Wir begleiten Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Schuleintritt individuell und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung

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3 1 1. Grundsätze Pädagogische Arbeit Elternarbeit Grundsätze Die KiTa Chlostergarte ist ein familienrgänzendes Tagesbetreuungsangebot. Die pädagogische Arbeit richtet sich nicht nach einer festgelegten und bestimmten Theorie. Sie orientiert sich an unterschiedlichen Methoden und einem positiven wertschätzenden Menschenbild, getragen durch das gut ausgebildete und berufserfahrene Personal. Unsere Arbeit basiert auf folgenden Leitideen: Wir begleiten Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Schuleintritt individuell und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung Der persönlichkeitsbildende Auftrag bewegt sich im Spannungsfeld von individuellen Förderung, Gruppenerziehung, Innovation, Tradition, Eigenständigkeit, Integration und Abhängigkeit. Persönlichkeitsbildende Aspekte unserer Arbeit sind vor allem in der Förderung der Eigenständigkeit, der Kreativität, des Spiels und der individuellen Entwicklung. Wir sind überzeugt von der Wichtigkeit des sozialen Lernens Soziales Lernen bezieht sich auf die gezielte Vermittlung von sozialen Werten und Normen. Vor allem im Bereich der zwischenmenschlichen Umgangsformen. Wir führen die Kinder in unsere Kultur ein. Beispiel dafür ist unsere Streitkultur oder unsere Tischmanieren. Wir nehmen gegenüber den Kindern eine Vorbildfunktion ein, damit sie sich mit uns identifizieren können. Von wichtiger Bedeutung ist für die Kinder, das Lernen durch die Kindergruppe. So pflegen wir gemeinsame Aktivitäten. Der gemeinschaftliche und integrative Auftrag ergibt sich aus der vielfältigen Zusammensetzung der KiTa Klienten. Durch das Streben nach sozialer, kultureller und altersmässiger Durchmischung, entstehen in Kindertagesstätten ideale Orte, die das soziale Lernen, die Förderung des Gemeinschaftssinnes und die Integration ermöglichen. Im Rahmen der Persönlichkeitsorientierung und am sozialen Lernen arbeiten wir auch präventiv. Wir stärken die Ressourcen unserer Kinder und deren Familie. Wir beobachten das einzelne Kind professionell und begleiten Eltern, auf Wunsch, in schwierigen Erziehungssituationen oder Entwicklungsphasen ihrer Kinder.

4 2 Wir arbeiten gesellschaftsbezogen und emanzipatorisch Der gesellschaftliche Wandel der letzten zwanzig Jahre trug zu einer gegenseitigen Emanzipation der Geschlechter bei. Hierzu zählt beispielsweise die Rollenverteilung in Familien. Tagesbetreuungsstätten stützen und unterstützen diesen Prozess, da sie durch das Anbieten von Betreuungsplätzen dem emanzipatorischen Interesse entsprechen. Wir schaffen durch unser Angebot Entlastung in den Familien und ermöglichen Erwerbs- und Familienarbeit miteinander zu verbinden. So dass letztlich die Familie als Sozialisationsfeld für die Kinder gestärkt wird. Die Elternarbeit ist darin integraler Bestandteil. 2. Pädagogische Arbeit Wir lassen uns von der Überzeugung leiten, dass die ersten Lebensjahre eines Menschen für seine persönliche und soziale Entwicklung von zentraler Bedeutung sind. Persönlichkeit / Individualität Wir betrachten und respektieren das Kind als eigenständige Persönlichkeit. Es ist wichtig, dass das Kind zu den Erzieherinnen eine gute, herzliche und tragende Beziehung aufbauen kann. Nur so kann es genügend Vertrauen entwickeln, um seine Bedürfnisse zu äussern und sich altersgemäss zu entwickeln. Die persönliche Förderung basiert auf individuell abgestimmten Schritten, die wiederum durch feinfühlige Beobachtungen gestützt werden. Das Erzieherinnenteam beobachtet im Alltag, das emotionale und soziale Verhalten des einzelnen Kindes genau. Es misst dabei der verbalen und nonverbalen Kommunikation gleiche Bedeutung bei und reflektiert Auffälligkeiten sowie Fort- und Rückschritte, innerhalb des Teams. Dies ermöglicht das individuelle Erfassen und Begleiten der Kinder. Die Erzieherinnen setzten allenfalls Entwicklung- Förderziele für das einzelne Kind und die Gruppe fest. Diese werden halbjährlich neu überprüft. Wir begegnen den Kindern offen, positiv und vorurteilslos. Egal welchen Geschlechts, welcher Nationalität, welcher gesellschaftlicher Schicht und Vorgeschichte. Bei pädagogischen Schwierigkeiten im Alltag, vor allem auf der Verhaltensebene, unterscheiden wir zwischen schwierigem Verhalten des Kindes und seiner Person. Jedes Kind muss jedoch lernen, mit Reaktionen auf sein Verhalten umzugehen und dementsprechend eigene Erfahrungen machen zu dürfen. Wir fördern die Sprachentwicklung über Spiel, kindgerechte Gespräche, Kreativität und altersgemässe Bilderbücher. Kinder benötigen auch Rückzugsmöglichkeiten, um ihre Individualität ausleben zu können. Das freie Spiel nimmt im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung einen wichtigen und hohen Stellenwert ein.

5 3 Gestaltung des Sozialraums; soziales Lernen Ein zweiter wichtiger Aspekt für die soziale Entwicklung im Kleinkindalter ist der regelmässige Kontakt zu anderen Kindern. Auch die Jüngsten suchen und benötigen andere Kinder. Sie regen sich gegenseitig an und lernen viel von einander. Damit das Kind "soziales" Lernen kann, ist eine seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend angepasste Gestaltung des Sozialraums wichtig. Hierzu gehören transparente, durchdachte Gruppenregeln und die permanente Auseinandersetzung damit. Zentrales Element ist auch die Möglichkeit verschiedene Räume benutzen zu dürfen, darin zu spielen und in wechselnden Gruppenzusammensetzungen Erfahrungen zu sammeln. Gruppe & Umfeld Durch die Auseinandersetzung mit der Gruppe und deren Grenzen, durch die Erfahrung von anderen akzeptiert und toleriert zu werden, mit ihnen aber auch zu streiten, sowie durch die Vorbildfunktion der Erzieherinnen, kann das Kind positive Modelle für sein soziales Verhalten übernehmen. Es lernt Konfliktsituationen auszuhalten, eigene Gefühle zu zeigen, Lösungsvorschläge zu machen und Kompromisse einzugehen. In der Gestaltung des Alltags achten wir auf Rhythmus beim Essen und Schlafen. Immer wiederkehrende Gewohnheiten sind vertrauensbildend. Diesbezüglich sind uns ritualisierte Abläufe sehr wichtig und haben in unserem Alltag einen hohen Stellenwert. Mit gezielter Arbeit in kleinen Gruppen werden wir den individuellen Betreuungsbedürfnissen der Kinder gerecht. (z.b. Ganztags- oder Halbtagsanwesenheit) Gruppenpädagogische Elemente Wir arbeiten aktivitäts- und erlebnisorientiert. Vielfältige Aktivitäten und Erlebnisse bereichern den Alltag, führen zu Gruppenzusammenhalt und zu neuen lebendigen Erfahrungen. Die Kinder halten sich oft im Freien auf. Das in der Natur auffindbare Material regt zu kreativem Spielen an. Ein bewusster Umgang mit Tier und Natur ist uns sehr wichtig. Dazu nutzen wir den herrlichen Klosterpark, den Spielplatz, Wald sowie Ausflüge in der näheren Umgebung. Spiel & Bewegung Kinder brauchen während des Tages Bewegungsmöglichkeiten, um ihre körperlichen Kräfte und Grenzen erfahren und messen zu können. Dazu bieten wir in der KiTa Möglichkeiten mit vielseitigem und veränderbarem Material an. Bei dessen Auswahl und Aufbewahrung berücksichtigen wir, dass die Beanspruchung des Materials, durch die Kinder selbstständig erfolgen kann. Zudem schaffen wir Raum für rhythmische Betätigungen.

6 4 Schwierigkeiten Wir nehmen Schwierigkeiten unserer Kinder ernst. Suchen gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern nach Lösungen. Im KiTa-Alltag suchen wir gezielt Wege oder treffen Massnahmen, die dem Kind als Hilfe zur Bewältigung dienen. In solchen Situationen sind Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen hilfreich und von besonderer Wichtigkeit. Teamarbeit Wir arbeiten im Team und gehen offen und wertschätzend miteinander um. Wir wissen um die Bedeutung der eigenen Person und deren Wohlbefinden, für eine erfolgreiche Arbeit mit den Kindern. Regelmässig führen wir Teambesprechungen durch. Integrierter Bestandteil unserer Sitzungen sind Fallintervisionen. Wir achten auf unsere eigenen Ressourcen, Potentiale und Befindlichkeiten. Die Berücksichtigung unserer Leitideen im pädagogischen Alltag soll die Kinder, ihrem Entwicklungsalter entsprechend, zu selbstständigem und verantwortlichem Handeln gegenüber sich selbst und anderen anleiten.

7 5 3. Elternarbeit Das Kind soll in seinen Beziehungen zu den Erzieherinnen Sicherheit und Geborgenheit erfahren. Damit dies möglich ist, streben wir eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Eltern an. Dafür sind Erzieherinnen und Eltern gleichermassen, für einen guten Reflektionsaustausch und Kontakt verantwortlich. Die KiTa-Leiterin legt Rahmenbedingungen so fest, dass die Eltern in der KiTa ihren Möglichkeiten angemessen, aktiv und präsent sein können. Unsere Angebote sind: Informationsaustausch, Elterngespräche, Erziehungsberatung und Elternveranstaltungen. Informationsaustausch Der Übergang für das Kind von den Eltern zu den Erzieherinnen respektiv von den Erzieherinnen zu den Eltern, findet für das Kind fliessend statt. Beide Seiten räumen genügend Zeit ein. Es werden meist Reflektionen über die Befindlichkeit, Erlebnisse und Besonderheiten des Kindes ausgetauscht. Es ist uns sehr wichtig, in diesen Situationen eine möglichst entspannte Atmosphäre zu schaffen. Negative Rückmeldungen werden (im Beisein des Kindes) nur im geschützten Rahmen ausgetauscht. Elterngespräche Auf Wunsch führt die KiTa-Leiterin oder Gruppenleiterin mit den Eltern ein Standortbestimmungsgespräch. Inhalt dieser Gespräche ist der Entwicklungsstand aller Bereiche und die Sozialkompetenz des Kindes. Elternveranstaltungen Elternanlässe dienen dazu, sich in ungezwungener Atmosphäre besser kennen zu lernen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Sie bieten viel Raum für spontane Gespräche und fördern auch den Kontakt der Eltern untereinander. Durch das Einbeziehen der Eltern bei Aktivitäten und themenzentrierten Veranstaltungen entsteht ein Miteinander zwischen Eltern, Kindern und Erzieherinnen. Wir organisieren regelmässig KiTa- Anlässe und führen mindestens einmal im Jahr einen Elternabend durch.

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