Kölner Büromarkt steuert auf mögliches Rekordjahr zu

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1 P R E S S E M I T T E I L U N G Büromarktbericht Köln 3.Quartal 2015 Kölner Büromarkt steuert auf mögliches Rekordjahr zu In den ersten drei Monaten wurden 7 Prozent mehr Büroflächen vermittelt als im Vorjahreszeitraum. Das Mietpreisgefüge weist eine konstante Tendenz auf. Der Ausblick ist auf Grund von zahlreichen Großvermietungen sehr positiv. (Köln, ) Köln lässt das dritte Quartal 2015 mit einem gestiegenen Bürovermietungsergebnis hinter sich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden mit m² Bürofläche circa 7 Prozent mehr Büroflächen vermietet (3.Quartal 2014: Quadratmeter). Parallel sank die Zahl der leer stehenden Flächen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter auf nun nur noch m². Die Durchschnittsmieten blieben konstant. Die Spitzenmiete blieb nahezu konstant bei 20,50 EUR/ m². Der Büromarkt Köln präsentiert sich Ende des dritten Quartals 2015 positiv und beschreibt den Trend für ein Rekordjahr 2015 mit möglich m² Gesamtvermietungsleistung. Für den Quartalsbericht wurden knapp 307 neu abgeschlossene Mietverträge ausgewertet. Die unabhängige Maklerfirma vermittelte im Berichtszeitraum in Köln mit einem deutlichen Plus rund Quadratmeter und zählt nach eigenen Angaben zu den größten örtlichen Büromaklern. Kurzüberblick Q3.2015: Flächenumsatz: m² +7 Prozent Leerstand: m² - 8 Prozent Leerstandsquote: 6,24 % Höchstmiete: 21,00 EUR/ m² Spitzenmiete: 20,50 EUR/ m² Durchschnittsmiete: 11,90 EUR/ m² Nebenkostendurchschnitt: 2,88 EUR/ m² Flächen in Bau: m² Fertigstellungen in 2015: m² Lagen: Innenstadt 52%, Ehrenfeld/Braunsfeld 13%, Lindenthal 5% Branchen: öffentliche Verwaltung 23%, Beratung 15%, Dienstleistung 12%

2 Flächenumsatz steigt durch Großabschlüsse Im dritten Quartal 2015 konnten im Kölner Bürovermietungsmarkt circa m² Bürofläche an neue Mieter vermittelt werden. Der Grund für die um 7 Prozent gestiegene Vermietungsleistung im Vergleich zum Vorjahresergebnis liegt in der hohen Absorption an Mietflächen über m². Die größte Vermietung, durch einen Eigennutzer-Neubau auf eigenem Bestandsgrundstück, erfolgte mit circa Quadratmetern durch das Personalamts der Bundeswehr in Köln-Longerich. Als weitere Großvermietung konnten mit ca m² der Neubau für die Bank für Sozialwirtschaft, ca m² das Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Köln, ca m² das Jobcenter Köln Mitte, ca m² an die Deutsch Post, ca m² das Jobcenter Köln Süd, ca m² an die Universität zu Köln, ca m² an DLA Piper sowie ca m² an die Cleverbridge AG gewertet werden. Darüber hinaus konnten weitere wichtige Vermietungen an den CallCenter-Betreiber avocis AG mit circa m², ifb AG mit circa m², McKinsey mit circa m², m² Wahlamt der Stadt Köln und an die Jopp AG (ca m²) registriert werden. Insgesamt tragen 31 Vermietungen über m² zum Gesamtergebnis bei (Vorjahreszeitraum: 25 Vermietungen). Die Vielzahl der Vermietungen konnten im Bereich bis 500 Quadratmeter realisiert werden. Innenstadt, Deutz und Ehrenfeld gefragt Bei der Verteilung im Stadtgebiet liegen die Innenstadt (52 Prozent), Ehrenfeld/ Braunsfeld (13 Prozent) und Lindenthal (5 Prozent) bis zum Ende des dritten Quartal 2015 auf den ersten drei Plätzen. Der Standort Ehrenfeld/ Braunsfeld konnte durch die Vermietung an zwei Behörden seinen Platz unter den Top3 sichern. Der Stadtteil Deutz wird voraussichtlich bis Ende 2015 durch die Großvermietung an die Zürich Versicherung mit m² auf Platz 2 liegen. Versicherungen und Öffentliche Verwaltung als größte Flächenabnehmer Bei der Branchenverteilung kommt es durch die Anmietung verschiedener Behörden bis zum Ende des dritten Quartals 2015 zu einer Verschiebung der Rangplätze. Die Branche Öffentliche Verwaltung konnte mit 23 Prozent den ersten Platz belegen.

3 Darauf folgen die Beratungsbranche (15 Prozent), die Dienstleistungsbranche (12 Prozent) und die Branche Information- / Kommunikation (10 Prozent). Durchschnittsmieten und Spitzenmiete konstant Die Durchschnittsmiete blieb mit 11,90 EUR/ m² stabil (3.Quartal 2014: 11,90 EUR/ m²). Die Spitzenmiete ebenfalls auf dem Vorjahresniveau bei circa 20,50 EUR/ m² und wurden für neu errichtete Büros in der Innenstadt erzielt. Das Mietpreisniveau wird bis 2016 ansteigen, da das Verhältnis des geringen Neubauvolumens zur überdurchschnittlichen Flächenabnahme weiterhin zu einem starken Flächenabbau führt. Darüber hinaus führen qualitativ hochwertige Büroangebote wie zum Beispiel im Gerling Quartier zu vermehrten Flächenabnahme im Spitzenmietsegment. Leerstand sinkt weiter Durch die gute Vermietungsleistung bis Ende des dritten Quartals 2015 sank der Leerstand weiter und liegt nun bei m² (3.Halbjahr 2014: Quadratmeter). Damit liegt die Leerstandsrate bei nur noch 6,2 Prozent. Das Leerstandsniveau wird sich bis Ende 2015 weiter verringern und ein Niveau von m² unterschreiten. Dabei konzentriert sich der Flächenabbau auf die Innenstadtlagen und infrastrukturell gut angebundene Gewerbegebiete (Ehrenfeld/ Braunsfeld, Ossendorf). Seit nunmehr 10 Jahren sinkt der Leerstand kontinuierlich bei stabilen Vermietungszahlen. Sollte dieser Trend anhalten, wird das Leerstandsvolumen in den kommenden 2 Jahren unter die kritische Marke von 5 Prozent sinken. Bereits heute sind in zentralen Citylagen für Großnutzer kaum adäquate Fläche verfügbar. Dies mahnen wir bereits seit Jahren in unseren Büromarktberichten an. Unsere Erfahrungswerte vom Bonner Büroimmobilienmarkt (Leerstand circa 3 Prozent) zeigen uns täglich die resultierenden Probleme auf. erklärt Mortag.

4 Bautätigkeit bringt kein nennenswertes Angebot durch hohe Vorvermietungsquoten Bis Ende 2015 werden circa m² Büroflächen fertig gestellt. Die Bautätigkeit in Köln befindet sich im Vergleich zum Vorjahr auf einem konstant niedrigen Niveau. Derzeit befinden sich circa m² Bürofläche im Bau. Hierzu zählen vor allem die Projekte Neue Direktion ( m²), Personalamt der Bundeswehr ( m²), Coer Cologne ( m²), Leitradlofts ( m²), Gürzenich Quartier ( m²), Fachhochschule der öffentlichen Verwaltung ( m²), Erzbischöfliches Berufskolleg Köln (9.000 m²), Bank für Sozialwirtschaft (ca m²), Kubikon (8.800 m²), Nawi Med der Sporthochschule Köln (8.400 m²), GHU88 (5.600 m²), Sidol-Lofts (4.100 m²) sowie einzelne Projekte im GerlingQuartier. Ein Baubeginn darüber hinaus wird auch für weitere Projekte in 2015 erwartet. Das Neubauvolumen am Standort Köln ist derzeit durch viele Eigennutzerbauten geprägt. Darüber hinaus verzeichnen einige Projekte bereits einen guten Vermietungsstand noch vor Fertigstellung. Dies wird in 2016 weiter zur Flächenverknappung am Büromarkt Köln führen. erklärt Mortag. Mietvertragslaufzeiten konstant Bei kleinen und mittleren Unternehmen steht die Flexibilität bei der Anmietung von neuen Geschäftsräumen weiterhin im Vordergrund. Laufzeiten von fünf Jahren mit einer Verlängerungsoption von weiteren fünf Jahren sind der Standard. Eine Laufzeit von über fünf bis zu zehn Jahren ist die Ausnahme. Bei Mietflächen von unter 200 Quadratmetern Nutzfläche lag die durchschnittliche Mietlaufzeit bis Ende des dritten Quartal 2015 bei 4,4 Jahren. Bei Vermietungen jenseits der Quadratmeter planen die Büronutzer eher langfristig; die durchschnittliche Laufzeit lag hier bei 7,9 Jahren. Durch die zahlreichen Abschlüssel der öffentlichen Verwaltung und großer Unternehmen konnte die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit in Köln mit 6,8 Jahren einen deutlich über dem Vorjahresniveau (3.Quartal 2014: 4,8 Jahre) liegenden Wert erzielen.

5 Ausblick 2015 Die Büromakler von Larbig & Mortag gehen davon aus, dass das prognostizierte Gesamtjahresergebnis von m² erzielt werden wird. Sollte der Großabschluß der Zürich Versicherung mit circa m² noch in 2015 erfolgen, so würde Köln ein Rekordergebnis von bis zu m² erreichen können. Die Anzahl an konkreten Mietgesuchen von über m² wird das Gesamtjahresergebnis ebenso wie die vielen kleineren und mittleren Gesuchsanfragen beeinflussen. Die gesamtwirtschaftliche Lage in Köln lässt darüber hinaus diesen positiven Ausblick zu. Die Durchschnittsmieten werden leicht ansteigen; die Marke von 12,00 EUR/ m² wird dabei überschritten werden können. Die Spitzenmiete von derzeit 20,50 EUR/ m² wird im Laufe des Kalenderjahr 2015 weiter leicht ansteigen. Die Anzahl an Projektneustarts wird auf einem geringen Level verbleiben. Der Leerstand wird weiter sinken. Zur Larbig & Mortag Immobilien GmbH: Die Firma wurde 2008 von Markus Larbig und Uwe Mortag als unabhängiges Gewerbemaklerunternehmen gegründet und beschäftigt derzeit vierzehn Mitarbeiter an den Standort Köln und Bonn. Damit wurde das Team weiterhin in einem gesunden Maße vergrößert. Der Schwerpunkt der Immobilienberatung liegt in der Bürovermietung, im gewerblichen Investment und in der Ladenvermietung in B- Lagen. Der Bereich Research unterstützt darüber hinaus diese Bereiche mit detailliertem Zahlenmaterial. So sind die Berater in der Lage die gesamte Wertschöpfungskette einer Büroimmobilie zu betreuen. Von der Marktanalyse und Immobilienbewertung über Vermarktungskonzepte für Bestandsgebäude und Neubauprojekte bis hin zur Verwertung von Liegenschaft (Vermietung, Revitalisierung oder Verkauf). Seit knapp 8 Jahren vertrauen die Kunden auf die Marktdurchdringung, die innovative und zielgerichtete Beratung sowie auf die persönliche und nachhaltige Betreuung von Larbig & Mortag. Als lokaler Marktteilnehmer zählt Larbig & Mortag zu den führenden Kölner Büroimmobilienberatern. Eine überregionale Kooperation bindet das Kölner Unternehmen als regionalen Spezialisten in ein Netzwerk mit mehreren deutschen, aber europäischen und weltweiten Standorten ein.

6 Abdruck honorarfrei Pressekontakt: Larbig & Mortag Immobilien GmbH Uwe Mortag Theodor-Heuss-Ring 23, Köln Telefon: (0221)