Teil II Vorlesung: Teil I Vorlesung Die. + Fr., Übung Fr. Montag: 8:30 bis 10:15 Donnerstag: 8:30 bis 9:15

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Teil II Vorlesung: Teil I Vorlesung Die. + Fr., Übung Fr. Montag: 8:30 bis 10:15 Donnerstag: 8:30 bis 9:15"

Transkript

1 GPC: Grundlagen der PC eil I. Aufbau der Materie apl. Prof. Michael Schmitt eil II hermodynamik/kinetik Prof. Rainer Weinkauf eil II Vorlesung: eil I Vorlesung Die. + Fr., Übung Fr. Montag: 8:30 bis 10:15 Donnerstag: 8:30 bis 9:15 Übungen: Donnerstag: 9:30 bis 10:15 Bitte im HIS-LSF anmelden! Es wird jede Woche ein Übungsblatt geben. Abgabe am Donnerstag vor der Vorlesung am Pult oder im entsprechenden Holzkasten im PC- Bereich! Es wird mindestens 4 Übungsgruppen geben. Die Einteilung erfolgt bis zur ersten Übung, Nachmeldungen sind möglich In Modulbeschreibung wird auf eine aktive eilnahme Bezug genommen, deshalb: 4 Studenten bilden eine Arbeitsgruppe und geben eine Lösung ab. Diese Gruppeneinteilung können Sie auch in PC I und im Praktikum (bis auf Ausnahmen (z.b. Gruppe zu klein)) beibehalten! Das Abgeben ist auch als kleinere Gruppe oder Einzelperson möglich! Die Übungen werden korrigiert und zurückgegeben! Die Gruppenbildung soll die Diskussion und das Verständnis fördern. Die Gruppenaufteilung bestimmen Sie selbst. Sie wird vor der ersten Übung durch uns nachgefragt. 1

2 ypischerweise gibt es 3 Aufgaben/Woche. Punkte werden aber allen Studenten der Arbeitsgruppe gemeinsam gegeben! Bitte auf jedem Lösungsblatt alle Namen in Druckbuchstaben mit Unterschrift! Letztere bestätigt, dass alle im ähnlichem Maße an der Lösung beteiligt waren! Es gibt aus der Übung bis zu 7 Bonuspunkte, die auf die Klausur angerechnet werden (+ 7 AdM + 7 Praktikum), Vorrechnen ist möglich bzw. gewünscht (bringt 1 Punkt/Vorrechnen, jedoch 7 Bonuspunkte ist insgesamt das Maximum!). Das Skript zur Vorlesung wird mit Verzögerung ins Netz gestellt (mit Passwort: D_SoSe_01_Wk Die Musterlösungen zu den Übungsaufgaben werden nicht ins Netz kommen! Die Übungsaufgaben sind natürlich Vorlage für die Klausur! Für die Klausur: Mitnahme einer DIN A4 Seite, einseitig handgeschrieben. (PC I auch ein Blatt!).

3 Empfohlene Literatur diese Vorlesung (ist zeitsparender und zielgerichteter, externe Literatur nur als Ergänzung) Neues Buch: U. Nickel: Lehrbuch der hermodynamik, Phys. Chem. Verlag, Erlangen, 011 P. W. Atkins, "Physikalische Chemie": Deutsch (4. Auflage): Wiley-VCH Englisch (8. Auflage): Oxford University Press Oxford University Press (Online Resource Centre) Atkins & de Paula: Physical Chemistry: 8e/: ebook: Atkins8e-Physical Chemistry: G. Wedler, "Lehrbuch der Physikalischen Chemie", Verlag Chemie: Ungewöhnlicher Aufbau, sehr wenig Fehler und korrekt ("die Instanz"), mathematisch. W. J. Moore, D. O. Hummel, "Physikalische Chemie", W. de Gruyter: Bewährter Klassiker. G. M. Barrow, G. W. Herzog, "Physikalische Chemie I-III", Vieweg: Alternativer Klassiker: kurz und bündig, korrekt, etwas veraltet. R. Brdicka, "Grundlagen der physikalischen Chemie", Wiley-VCH, 1990 (15. Auflage). Klassiker insbesondere für hermodynamik. H. Kuhn, H. - D. Försterling, "Principles of Physical Chemistry", Wiley: Englisch: Moderne Sichtweise der PC, gut für ADM.. Engel, P. Reid, "Physikalische Chemie", Pearson: 1. Auflage mit vielen neuen Ideen, leider auch noch mit viel fachlichen Fehlern. Die deutsche Auflage hat viele Übersetzungsfehler, besser die englische Originalauflage wählen. C. Czeslik, H. Seemann, R. Winter, "Basiswissen Physikalische Chemie", eubner,. Auflage. 3

4 Stellung der hermodynamik Die hermodynamik ist für einen Chemiker der Schlüssel für Reaktinsmodelle und eine quantitative Beschreibung von physikochemischen und chemischen Prozessen (technische Chemie, Produktion...). Gewinnt zunehmende Bedeutung angesichts der Energieverknappung. Aufbau der Materie M. Schmitt Quantenmechanik: Energiezustände von Atomen n, l, m l, s, m s vond Molekülen ranslationsenergi Rotationsenergien Schwingungsenergien Elektronenanregung von Festkörpern vom eilchen im Kasten (ideales Gas) zwischenmolekulare Wechselwirkungen (reales Gas) Master (kurz) Statistische hermodynamik Statistische Ansätze für die Besetzung der QM Zustände: Boltzmann-Verteilung Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung hermodynamische Wahrscheinlichkeit die Zustandssumme Gleichgewichte hermodynamik/ Reaktionsinetik Weinkauf Ideales/Reales Gas Wärme- Kapazität/Leitung Wärmemaschinen Zustandsfunktionen Hauptsätze der hermodynamik Phasen/ -Übergänge Gase Flüssigkeiten Festkörper ideale und reale Gemische Grundlagen der Reaktionskinetik Versch. Reaktionstypen 4

5 Gliederung: Einführung in die hermodynamik 1. Einführung/Einheiten (Standard International SI). Ideales Gasgesetz 3. Mikroskopische Anschauung: Kinetische Energie und Molekül geschwindigkeit 4. Grahamsches-Effusionsgesetz 5. Drücke in einer Mischung idealer Gase A, B, C Reale Gase 7. Innere Energie und Enthalpie (1. Hauptsatz der hermodynamik) 8. Wärmemaschinen: Carnotscher Kreisprozess und Entropie (. und 3. Hauptsatz der hermodynamik) 9. Freie Enthalpie und Gleichgewichtskonstante 10. Phasenumwandlungen von reinen Substanzen 11. Mischungen, angedeutet (WiSe) ransport- und Reaktionskinetik 1. Stoßzahlen und ransportkinetik. Elementarreaktionen und zusammengesetzte Reaktionen 3. Mathematische Behandlung einfacher Zeitgesetze, Bestimmung der Reaktionsordnung 4. Experimentelle Methoden der Reaktionskinetik 5. Folgereaktionen, Parallelreaktionen und Quasistationarität 6. Absolutwert der Geschwindigkeitskonstanten und ihre emperaturabhängigkeit 7. Komplexe kinetische Systeme 5

6 0 Einführung: Ein thermodynamisches System ist eine bestimmte Menge von eilchen, deren Eigenschaften durch die Angabe makroskopischer Variablen eindeutig beschrieben werden kann. Beispiele für thermodynamische Systeme: - Ein Gas, in einem Zylinder mit beweglichem Kolben. - Eine Flüssigkeit mit ihrem Dampf - Eine gesättigte Lösung mit ihrem Bodenkörper - Ein Reaktionsgemisch abgeschlossene Systeme: Weder Materie noch Energie werden mit der Umgebung ausgetauscht geschlossene Systeme: Es kann Energie, aber keine Materie mit der Umgebung ausgetauscht werden offene Systeme: Sowohl Energie als auch Materie können ausgetauscht werden Ein homogenes System (Phase) liegt vor, wenn die makroskopischen Eigenschaften innerhalb des Systems überall gleich sind. Ein thermodynamisches System wird durch Zustandsvariablen beschrieben. Einfache Zustandsvariablen sind Volumen, Druck und emperatur. Abgeleitete Zustandsvariable sind z.b. die innere Energie, Entropie, Enthalpie. Kennzeichnend für Zustandsvariable ist, dass sie unabhängig vom Weg sind, auf dem der Zustand des Systems erreicht wurde (wird noch wichtig!). Damit der Zustand eines Systems eindeutig bestimmbar ist, dürfen keine zeitlichen Veränderungen in ihm stattfinden. Das System muß sich im Gleichgewicht befinden. 6

7 1. Einheiten (Standard International SI) kg m s Kraft (F): F = m a 1N = 1 Kraft F; Beschleunigung a Arbeit (W), Energie (E), Wärme (Q): Arbeit: W = F s auch integral!!! W = F( s) ds, wenn F nicht konstant 1 J = 1N m = 1 Energie: Die Fähigkeit, Arbeit zu leisten [J] 1 kg m s E kin = mv E pot,= kx /, E elektrisch = qu (kinetische, potentielle, elektr. Energie), Q, W und E sind ineinander umwandelbar (Erfahrung) F Druck: Druck ist Kraft pro Fläche. Druck: p = A Kraft F (in N) pro Fläche A ( in m ). Historisch: 760 orr (mm Hg) (nicht SI) Vakuum mm Hg Atmosphärendruck Druck der Hg-Säule oder U-Rohr Heute (SI): 1N 1 Pa = 1 bar = 10 5 Pa 1atm = 760 orr (mm Hg) (nicht SI) 1m = 1,0135 bar (nicht SI) (= 100 kpa) = 101,35 kpa (SI 0 m ü. NN) = 1013,5 hpa (SI 0 m ü. NN) Normbedingung eines Gases: = 0 C/73,15 K, p = 101,35 kpa Volumen V von 1 mol Gas bei Normalbed.: V m =,414 l/mol 7

8 . Ideales Gasgesetz (näherungsweise Gase N, O, H, Ar, He um 10 5 Pa, 0 C), Empirische Befunde: Man fand sehr schnell, dass,v,p und die Anzahl der Mole (n) eine Rolle spielen. Zur Vereinfachung wurde zunächst n und eine weitere Variable konstant gehalten. (I) Gay-Lussacsche Gesetz: Variation von V und bei const. p Ein Zylinder wird mit Gas gefüllt und mit einem Quecksilbermanometer abgeschlossen. Das Gas im Zylinder wird durch ein Wasserbad erwärmt. Die Erwärmung des Bades erfolgt elektrisch. 8

9 Der Druck im Gaszylinder wird konstant gehalten. Dies geschieht durch Heben und Senken des Ausgleichsrohres. Dazu ist das Ausgleichsrohr um die Biegung herum beweglich (Schlauch). Bei Erhöhung der emperatur wird eine Volumensausdehnung gemessen. Man findet: V0 V = = const für p = const 0 Für = 0 gilt V = 0 (Kein Eigenvolumen also ideales Gas, das macht natürlich bei kleinem keinen Sinn siehe reales Gas!). Man definiert sich die Kelvin-Skala als den Punkt, bei welchem ein ideales Gas das Volumen 0 hat. 0 Celsius entspricht in der Kelvinskala = 73,15 K Annahmen für das ideale Gas: - die Gasteilchen besitzen kein Eigenvolumen - sie stehen in keiner Wechselwirkung, außer eleastische Stöße (da keine Verflüssigung) Es ist jetzt schon klar, dass diese Annahmen bei tiefen emperaturen von allen realen Gasen verletzt werden (siehe reales Gas!) (II) Boyle-Mariottesche Gesetz = 0, Variation von p und V Experiment: Apparatur wie zu den Gesetzen von Gay-Lussac; emperatur wird konstant gehalten. Durch Heben und Senken des rechten Schenkels wird der Druck verändert. 9

10 p 1 V (Hyperbel) oder p V = const. V 1 > 1 p oder: 10

11 (III) Veränderung der Stoffmenge rivial: bei Variation von n (Anzahl der Mole) verändert sich V und p, wenn die anderen Größen konstant sind! (IV) Ideales Gasgesetz Aus den bisherigen Gesetzen ergibt sich: = p V pv const pv = const pv = C p 0 V 0 0 = p V

12 Dieses Gesetz heißt Zustandsgleichung der Gase oder die allgemeine Gasgleichung. Der Zahlenwert der Konstanten C C = p0v 0 0 hängt von der Wahl der Größen p 0, V 0 und 0 ab. Wählt man p 0 = 1 atm und 0 C, nimmt das Gas ein sogenanntes Normalvolumen V 0 ein. Dieses Normalvolumen ist der Konstanten C direkt portional. C V 0 Für verschiedene Gasmengen erhält man aber verschiedene C-Werte. Bezieht man hingegen die Gasgleichung auf Gase der Stoffmenge von einem Mol, ergibt sich eine für alle Gase gültige Konstante R. pv m = R R heißt universelle Gaskonstante. Beim idealen Gase nimmt die Gasmenge von 1 Mol bei gleichem Druck und gleicher emperatur das Volumen V m = m 3 ein (unter Normalbedingungen: K, bar). Diese Bedingung ist bei 0 C auch in vielen realen Gasen sehr gut erfüllt (V m in Liter): Wasserstoff Helium Methan Stickstoff Sauerstoff Ammoniak Argon Chlor Kohlendioxid Ethan Ethen Ethin abelle: Molvolumina von Gasen in Liter (10-3 m 3 ) bei K in bar. Die Abweichungen sind bei 0 Celsius klein und der Verletzung der obigen Annahmen geschuldet. 1

13 Die ideale Gasgleichung (ableitbar aus dem quantenmechanischen Modell eilchen im Kasten ): p V = n R p = Druck [in Pa] V = Volumen [in l] n = Stoffmenge [in mol] R = Gaskonstante 8,3145 J mol K Pa m mol K oder kpa l mol K = emperatur [K] Beachte: p = nr/v ist eine Funktion von zwei Variablen. Die p- Werte sind als Höhenwerte über einer Ebene (,V) darstellbar (siehe nächstes Kapitel). Die Gaskonstante R wird aus den gemessenen p, V, n, -Werten bestimmt. R = m Nm m mol = = K p V J / Kmol 13

14 Einheiten der universellen Gaskonstante aus gesetztlichen und nicht gesetzlichen Größen: R Einheiten JK -1 mol calk -1 mol cm 3 atmk -1 mol -1 14

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.

Mehr

Inhalt der Vorlesung. 1. Eigenschaften der Gase. 0. Einführung

Inhalt der Vorlesung. 1. Eigenschaften der Gase. 0. Einführung Inhalt der Vorlesung 0. Einführung 0.1 Themen der Physikal. Chemie 0.2 Grundbegriffe/ Zentrale Größe: Energie 0.3 Molekulare Deutung der inneren Energie U Molekülstruktur, Energieniveaus und elektromagn.

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie Einführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie Kapitel 1: Quantenmechanik Kapitel 2: Atome Kapitel 3: Moleküle Mathematische Grundlagen Schrödingergleichung Einfache Beispiele

Mehr

Sekretariat (für alle organisatorischen Angelegenheiten): Frau Kogler und Frau Schmid Bereich Physikalische Chemie Heinrichstrasse 28, 2.

Sekretariat (für alle organisatorischen Angelegenheiten): Frau Kogler und Frau Schmid Bereich Physikalische Chemie Heinrichstrasse 28, 2. Physikalische Chemie 1, Sommersemester 2019 L. Grill, NAWI Graz Univ. Prof. Dr. Leonhard Grill Arbeitsgruppe Single-Molecule Chemistry Bereich Physikalische Chemie Universität Graz Heinrichstrasse 28,

Mehr

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung Skript zur Vorlesung 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für

Mehr

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System: Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar

Mehr

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5.1 Temperatur und Wärme Systeme aus vielen Teilchen Quelle: Wikimedia Commons Datei: Translational_motion.gif Versuch: Beschreibe 1 m 3 Luft mit Newton-Mechanik Beschreibe

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Wiederholung

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Wiederholung 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Wiederholung a) Zur Messung der Temperatur verwendet man physikalische Effekte, die von der Temperatur abhängen. Beispiele: Volumen einer Flüssigkeit (Hg-Thermometer), aber

Mehr

-Reaktionsordnung- Referat zur Vorlesung Reaktionsdynamik. 31. Oktober 2012 Nils Wilharm Reaktionsordnung Seite 1

-Reaktionsordnung- Referat zur Vorlesung Reaktionsdynamik. 31. Oktober 2012 Nils Wilharm Reaktionsordnung Seite 1 -Reaktionsordnung- Referat zur Vorlesung Reaktionsdynamik 31. Oktober 2012 Nils Wilharm Reaktionsordnung Seite 1 Reaktionsordnung Allgemeines Reaktionsgeschwindigkeit/-ordnung 0. Ordnung 1. Ordnung 2.

Mehr

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik "Feuer und Eis" von Guy Respaud 6/14/2013 S.Alexandrova FDIBA 1 Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Die statistische Physik und die

Mehr

Physikalische Chemie I SS 2018

Physikalische Chemie I SS 2018 Physikalische Chemie I SS 2018 Vorlesung für BA Chemie und BA Nanoscience Prof. Dr. K. Hauser Fachbereich Chemie Karin.Hauser@uni-konstanz.de Advance Organizer Polymerchemie Kolloidchemie Molekülanalytik

Mehr

Basiswissen Physikalische Chemie

Basiswissen Physikalische Chemie Claus Czeslik Heiko Seemann Roland.Winter Basiswissen Physikalische Chemie 4., aktualisierte Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Inhaltsverzeichnis Vorwort Liste der wichtigsten Symbole V XI 1 Aggregatzustände.

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I 05.12.2014 Wiederholung Teil 1 (28.11.2014) Fragenstellungen: Druckanstieg im Reaktor bei Temeraturerhöhung und Produktbildung? Wie groß

Mehr

Allgemeines Gasgesetz. PV = K o T

Allgemeines Gasgesetz. PV = K o T Allgemeines Gasgesetz Die Kombination der beiden Gesetze von Gay-Lussac mit dem Gesetz von Boyle-Mariotte gibt den Zusammenhang der drei Zustandsgrößen Druck, Volumen, und Temperatur eines idealen Gases,

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Atome Elemente Chemische Reaktionen Energie Verbindungen 361 4. Chemische Reaktionen 4.1. Allgemeine Grundlagen (Wiederholung) 4.2. Energieumsätze chemischer

Mehr

Vorlesung Physikalische Chemie II WS 2017/18

Vorlesung Physikalische Chemie II WS 2017/18 Vorlesung Physikalische Chemie II WS 2017/18 Vorlesung für BA Life Science und Lehramt Chemie Prof. Dr. K. Hauser Fachbereich Chemie Karin.Hauser@uni-konstanz.de Termine Vorlesung (4 std.) Beginn 25.10.2017

Mehr

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018)

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018) 1. Abkühlung (100 Punkte) Ein ideales Gas (genau 3 mol) durchläuft hintereinander zwei (reversible) Zustandsänderungen: Zuerst expandiert es isobar, wobei die Temperatur von 50 K auf 500 K steigt und sich

Mehr

1u = A r = Die relativen Atom-, Molekül- und Ionenmassen. atomare Masseneinheit 1u. relative Atommasse A r :

1u = A r = Die relativen Atom-, Molekül- und Ionenmassen. atomare Masseneinheit 1u. relative Atommasse A r : Die relativen Ato-, Molekül- und Ionenassen atoare Masseneinheit u: u Masse von Kohlenstoffato C u,6655 7 kg relative Atoasse A r : Masse eines Atos A r atoare Masseneinheit u relative Molekülasse M r

Mehr

Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal

Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal 7.2 Die Enthalpie Die Enthalpie H ist definiert als H = U + pv, womit wir für die Änderung erhalten dh = pdv + TdS +

Mehr

Physikalische Chemie 1

Physikalische Chemie 1 Physikalische Chemie 1 Christian Lehmann 31. Januar 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 1.1 Teilgebiete der Physikalischen Chemie............... 2 1.1.1 Thermodynamik (Wärmelehre)............... 2 1.1.2

Mehr

Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13. Klausur PC 1. Sommersemester :15 bis 11:45.

Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13. Klausur PC 1. Sommersemester :15 bis 11:45. Physikalische Chemie 1 (Thermodyn. u. Elektrochemie) SS09 - Blatt 1 von 13 Klausur PC 1 Sommersemester 2009 03.08.2007 10:15 bis 11:45 Name: Vorname: geb. am: in: Matrikelnummer: Unterschrift: Für die

Mehr

2 Grundbegriffe der Thermodynamik

2 Grundbegriffe der Thermodynamik 2 Grundbegriffe der Thermodynamik 2.1 Thermodynamische Systeme (TDS) Aufteilung zwischen System und Umgebung (= Rest der Welt) führt zu einer Klassifikation der Systeme nach Art der Aufteilung: Dazu: adiabatisch

Mehr

Musterlösung zu Übung 7

Musterlösung zu Übung 7 PCI hermodynamik G. Jeschke FS 05 Musterlösung zu Übung 7 08.04.05 a Der Goldbarren wird beim Einbringen in das Reservoir sprunghaft erwärmt. Der Wärmeaustausch erfolgt daher auf irreversiblem Weg. Um

Mehr

a) Was ist der Unterschied zwischen einer intensiven und einer extensiven Zustandsgröße?

a) Was ist der Unterschied zwischen einer intensiven und einer extensiven Zustandsgröße? Übung 1 Aufgabe 2.6: Zustandsgrößen, Systeme und Hauptsätze a) Was ist der Unterschied zwischen einer intensiven und einer extensiven Zustandsgröße? b) G sei eine Zustandsgröße mit der Einheit [G] = J.

Mehr

Physikalische Chemie I:

Physikalische Chemie I: Physikalische Chemie I: Thermodynamik Elektrochemie SS 017 Vorlesungstermine : Mi 13:15-15:00 OSZ H3 Do 11:15-1:00 OSZ H Nina Morgner Morgner@chemie.uni-frankfurt.de http://www.lilbid.de/teaching.html

Mehr

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck

Mehr

Modelle zur Beschreibung von Gasen und deren Eigenschaften

Modelle zur Beschreibung von Gasen und deren Eigenschaften Prof. Dr. Norbert Hampp 1/7 1. Das Ideale Gas Modelle zur Beschreibung von Gasen und deren Eigenschaften Modelle = vereinfachende mathematische Darstellungen der Realität Für Gase wollen wir drei Modelle

Mehr

Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Benutzung Einführung in die Arbeits- und Denkweise Basis der Thermodynamik

Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Benutzung Einführung in die Arbeits- und Denkweise Basis der Thermodynamik Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zur Benutzung... 1 1.1 Ausrichtung...... 1 1.2 Lernhilfen und -kontrollen...... 4 2 Einführung in die Arbeits- und Denkweise... 9 2.1 Zielsetzung...... 9 2.2 Wichtige physikalische

Mehr

Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS

Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS DEPARTMENT FÜR PHYSIK, LMU Statistische Physik für Bachelor Plus WS 2011/12 Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS NAME:... MATRIKEL NR.:... Bitte beachten: Schreiben Sie Ihren Namen auf jedes Blatt; Schreiben

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik 25. 06. 2007 Othmar Marti (Universität Ulm) Schwingungen und Wärmelehre 25. 06.

Mehr

Was ist Physikalische Chemie? Die klassischen Teilgebiete der Physikalischen Chemie sind:

Was ist Physikalische Chemie? Die klassischen Teilgebiete der Physikalischen Chemie sind: Was ist Physikalische Chemie? Die klassischen eilgebiete der Physikalischen Chemie sind: 1) hermodynamik (z. B. Energetik chemischer Reaktionen, Lage von Gleichgewichten). 2) Kinetik chemischer Reaktionen

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 20. April 2016 HSD. Energiespeicher Wärme

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 20. April 2016 HSD. Energiespeicher Wärme Energiespeicher 02 - Wärme Wiederholung Energiearten Primärenergie Physikalische Energie Kernenergie Chemische Energie Potentielle Energie Kinetische Energie Innere Energie Quelle: Innere Energie Innere

Mehr

Übung 4. SS 2013 Übung - Einführung in die Verbrennung - Methling, Özuylasi 1

Übung 4. SS 2013 Übung - Einführung in die Verbrennung - Methling, Özuylasi 1 Ziel: Grundlagen der chemischen Reaktionskinetik verstehen Verstehen qualitativer Reaktionsverläufe Aufstellung des Zeitgesetzes Umgang mit nicht reagierenden Stoßpartner (M) Berechnung Geschwindigkeitskoeffizient

Mehr

Die kinetische Gastheorie beruht auf den folgenden drei Annahmen:

Die kinetische Gastheorie beruht auf den folgenden drei Annahmen: Physikalische Chemie Modul II Versuch: Reales Gas 20. Juli 2010 1 Einleitung Die kinetische Gastheorie beruht auf den folgenden drei Annahmen: 1. Das Gas besteht aus Molekülen der Masse m und dem Durchmesser

Mehr

Gesetz von Boyle. Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V.

Gesetz von Boyle. Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V. Gesetz von Boyle Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V Isothermen Gesetz von Gay-Lussac Jacques Charles und Joseph-Louis Gay-Lussac fanden

Mehr

Einführung. Physikalische Chemie für Biochemiker. Jörg Enderlein. joerg.enderlein@uni-tuebingen.de. www.joerg-enderlein.

Einführung. Physikalische Chemie für Biochemiker. Jörg Enderlein. joerg.enderlein@uni-tuebingen.de. www.joerg-enderlein. Einführung Physikalische Chemie für Biochemiker Jörg Enderlein joerg.enderlein@uni-tuebingen.de www.joerg-enderlein.de/vorlesungen Einführung Thermodynamik Chemische Kinetik Elektrochemie Spektroskopie

Mehr

Ideale Gase. Abb.1: Versuchsanordnung von Torricelli

Ideale Gase. Abb.1: Versuchsanordnung von Torricelli Ideale Gase 1 Empirische Gasgesetze, Einblick in die Geschichte der Naturwissenschaften. Wie hängt das Volumen eines Gases von Druck, Temperatur und Stoffmenge ab? Definition Volumen V: Das Volumen V ist

Mehr

Physikübungsaufgaben Institut für math.-nat. Grundlagen (IfG)

Physikübungsaufgaben Institut für math.-nat. Grundlagen (IfG) Datei Alugefaess.docx Kapitel Thermodynamik ; thermische Ausdehnung Titel Aluminiumgefäß randvoll gefüllt Hinweise: Orear: Kap. 12.4, 12.5, Hering: Kap. 3.3.1 Dobrinski: Kap. 2.3 Alonso Finn: Kap. 13.7-9

Mehr

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Bitte beantworten Sie die Fragen direkt auf dem Blatt. Auf jedem Blatt bitte Name, Matrikelnummer und Platznummer angeben. Zu jeder der 25 Fragen werden

Mehr

4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen

4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen 4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen 1. Eigenschaften der Materie in der Gasphase 2. Erster Hauptsatz: Arbeit und Wärme 3. Entropie und Zweiter Hauptsatz der hermodynamik 4. Freie Enthalpie G,

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodynamik

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodynamik Einführung in die Phsikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodnamik Kapitel 7: Boltzmann-Verteilung Kapitel 8: Statistische Beschreibung makroskopischer Grössen Kapitel 9: Thermodnamik:

Mehr

3 Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik

3 Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 3 Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 3.1 Der Begriff der inneren Energie Wir betrachten zunächst ein isoliertes System, d. h. es können weder Teilchen noch Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden.

Mehr

d) Das ideale Gas makroskopisch

d) Das ideale Gas makroskopisch d) Das ideale Gas makroskopisch Beschreibung mit Zustandsgrößen p, V, T Brauchen trotzdem n, R dazu Immer auch Mikroskopische Argumente dazunehmen Annahmen aus mikroskopischer Betrachtung: Moleküle sind

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/hermodynamik Wintersemester 7 ladimir Dyakonov #3 am..7 Folien unter: htt://www.hysik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html.3 Ideales Gas Exerimentelle Bestimmung der

Mehr

2 Wärmelehre. Reibungswärme Reaktionswärme Stromwärme

2 Wärmelehre. Reibungswärme Reaktionswärme Stromwärme 2 Wärmelehre Die Thermodynamik ist ein Musterbeispiel an axiomatisch aufgebauten Wissenschaft. Im Gegensatz zur klassischen Mechanik hat sie die Quantenrevolution überstanden, ohne in ihren Grundlagen

Mehr

1. Thermodynamik magnetischer Systeme

1. Thermodynamik magnetischer Systeme 1. Thermodynamik magnetischer Systeme 1 1.1 Thermodynamische Potentiale 2 1.2 Magnetische Modellsysteme G. Kahl (Institut für Theoretische Physik) Statistische Physik II Kapitel 1 5. April 2013 1 / 15

Mehr

Formel X Leistungskurs Physik 2001/2002

Formel X Leistungskurs Physik 2001/2002 Versuchsaufbau: Messkolben Schlauch PI Barometer TI 1 U-Rohr-Manometer Wasser 500 ml Luft Pyknometer 2 Bild 1: Versuchsaufbau Wasserbad mit Thermostat Gegeben: - Länge der Schläuche insgesamt: 61,5 cm

Mehr

Physik für Mediziner und Zahnmediziner

Physik für Mediziner und Zahnmediziner Physik für Mediziner und Zahnmediziner Vorlesung 21 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 Gase (insbesondere: im Körper) aus: Klinke/Silbernagel: Lehrbuch der Physiologie

Mehr

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert Kalorimetrie Mit Hilfe der Kalorimetrie können die spezifischen Wärmekapazitäten für Festkörper, Flüssigkeiten und Gase bestimmt werden. Kalorische Grundgleichung: ΔQ = c m ΔT Festkörper - System steht

Mehr

2.1 Bestimmung einiger Isothermen von Schwefelhexafluorid SF 6

2.1 Bestimmung einiger Isothermen von Schwefelhexafluorid SF 6 Atom- und Kernphysi-Versuch 31 AKP-31-1 Zustandsgrößen realer Gase 1 Vorbereitung Koexistenz von Flüssigeiten und Dampf, Dampfdruc, Verdampfungswärme, Koexistenz von Festörper und Flüssigeit, Koexistenz

Mehr

Hinweise zur Vorlesung Allg. Chemie I (PC)

Hinweise zur Vorlesung Allg. Chemie I (PC) Hinweise zur Vorlesung Allg. Chemie I (PC) Im Gegensatz zur Schule wird an der Hochschule nun Wissen in Massen auf Sie einströmen. Eine der grössten Herausforderungen für Sie wird daher sein, einen Weg

Mehr

2,00 1,75. Kompressionsfaktor z 1,50 1,25 1,00 0,75 0,50 0,25. Druck in MPa. Druckabhängigkeit des Kompressionsfaktors. Chemische Verfahrenstechnik

2,00 1,75. Kompressionsfaktor z 1,50 1,25 1,00 0,75 0,50 0,25. Druck in MPa. Druckabhängigkeit des Kompressionsfaktors. Chemische Verfahrenstechnik Kompressionsfaktor z,00 1,75 1,50 1,5 1,00 0,75 0,50 0,5 H CH 4 CO 0 0 0 40 60 80 Druck in MPa ideales Gas Nach dem idealen Gasgesetz gilt: pv nrt = pv m RT = 1 (z) Nennenswerte Abweichungen vom idealen

Mehr

1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen

1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen IV. Wärmelehre 1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen Historisch: Wärme als Stoff, der übertragen und in beliebiger Menge erzeugt werden kann. Übertragung: Wärmezufuhr Joulesche

Mehr

Der 1. Hauptsatz. Energieerhaltung:

Der 1. Hauptsatz. Energieerhaltung: Der 1. Hauptsatz Energieerhaltung: Bei einer Zustandsänderung tauscht das betrachtete System Energie ( W, Q mit seiner Umgebung aus (oft ein Wärmereservoir bei konstantem. Für die Energiebilanz gilt: U

Mehr

1 I. Thermodynamik. 1.1 Ideales Gasgesetz. 1.2 Vereinfachte kinetische Gastheorie. 1.3 Erster Hauptsatz der Thermodynamik.

1 I. Thermodynamik. 1.1 Ideales Gasgesetz. 1.2 Vereinfachte kinetische Gastheorie. 1.3 Erster Hauptsatz der Thermodynamik. 1 I. hermodynamik 1.1 Ideales Gasgesetz eilchenzahl N Stoffmenge: n [mol], N A = 6.022 10 23 mol 1 ; N = nn A molare Größen: X m = X/n ideales Gasgesetz: V = nr, R = 8.314JK 1 mol 1 Zustandsgrößen:, V,,

Mehr

Thermo Dynamik. Mechanische Bewegung (= Arbeit) Wärme (aus Reaktion) maximale Umsetzung

Thermo Dynamik. Mechanische Bewegung (= Arbeit) Wärme (aus Reaktion) maximale Umsetzung Thermo Dynamik Wärme (aus Reaktion) Mechanische Bewegung (= Arbeit) maximale Umsetzung Aussagen der Thermodynamik: Quantifizieren von: Enthalpie-Änderungen Entropie-Änderungen Arbeit, maximale (Gibbs Energie)

Mehr

Hauptsätze der Thermodynamik

Hauptsätze der Thermodynamik Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Hauptsätze der Thermodynamik Dominik Pfennig, 31.10.2012 Inhalt 0. Hauptsatz Innere Energie 1. Hauptsatz Enthalpie Satz von Hess 2. Hauptsatz

Mehr

Aufgaben zur Wärmelehre

Aufgaben zur Wärmelehre Aufgaben zur Wärmelehre 1. Ein falsch kalibriertes Quecksilberthermometer zeigt -5 C eingetaucht im schmelzenden Eis und 103 C im kochenden Wasser. Welche ist die richtige Temperatur, wenn das Thermometer

Mehr

Physikalisch-chemische Grundlagen der Verfahrenstechnik

Physikalisch-chemische Grundlagen der Verfahrenstechnik Physikalisch-chemische Grundlagen der Verfahrenstechnik Günter Tovar, Thomas Hirth, Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik guenter.tovar@igvt.uni-stuttgart.de Physikalisch-chemische Grundlagen der

Mehr

Theoretische Physik 6: Thermodynamik und Statistik

Theoretische Physik 6: Thermodynamik und Statistik Rainer J.Jelitto Theoretische Physik 6: Thermodynamik und Statistik Eine Einführung in die mathematische Naturbeschreibung 2. korrigierte Auflage Mit 82 Abbildungen, Aufgaben und Lösungen dulfc AU LA-Verlag

Mehr

Experimentalphysik. Vorlesungsergänzung (VE), Wintersemester 2017 Modulnummer PTI 301

Experimentalphysik. Vorlesungsergänzung (VE), Wintersemester 2017 Modulnummer PTI 301 Experimentalphysik Vorlesungsergänzung (VE), Wintersemester 2017 Modulnummer PTI 301 Experimentalphysik, Inhalt VE 2.1: Temperatur und Wärmeausdehnung VE 2.2: Zustandsgleichung idealer Gase VE 2.3: Erster

Mehr

Allgemeine Vorgehensweise

Allgemeine Vorgehensweise Allgemeine Vorgehensweise 1. Skizze zeichnen und Systemgrenze ziehen 2. Art des Systems festlegen (offen, geschlossen, abgeschlossen) und Eigenschaften charakterisieren (z.b. adiabat, stationär, ruhend...)

Mehr

Kurze Einführung in die Physikalische Chemie

Kurze Einführung in die Physikalische Chemie Hermann Rau Kurze Einführung in die Physikalische Chemie Mit 97 Abbildungen Vieweg V Einleitung 1 Teill Mikroskopische Systeme Atom- und Molekülbau 1. Entwicklung der Quantentheorie 3 1.1. Die Quantisierung

Mehr

PC-Übung Nr.3 vom

PC-Übung Nr.3 vom PC-Übung Nr.3 vom 31.10.08 Sebastian Meiss 25. November 2008 1. Die Säulen der Thermodynamik Beantworten Sie folgende Fragen a) Welche Größen legen den Zustand eines Gases eindeutig fest? b) Welche physikalischen

Mehr

k B T de + p k B T dv µ k B T dn oder de = T ds pdv + µdn (1) Enthalpie I = E + pv zu betrachten und es gilt di = T ds + V dp + µdn (3)

k B T de + p k B T dv µ k B T dn oder de = T ds pdv + µdn (1) Enthalpie I = E + pv zu betrachten und es gilt di = T ds + V dp + µdn (3) III. hermodynamik 14. Wärme und Arbeit 14.1 Wiederholung Ziffer 4: Reversible Zustandsänderungen (a) Zustandsgrößen im thermodynamischen Gleichgewicht: Extensive Zustandsgrößen: E, V, N; ln Φ(E, V, N)

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer (vertreten durch Dr.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer (vertreten durch Dr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I 28.11.2014 (vertreten durch Dr. Anna Klemmer) Intention der Vorlesung Grundverständnis für Chemie schaffen, so dass Sie keine schwerwiegenden

Mehr

2. Fluide Phasen. 2.1 Die thermischen Zustandsgrößen Masse m [m] = kg

2. Fluide Phasen. 2.1 Die thermischen Zustandsgrößen Masse m [m] = kg 2. Fluide Phasen 2.1 Die thermischen Zustandsgrößen 2.1.1 Masse m [m] = kg bestimmbar aus: Newtonscher Bewegungsgleichung (träge Masse): Kraft = träge Masse x Beschleunigung oder (schwere Masse) Gewichtskraft

Mehr

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) adiabatische Flammentemperatur Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Definition von K X, K c, K p Berechnung von K

Mehr

Zustandsbeschreibungen

Zustandsbeschreibungen Aggregatzustände fest Kristall, geordnet Modifikationen Fernordnung flüssig teilgeordnet Fluktuationen Nahordnung gasförmig regellose Bewegung Unabhängigkeit ngigkeit (ideales Gas) Zustandsbeschreibung

Mehr

Lösungsvorschlag Übung 1

Lösungsvorschlag Übung 1 Lösungsvorschlag Übung Aufgabe : Physikalische Einheiten a) Es existieren insgesamt sieben Basisgrössen im SI-System. Diese sind mit der zugehörigen physikalischen Einheit und dem Einheitenzeichen in der

Mehr

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative

Mehr

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter

Mehr

5 γ= = für ideales Gas. = Cmp. Wdh. letzte Stunde

5 γ= = für ideales Gas. = Cmp. Wdh. letzte Stunde Ideales Gas: Berechnung von U, H, C p, C V Kinetische Gastheorie Würfel, mol Gas, V m = L, eilchenzahldichte N A /V m, Wand A = L, ideales Gas eilchen ww-freie Massepunkte: v,m, E kin = / mv,u = E kin

Mehr

6 Thermodynamische Potentiale und Gleichgewichtsbedingungen

6 Thermodynamische Potentiale und Gleichgewichtsbedingungen 6 hermodynamische Potentiale und Gleichgewichtsbedingungen 6.1 Einführung Wir haben bereits folgende thermodynamische Potentiale untersucht: U(S,V ) S(U,V ) hermodynamische Potentiale sind Zustandsfunktionen

Mehr

Zustandsformen der Materie Thermische Eigenschaften der Materie. Temperatur. skalare Zustandsgröße der Materie Maß für die Bewegung der Moleküle

Zustandsformen der Materie Thermische Eigenschaften der Materie. Temperatur. skalare Zustandsgröße der Materie Maß für die Bewegung der Moleküle Zustandsformen der Materie hermische Eigenschaften der Materie Aggregatzustände: fest flüssig suprafluide gasförmig überkritisch emperatur skalare Zustandsgröße der Materie Maß für die Bewegung der Moleküle

Mehr

Kolligative Eigenschaften

Kolligative Eigenschaften Kolligative Eigenschaften Kolligative (lat. colligare, sammeln) Eigenschaften (in verdünnter Lösung): f(nzahl der eilchen des gelösten Stoffs) f(rt der eilchen des gelösten Stoffs) eispiel: Gefrierpunkt,

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 2007 ladimir Dyakonov # am 25.0.2007 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E43, Tel. 888-5875,

Mehr

Thermodynamik (Wärmelehre) I Die Temperatur

Thermodynamik (Wärmelehre) I Die Temperatur Physik A VL24 (04.12.2012) hermodynamik (Wärmelehre) I Die emperatur emperatur thermische Ausdehnung Festkörper und Flüssigkeiten Gase Das ideale Gas 1 Die emperatur Der Wärmezustand ist nicht mit bisherigen

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie:

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie: Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Kapitel 9: Prinzipien der Thermodynamik Inhalt: 9.1 Einführung und Definitionen 9.2 Der 0. Hauptsatz und seine

Mehr

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2 Bernhard Härder Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik Skripte, Lehrbücher Band 2 W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie

Einführung in die Physikalische Chemie Einführung in die Physikalische Chemie 1. Zwischenmolekulare Wechselwirkungen 2. Bau der Materie 3. Struktur der Moleküle 4. Molekülspektroskopie 5. Boltzmann-Statistik 6. Transportphänomene 7. Theorie

Mehr

Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: Thermodynamik

Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: Thermodynamik Musterlösung Klausur Physikalische Chemie I: hermodynamik Aufgabe : Dimerisierung von Stickstoffdioxid a Nach dem Prinzip des kleinsten Zwanges von LeChatelier sollte der Druck p möglichst klein und die

Mehr

Thermodynamik. Thermodynamik

Thermodynamik. Thermodynamik Geschlossenes System: Energieaustausch, aber kein Materieaustausch mit der Umgebung. Innere Energie: Jeder Stoff hat in sich Energie in irgendeiner Form gespeichert: die innere Energie U. U 1 = innere

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Zustandsgleichung....... 2 2.2. Koexistenzgebiet........ 3 2.3. Kritischer

Mehr

Physik 1 für Chemiker und Biologen 13. Vorlesung

Physik 1 für Chemiker und Biologen 13. Vorlesung Physik 1 für Chemiker und Biologen 13. Vorlesung 30.01.2017 Diese Woche (30.1.-3.2.): Vorlesung heute: o Thermodynamik & statistische Physik o Kurzer Ausblick: Spezielle Relativitätstheorie Übungen: Besprechung

Mehr

Die Einheit Mol Stoffmengen können in verschiedenen Einheiten gemessen werden:

Die Einheit Mol Stoffmengen können in verschiedenen Einheiten gemessen werden: Cusanus-Gymnasium Wittlich W. Zimmer 1/5 Die Einheit Mol Stoffmengen können in verschiedenen Einheiten gemessen werden: a) durch die Angabe ihrer Masse b) durch die Angabe ihres Volumens c) durch die Anzahl

Mehr

Physik III im Studiengang Elektrotechnik

Physik III im Studiengang Elektrotechnik Physik III im Studiengang Elektrotechnik - Einführung in die Wärmelehre - Prof. Dr. Ulrich Hahn WS 2008/09 Entwicklung der Wärmelehre Sinnesempfindung: Objekte warm kalt Beschreibung der thermische Eigenschaften

Mehr

Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh Wärmelehre

Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh Wärmelehre Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh - 07 Wärmelehre Aggregatzustände der Materie im atomistischen Bild Beispiel Wasser Eis Wasser Wasserdampf Dynamik an der Wasser-Luft Grenzfläche im atomistischen Bild

Mehr

6.7 Die Entropie und der Zweite Hauptsatz

6.7 Die Entropie und der Zweite Hauptsatz 6.7. DIE ENROPIE UND DER ZWEIE HAUPSAZ 261 6.7 Die Entropie und der Zweite Hauptsatz 6.7.1 Definition der Entropie Im vorhergehenden Abschnitt haben wir im ersten Hauptsatz der hermodynamik die Änderung

Mehr

PC-Übung Nr.1 vom

PC-Übung Nr.1 vom PC-Übung Nr.1 vom 17.10.08 Sebastian Meiss 25. November 2008 1. Allgemeine Vorbereitung a) Geben Sie die Standardbedingungen in verschiedenen Einheiten an: Druck p in Pa, bar, Torr, atm Temperatur T in

Mehr

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher Tauchphysik Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher lebensfeindlichen Milieu Einhaltung wichtiger Verhaltens-regeln,

Mehr

grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches Gleichgewicht (Verteilungsfunktionen)

grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches Gleichgewicht (Verteilungsfunktionen) 10. Wärmelehre Temperatur aus mikroskopischer Theorie: = 3/2 kt = ½ m = 0 T = 0 quantitative Messung von T nutzbares Maß? grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches

Mehr

Ist a > b, dann ist b < a. Ist a < b, dann ist b > a. Ist a > b und b > c, dann ist a > c. Ist a < b und b < c, dann ist a < c.

Ist a > b, dann ist b < a. Ist a < b, dann ist b > a. Ist a > b und b > c, dann ist a > c. Ist a < b und b < c, dann ist a < c. Teil Allgemeines zu Ungleichungen Die gebräuchlichsten Symbole für Ungleichungen sind > (ist grösser als), < (ist kleiner als), (ist grösser als oder gleich), (ist kleiner als oder gleich), (ist ungleich)

Mehr

Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene)

Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene) Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene) Wir haben gesehen, dass ein sogenanntes 'ideales Gas' durch die Zustandsgleichung pv = νr T [1] beschrieben wird; wir wollen nun verstehen, welchen

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

ELEMENTE DER WÄRMELEHRE

ELEMENTE DER WÄRMELEHRE ELEMENTE DER WÄRMELEHRE 3. Elemente der Wärmelehre 3.1 Grundlagen 3.2 Die kinetische Gastheorie 3.3 Energieumwandlungen 3.4 Hauptsätze der Thermodynamik 2 t =? 85 ºC t =? 61.7 ºC Warum wird der Kaffe eigentlich

Mehr

3. Thermodynamik Thermodynamik für Flüssigkeiten Thermodynamik für magnetische Systeme

3. Thermodynamik Thermodynamik für Flüssigkeiten Thermodynamik für magnetische Systeme 3. hermodynamik 1 3.1 hermodynamik für Flüssigkeiten 2 3.2 hermodynamik für magnetische Systeme 3 3.3 Koexistenzbedingungen, Phasenregel von Gibbs 4 3.4 hermodynamische Relationen 5 3.5 heorie von Lee

Mehr