Einblicke in die Arbeitswelt einer Chemikerin bei Bayer HealthCare Pharmaceuticals. Dr. Christine Kempter

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1 Einblicke in die Arbeitswelt einer Chemikerin bei Bayer HealthCare Pharmaceuticals Dr. Christine Kempter Page 1 January 2012

2 Agenda Bayer HealthCare Pharmaceuticals Forschung & Entwicklung Einstiegsmöglichkeiten Einblicke in die Arbeitswelt einer Chemikerin Page 2 January 2012

3 Konzernstruktur Holding-Gesellschaft Konzernvorstand Bayer AG Corporate Center Arbeitsgebiete Bayer HealthCare Bayer Business Services Servicegesellschaften Bayer CropScience Bayer Technology Services Bayer MaterialScience Currenta Page 3 December 2011

4 Bayer HealthCare Hauptstandorte der Divisionen Nordamerika Medical Care Tarrytown, NY, USA Europa Pharmaceuticals Berlin, Deutschland Bayer HealthCare Leverkusen, Deutschland Consumer Care Morristown, NJ, USA Lateinamerika Animal Health Monheim, Deutschland Afrika / Naher Osten Asien/ Pazifik Page 4 December 2011

5 Bayer HealthCare Pharmaceuticals Kennzahlen Pharmaceuticals General Medicine Women s Healthcare Specialty Medicine Diagnostic Imaging Umsatz in Mio Größtes deutsches Pharmaunternehmen Fokus auf 2 Geschäftsfelder: General Medicine, Specialty Medicine Mitarbeiter weltweit 2010: F&E-Investitionen weltweit: mittelfristig 15% des Gesamtumsatzes Page 5 December 2011

6 Bayer HealthCare Pharmaceuticals Top-10-Wachstumstreiber Produkt [ Umsatzangaben in Mio ] Betaferon / Betaseron (Specialty Medicine) 1,214 1,206 YAZ / Yasmin / Yasminelle (Women s Healthcare) 1,278 1,111 Kogenate (Specialty Medicine) 888 1,004 Nexavar (Specialty Medicine) Adalat (Women s Healthcare and General Medicine) Mirena (Women s Healthcare and General Medicine) Avalox / Avelox (Women s Healthcare and General Medicine) Levitra (Women s Healthcare and General Medicine) Aspirin Cardio (Women s Healthcare and General Medicine) Glucobay (Women s Healthcare and General Medicine) Page 6 December 2011

7 Page 7 January 2012 Forschung & Entwicklung

8 Erfolgswahrscheinlichkeit von der Forschung bis zur Zulassung: <1% Wirkstoffentdeckung Vorklinik Klinische Prüfungen Zulassungsbehörde Studien der Phase IV Labor- und Tierversuche Phase I: gesunde Freiwillige Phase II: Patienten Sicherheit, Dosierung Phase III: Patienten Wirksamkeit, Nebenwirkungen Überprüfung der Studiendaten dauert bis zu 2 Jahre über 2 Jahre Prüfsubstanzen <250 Prüfsubstanzen <5 Prüfsubstanzen 1 Arzneimittel zugelassen >2 Mrd Jahre Quelle: basierend auf PhRMA Profile Pharmaceutical Industry 2010 Page 8 December 2011

9 F&E-Prozess ~ Jahre / ~ 1 Mrd Führungslaufbahn Forschung (2-4 Jahre) Vorklin. Entwickl. (1 Jahr) Klinische Entwicklung (4-8 Jahre) PHASE I PHASE II PHASE III Markt Identifizierung eines Targets (molekulares Ziel) Target Validierung Identifikation und Optimierung einer Leitstruktur Pharmakologie Toxikologie Galenik / Formulierung Erste Versuche am Menschen Kleine Zahl an Patienten (meist gesunde Freiwillige) Sicherheit, Festlegen der Dosierung Einige 100 Patienten Sicherheit, Wirksamkeit, Anpassung der Dosierung Mehrere 100 Patienten Sicherheit, Wirksamkeit im Vergleich zur Standardtherapie oder zu Placebos Page 9 December 2011

10 Page 10 January 2012 Einstiegsmöglichkeiten

11 Welches Profil suchen wir? Vielseitig und interessiert Teamarbeit Kreativ Kommunikativ Lust auf anspruchsvolle Fragestellungen Neugierig Lernbereitschaft Bereitschaft zur Auslandstätigkeit Zielorientiertes Arbeiten Verantwortungsbewusst Personalverantwortung Fachliche Verantwortung Verantwortung für Budgets und Wirtschaftsgüter Verantwortung gegenüber Schnittstellen / Kollegen Page 11 December 2011

12 Einstieg Während des Studiums Praktikum Abschlussarbeit (Bachelor, Diplom, Master) Nach dem Studium Trainee Programme International Human Ressource Pharmaceutical Production Supply Chain Management Engineers Graduate Development Program PhD-thesis Direkteinstieg Post-Doc Praktika, Bachelor- /Masterarbeiten bei Bayer: 687 Studenten Davon BHC: 309 Studenten (270 Praktikanten BHC PH 2010) Page 12 December 2011

13 Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten Führungslaufbahn Fachlaufbahn z. B. über verschiedene Projekteinsätze im In- und Ausland Strategisches Projektmanagement Aufbau neuer Geschäftsfelder Top-Position übernehmen (Management Karriere) z. B. als Forscher durch wissenschaftliche Reputation (Scientist, Lead-, Senior-, Principal-Scientist) z. B als Anlagenplaner, Projektmanager in int. Projekten international als Experte gefragt sein Spannende Projektleitungen neuer innovativer F&E Ansätze Karriere in der Führungslaufbahn erfolgt über Job-Rotation. Karriere in der Fachlaufbahn erfolgt über Expertise und Know-how Zuwachs. Page 13 December 2011

14 Einstellung Absolventen 2010 BHC (Bayer HealthCare, unbefristete Verträge) 9 % 18 % Inform./Math. Naturwissenschaftler Ingenieure Wirtschaftswissen schaftler 4 % 64 % (+ 5 % others) Insgesamt: 84 Absolventen Page 14 December 2011

15 Einblicke in die Arbeitswelt einer Chemikerin Lebensweg Das Leben in der Industrie Page 15 January 2012

16 Das Projekt(team) O Br N H O NH Manufacturing Interfaces QC Management Regulatory Affairs Tox/Safety QA Logistik Page 16 December 2011

17 Aufgaben und Herausforderungen Bewegen von Projekten Technische Kenntnisse Neue Ideen generieren Kreativität + Wissen Bayer HealthCare Wissenschaftler Wissen & Expertise teilen Wissenschaftliche Kenntnisse + soziale Fähigkeiten interne + externe Darstellung der Arbeit Kommunikation & Präsentation Führung von Arbeits- und Projektgruppen + externen Kollaborationen Management ~ 5-10 project members (1-3 chemists) + lab & support Page 17 December 2011

18 Ein typischer Tag, aber 8:30-9:00 Uhr 9:00-10:00 Uhr 10:00-11:30 Uhr 11:30-12:00 Uhr Mail-Check, Beantwortung von Mails AB abhören, Telefonate Telefonkonferenz mit Kollegen in Japan / China Projektmeeting Protokollierung, Mail-Check, Beantwortung von Mails AB abhören 12:00-12:30 Uhr Projektmeeting 12:30-13:30 Uhr Mittagessen mit Kollegen + 13:30-14:00 Uhr Telefonate mit Kontraktpartnern 14:00-15:00 Uhr Erstellung von Einreichungsdokumenten im Team 15:00-16:30 Uhr Protokollierung, Erstellung von Projektplänen 16:30-17:30 Uhr Telefonkonferenz mit US-Kollegen Westküste 17:30-18:30 Uhr Telefonkonferenz mit US-Kollegen Westküste (open end) Page 18 December 2011

19 kein Tag ist wie der andere 2 Hauptaktivitäten: Produktverantwortlicher und Projektleiter O N O N N N Abwägen von Aktivitäten und Prioritäten O S O N N Page 19 December 2011

20 Persönliche Bilanz Meine Gedanken: Interdisziplinäre und interaktive Arbeit Hohe Verantwortung für Team und Projekt Interessante und vielseitige Aspekte und Themen Zugriff auf grosses internes Wissen für Prozesse, Projekte und Produkte State-of-the-art Technologie und gute Budgets Strenge Vorgaben für Zeit und Ergebnis Strategische Vorgaben müssen akzeptiert werden Wissenschaftlicher Austausch mit der akademischen Welt ist begrenzt Selbstdisziplin ist notwendig, um auf dem neuesten Stand der technik zu bleiben Patent ist wichtiger als die Publikation Möglichkeit für Austausch und Job- Rotationen innerhalb der Bayer-Welt und gute Karrieremöglichkeiten Positive Aspekte Einschränkungen Page 20 December 2011

21 Page 21 January 2012 Vielen Dank!

22 Page 22 December 2011