1. Quantitative und qualitative Bewertungskriterien 2. Begrenzungsfaktoren 3. Die zehn Schritte der Investitionsplanung

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1 Investitionsplanung 1. Quantitative und qualitative Bewertungskriterien 2. Begrenzungsfaktoren 3. Die zehn Schritte der Investitionsplanung Investitionsplanung Die Investitionsplanung ist eine Teilplanung der Unternehmensplanung. Sie beschäftigt sich mit der Beschaffung von Investitionsobjekten. Investitionsplan Die Dokumentation der Investitionsplanung erfolgt im Investitionsplan. Die Bedeutung des Investitionsplans ist für das Unternehmen von verhältnismäßig großer Bedeutung, da Investitionen in der Regel eine relativ lange und hohe Kapitalbindung zur Folge haben. Darüber hinaus erhöht sich durch Investitionen der Anteil der fixen Kosten eines Unternehmens. Nachteil hierbei ist, dass die fixen Kosten auch dann anfallen, wenn die Investitionsobjekte aufgrund etwaiger Absatz-probleme nur in geringem Umfang oder kaum genutzt werden. 1

2 Die Investitionsplanung muss sich an den Finanzierungsmöglichkeiten des Unternehmens orientieren. Dies bedeutet nicht nur, dass geprüft werden muss, ob die Investition überhaupt möglich ist. Es muss auch untersucht werden, ob die Fristenkongruenz langfristig genutzte Investitionen sollen durch langfristig zur Verfügung stehendes Kapital finanziert werden gewahrt wird. 1. Quantitative und qualitative Bewertungskriterien Ein Investitionsplan wird nach quantitativen und qualitativen Bewertungskriterien aufgestellt. 2

3 Quantitative Bewertungskriterien sind vor allem: Kosten, die durch die Investition verursacht werden Erlöse, die durch die Investition erzielt werden Rentabilität (Verhältnis der erzielten Erlöse zum durch die Investition gebundenen Kapital) Amortisationszeit (Zeit, in der die Überschüsse aus einer Investition den Kapitaleinsatz decken) Kapitalwert, der sich als Differenz zwischen den Barwerten von Einzahlungen und Auszahlungen ergibt Qualitative Bewertungskriterien sind vor allem: Wirtschaftliche Bewertungskriterien (z. B. Zuverlässigkeit, Kundendienstpreise) Technische Bewertungskriterien (z. B. Genauigkeit, Störunanfälligkeit) Rechtliche Bewertungskriterien (z. B. Beurteilung der rechtlichen Zulässigkeit der Investition) Soziale Bewertungskriterien (z. B. Umweltverträglichkeit, Arbeitnehmerschutz) 3

4 2. Begrenzungsfaktoren Unter Begrenzungsfaktoren versteht man Nebenbedingungen der Investition, die unbedingt erfüllt sein müssen. Die Begrenzungsfaktoren können wie die qualitativen Bewertungsfaktoren wirtschaftlicher, technischer, rechtlicher oder sozialer Art sein. 3. Die zehn Schritte der Investitionsplanung Die Investitionsplanung läuft in der Regel nach folgendem Schema ab: 1. Anregung der Investition Die Investition kann durch unternehmensinterne (z. B. Fertigungswirtschaft oder Absatzwirtschaft) oder durch unternehmensexterne Quellen (z. B. Geschäftspartner oder Gesetzgeber) ausgelöst werden. 2. Definition der Investition Im Rahmen dieses Schrittes werden das Investitionsproblem und die Dringlichkeit der Investition sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. 4

5 3. Festlegung der Bewertungskriterien Die quantitativen und qualitativen Bewertungskriterien (siehe oben) werden festgelegt. 4. Festlegung der Begrenzungsfaktoren Die wirtschaftlichen, technischen, rechtlichen und sozialen Begrenzungsfaktoren werden festgelegt. 5. Ermittlung der Investitionsalternativen Nachdem die Bewertungskriterien und die Begrenzungsfaktoren bestimmt wurden, sind die möglichen Investitionsalternativen festzulegen. Investitionsalternativen können beispielsweise über Kataloge, Fachzeitschriften, Branchenhandbücher und Messebesuche gefunden werden. Besteht die Investition nicht in einem standardisierten Produkt, sondern handelt es sich um eine Sachinvestition in ein technologisch neuartiges Objekt oder um eine Finanz- bzw. immaterielle Investition, ist eine Sammlung von Informationsalternativen aufwendiger. In der Praxis bedient man sich häufig diverser Kreativitätstechniken wie Brainstorming. 5

6 6. Vorauswahl der Investitionsalternativen Von den erarbeiteten Investitionsalternativen werden mittels der Begrenzungsfaktoren die Investitionsalternativen ausgeschieden, die die Vorgaben nicht erfüllen. Diese Selektion wird als Screening bezeichnet. 7. Bewertung von Investitionsalternativen Die verbliebenen Investitionsalternativen werden anhand von Investitionsrechnungen, die u. a. die Amortisationszeit, die Zuverlässigkeit und die Rentabilität berücksichtigen, bewertet. Dieses Verfahren nennt man Scoring. 8. Bestimmung der vorteilhaftesten Investitionsalternative Aufgrund der Bewertung der Investitionsalternativen ist es möglich, die vorteilhafteste Variante zu bestimmen. Hierzu wird eine Rangordnung erstellt. 9. Realisierung der Investition Als nächster Schritt erfolgt die Durchführung der Investition. Dieser geht meist ein entsprechender Beschluss der Unternehmensleitung bzw. in größeren Unternehmen der Investitionsabteilung bzw. des Investitionsausschusses voraus. 6

7 10. Evaluierung der Investition Nach erfolgter Investition ist diese zu evaluieren. Hierbei soll festgestellt werden, ob Abweichungen zwischen den geplanten und den tatsächlich eingetretenen Daten vorliegen, Anpassungsmaßnahmen der in der Kalkulation berücksichtigten Werte nötig sind, Erfahrungswerte für künftige Investitionsplanungen gewonnen werden können. Zusammenfassung 7

8 Quellen: Weber, Martin: 5 vor Finanzwirtschaftliches Management. Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage NWB Verlag, Herne. Olfert, Klaus: Kompakt-Training Finanzierung. 8., aktualisierte Auflage Kiehl NWB Verlag, Herne. Geprüfte Bilanzbuchhalter, geprüfte Bilanzbuchhalterin. Rahmenplan mit Lernzielen. 2. Auflage DIHK Publikationen Service. Dozent: Bert Kottmair, Betriebswirt (VWA), Frankfurt am Main, September

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