Assessment des Bedarfs an

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1 Assessment des Bedarfs an onkologischer Pflege Benötigte Kompetenzen für eine evidenzbasierte Praxis deso St. Gallen, 4. September 2015 Workshop 7 Elke Irlinger, MHSc., RN

2 Inhalte Warum ist das Assessment des (Pflege)Bedarfs zentral? Rolle der Pflege im Assessmentprozess Untersuchungsergebnisse (Dubey, et al. 2015, Lancker et al. 2015) Wie können wir sicherstellen, dass wir den wirklichen Bedarf erfasst haben? Sequenzen von Interviewaufzeichnungen i Gruppenarbeit- und diskussionen 2

3 Was bedeutet Assessment? Multidisziplinärer, diagnostischer Prozess Gesundheitliche Situation von Patienten gründlich erfassen und bewerten Interventionen sinnvoll planen, durchführen und in ihrem Verlauf evaluieren (Grob, 2006) Das Assessment ist der Grundstein einer evidenzbasierten und verantwortungsvollen Betreuungspraxis. (Spirig, i et al. 2007) 3

4 Warum wird das Assessment wesentlicher? Immer kürzere Spitalaufenthalte/Sprechstundenzeiten Erfordert eine systematische Einschätzung der Patientensituation t it (multidisziplinäres i li ä Team) )in Form eines Assessments Dies bildet ambulant und stationär den ersten Schritt des Betreuungsprozesses 4

5 Multidisziplinärer Prozess Systematisches Assessment von Patientengruppen werden als Screening bezeichnet. Assessmentprozess muss multidisziplinär koordiniert werden Interventionen gezielt und aufeinander abgestimmen, gestalten und durchführen. (Spirig et al. 2007) 5

6 Rolle der Pflege im Assessmentprozess Dipl. Pflegefachperson Eintritts- und Erstgespräch Fokussierte Patientengespräche Vertiefte und spezifische Abklärungen, z. B. Schmerzassessment Pflegeexperten mit Masterabschluss/PhD Körperuntersuchung Einschätzung der Patienten mit validierten Instrumenten 6

7 Literaturergebnisset i unerfüllter Bedarf unmet needs Angst vor Metastasen Unsicherheit über die Zukunft Beunruhigt über die Sorge der Angehörigen Angst vor den Kontrollergebnissen Veränderung der sexuellen Situation Sprechen über sexuelle Situation Mangel an Energie/Müdigkeit Veränderung der sexuellen Gefühle Gefühle über Tod und Sterben Bewerkstelligen der Informationsweitergabe über Aspekte KH und NW (Dubey et al., 2015) 7

8 Literaturergebnisse Unter- bzw. Oberschätzung von Symptomen (Übereinstimmung zwischen Patienten, Pflegende und Angehörige) Pflegende und Angehörige tendieren dazu körperliche und soziale Symptome zu unterschätzen und psychologische, funktionale und existentielle Symptome zu überschätzen,. Patienten sollten ermutigt werden ihre tatsächlichen Bedarf zu dokumentieren. Pflegende und Angehörige sollten aufmerksam die Symptome erheben und mit dem Patienten darüber reden. (Lancker et al. 2015) 8

9 Literaturhinweise Dubey, C.; Maria, J. de; Hoeppli, C.; Betticher, D. C.; Eicher, M. (2015):Resilience and unmet supportive care needs in patients with cancer during early treatment:a descriptive study. European journal of oncology nursing : the official journal of European Oncology Nursing Society. DOI: /j.ejon Irlinger Wimmer, E.; Glaus, A.; Spreeuwenberg, C. (2008). Pflegebedarfserhebung Eine Analyse auf onkologischen Abteilungen eines Universitäts klinikums in Deutschland. Pflege. 21: DOI: / Lancker, Aurélie; Cypers, Stephanie; Vanwynsberghe, Elke; Verhaeghe, Sofie; Hecke, Ann; Beeckman, Dimitri (2015): Symptom assessment in hospitalized older palliative patients with cancer: agreement among patients, nurses, and proxies. In: Oncology nursing forum 42 (2), S. E DOI: /15.ONF.E73-E90. Olbrich, C. (1999). Pflegekompetenz. Robert Bosch Stiftung (Hrsg.): Reihe Pflegewissenschaft. Verlag Hans Huber, Bern. Spirig, Rebecca; Fierz, Katharina; Hasemann, Wolfgang; Vincenzi, Christine (2007): Assessments als Grundlage für eine evidenzbasierte Praxis. In: Pflege 20 (4), S DOI: /

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