Vernetzte Mobilität. Digitale Infrastruktur für Mobility as a Service Dr. Filippo Logi Business Mobility Management
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- Robert Fried
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1 Vernetzte Mobilität Digitale Infrastruktur für Mobility as a Service Business Mobility Management Siemens AG 2016 siemens.com/mobility
2 Das eigene Auto und der ÖPNV sind die am stärksten genutzten Transportmodi im urbanen Verkehr Herausforderungen im Straßenverkehr Herausforderungen im ÖPNV Staus Schwierige Parkplatzsituation Hohe Anschaffungs- und Betriebskosten Verzögerung bei Störungen Umweltbelastung Hohe Kosten für Straßeninfrastruktur Komplexe Tarifsysteme Erste und letzte»meile«fehlen Überlastung zu Stoßzeiten Verzögerung bei Störungen Hohe Kosten für öffentliche Verkehrsinfrastruktur Urbane Mobilität wird sich bis 2050 verdreifachen Seite 2
3 In den vergangenen Jahren haben sich neue, komplementäre Mobilitätsdienste herausgebildet Bike-Sharing Car-Sharing Taxi Apps Ride-Sharing Parking Apps Ladeinfrastruktur Seite 3
4 Drei wesentliche IT Trends haben starke Auswirkungen auf die digitale Infrastruktur für Mobilitätsdienste Mobiles Internet Internet der Dinge Cloud Computing Weitere Zunahme an mobilen Geräten... mehr Typen und Formfaktoren Feldgeräte, Sensoren, Aktoren, RFID tags, und (drahtlose) Kommunikation eingebettet in realen Objekten SaaS PaaS IaaS... und auch Zuwachs in absoluten Zahlen Individuelle Nutzung mobiler Geräte und individuelle Auswahl an Apps Allgegenwärtiger Zugang zum Breitband- Internet Plattform zur Datengenerierung durch eingebaute Sensoren Genaues Positionieren und Anzeige in der Karte... eingebettet in Verkehrsinfrastruktur wie z.b. Schienenwege, Schaltsperren, Straßen, Brücken, Tunnel, Ladeanlagen, Ampeln, Wechselverkehrszeichen etc.... eingebettet in Fahrzeuge, die die Infrastruktur nutzen, wie z.b. Züge, Wagons, Busse, Lkw, Pkw, Fahrräder Zugriff auf Rechenleistung, Speicher, Middleware oder Software-Applikationen über das Internet Clouds lassen sich nahtlos zu optimal konfigurierten Systemen für wechselnde Nachfrage skalieren (z.b. Morgen- und Abendspitze) Cloud Dienste können pay-as-you-go abgerechnet werden (kein signifikantes upfront Investment) Seite 4
5 WHAT IF ALL TRANSPORTATION WAS CONVERGED Quelle: MaaS.fi Seite 5
6 AND TAILORED TO YOUR NEED AS MONTHLY PACKAGES Quelle: MaaS.fi Seite 6
7 Multimodale Mobilitätspakete machen Mobility as a Service verfügbar, differenziert für verschiedene Nutzergruppen Professional Student Familie Öffentliche Verkehrsmittel Öffentliche Verkehrsmittel ÖV Familienticket Premium Parken Unbegrenztes Bike-Sharing 180 Min.»City-Parken«120 Min. Car-Sharing 2 Tage Car-Sharing Kostenloses Elektrisches Laden 120 Min. Fahrerservice Schulbus 200 / Monat 85 / Monat 135 / Monat Seite 7
8 The infrastructure and information will act as a platform for mobility services Quelle: MaaS.fi Seite 8
9 Eine Integrations-Plattform bündelt gemeinsam genutzte Mobilitätsdienste und vereinfacht den Zugang für Anbieter und Nutzer Reisende Mobilitätshändler B2B Plattform- Betreiber Apps/Portale für Reisende Kunden-Portale Reisenden-Profile SiMobility Connect Echtzeit-Infos, Fahrpläne Routenplanung, Buchung (multimodal) Rechnungsstellung, Bezahlung Ticketing, Transaktionen Billing, B2B Clearing Efficient Service Exchange Broad Service Offering Secure Data Transmission Uniform Interfaces Scalable Usage Anbieter von Mobilität Seite 9
10 Reisende erwarten Echtzeitdaten zu allen Mobilitätsoptionen Eine Integrationsplattform liefert diese an Apps und Websites Berlin: Integration von Echtzeit-Information von verschiedenen Anbieter von Mobilität Seite 10
11 Reisende erhalten Transparenz über verfügbare Transportmöglichkeiten in der Nähe Seite 11
12 Reisende können intermodale Fahrten planen und bezüglich verschiedener Kriterien optimieren Seite 12
13 Reisende sind einfacher unterwegs mit mobilem Ticketing, bargeldloser Bezahlung und mit Verkehrsinformationen in Echtzeit Seite 13
14 Business Analytics schaffen Transparenz und Entscheidungsgrundlagen für Transportbetreiber Seite 14
15 VBB-Fahrinfo inter- und multimodal ( Livekarte ) Quelle: VBB Seite 15
16 Ein persönlicher Helfer mit»proximity-based Services«entlang der Wegekette einer Reise Entry Exit Haltestelle Bahnsteig Abfahrt Ankunft Bahnsteig Haltestelle Mobilitäts Anschluss Seite 16
17 Siemens hat bereits Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienste-Anbietern implementiert Bremen Hamburg Parking public spaces private spaces Hanover Berlin Car Sharing free floating station-based shard cars Dusseldorf Cologne Bike Sharing station-based bikes Taxi taxis Munich Nuremberg EV charging Individuelle Verkehr 150 charging stations Seite 17
18 Siemens arbeitet mit der Europäischen Mobility as a Service Allianz Quelle: ERTICO Seite
19 Seite 19
20 Siemens baut ein kundenorientiertes Vertriebssystem für die Südostbahn in der Schweiz auf Siemens wurde als Geschäftspartner für Entwicklung, Implementierung und Betrieb der Vertriebsplattform der SOB ausgewählt go live Ende 2016 Systemumfang Leichter Zugang zu intermodalen Mobilitätsdiensten inkl. intermodalem Routing Fahrplanauskunft (statisch, dynamisch) Integration der Be-in/Be-out Funktionalität im eticketing über eine App»Bestpreis«Modul zur Minimierung der Kosten für den Fahrgast (post-trip) Seite 20
21 Mobilitätsdienste werden zunehmend vernetzt dafür ist eine skalierbare digitale Infrastruktur notwendig Mobilitätsdienste werden zunehmend als»service«konsumiert:»maas«die Integration von Mobilitätsdiensten ist für alle Interessensgruppen von Vorteil Führende Mobilitätsdienstleister haben längst begonnen, digitale Dienste anzubieten Informations-Technologie spielt eine Hauptrolle bei der Mobilität der Zukunft Mobiles Internet, Internet der Dinge und Cloud sind wichtige Komponenten Eine skalierbare Plattform ist das digitale Rückgrat für die Integration Standortbasierte Fahrplan- und Echtzeitinformation in Apps Intermodale Routenplanung Online Buchungen und mobiles Ticketing Authentifizieren von Reisenden per Smartphone oder SmartCard Digitales Abrechnen fremder Leistungen und Verteilung der Einnahmen Seite 21
22 Vielen dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 22
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