Dauerhafte zentralvenöse Kathetersysteme. Andreas Klein-Franke Klinik f. Pädiatrie P Universitätskliniken tskliniken Innsbruck

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1 Dauerhafte zentralvenöse Kathetersysteme Andreas Klein-Franke Klinik f. Pädiatrie P II Universitätskliniken tskliniken Innsbruck

2 Indikationen verfügbare Systeme Implantationsstellen und technik Komplikationen praktische Handhabung, Pflege

3 Indikationen 1 häufige oder langfristige parenterale Infusions- und Medikamenten- verabreichung insbes. von hochosmolaren Lösungen, häufige h Blutabnahmen schlechte Venenverhältnisse (Lymphödem, Phlebitiden,, Kinder) Sicherheit des venösen Zugangs, Vermeidung von Extravasaten

4 Indikationen 2 onkologische Patienten, KMT Patienten mit (heim)parenteraler( Ernährung, z B mit Kurzdarmsyndrom, Mb Crohn u a AIDS Patienten Mucoviszidosepatienten intraarteriell zur Chemotherapie epidural oder intrathekal zur Schmerztherapie

5 Getunnelte Dauerkatheter (TCVAD, (TCVAD, tunneled central venous access devicees): Implantierbare Kathetersysteme (ICVIP, implanted central venous infusion port): Port- Systeme Hickman/Broviak Broviak-Katheter, Groshong- Katheter,, ein- bis dreilumig

6 Port-Systeme (z B Port a cath, Celsite)

7 Port-Systeme werden ein- oder zweilumig angeboten und bestehen aus einer Titankammer, die mit einer dicken Silikonmembran nach oben abgeschlossen ist, an die der Katheter aus Silikon oder PU konnektiert ist

8 Port-Systeme

9 Port-Systeme werden perkutan mit speziellen Portkanülen anpunktiert, Punktionen sind problemlos möglichm

10 Portkanülen

11 Hickman/Broviakkatheter

12 Hickman/Broviakkatheter

13 Lage Hickman/Broviakkatheter

14

15 Flussraten Broviak Katheter Hand Unterarm Oberarm Vena subclavia Obere Hohlvene ml/min 40 ml/min ml/min 300 ml/min 2000 ml/min

16 Kollagencuff (Muffe) Gewebe wächst w in Cuff ein bewirkt Langzeit-Fixierung des Katheters im Tunnel Barriere gegenüber Tunnelinfektionen Verwachsen des Cuff kann bis zu 6 Wochen dauern (immunsupprimierte( Patienten) KMT-Patient (hohe Dosen von Cytostatika) länger Kurzdarm-Patient (parenterale( Ernährung) - schneller

17 antimikrobielles Cuff Kollagen Cuff,, an den ein antimikrobielles Agens gebunden ist Silber-Ionen

18 antimikrobielles Cuff Cuff gibt Silber-Ionen ab breites Spektrum an Bakterien kann abgetötet tet werden Antimikrobielle Aktivität t hält h in der besonders kritischen postoperativen Phase an Zeitraum von ca. 6 Wochen, bis das Kollagen vollständig ins Gewebe absorbiert wurde

19 antimikrobielles Cuff Giftigkeit von Silber Kein Risiko für f r Erwachsene und pädiatrische Patienten Im Cuff enthaltene Menge Silber sind 50 µg g (0, g) Oral akut toxisch: 2-30 g Silber ist an das Kollagen gebunden und wird langsam abgegeben

20 antimikrobielles Cuff Bei chronischen Kathetern möglichst m großer Abstand zwischen Katheteraustrittsstelle und Venenzugang Pflege der Katheteraustrittsstelle sehr wichtig (sterile Technik beim Verbandswechsel) Katheter muß in der postoperativen Phase stabilisiert werden, damit ein Einwachsen von Gewebe in den Cuff ermöglicht wird

21 antimikrobielles Cuff Ständige Bewegung des Katheters oder Kolbenbewegung verzögert den Einwachsprozeß Kolbenbewegung kann Bakterien in den Tunnel hinter den Cuff verschleppen Sollte der Cuff kolonisiert werden, ist es fast ausgeschlossen, daß noch ein gesundes Gewebeeinwachsen erfolgt

22 Groshong ZVK

23 Groshong ZVK Groshong Ventil 80 mm Hg -7 mm Hg -7 bis 80 mm Hg

24 Groshong ZVK Vorteile Erhöhte hte Patientensicherheit durch verringertes Risiko einer Embolie oder eines Blutverlustes Heparin Block überflüssig Abklemmen des Katheters nicht notwendig Verminderter Bedarf an Spülungen (wenn Katheter nicht in Benutzung)

25 Implantationsechnik Cut down / Inzisions-Methode in Allgemeinanesthesie,, z B Kinder Perkutan (Seldingertechnik( Seldingertechnik) ) in Lokalanesthesie möglich, nur bei kooperativen Patienten Bildwandlerkontrolle

26 Lage Spitze soll im Übergang der V cava inf zum rechten Vorhofliegen, NICHT im rechten Vorhof

27 Kontraindikationen

28 Komplikationen bei Implantation

29 c

30 Komplikationen

31 Komplikationen Lokale Infektionen (Tunnelinfektion,Tascheninfektion) Obstruktion durch Präzipizate (Filter!) Dislokation, Migration (Schlaufe legen) Thrombose endoluminal oder der Katheterspitze Gefäß äßthrombosen, Embolie (Asparaginase( Asparaginase) Seltene Komplikationen

32 Vorteile der verschiedenen Systeme

33 Handhabung Port EMLA Händedesinfektion, sterile Handschuhe Sterile Ablage, Handhabung Keine Evidenz für f r Mundschutz, Kittel, Lochtuch oder Spezialpflegeausbildung Zügiges Durchstechen bis auf die Grundplatte Abziehen der Heparinplombe,, Verwerfen

34 Handhabung Port Nach Beendigung der Blutabnahme oder Medikamentengabe Spülen mit NaCl 10 ml Heparinplombe 200 IU Nadelwechsel alle 8 Tage Spülung alle 4 Wochen Liegezeit (fast) unbegrenzt

35 Handhabung Hickman/Broviak Sterilitätskautelen tskautelen wie bei Port Abziehen der Heparinplombe Nach Beendigung von Infusion oder Blutabnahme Spülen mit ml NaCl Steriles Einpacken der Spitze Vermeidung von Zug, Schlaufe

36 Handhabung Hickman/Broviak Steriler Verband/ transparente Folie Verbandswechsel mit lokaler Desinfektion wöchentlich Rasches Entfernen sobald nicht mehr nötign Low dose Heparinisierung wird kontroversiell diskutiert, bei Thrombophilie (Asparaginase)) zu empfehlen

37 Conclusio Dauerhafte zentralvenöse Kathetersysteme ermöglichen eine sichere Verabreichung von Medikamenten und Infusionen sowie parenteraler Ernährung bei korrekter Handhabung sind Komplikationen selten Es gibt eine grosse Auswahl an geeigneten Systemen, für f r den Patienten muss eine individuelle Auswahl getroffen werden Insgesamt stellen zentralvenöse Kathetersysteme eine grosse Erleichterung für f r die Patienten dar

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