Einrichtungen bietet die Diakonie Sachsen unterschiedliche Hilfen für wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen an. Dieser Bericht wertet die Lebenslagen nur derjenigen Hilfesuchenden aus, die in den 11 Beratungsstellen und im betreuten Wohnen der Wohnungslosenhilfe beraten und begleitet wurden. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher der 7 Tagestreffs fließen in diese Auswertung ebenfalls nicht mit ein. 1. In 11 Hilfeangeboten wurden wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen beraten und unterstützt. Unter Berücksichtigung der mit betroffenen Partner und Kinder erhöht sich die Zahl auf mindestens Personen. Die dabei zugrunde gelegte Definition von Wohnungsnot ist die des Deutschen Städte- und Gemeindetages. Die mit Wohnungslosigkeit verbundene Komplexität der Lebenslage macht das Vorhalten professioneller Hilfeangebote erforderlich, wie sie gemäß 67 ff Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) vorgesehen sind. Wohnungslosenhilfe ist mit vielen sozialen Problemen gleichzeitig konfrontiert: Wohnungslosigkeit, Sucht, Arbeitslosigkeit, Krankheit, wirtschaftliche Probleme, soziale Isolation und Diskriminierung - kurzum Armut und soziale Ausgrenzung. Allein die Zahlen der Diakonie weisen bereits auf die Existenz einer dramatischen Notlage hin. Um jedoch den tatsächlichen Bedarf ermitteln zu können, ist eine bundes- bzw. landesweit geführte Statistik dringend erforderlich 2. Aufgrund der komplexen Problemlagen übersteigen die kontinuierlichen Beratungen (65 %) die Kurzberatungen. In 2010 konnten 68 % der Beratungen abgeschlossen werden. Die anderen dauern aktuell noch an. Die Wohnungslosenhilfe hat zwingend zum Ziel, die Wohnungslosigkeit zu überwinden und ein Leben ohne fremde Hilfe zu ermöglichen. Nur durch eine intensive, kontinuierliche Beleitung, wie sie in den Kontakt- und Beratungsstellen sowie den 458 vorgehaltenen Plätzen des Ambulant und stationär betreuten Wohnens möglich ist, gelingt dies. Das Angebot an ambulanten Beratungsstellen für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen sowie an Tagestreffs als niedrig schwelligem Zugang zur Hilfe ist jedoch in keiner Weise ausreichend. 3. Bei etwa einem Drittel aller Hilfesuchende bestand die Gefahr, die Wohnung in absehbarer Zeit zu verlieren bzw. waren die Wohnverhältnisse unzumutbar. Die Gefährdung der Wohnung ist eine grundlegende Existenzgefährdung und Verunsicherung. Mit der Wohnung gehen Schutzraum, Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre verloren sowie ein Großteil des Besitzes. Obwohl die Übernahme der Kosten der Unterkunft u. a. im Sozialgesetzbuch II geregelt ist, ist genau dieser Leistungsbezug die größte Gefahr für den Wohnungserhalt geworden: Vollzugsdefizite in der Gewährung der Grundsicherung nach SGB II, Angemessenheitsgrenzen bei den Kosten der Unterkunft, die keinerlei Realität entsprechen, oder die rechtswidrige Aufrechnung des Mietkautionsdarlehens mit der Regelleistung bzw. die Verweigerung der Zahlung sind die häufigsten Gründe, wenn Menschen der Verlust ihrer Wohnung droht. Kommunen und Landkreise müssen ihre wohnungspolitische Verantwortung wahrnehmen und sozial geförderten, dezentralen Wohnraum vorhalten. Der private Wohnungsmarkt versperrt Betroffenen den Zugang zu Wohnungen (Ausschlussgrund sind vor allem ein Schufa-Eintrag sowie Mietschulden) und hält auch keine kleineren, bedarfsgerechten Wohnungen vor. 4. Die Mehrheit aller Hilfesuchenden bezog Arbeitslosengeld II (52 %) und war somit arbeitsuchend. Wohnungslosigkeit und Armut stehen in direktem Zusammenhang. Menschen in Wohnungsnot sind die ihnen zustehenden Rechte einzuräumen, nicht zuletzt, um auch drohende Wohnungslosigkeit abzuwenden. Besondere soziale Schwierigkeiten sind von der Agentur für Arbeit als Hilfebedarf nach 67 ff SGB XII anzuerkennen. Menschen mit diesem Hilfebedarf sollten nicht auch noch sanktioniert werden % aller Hilfesuchenden hatte keinerlei Einkommen. 1

3 Oftmals wird versucht, noch ohne Hilfe sein Existenzminimum zu sichern - was immer häufiger nicht gelingt. Die Hürde, ein Amt aufzusuchen ist zu hoch, wie auch der 3. Armutsund Reichtumsbericht der Bundesregierung widerspiegelt. Wird dann schließlich und endlich doch eine Beratungsstelle aufgesucht, sind häufig bereits massive Folgeprobleme wie Krankheit oder der Verlust der Wohnung aufgetreten. Bessere Zugänge - beispielsweise über einen Tagestreff könnten dazu führen, dass eher geholfen werden kann. 6. Knapp ein Drittel aller Hilfesuchenden waren Frauen. Den meisten drohte der Verlust der Wohnung. Frauen suchen häufiger als Männer Hilfe, bevor sie wohnungslos sind. Allerdings muss aufgrund fehlender geschlechtsspezifischer Angebote und der Männerdominanz in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe von einer Dunkelziffer betroffener Frauen ausgegangen werden. Bedarfsgerechte, geschlechtsspezifische Angebote sind dringend vorzuhalten. 7. In der Haushalte, die die Wohnungslosenhilfe aufsuchten, lebten 334 Kinder. Davon waren 65 Kinder wohnungslos. Obwohl in diesen Notfällen vorrangig Angebote der Kinder- und Jugendhilfe greifen sollten, musste die Wh unterstützend tätig werden. Oftmals ist bei drohender Wohnungslosigkeit - der Strom bereits abgeschaltet und weitere Zahlungen sind längst auch nicht mehr möglich: Fahrtkosten zur Schule, zu Arbeitsgruppen oder zu Klassenfahrten. Kindern ist so die Chance zu Teilhabe und Entwicklung kaum noch möglich. Erst mit Hilfe der Wh werden die vorrangig Zuständigen schließlich in ihre Pflicht genommen. 8. Etwa jeder 6. Hilfesuchende war unter 25 Jahre alt. 64 % von ihnen waren bereits wohnungslos. In der Altersgruppe der jährigen betraf dies nur noch etwa die Hälfte; der Anteil der wohnungslosen Ratsuchenden sinkt mit zunehmendem Alter. Jugendliche sind als Leistungsberechtigte nach SGB II von der fehlenden Förderung besonders hart betroffen: Sie dürfen nur mit Zustimmung des Jobcenters ausziehen - was zur Einschränkung ihrer Entwicklungsmöglichkeiten führt. Ein besonderer Förderbedarf ist anzuerkennen und die individuelle Förderung ist umzusetzen! 9. Etwa 1 aller Wohnungslosen machten Platte, hielten sich also auf der Straße, im Zelt, in Buswartehäuschen u. ä. auf. 1 war in einem Obdachlosenheim bzw. einer Notunterkunft untergebracht. 4 der wohnungslosen Menschen kamen bei Bekannten oder Freunden unter was sich unter Umständen wieder als Gefährdung für deren Wohnung auswirken kann, wenn beispielsweise keine Genehmigung vom Vermieter vorliegt. Die reine Unterbringung Betroffener ist nur ein Ersatz, aber kein Hilfeangebot. Eine Lösung zur Überwindung von Wohnungslosigkeit besteht in einer bedarfsgerechten ambulanten Hilfe, die auch aufsuchenden Charakter haben muss. Straßensozialarbeit wird in Sachsen so gut wie nirgendwo vom Kostenträger finanziert. Im Rahmen diakonischer Wohnungslosenhilfe und mit dem Einsatz von Eigenmitteln und Mitteln der Aktion Mensch wurden punktuell Angebote der Straßensozialarbeit geschaffen. Wer keine Wohnung hat, unterliegt nach Sächsischem Meldegesetz auch nicht der Meldepflicht. Die Folge ist, dass wohnungslose Menschen ihren staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten nicht nachgehen können. Seit Einführung des elektronischen Personalausweises hat sich diese Problematik verschärft, da die Software die frühere Eintragungsoption ohne festen Wohnsitz nicht ermöglicht. 10. Fazit: Wohnungslosigkeit und drohende Wohnungslosigkeit stehen in engem Zusammenhang mit unzureichenden sozialpolitischen Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund sind die Lösungen im gesellschaftlichen und politischen Kontext zu verankern, wie z.b. in der Sozial-, Wohnungs-, Arbeitsmarkt- und Gesundheitspolitik, um jedem Menschen ein Leben in Würde zu sichern. 23. Mai 2011 Rotraud Kießling Referentin Offene Sozialarbeit mit Facharbeitskreis Wohnungslosenhilfe Diakonie Sachsen 2

4 Inhalt: 1. Durchführung der Erhebung Anzahl Haushalte/Personen mit Wohnungsnotfällen Übersicht Wohnungsnotfall und Unterkunftsstatus Wohnungsnotfälle und Lebenslagen Wohnungsnotfall und Landkreis Wohnungsnotfall und Geschlecht Wohnungsnotfall und Alter Wohnungsnotfall und Haushaltsstrukur Wohnungsnotfall und Haupteinkommensquelle / Arbeitsstatus Auslöser von Wohnungslosigkeit Beratungsart Betreuungsstatus Anhang: Begriffsdefinitionen Durchführung der Erhebung Erfasst wurden alle Hilfesuchenden, die vom bis ein Angebot der Wohnungslosenhilfe der Diakonie Sachsen (Beratungsstelle, Ambulant und Stationär Betreutes Wohnen) aufgesucht haben bzw. von diesem betreut wurden. In diese Untersuchung gehen die Daten der Wohnungslosenhilfe der Diakonischen Werke und Stadtmissionen von Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Chemnitz, Dresden, Freiberg, Marienberg, Leipzig, Plauen und Zwickau sowie der Johanniter-Unfallhilfe in Leipzig ein. Für jede Klientin und jeden Klienten in kontinuierlicher Betreuung wurden die folgenden Lebenslagen- Merkmale erhoben: Alter Geschlecht Haushaltsstruktur Haupteinkommensquelle - Arbeitsstatus Unterkunftsstatus Wohnungsnotfall - Auslöser der Wohnungslosigkeit (Definitionen für die Inhalte dieser Lebenslagenmerkmale finden sich im Anhang.) Dabei ging es um die Erfassung der Situation, die zum Aufsuchen eines Hilfeangebotes führte, also unmittelbar vor Hilfebeginn. Die Erhebung erfolgte in elektronischer und anonymisierter Form. Jede Rat suchende Person / jeder Haushalt wurde einmal erfasst ungeachtet der Anzahl der Kontakte, jedoch wurde unterschieden, ob das Leistungsangebot nur ein- bis zweimal ( Kurzberatung ) oder kontinuierlich (>zweimal) wahrgenommen wurde. Paare/Haushalte sollten als ein Datensatz aufgefasst werden, daher muss die Gesamtzahl der von der Notlage betroffenen Personen separat berechnet werden (s. Tabelle 1). In der weiteren Betrachtung steht der Begriff Klient also für einen Person, ein Paar/eine Familie bzw. einen Haushalt. Für die kontinuierlich beratenen Personen sollten möglichst alle Merkmale, für die Kurzberatungen mindestens Alter und Geschlecht aufgenommen werden. Es gibt daher in fast jeder der folgenden Tabellen die Spalte/Zeile n, die überwiegend die nur 1-2mal beratenen Personen widerspiegelt. Einige Daten konnten uns nur in Papierform übermittelt werden. Diese gehen nur in die Gesamtanzahl der KlientInnen, aber nicht in die detaillierte Auswertung ein. Für diese KlientInnen ist leider auch nicht ermittelbar, wie viele angehörige Personen mitbetroffen sind. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 3

5 2. Anzahl Haushalte/Personen mit Wohnungsnotfällen Tabelle 1: Ermittlung der Personenzahl elektronisch übermittelt KlientInnen Partner 124 Kinder < in Papierform übermittelt 303 k. A. k. A. zusammen Summe Es fanden insgesamt KlientInnen Beratung und Hilfe in 10 Angeboten der Wohnungslosenhilfen der Diakonie. Da zu manchen KlientInnen Partner und evtl. Kinder gehören, ergibt sich eine Gesamtzahl von mindestens von einem Wohnungsnotfall betroffenen Personen (Tabelle 1). Dabei liegt die wirkliche Personenzahl sehr wahrscheinlich höher, denn für 481 KlientInnen liegen n zur Haushaltsstruktur vor (Kurzberatungen ohne entsprechende Angaben oder in Papierform übermittelte Beratungsfälle). Ebenfalls nicht erfasst sind mitbetroffene volljährige Kinder, die zum Haushalt gehören. Die Veränderung der KlientInnenzahl in der Wohnungslosenhilfe der Diakonie pro Landkreis über die letzten Jahre wird in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle2: Entwicklung der KlientInnenzahl (1 Paar/Familie = 1 Klient) Chemnitz, Stadt Dresden, Stadt Erzgebirgskreis Leipzig, Stadt Mittelsachsen Vogtlandkreis Zwickau Gesamtergebnis *) *): Ca. die Hälfte der KlientInnen in Chemnitz wurden seit Januar 2010 von der Caritas übernommen und fehlen deshalb seitdem in der Statistik der Diakonie. Gegenüber 2004, dem Beginn vorliegender Statistik, ist die KlientInnenzahl von auf (um 52%) gestiegen. Dabei ist noch zu beachten, dass ca. die Hälfte der KlientInnen, die in Chemnitz betreut wurden (etwa 200), seit dem die Beratungsstelle der Caritas nutzen und in dieser Statistik nicht mehr dargestellt werden. Die Kartendarstellung macht deutlich, dass die Diakonie mit ihren Wohnungslosenhilfe-Angeboten nicht in jedem Landkreis vertreten ist. Außer in den kreisfreien Städten unterhält sie Angebote nur im Direktionsbezirk Chemnitz. Es ist also davon auszugehen, dass diese Statistik nur einen Bruchteil der Problematik darstellt. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 4

6 Für alle folgenden statistischen Auswertungen zur Ausgangssituation vor Hilfebeginn wurden nur die in elektronischer Form vorliegenden Klientendatensätze herangezogen. 3. Übersicht Leistungsangebot (bei Erstkontakt) Kontakt- und Beratungsstelle Betreutes Wohnen % 74% Kontakt- und Beratungsstelle Betreutes Wohnen Beratungsart kontinuierlich (3mal und mehr) bis 2mal kontinuierlich (3mal und mehr) bis 2mal Geschlecht männlich w eiblich 605 männlich w eiblich Altersgruppen unter < < < < < und älter % 6% 16% unter 18 12% 24% 18 - < < < <55 21% 55 - <65 17% 65 und älter Haushaltsstruktur ohne Partner, ohne Kinder mit Partner, ohne Kinder 67 ohne Partner, mit Kind(ern) 141 mit Partner, mit Kind(ern) 57 Kinder < 18 Jahre 334 in Herkunftsfamilie % 9% 7% 77% ohne Partner, ohne Kinder mit Partner, ohne Kinder ohne Partner, mit Kind(ern) mit Partner, mit Kind(ern) in Herkunftsfamilie Haupteinkommensquelle Erwerbsstatus SGB II % 11% kein Einkommen 279 4% Altersrente / EU-Rente 168 6% 1. Arbeitsmarkt / Selbstständigkeit 115 Sonstiges 89 SGB III / ALG I 59 Grundsicherung nach SGB XII ohne Arbeit trifft nicht zu 164 Festanstellung 98 Arbeitsmarktintegr. SGB II / XII 67 in Ausbildung 59 Gelegenheitsarbeit 55 Maßnahme nach SGB III % 7% 52% 71% SGB II kein Einkommen Altersrente / EU-Rente 1. Arbeitsmarkt / Selbstständigkeit Sonstiges SGB III / ALG I Grundsicherung nach SGB XII ohne Arbeit trifft nicht zu Festanstellung Arbeitsmarktintegr. SGB II / XII in Ausbildung Gelegenheitsarbeit Maßnahme nach SGB III Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 5

7 Unterkunftsstatus Wohnung mit Mietvertrag 669 bei Bekannten / Freunden (ungesichert) 440 Obdachlosenheim / Notunterkunft 176 Platte, Straße, Zelt 130 institutionelle Unterkunft 85 4% Familie 78 andere Hilfeangebote % 6% 9% 21% 22% 3 Wohnung mit Mietvertrag 19% w ohnungslos bei Bekannten / Freunden (ungesichert) Obdachlosenheim / Notunterkunft Platte, Straße, Zelt institutionelle Unterkunft Familie andere Hilfeangebote Wohnungsnotfall Auslöser von Wohnungslosigkeit w ohnungslos 979 akut von Wohnungslosigkeit bedroht 359 potenziell von Wohnungslosigkeit bedroht 267 in unzumutbaren Wohnverhältnissen Mietschulden 360 Trennung / Scheidung 124 Institutionelle Unterbringung 80 Mietw idriges Verhalten 52 2% % akut von Wohnungslosigkeit bedroht potenziell von Wohnungslosigkeit bedroht in unzumutbaren Wohnverhältnissen Mietschulden Trennung / Scheidung Institutionelle Unterbringung Mietw idriges Verhalten Andere Auslöser Betreuungsstatus Andere Auslöser 363 abgeschlossen davon ins Betr. Wohnen vermittelt 173 aktuell andauernd % 6 abgeschlossen aktuell andauernd 4. Wohnungsnotfall und Unterkunftsstatus 19% Wohnungslos 4 3 unbekannter Wohnungsnotfall % 6% 9% wohnungslos Wohnungslos andere Hilfeangebote Familie institutionelle Unterkunft Platte, Straße, Zelt Obdachlosenheim / Notunterkunft bei Bekannten / Freunden (ungesichert) in unzumutbaren Wohnverhältnissen potenziell von Wohnungslosigkeit bedroht akut von Wohnungslosigkeit bedroht Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 6

8 Begriffe: Bei der Erstellung der Statistik wurde davon ausgegangen, dass alle Personen, die nicht in einer eigenen Wohnung mit Mietvertrag leben, als wohnungslos zu betrachten sind. Das Mietverhältnis von Personen in einer eigenen Wohnung kann jedoch akut oder potenziell bedroht oder die Wohnverhältnisse können unzumutbar sein (von Wohnungslosigkeit bedroht). Circa die Hälfte der KlientInnen (4) war wohnungslos, 3 lebten von Wohnungslosigkeit bedroht. Ein Teil derer, zu denen n zur Art des Wohnungsnotfalls übermittelt wurden (19%, überwiegend Kurzberatungen), war möglicherweise ebenfalls wohnungslos, so das der Anteil Wohnungsloser in Wirklichkeit höher liegen kann. Wohnungslose Von 979 wohnungslosen KlientInnen lebten 4 bei Bekannten/Freunden, 1 in einem Obdachlosenheim / einer Notunterkunft, 1 machten Platte. 9% lebten in einer institutionellen Unterkunft, kamen bei Familienangehörigen unter. KlientInnen in eigener Wohnung Von 669 KlientInnen in einer eigenen Wohnung waren 54% akut und potenziell von Wohnungslosigkeit bedroht. 6% lebten in unzumutbaren Wohnverhältnissen. Unter 5. soll näher untersucht werden, ob Zusammenhänge zwischen Wohnungsnotfall und bestimmten Lebenslagenmerkmalen sichtbar werden. 5. Wohnungsnotfälle und Lebenslagen 5.1. Wohnungsnotfall und Landkreis 11% Zw ickau Vogtlandkreis 9% Mittelsachsen Leipzig, Stadt Erzgebirgskreis Dresden, Stadt 7% Chemnitz, Stadt % 2 24% 36% 27% 31% 32% 51% 44% 41% 4 46% 49% 56% 46% 59% 44% Chemnitz, Stadt Dresden, Stadt Erzgebirgskreis Leipzig, Stadt Mittelsachsen Vogtlandkreis Zwickau unbekannter Wohnungsnotfall w ohnungslos Die Anteile der Wohnungsnotfälle sind in den verschiedenen Landkreisen durchaus unterschiedlich. Der Anteil Wohnungsloser ist in Leipzig und im Vogtlandkreis am höchsten (bis 59%), liegt jedoch nirgends unter 44%. In den Landkreisen, die einen hohen Anteil des unbekannten, d. h. nicht angegebenen Wohnungsnotfalls aufweisen, sind die Anteile von wohnungslosen Personen sowie von Personen in einer Wohnung möglicherweise höher als im Diagramm angegeben. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 7

9 5.2. Wohnungsnotfall und Geschlecht Der Anteil der Frauen mit einem Wohnungsnotfall lag bei. Wohnungslos hingegen waren 31% der Frauen bzw. 5 der Männer (189 Frauen; 790 Männer), entsprechend lebten noch 69% der Frauen bzw. 4 der Männer in ihrer Wohnung. Da es im Bevölkerungsquerschnitt etwa gleich viele Männer wie Frauen gibt, ist demzufolge der Anteil der Männer an den Wohnungsnotfällen sowie in der Wohnungslosigkeit überproportional. Dass Frauen seltener in einem Wohnungsnotfall oder wohnungslos sind, steht vermutlich in Zusammenhang mit deren Kindern. Den 605 Frauen mit Wohnungsnotfall waren 254 Kinder zuzuordnen. 49 dieser Kinder waren wohnungslos, 168 lebten zusammen mit den Frauen in einer Wohnung, für 37 ist der Wohnungsnotfall nicht benannt. Zu 1432 Männern gehörten nur 80 Kinder, von denen 16 wohnungslos waren, 58 mit in der Wohnung der Klienten lebten und 6 Kinder von unbekanntem Wohnungsnotfall mitbetroffen waren. Insgesamt ließen sich 65 wohnungslose Kinder unter 18 Jahren ermitteln. männlich weiblich % w eiblich 16% 2 5 männlich unbekannter Wohnungsnotfall w ohnungslos 5.3. Wohnungsnotfall und Alter 8 6 4% 4% 6% 2 11% % 16% 1 17% 26% 12% 1 22% 11% Bevölkerung w ohnungslos unbekannt 65 und älter 55 - < < < < <25 <18 Anzugeben war das Alter der Rat suchenden Person, bei Haushalten das Alter der vorsprechenden Person. Verglichen mit der Altersstruktur der Bevölkerung war der Anteil jüngerer Menschen unter den Rat Suchenden überproportional hoch. der Bevölkerung, 22% der Wohnungslosen bzw. 11% der Klient/Innen in bedrohter Wohnung waren 18 - <25 Jahre alt. 12% der Bevölkerung, 26% der Wohnungslosen bzw. der Klient/innen in einer Wohnung waren 25 - <35 Jahre alt. Damit war der Anteil der Jüngeren (18-35 Jahre) an der Klientel im Verhältnis zum Bevölkerungsquerschnitt überproportional hoch. 75 Personen waren 65 und älter, davon 3 Personen über 80. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 8

10 6% 16% 4% 12% 24% unbekannt 65 und älter 55 - < < <45 17% 21% 25 - < <25 unter 18 14% 19% 21% 1 16% % unbekannter Wohnugnsnotfall 64% w ohnungslos 5 46% 44% 41% 18 - < < < < <65 65 und älter Die Art des Wohnungsnotfalls war ebenfalls altersabhängig. Je jünger die KlientInnen waren, umso größer war die Wahrscheinlichkeit von Wohnungslosigkeit Wohnungsnotfall und Haushaltsstrukur % 56% 9% 1% Sonstiges/ n 77% 7% in Herkunftsfamilie lebt mit Partner, mit Kind(ern) ohne Partner, mit Kind(ern) 14% 1 12% ohne Partner, ohne Kinder 57% % 19% mit Partner, ohne Kinder ohne Partner, mit Kind(ern) lebt mit Partner, mit Kind(ern) mit Partner, ohne Kinder ohne Partner, ohne Kinder unbekannter Wohnungsnotfall w ohnungslos In der Summe lebte der überwiegende Teil (84%) aller KlientInnen ohne einen Partner. der KlientInnen gaben an, dass sie für Kinder sorgen. Von 334 minderjährigen Kindern, die von einem Wohnungsnotfall mitbetroffen waren, waren 65 wohnungslos (2007: 66, 2008: 51, 2009: 78) und 226 lebten noch in der eigenen Wohnung zusammen mit dem Klienten/der Klientin. Für 43 Kinder wurde der Wohnungsnotfall nicht näher definiert. Personen ohne Kinder und ohne Partner waren häufiger von Wohnungslosigkeit betroffen als andere (56%). Sind Partner und/oder Kinder vorhanden, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Wohnungslosigkeit. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 9

11 5.5. Wohnungsnotfall und Haupteinkommensquelle / Arbeitsstatus 52% 11% 2% 4% 6% 14% Grundsicherung nach SGB XII SGB III / ALG 1 Sonstiges Lohn/Gehalt (1. Arbeitsmarkt)/Selbstständig Altersrente / EU-Rente kein Einkommen SGB II % 11% 11% 41% 46% 4 86% 4 SGB II kein Einkommen Rente % Erwerbseinkommen 49% Sonstiges 2 69% SGB III / ALG 1 19% 46% 3 Grunds. nach SGB XII unbekannter Wohnungsnotfall w ohnungslos 71% 7% Maßnahme nach SGB III Gelegenheitsarbeit in Ausbildung Arbeitsmarktintegration nach SGB II / XII Festanstellung trifft nicht zu ohne Arbeit % 5 ohne Arbeit 9% 3 34% 41% trifft nicht zu Festanstellung AM-Integr.SGBII/XII 27% 39% 34% in Ausbildung 4 49% Gelegenheitsarbeit unbekannter Wohnugnsnotfall w ohnungslos Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 10

12 Zur Haupteinkommensquelle: In 52% aller Wohnungsnotfälle wurden SGB II-Leistungen bezogen. In dieser zahlenmäßig größten Gruppe lag der Anteil Wohnungsloser bei 4. 14% hatten keinerlei eigenes Einkommen, von diesen waren 86% wohnungslos. Nur 6% verfügen über ein Erwerbseinkommen aus einer Tätigkeit am 1. Arbeitsmarkt oder einer Selbstständigkeit, erwartungsgemäß waren in dieser Gruppe sehr viel weniger Personen wohnungslos (22%). Nur (59 Personen) bezogen Arbeitslosengeld nach SGB III. Auch innerhalb dieser Gruppe war der Anteil Wohnungsloser sehr hoch. Aus der Beobachtung, dass nur 4% aller KlientInnen 65 Jahre alt und älter waren, jedoch von einer Rente lebten, muss geschlossen werden, dass mindestens 4% krankheitsbedingt Rentenempfänger waren. 4 von ihnen waren wohnungslos. Zum Arbeitsstatus: 71% der KlientInnen hatten keinerlei Arbeit, von diesen waren 5 wohnungslos. waren erwerbsunfähig (Arbeitsstatus trifft nicht zu ), 3 aus dieser Gruppe waren ebenfalls wohnungslos. Der Anteil der Wohnungslosen war bei den Personen mit einer Festanstellung mit 2 am niedrigsten. 6. Auslöser von Wohnungslosigkeit 37% 1 37% Mietschulden Trennung / Scheidung Institutionelle Unterbringung Mietwidriges Verhalten Andere Auslöser Erfragt wurde nur der Auslöser der Wohnungslosigkeit. Die häufig sehr komplexen und über lange Zeiträume wirkenden Ursachen wurden in dieser Statistik nicht untersucht. Für 37% der wohnungslosen KlientInnen lag der Auslöser der Situation in Mietschulden. Bei 1 der Fälle führten Trennung/ Scheidung zum Verlust der Wohnung. verloren ihre Wohnung auf Grund einer institutionellen Unterbringung, wegen mietwidrigem Verhalten. Für 37% der KlientInnen lag ein Auslöser vor, der nicht in die 4 vorgegebenen Kategorien passte. 7. Beratungsart 3 6 kontinuierlich (3mal und mehr) bis 2mal 6 der Beratungen erfolgten kontinuierlich über längere Zeiträume, zum Teil über viele Jahre. 3 der KlientInnen nahmen nur 1 bis 2 Beratungskontakte wahr. 8. Betreuungsstatus 36% 32% 64% Beratungsbeginn vor 2010 Beratungsbeginn in abgeschlossen aktuell andauernd 64% der Beratungsfälle begannen im Jahr 2010, 36% wurden aus 2009 übernommen. 6 konnten bis Ende 2010 abgeschlossen werden, 32% werden ins Jahr 2011 übernommen. Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 11

13 Anhang: Lebenslagenstatistik 2010 der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes Sachsen e. V. 9. Anhang: Begriffsdefinitionen Zu den einzelnen Lebenslagenmerkmalen waren folgende Inhalte wählbar: Haushaltsstruktur Ohne Partner, ohne Kind(er) Ohne Partner, mit Kind(ern) Mit Partner, ohne Kind(er) Mit Partner, mit Kind(ern) In Herkunftsfamilie Sonstiges Arbeitsstatus Ohne Arbeit Festanstellung In Ausbildung Arbeitsmarktintegration nach SGB II / XII Gelegenheitsarbeit Maßnahme nach SGB III Arbeitsstatus trifft nicht zu Haupteinkommensquelle SGB II Kein Einkommen Altersrente / EU-Rente Lohn / Gehalt SGB III Grundsicherung nach SGB XII Sonstiges Wohnungsnotfall Wohnungslos Akut von Wohnungslosigkeit bedroht Potenziell von Wohnungslosigkeit bedroht In unzumutbaren Wohnverhältnissen Unterkunftsstatus bei Wohnungslosigkeit Bei Bekannten Freunden (ungesichert) Platte/ Straße/ Zelt Obdachlosenheim / Notunterkunft Institutionelle Unterkunft Familienangehörige Andere Hilfeangebote Auslöser des Wohnungsnotfalls Mitschulden Trennung / Scheidung Institutionelle Unterbringung Mietwidriges Verhalten Andere Auslöser Beratungsart Einmalberatung bei 1-2 Beratungen und telefonischen Kontakten Kontinuierliche Beratung bei mehr als 2 persönlichen Kontakten Diakonisches Werk Sachsen e. V. EDV/IT/Statistik 12

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