Lineare Antwort, Green-Kubo, Fluktuations-Dissipations Theorem

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1 Lineare Antwort, Green-Kubo, Fluktuations-Dissipations Theorem Franziska Böhme, Sophie Seidenbecher

2 1 Lineare Antwort 2 3 4

3 Theorie der Linearen Antwort Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel Wie reagiert Hamiltonsches System auf äuÿere Störung? vollständiger Hamiltonoperator H = H 0 + H 1 (t) Störoperator H 1 (t) = F (t)b für t t 0 sei F (t) = 0 System im Gleichgewicht

4 Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel

5 Erwartungswerte im Nichtgleichgewicht Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel Erwartungswerte im Gleichgewicht A(t) = Tr (ρ S (t)a) von-neumann Gleichung: mit der Lösung d dt ρ(t) = i [H, ρ(t)] ρ S (t) = U(t, t 0 )ρ 0 U + (t, t 0 )

6 Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel A(t) = Tr ( U(t, t 0 )ρ 0 U + (t, t 0 )A ) = Tr ( ρ 0 U + (t, t 0 )AU(t, t 0 ) ) ( e βh 0 ) = Tr Z U + (t, t 0 )AU(t, t 0 ) kanonische Gleichgewichtsdichtesmatrix ρ 0 = 1 Z e βh 0 Zustandssumme Z = Tr ( e βh ) 0

7 Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel Übergang ins Wechselwirkungsbild Bewegungsgleichung des Zeitentwicklungsoperators: i d dt U(t, t 0) = HU(t, t 0 ) mit dem Ansatz: U(t, t 0 ) = e ih 0 (t t 0 ) U (t, t 0 ) woraus sich i d dt U (t, t 0 ) = H 1(t)U (t, t 0 ) ergibt, mit: H 1 (t) = e ih 0 (t t 0 ) H (t)e ih 0 (t t 0 )

8 Lineare Response-Näherung Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel Integration der Bewegungsgleichung des Zeitentwicklungsoperators in Wechselwirkungsdarstellung und Entwicklung nach Potenzen des Störterms Abbruch nach 1.Potenz liefert: A(t) = A 0 i t t 0 dt [ A(t), B(t ) ] 0 F (t )

9 Kubo-Formel Lineare Antwort Einführung der Linearen Antworttheorie Wechselwirkungsdarstellung Kubo-Formel A(t) = A(t) A 0 = dt X AB (t t )F (t ) mit der dynamischen Suszeptibilität oder auch linear response Funktion (kausal!): X AB (t t ) = i θ(t t ) [ A(t), (B(t )) ] 0

10 System im Gleichgewicht unterliegt Fluktuationen durch äuÿere Störung wie z.b. anlegen eines Feldes Nicht-Gleichgewicht Reaktion: Änderung von Observablen Bsp. Magnetisierung, el. Strom Antwort des Systems muss verschwinden wenn Störung nicht da Antwort muss lineares Funktional der Störung sein

11 Fluktuations-Dissipations Theorem (allg.) Woher weiÿ ein System das sich zu einem Zeitpunkt t 0 im Nicht-Gleichgewicht bendet, ob es durch Fluktuationen oder durch eine äuÿere Störung dahin gebracht wurde? im klassischen Grenzfall: X AB(ω) = 1 (G > AB (1 2 (ω) e β ω)) X AB(ω) = βω 2 G> AB (ω)

12 Korrelationsfunktionen: G > AB (t) = A(t)B(0) G < AB (t) = B(0)A(t) G > AB : Maÿ für die Korrelation von Fluktuationen von A und B X AB : Beschreibung der Energiezunahme Dissipation

13 Was beschreibt X AB? eine Energieänderung des Systems durch die Störung! stationär d dt E(t) = d Tr[ρ, H(t)] dt = Tr[ ρ, H(t)] + Tr[ρ, H(t)] = t H 1(t) ρ = i [ρ, H] d E(t) = B(t) F (t) dt

14 Onsager Reziprozitätsbeziehung Green-Kubo Relation X AB = β 0 dτ AB(τ) beinhalten lineare Antwort des Systems auf Störung 2 Klassen von (i) Reaktion auf externe Störung (σ, M) und (ii) auf interne Inhomogenitäten (D,η)

15 Onsager Reziprozitätsbeziehung Onsager Reziprozitätsbeziehung Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Flüssen und Kräften, die in einem thermodynamischen System auÿerhalb des Gleichgewichts auftreten: Fouriersches Gesetz der Wärmeleitung: q = λ T Ohmsches Gesetz der Stromleitung: i = σ φ Erstes Ficksches Gesetz der Diusion: j = D c Newtonsches Reibungsgesetz: F = ηa v y

16 Onsager Reziprozitätsbeziehung II Onsager Reziprozitätsbeziehung Mehrere Störungen im System, Bsp: Änderung von Druck und Temperatur in einer Flüssigkeit Temperaturgradient erzeugt Wärmestrom, Druckgradient erzeugt Massenstrom ABER: auch Temperaturgradient erzeugt Massenstrom (Konvektion) und umgekehrt Onsager Reziprozitätsbeziehung: Betrag der Konvektion und des Druck-generierten Wäremstroms sind gleich groÿ J u = L uu 1 T L uρ µ T J ρ = L ρu 1 T L ρρ µ T

17 Peltier-Eekt/ Seebeck-Eekt Onsager Reziprozitätsbeziehung Stromuss erzeugt Temperaturdierenz und umgekehrt

18 Lineare Antwort Reaktion eines Hamiltonschen Systems auf Störung ist lineares Funktional der Störung dynamische Suszeptibilität X AB (t t ) = i θ(t t ) [A(t), (B(t ))] 0 Nicht-Gleichgewicht kann sowohl durch innere Fluktuationen als auch kleine Störung hervorgerufen werden Fluktuations-Dissipations Theorem lineare Antwort eines Systems durch darstellbar Green-Kubo Formel z.b. für Leitfähigkeit: σ = β 0 dτ jj(τ)

19 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

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