Aufgaben zur Illustration der Bildungsstandards

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufgaben zur Illustration der Bildungsstandards"

Transkript

1 Aufgaben zur Illustration der Bildungsstandards Thema: Zahlenketten mit Zielzahl 20 bzw. 100 Gruppe: West Verfasser: Selter Inhaltliche Kompetenzen: I-1.2.c; I-3.1.b Prozessbezogene Kompetenzen: A-1.2; A-1.3; A-2.1; A-2.3; A-3.2; A-3.3 Jahrgang ab Ende Klasse 2 (je nach Leistungsstärke und Vorerfahrungen) 1. Worum geht es? Eine Vierer-Zahlenkette wird wie folgt gebildet: Man wählt zwei Startzahlen, schreibt sie nebeneinander und notiert rechts daneben deren Summe. Daneben schreibt man die Summe aus der zweiten und der dritten Zahl als Zielzahl rechts daneben, also zum Beispiel oder Ein Kontext für Aufgabenstellungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades ist der folgende: Wähle beide Startzahlen so, dass du möglichst nahe an die Zielzahl 20 herankommst. Finde ein Startzahlpaar, das zur Zielzahl 20 führt. Finde weitere Möglichkeiten, die Zielzahl 20 zu erreichen. Finde alle Möglichkeiten, die Zielzahl 20 zu erreichen. Zur Erklärung des mathematischen Hintergrunds kann man operative Beziehungen ausnutzen, eine Herangehensweise, die Schülerinnen und Schüler in der Regel nicht spontan entwickeln, die aber Lehrpersonen das Verständnis erleichtert: Wir beginnen mit den beiden Startzahlen 20 und 0. Eine größere erste Startzahl kann es nicht geben, weil sonst die zweite Startzahl eine negative Zahl sein müsste. Das nächste Startzahlpaar, das man erhält, lautet 18 und Man kann nun die erste Startzahl jeweils um 2 vermindern und im Gegenzug die zweite um 1 erhöhen. Über die Startzahlpaare (14, 3), (12,4),... kommt man schließlich zu (0, 10). Weitere Möglichkeiten kann es nicht geben. Beim nächsten Startzahlpaar -2 und 11 würde man mit der ersten Startzahl in den Bereich der negativen Zahlen gelangen. Man erhält demnach 11 Möglichkeiten, die Zielzahl 20 zu erreichen. In manchen Klassen mag es sinnvoll sein, Viererketten mit der Zielzahl 20 zu behandeln, in anderen bieten sich Fünferketten mit der Zielzahl 100 an. Auch hier kann man sich mit Hilfe einer Tabelle überlegen, wie viele Möglichkeiten es gibt. Hierzu vermindere man beginnend bei (50, 0) die erste Startzahl um 3 und erhöhe im Gegenzug die zweite um 2.

2 Man erhält hier 17 Möglichkeiten, die Zielzahl 100 zu erreichen. Es bleibt noch die Frage, warum man die erste Startzahl immer um 3 und die zweite stets um 2 verändern muss, um weitere Möglichkeiten zu finden. Das hat damit zu tun, dass die erste Startzahl wir nennen sie a zweimal und die zweite wir nennen sie b dreimal in die Zielzahl eingeht. a b a+b a+2b 2a+3b Vermindert man so wie wir es oben getan haben die erste Zahl um 3, ohne die zweite Startzahl zu verändern, so wird die Zielzahl um 2 3, also 6 kleiner Erhöht man im Gegenzug die zweite Startzahl um 2, so wird die Zielzahl wieder um 3 2, also 6 größer und man erhält die auch oben angegebene zweite Möglichkeit, genau 100 zu erreichen Abschließend muss man sich noch überlegen, warum man die erste Startzahl um 3 (oder Vielfache davon) verändern muss. Wenn man sie um 1 oder 2 ändern würde, würde das eine Veränderung der Zielzahl um 2 1=2 bzw. um 2 2=4 zur Folge haben, weil die erste Zahl ja zweimal in die Zielzahl eingeht. Das kann aber durch eine Veränderung der zweiten Startzahl, die sich stets dreifach auswirkt, also 3 1 bzw. 3 2, nicht kompensiert werden. Analoge Überlegungen gelten auch für Viererketten mit der Zielzahl 20. Zur vorgeschlagenen (Doppel-)Stunde, die exemplarisch für Fünferketten beschrieben wird, aber mit leichten Modifikationen so auch für Viererketten denkbar ist: Die Kinder sollen in der zunächst versuchen, selbstständig Lösungswege zu finden, die die Ermittlung möglichst vieler Startzahlen ermöglichen, die nahe an die Zielzahl 100 heranführen. Dabei werden nicht nur die prozessbezogenen angesprochen, sondern auch die inhaltlichen Kompetenzen, denn das Kopfrechnen im 20er- bzw. im 100er-Raum wird implizit geübt. Den oben zur Aufhellung des mathematischen Hintergrunds beschriebenen Weg werden dabei vermutlich nur wenige Schülerinnen und Schüler wählen. Im Sinne eines Unterrichts, der die unterschiedlichen Kompetenzen der Kinder berücksichtigt, werden die Anforderungen zieldifferent wie folgt formuliert. Die Minimalanforderung besteht in der Ermittlung von Zielzahlen, die möglichst nahe an 100 liegen, durch eher unsystematisches Vorgehen im Sinne eines Versuchund Irrtum-Denkens. Maximalanforderung ist die Ermittlung aller möglichen Zahlenketten mit der Zielzahl 100 durch zielgerichtete systematische Variation der Startzahlen oder rückschrittiges Vorgehen (s. u.). Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler den Transfer der in den Vorstunden gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Struktur der Übungsform aus (Auswirkungen auf die Zielzahl bei Einwirkung auf die Startzahlen). Die (Doppel-)Stunde ordnet sich wie folgt in eine Unterrichtsreihe ein:

3 1. Einführung der Rechenvorschrift und Sammlung erster Erfahrungen mit der Ü- bungsform durch operative Variation der Startzahlen (Erhöhung bzw. Erniedrigung) 2. Vertiefung und Transfer der gewonnenen Erkenntnisse durch Konstruktion selbst gewählter Zahlenketten mittels Vertauschung der Startzahlen 3. Zahlketten mit Zielzahl Erweiterung der Rechenvorschrift (Verlängerung der Zahlenketten) als Anregung für die Erstellung eigener Variationen für die Knobelecke 2. Wie kann man vorgehen? Wie kann man anders vorgehen? Die vorgeschlagene Unterrichtsstunde, die wie o. a. als Bestandteil einer Unterrichtsreihe auf geleistete Vorarbeiten bezüglich des Aufgabenverständnisses zurückgreifen kann, wird in vier Phasen gegliedert: Kopfrechnen, Anknüpfung und Problemstellung, Problemlösung, Reflexion. Die Kopfrechenphase beabsichtigt eine erste Sammlung der Konzentration der Kinder. Im Sinne eines Rituals wird diese Mathematikstunde mit Übungen zum Blitzrechnen eingeleitet, um den notwendigen Beitrag zum Ausbau grundlegender Zahlvorstellungen und Rechenfertigkeiten zu leisten. In der Phase der Anknüpfung soll zunächst die Rechenvorschrift wiederholt werden, um an die Vorstunden gewonnenen Erkenntnisse zu erinnern. Die Wiederholung erfolgt dadurch, dass einige Kinder Zahlenketten ihrer Wahl auf einer Folie notieren. Die Problemstellung wird den Schülern durch einen stummen Impuls nahe gebracht, indem die Zahl 100 als Zielzahl auf der Folie notiert wird. Um zu gewährleisten, dass die Aufgabenstellung allen Leistungsgruppen der Klasse deutlich wird, erproben die Kinder erste Lösungsmöglichkeiten. Im Sinne zieltransparenten Arbeitens werden sie in dieser Phase zu systematischem Vorgehen angeregt, um den Forscherauftrag zielgerichtet übernehmen zu können. Dieser beinhaltet, Lösungswege zu suchen, die es ermöglichen, möglichst alle Startzahlenpärchen der fünfgliederigen Folge zu ermitteln, deren Zielzahl 100 ist, um schließlich (voraussichtlich in der Folgestunde das Ziel zu erreichen,) Begründungen dafür zu finden, dass und warum es nur eine begrenzte Anzahl von Lösungen geben kann. Abschließend wiederholt ein Kind die Aufgabenstellung und die Chefs der Gruppentische verteilen die Arbeitsblätter. Der Arbeitsauftrag lautet: Versuche Wege zu finden, mit denen du möglichst viele Zahlenketten (alle Startzahlenpärchen) mit der Zielzahl 100 finden kannst. Gegebenenfalls kann ergänzend gesagt werden: Zahlenketten, die nicht genau die 100 als Zielzahl haben, radiere nicht weg. Überlege, wie du mit diesen Ergebnissen weiterrechnen kannst. In der Phase der Problemlösung versuchen die Schüler, Startzahlen zu finden, die möglichst nahe an die Zahl 100 heranführen. Bei stark voneinander abweichenden Lösungsansätzen der einzelnen Kinder sollte gezielt auf die Differenzierungsangebote aufmerksam gemacht werden (s. u.). Für den Fall, dass gehäuft Schwierigkeiten auftreten, erfolgt ggf. eine kurze Zwischenreflexion, in der erste Lösungsansätze vorgestellt werden. Für die gemeinsame Reflexion ist die Bildung eines Sitzhalbkreises beabsichtigt. Folgender Reflexionsauftrag wird gegeben: Gibt es einen Trick, wie man schlau vorgehen kann? Gegebenenfalls ergänzend: Wie bist du vorgegangen? Was ist dir aufgefallen?

4 Bist du sicher, dass du alle möglichen Ketten gefunden hast? Woher weißt du das? Hier wäre auch eine ausschließlich mündliche Fixierung der gewonnenen Einsichten im Klassenverband denkbar, welche erst in der Folgestunde schriftlich konkretisiert würden. Diese Handlungsalternative zum vorgesehenen Verlauf könnte aufgrund zeitlicher Verschiebungen wirksam werden. Eigentlich ist jedoch eine Würdigung und Sicherung der Ergebnisse mittels der eingangs verwendeten Folie beabsichtigt, auf der die Kinder ihre Lösungen vorstellen können. Falls einige Kinder bereits Forscherberichte verfasst haben sollten, können diese hier - abhängig vom Arbeitsstand der anderen Kinder - ansatzweise als Tipps bzw. vollständig als Bericht vorgetragen werden. Für den Fall, dass die Kinder ihre Ergebnisse nicht systematisch notieren bzw. die Strategie des rückwärtigen Vorgehens nicht thematisiert wird, ist beabsichtigt, die Kinder über einen stummen Impuls dazu anzuregen, dies anschließend zu versuchen. Zu diesem Zweck kann man die Folie zerschneiden und einige der von den Kindern notierten Zahlenketten nach der Größe der Summanden ordnen. Die Kinder können dann analog fortfahren und erhalten somit die Gelegenheit, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Zahlenketten zu entdecken und u. U. bereits in dieser Stunde über die Nutzung einer möglichen Lösungsstrategie die Anzahl der möglichen Zahlenketten zu bestimmen. 3. Wie kann die Aufgabe variiert werden? Wie kann es weiter gehen? Einige Möglichkeiten der Variation und der Weiterführung wurden bereits unter Punkt 2 erwähnt. Die Anzahl der möglichen Modifikationen, die in sich selbst noch vielfach variiert werden können, gestalten diese Übungsform zu einer vielseitig einsetzbaren. Darüber hinaus ermöglicht sie eine natürliche Differenzierung und Motivation aus der Sache heraus, ohne dass die Aneignung der Rechenvorschrift - wie es häufig in der Auseinandersetzung mit Arbeitsmitteln der Fall ist - viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher erscheint der Einsatz verschiedener, im Schwierigkeitsgrad differenzierter Arbeitsblätter unnötig zu sein. Gegebenenfalls kann ein Hinweis auf den Zahlenraum, in welchem die Startzahlen zu suchen sind, erforderlich werden, um die Motivation aufrecht zu erhalten. Abhängig vom Grad der angeforderten Hilfestellung kann man diese mündlich leisten oder sofern erforderlich gezielt den Hinweis auf die Tipp-Blätter (vgl. Anlage) geben. Diese bieten sowohl erste Lösungsmöglichkeiten als auch Operationspfeile, welche die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Zahlenketten deutlich machen: Das erste Differenzierungsangebot (Tipp 1) erinnert an die bereits in den Vorstunden erkannten Auswirkungen auf die Zielzahl bei operativer Veränderung der Startzahlen, also im Sinne der o. g. Lösungsstrategie systematisch zu variieren. Das zweite Differenzierungsangebot (Tipp 2) greift die Lösungsstrategie des rückschrittigen Vorgehens auf, indem es dazu anregt, zunächst die Zielzahl in zwei Summanden als drittes und viertes Glied der Folge zu zerlegen, um entsprechend ergänzend das zweite und schließlich das erste Glied der Folge ermitteln zu können. Darüber hinaus stehen den Kindern, die additive Operationen im Zahlenraum bis 100 noch nicht sicher durchführen können, entsprechende Anschauungsmaterialien in der Mathe-Ecke zur Verfügung. Die Nutzung dieses Materials erfolgt in der Regel selbstständig. Ebenso ist es den Kindern geläufig, dass sie erkannte mathematische Zusammenhänge schriftlich fixieren können. Anhand der Leitfragen Was fällt dir auf? und Wie bist du vorgegangen? werden diese Eigenproduktionen adressatenbezogen als Tipps für andere Kinder bzw. als Forscherberichte für die Reflexionsphase genutzt. Daher ha-

5 ben diese sowohl eine instrumentelle als auch eine dokumentierende Funktion. Hierzu können die Kinder das in der Mathe-Ecke befindliche Notizpapier nutzen. Für den wenig wahrscheinlichen Fall, dass einige Kinder bereits vor der geplanten gemeinsamen Reflexion das Problem vollständig gelöst haben sollten, sind auf dem Wochenplan-Tisch weitere Anregungen ausgelegt (zum Beispiel: Denke dir selbst eine Zielzahl aus und finde dazu möglichst viele Startzahl-Pärchen. ), deren Bearbeitung zum Transfer der bis dahin gewonnenen Erkenntnisse anregt. Einige weitere Variationen seien im Folgenden genannt: Was geschieht, wenn man die erste (zweite) Zahl um 1, 2, 3,... erhöht bzw. vermindert? Welche Konsequenzen hat es, wenn man beide Startzahlen um 1, 2, 3,... erhöht bzw. vermindert? Welche Folgen hat eine Vertauschung der beiden Startzahlen? Welche Zielzahl ergibt sich, wenn man zwei gleiche Startzahlen wählt? Welche Auswirkungen hat die Wahl einer anderen Zielzahl? Wann ergeben sich gerade, wann ungerade Zielzahlen? Was geschieht, wenn man die Anzahl der Kettenglieder variiert (z. B. Viererketten mit Zielzahl 20)? usw. 4. Welche Kompetenzen, welche Anforderungsbereiche werden angesprochen? Die Kinder sollen Versuche unternehmen, Problemlösestrategien selbstständig zu entwickeln bzw. durch Kommunikation und Kooperation mit anderen Kindern kennen zu lernen, indem sie die Struktur der Zahlenketten durch das Erarbeiten von Beziehungen zwischen Zahlen zunehmend systematischer reflektieren und auf verschiedenen Anspruchsniveaus versuchen, eigene Lösungswege zu finden ( Versuch und Irrtum, systematische Variation, rückschrittiges Vorgehen), diese (geordnet) darstellen und miteinander vergleichen. Ferner sollen sie ihre Rechenfertigkeiten im Bereich der Addition, Subtraktion und des Ergänzens mit ein- und zweistelligen Zahlen anwenden und festigen. In der Sprache der Bildungsstandards I-1.2.c: mündliche und halbschriftliche Rechenstrategien verstehen und bei geeigneten Aufgaben anwenden I-3.1.b: Gesetzmäßigkeiten in geometrischen und arithmetischen Mustern erkennen, beschreiben und fortsetzen A-1.2: Lösungsstrategien entwickeln und nutzen (z. B. systematisch probieren) A-1.3: Zusammenhänge erkennen, nutzen und auf ähnliche Sachverhalte übertragen A-2.1: Eigene Vorgehensweisen beschreiben, Lösungswege anderer verstehen und gemeinsam darüber reflektieren A-2.3: Aufgaben gemeinsam bearbeiten, dabei Verabredungen treffen und einhalten A-3.2: Mathematische Zusammenhänge erkennen und Vermutungen entwickeln A-3.3: Begründungen suchen und nachvollziehen 5. Dokumentierte Erprobung wird ggf. ergänzt

6 Literaturhinweis SCHERER, Petra & Christoph SELTER (1996): Zahlenketten - ein Unterrichtsbeispiel für natürliche Differenzierung. In: Mathematische Unterrichtspraxis. H. 2, S Selter, Christoph & Hartmut Spiegel (1997): Wie Kinder rechnen. Leipzig: Klett, S. 68. VERBOOM, Lilo (1998): Die goldene Zahlenkette ein kindgemäßer Zugang zum Entdecken und Begründen von Gesetzmäßigkeiten. In: Grundschulunterricht. H. 9, S Anlagen Ausschnitt aus Differenzierungsangebot 1: Tipp 1 Ausschnitt aus Differenzierungsangebot 2: Tipp 2

Symposium Mathe 2000. Herausfordern statt Beschäftigen -

Symposium Mathe 2000. Herausfordern statt Beschäftigen - Symposium Mathe 2000 Herausfordern statt Beschäftigen - Förderung prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen am Beispiel der Umkehrzahlen 19. September 2009 Anne Westermann und Martin Reinold Ablauf des

Mehr

Entdeckendes Lernen am Zahlengitter für alle Kinder

Entdeckendes Lernen am Zahlengitter für alle Kinder Haus 7: Gute Aufgaben Entdeckendes Lernen am Zahlengitter für alle Kinder Dem Prinzip des entdeckenden Lernens kommt als zentrale Leitidee des Mathematikunterrichts eine wesentliche Bedeutung zu. So heißt

Mehr

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK Skriptum erstellt auf Basis der vom Bildungsministerium zur Verfügung gestellten Fassung Bildungsstandards für Mathematik 4. Schulstufe Version 2.2. von den Mitgliedern

Mehr

Zauberquadrate entdecken

Zauberquadrate entdecken Haus 7: Gute Aufgaben Zauberquadrate entdecken Von Mathematik kann man natürlich erst auf den höheren Stufen sprechen. In der Grundschule wird ja nur gerechnet (Moderator der Sendung Kulturzeit im 3sat,

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Wir sticken Wasser Freies Sticken: Der Vorstich Jahrgangsstufen 1/2 Fach WG Kompetenzerwartungen WG 1/2 3 Arbeitstechniken und Arbeitsabläufe Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Arbeitstechniken und

Mehr

Zahlen sind nicht nur zum Rechnen da auch zum Entdecken von Mustern, Strukturen und Strategien

Zahlen sind nicht nur zum Rechnen da auch zum Entdecken von Mustern, Strukturen und Strategien 1 Zahlen sind nicht nur zum Rechnen da auch zum Entdecken von Mustern, Strukturen und Strategien Workshop bei der 12. Internationalen Schulmathematik-Tagung an der TU-Wien 23. 26. 02. 2010, Hans HUMENBERGER,

Mehr

Aufgabe 1: Hausnummernaufgabe

Aufgabe 1: Hausnummernaufgabe Aufgabe 1: Hausnummernaufgabe Nana sagt: Meine Hausnummer liegt zwischen 94 und 129. Sie ist durch 2, 3 und 5 teilbar. Kannst du die Hausnummer erraten? Diese Aufgabe lässt sich gut mit Hilfe einer Tabelle

Mehr

Finde für die Aufgabe 21 + 48 = 69 verschiedene schlaue Rechenwege und notiere die Rechenschritte.

Finde für die Aufgabe 21 + 48 = 69 verschiedene schlaue Rechenwege und notiere die Rechenschritte. Aufgabe 1.4 Idee und Aufgabenentwurf: Rainer Meiers, Nicolaus-Voltz-Grundschule Losheim am See Klasse 2 (November 2012) Finde für die Aufgabe 21 + 48 = 69 verschiedene schlaue Rechenwege und notiere die

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 3 Schuljahr: Schule:

Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 3 Schuljahr: Schule: Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 3 Schuljahr: Schule: ZEIT INHALTE KOMPETENZEN Rechenrakete Bemerkungen Schulwochen 1000 LEITIDEEN: ZAHLEN UND OPERATIONEN RAUM UND FORM MUSTER UND STRUKTUREN

Mehr

Mögliches Vorgehen beim Erarbeiten von Kurzgeschichten

Mögliches Vorgehen beim Erarbeiten von Kurzgeschichten Mögliches Vorgehen beim Erarbeiten von Kurzgeschichten Hinweis: Die Grafiken sind von der Autorin erstellt, die Bilder sind www. www.pixabay.com entnommen. Nutzer müssen 18 Jahre alt sein. 1 Die Erarbeitung

Mehr

Orientierung in der Hunderter-Tafel

Orientierung in der Hunderter-Tafel Orientierung in der Hunderter-Tafel Thema: Wege an der Hunderter-Tafel Material: Lehrer- Hundertertafel(groß oder Folie) Schüler-Hundertertafeln Plättchen Arbeitsanweisungen Notizblätter für Wegbeschreibung

Mehr

Klett. Ich weiß. Synopse zu den allgemeinen Bildungsstandards Mathematik zum Zahlenbuch Klasse 1 4

Klett. Ich weiß. Synopse zu den allgemeinen Bildungsstandards Mathematik zum Zahlenbuch Klasse 1 4 Klett. Ich weiß. Synopse zu den allgemeinen Bildungsstandards Mathematik zum Zahlenbuch Klasse 1 4 Allgemeine mathematische Kompetenzen Problemlösen mathematische Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten

Mehr

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Inhalt Lehrplan Mathematik für die Grundschule des Landes NRW Arithmetische Vorkenntnisse am Schulanfang Zahlaspekte, Zählen, Zahlzeichen

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK 1. Allgemeine mathematische Kompetenzen Primarbereich Allgemeine mathematische Kompetenzen zeigen sich in der lebendigen Auseinandersetzung mit Mathematik und

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

Bei den Aufgabenbeispielen lassen sich folgende Anforderungsbereiche unterscheiden:

Bei den Aufgabenbeispielen lassen sich folgende Anforderungsbereiche unterscheiden: Bei den Aufgabenbeispielen lassen sich folgende Anforderungsbereiche unterscheiden: Anforderungsbereich Reproduzieren (AB I) Das Lösen der Aufgabe erfordert Grundwissen und das Ausführen von Routinetätigkeiten.

Mehr

Sachinformation Haus 2.1: Summen aufeinander folgender Zahlen

Sachinformation Haus 2.1: Summen aufeinander folgender Zahlen Sachinformation Haus 2.1: Summen aufeinander folgender Zahlen Worum geht es? Die Auseinandersetzung mit Aufgabenstellungen aus dem mathematisch substanziellen Problemfeld Summen von aufeinander folgenden

Mehr

Wir legen die geometrische Figur Fisch mit den Formen Dreieck und Quadrat auf verschiedene Weise aus.

Wir legen die geometrische Figur Fisch mit den Formen Dreieck und Quadrat auf verschiedene Weise aus. Naturwissenschaft Yvonne Buchenau Wir legen die geometrische Figur Fisch mit den Formen Dreieck und Quadrat auf verschiedene Weise aus. Unterrichtsentwurf Studienseminar für Lehrämter an Schulen, Arnsberg

Mehr

Entdecken, beschreiben, begründen -

Entdecken, beschreiben, begründen - Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (Unkomprimiert) benötigt. 20. Symposium mathe 2000 18. September 2010 Beate Sundermann Entdecken, beschreiben, begründen - Förderung von prozessbezogenen

Mehr

Vorgehensweisen bei der halbschriftlichen Subtraktion

Vorgehensweisen bei der halbschriftlichen Subtraktion Vorgehensweisen bei der halbschriftlichen Subtraktion Auf dieser Seite erhalten Sie die Möglichkeit, sich mit Vorgehensweisen von Grundschülern bei Aufgaben zur halbschriftlichen Subtraktion auseinanderzusetzen.

Mehr

Vorlesung zur Arithmetik V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den

Vorlesung zur Arithmetik V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den Vorlesung zur Arithmetik V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den Anfangsunterricht V3 02./03.05. Natürliche Zahlen im Anfangsunterricht

Mehr

Orientierungsmodul Oberstufe OS 1. Zahlen auf dem Zahlenstrahl darstellen und interpretieren. natürliche Zahlen bis 2 Millionen lesen und schreiben

Orientierungsmodul Oberstufe OS 1. Zahlen auf dem Zahlenstrahl darstellen und interpretieren. natürliche Zahlen bis 2 Millionen lesen und schreiben Inhalt/ Orientierungsmodul Oberstufe O 1 Zahlendarstellung Zahlen auf dem Zahlenstrahl darstellen und interpretieren O 1 _Mathematik_71 A1, A2, A4 natürliche Zahlen bis 2 Millionen lesen und schreiben

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Er liebt die Lieder, die er singt. - Gut und Böse in der Zauberflöte Jahrgangsstufen 3/4 Fach Benötigtes Material Deutsch Die Zauberflöte z. B. als geschriebener Text, Hörtext, Film Kompetenzerwartungen

Mehr

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 (1) Grundlagen Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Externenprüfungen (Haupt-und Realschulabschluss) Besondere Leistungsfeststellung Abitur

Mehr

Gruppenpuzzle (7.4.2014) Expertengruppe 1 Aufgaben/Methoden zur Differenzierung beim Dreisatz

Gruppenpuzzle (7.4.2014) Expertengruppe 1 Aufgaben/Methoden zur Differenzierung beim Dreisatz Gruppenpuzzle (7.4.2014) Expertengruppe 1 Aufgaben/Methoden zur Differenzierung beim Dreisatz Aufgabenstellung für Arbeit in der Expertengruppe: Inwiefern differenziert diese Aufgabe? Wie würden Ihre SchülerInnen

Mehr

Neue Wege Klasse 7 Schulcurriculum EGW

Neue Wege Klasse 7 Schulcurriculum EGW Neue Wege Klasse 7 Schulcurriculum EGW Reihenfolgen Kapitel 4,5 zu Beginn des Schuljahres. Weitere Reihenfolge der Kapitel wird von den Fachlehrern im Jahrgang 7 festgelegt. Inhalt Neue Wege 7 Kapitel

Mehr

Die Hälfte färben. Darum geht es: LP NRW S. 64 Raum und Form Symmetrie Schuleingangsphase

Die Hälfte färben. Darum geht es: LP NRW S. 64 Raum und Form Symmetrie Schuleingangsphase Die Hälfte färben Darum geht es: Der Auftrag, die Hälfte eines Zahlenfeldes geschickt zu färben, erfordert die Beschäftigung mit geometrischen Mustern. Dabei kann die Symmetrie als Mittel zur Problemlösung

Mehr

Mati feiert Weihnachten 1. Klasse

Mati feiert Weihnachten 1. Klasse . Klasse Die Weihnachtsblätter sollen dazu dienen, eine Mathematik-Stunde vor Weihnachten unter dem Motto Mati feiert Weihnachten zu gestalten. Dabei sind die Blätter bis für den Unterricht in einer Stunde

Mehr

Kombinatorik mit dem Dominospiel (Klasse 4)

Kombinatorik mit dem Dominospiel (Klasse 4) Kombinatorik mit dem Dominospiel (Klasse 4) Alexandra Thümmler Einführung: Kombinatorik ist die Kunst des geschickten Zählens. In den Bildungsstandards werden kombinatorische Aufgaben inhaltlich dem Bereich

Mehr

Arbeitsblätter für die Dyskalkulietherapie

Arbeitsblätter für die Dyskalkulietherapie 1. Einführung Das Ziel der ist die Automatisierung grundlegender Kopfrechenaufgaben der Addition und Subtraktion im Zahlraum 20 und Zahlenraum 100. Durch das wiederholte Üben der Aufgaben prägt sich das

Mehr

Interviewleitfaden. Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen. Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff

Interviewleitfaden. Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen. Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen Zeitpunkt: zeitlicher Umfang: Material: ab Anfang 4. Schuljahr circa 35-45 Minuten Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 4 Schuljahr: Schule:

Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 4 Schuljahr: Schule: Stoffverteilungsplan Mathematik Klassenstufe 4 Schuljahr: Schule: ZEIT INHALTE KOMPETENZEN Rechenrakete Bemerkungen Schulwochen Millionen 1 Wiederholung: Rechnen im ZR bis 1 000 LEITIDEEN: ZAHLEN UND OPERATIONEN

Mehr

Arithmetik in der Grundschule Di 08-10 Uhr HS 1. Arithmetik in der Grundschule Anfänge und Ziele Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind

Arithmetik in der Grundschule Di 08-10 Uhr HS 1. Arithmetik in der Grundschule Anfänge und Ziele Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind Sommersemester 2016 Arithmetik in der Grundschule Di 08-10 Uhr HS 1 V 1 12.04. V 2 19.04 Arithmetik in der Grundschule Anfänge und Ziele Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind V 3 26.04. Zahlenraum

Mehr

Fremdsprachen. Diese Broschüre wurde Ihnen überreicht durch die:

Fremdsprachen. Diese Broschüre wurde Ihnen überreicht durch die: Diese Broschüre wurde Ihnen überreicht durch die: Fremdsprachen Fremdsprachen LWL Förderschule Förderschwerpunkt Sehen Bröderichweg 41 48159 Münster 0251 2105-171 irisschule@lwl.org www.lwl.org/lwl/jugend/irisschule

Mehr

Haus 7: Gute Aufgaben. Modul 7.1 Gute Aufgaben Herausfordern statt beschäftigen (Teil 1: Zahlen und Operationen)

Haus 7: Gute Aufgaben. Modul 7.1 Gute Aufgaben Herausfordern statt beschäftigen (Teil 1: Zahlen und Operationen) Haus 7: Gute Aufgaben Modul 7.1 Gute Aufgaben Herausfordern statt beschäftigen (Teil 1: Zahlen und Operationen) Aufbau des Fortbildungsmoduls 7.1 1. Auseinandersetzung mit den Qualitätsmerkmalen guter

Mehr

Kapla-Steine. Worum geht es? Das Material. Was soll gefördert werden? Leitidee Raum und Ebene. Leitidee Muster und Strukturen

Kapla-Steine. Worum geht es? Das Material. Was soll gefördert werden? Leitidee Raum und Ebene. Leitidee Muster und Strukturen Kapla-Steine Worum geht es? Das Material Es handelt sich um Quader aus Fichtenholz mit einer Kantenlänge von 12 mal 2,4 mal 0,8 Zentimetern. Die schlichten Kapla-Steine regen dazu an, dreidimensionale

Mehr

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop)

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Idee des Workshops Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Mathematik-Tagung Hamburg, 7. Mai 2010, Workshop Vorname Name Autor/-in ueli.hirt@phbern.ch Einen ergänzenden

Mehr

Zahlenmuster entdecken und beschreiben Leistungen erfassen und Kompetenzen fördern. Michael Link

Zahlenmuster entdecken und beschreiben Leistungen erfassen und Kompetenzen fördern. Michael Link Zahlenmuster entdecken und beschreiben Leistungen erfassen und Kompetenzen fördern Michael Link Übersicht 1. Vorbemerkungen 2. Leistungen erfassen Wie lassen sich die Leistungen von Kindern beim Beschreiben

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Johann Wolfgang von Goethe - Neue Liebe, neues Leben - Unterrichtsnahe Texterschließung Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik Klasse 1. - Stand: Juni 2012 - Inhaltsbezogener Kompetenzbereich Zahlen und Operationen

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik Klasse 1. - Stand: Juni 2012 - Inhaltsbezogener Kompetenzbereich Zahlen und Operationen Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik Klasse 1 - Stand: Juni 2012 - Inhaltsbezogener Kompetenzbereich Schuljahres (laut Zahldarstellungen, Zahlbeziehungen, Zahlvorstellungen - fassen die Zahlen

Mehr

Mal-Plus-Häuser erforschen Unterrichtsplanung 2. Einheit

Mal-Plus-Häuser erforschen Unterrichtsplanung 2. Einheit 2. Einheit: Ein Mal-Plus-Haus zum Knobeln Schuljahr 2, 3 Darum geht es: Den Kindern soll in dieser Stunde Sinnstiftung für die umfangreichen Forscheraktivitäten im Forscherheft zum Mal-Plus-Haus gegeben

Mehr

[Ganze] [ ] Zahlen in verschiedenen Formen deuten können, als Zustände gegenüber einem Nullpunkt, als Punkte auf einer Zahlengeraden

[Ganze] [ ] Zahlen in verschiedenen Formen deuten können, als Zustände gegenüber einem Nullpunkt, als Punkte auf einer Zahlengeraden September Es geht weiter... 1 Ganze Zahlen 1.1 Zahlen gegensätzlich deuten 1.2 Die Zahlengerade 1.3 Ganze Zahlen ordnen 1.4 Ganze Zahlen addieren und subtrahieren 1.5 Ganze Zahlen multiplizieren und dividieren

Mehr

Arbeitszeit Teil A 40 Minuten Teil B 40 Minuten

Arbeitszeit Teil A 40 Minuten Teil B 40 Minuten Inhalt/Lernziele Teil A Bruchteile erkennen Bruchteile von Grössen bestimmen Brüche und Bruchteile ergänzen A1, A2, A3 A4, A5 A6, A7, A8, A9 Arbeitszeit Teil A 40 Minuten Teil B 40 Minuten Anzahl Kanten

Mehr

Aufgabenvariation als produktive Schülertätigkeit Beispiele und Erfahrungen

Aufgabenvariation als produktive Schülertätigkeit Beispiele und Erfahrungen Dr. Brigitte Leneke Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Postfach 4120 39016 Magdeburg email: brigitte.leneke@mathematik.uni-magdeburg.de Aufgabenvariation als produktive Schülertätigkeit Beispiele

Mehr

Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann.

Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann. Expertengruppenarbeit Sonnenentfernung Das ist unsere Aufgabe: Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann. Konkret ist Folgendes zu tun: Lesen Sie

Mehr

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (STOCHASTIK)

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (STOCHASTIK) LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (STOCHASTIK) Aufgabe 1: 6 und 7, gleichgeblieben? Anna sagt: Die Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten der Augensumme 6 oder 7 beim Werfen zweier Würfel sind gleichgroß, da sie

Mehr

Mathematik Jahrgangsstufe 3

Mathematik Jahrgangsstufe 3 Grundschule Bad Münder Stand: 26.09.2013 Schuleigener Arbeitsplan Mathematik Jahrgangsstufe 3 Zeitraum Kompetenzen Verbindliche Sommerferien bis Herbstferien (ca. 4 Wochen) Eigene Vorgehensweisen beschreiben,

Mehr

Interviewleitfaden. Beim 3x3-Gitter sind eine Reihe von Entdeckungen möglich, die zur Vervollständigung des Zahlengitters hilfreich sind:

Interviewleitfaden. Beim 3x3-Gitter sind eine Reihe von Entdeckungen möglich, die zur Vervollständigung des Zahlengitters hilfreich sind: Thema: Mathematik als die Wissenschaft von den Mustern - Entdecken, Erforschen und Erklären am Beispiel des Aufgabenformats Zahlengitter Zeitpunkt: zeitlicher Umfang: Material: ab Anfang 3. Schuljahr bis

Mehr

Schriftlicher Unterrichtsentwurf. zum 1. Unterrichtsbesuch im Fach Mathematik

Schriftlicher Unterrichtsentwurf. zum 1. Unterrichtsbesuch im Fach Mathematik Schriftlicher Unterrichtsentwurf zum 1. Unterrichtsbesuch im Fach Mathematik Name: Alexander Karg Datum: 03.02.2012 Uhrzeit: 10.10 Uhr bis 10.55 Uhr Schule: Klasse: 3a Mentorin: Schulleiter: Fachleiterin:

Mehr

Was macht mathematische Kompetenz aus?

Was macht mathematische Kompetenz aus? Was macht mathematische Kompetenz aus? ^ Kompetenzstrukturmodell Zahlen und Operationen Raum und Form Größen und Messen Daten und Zufall Stand 02/2013 Probleme lösen mathematische Kenntnisse, Fertigkeiten

Mehr

inhaltsbezogene Kompetenzen Die SuS... Kapitel I: Rationale Zahlen

inhaltsbezogene Kompetenzen Die SuS... Kapitel I: Rationale Zahlen prozessbezogene Kompetenzen Die SuS... Kapitel I: Rationale Zahlen inhaltsbezogene Kompetenzen Die SuS... Kapitel I: Rationale Zahlen konkrete Umsetzung zur Zielerreichung Die SuS können... Kapitel I:

Mehr

Multiplikation und Division: Lernstände und Entwicklungen

Multiplikation und Division: Lernstände und Entwicklungen Multiplikation und Division: Lernstände und Entwicklungen Kinder bringen nicht nur Vorwissen mit, wenn sie als Erstklässler in die Schule kommen. Auch wenn ab Mitte des zweiten Schuljahres Multiplikation

Mehr

Arbeitsplan Mathematik Klasse 2. Kompetenzen. Fächerübergreifende Aspekte. Inhalt / Unterrichtsvorhaben. Überprüfung

Arbeitsplan Mathematik Klasse 2. Kompetenzen. Fächerübergreifende Aspekte. Inhalt / Unterrichtsvorhaben. Überprüfung Wann 1. Quartal Inhalt / Unterrichtsvorhaben Kapitel 1: Wiederholung und Vertiefung Addieren und Subtrahieren im ZR 20 Aufgabe und Umkehraufgabe Kreative Aufgaben: Zahlenmauern Kreative Aufgaben: Minus-

Mehr

Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien

Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien Hannover Institut für Didaktik der Mathematik und Physik Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien, lueken@idmp.uni-hannover.de Verlauf des Workshops Muster und Struktur

Mehr

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Erläuterung zur motivationalen Bewegung: wie wir gerade in der 1. Übung schon sehen konnten: Wenn wir alle einen Raum betrachten,

Mehr

Mal-Plus-Häuser erforschen Unterrichtsplanung 4. Einheit

Mal-Plus-Häuser erforschen Unterrichtsplanung 4. Einheit 4. Einheit: Kennen wir eine Strategie? Ein letztes Mal-Plus-Haus zum Knobeln. Schuljahr 2, 3 Darum geht es: Zum Schluss der Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Lernfortschritte überprüfen.

Mehr

Schulinterne Lehrpläne der Städtischen Realschule Waltrop. im Fach: MATHEMATIK Klasse 6

Schulinterne Lehrpläne der Städtischen Realschule Waltrop. im Fach: MATHEMATIK Klasse 6 1 Teilbarkeit und Brüche Verbalisieren mathematische Sachverhalte, Begriffe, Regeln und Verfahren mit eigenen Worten und geeigneten Fachbegriffen erläutern Kommunizieren über eigene und vorgegebenen Lösungswege,

Mehr

Leistungsanforderung/kriterien Inhaltliche Ausführung Anmerkungen

Leistungsanforderung/kriterien Inhaltliche Ausführung Anmerkungen Transparente Leistungserwartung Physik Klasse 6-9 Beurteilungskriterien sollten den Lernenden vorgestellt werden. Den Schülerinnen und Schülern muss klar sein, dass sie kontinuierlich beurteilt werden.

Mehr

Vom Rechteck, das ein Quadrat werden wollte

Vom Rechteck, das ein Quadrat werden wollte Vom Rechteck, das ein Quadrat werden wollte Schule: Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern Idee und Erprobung der Unterrichtseinheit: Klaus Merkert Die folgende Unterrichtseinheit ist ein Beispiel für Problemstellungen

Mehr

Parkettierungen herstellen und erforschen

Parkettierungen herstellen und erforschen Parkettierungen herstellen und erforschen Mögliche Zugänge zum Thema Bezüge zum Lehrplan Eigene Erkundungen zum Thema Pause Austausch über die Erkundungen Einbettung der Vorschläge in den Unterricht Begriffsbestimmung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Lernumgebung 3 Zahlen 4 Aufgaben (Zahlenzauber S. 48/49)

Lernumgebung 3 Zahlen 4 Aufgaben (Zahlenzauber S. 48/49) Claudia Hauke Lernumgebung 3 Zahlen 4 Aufgaben (Zahlenzauber S. 48/49) Klassenstufe: 1 Bezug zum Lehrplan: Umkehroperation zur Addition und Subtraktion bilden Einspluseinssätze mit Ergebnis bis 10 und

Mehr

Mathematik im 1. Schuljahr. Kompetenzen und Inhalte

Mathematik im 1. Schuljahr. Kompetenzen und Inhalte Mathematik im 1. Schuljahr Kompetenzen und Inhalte Mathematik ist......mehr als Plus- und Minus-Rechnen Wichtiger sind hier Verständnis, Sicherheit und Flexibilität im Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen

Mehr

Die Hälfte färben. Darum geht es: LP NRW S. 64 Raum und Form Symmetrie Schuleingangsphase

Die Hälfte färben. Darum geht es: LP NRW S. 64 Raum und Form Symmetrie Schuleingangsphase Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Lehrplanbezug / eigene Notizen Die Hälfte färben Darum geht es: Der Auftrag, die Hälfte eines Zahlenfeldes geschickt zu färben, erfordert die Beschäftigung

Mehr

Vorlesung zur Arithmetik 2011 V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den

Vorlesung zur Arithmetik 2011 V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den Vorlesung zur Arithmetik 2011 V1 18./19.04. Arithmetik in der Grundschule V2 -./26.04. Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kind/Konzepte für den Anfangsunterricht V3 02./03.05. Natürliche Zahlen im Anfangsunterricht

Mehr

Gemeinsames Lernen im jahrgangsgemischten Mathematikunterricht

Gemeinsames Lernen im jahrgangsgemischten Mathematikunterricht 18. Symposium mathe 2000 Individuelle Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule Gemeinsames Lernen im jahrgangsgemischten Mathematikunterricht Überblick über die nächsten ca. 70 Minuten: Tragfähige

Mehr

Haus 8: Guter Unterricht. Modul 8.3 Expertenarbeit im Mathematikunterricht aufgezeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe zum SOMA- Würfel

Haus 8: Guter Unterricht. Modul 8.3 Expertenarbeit im Mathematikunterricht aufgezeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe zum SOMA- Würfel Haus 8: Guter Unterricht Modul 8.3 Expertenarbeit im Mathematikunterricht aufgezeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe zum SOMA- Würfel Aufbau des Fortbildungsmoduls 8.3 Inhaltliche Ebene: 1. Einbettung

Mehr

Lernaufgaben Mathematik

Lernaufgaben Mathematik Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein - Westfalen Lernaufgaben Mathematik Grundschule Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Mögliche Ereignisse eines Zufallsexperimentes bestimmen

Mehr

Kompetenzen. Rechnen im ZR bis 1000 festigen Rechenstrategien anwenden Rechenvorteile nutzen

Kompetenzen. Rechnen im ZR bis 1000 festigen Rechenstrategien anwenden Rechenvorteile nutzen Wann 1. Quartal Inhalt / Unterrichtsvorhaben Kapitel 1: Wiederholung und Vertiefung Addieren und Subtrahieren (schriftlich) Multiplizieren und Dividieren (in Schritten) Über die 1000 - Zeitleiste inhaltsbezogene

Mehr

Aufgabenstellung kompakt. Zahlenkarten ordnen

Aufgabenstellung kompakt. Zahlenkarten ordnen Aufgabenstellung kompakt Zahlenkarten ordnen Inhalt: Basisaufgabe S. 1 Reduktion S. 5 Erweiterung S. 9 Möglichkeiten individueller Unterstützung S. 13 Literatur S. 15 Mathe inklusiv mit PIKAS 2016 1 Basisaufgabe

Mehr

Idee und Aufgabenentwurf Nicole Mai und Birgit Amann, Mellinschule, Sulzbach, Klassenstufe 3 (November 2012)

Idee und Aufgabenentwurf Nicole Mai und Birgit Amann, Mellinschule, Sulzbach, Klassenstufe 3 (November 2012) Aufgabe 1.3 Idee und Aufgabenentwurf Nicole Mai und Birgit Amann, Mellinschule, Sulzbach, Klassenstufe 3 (November 2012) Schreibe Sachaufgaben zum Bild. - Du darfst addieren. Du darfst subtrahieren. -

Mehr

Lehrwerk: Lambacher Schweizer, Klett Verlag

Lehrwerk: Lambacher Schweizer, Klett Verlag Lerninhalte 7 Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Thema 1: Prozente und Zinsen 1 Prozente Vergleiche werden einfacher 2 Prozentsatz Prozentwert Grundwert 3 Grundaufgaben der Prozentrechnung

Mehr

Mehr als nur Rechnen können Mathematikunterricht heute

Mehr als nur Rechnen können Mathematikunterricht heute Basisinfo für einen Elternabend in der Grundschule zum Thema Mehr als nur Rechnen können Mathematikunterricht heute Wie die bundesweiten Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK 2005) geht auch

Mehr

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Inhalt Lehrplan Mathematik für die Grundschule des Landes NRW Arithmetische Vorkenntnisse am Schulanfang Zahlaspekte, Zählen, Zahlzeichen

Mehr

1 Zahlen im Dezimalsystem

1 Zahlen im Dezimalsystem 1 Zahlen im Dezimalsystem Es gibt verschiedene Arten Zahlen aufzuschreiben. Zunächst gibt es verschiedene Zahlzeichen wie chinesische, römische oder arabische. Im deutschsprachigen Raum ist die Verwendung

Mehr

Wir rechnen mit großen Zahlen und überlegen uns schlaue Rechenwege! Basisinformationen zur Unterrichtsplanung Teil 2

Wir rechnen mit großen Zahlen und überlegen uns schlaue Rechenwege! Basisinformationen zur Unterrichtsplanung Teil 2 Ich-Du-Wir: Halbschriftliches und schriftliches Rechnen Basisinformationen zur Strukturierung des Lernweges am Beispiel der Addition und Subtraktion, Teil 2 Teil II: Von den eigenen Wegen zu den schriftlichen

Mehr

Angestrebte Kompetenzen/Ziele. Medien und weitere Materialien 1. Std. Einstieg in das Thema und Klären von Vorwissen

Angestrebte Kompetenzen/Ziele. Medien und weitere Materialien 1. Std. Einstieg in das Thema und Klären von Vorwissen Unterrichtsverlauf zu Abschreibung von Wirtschaftsgütern, 5 Std., Eingangsklasse, Wirtschaftsgymnasium Angestrebte Kompetenzen 1. Std 5 Min Begrüßung und Einstieg in das Thema: Abschreibung von Wirtschaftsgütern

Mehr

Klassenstufe 8 Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme

Klassenstufe 8 Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme Fachbereich Mathematik und ihre Didaktik Klassenstufe 8 Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme Didaktik III: Computernutzung im Mathematikunterricht Stephanie Jennewein Verlauf 1. Einordnung in den

Mehr

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten.

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Projektarbeit Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Die Projektarbeit verläuft in 3 Phasen: Planung: Aufgabenstellung, Vorgehensweise, Aufgabenverteilung,

Mehr

Aufgabe des Monats (Januar 2018)

Aufgabe des Monats (Januar 2018) Aufgabe des Monats (Januar 2018) Finde die richtige Ziffernkärtchenfolge Die im Folgenden vorgestellte Aufgabe dient besonders der Wiederholung und Festigung mathematischer Fachbegriffe (Addition, Subtraktion,

Mehr

Modul 6.4: Individuelle Lernwege anregen und begleiten

Modul 6.4: Individuelle Lernwege anregen und begleiten Haus 6: Fortbildungsmaterial Heterogene Lerngruppen Modul 6.4: Individuelle Lernwege anregen und begleiten Natürliche Differenzierung von Anfang an! 1 Überblick über das Fortbildungsmaterial Modul 6.4:

Mehr

Leitidee: Funktionaler Zusammenhang 1. Halbjahr 2007 Quadratische Funktionen und Gleichungen. E.Wittig 08.01.2007

Leitidee: Funktionaler Zusammenhang 1. Halbjahr 2007 Quadratische Funktionen und Gleichungen. E.Wittig 08.01.2007 Kompetenzraster Mathematik Klasse 9 Leitidee: Funktionaler Zusammenhang 1. Halbjahr 2007 Quadratische Funktionen und Gleichungen Allgemeine Kompetenzen Gleichungen und Funktionen Algebra Leitidee Funktionaler

Mehr

Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen. Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion

Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen. Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion Annäherung an das Thema 2 Aufbau des Fortbildungsmoduls 5.2 1. Individuelle

Mehr

zu den Seiten 113 bis 117

zu den Seiten 113 bis 117 zu den Seiten 113 bis 117 Geometrie 275 Prozessbezogene Kompetenzen Kommunizieren: Komplexere Aufgabenstellungen gemeinsam bearbeiten, dabei Verabredungen treffen und eigene und fremde Standpunkte in Beziehung

Mehr

Unterrichtsplanung Zahlen unter der Lupe ZR 20 Einführung. Schuljahr 1 oder 1/2

Unterrichtsplanung Zahlen unter der Lupe ZR 20 Einführung. Schuljahr 1 oder 1/2 ZIELE Die Schüler und Schülerinnen führen verschiedene vorgegebene und freie Untersuchungen zu einer Zahl durch, entwickeln und erweitern ihre Zahlvorstellungen (Darstellen von Zahlen, flexibles Wechseln

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand:

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand: Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand: 10.11.2010 Inhalte des Schulbuches Wiederholung und Vertiefung Seiten Prozessbezogene Kompetenzen

Mehr

Pisafit Mathematik Klammern. Inhaltsverzeichnis

Pisafit Mathematik Klammern. Inhaltsverzeichnis Klammern Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Impressum... 3 Klammern... 5 Typische Stolpersteine... 7 Übungsaufgaben:... 8 Übungsaufgaben... 9 Mehrere Klammerebenen... 12 Seite 2 Impressum Produktion:

Mehr

So kann es gehen. Zeit 1-3 Einheiten

So kann es gehen. Zeit 1-3 Einheiten Ziele - Möglichst alle Ergebniszahlen und die dazugehörigen Aufgaben finden (z. B. durch system. Probieren oder Anwenden einer Strategie) - Entdeckungen schriftlich beschreiben (begründen) - Rückschlüsse

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Mathematik Overbergschule Vechta Kath. Grundschule Overbergstraße 12 49377 Vechta Beschluss FK: 17.02.2014 Seite 1 von 61 Inhaltsverzeichnis 1. Eingeführte Unterrichtswerke

Mehr

Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr. MMag. Martina Greiler-Zauchner Pädagogische Hochschule Kärnten

Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr. MMag. Martina Greiler-Zauchner Pädagogische Hochschule Kärnten Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr MMag. Pädagogische Hochschule Kärnten Vorstellung des Forschungsprojektes und der Forschungsinteressen 2 Warum Zahlenrechnen? 3 2 9 2 9 3 1 1 9 7 Kopfrechnen

Mehr

Jahrgangsübergreifendes Lernen in Klasse 1 und 2

Jahrgangsübergreifendes Lernen in Klasse 1 und 2 Jahrgangsübergreifendes Lernen in Klasse und Eine Handreichung zum Nussknacker Jahrgangsübergreifendes Lernen in Klasse und Die vorliegende Handreichung zeigt Möglichkeiten, mit dem Nussknacker in jahrgangsgemischten

Mehr

Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Eigene Notizen zum Unterricht

Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Eigene Notizen zum Unterricht Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Eigene Notizen zum Unterricht Vierersummen in Zahlenfeldern Darum geht es: Auf dem Zwanzigerfeld und der Hundertertafel lassen sich Muster geometrisch und

Mehr

Mathematik. Mathematische Leitidee: Zahlen und Operationen. Aufgabe Nr./Jahr: 22/2008. Kompetenzstufen: Bezug zu den Bildungsstandards:

Mathematik. Mathematische Leitidee: Zahlen und Operationen. Aufgabe Nr./Jahr: 22/2008. Kompetenzstufen: Bezug zu den Bildungsstandards: Mathematik Mathematische Leitidee: Zahlen und Operationen Aufgabe Nr./Jahr: 22/2008 Kompetenzstufen: Niveau III: Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen in einem vertrauten (mathematischen und sachbezogenen)

Mehr

Die mit * gekennzeichneten Aufgaben weisen einen erhöhten Schwierigkeitsgrad auf und können Hinweise auf leistungsstarke Rechner geben.

Die mit * gekennzeichneten Aufgaben weisen einen erhöhten Schwierigkeitsgrad auf und können Hinweise auf leistungsstarke Rechner geben. Mathematik Hinweise Die vorliegende Materialsammlung enthält Lernstandsbestimmungen, dazu passende Ergebnisbögen sowie Fördervorschläge für den Mathematikunterricht der Klassenstufen 1 und 2. Inhaltlich

Mehr

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards 1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards http://www.kmk.org/fileadmin/veroe ffentlichungen_beschluesse/2004/20 04_10_15-Bildungsstandards-Mathe- Primar.pdf Mathematikunterricht in der Grundschule Allgemeine

Mehr

Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Eigene Notizen zum Unterricht

Symmetrien an Zahlenfeldern: Die Hälfte färben Eigene Notizen zum Unterricht Vierersummen in Zahlenfeldern Darum geht es: Auf dem Zwanzigerfeld und der Hundertertafel lassen sich Muster geometrisch und arithmetisch deuten. Die Aufgabenstellung, Vierersummen mit gleichem Ergebnis

Mehr

Werkzeuge/ Medien Lineal, Geodreieck. Problemlösen - finden Beispiele, überprüfen durch Probieren

Werkzeuge/ Medien Lineal, Geodreieck. Problemlösen - finden Beispiele, überprüfen durch Probieren Kernlehrplan Jahrgangsstufe 5 Kapitel Inhaltsbezogene Kompetenzen I Arithmetik/ Algebra (Stochastik) Natürliche Zahlen Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzerwartungen bzgl. der Kenntnisse, Fähigkeiten

Mehr

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools Unterschiedliche Zielarten erfordern 2 unterschiedliche Coaching-Tools Aus theoretischer Perspektive lassen sich unterschiedliche Arten von Zielen unterscheiden. Die Art des Ziels und die dahinterliegende

Mehr

Aufgaben im Mathematikunterricht

Aufgaben im Mathematikunterricht Aufgaben im Mathematikunterricht K I N G A S Z Ü C S F R I E D R I C H - S C H I L L E R - U N I V E R S I T Ä T J E N A F A K U L T Ä T F Ü R M A T H E M A T I K U N D I N F O R M A T I K A B T E I L

Mehr

Über die Vereinfachung der Gewichtsberechnung bei Umlegierungen

Über die Vereinfachung der Gewichtsberechnung bei Umlegierungen Über die Vereinfachung der Gewichtsberechnung bei Umlegierungen (veröffentlicht in Uhren & Juwelen 10/1993) Inhalt: VORWORT... 2 DIE PRAXIS... 3 Das Auf- und Ablegieren:... 3 Tabelle 1: (Goldlegierungen)...

Mehr