Klimaschutz und Energiewende als lokale Wirtschaftsförderung. Hans Mönninghoff Wirtschafts- und Umweltdezernent Landeshauptstadt Hannover

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1 Klimaschutz und Energiewende als lokale Wirtschaftsförderung Landeshauptstadt Hannover

2 Hans Mönninghoff selbstständiger beratender Ingenieur im Wasserund Energiebereich Landtagsabgeordneter der GRÜNEN seit 1989 seit 1997 seit 2005 Umweltdezernent der Landeshauptstadt Hannover gleichzeitig Erster Stadtrat (Vertreter des Oberbürgermeisters als Verwaltungschef) gleichzeitig Wirtschaftsdezernent bis 07/2013 wiedergewählt in allen drei Funktionen Mitarbeiter, 370 Mio. Euro Budget/p.a.

3 Die Energiewende vor Ort braucht engagierte (Stadt-) Politik 3 In Hannover seit 24 Jahren engagierte rot-grüne Ratsmehrheit mit Nachhaltigkeit als zentralem Politikfeld 1988 Atomausstiegsbeschluss (Stadtwerke liefern den hannoverschen Bedarf ausschließlich atomstromfrei) 1992 erstes Klimaschutzprogramm mit Ziel 25% CO 2 -Reduktion Ratsbeschluss zu weitgehenden ökologischen Standards beim Bauen Wichtige Themen werden parteiübergreifend angegangen 2008 Klimaallianz Hannover 2020 mit einstimmig im Rat beschlossenem Ziel 40 % CO 2 -Reduktion einstimmiger Beschluss: 2050 klimaneutrale Region Hannover

4 ..und ein breites bürgerschaftliches Engagement! 4 Klima-Allianz Hannover 2020 Persönliches Engagement des Oberbürgermeisters Einbindung aller relevanten lokalen Akteure in einen umfassenden Energiedialog Ziel: 40% CO 2 -Reduktion bis 2020 gegenüber 1990

5 Klima-Allianz Hannover Ca. 80 Akteure in vier Arbeitsgruppen AG Industrie = größte industrielle Energieverbraucher AG Bürogebäude = Banken, Verwaltungen und Versicherungen AG Wohnen = Wohnungsunternehmen, Mieterverband, usw. AG Öffentliche Multiplikatoren = Vereine/Verbände/Kirchen/Parteien

6 Hannover hat ein gutes Netzwerk für die Energiewende vor Ort! 6 Seit 1992 Klimaschutzleitstelle in der Stadtverwaltung Seit 1998 Förderfonds proklima 5 Mio. /Jahr Seit 2001 Regionale Klimaschutzagentur für Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen (einschl. Förderverein mit ca. 60 Partnern) Klimaschutz ist seit 2008 eines von 6 Clustern der Wirtschaftsfördergesellschaft hannoverimpuls Aber schwierige Struktur bei der Wissenschaftsvernetzung im Flächenland Niedersachsen.

7 Die Stadtwerke Hannover AG als wichtige Partnerin Ziel bis 2020: Reduzierung um t CO 2 (das sind 11% des gesamten CO2-Ausstoßes in Hannover 1990) Technische Optimierung des Kohlekraftwerkes Ersatz eines Kohlekraftwerkes durch neue GuD-Anlage Steigerung des Fernwärme-Absatzes von 24% auf 30% des gesamten Wärmebedarfes Bis 2020 soll der bilanzielle Strombedarf aller hannoverschen Haushalte durch regenerative Kapazitäten der Stadtwerke gedeckt werden

8 Förderfonds proklima setzt Standards 8 Förderprogramme für: Energieeffiziente Altbausanierung und Nichtwohngebäude Neubau in Passivhausstandard Erneuerbare Energien Kraft-Wärme-Kopplung Schulen und Vereine Finanziert aus: 2,0 Mio aus Gewinn der Stadtwerke 2,0 Mio aus einem Aufschlag auf den Gasabsatz 1,0 Mio aus dem städtischen Haushalt 1 Euro Förderung löst 13 Euro private Investitionen aus Bis 2011 jährlich ca t CO2 reduziert durch geförderte Maßnahmen

9 Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen seit 2001 Klimaschutzagentur Region Hannover 9 In der regionalen Klimaschutzagentur sind alle ca. 60 im Energiebereich relevanten Institutionen und Firmen vernetzt eco.sport und eco.fit für alle Sportvereine Kampagne Kraft-Wärme-Kopplung "Gut beraten starten" individuelle Energieberatung für private Hausbesitzer Stromeinsparkampagne für Mieter mit Schwerpunkt einkommensschwache Haushalte Energieeffizienz für KMU s (eco.bizz) Interkulturelle Klimaschutzberatung

10 Seit 2006: Technologieförderung Klimaschutz durch 10 Unternehmensgründung Bestandsentwicklung (Wachstum, strategischer Strukturwandel) Start-up-Wettbewerb mit Sonderpreis Klimaschutz Zuführung von Risikokapital Start-ups Vermittlung von Partnern für Pilotanwendungen Gezielte Akquisition von Fördermitteln (EU, Bund, Land) Hilfe bei nationaler und internationaler Marktentwicklung Einsatz von EFRE- Mitteln zur gezielten Investition von KMU Wettbewerbe zu Energieeffizienz Ansiedlung Plug&Work- Ansiedlungsangebot Beratungspakete für gezielten Markteintritt ausländischer Unternehmen in deutschen Markt

11 Projekt Ökoprofit 11 Seit 2000 wurden ca. 140 hannoversche Unternehmen mit Unterstützung der Stadtverwaltung in Sachen Energie, Wasser, Abfall, usw. auf Herz und Nieren überprüft. Eine Reduktion z.b. des Energieverbrauches trägt zur wirtschaftlichen Stabilität der Betriebe bei!

12 Städtischer Gebäudebestand: vorbildliche energetische Sanierung ist auch Wirtschaftsförderung Auch in finanziell schwierigen Zeiten kommt der Sicherung des städtischen Gebäudebestandes prioritäre Bedeutung zu: In den vergangenen 10 Jahren wurden mehr als 500 Mio. in Gebäudesanierung und (wenige) Neubauten investiert! Energetische Sanierung der städtischen Gebäude mit Standard 30 % besser als EnEV 2009 Heizungssanierung nach Prioritäten: 1. Fernwärme, 2. BHKW, 3. Erdgas-Brennwertkessel Neubau nur in Passivhausbauweise 12

13 Verkauf von städtischen Grundstücken für den Wohnungs- und Gewerbebau 13 Mindeststandard NEHplus: 15 % besser als EnEV 2009 Präferenzvergabe für Passivhäuser, inklusive: frühzeitige Pflichtberatung Nachweispflicht mit Qualitätssicherung Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung (10%)

14 Solarenergie auf den Dächern städtischer Gebäude 14 Teil einer Solarkampagne, bis 2020 auf einer Mio. m² Dächern in Hannover Fotovoltaik zu installieren. Keine Investitionen der Stadt in Solarenergie; wegen der knappen Finanzen ist die Gebäudesanierung prioritär. Stattdessen werden die Dächer der kommunalen Gebäude (insbesondere Schulen) privaten Investoren zur Verfügung gestellt Dabei bisher ca. 31 große Fotovoltaik-Anlagen mit insgesamt ca m 2 Paneel-Fläche und kw Leistung. Die Anlagen decken den Bedarf für HannoveranerInnen. In 2011 neun neue Verträge mit einmaliger Mieteinnahme

15 Das nächste Projekt: 15 Masterplan Klimaneutral 2050 Vom BMU mit 1,0 Mio. gefördert Wie kann Hannover 2050 klimaneutral aussehen? Wie Reduktion des Energieverbrauches um 50-70%? Wie den Rest regenerativ versorgen?

16 16 Die notwendigen radikalen Maßnahmen der Energiewende sind für die Wirtschaft und die Gesamtgesellschaft eine große Herausforderung, jedoch auch eine große Zukunftschance:

17 Vorteil 1 Kaufkraftstärkung vor Ort! 17 Einwohner, Gewerbe und Industrie in Hannover geben jährlich ca. 1,5 Milliarden Euro für Strom, Wärme und Treibstoffe aus. Darin enthalten sind ca. 440 Mio. Bezugskosten für Gas, Öl und Kohle, die heute überwiegend nach Russland, in den nahen Osten und Australien fließen. Bei einem 100%-Reg.-Konzept stehen jährlich diese 440 Mio. (Betrag zukünftig bei höheren Energiekosten erheblich steigend!) zum erheblichen Teil dem regionalen Wirtschaftskreislauf zur Verfügung!

18 Vorteil 2: Zusätzliche Arbeitsplätze 18 Die Investitionen und Techniken im Klimaschutzsektor haben eine hohe Wertschöpfungskette für regionales Handwerk und Gewerbe und sind damit wichtige Jobmotoren für die heimische Wirtschaft schon jetzt arbeiten in der Region Hannover ca Personen im Bereich Klimaschutz

19 Vorteil 3: Technologievorsprung Exportwirtschaft 19 Durch größeren internationalen Problemdruck und entsprechende UN-Vereinbarungen wird es weltweit erheblich steigende Nachfrage nach Klimaschutztechnologien geben Für Exportnationen bringt das vielfältige Marktvorteile, wenn man an der Spitze der Bewegung steht

20 Vielen Dank 20 für die Aufmerksamkeit! Mehr unter: Stadtwerke Hannover AG

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