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2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Energiepolitik Allgemein 2 2. Einordnung der Energiepolitik 3 3. Europäischen Ziele bis Rahmen für die europäische Energie- und Klimapolitik bis Energieeffizienz 6 6. Struktur des Bruttoinlandsverbrauches 7 7. Von den EU-Vorgaben und Zielen zur nationalen Strategie 8 8. Nationale Energiestrategie 9 9. Österreichs Emissionen Struktur des österreichischen Bruttoinlandsverbrauches Struktur des energetischen Endverbrauches nach Sektoren im Jahr 2012 in Österreich Erneuerbare Energie 13 Aufgabenstellungen 14 Lösungsvorschläge 16

3 2 ENERGIEPOLITIK 1. Energiepolitik Allgemein WAS IST ENERGIEPOLITIK? Die Energiepolitik steuert die Bereitstellung, Verteilung und Verwendung von Energie ist ein Teilbereich der Wirtschaftspolitik

4 ENERGIEPOLITIK 3 2. Einordnung der Energiepolitik WIE GEHT ES DER WIRTSCHAFT EINES LANDES? Wie geht es der Wirtschaft eines Landes? VON VIELEN FAKTOREN ABHÄNGIG Außenhandel Geld und sein Wert Beschäftigung Sonstiges Wie entwickelt sich der Außenhandel mit anderen Ländern? Ist der Wert des Geldes stabil? Wie viel Geld geben die Menschen und der Staat aus, wie viel sparen sie? Wie viele Beschäftigte und Arbeitslose gibt es? Wie entwickelt sich das Einkommen der Menschen? Wie wird mit Energie umgegangen? Sind Unternehmen mit Aufträgen ausgelastet? etc.

5 4 ENERGIEPOLITIK 3. Europäische Ziele bis 2020 Ziel der Europäischen Union (EU) bis 2020: Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen 20 % weniger EU-Treibhausgasemissionen als % mehr Energie in der EU aus erneuerbaren Energiequellen 20 % mehr Energieeffizienz in der EU

6 ENERGIEPOLITIK 5 4. Rahmen für die europäische Energie- und Klimapolitik bis 2030 Die Europäische Kommission hat den Rahmen für die Klima- und Energiepolitik im Zeitraum präsentiert. Dieser soll Fortschritte im Hinblick auf eine sichere Energieversorgung bewirken, um erschwingliche Energie für alle zu gewährleisten die Energieversorgung der EU sicherer zu machen die Abhängigkeit von Energieeinfuhren zu verringern und neue Möglichkeiten für Wachstum und Beschäftigung zu schaffen. Abbildung entnommen und abgeändert von: APA, Bundesamt Grafik: istockphoto, Die Presse GK

7 6 ENERGIEPOLITIK 5. Energieintensität *toe steht für Tonnen Rohöläquivalent. Es ist eine Maßeinheit für die in Form von Heizstoffen vorhandene Energie bzw. den Energieverbrauch. Sie wird man, um vom Heizstoff unabhängige Vergleichsrechnungen durchzuführen.

8 ENERGIEPOLITIK 7 6. Struktur des Bruttoinlandsverbrauches an Energie

9 8 ENERGIEPOLITIK 7. Von den EU-Vorgaben und Zielen zur nationalen Strategie bis 2020 EU-VORGABEN UND ZIELE Energieeffizienz Erneuerbare Energien Reduktion CO 2 - Emissionen Versorgungssicherheit Sozialverträglichkeit Umweltverträglichkeit Wettbewerbsfähigkeit Kosteneffizienz STRATEGIEN Energieeffizienz erhöhen Erneuerbare Energien erhöhen 1. SCHRITT Energieversorgung sicherstellen Stabilisierung des Endenergieverbrauchs auf dem Niveau von 2005 (1.100 PJ) Maßnahmen Quelle:

10 ENERGIEPOLITIK 9 8. Nationale Energiestrategie DIE STRATEGIESÄULEN DER ÖSTERREICHISCHEN ENERGIEPOLITIK Energieeffizienz steigern Reduktion des Raumwärmeund des Kühlbedarfs und Verbesserung der Baustandards bei Gebäuden Reduktion des Energieverbrauch in Haushalten und Betrieben Förderung von alternativen Antrieben E-Mobilität effizientere Gestaltung des Primärenergieeinsatzes und Abwärmenutzung Energieversorgung sichern Nutzung und Ausbau von Potenzialen (Wasser- und Windkraft, Biomasse, Photovoltaik) in der Stromerzeugung optimierte Bereitstellung von Raumwärme aus Fernwärme oder durch Einzelheizungen Erfüllung der EU-Richtlinie 10 % Erneuerbare Energie durch Biotreibstoffe und E-Mobilität im Verkehrsbereich erneuerbare Energien ausbauen Anpassung der Netzinfrastrukturen an verstärkte dezentrale Produktion und Erhöhung der Durchflussmengen in Übertragungs-, Verteilnetzen und Speicher für Strom Nutzung der Drehscheibenfunktion für leitungsgebundene Energieträger

11 10 ENERGIEPOLITIK 9. Österreichs Emissionen Grafik abgeändert

12 ENERGIEPOLITIK Struktur des österreichischen Bruttoinlandsverbrauches an Energie Grafik entnommen aus: Energiestatus Österreich 2014 des bmwfw

13 12 ENERGIEPOLITIK 11. Struktur des Energie-Endverbrauches nach Sektoren im Jahr 2012 in Österreich Grafik entnommen aus: Energiestatus Österreich 2014 des bmwfw

14 12. Erneuerbare Energie ENERGIEPOLITIK 13

15 14 ENERGIEPOLITIK AUFGABENSTELLUNGEN 1. Diskutieren Sie: Warum ist Energiepolitik notwendig? 2. Informieren Sie über die EU-Vorgaben und Ziele im Bereich Energiepolitik. 3. Nennen Sie die zentralen Punkte der österreichischen Energiestrategie. 4. Recherchieren Sie Maßnahmen, die im Bereich Energiepolitik in den letzten Jahren in Österreich umgesetzt worden sind? 5. Erklären Sie, was die Energieintensität aussagt. 6. Analysieren Sie, wie Österreich bei Energieeffizienz und erneuerbarer Energie im EU-Vergleich abschneidet. 7. Mit welchen Energieträgern wird der österreichische Energiebedarf gedeckt? 8. Was können Sie aus der Struktur des Bruttoinlandsverbrauchs (Österreich/EU/international) aus 2011 (S. 7) erkennen? 9. Diskutieren Sie: Was kann jeder von Ihnen dazu beitragen, dass der Energieverbrauch reduziert wird? 10. Energieeffizienz in der Schule: a) Recherchieren Sie, wie in Ihrer Schule Energieeffizienz gewährleistest wird. b) Erstellen Sie im Rahmen einer Gruppenarbeit eine Präsentation mit Verbesserungsvorschlägen.

16 ENERGIEPOLITIK Lesen Sie den Presseartikel und lösen Sie die anschließenden Aufgaben. Emissionen in Österreich stiegen erstmals seit :57 (DiePresse.com) Das 2020-Ziel könnte dennoch erreicht werden. Nachdem die Emissionen in Österreich seit 2009 kontinuierlich gesunken sind, sind sie 2013 erstmals wieder gestiegen. "Wir rechnen mit einem Anstieg von ca. 0,3 Millionen Tonnen", sagte Jürgen Schneider, Klimaexperte im Umweltbundesamt, bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Die 2020-EU- Klimaziele könnten aber dennoch erreicht werden. Im Jahr 2012 wurden in Österreich 80,1 Millionen Tonnen Treibhausgase emittiert. Laut einer ersten Schätzung für 2013 (die genauen Zahlen werden im Jänner 2015 präsentiert, Anm.) rechnen die Experten des Umweltbundesamtes mit einer Steigerung um 0,4 Prozent. Hauptursache dafür dürfte der Straßenverkehr sein. Schneider zufolge ist es aber noch nicht klar, ob vermehrter Verkehr im Inland dafür verantwortlich ist oder der Tanktourismus. Straßenverkehr als Hauptursache Das EU-Klimaziel 2020, das einen Rückgang der Treibhausgase um 20 Prozent vorsieht, kann aber dennoch erreicht werden. "In Österreich kann das Umweltbundesamt seit 2005 eine Reduktion um rund 14 Prozent nachweisen - im selben Zeitraum ist die Wirtschaft trotz Krisenjahre um elf Prozent gewachsen. Das bedeutet, dass viele sektorale Maßnahmen Wirkung zeigen und eine gute Ausgangsposition für die Zielperiode bis 2020", so Schneider. Auch der Wert von 2013 liegt trotz Steigerung noch im Rahmen. Ohne zusätzliche Maßnahmen werden die Vorgaben aber nicht erfüllt werden. Das Umweltbundesamt forderte, dass das bestehende Maßnahmenpaket 2013/2014 um ein Programm 2015/2020 ergänzt wird. "Ein Schwerpunkt sind die Energieeffizienzmaßnahmen, diese sind unumgänglich, um das im Energieeffizienzgesetz formulierte Ziel, den Energieverbrauch auf Petajoule zu vermindern, zu erreichen", meinte Schneider. Erneuerbare Energien machen unabhängiger Zudem sollte der Anteil von erneuerbaren Energien auf 40 Prozent gesteigert werden. Besonders in den wesentlichen Sektoren Verkehr, Haushalte sowie Industrie und Gewerbe ließen sich die Treibhausgase bis 2030 (verglichen mit 2005) so um bis zu einem Drittel reduzieren. Die Erhöhung hätte zudem den Vorteil, dass Österreich weniger von importierten fossilen Energieträgern abhängig wäre. a) Was sind Treibhausgasemissionen? b) Wodurch werden sie verursacht? c) Wie haben sie sich die österreichischen Emissionswerte seit 1990 verändert? DiePresse.com d) Was bedeuten die aktuellen Werte für die Zielerreichung der EU-Vorgaben in diesem Bereich? e) Was lässt sich mit der Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien in Österreich erreichen? f) Recherchieren Sie verschiedene sektorale Maßnahmen zur Verminderung der Treibhausgasemissionen.

17 16 ENERGIEPOLITIK 12. Lesen Sie den folgenden Presseartikel und diskutieren Sie in einer Pro-Contra-Diskussion: Sind die Energiekosten in Europa zu hoch für Unternehmen? Voestalpine-Chef stellt Standort Österreich in Frage Wolfgang Eder kritisiert in einem Interview die "hohe Steuerbelastung in Österreich und mangelnde Dialogbereitschaft der Regierung" :07 (DiePresse.com) Wieder einmal wird der Standort Österreich in Frage gestellt. Just kurz vor der Eröffnung neuer Standorte in den USA hat der Vorstandschef des heimischen Stahlriesen voestalpine, Wolfgang Eder, gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den Standort Österreich in Frage gestellt - das aber keineswegs zum ersten Mal. "Im Moment sehen wir nur Nordamerika als langfristig kalkulierbaren Standort", so Eder. Mitte des kommenden Jahrzehnts würden mehrere Anlagen in Linz das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, so Eder zur "F.A.Z.". Mit Blick auf dieses Datum müsse sich die voestalpine "die grundsätzliche Frage stellen, was langfristig der richtige Standort ist", berichtete die deutsche Zeitung im Voraus auf ihrer Internetpräsenz aus ihrer Samstagsausgabe. Eder beklagte laut Blatt auch "die hohe Steuerbelastung in Österreich und eine mangelnde Dialogbereitschaft der Regierung". Eine Belastung für die voestalpine sei auch die Umwelt- und Energiepolitik der EU-Kommission. Wichtige Entscheidungen stehen an Ein voestalpine-sprecher bestätigte am Karfreitag, dass in den kommenden vier bis fünf Jahren wichtige Entscheidungen vor allem bezogen auf den Standort Linz gefällt werden müssen. "Wir schauen uns nach Alternativen um." Es gehe vor allem um den sogenannten Bereich Flüssigphase vom Stahlkochen bis ins Stahlwerk. Hochöfen in Linz würden 2018/2019 neu zugestellt werden. Dann hielten sie sieben bis zehn Jahre - bis sie dann neu errichtet werden müssten, so der Sprecher. Wie berichtet eröffnen die Linzer schon kommende Woche ein Autokomponentenwerk im US-Bundesstaat Georgia. Von dort aus sollen auch viele europäische Autohersteller beliefert werden. Vor allem steht in den USA aber auch kommende Woche der Spatenstich für eine sogenannte Direktreduktionsanlage, die zur Herstellung von hochreinem Eisen als Vormaterial für die Stahlerzeugung dient, im texanischen Corpus Christi bevor. Der voestalpine-sprecher erinnerte, dass der Konzern insgesamt eine Internationalisierungsstrategie fahre - nicht nur in die USA, sondern auch nach Asien, "denn dort sind die Wachstumsmärkte". Bis 2020 sollen 15 neue Werke gebaut werden.

18 ENERGIEPOLITIK 17 Keine Drohung In den USA habe die voestalpine in Corpus Christi so viel Grund angeschafft, dass - vorerst - 75 Prozent frei blieben, erklärte der voestalpine-sprecher weiter. Dort liegt ein Hochseehafen, es gebe jede Menge Infrastruktur, man werde mit offenen Armen empfangen, die Rahmenbedingungen passten eben. Das (billige, Anm.) Gas - in diesem Fall Schiefergas - liege in Texas "vor der Haustüre". Eder drohe nicht, so der Sprecher, es handle sich um Tatsachen und diese sehe die voestalpine als Option für ihre Zukunft. Immerhin tätigen die Oberösterreicher in Texas mit 550 Mio. Euro ihre höchste Auslandsinvestition der Unternehmensgeschichte.

19 18 ENERGIEPOLITIK LÖSUNGSVORSCHLÄGE Individuelle Schülerlösung Aktuelle Zielsetzungen der europäischen Umweltpolitik bis 2020 sind die Sicherung einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen. Im Besonderen sollen der Übergang zu einer emissions(schadstoff)armen Wirtschaft unterstützt (20 % weniger EU-Treibhausgasemissionen als 1990), Energie aus erneuerbaren Energiequellen verstärkt bezogen (20 % mehr Energie aus erneuerbaren Energiequellen) und die Energieffizienz erhöht (20 % mehr Energieffizienz in der EU) werden. 3. Der von der Europäischen Kommission präsentierte Rahmen für die Energie- und Klimapolitik 2020 bis 2030 wird Fortschritte im Hinblick auf eine sichere Energieversorgung bewirken, um erschwingliche Energie für alle zu gewährleisten die Energieversorgung der EU sicherer zu machen die Abhängigkeit von Energieeinfuhren zu verringern und neue Möglichkeiten für Wachstum und Beschäftigung zu schaffen. Die österreichische Energiestrategie baut auf drei Säulen auf: Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz in allen wesentlichen Sektoren ist der Schlüssel für die Energie- und Klimapolitik und muss vor allem in folgenden Bereichen erreicht werden: - Gebäude: Reduktion des Raumwärme- und des Kühlbedarfs und Verbesserung der Baustandards zu Fast-Null-Energiehäusern - Energieverbrauch in Haushalten und Betrieben: Schwerpunkt Stromverbrauch und Abwärmenutzung unterstützt durch Energieberatung und Energiemanagementsysteme - Effiziente Mobilität (Alternative Antriebe E-Mobilität: Angebot für Modal Split und im öffentlichen Verkehr, Mobilitätsmanagement) - Effizienter Primärenergieeinsatz und Abwärmenutzung: Bei energieintensiven Unternehmen, in der Energiewirtschaft sowie bei Haushalten und Gewerbebetrieben Der Ausbau erneuerbarer Energien hat in Österreich enorme Bedeutung für die nationale Eigenversorgung und Stärkung der Energieversorgungssicherheit, schafft neue hochqualifizierte Arbeitsplätze, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und ist zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele eine Notwendigkeit. - In der Stromerzeugung: Nutzung und Ausbau der Potenziale im Bereich der Wasserkraft, der Windkraft, der Biomasse und der Photovoltaik - Raumwärme soll auf Basis von regionalen Konzepten der Energieraumplanung und entsprechend der regionalen Stärken entweder aus Fernwärme (Abwärme, Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), Biomasse) oder durch Einzelheizungen (Solarthermie, Biomasse, Umgebungswärme) optimiert bereit gestellt werden - Im Verkehrsbereich: Erfüllung der EU-Richtlinie 10 Prozent Erneuerbare Energie durch Biotreibstoffe und E-Mobilität Die langfristige Sicherstellung der Energieversorgung der Gesellschaft und die damit in Verbindung stehenden Kosten und Umweltauswirkungen dominieren in einem hohen Maße die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Staates. Es ist erforderlich, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, die eigenen Energieressourcen sorgsam zu nützen und auszubauen, notwendige Importe durch Diversifikation zu sichern und ausreichende Infrastrukturen für Transport und Speicher zur Verfügung zu stellen. - Übertragungs-, Verteilnetze und Speicher für Strom

20 ENERGIEPOLITIK 19 Die Voraussetzungen zur Erreichung dieser national und international beeinflussten Ziele müssen auch im Bereich der Übertragungs- und Verteilungsnetze geschaffen werden. Die Netzinfrastrukturen müssen in Zukunft an verstärkte dezentrale Produktion und erhöhte Durchflussmengen angepasst werden. - Leitungsgebundene Energieträger Durch seine geographische Lage übernimmt Österreich eine Drehscheibenfunktion im Bereich der leitungsgebundenen Energieträger. Daraus resultieren nicht nur Verantwortung für die europäische Energieversorgung, sondern auch Chancen für die österreichische Volkswirtschaft, deren Nutzung nicht nur wirtschaftspolitisch, sondern auch energiepolitisch sinnvoll ist. Quelle: Energiestrategie Österreich des BMWFW 4. individuelle Schülerlösung z. B. Energieausweisvorlagegesetz Novellen zu den Bauordnungen und Luftreinhalte-Gesetze der Bundesländer Förderung des Umstiegs auf Erneuerbare Energieträger im Raumwärmebereich durch Bund und Länder Förderung alternativer Fahrzeuge und Mobilitätsmanagement durch den Start der klima:aktiv mobil Beratungs- und Förderprogramme und Masterplan Radfahren zur Förderung des Radverkehrs in Österreich 5. Die Energieintensität ist eine Kennzahl für die Energieeffizienz, die den Energieverbrauch eines Landes oder einer Branche in Bezug zum erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt oder zur erreichten Bruttowertschöpfung setzt. 6. Energieeffizienz: Im europäischen Vergleich liegt Österreich bei der Energieintensität, gemessen am Bruttoinlandsverbrauch pro Kopf im Jahr 2010, bei einem Wert von 4,0344 toe pro Kopf und damit über dem Durchschnitt der EU-27 (3,4168). Erneuerbare Energie: Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch liegt derzeit bei 68 Prozent. Damit gehört Österreich zu den europäischen Spitzenreitern. 7. Der österreichische Energiebedarf wird zum größten Teil aus Öl (ca. 36 %), Gas (ca. 22 %) und sonstigen erneuerbaren Energien (ca. 19 %) gedeckt. Wasserkraft und Kohle nehmen jeweils einen Anteil von einem Zehntel ein. Brennbare Abfälle und Nettostromimporte spielen eine untergeordnete Rolle. 8. Aus der Struktur des Bruttoinlandsverbrauches im Jahr 2011 lässt sich erkennen, dass Öl und Gas in den meisten Ländern eine wichtige Position einnimmt. Besonders hohe Ölanteile weisen Malta, Zypern und Luxemburg auf. Besonders hohe Gasanteile gibt es vor allem in den Niederlanden, der Slowakei, Rumänien, in Großbritannien, Litauen, Ungarn und Russland. Besonders hohe Kohleanteile finden sich in China, Tschechien, Polen, Estland, Bulgarien und Griechenland. Auffällig ist die Nutzung von Kernenergie, die vor allem in Frankreich und in Schweden sehr stark dominiert. In vielen Ländern gibt es nur niedrige Anteile an erneuerbaren Energien und an der Wasserkraft. In Russland finden erneuerbare Energien überhaupt keine Anwendung. Österreich, Lettland, Finnland, Schweden, Dänemark

21 20 ENERGIEPOLITIK und Portugal weisen hohe Anteile am Bruttoinlandsverbrauch auf. Bei der Wasserkraft sind Österreich, Schweden, Norwegen und die Schweiz führend. Individuelle Schülerlösung a individuelle Schülerlösung b individuelle Schülerlösung a) Eine Emission ist die Abgabe von Stoffen (einschließlich Schadstoffen) an die Umwelt. b) Hauptverursacher dürfte der Straßenverkehr sein. Aber auch die Industrie sowie die Energieerzeugung nehmen einen großen Anteil an der Verursachung von Emissionen bei. c) 1990 wurden in Österreich 78,1 Millionen Tonnen Treibhausgase emittiert. Diese Werte verschlechterten sich bis 2005 auf 92,6 Millionen Tonnen. Ab 2009 sanken die Werte kontinuierlich und erreichten ,1 Millionen Tonnen dürfte es erstmals wieder zu einem Anstieg von ca. 0,3 Millionen Tonnen gekommen sein. d) Das EU-Klimaziel 2020, das einen Rückgang der Treibhausgase um 20 Prozent vorsieht, kann aber dennoch erreicht werden. In Österreich kann das Umweltbundesamt seit 2005 eine Reduktion um rund 14 Prozent nachweisen - im selben Zeitraum ist die Wirtschaft trotz Krisenjahre um elf Prozent gewachsen. Das bedeutet, dass viele Maßnahmen Wirkung zeigen und eine gute Ausgangsposition für die Zielperiode bis 2020 sind. Auch der Wert von 2013 liegt trotz Steigerung noch im Rahmen. Ohne zusätzliche Maßnahmen werden die Vorgaben aber nicht erfüllt werden. e) Durch die Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien werden nicht nur weitere EU-Ziele erreicht. Österreich wäre dadurch auch weniger von importierten fossilen Energieträgern abhängig. 12. Individuelle Schülerlösung

22 ENERGIEPOLITIK 21 Hinweis In Hinblick auf eine bessere Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen meist nur in ihrer männlichen Form angeführt. Medieninhaber und Herausgeber AWS Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule im Rahmen des ibw-instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, wko.at/aws Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule (AWS) ist eine Initiative von Wirtschaftskammer Österreich und Österreichischem Sparkassenverband und ist als Projekt am Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw), Rainergasse 38, 1050 angesiedelt. Leiter: Mag. Josef Wallner Autorin: Mag. (FH) Petra Stöhr Redaktion: Mag. Josef Wallner, Gudrun Dietrich Cover:

23 22 ENERGIEPOLITIK

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