Karriere und Beruf 50plus bei Führungskräften und hoch qualifizierten Angestellten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Karriere und Beruf 50plus bei Führungskräften und hoch qualifizierten Angestellten"

Transkript

1 Karriere und Beruf 50plus bei Führungskräften und hoch qualifizierten Angestellten Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln ULA-Sprecherausschusstag, 22. Mai 2014

2 ARBEITSMARKT- UND FACHKRÄFTEENTWICKLUNG POTENZIALE DER GENERATION E ANFORDERUNGEN Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

3 Mehr Risiken als Chancen? Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

4 immer mehr positive Schlagzeilen! Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

5 Bundesregierung (BMAS) Die Entwicklung der Beschäftigung Älterer auf dem Arbeitsmarkt ist weiter auf Erfolgskurs. Ältere sind heute im Durchschnitt gesünder als früher. Am meisten haben sich die Werte für die 58- bis 63- Jährigen und 64- bis 69- Jährigen verbessert Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

6 Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung Bevölkerung zwischen 20 und 67 Jahren in Anstieg Ältere: +3,1 Mio Rückgang Junge: -2,4 Mio Rückgang Mittlere: -5,5 Mio. 600 Alter Quelle: Statistisches Bundesamt Bevölkerung im Jahr 2030: Variante 1W-2J der Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung mit 1,4 Kindern je Frau, Nettozuwanderung und Lebenserwartung Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

7 Erwerbspersonenpotenzial Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050, in Tsd bis 29 Jahre 30 bis 44 Jahre 45 bis 59 Jahre 60 bis 74 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

8 Weil immer weniger junge Führungskräfte von unten nachwachsen. wird die Generation E(rfahrung) um so wertvoller für die deutsche Wirtschaft als Fach- und Führungskräfte. Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

9 Einschätzung 2010: Personalentwicklung immer wichtiger, Angaben in vh der Unternehmen Mitarbeiterentwicklung wird wegen Fachkräftemangels immer wichtiger 53,6 Kleine Unternehmen (1-49 MA) 69,5 Mittlere Unternehmen ( MA) 78,5 Großunternehmen (ab 250 MA) Alle Unternehmen 54, Quelle: IW Personal-Panel, Befragung von Personalverantwortlichen im Juli und August 2010 Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

10 Arbeitsmarkt für Ältere entwickelt sich sehr gut Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

11 Alterung und Schrumpfung Das zukünftige Rekrutierungspotenzial nimmt deutlich ab. Talentmanagement zur Entwicklung von Führungskräften aus den eigenen Reihen sollte heute schon verstärkt werden. Generationenübergreifendes Management gewinnt an Bedeutung: Ein neues Führungsverständnis für die Modelle Jung führt Alt und Alt führt Jung wird entwickelt. Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

12 ARBEITSMARKT- UND FACHKRÄFTEENTWICKLUNG POTENZIALE DER GENERATION E ANFORDERUNGEN Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

13 Rekrutierungspotenzial Ältere Beschäftigungsquote Erwerbstätiger von Jahren, in vh Deutschland Frankreich UK Dänemark Schweden Japan USA Quelle: EU-Strukturindikatoren und OECD 2012 Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

14 Silver worker mildern Fachkräftemangel Erwerbstätigenquote der 65+ in vh ,6 2 3, ,7 4,7 6,2 6,3 8,5 Quelle: Eurostat Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

15 Zufriedenheit im Alter hoch Zufriedenheit mit der Arbeit nach Altersklassen Zufriedenheit* Bevölkerung im Alter von Jahren Unter Insgesamt ,9 12,6 14,6 15,8 15,1 14, ,9 43,3 40,2 43,6 35,9 40, ,2 44,1 45,3 40,7 49,1 45,1 * Skala 0 bis 10, 0 = ganz und gar unzufrieden 10 = ganz und gar zufrieden Quelle: Meier, Schröder, 2007, S Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

16 Erfahrung und Kompetenz im Alter hoch leistungsbereit und engagiert loyal gegenüber Vorgesetzten 5 29 verantwortungsvoll und zuverlässig 4 48 kompetent und sicher 3 55 erfahren Jüngere Mitarbeiter Ältere Mitarbeiter Quelle: Forsa-Umfrage, 2006, IMPULSE 7/2006 Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

17 Mitarbeiterpotenziale liegen noch brach Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

18 Verbreitung von Führungsinstrumenten In den Unternehmen werden folgende Instrumente eingesetzt: Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen Unternehmen insgesamt Jährliche Mitarbeitergespräche 73,3 64,5 Explizites Unterstützen der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter 62,1 57,6 Potenzialanalysen, um ihre Mitarbeiter auf Fach- oder Führungskarrieren vorzubereiten 26,7 21,4 Systematische Beurteilung durch die Mitarbeiter 26,4 20,2 Repräsentative Studie für die deutsche Wirtschaft, Befragung von Geschäftsführern und Personalverantwortlichen im Sommer 2010; Quelle: Personal-Panel des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, 2010 Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

19 ARBEITSMARKT- UND FACHKRÄFTEENTWICKLUNG POTENZIALE DER GENERATION E ANFORDERUNGEN Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

20 Gesamtkonzept mit Triple-R Kernstück der lebenszyklusorientierten Personalarbeit Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, PersonalKompass Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

21 Weiterbildungsbeteiligung im Lebensverlauf Bevölkerung nach Altersgruppen, Jahresdurchschnitt 2007, in vh bis bis bis bis bis 64 Weiterbildungsveranstaltungen Selbstlernen (informell) "Bildungsaktive" (jede Form) ausschließlich Selbstlerner Quelle: Adult Education Survey (7.000 Befragte), AES 2007 Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

22 Weiterbildung lohnt sich auch aus Sicht der MA Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

23 Arbeitsfähigkeit (ABI) Führung spielt eine wesentliche Rolle zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit (Langzeitstudie Juhani Ilmarinen) sehr gut gut mäßig Keine Maßnahmen Nur individuelle Gesundheitsförderung schlecht Alter (Jahre) Individuelle Gesundheitsförderung, Ergonomische Maßnahmen, verbessertes Führungsverhalten Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

24 Zukunftsvision: Generation E Gewinn für alle Führungskräfte als Silver Worker die Retter der Wirtschaft im demografisch bedingten Führungskräfteengpass Führungskräfte mit Bogenkarrieren ein Laufbahnmodell ohne Stigmatisierung Foto: Flüter-Hoffmann, Getty Center, Los Angeles Neues Führungsverständnis für die Modelle Jung führt Alt und Alt führt Jung Führungskräfte als Coach und Förderer ihrer Beschäftigten mit neuer Feedbackkultur Prof. Dr. M. Hüther, Vortrag Karriere und Beruf 50plus", Berlin,

Wachstum und Demografie -

Wachstum und Demografie - Allgemeine Wirtschaftspolitik Wachstum und Demografie - Potenziale älterer Generationen November 2010 www.bmwi.de Titelbild: Keith Frith - Fotolia Wachstum Demografie und Demografie künftige Herausforderungen

Mehr

WACHSTUM und Demografie im internationalen Vergleich 1

WACHSTUM und Demografie im internationalen Vergleich 1 A.1 Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland Wachstum und Demografie im internationalen Vergleich Juli 15 Die 1. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes stellt verschiedene

Mehr

12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse

12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse 12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse Konferenz Demographie von Migranten Nürnberg, 10. 11. Mai 2010 Bettina Sommer Zusammengefasste Geburtenziffer bis 2060 ab 2009 Annahmen

Mehr

Personal binden und produktiv einsetzen Der Check Guter Mittelstand, ein Qualitätsstandard u. a. für Personalentwicklung und -führung 6.

Personal binden und produktiv einsetzen Der Check Guter Mittelstand, ein Qualitätsstandard u. a. für Personalentwicklung und -führung 6. Personal binden und produktiv einsetzen Der Check Guter Mittelstand, ein Qualitätsstandard u. a. für Personalentwicklung und -führung 6. MUT, Leipzig Oleg Cernavin Offensive Mittelstand Gut für Deutschland

Mehr

Berliner Personalgespräche Executive Summary

Berliner Personalgespräche Executive Summary Executive Summary Beschäftigungschancen im demografischen Wandel Eine Veranstaltung im Rahmen der: Initiative für Beschäftigung! Thema Komplexe Herausforderungen Erfolgreich länger arbeiten - Arbeit attraktiv

Mehr

EIN NEUES THEMA? Demografischer Wandel in Deutschland Auswirkungen für das Handwerk. Demografischer Wandel

EIN NEUES THEMA? Demografischer Wandel in Deutschland Auswirkungen für das Handwerk. Demografischer Wandel Demografischer Wandel in Deutschland Auswirkungen für das Handwerk Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung (IBG) Demografischer Wandel EIN NEUES THEMA? Demografischer

Mehr

Demografie und Arbeitsmarkt 2050

Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West 29. und 30. Mai 2008 in Bochum Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Modellrechnungen für Niedersachsen mit verschiedenen Einflussfaktoren Landesbetrieb für Statistik

Mehr

Die Bedeutung internationaler Studierender für den deutschen Arbeitsmarkt: Bedarfe der Wirtschaft Erwartungen an die Hochschulen

Die Bedeutung internationaler Studierender für den deutschen Arbeitsmarkt: Bedarfe der Wirtschaft Erwartungen an die Hochschulen Die Bedeutung internationaler Studierender für den deutschen Arbeitsmarkt: Bedarfe der Wirtschaft Erwartungen an die Hochschulen Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Mehr

Deutsche Arbeitnehmer über 55 sind motiviert, sehen aber weniger Entwicklungschancen

Deutsche Arbeitnehmer über 55 sind motiviert, sehen aber weniger Entwicklungschancen PRESSEMITTEILUNG 07.10.2015 Deutsche Arbeitnehmer über 55 sind motiviert, sehen aber weniger Entwicklungschancen Edenred-Ipsos-Barometer 2015 zeigt, dass älteren Arbeitnehmern in Deutschland Respekt entgegengebracht

Mehr

Arbeitsmarkt: Lebenszyklusorientierung in der Arbeitswelt

Arbeitsmarkt: Lebenszyklusorientierung in der Arbeitswelt Demografische Entwicklungen und Arbeitsmarkt: Lebenszyklusorientierung in der Arbeitswelt Symposium Altern und Arbeitswelt Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels, München, 9. Dezember 2010

Mehr

Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co. Berlin, 14. April 2015. Gerald Maier

Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co. Berlin, 14. April 2015. Gerald Maier Workshop 1: Ältere Beschäftigte im Unternehmen: Qualifikation, Gesundheit & Co Berlin, 14. April 2015 Gerald Maier Fokus in diesem Workshop: Ältere Beschäftigte in Erwerbsarbeit Gesetzliches Renteneintrittsalter

Mehr

Demografische Entwicklung Auswirkungen auf Baden-Württemberg

Demografische Entwicklung Auswirkungen auf Baden-Württemberg Folie Demografische Entwicklung Auswirkungen auf Baden-Württemberg Präsidentin Dr. Carmina Brenner Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 19. März 21 Stuttgart Statistisches Landesamt Baden-Württemberg,

Mehr

Arbeitsmarkt in der Krise

Arbeitsmarkt in der Krise Arbeitsmarkt in der Krise Ist der Qualitätsstandort Schweiz in Gefahr? Matthias Mölleney Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Direktor am Future

Mehr

1.2 Volkswirtschaftliche Rahmendaten und der Stellenwert des Gesundheitsmarktes als Sektor der Volkswirtschaft

1.2 Volkswirtschaftliche Rahmendaten und der Stellenwert des Gesundheitsmarktes als Sektor der Volkswirtschaft Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

17.4.2015 Workshop Fachkräftemangel als Herausforderung: Gewinnung, Qualifizierung, Integration von ausländischen Arbeitskräften

17.4.2015 Workshop Fachkräftemangel als Herausforderung: Gewinnung, Qualifizierung, Integration von ausländischen Arbeitskräften Überalterte Belegschaften, Fachkräftebedarf und Rekrutierung von Ausländern: Betriebliche Arbeitskräftestrategien in Sachsen-Anhalt Thomas Ketzmerick Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) 17.4.2015

Mehr

Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden?

Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden? Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden? 9. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik: Fachkräftemangel

Mehr

Demografischer Wandel 1933

Demografischer Wandel 1933 Demografische Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Hochschullandschaft Fachtagung des AK Gesundheitsfördernde Hochschulen, 26.9. 2008 Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung

Mehr

Demografischer Wandel. Ausgangslage und Entwicklung

Demografischer Wandel. Ausgangslage und Entwicklung Demografischer Wandel Ausgangslage und Entwicklung Die demografische Ausgangslage und Entwicklung ist relativ simpel, auf einen Nenner gebracht: weniger Kinder, weniger Erwerbstätige, mehr Probleme Differenzieren

Mehr

Fachkräfte gewinnen Fachkräfte sichern Fachkräfte halten

Fachkräfte gewinnen Fachkräfte sichern Fachkräfte halten Fachkräfte gewinnen Fachkräfte sichern Fachkräfte halten Hat der Demographische Wandel Auswirkungen auf Ihr Unternehmen? Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen Nach Aussagen des Bundesministerium

Mehr

Abschied von der Frühverrentung - Zur Gestaltung des demografischen Wandels in der METRO Group. Health on Top 11.03.2008

Abschied von der Frühverrentung - Zur Gestaltung des demografischen Wandels in der METRO Group. Health on Top 11.03.2008 Abschied von der Frühverrentung - Zur Gestaltung des demografischen Wandels in der METRO Group Health on Top 11.03.2008 Dr. Jürgen Pfister Head of Corporate HR Management METRO Group Düsseldorf 1 1. Die

Mehr

Den demografischen Wandel im Unternehmen managen Ergebnisbericht einer Studie von Mercer und der Bertelsmann Stiftung

Den demografischen Wandel im Unternehmen managen Ergebnisbericht einer Studie von Mercer und der Bertelsmann Stiftung Den demografischen Wandel im Unternehmen managen Ergebnisbericht einer Studie von Mercer und der Bertelsmann Stiftung Einführung Der demografische Wandel verändert die Arbeitswelt in Deutschland und stellt

Mehr

Fachkräftepotenziale für Hamburg. Präsentation zur Veranstaltung. Als Arbeitgeber erste Wahl? Fachkräfte für den. Mittelstand anlässlich des

Fachkräftepotenziale für Hamburg. Präsentation zur Veranstaltung. Als Arbeitgeber erste Wahl? Fachkräfte für den. Mittelstand anlässlich des Fachkräftepotenziale für Hamburg Dr. Christina Boll Präsentation zur Veranstaltung Als Arbeitgeber erste Wahl? Fachkräfte für den Mittelstand anlässlich des Tages des Mittelstandes 2013 Handelskammer Hamburg

Mehr

Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU

Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU 3. LogBW-Expertenworkshop 28. Februar 2012, Malsch Dr. Claudia Achtenhagen Inhalt Fachkräftebedarf und aktuelle Rekrutierungsprobleme Personalarbeit

Mehr

KONZEPT DER ARBEITSFÄHIGKEIT

KONZEPT DER ARBEITSFÄHIGKEIT Gute Beschäftigte gewinnen und halten WHY WAI? KONZEPT DER ARBEITSFÄHIGKEIT TAGUNG FACHKRÄFTEMANGEL IN DER REHABILITATION Demografie Arbeitswelt - Arbeitsfähigkeit AUSGANGSLAGE Wandel der Demographie höherer

Mehr

Die demographische Entwicklung Deutschlands und ihre Folgen für das Handwerk

Die demographische Entwicklung Deutschlands und ihre Folgen für das Handwerk Die demographische Entwicklung Deutschlands und ihre Folgen für das Handwerk Dr. Ullrich Kornhardt an der Deutsches Handwerksinstitut e.v. (DHI) Berlin Fachtagung der Handwerkskammer Kassel: Demographische

Mehr

Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels

Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels 21. BOW-Forum: Dem Fachkräftemangel qualifiziert begegnen Dr. Carsten Pohl IAB Nordrhein-Westfalen Bielefeld, 5. April

Mehr

Die Potenziale der Älteren in der Verwaltung

Die Potenziale der Älteren in der Verwaltung Bremen, 27. Februar 2014 19. Europäischer Verwaltungskongress Die Potenziale der Älteren in der Verwaltung Karin Haist, Leiterin des Bereichs Gesellschaft der Körber-Stiftung, Hamburg Der Schwerpunkt Alter

Mehr

Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik für Ältere Matthias Knuth Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik für Ältere Alter und Beschäftigungen Tagung des Sozialrechtsverbandes Nord und der Deutschen Rentenversicherung Nord am 13./14. November 2014 in Lübeck

Mehr

Stabsabteilung Wirtschaftspolitik DEMOGRAFIE UND WIRTSCHAFT

Stabsabteilung Wirtschaftspolitik DEMOGRAFIE UND WIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH Stabsabteilung Wirtschaftspolitik DEMOGRAFIE UND WIRTSCHAFT VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, in Österreich verändert sich die Zusammensetzung der Bevölkerung. Einer sinkenden

Mehr

Wachstum und Demografie

Wachstum und Demografie Allgemeine Wirtschaftspolitik Wachstum und Demografie Februar 2010 www.bmwi.de Wachstum Demografie und Demografie künftige Herausforderungen Deutschland steht vor tief greifendem demografischen Wandel.

Mehr

Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor

Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor Prof. Marga Pröhl Abteilung für Verwaltungsmodernisierung Bundesministerium des Innern Altersverteilung im öffentlichen

Mehr

Personalentwicklung für das mittlere Lebensalter

Personalentwicklung für das mittlere Lebensalter Personalentwicklung für das mittlere Lebensalter 11. März 2008 Prof. Dr. Erika Regnet FH Augsburg Personalentwicklung für das mittlere Lebensalter 1. Altersstruktur heute und morgen 2. Herausforderungen

Mehr

III. Die demografische Lage in Deutschland

III. Die demografische Lage in Deutschland III. Die demografische Lage in Deutschland Der demografische Wandel ist in Deutschland seit vielen Jahren spürbar: Die Lebenserwartung und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt kontinuierlich und

Mehr

Pressestatement. Peter Kammerer Stellv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern.

Pressestatement. Peter Kammerer Stellv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Pressestatement Peter Kammerer Stellv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern anlässlich der BIHK-Pressekonferenz IHK-Fachkräftemonitor Bayern am 24. März 2014,

Mehr

Fachkräfte gewinnen und binden

Fachkräfte gewinnen und binden Fachkräfte gewinnen und binden Thomas Merfeld, BOMAG GmbH Netzwerkveranstaltung Regionales Bündnis Attraktiver Arbeitgeber Boppard, 12. Mai 2015 Agenda 1. Fachkräfte suchen und gewinnen 2. Vorstellung

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg

Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg Bad Homburg, 3. Februar 2009 Matthias Böss Abteilung Analysen

Mehr

Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Forum Chancengleichheit: Arbeitsmarkt und Demografie

Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Forum Chancengleichheit: Arbeitsmarkt und Demografie Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Forum Chancengleichheit: Arbeitsmarkt und Demografie Prof. Dr. Annekatrin Niebuhr IAB Nord Kiel, 19. Mai 2010 Regionaldirektion

Mehr

Universitätsklinikum Bonn auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Krankenhaus

Universitätsklinikum Bonn auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Krankenhaus Universitätsklinikum Bonn auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Krankenhaus Karriere mit Familie Sabine Zander, Gleichstellungsbeauftragte Kaufmännische Direktion UKB Berufswelt Gesundheit S. Zander

Mehr

Gute Arbeit für Jung und Alt! Arbeitsgestaltung im Handel. Edeka-Betriebsrätetagung in Berlin

Gute Arbeit für Jung und Alt! Arbeitsgestaltung im Handel. Edeka-Betriebsrätetagung in Berlin Arbeit gestaltet Zukunft - Tarifverträge gestalten Arbeit im demografischen Wandel Gute Arbeit für Jung und Alt! Arbeitsgestaltung im Handel Edeka-Betriebsrätetagung in Berlin Tatjana Fuchs * Soziologin

Mehr

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Netzwerk demografische Entwicklung Leitthema: Ausbildung und Wissenstransfer im

Mehr

Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet?

Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet? Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet? Denken Verstehen Handeln Personalstrategie Personalbestand und Rekrutierung Wie genau kennen Sie die Altersstruktur der Mitarbeiter

Mehr

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Resümee und ein Brückenschlag zu fit2work Mag.a Renate Czeskleba Stellv. Projektleiterin von Fit für die Zukunft Arbeitsfähigkeit erhalten Wo Fit für die

Mehr

Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2020 in %

Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2020 in % Prognose der bis zum Jahr 22 in % Wachstumsprognose für am besten bis 22 (%) 8 Quelle: Bertelsmann Stiftung; Statistische Landesämter, Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH 6 4 2-2

Mehr

Alternde Arbeitskräfte

Alternde Arbeitskräfte Alternde Arbeitskräfte und Förderung der Arbeitsfähigkeit Prof.Dr. Juhani Ilmarinen, FIOH, JIC Helsinki, Finnland Internationale Fachtagung, Schwerin 30.9.2009, Deutschland Prof. Ilmarinen, Schwerin30.9.2009

Mehr

Führungskräfte in Deutschland

Führungskräfte in Deutschland Führungskräfte in Deutschland 1. Überblick: Frauen stellen nur 21,3 Prozent der Führungskräfte Frauen in Aufsichtsräten und weiteren Führungspositionen, außerdem Führungskräftemangel und demografischer

Mehr

Fachkräftebedarf und wirtschaftliche Perspektiven in Thüringen

Fachkräftebedarf und wirtschaftliche Perspektiven in Thüringen Fachkräftebedarf und wirtschaftliche Perspektiven in Thüringen Prof. Dr. Michael Behr Thüringer Veranstaltung von Aproxima Weimar Kunstturm Weimar 13. Mai 2011 1 Vorausberechnung des Personalbedarfs Fachkräftestudie

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive Tagung der Hans-Böckler-Stiftung am 25./26. September

Mehr

Potenzialanalyse Führungsseminare Business Coaching

Potenzialanalyse Führungsseminare Business Coaching PersonalManagement hoch Mensch Potenzialanalyse Führungsseminare Business Coaching Kornelia Linnemann Diplom Betriebswirtin (BA) Potenziale erkennen, entwickeln und fördern In der aktuellen Arbeitsmarktsituation

Mehr

Demographie und Immobilien - Wie verändern sich Nachfrage, Angebot und Preise?

Demographie und Immobilien - Wie verändern sich Nachfrage, Angebot und Preise? Demographie und Immobilien - Wie verändern sich Nachfrage, Angebot und Preise? Prof. Dr. Michael Voigtländer Kompetenzfeld Immobilienökonomik Mannheim, 25. Oktober 2012 Kompetenzfeld Immobilienökonomik

Mehr

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht 1/5 EU-Vergleich: Mütter in arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht Teilzeitquoten von erwerbstätigen und n mit jüngstem Kind unter sechs en in der und in (25 213), in Prozent 1 9 8 7 65,3

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens Die Initiative Neue Qualität der Arbeit 1 Steigende Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen! demografischer Wandel globaler

Mehr

Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen

Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen Forum 1 / Arbeitskreis 1.2 Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen Dick Moraal, AB 2.3 6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Dick Moraal AB 2.3 Folie Nr. 1 Gliederung des Vortrages Gliederung

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber Bad Homburg,

Mehr

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft.

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Demografische Entwicklung und Fachkräftemangel Trends und Handlungsoptionen Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk Berlin, 16. November 2011

Mehr

Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel Handlungsbedarfe, Gestaltungsoptionen und Instrumente für Unternehmen und Beschäftigte

Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel Handlungsbedarfe, Gestaltungsoptionen und Instrumente für Unternehmen und Beschäftigte Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel Handlungsbedarfe, Gestaltungsoptionen und Instrumente für Unternehmen und Beschäftigte Workshop Projekt demobib 12.12.2007 Dortmund Dr. Urs Peter Ruf

Mehr

Demografische Begriffe mit Bezug zur Arbeitswelt

Demografische Begriffe mit Bezug zur Arbeitswelt Demografische Begriffe mit Bezug zur Arbeitswelt (zusammengestellt vom DGUV Arbeitskreis Folgen des demografischen Wandels für die UV-Träger, überarbeitet vom Sachgebiet Beschäftigungsfähigkeit im Fachbereich

Mehr

Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen

Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen Hintergrund Schrittweise Anhebung der Regelaltersgrenze

Mehr

Die deutsche Beschäftigungspolitik für Ältere im Vergleich zu Finnland und Großbritannien: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen

Die deutsche Beschäftigungspolitik für Ältere im Vergleich zu Finnland und Großbritannien: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen Die deutsche Beschäftigungspolitik für Ältere im Vergleich zu Finnland und Großbritannien: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen von Marian Matuschek Erstauflage Diplomica Verlag 2014 Verlag C.H.

Mehr

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Netzwerk demografische Entwicklung Leitthema: Ausbildung und Wissenstransfer im

Mehr

3.13 Prostata. Kernaussagen

3.13 Prostata. Kernaussagen 98 Ergebnisse zur Prostata 3.13 Prostata Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung bei n. Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Prostatakrebs

Mehr

Älter werden im Quartier Chancen und Herausforderungen

Älter werden im Quartier Chancen und Herausforderungen Teilhabe realisieren Gesundheit fördern Älter werden im Quartier Chancen und Herausforderungen Prof. Dr. Rainer Fretschner / Fachhochschule Kiel rainer.fretschner@fh-kiel.de Drei Thesen zur Zukunft der

Mehr

Mitarbeitergespräch. Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs

Mitarbeitergespräch. Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs Mitarbeitergespräch Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs im Unternehmen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, uns interessiert Ihre Meinung darüber, wie Sie Ihr eigenes

Mehr

Führungspositionen in Deutschland

Führungspositionen in Deutschland Führungspositionen in Deutschland Hamburg ist Hochburg der Chefs / Frauenanteil bei Führungskräften rangiert bundesweit bei 22,4 Prozent Hamburg mit den meisten Führungskräften: 478 Führungskräfte je 10.000

Mehr

Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt

Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt Zukunft!? Seltsame Passivität der Politik im Angesicht einer der größten Herausforderungen, vor denen Deutschland

Mehr

Fachkräftemangel und digitale Transformation: Auflösbare Spannung oder spannende Lösung?

Fachkräftemangel und digitale Transformation: Auflösbare Spannung oder spannende Lösung? Fachkräftemangel und digitale Transformation: Auflösbare Spannung oder spannende Lösung? Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Fachkräftekongress NiedersachsenMetall

Mehr

Der demografische Wandel Tendenzen - Folgen -Optionen. Prof. Dr. Michael Hüther BAVC/IG BCE Sozialpartner-Tagung Donnerstag, 03. März 2005, Lahnstein

Der demografische Wandel Tendenzen - Folgen -Optionen. Prof. Dr. Michael Hüther BAVC/IG BCE Sozialpartner-Tagung Donnerstag, 03. März 2005, Lahnstein Der demografische Wandel Tendenzen - Folgen -Optionen Prof. Dr. Michael Hüther BAVC/IG BCE Sozialpartner-Tagung Donnerstag, 03. März 2005, Lahnstein 1 Einflussfaktoren auf die demographische Entwicklung

Mehr

Abteilung Bevölkerungsfragen. Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN?

Abteilung Bevölkerungsfragen. Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN? Abteilung Bevölkerungsfragen Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN? ZUSAMMENFASSUNG Die Abteilung Bevölkerungsfragen der Vereinten Nationen

Mehr

Strukturwandel im Saarland

Strukturwandel im Saarland Strukturwandel im Saarland Chancen für f ältere Arbeitskräfte? Impulsreferat zur Vorstellung des Forschungsprojekts der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt Prof. Dr. Wolfgang Cornetz, Rektor

Mehr

Stefan Stuth & Lena Hipp. Atypische Beschäftigung: Der deutsche Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich

Stefan Stuth & Lena Hipp. Atypische Beschäftigung: Der deutsche Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich Stefan Stuth & Lena Hipp Atypische Beschäftigung: Der deutsche Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich Flexibilisierung in Europa Das Problem: - Ältere Personen (über 50 Jahre) sind häufig inaktiv und

Mehr

Weitere Explosion der Weltbevölkerung

Weitere Explosion der Weltbevölkerung HandelsMonitor 2011_Layout 1 01.08.2011 13:28 Seite 20 Weitere Explosion der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen Angaben: Einwohnerzahl in Mio., Lebenserwartung in Jahren HandelsMonitor 2011/2012

Mehr

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen Dr. sc. Eckhard Priller/ Claudia Schmeißer, M.A. Fachtagung Gute Arbeit in der Sozialen Arbeit Was ist

Mehr

Weniger Älter Bunter Musikschulen und die Herausforderungen der demografischen Entwicklung

Weniger Älter Bunter Musikschulen und die Herausforderungen der demografischen Entwicklung Weniger Älter Bunter Musikschulen und die Herausforderungen der demografischen Entwicklung Referent: Matthias Pannes F 5, Sonntag, 28. April 213 VdM, Bonn Folie Folie 1 Demografischer Wandel Themen Dr.

Mehr

BILANZ DES HELFENS 2012

BILANZ DES HELFENS 2012 BILANZ DES HELFENS 2012 Berliner Pressekonferenz 15. März 2012 Deutscher Spendenrat e.v. GfK 1 Agenda Methodik GfK CharityScope 2012 1 2 3 4 Eckdaten zum Spendenverhalten Spendenzweck und Spendenanstoß

Mehr

Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen

Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen PD Dr. Hilmar Schneider, IZA Bonn Alt war gestern - Auftaktkongress der initiative 45plus südbaden, Freiburg, 18. März 2008

Mehr

Status quo in Deutschland und Europa

Status quo in Deutschland und Europa FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN Status quo in Deutschland und Europa Prof. Dr. Hagen Lindstädt, Institut für Unternehmensführung, Karlsruher Institut für Technologie Vortrag auf dem Forum Frauen in Führung

Mehr

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel TK Lexikon Gesundheit im Betrieb Demografischer Wandel Demografischer Wandel HI2243404 Zusammenfassung LI1615359 Begriff Die Bevölkerung in den industrialisierten Staaten, Ländern oder Kommunen nimmt seit

Mehr

Gemeindedatenblatt: Langen (Hessen), St. (438006)

Gemeindedatenblatt: Langen (Hessen), St. (438006) Gemeindedatenblatt: Langen (Hessen), St. (438006) Die Gemeinde Langen liegt im südhessischen Landkreis Offenbach und fungiert mit rund 35.800 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum im Verdichtungsraum

Mehr

Länderprofil. Ausgabe 2008. G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigte Staaten von Amerika. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe 2008. G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigte Staaten von Amerika. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigte Staaten von Amerika Ausgabe 2008 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Washington DC Währung US-Dollar Amtssprache Englisch

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001)

Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001) Gemeindedatenblatt: Bad Orb, St. (435001) Die Gemeinde Bad Orb liegt im südhessischen Landkreis Main-Kinzig-Kreis und fungiert mit rund 9.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum im ländlichen

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Homburg v. d. Höhe, St. (434001)

Gemeindedatenblatt: Bad Homburg v. d. Höhe, St. (434001) Gemeindedatenblatt: Bad Homburg v. d. Höhe, St. (434001) Die Gemeinde Bad Homburg liegt im südhessischen Landkreis Hochtaunuskreis und fungiert mit rund 52.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016)

Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016) Gemeindedatenblatt: Lichtenfels, St. (635016) Die Gemeinde Lichtenfels liegt im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und fungiert mit rund 4. Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Grundzentrum

Mehr

Best age trotz Krankheit Beiträge von Medikamenten. Dr. Siegfried Throm Geschäftsführer Forschung, Entwicklung, Innovation/ vfa

Best age trotz Krankheit Beiträge von Medikamenten. Dr. Siegfried Throm Geschäftsführer Forschung, Entwicklung, Innovation/ vfa Best age trotz Krankheit Beiträge von Medikamenten Dr. Siegfried Throm Geschäftsführer Forschung, Entwicklung, Innovation/ vfa Älter werden 1940 und heutzutage 40-Jährige heute 40-Jährige im Jahr 1940

Mehr

Wachstumsvorsorge: Infrastruktur, Zuwanderung, Zivilgesellschaft

Wachstumsvorsorge: Infrastruktur, Zuwanderung, Zivilgesellschaft Wachstumsvorsorge: Infrastruktur, Zuwanderung, Zivilgesellschaft Wirtschaftsforum Rheinhessen 200 Prof. Dr. Michael Hüther - Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 12. Mai 2016, Nieder-Olm Enttäuschte

Mehr

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2015 Tübingen und Linz, 3. Februar 2015 Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Das Verhältnis

Mehr

Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften

Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften März 2013 1 Lebenschancen in der Sozialen Marktwirtschaft In jeder Lebensphase sind spezifische Herausforderungen zu meistern,

Mehr

Teilhabechancen durch Bildung im Alter erhöhen - Bildung bis ins hohe Alter? Dr. Jens Friebe. Dezember 2015

Teilhabechancen durch Bildung im Alter erhöhen - Bildung bis ins hohe Alter? Dr. Jens Friebe. Dezember 2015 Teilhabechancen durch Bildung im Alter erhöhen - Bildung bis ins hohe Alter? Dr. Jens Friebe Dezember 2015 ÜBERSICHT 1. Warum wird die Bildung auch im höheren Alter immer wichtiger? 2. Welche Bildungsangebote

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002)

Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002) Gemeindedatenblatt: Bad Hersfeld, Krst. (632002) Die Gemeinde Bad Hersfeld liegt im nordhessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg und fungiert mit rund 28.900 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Alter(n)smanagement - Potenziale des Alters

Alter(n)smanagement - Potenziale des Alters Alter(n)smanagement - Potenziale des Alters Prof. Dr. Berthold Dietz Prof. Dr. Thomas Klie Evangelische Hochschule Freiburg Age Management? Oberbegriff für betriebliche und überbetriebliche Maßnahmen zur

Mehr

QUALIFIKATIONEN VON ZUWANDERERN UND DEREN WERT AUF DEM ARBEITSMARKT: ERFAHRUNGEN AUS OECD- STAATEN

QUALIFIKATIONEN VON ZUWANDERERN UND DEREN WERT AUF DEM ARBEITSMARKT: ERFAHRUNGEN AUS OECD- STAATEN QUALIFIKATIONEN VON ZUWANDERERN UND DEREN WERT AUF DEM ARBEITSMARKT: ERFAHRUNGEN AUS OECD- STAATEN Thomas Liebig Abteilung für internationale Migration Direktorat für Beschäftigung, Arbeit und Soziales

Mehr

Mitarbeiter suchen, gewinnen und binden Wiedereinsteiger, Rückkehrer und Quereinsteiger in der Altenpflege. Helmut Wallrafen-Dreisow

Mitarbeiter suchen, gewinnen und binden Wiedereinsteiger, Rückkehrer und Quereinsteiger in der Altenpflege. Helmut Wallrafen-Dreisow Mitarbeiter suchen, gewinnen und binden Wiedereinsteiger, Rückkehrer und Quereinsteiger in der Altenpflege Helmut Wallrafen-Dreisow Arbeitsplatz Altenpflege - Außensicht Datenlage Das Erwerbspersonenpotenzial

Mehr

Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird

Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird 1. Übersehene Aspekte der Demografie - Diskussion 2. Wirtschaftliche Entwicklung Chancen und Probleme 3. Demografie und Gesundheitsfinanzierung

Mehr

Demografiefeste Personalpolitik am Beispiel der Dr. Quendt KG

Demografiefeste Personalpolitik am Beispiel der Dr. Quendt KG Demografiefeste Personalpolitik am Beispiel der Dr. Quendt KG 4. Juli 2012 Daniela Neyraud Die Historie der Dr. Quendt KG 136 Jahre Dresdner Backtradition 1876 Gründung der Original Wiener Waffel-, Hohlrippen-,

Mehr

Die erneuerte europäische Agenda für Erwachsenenbildung. NA beim BIBB

Die erneuerte europäische Agenda für Erwachsenenbildung. NA beim BIBB Die erneuerte europäische Agenda für Erwachsenenbildung Was erwartet Sie? Herausforderungen für die Erwachsenenbildung in Europa Wie Europa auf diese Herausforderungen reagiert - Übergeordnete bildungspolitische

Mehr

Die Rente mit 63 - Deutlich stärkerer Handlungsdruck für sächsische Unternehmen

Die Rente mit 63 - Deutlich stärkerer Handlungsdruck für sächsische Unternehmen VSW.Kompakt 16.02.2015 Die Rente mit 63 - Deutlich stärkerer Handlungsdruck für sächsische Unternehmen 1. Wesentlich mehr Anträge als erwartet Sachsen ist aufgrund der Altersstruktur der Beschäftigten

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060 Hessisches Statistisches Landesamt Hessen 26 Ausgabe 216 Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung Die demographischen Veränderungen der Bevölkerung in Deutschland und den meisten anderen europäischen

Mehr

Analyse Universität zu Köln im Auftrag der Aktion Mensch Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation

Analyse Universität zu Köln im Auftrag der Aktion Mensch Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation Kurzversion Analyse Universität zu Köln im Auftrag der Aktion Mensch Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation 1. Projektdetails Arbeitstitel: Chancen und Barrieren für hochqualifizierte Menschen

Mehr

Gesellschaftliche Entwicklungstrends und ihre Folgen am Beispiel des demografischen Wandels

Gesellschaftliche Entwicklungstrends und ihre Folgen am Beispiel des demografischen Wandels Soziales und Gesellschaft Gesellschaftliche Entwicklungstrends und ihre Folgen am Beispiel des demografischen Wandels Dr. Martin Rosemann Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung, Tübingen Seminar

Mehr

Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung

Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung Arbeitszufriedenheitsanalyse in einer Brandenburger Pflegeeinrichtung Beispiel Unique GmbH Dr. Gerda Jasper Dr. Annegret

Mehr