Veränderung der Märkte durch Algo- und High-Frequency Trading

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Veränderung der Märkte durch Algo- und High-Frequency Trading"

Transkript

1 Veränderung der Märkte durch Algo- und High-Frequency Trading Thomas Zeilerbauer Markt- und Börseaufsicht Finanzmarktaufsicht ACI Austria Businessevent 12. April 2016

2 Algorithmischer Handel / HFT Algorithmischer Handel / High frequency trading Mögliche Strategien zur Beeinflussung des Orderbuchs Interaktion zwischen Algorithmen Massives Datenvolumen Thomas Zeilerbauer Wien,

3 Algorithmischer Handel / HFT Algorithmischer Handel / High frequency trading Algorithmic Trading HHFT Thomas Zeilerbauer Wien,

4 Algorithmischer Handel / HFT Quelle: CFTC Technology Advisory Committee, Sub-Committee on Automated and High Frequency Trading Working Group 1 Quelle: CFTC Technology Advisory Committee, Sub-Committee on Automated and High Frequency Trading Working Group 1, Oktober 2012 Thomas Zeilerbauer Wien,

5 Algorithmischer Handel / HFT Quelle: WBAG Thomas Zeilerbauer Wien,

6 Market Making an der Wiener Börse Quelle: WBAG Quelle: WBAG Thomas Zeilerbauer Wien,

7 Umsätze an der Wiener Börse Quelle: WBAG Thomas Zeilerbauer Wien,

8 Umsätze an der Wiener Börse März 2016 Quelle: WBAG Thomas Zeilerbauer Wien,

9 Marktmanipulation Praxisbeispiel Mitglied der Wiener Börse erzeugt Trend im Orderbuch löscht dann die Order auf der einen Seite und gibt simultan Aufträge (Immediate or Cancel) auf der anderen Seite des Orderbuches ein die augenblicklich ausgeführt werden Thomas Zeilerbauer Wien,

10 Marktmanipulation Praxisbeispiel Verursachung volatiler Bewegungen von Preis und Volumen Thomas Zeilerbauer Wien,

11 Marktmanipulation Praxisbeispiel Orderbuchmanipulation 11_07_50_ Buy MemberId AccTyp ordtyp TrdRes Stück nicht angez. Stück kum. Stück Limit kum. Stück nicht angez. Stück Stück TrdRes ordtyp AccTyp MemberId XXXX A L ,351 XXXX A L ,351 XXXX A L ,360 XXXX P L ,364 XXXX P L ,388 XXXX M L ,400 XXXX P L ,410 XXXX P L ,418 XXXX P L ,419 XXXX P L ,420 XXXX M Q ,425 8, Q M XXXX 8, I M suspect 8, L A XXXX 8, L A XXXX 8, L A XXXX 8, L M XXXX 8, I A XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX Sell Thomas Zeilerbauer Wien,

12 10 Sekunden Marktmanipulation Praxisbeispiel Kreation eines Abwärtstrends auf Verkaufsseite des Orderbuches durch Erteilung von Quotes immer an erster Stelle dadurch folgen andere Börsemitglieder (gleiches oder leicht besseres Limit) Verdächtiger verändert seine Quotes bis zu einem bestimmten Limit A_DATE_LST_UPD_DAT XXXX XXXX XXXX XXXX suspect XXXX XXXX XXXX XXXX XXXX :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: ,4 Verkaufsorders alle adds im zeitlichen Verlauf :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: , :10: ,379 Thomas Zeilerbauer Wien,

13 Marktmanipulation Praxisbeispiel Verdächtiger steht mit anderen Börsemitgliedern an oberster Stelle im Orderbuch 11_10_24_ Buy MemberId AccTyp ordtyp TrdRes Stück nicht angez. Stück kum. Stück Limit kum. Stück nicht angez. Stück Stück TrdRes ordtyp AccTyp MemberId XXXX P L ,310 XXXX P L ,324 XXXX M Q ,331 XXXX M L ,331 XXXX M L ,334 XXXX M Q ,335 XXXX P L ,343 XXXX M Q ,349 XXXX A L ,350 XXXX P L ,350 XXXX A L ,351 XXXX A L ,351 XXXX P L ,355 8, L M suspect 8, L M XXXX 8, L M suspect 8, L A XXXX 8, L M XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX Sell Thomas Zeilerbauer Wien,

14 Marktmanipulation Praxisbeispiel Verdächtiger löscht seine an oberster Stelle stehende Order 11_10_28_ bis Buy MemberId AccTyp ordtyp TrdRes Stück nicht angez. Stück kum. Stück Limit kum. Stück nicht angez. Stück Stück TrdRes ordtyp AccTyp MemberId XXXX P L ,310 XXXX P L ,324 XXXX M Q ,331 XXXX M L ,331 XXXX M L ,334 XXXX M Q ,335 XXXX P L ,343 XXXX M Q ,349 XXXX A L ,350 XXXX P L ,350 XXXX A L ,351 XXXX A L ,351 XXXX P L ,355 8, L M suspect 8, L M XXXX 8, L M suspect 8, L A XXXX 8, L M XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX Sell Thomas Zeilerbauer Wien,

15 Marktmanipulation Praxisbeispiel Verdächtiger löscht seine übrigen Aufträge auf der Verkaufsseite 11_10_28_ bis Buy MemberId AccTyp ordtyp TrdRes Stück nicht angez. Stück kum. Stück Limit kum. Stück nicht angez. Stück Stück TrdRes ordtyp AccTyp MemberId XXXX P L ,310 XXXX P L ,324 XXXX M Q ,331 XXXX M L ,331 XXXX M L ,334 XXXX M Q ,335 XXXX P L ,343 XXXX M Q ,349 XXXX A L ,350 XXXX P L ,350 XXXX A L ,351 XXXX A L ,351 XXXX P L ,355 8, L M xxxx 8, L M suspect 8, L A XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX Sell Thomas Zeilerbauer Wien,

16 Marktmanipulation Praxisbeispiel Verdächtiger erteilt einen großen Auftrag auf Kaufseite (IoC Order) 11_10_28_ Buy MemberId AccTyp ordtyp TrdRes Stück nicht angez. Stück kum. Stück Limit kum. Stück nicht angez. Stück Stück TrdRes ordtyp AccTyp MemberId XXXX P L ,324 XXXX M Q ,331 XXXX M L ,331 XXXX M L ,334 XXXX M Q ,335 XXXX P L ,343 XXXX M Q ,349 XXXX A L ,350 XXXX P L ,350 XXXX A L ,351 XXXX A L ,351 XXXX P L ,355 8, L M XXXX 8, L A XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX 8, L M XXXX 8, Q M XXXX suspect M L I ,409 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX 8, Q M XXXX 8, L P XXXX 8, L P XXXX Sell Ausführung!! Thomas Zeilerbauer Wien,

17 Marktmanipulation Praxisbeispiel Ähnliches Vorgehen in mehreren Titeln Potentielle Formen von Marktmissbrauch: momentum ignition layering and spoofing Thomas Zeilerbauer Wien,

18 Resümee Herausforderungen Markt verändert sich ( moving target ) zunehmende internationale Anknüpfungspunkte Technische Entwicklung und Einsatz immer leistungsstärkerer Systeme Steigerung des auszuwertenden Datenvolumens (Veränderungen im Orderbuch im Nanosekundenbereich) Aufsicht hat sich anzupassen Thomas Zeilerbauer Wien,

19 Diskussion Fragen an das Publikum Was ist Liquidität? Was ist der Zweck einer Börse? Thomas Zeilerbauer Wien,

20 Kontakt MMag. Thomas Zeilerbauer Markt- und Börseaufsicht Markets and Exchanges Supervision Finanzmarktaufsicht (FMA) / Austrian Financial Market Authority (FMA) A-1090 Wien/Vienna, Otto-Wagner-Platz 5 Tel.+43 (0) , Fax +43 (0) thomas.zeilerbauer@fma.gv.at

21

22 Anhang Ping-Aufträge die Eingabe kleiner Aufträge, um den Grad der verdeckten Aufträge festzustellen; wird vor allem verwendet, um einzuschätzen, welche Positionen auf einer Dark Platform verbleiben. Quote Stuffing die Eingabe einer großen Zahl von Aufträgen und/oder Auftragsstornierungen oder -aktualisierungen, um Unsicherheit für die anderen Teilnehmer zu erzeugen, deren Prozess zu verlangsamen und die eigene Strategie zu verschleiern. Momentum Ignition die Eingabe von Aufträgen oder einer Auftragsserie mit der Absicht, einen Trend auszulösen oder zu verschärfen und andere Teilnehmer zu ermutigen, den Trend zu beschleunigen oder zu erweitern, um eine Gelegenheit für die Auflösung oder Eröffnung einer Position zu einem günstigen Preis zu schaffen. Layering und Spoofing die Übermittlung mehrerer Aufträge, die häufig auf der einen Seite des Orderbuchs nicht sichtbar sind, mit der Absicht, ein Geschäft auf der anderen Seite des Orderbuchs auszuführen. Nachdem das Geschäft abgeschlossen wurde, werden die manipulativen Aufträge entfernt. Thomas Zeilerbauer Wien,

Erleichterter Zugang zum Markt MiFID II/MiFIR Regulierung zu MTF und OTF

Erleichterter Zugang zum Markt MiFID II/MiFIR Regulierung zu MTF und OTF Erleichterter Zugang zum Markt MiFID II/MiFIR Regulierung zu MTF und OTF Mag. Stephan Karas Markt- und Börseaufsicht Finanzmarktaufsicht ACI Businessevent Wien, 12. April 2016 Überblick Handelsplätze nach

Mehr

Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2015

Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2015 Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2015 20. Mai 2015 (Az. 2015/003) Marktintegrität gegen die Vorschriften des 17 Börsenordnung der Eurex Deutschland und Ein Händler des Handelsteilnehmers

Mehr

Weisung 22 SIX Swiss Exchange Ausführungsbestimmungen betreffend Verbot von Marktmanipulation

Weisung 22 SIX Swiss Exchange Ausführungsbestimmungen betreffend Verbot von Marktmanipulation Seite Weisung 22 SIX Swiss Exchange Ausführungsbestimmungen betreffend Verbot von Marktmanipulation Ausgabe 3.01, 01.01.2000 Version: 16.10.2008 Datum des Inkrafttretens: 01.01.2009 Weisung 22 SIX Swiss

Mehr

ANHÄNGE. zur Delegierten Verordnung (EU) /... der Kommission

ANHÄNGE. zur Delegierten Verordnung (EU) /... der Kommission EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.12.2015 C(2015) 8943 final ANNEXES 1 to 2 ANHÄNGE zur Delegierten Verordnung (EU) /... der Kommission zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen

Mehr

Bekanntmachung. der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) Sechste Änderungssatzung zur. Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse

Bekanntmachung. der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) Sechste Änderungssatzung zur. Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse Bekanntmachung der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) Sechste Änderungssatzung zur Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse Der Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse hat am 7. März 2013 die

Mehr

Schutzmechanismen in Auktionen und fortlaufendem Handel. Volatilitätsunterbrechung. in Auktionen. im fortlaufendem Handel. Market Order Unterbrechung

Schutzmechanismen in Auktionen und fortlaufendem Handel. Volatilitätsunterbrechung. in Auktionen. im fortlaufendem Handel. Market Order Unterbrechung Schutzmechanismen in Auktionen und fortlaufendem Handel Volatilitätsunterbrechung in Auktionen im fortlaufendem Handel Market Order Unterbrechung Volatilitätsunterbrechung Der potenzielle Preis liegt außerhalb

Mehr

Handel an der Wiener Börse. Lehrerseminare ARGE GWK Wien Martin Wenzl, Wiener Börse AG

Handel an der Wiener Börse. Lehrerseminare ARGE GWK Wien Martin Wenzl, Wiener Börse AG Handel an der Wiener Börse Lehrerseminare ARGE GWK Wien Martin Wenzl, Wiener Börse AG www.wienerborse.at Die Wiener Börse im Wandel Handel früher Handel heute Präsenz-Handel Elektronischer Handel 2 Der

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument C(2016) 2775 final ANNEX 1.

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument C(2016) 2775 final ANNEX 1. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 9. Mai 206 (OR. en) 964/6 ADD EF 24 ECOFIN 438 DELACT 82 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 8. Mai 206 Empfänger: Herr Jordi AYET PUIGARNAU, Direktor,

Mehr

Intelligente Ordertypen Mit Strategie und Ziel geschickt Aufträge platzieren. 23. November 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse

Intelligente Ordertypen Mit Strategie und Ziel geschickt Aufträge platzieren. 23. November 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 1 Intelligente Ordertypen Mit Strategie und Ziel geschickt Aufträge platzieren 23. November 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 2 Themen Quotes: Kauf- und Verkaufsangebote Quotes mit Limit: Das offen Xetra-Orderbuch

Mehr

Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile einer Börse für sich nutzen können

Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile einer Börse für sich nutzen können Referent: Thema: Herzlich Willkommen zum heutigen Webinar Edda Vogt, Deutsche Börse Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile einer Börse für sich nutzen können Themen Zwei Handelsplätze:

Mehr

Wie funktioniert der Handel? Markus Brantner, MSc, CIIA Wiener Börse AG

Wie funktioniert der Handel? Markus Brantner, MSc, CIIA Wiener Börse AG Wie funktioniert der Handel? Markus Brantner, MSc, CIIA Wiener Börse AG 3. Mai 2018 Themen Börslicher Handel am Kassamarkt Wien Specialist und Market Maker System Orders Xetra T7 Wien Live-Beobachtung

Mehr

High Frequency Trading. Wohlfahrtsökonomische Aspekte und Regulierungsansätze

High Frequency Trading. Wohlfahrtsökonomische Aspekte und Regulierungsansätze High Frequency Trading Wohlfahrtsökonomische Aspekte und Regulierungsansätze UFSP Brown Bag Lunch 7. Mai 2014 07.05.2014 Yves Mauchle, M.A. HSG in Law and Economics, Rechtsanwalt A g e n d a 1. Begriff

Mehr

CLASSICAL BREAKOUT-TRADE SIGNALS

CLASSICAL BREAKOUT-TRADE SIGNALS CLASSICAL BREAKOUT-TRADE SIGNALS Trading Strategien erfolgreich umsetzen Classical Breakout-Trade Signals Neues Trade Signal Pending Order Datum: 02. August 2010 13:30:21 GMT+02:00 Betreff: NEW VLADIMIR

Mehr

Einführung einer Erdgas Auktion am Spotmarkt mit kleinster handelbarer Einheit von 1MW und deren geführte Simulation

Einführung einer Erdgas Auktion am Spotmarkt mit kleinster handelbarer Einheit von 1MW und deren geführte Simulation EEX Einführung einer Erdgas Auktion am Spotmarkt mit kleinster handelbarer Einheit von 1MW und deren geführte Simulation Sehr geehrte Damen und Herren, die EEX wird den Handel für alle Kontrakte in Erdgas

Mehr

Erhöhte Ertragsmöglichkeiten im Wertschriftengeschäft nach der Finanzkrise

Erhöhte Ertragsmöglichkeiten im Wertschriftengeschäft nach der Finanzkrise Erhöhte Ertragsmöglichkeiten im Wertschriftengeschäft nach der Finanzkrise Welt der Wertpapierbewirtschaftung Ueli von Burg, CIIA, 21. März 2017 Einleitung Schädliche Berichte während der Finanzkrise «Leerverkäufe

Mehr

New Member of CEGH Gas Exchange:

New Member of CEGH Gas Exchange: New Member of CEGH Gas Exchange: Verbund Trading GmbH (Vienna, Austria) On August 22 nd, 2014, the management of Vienna Stock Exchange approved Verbund Trading GmbH as an active member of CEGH Gas Exchange

Mehr

Handel im eigenen Titel mit dem Zweck der Liquiditätsbereitstellung unter den neuen Bestimmungen zur Marktmanipulation

Handel im eigenen Titel mit dem Zweck der Liquiditätsbereitstellung unter den neuen Bestimmungen zur Marktmanipulation FINMA-Mitteilung 52 (2013) 18. November 2013 Handel im eigenen Titel mit dem Zweck der Liquiditätsbereitstellung unter den neuen Bestimmungen zur Marktmanipulation Einsteinstrasse 2, 3003 Bern Tel. +41

Mehr

Aufbau eines Quick Trade Ticket

Aufbau eines Quick Trade Ticket Aufbau eines Quick Trade Ticket Quick Trade ermöglicht Ihnen mehr Kontrolle und Transparenz über die Art und Weise wie Ihre Order gehandelt wird. FOREX Aufbau eines FX Quick Trade Ticket SUCHSYMBOL. FX

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung: "e-finance 1 Information Systems in Financial Markets [EFI1:SWI6]", Sommersemester 2005

Abschlussklausur zur Vorlesung: e-finance 1 Information Systems in Financial Markets [EFI1:SWI6], Sommersemester 2005 Prof. Dr. Peter Gomber, J.W. Goethe-Universität FB Wirtschaftswissenschaften, D-60054 Frankfurt/Main Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere e-finance Prof. Dr. Peter Gomber Robert-Mayer-Str.

Mehr

Informationen zu Limitarten, Orderzusätzen und Ordergültigkeiten

Informationen zu Limitarten, Orderzusätzen und Ordergültigkeiten Informationen zu Limitarten, Orderzusätzen und Ordergültigkeiten Börse XETRA Wien / XETRA Frankfurt Xetra-Wien: 09:00 17:45 Uhr Xetra-Frankfurt: 09:00 17:30 Uhr (Ab dem 03. November 2003; bisher 20:00

Mehr

Bekanntmachung der Frankfurter Wertpapierbörse

Bekanntmachung der Frankfurter Wertpapierbörse Änderung der Ausführungsbestimmung zu 12 a Absatz 2 und 40 der Bedingungen für Geschäfte an (Xetra - Mistrade-Regel) Die Geschäftsführung hat am 8. April 2003 bzw. 27. Juni 2003 die nachstehenden Änderungen

Mehr

Wie kommt es zur. Kursnotierung? Christoph Waize

Wie kommt es zur. Kursnotierung? Christoph Waize Wie kommt es zur Kursnotierung? Christoph Waize Inhalte: 1. Kurs 2. Was ist ein Kurssystem? 3. Welche Kursarten gibt es? 4. Welche Wertpapierhandelsformen gibt es? 5. Was sind Market Maker? 6. Die 10 wichtigsten

Mehr

HFT high frequency trading Trading oder Betrug?

HFT high frequency trading Trading oder Betrug? HFT high frequency trading Trading oder Betrug? Teil 1 Inhaltsverzeichnis Was ist HFT überhaupt und wie funktioniert es?... 1 Entwicklung von HFT-Systemen und beteiligte Firmen... 3 Bedeutung des HFT...

Mehr

VERANTWORTUNG & KREATION MIT RTA

VERANTWORTUNG & KREATION MIT RTA VERANTWORTUNG & KREATION MIT RTA Torben Heimann Managing Director D/A/CH Improve Digital München Die Dinge richtig oder die richtigen Dinge tun Was heißt für mich RICHTIG? In einem Markt, der rasant wächst

Mehr

Die Marktmissbrauchsregeln

Die Marktmissbrauchsregeln Die Marktmissbrauchsregeln Vorbeugung & Aufdeckung von Marktmissbrauch Fallbeispiele marktmissbräuchlichen Handelsverhaltens HINWEIS Die Marktmissbrauchsrichtlinie muss in den Mitgliedstaaten der EU bis

Mehr

Marktüberwachung, Volatilitätsprognose und algorithmischer Handel. München, September 2016

Marktüberwachung, Volatilitätsprognose und algorithmischer Handel. München, September 2016 München, September 2016 2 Marktüberwachung Gemäß der Marktmissbrauchsverordnung ( Market Abuse Regulation MAR) müssen Persons Professionally Arranging or Executing Transactions (PPAETs) potentielle Verstöße

Mehr

Torben Beuge Sales Corporates, Financial Markets. Oktober 2012. Der Bremer Landesbank Commodity Trader. Kurzbeschreibung Funktionsumfang Kosten Nutzen

Torben Beuge Sales Corporates, Financial Markets. Oktober 2012. Der Bremer Landesbank Commodity Trader. Kurzbeschreibung Funktionsumfang Kosten Nutzen Torben Beuge Sales Corporates, Financial Markets Oktober 2012 Der Bremer Landesbank Commodity Trader 2 Kurzbeschreibung Funktionsumfang Kosten Nutzen Was ist der Commodity Trader? 3 Der Bremer Landesbank

Mehr

KFZ-Haftpflicht und -Kaskoversicherung sowie Dienstreisekaskoversicherung.

KFZ-Haftpflicht und -Kaskoversicherung sowie Dienstreisekaskoversicherung. KFZ-Haftpflicht und -Kaskoversicherung sowie Dienstreisekaskoversicherung. Info Version 1 Url http://com.mercell.com/permalink/41513068.aspx External tender id 350332-2013 Tender type Vertragszuteilung

Mehr

Thomas Voigt, Renell. Thomas Ronfeld, Donner & Reuschel

Thomas Voigt, Renell. Thomas Ronfeld, Donner & Reuschel Designated Sponsoring Jahresrückblick 2012 Dank nahezu konstant gestiegener Aktienmärkte hätte das vergangene Jahr für Designated Sponsors eigentlich hervorragend laufen müssen. Die Statistik zeigt allerdings

Mehr

Weisung 7: Gebühren und Kosten

Weisung 7: Gebühren und Kosten SIX Structured Products Exchange AG Weisung 7: Gebühren und Kosten vom 0.0.06 Datum des Inkrafttretens: 0.0.07 Inhalt. Zweck und Gebührenübersicht.... Zweck.... Geltungsbereich....3 Gebührenübersicht....

Mehr

Disclaimer mit OK bestätigen und im folgendem Fenster Ihren Usernamen und Passwort eingeben.

Disclaimer mit OK bestätigen und im folgendem Fenster Ihren Usernamen und Passwort eingeben. QUICK REFERENCE-GUIDE HSH NORDBANK TRADER Start des Traders Den Internet-Browser öffnen und über https://hsh-nordbank-trader.com/client.html den HSH Nordbank Trader öffnen. Disclaimer mit OK bestätigen

Mehr

Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 11. Januar 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse

Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 11. Januar 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 1 Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können 11. Januar 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 2 Themen Zwei Handelsplätze: Xetra und Frankfurt Angebot Quotes

Mehr

Börsen und andere (Finanz-) Märkte

Börsen und andere (Finanz-) Märkte Börsen und andere (Finanz-) Märkte Prof. Dr. Susanne Homölle Lehrstuhl für ABWL: Bank- und Finanzwirtschaft 20.11.2012 UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN Agenda Was

Mehr

Bekanntmachung. Änderung Börsenordnung an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse

Bekanntmachung. Änderung Börsenordnung an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse Bekanntmachung Änderung Börsenordnung an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse Gemäß des 12 Abs. 2 Nr. 1 des Börsengesetzes hat der Börsenrat der Baden- Württembergischen Wertpapierbörse am 19. März

Mehr

Handel an der Wiener Börse

Handel an der Wiener Börse Handel an der Wiener Börse Markus Brantner Market Design & Support Allgemein Was macht eine Börse? Eine Börse stellt einen Handelsplatz zur Verfügung stellt ein Handelssystem zur Verfügung beitreibt/administriert

Mehr

Übungen zur Auswahl eines Börsenplatzes (Xetra oder Parkettbörse) mit Lösungen

Übungen zur Auswahl eines Börsenplatzes (Xetra oder Parkettbörse) mit Lösungen Übungen zur Auswahl eines Börsenplatzes (Xetra oder Parkettbörse) mit Lösungen Entscheiden Sie, an welchem Börsenplatz der Kunde in den folgenden Orderbuchsituationen die bestmögliche Ausführung erhält.

Mehr

Industrial & Commercial Bank of China 167,36 China Construction Bank 153,85 HSBC 142,52 JP Morgan Chase & Co 124,59 Bank of America Corp 107,96

Industrial & Commercial Bank of China 167,36 China Construction Bank 153,85 HSBC 142,52 JP Morgan Chase & Co 124,59 Bank of America Corp 107,96 Das Interesse von Investoren in Bezug auf die Entwicklungen von Banken und deren Veränderungen aufgrund der Finanzkrise stieg in den letzten Monaten stark an. Die Finance & Ethics Research Abteilung von

Mehr

Handelsregeln für das automatisierte Handelssystem XETRA (Exchange Electronic Trading) 2.1 Handelsregeln XETRA 01.03.2016 Seite 1 von 20

Handelsregeln für das automatisierte Handelssystem XETRA (Exchange Electronic Trading) 2.1 Handelsregeln XETRA 01.03.2016 Seite 1 von 20 Handelsregeln für das automatisierte Handelssystem XETRA (Exchange Electronic Trading) 2.1 Handelsregeln XETRA 01.03.2016 Seite 1 von 20 I. Allgemeines 1 Geltungsbereich (1) Die Handelsregeln gelten für

Mehr

HYPO Portfolio Plus Miteigentumsfonds gemäß 20a InvFG Halbjahresbericht 2009 vom 1. April 2009 bis 30. September 2009

HYPO Portfolio Plus Miteigentumsfonds gemäß 20a InvFG Halbjahresbericht 2009 vom 1. April 2009 bis 30. September 2009 HYPO Portfolio Plus Miteigentumsfonds gemäß 20a InvFG Halbjahresbericht 2009 vom 1. April 2009 bis 30. September 2009 HYPO-Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.h., A 1010 Wien, Wipplingerstrasse 1/4. OG Tel.:

Mehr

Grundlagen der Geldanlage über die Börse Für Einsteiger. 17. August 2016 Edda Vogt, Deutsche Börse AG, Product Marketing - Cash Market

Grundlagen der Geldanlage über die Börse Für Einsteiger. 17. August 2016 Edda Vogt, Deutsche Börse AG, Product Marketing - Cash Market 1 Grundlagen der Geldanlage über die Börse Für Einsteiger 17. August 2016 Edda Vogt, Deutsche Börse AG, Product Marketing - Cash Market 2 Themen Was gibt es an der Börse? Grundsätzliches zu Anlageklassen

Mehr

BEST EXECUTION POLICY

BEST EXECUTION POLICY BEST EXECUTION POLICY DER WOLFGANG STEUBING AG WERTPAPIERDIENSTLEISTER Wolfgang Steubing AG Wertpapierdienstleister Goethestrasse 29, 60313 Frankfurt am Main Aufsichtsrat: Wolfgang Steubing (Vorsitzender)

Mehr

Weisung 7: Gebühren und Kosten

Weisung 7: Gebühren und Kosten Weisung 7: Gebühren und Kosten vom 6.0.03 Datum des Inkrafttretens: 0.04.03 Weisung 7: Gebühren und Kosten 0.04.03 Inhalt. Zweck und Gebührenübersicht.... Zweck.... Geltungsbereich....3 Gebührenübersicht....

Mehr

Regulierung des Hochfrequenzhandels in US- und EU-Aktienmärkten

Regulierung des Hochfrequenzhandels in US- und EU-Aktienmärkten Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 5811 Regulierung des Hochfrequenzhandels in US- und EU-Aktienmärkten Bearbeitet von Pierre Gerald

Mehr

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics)

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) Die QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) wurde zur Beurteilung der Qualität von Quotes konzipiert und wird auf alle bei der SIX Structured Products gehandelten Wertpapiere

Mehr

Xetra / Parketthandel Frankfurt So wählen Sie den passenden Handelsplatz. 5. Dezember Edda Vogt, Deutsche Börse

Xetra / Parketthandel Frankfurt So wählen Sie den passenden Handelsplatz. 5. Dezember Edda Vogt, Deutsche Börse 1 Xetra / Parketthandel Frankfurt So wählen Sie den passenden Handelsplatz 5. Dezember Edda Vogt, Deutsche Börse 2 Themen Qualitätsversprechen Frankfurter Parketthandel Xetra Kriterien für die Handelsplatzwahl

Mehr

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Agenda 1. Überblick: Asset Allocation

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2017 Ausgegeben am 20. Dezember 2017 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2017 Ausgegeben am 20. Dezember 2017 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2017 Ausgegeben am 20. Dezember 2017 Teil II 387. Verordnung: Handelstransparenzausnahmen-Verordnung 2018 HTAusV 2018 387. Verordnung der

Mehr

Darauf aufbauend wird in der Ausbildung P3 die Erhöhung der Kontraktzahl eingefügt, welche die Punkte 1 und 2 voraussetzt.

Darauf aufbauend wird in der Ausbildung P3 die Erhöhung der Kontraktzahl eingefügt, welche die Punkte 1 und 2 voraussetzt. Um ein rasches und anwendungssicheres praktisches Arbeiten in Handelsbausteinen und Handelsbausteinketten zu gewährleisten, sind folgende Aspekte zu beherrschen (die Kenntnis der anzuwenden Trading-Bausteine

Mehr

30. 31. März 2017. Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade Dr. Roland Falk 1

30. 31. März 2017. Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade Dr. Roland Falk 1 30. 31. März 2017 Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade Dr. Roland Falk 1 Neues Konzept 1,5 Tage, kein Wochenende Nur eine KIT Karte 145 Euro im Frühbucher (bis 31.12.2016) 245 Euro Normalkarte Neuer

Mehr

White Paper. Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und Marktmissbrauchsrichtlinie (MAD II) erfüllen

White Paper. Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und Marktmissbrauchsrichtlinie (MAD II) erfüllen White Paper Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und Marktmissbrauchsrichtlinie (MAD II) erfüllen White Paper: MAR und MAD II erfüllen Inhaltsverzeichnis... 2 1 Einleitung... 3 2 Regulatorische Vorgaben...

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Private Kunden CIO/Investmentstrategie Technische Marktanalyse Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Korrekturbewegungen zum Wochenschluss beendet Mit leicht anziehenden Umsätzen haben die internationalen

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen. Hochfrequenzhandelsgesetz ( HFTG ) Jochen Kindermann, Partner, Financial Services

Rechtliche Rahmenbedingungen. Hochfrequenzhandelsgesetz ( HFTG ) Jochen Kindermann, Partner, Financial Services Rechtliche Rahmenbedingungen nach dem Hochfrequenzhandelsgesetz ( HFTG ) Jochen Kindermann, Partner, Financial Services BAI Insight 14 Hochfrequenzhandel Mythos und Realität 29. Januar 2013 Agenda Hintergrund

Mehr

Country factsheet - Oktober 2013. Die Vereinigten Staaten

Country factsheet - Oktober 2013. Die Vereinigten Staaten Country factsheet - Oktober 2013 Die Vereinigten Staaten Seit eh und je sind die Vereinigten Staaten die Nummer eins im elektronischen Handel. Ende 2013 soll der Umsatz 193,3 Milliarden Euro betragen d.

Mehr

Sanktionsausschuss Frankfurter Wertpapierbörse Entscheidungen 2014

Sanktionsausschuss Frankfurter Wertpapierbörse Entscheidungen 2014 Sanktionsausschuss Frankfurter Wertpapierbörse Entscheidungen 2014 06. Januar 2014 (Az. H 4 2012) Ein zugelassener Handelsteilnehmer der Frankfurter Wertpapierbörse hat gegen die Vorschriften des 117 Börsenordnung

Mehr

* Dieser Investmentfonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios eine erhöhte Volatilität auf.

* Dieser Investmentfonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios eine erhöhte Volatilität auf. Info 2016 Allianz Investmentbank AG Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh Awards 2004 _ 2016 www.allianzinvest.at 2016 Lipper Fund Awards 2016 Austria Allianz Invest Eurorent T: 1. Platz, 3 & 5

Mehr

Grundlagen solider Unternehmensführung im Wachstum... 17

Grundlagen solider Unternehmensführung im Wachstum... 17 5 Inhalt Vorwort»Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht ein erfolgreicher Mensch«............. 11 Unternehmenswachstum ist möglich, unser Denken darüber macht es kompliziert 11 Ein Unternehmen zu

Mehr

HSBC Zertifikate-Akademie

HSBC Zertifikate-Akademie HSBC Zertifikate-Akademie Die Welt der Aktien dreiteilige Reihe (Teil 2 von 3) Sehr geehrte Leserinnen und Leser der HSBC Zertifikate-Akademie, in der letzten Ausgabe haben wir Sie bereits in die Geschichte

Mehr

Finanzinnovationen und Systemrisiken

Finanzinnovationen und Systemrisiken Finanzinnovationen und Systemrisiken Prof. Dr. Marc Chesney Universität Zürich 06.05.2015 Inhalt 1. Einführung 2. Finanzinnovationen und ihre Rechtfertigungen 3. Verwendung von Finanzinnovationen und ihre

Mehr

NanoTrader Neue KontoLeiste

NanoTrader Neue KontoLeiste NanoTrader Neue KontoLeiste Document Version 1.1 www.fipertec.com Inhalt 1 Funktionen der Neuen KontoLeiste... 3 1.1 Übersicht... 3 1.2 Die Neue KontoLeiste nutzen... 3 1.3 Die Anzeige der Unterpositionen

Mehr

Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2016

Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2016 Sanktionsausschuss Eurex Deutschland Entscheidungen 2016 8. März 2016 (Az. 2016/002) mit einer Regulatory-ID zu kennzeichnen. Diese hat er jedoch über einem Zeitraum von fünf Monaten ohne 08.03.2016 mit

Mehr

KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Bekanntmachung

KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Bekanntmachung 08. Juli 2009: Die Verkaufsprospekte der Fonds AlpenBank Aktienstrategie sowie AlpenBank Anleihenstrategie wurden geändert. Die Änderungen treten per 09. Juli 2009 in Kraft. 03. Juli 2009: Die Verkaufsprospekte

Mehr

Preisfeststellung auf dem Computerhandelsystem Xetra mit Lösungen

Preisfeststellung auf dem Computerhandelsystem Xetra mit Lösungen Preisfeststellung auf dem Computerhandelsystem Xetra mit Lösungen Stellen Sie für die folgenden Orderbuchsituationen den Ausführungpreis in Auktionen fest. Beachten Sie die Kernregeln des Matching in Auktionen

Mehr

Organisational requirements for the automated trading environment

Organisational requirements for the automated trading environment Organisational requirements for the automated trading environment 6th Annual bwf/icma Capital Markets Conference 01.10.2013 Ulf Linke, Referat WA 39 Organisational requirements for the automated trading

Mehr

REMIT nach der Umsetzung welche neuen Pflichten hat ein Stadtwerk

REMIT nach der Umsetzung welche neuen Pflichten hat ein Stadtwerk REMIT nach der Umsetzung welche neuen Pflichten hat ein Stadtwerk Regulierung des Energiehandels Update MiFID, MAD, EMIR, REMIT und Markttransparenzstellengesetz Rechtanwältin Solveig Hinsch Düsseldorf,

Mehr

Mit Swisscom unbegrenzt das. Handy nutzen. Carsten Schloter CEO

Mit Swisscom unbegrenzt das. Handy nutzen. Carsten Schloter CEO Mit Swisscom unbegrenzt das Handy nutzen Carsten Schloter CEO Natel liberty hat die Mobiltelefonie verändert Die Anrufe von Swisscom Kunden dauern rund ein Drittel länger als die der Kunden unserer Mitbewerber

Mehr

Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 15. Januar 2018, Edda Vogt, Deutsche Börse

Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 15. Januar 2018, Edda Vogt, Deutsche Börse 1 Limit, Quotes und offenes Orderbuch Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können 15. Januar 2018, Edda Vogt, Deutsche Börse 2 Themen Zwei Handelsplätze: Xetra und Frankfurt Angebot Quotes und

Mehr

Frühjahrstagung 13./14. April 2011 Halle / Westfalen. Umsatzsteuer rechtsformbedingter Steuernachteil der Golf- Betreibergesellschaften

Frühjahrstagung 13./14. April 2011 Halle / Westfalen. Umsatzsteuer rechtsformbedingter Steuernachteil der Golf- Betreibergesellschaften Frühjahrstagung 13./14. April 2011 Halle / Westfalen Umsatzsteuer rechtsformbedingter Steuernachteil der Golf- Betreibergesellschaften Zusammenfassung - Stand der Dinge: Umsatzsteuer fällt bei einem Leistungsbezug

Mehr

BITCOINS Rechtliche Grundlagen

BITCOINS Rechtliche Grundlagen BITCOINS Rechtliche Grundlagen Mag. Clara Abpurg Abt IV /4, Bekämpfung des unerlaubten Geschäftsbetriebes Finanzmarktaufsichtsbehörde Wien, Juni 2017 Was sind Bitcoins? virtuelle Währung dezentralisiertes

Mehr

KRYPTOWÄHRUNG BÖRSENPORTAL

KRYPTOWÄHRUNG BÖRSENPORTAL KRYPTOWÄHRUNG BÖRSENPORTAL BETREIBEN SIE MIT UNSERER EINZIGARTIGEN SOFTWARELÖSUNG IHRE EIGENE SICHERE KRYPTOWÄHRUNGSBÖRSE FÜR ALLE WELTWEIT GÄNGIGEN FIAT-WÄHRUNGEN Ein flexibles Tool für den Handel mit

Mehr

User Guide Deutsche Bank X-markets ixol

User Guide Deutsche Bank X-markets ixol User Guide Deutsche Bank X-markets ixol Inhalt 1. Einführung... 3 2. Systemvoraussetzungen ixol... 3 3. Nutzungsvoraussetzungen ixol... 3 4. Installation Client-Zertifikat... 4 4.1. Internet Explorer...

Mehr

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart Mein Ereignis im Markt, nach dem ich handle, lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD. Zuerst muss das Ereignis im Markt

Mehr

Matching-Regeln für den quotegesteuerten Teil des Börsensystems

Matching-Regeln für den quotegesteuerten Teil des Börsensystems für den quotegesteuerten Teil des Börsensystems Lernziele Das Lernziel für das Kapitel ist das Erarbeiten von folgendem Wissen: Darstellung der verschiedenen : Voreröffnung Eröffnung Laufender Handel Nachbörslicher

Mehr

Accreditation of Prior Learning in Austria

Accreditation of Prior Learning in Austria Accreditation of Prior Learning in Austria Birgit Lenger ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy October, 2009 TOPICS

Mehr

Neue Eigenschaften: Gelöste Probleme: Mehr

Neue Eigenschaften: Gelöste Probleme: Mehr Neue Eigenschaften: Die graphische Darstellung Kagi wurde implementiert. Neue Kurslisten für EUREX, EURONEXT, CME und MEFF (nur bei der vollständigen Installation) wurden hinzugefügt. Die wichtigsten lateinamerikanischen

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 4. Quartal 2011. Branche: Bau 1)

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 4. Quartal 2011. Branche: Bau 1) Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 4. Quartal Branche: Bau 1) 1 Entwicklung 1.1 Auftragseingänge im 1. - 3. Quartal (Jänner bis September) Im Branchendurchschnitt sind die Auftragseingänge im

Mehr

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis 2012 Erste Auflage Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Vorwort Was sind binäre Optionen? Strategie Praxis Zusammenfassung Schlusswort Risikohinweis Vorwort

Mehr

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Orderarten: sofortige Ausführung. Pending Order. SL und TP Orderarten: sofortige Ausführung Die gängigste Orderart: Sie möchten jetzt zum gerade aktuellen

Mehr

Automotive Consulting Solution. Erweiterte Auswertung der Kapazitätsauslastung im ERP

Automotive Consulting Solution. Erweiterte Auswertung der Kapazitätsauslastung im ERP Automotive Consulting Solution Erweiterte Auswertung der Kapazitätsauslastung im ERP Agenda 1. Kundennutzen 2. Funktionsbeschreibung 3. Abbildung im System 4. Technischer Steckbrief SAP SE or an SAP affiliate

Mehr

11133/15 hm/hba/zb 1 DG D 1B

11133/15 hm/hba/zb 1 DG D 1B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. Juli 2015 (OR. en) 11133/15 ASIM 65 COWEB 75 VERMERK Absender: Generalsekretariat des Rates Empfänger: Delegationen Nr. Vordok.: 10833/15 ASIM 55 COWEB 71 Betr.:

Mehr

Kontinuierlicher Handel von EU-Emissionsrechten ab

Kontinuierlicher Handel von EU-Emissionsrechten ab EEX Kontinuierlicher Handel von EU-Emissionsrechten ab 04.08.2005 Sehr geehrte Damen und Herren, wie bereits angekündigt wird ab Donnerstag, 04.08.2005, der Handel für EU-Emissionsrechte an der EEX um

Mehr

Wenn s um Online Wertpapiere geht, ist nur eine Bank meine Bank!

Wenn s um Online Wertpapiere geht, ist nur eine Bank meine Bank! Wenn s um Online Wertpapiere geht, ist nur eine Bank meine Bank! > Wertpapiere Online kaufen und verkaufen - Schritt für Schritt > Überblick über Ihr Depot und Ihre aktuellen Aufträge www.raiffeisen.at

Mehr

MARKTMISSBRAUCHS- VERORDNUNG

MARKTMISSBRAUCHS- VERORDNUNG MARKTMISSBRAUCHS- VERORDNUNG Gabriele Klein-Gleissinger, CEFA Markt- und Börseaufsicht Finanzmarktaufsicht CIRA Jahrestagung Wien, 14. Oktober 2015 Inhalt MAR Market Abuse Regulation CS MAD Criminal Sanctions

Mehr

Erweiterter Börsenführerschein. Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse

Erweiterter Börsenführerschein. Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse Erweiterter Börsenführerschein Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse Au#au des Börsenführerscheins I. Derivate II. Rohstoffe III. Technische Analyse Aufbau der Präsentation 1 Dow-Theorie

Mehr

PHP 5.6. Grundlagen zur Erstellung dynamischer Webseiten. Stephan Heller. 1. Ausgabe, März 2015 ISBN: 978-3-86249-415-6 GPHP56

PHP 5.6. Grundlagen zur Erstellung dynamischer Webseiten. Stephan Heller. 1. Ausgabe, März 2015 ISBN: 978-3-86249-415-6 GPHP56 PHP 5.6 Stephan Heller 1. Ausgabe, März 2015 ISBN: 978-3-86249-415-6 Grundlagen zur Erstellung dynamischer Webseiten GPHP56 Kontrollstrukturen 5 5.7 Schleifen Schleifen verwenden Um einen bestimmten Teil

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010 Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2010 Liebe Leserinnen und Leser, in der Dezember-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 19/3766 19. Wahlperiode 10.08.2018 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Danyal Bayaz, Lisa Paus, Stefan Schmidt, Dieter Janecek, Corinna Rüffer, Dr. Wolfgang

Mehr

Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 6. Juni 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse

Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können. 6. Juni 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 1 Limit, Quotes und Qualitätsversprechen Wie Sie die Vorteile der Börse für sich nutzen können 6. Juni 2017, Edda Vogt, Deutsche Börse 2 Themen Zwei Handelsplätze: Xetra und Frankfurt Angebot Quotes und

Mehr

CUSTOMER INFORMATION 2015-01-30

CUSTOMER INFORMATION 2015-01-30 CUSTOMER INFORMATION 2015-01-30 Change of EEX Rules and Regulation against the background of the German High Frequency Trading Act Dear Sir or Madam, With the Act on the Prevention of the Risks and Abuses

Mehr

Das Handbuch der Technischen Analyse

Das Handbuch der Technischen Analyse Darrell R. Jobman Das Handbuch der Technischen Analyse FinanzBuch Verlag Kapitel I Chart (und Kunst) Formen Auf ein Koordinatennetz aufgezeichnet, repräsentiert ein Punkt den Kurs eines Rohstoffs oder

Mehr

Aktualisierung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe

Aktualisierung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe Aktualisierung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe (8. März 2012) 1 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Evidenzbasierte Dekubitusprophylaxe 2 Evidenzbasierte Dekubitusprophylaxe 3 1.

Mehr

Systematische Patent- und Portfoliobewertung als zentrales Element der IP-Strategie. Roland Gissler Kathi Grzelak

Systematische Patent- und Portfoliobewertung als zentrales Element der IP-Strategie. Roland Gissler Kathi Grzelak Systematische Patent- und Portfoliobewertung als zentrales Element der IP-Strategie Roland Gissler Kathi Grzelak Bring IP to the board Invention Protection Asset HOW WHAT Software Find Technology Mitigate

Mehr

Nova Portfolio BEST OF ausgewogen Die besten Fonds mit Risikobegrenzung

Nova Portfolio BEST OF ausgewogen Die besten Fonds mit Risikobegrenzung Nova Portfolio BEST OF Die besten Fonds mit Risikobegrenzung März 2014 Das Produkt Kombination international erfolgreicher und renommierter Vermögensverwaltungsprodukte mit Risikobegrenzung Stabiles Portfolio

Mehr

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung 1995-2015 Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich

Mehr

Triparty-Repo Die Geldmarktalternative

Triparty-Repo Die Geldmarktalternative Triparty-Repo Die Geldmarktalternative Behrad Hasheminia Treasury Deutsche Börse Group Tel: +49 69 211 18256 E-mail: behrad.hasheminia@deutsche-boerse.com Carsten Hiller Sales Manager Global Securities

Mehr

Das negative Zweierkomplementzahlensystem

Das negative Zweierkomplementzahlensystem Das negative Zweierkomplementzahlensystem Ines Junold 07. Dezember 2009 1 / 21 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Das konventionelle Zweierkomplement 3 Das negative Zweierkomplementsystem 4 Zusammenfassung

Mehr

Day-Trading: schnell, schneller, scalping. Philipp Schröder / Valentin Rossiwall. Mit schnellen Profiten zum Erfolg

Day-Trading: schnell, schneller, scalping. Philipp Schröder / Valentin Rossiwall. Mit schnellen Profiten zum Erfolg Philipp Schröder / Valentin Rossiwall Day-Trading: schnell, schneller, scalping Mit schnellen Profiten zum Erfolg Vorwort................................... 11 Einführung.................................

Mehr

in Zusammenarbeit mit: ETF/ETP Roundtable Danielle Mair, ETFs & ETPs Product Manager Zürich, 3. Juli 2014

in Zusammenarbeit mit: ETF/ETP Roundtable Danielle Mair, ETFs & ETPs Product Manager Zürich, 3. Juli 2014 in Zusammenarbeit mit: ETF/ETP Roundtable Danielle Mair, ETFs & ETPs Product Manager Zürich, 3. Juli 2014 2.94 6.26 10 8.36 14 32 10.56 13.52 42 53 18.98 80 28.81 144 39.48 167 50.57 48.50 275 71.68 604

Mehr