Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 1 (Basismodul)
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- Katja Ziegler
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1 Wissensbereich 2 Modulnummer 2.3 Zuordnung zu Themenbereich 8 Prüfungsrelevant schriftlich praktisch mündlich Semester: Semester Workload: 100 UE ECTS: Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 1 (Basismodul) Bedeutung und Gesamtziel des Moduls bezogen auf die berufliche Qualifikation Zur beruflichen Handlungskompetenz in der Pflege zählt die Arztassistenz im diagnostischen und therapeutischen Bereich. Der Schüler muss die vielfältigen Maßnahmen, Möglichkeiten und Alternativen in diesen Bereichen kennen, damit er weiß, was im klinischen und außerklinischen Bereich davon Anwendung findet. Der Schüler kennt die normalen Parameter der Vitalzeichen und kann Veränderungen und pathologische Werte beurteilen, bewerten und sein Verhalten entsprechend darauf abstimmen. Er beherrscht die korrekte Messtechnik, kennt Hilfsmittel zur Erhebung von fachlich relevanten Daten. Er dokumentiert die Ergebnisse zeitlich adäquat und fachlich korrekt und kann diese kommunizieren. Der Schüler erhält einen Überblick über die verschiedenen Applikationsarten, kennt die Unterschiede im Hinblick auf die Lokalisation und übt die praktische Umsetzung der pflegerisch relevanten Techniken schrittweise ein. Voraussetzungen Modul 2.1 / 2.2 Grundlagen Bau und Funktion des gesunden Körpers (1) und (2) Modul 2.7 Arzneimittel sicher verabreichen Verknüpfung mit anderen Modulen Modul 1.11 Wundmanagement / Schmerzmanagement Modul 1.13 Pflegerisches Handeln bei chronischer Krankheit (Diabetes mellitus) Modul 2.7 Arzneimittel sicher verabreichen (Verweis Heparin, Insulin, PEN-Applikation) Modul 4.6 Rechtliche Grundlagen für die Pflege (Strafrecht/ Zivilrecht / Delegation) Kompetenzentwicklung FK Theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen und dabei Gefahren und Fehlerquellen erkennen und situationsgerecht unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen reagieren. Der Schüler lernt die sach- und fachgerechte Dokumentation und kann die Bedeutung und weiteres Handeln daraus ableiten und kommunizieren. Marina Schnabel Seite 1 Erstellt am
2 Unterrichtsinhalte gebündelt als Unterrichtssequenzen MK SK PK Der Schüler lernt die verschiedenen Messtechniken und invasive Maßnahmen sicher anzuwenden. Der Schüler kann bei der Umsetzung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen adäquat auf Ängste und Befürchtungen der Patienten und deren Bezugspersonen einzugehen. Der Schüler ist sich seiner Verantwortung bei der Übernahme und Durchführung eigentlich ärztlicher Tätigkeiten bewusst und nutzt Übungsmöglichkeiten mit dem Ziel, Erfahrungen zu sammeln, um seine Sicherheit zu steigern. Vitalzeichen (20 h) Blutdruck Temperatur (einschl. Wärme-Haushalt) Puls Bewusstsein Atmung (inkl. Sauerstoffverabreichung) invasive Maßnahmen (36 h) Injektionen: subcutan, intracutan, intramuskulär, intravenös Infusionen Transfusionen Blutentnahme / Venen-Punktion (i.v) (Venenverweilkanüle /Braunüle, Viggo, Perfusionsbesteck / Butterfly ) Katheter (30 h) (Einmal-/ Dauerkatheter) Transurethrale Katheter Subrapubische Katheter Zentraler Venenkatheter arterielle Katheter Schmerzkatheter Port / Shunt Marina Schnabel Seite 2 Erstellt am
3 Lernformen Praxisaufträge Sonden / Drainagen (14 h) Magensonde Ernährungssonde perkutane endoskopisch kontrollierte Gastrostomie (PEG) Sengstaken-Blakemore-Sonde Thorax-Drainagen Wunddrainagen Gruppenpuzzle Herz/Kreislauf, praktische Demonstration in Gruppen mit theoretischer Präsentation am Ende des Einführungsblockes Praxisauftrag Vitalzeichen (evtl. mit Bewertung) SOL Gruppenpuzzle zum Herzkreislaufsystem und zu Vitalzeichen Lernerfolgskontrolle Verteilung des Workloads Mögliche ReferentInnen Spezielle Hinweise Modulverantwortliche Lehrkraft Entwickelt von Klausuren (verteilt auf die Semester, entsprechend der inhaltlichen Vermittlung) 100 h Bernd Burgbacher, Matthias Kiehl, Ingrid Ott, Elisabeth Leitermann, Dorothea Frank, Henning Hoffmann, hauptamtliche Praxisanleiter, Ullrich Stirnadel, Carmen Dölling, Tatjana Reif, Bettina Keck Sollte der Schüler Gelegenheit zur praktischen Einübung entsprechender Tätigkeiten bekommen, ist Voraussetzung, dass zunächst die examinierte PK die Handlung demonstriert und der Schüler im Anschluss die Möglichkeit hat, diese unter Anleitung und Aufsicht einzuüben. Dies gilt auch dann, wenn die Theorievermittlung zum Zeitpunkt des praktischen Einübens noch nicht erfolgt ist. Dorothea Frank Freigegeben am Zu überarbeiten im Herbst 2012 Verteilung der Inhalte entsprechend der Semester Einführungsblock (UE) 1. Semester Vitalzeichen (Physiologie), Vitalzeichen (ohne Bewusstsein) (Pathologie Bsp. Injektionen (nur s.c. ohne Dorothea Frank, Petra Fantz, Bernd Burgbacher, Henning Hoffmann 2. Semester Injektionen (i.m) Blutentnahme / 3. Semester 4. Semester Schmerzkatheter arterielle Katheter Pflege des Marina Schnabel Seite 3 Erstellt am Semester
4 Insulin) Infusion (Vorbereitung), (o. Zusätze, o. Antibiose) Fieberkranken) Bewusstsein Venenpunktion / ZVK Infusionen Transfusionen Sonden / Drainagen Katheter Port Sengstaken-Blakemore- Sonde Marina Schnabel Seite 4 Erstellt am
5 Literaturempfehlungen Marina Schnabel Seite 5 Erstellt am
Modultitel: Bei Diagnostik und Therapie mitwirken 3 (Basismodul)
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