1. Basis Einrichtung a. Netzwerk Parameter b. Setup. 2. Gruppen- und Alarmierungs-Einrichtung. 3. Abfragezeiten Einstellen
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- Claudia Otto
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1 PSM Kurz-Installationsanleitung 1. Basis Einrichtung a. Netzwerk Parameter b. Setup 2. Gruppen- und Alarmierungs-Einrichtung 3. Abfragezeiten Einstellen 4. Drucker hinzufügen
2 1. Basis Einrichtung 1.a Einrichtung der Netzwerk Parameter Als Werks-Voreinstellung wird PSM mit folgenden Netzwerk Einstellungen ausgeliefert: PSM-VMWare PSM VMWare ist ein Software Image, basierend auf UBUNTU Linux. Nach der Installation und dem erstmaligen Boot müssen Sie sich auf der Konsole anmelden mit der Benutzer ID: root / Passwort: IdApS98, und danach den Befehl shutdown r now eingeben. Dies liegt daran, dass Linux beim erstmaligen Boot zuerst den Netzwerk Adapter finden und Konfigurieren muss. Erst beim 2. Boot steht dieser zur Verfügung. Am Ende des Boot-Prozesses wird Ihnen die IP Adresse angezeigt, welche PSM per DHCP erhalten hat. PSM Rack Version Die PSM Rack Version wird mit folgenden IP Adressen ausgeliefert, falls Sie bei der Bestellung nichts anderes angegeben haben: IP: SM: Wir empfehlen, für die erstmalige Konfiguration, einem PC, welcher sich im selben Netzwerk befindet, umzukonfigurieren, und für den PC die Adresse zu verwenden. PSM Lite Version Die PSM Lite Version wird mit folgenden IP Adressen ausgeliefert, falls Sie bei der Bestellung nichts anderes angegeben haben: IP: SM: Wir empfehlen, für die erstmalige Konfiguration, einem PC, welcher sich im selben Netzwerk befindet, umzukonfigurieren, und für den PC die Adresse zu verwenden. Ändern der Netzwerk Einstellungen (PSM VMWare und PSM Rack Versionen) Öffnen Sie mit Ihrem Webbrowser die IP Adresse, welche PSM im Moment hat, und melden Sie sich an mit der Benutzer ID: admin / Passwort: psm Öffnen Sie danach die Linux Administration und melden Sie sich erneut an (mit denselben Benutzer und Passwort Angaben). Danach klicken Sie bitte auf PSM Administration >>
3 Aus der linken Menüleiste, wählen Sie Network Setup. Sie erhalten danach eine Anzeige, in der Sie die verschiedenen Netzwerk Einstellungen vornehmen können. Wir empfehlen folgende Reihenfolge: 1. Hostname and DNS Client 2. Host Adressen 3. Routing and Gateways 4. Network Interfaces Hostname and DNS Client Sie können den Hostnamen von PSM gemäss Ihren Anforderungen ändern. Mindestens 1 gültiger DNS Server ist erforderlich Der Interne fully qualified Domain Name ist erforderlich. Die IP Adresse sollte auf localhost belassen werden. Der zweite Eintrag sollte der IP Adresse entsprechen, welche PSM haben wird, verbunden einerseits mit dem kurzen, andererseits auch mit dem fully qualified Domain Namen. Es sollte eine default Router Adresse angegeben werden, damit PSM mit allen Netzwerken kommunizieren kann. Falls eines oder mehrere Interne Netzwerke nicht über den default Router erreicht werden können, sollten die entsprechenden Netzwerke entsprechend unter Static Routes konfiguriert werden. Um die IP Adresse von PSM zu ändern, klicken Sie bitte auf das entsprechende Netzwerkinterface. Danach können Sie die neue IP Adresse, Subnet Maske, Broadcast Adresse und MTU Size angeben. (Die Broadcast Adresse entspricht immer der höchsten Adresse, des IP Bereiches, den Sie verwenden. Die MTU Size sollte auf 1500 gestellt werden. Achtung: Wenn Sie auf Save and Apply klicken, werden die Einstellungen sofort aktiv, und Sie verlieren die Verbindung mit dem Browser. Verbinden Sie daher nach der Änderung auf die neue IP Adresse.
4 Ändern der Netzwerk Einstellungen (PSM Lite Variante) Öffnen Sie mit Ihrem Webbrowser die IP Adresse ( bei Werksauslieferung), welche PSM im Moment hat, und melden Sie sich an mit der Benutzer ID: admin / Passwort: psm Nachfolgend können Sie sämtliche Netzwerk Parameter von PSM ändern. PS: Falls Sie die IP Adresse ändern, werden Sie die Verbindung verlieren und müssen Ihren Browser erneut mit der neuen IP Adresse verbinden.
5 1.b Parameter Setup Um die Basis- Einstellungen vornehmen zu können, wählen Sie im Programm Administration Menü den Punkt Einstellungen. aus. Direktversand (alle PSM Varianten) Alle PSM Varianten ermöglichen den direkten Versand von s (Bestellungen, Rapporte, Fehlermeldungen usw.). Der Vorteil dieser Variante ist, dass Sie, ähnlich wie im Outlook, Benutzer ID und Passwort hinterlegen können, so dass eine Authentifizierung möglich ist. Diese Variante funktioniert auch, wenn Sie keinen eigenen Server haben. In diesem Falle muss PSM ermöglicht werden, ausgehend auf das Internet zugreifen zu können (direkt und ohne Proxy). Der Nachteil ist, dass falls der Server zum Zeitpunk des Versandes nicht empfangsbereit ist, das verloren gehen kann. Was immer angegeben werden sollte, ist die Absender Adresse, welche PSM verwendet, um s zu senden, sowie mindestens der generelle Empfänger. Versand via integriertem Linux Postfix Mailserver (nur PSM VMWare und PSM Rack Varianten) Falls Sie lieber den in der Linux Software bei den PSM Rack und VMWare Varianten inbegriffenen Postfix Mailserver verwenden wollen, so geben Sie bitte bei Server > localhost an. Beim Klick auf den Routing Configuration Button öffnet sich ein Fenster, indem Sie danach die IP Adresse ihres Internen Mail Servers angeben können. Wichtig ist bei dieser Variante: Ihr Server muss die IP Adresse von PSM für Relay zulassen, da sich der Postfix Mailserver nicht authentifizieren kann. Setup Testen Nachdem Sie die Parameter eingestellt haben, Klicken Sie bitte zuerst auf Speichern und danach auf Setup Testen. Dies wird Testmails an die Angegebenen Adressen senden.
6 2. Gruppen und Alarmierung einrichten Bevor Sie beginnen, Drucker zu integrieren, sollten Sie sich als erstes Gedanken über die Gruppierungen machen. Innerhalb von PSM haben Sie die Möglichkeit, folgende Gruppen anzulegen: Gruppe 1 und Gruppe 2: Für Administrative Zwecke und für die Möglichkeit, Drucker nach Ihren Anforderungen Gruppiert darzustellen und auszuwerten. Beispiel: Gruppe 1: Alle Ortschaften (Bern, Zürich, etc.) Gruppe 2: Farb Geräte / Schwarz Weiss Geräte Pro Gruppe kann eine Adresse hinterlegt werden, an welche die Fehlermeldungen geschickt werden sollen Fehlerbenachrichtigung: Tonerservice Lieferanten Sie können auch explizit Gruppen für die Fehlerbenachrichtigung anlegen (z.b. Technik Team Zürich, etc.). Auch auf diesen Gruppen können Sie Adressen für die Alarmierung hinterlegen Diese Gruppe sollten Sie nur dann verwenden, wenn Sie eine separate Benachrichtigung wünschen, beispielsweise dann, wenn der Toner nur noch 1% Restkapazität hat. (Faktisch geht das nur mit HP Druckern, da diese so exakt Rapportieren können.) Lieferanten Gruppen sind dann sinnvoll, wenn Sie verschiedene Lieferanten haben, an welche Sie die Bestellungen senden wollen. Beispiel: Sie haben Ricoh Drucker unter Vertrag, und der Vertragspartner ist zuständig für die Tonerlieferungen. Dann haben Sie aber auch noch einige Lexmark Drucker, für welche Sie das Zubehör bei Ihrem Haus- Lieferanten bestellen. Info: Sie werden auf einigen dieser Gruppen auch ein Feld für Statistik an sehen. Dieses Feld ist nur aus Kompatibilitätsgründen zu den Vorgängerversionen vorhanden. PSM Version 1-3 hatte lediglich die Fähigkeit, die aktuellen Zählerstände auszulesen, jeweils am 1. des Monats. Es gibt einige Lieferanten, welche sich Ihr System darauf aufgebaut haben, und diese generierten CSV Dateien automatisiert weiterverarbeiten, um sich die Differenzen von Monat zu Monat auslesen zu lassen. Version 4 von PSM hat nun eine eigene Reporting Sektion, welche solche Auswertungen zulässt. 3. Abfragezeiten Einstellen (Scheduler) In der Programm Administration > Abfragezeiten einstellen, können Sie festlegen, wie oft die Drucker nach dem Zubehörstand abgefragt werden sollen, und wann ein mit allen Bestellungen generiert wird. Wenn Sie keine Fehlerüberwachung der Drucker machen wollen, so genügt eine Abfragezeit alle 60 Minuten, ansonsten sollten kleinere Intervalle festgelegt werden. Für den Versand des Bestell- s genügt normalerweise einmal täglich. Die Zeit des Versandes sollte früh genug sein, so dass der Lieferant genügend Zeit hat, die Bestellung auszuführen. 14 Uhr ist in der Regel optimal.
7 4. Drucker Hinzufügen Bevor Sie damit beginnen, Drucker zu erfassen, sollten Sie zuerst wissen, wie PSM arbeitet. Damit PSM überhaupt Verbrauchsmaterial von einem Drucker abfragen kann, muss PSM wissen, welches Verbrauchsmaterial es überhaupt gibt. Dazu werden sogenannte Profile verwendet, welche einerseits das Verbrauchmaterial, wie auch die Schwellwerte für die Bestellungen enthält. Beim Hinzufügen neuer Drucker stellt PSM das Druckermodell fest, und ordnet das entsprechende Profil automatisch zu. Allerdings ist in den meisten Fällen noch kein Profil vorhanden Keine Angst, es ist deswegen noch keine Panik angesagt. PSM ist in der Lage, durch Abfrage eines Druckers, dessen Verbrauchsmaterial zu ermitteln. Das einzige, was Sie leider selber machen müssen, ist, die Artikelnummern einzutragen. Den ersten Drucker hinzufügen Damit Sie einen ersten Eindruck erhalten, empfehlen wir Ihnen, erst mal einen einzelnen Drucker hinzuzufügen. Dies geschieht in der Drucker Administration > Drucker hinzufügen. Geben Sie im Abschnitt Einzelnen Drucker Abfragen die IP Adresse eines Ihrer Drucker ein, und Klicken Sie auf Einzelnen Drucker abfragen. Sie werden etwa ein Ergebnis wie in folgendem Muster erhalten. Wie Sie sehen, ist kein Profil für diesen Drucker vorhanden. Sie können nun die vorher definierten Gruppen zu diesem Drucker zuordnen. Da kein Profil existiert, müssen Sie aber zuerst ein Profil erstellen. Klicken Sie dazu auf unbekannt, jetzt erstellen. Es wird ein Fenster geöffnet, welche die Angaben über den Drucker enthalten. Diese Anzeige müssen Sie komplettieren, (Artikelnummern ergänzen, Schwellwerte ev. anders Einstellen). Danach können Sie auf Speichern klicken um das Profil zu sichern. Das Fenster schliesst sich dann wieder. Nach dem komplettieren des Druckerprofils Können Sie den Drucker speichern.
8 Hinzufügen vieler Drucker Wenn Sie viele Drucker hinzufügen müssen, so empfehlen wir Ihnen, die Verwendung von vordefinierten Bereichen (Templates). Der Vorteil ist, dass Sie die vordefinierten Bereiche sowohl als Vorlagen für die Zuordnung der Gruppen, als auch zur Ausführung eines Scan Vorganges im Hintergrund brauchen können. Die Vordefinierten Bereiche können direkt aus der Maske Drucker hinzufügen angewählt und Konfiguriert werden. Alle in den gewählten Bereichen gefundenen Drucker haben dann bereits die korrekten Einstellungen vorgewählt. > Nachdem Sie Bereiche vordefiniert haben, können Sie einzelne, oder mehrere Bereiche für den Hintergrund Scan auswählen und die Abfrage starten. Sobald der Scan zu Ende ist, wird ein an den in der Setup und Admin Passwort festgelegten Empfänger geschickt, und die Anzeige wechselt auf Ergebnisse Anzeigen. Die erzielten Ergebnisse werden in Tabellenform dargestellt: Drucker Falls für einen oder mehrere noch kein Profil existiert, wird auch hier ein entsprechender Button angezeigt, welcher die Erstellung eines Profils ermöglicht. Sie können nun alle angezeigten Drucker importieren, oder auch einige weglassen, je nach Anforderungen. Sie werden jedoch immer wieder in dieselbe Maske gelangen, Falls für einen oder mehrere der zu importierenden Drucker noch kein Profil existiert.
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