Internet. Dortmund, Mai 1999

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1 Internet Dortmund, Mai 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231) , FAX: (0231)

2 Inhalt Seite Meinungen 3 Internet verändert die Persönlichkeit 4 Historische Entwicklung 5 Zahlen und Fakten zur Internet-Nutzung 22 Vom Internet zu E-Commerce 30 Technischer Hintergrund 33 Die Internet-Dienste 46 WWW Telnet 57 FTP 61 Gopher 63 Usenet 64 Wie gelangt man ins Internet? 66 2

3 Meinungen über das Internet Niemals wird irgendjemand einen Computer zu Hause haben wollen Ken Olsen, Gründer der Computerfirma DEC Im Internet ist für uns nichts zu verdienen Bill Gates, Gründer von Microsoft Vielleicht wird das Internet ja irgendwann einmal die Wirtschaft verändern. Vielleicht. Aber gewiß nicht so schnell Richard S. Tedlow, Professor der Harvard Business School 3

4 Internet verändert die Persönlichkeit! Die 10 wichtigsten Symptome für eine mangelhafte Nutzung des Internets Sie haben noch nie die www-seite Die wichtigsten URLs abgefragt. Sie haben noch keine erste Hilfe bei einer Schulterverspannung in Anspruch genommen (carpal tunnel syndrom) Sie ärgern sich noch immer über Schreibfehler. Sie haben mindestens einmal in den letzten 48 Stunden eine Duschkabine von innen gesehen. Sie haben ihre verschlissene Tastatur im letzten Monat nur einmal erneuert. Sie halten die täglichen Seifenopern im Fernsehen nicht für belastend. Ihre besten Freunde sprechen Sie noch mit Ihrem Namen an - statt mit Ihrer Internet-Adresse. Ihr bevorzugtes Aushängeschild ist noch nicht Ich bin ein einsamer Wanderer. Sie können noch sprechen. Ihr Gefühlsrepertoire beinhaltet noch immer mehr als zwei Stimmungslagen. Quelle: Übersetzt aus: c\net, 30. August

5 Historische Entwicklung Die militärische Anfälligkeit zentralisierter Netze führte zur Entstehung des Internet 5

6 ... Historische Entwicklung 2. Sept Anschluß des ersten Computers an ein IMP (Interface Message Processor) an der Universität von Californien 10. Okt Erster Datenaustausch mit 3 weiteren IMP s in Stanford, Santa Barbara und Salt Lake City 1971 ARPA-Net Vorstellung eines Forschungsprojektes mit 15 unermüdlich arbeitenden IMP s 1972 Anbindung des XEROX hausinternen Netzes MAXC an das ARPA-Net und Erfindung der Übertragungstechnik Ethernet 1974 Vorschlag eines einheitlichen Rechnerprotokolls, TCP/IP genannt, durch Bob Kahn und Vinton Cliff 1977 Erster Versuch ein (aus 3 unabhängigen Netzen bestehendes) Internet aufzubauen [Großbritannien, Norwegen, Vereinigte Staaten] 6

7 ... Historische Entwicklung 1982 TCP/IP wird offizieller Standard 1983 Das US-Militär löst sich aus dem ARPAnet und baut ein eigenes Netzwerk auf 1988 Abschaltung des ARPAnet und Unterstellung des Datennetzes der NSF (National Science Foundation) 1992 Europaweites TCP/IP - Netz als IP-Organisationen und RARE, als Internetbetreiber, das Netz EBONE gründen. (Seit 1990 bietet z.b. das Rechnenzentrum der Universität Dortmund Internet-Provider-Dienste an) 1993 WWW (Inbetriebnahme des 2-MBit Win [Wissenschaftnetzes]) ab 1996 Nutzung für Jedermann (Inbetriebnahme des Breitband-Win-Netzes) 7

8 ... Historische Entwicklung Die Gründer des Internets, mit dem ersten Interface Message Processor, welcher am 2. September 1969 in Betrieb ging. 8

9 ... Historische Entwicklung Die Anfänge des Internets sahen bescheiden aus. Vier Nodes bildeten das Grundgerüst des Netzes Ende

10 ... Historische Entwicklung Das ARPAnet als Vorläufer des Internets wurde 1971 der Öffentlichkeit vorgestellt 10

11 ... Historische Entwicklung Erste TCP/IP Entwicklungsschritte aus einer Bierlaune heraus 11

12 ... Historische Entwicklung Funktionsweise Internet Adressierte Datenpakete (Datagramme) suchen sich ihren eigenen Weg von Clients über Server zu Clients durch das Netz, sie werden von Knoten zu Knoten weitergereicht. : User Datagram : Client : Server 12

13 ... Historische Entwicklung Funktionsweise Internet (Forts.) Beim Ausfall einer Leitung suchen sich die Daten einen anderen Weg, um ihr Ziel zu erreichen. 13

14 ... Historische Entwicklung Das chaotische Prinzip führte zu einem exponentiellen Wachstumserfolg Aug Feb Jan Jan Jan ,67 36,74 43,23 50 Internet-Hosts 45 in Mio ,15 19, ,31 2,21 4,85 9, Jan 93 Jul 93 Jan 94 Jul 94 Jan 95 Jul 95 Jan 96 Jul 96 Jan 97 Jul 97 Jan 98 Jul 98 Jan

15 ... Historische Entwicklung Nicht allein der Reichtum eines Landes entscheidet über das nationale Internet- Angebot. Der Digitalisierungsgrad des Telefonnetzes und juristische Voraussetzungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Internet-Hosts pro Million Einwohner 0 bis 1 zwischen 1 und 100 zwischen 100 und 1000 mehr als 1000 Quelle: ITU-T; Oktober

16 ... Historische Entwicklung des Internets Verteilung der Nutzerzahlen weltweit Nutzer in Millionen Deutschland USA Welt Quelle: EITO

17 ... Historische Entwicklung des Internets Nutzerzahlen des Internets in Deutschland 25 Nutzer in Millionen ,5 7,3 9,4 12,6 16,3 19,9 EITO schätzt die Anzahl der Internetnutzer im Jahr 1999 auf ca. 9,4 Millionen und rechnet mit einem Anstieg um ca. 110 % auf fast 19,9 Millionen Nutzer in nur drei Jahren bis zum Jahr Quelle: EITO

18 ... Historische Entwicklung des Internets Durchschnittliche Wachstumsraten der Internetnutzung % 30% 25% 29,2% 23,7% 20% 15% 10% 5% 0% 15,1% Deutschland USA Welt Die von EITO prognostizierte durchschnittliche Wachstumsrate in Deutschland weist ein überdurchschnittliches Wachstum von 29,2% auf. Quelle: EITO

19 ... Historische Entwicklung Das Internet verbindet die unterschiedlichsten Rechnertypen und die unterschiedlichsten Betriebssysteme 19

20 ... Historische Entwicklung Auf dem Prinzip des Internets entstehen neue Netzwerke: Intranets (unternehmensinterne Netzwerke) Extranets (Intranets mit Einbeziehung von Lieferanten und Kunden) Öffentliche Verwaltung Institutionen Kunden Dienstleister Lieferanten Internet Außendienst Telefon Datenbanken Video-Konferenz Unternehmen Tochterunternehmen Intra net -Server ist an Internetangebunden 20

21 ... Historische Entwicklung Exponetielles Wachstum der Intranets im Internet 21

22 Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland 12 Entwicklung der Nutzer-Zahl (Mio.) 1 Wofür das Internet genutzt wird (Prozent ,3 3 6,1 9,7 Informationssuche Produktinformationen Software-Downloads Nachrichten Chat Fernsehprogramm Aktien-/Fonds-Kurse Reiseplanung Jahresendzahlen; für 1998 Prognose Quelle: NOP Research

23 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland Online-Umfrage Ende 1996 waren 90,8 % der Nutzer Männer Jedoch scheint der Anteil der Frauen zu wachsen (6,2 % in der 1. Hälfte 95) Die Altersgruppe Jahre ist die stärkste, mit 49,6 % der Benutzer Das Durchschnittsalter ist mittlerweile auf 30 Jahre angestiegen Die deutschsprachigen WWW-Nutzer weisen einen hohen Bildungsgrad auf, inzwischen nutzen aber auch zunehmend mittlere bis untere Bildungsschichten ohne Abitur das internet Studenten der Fachrichtungen Informatik, Technik/Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften sind am stärksten vertreten Die Angestellten stellen derzeit die größte Berufsgruppe dar. Der Anteil der Studenten nimmt ab. Quelle: Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß, W3B hamburg) Zeitraum der Erhebung/Stichprobenumfang: Okt/Nov 1995: 1880; April/Mai 1996: 3012; Okt/Nov 1996: 7445 Untersucht wurden die demografischen Merkmale sowie das Medien- und Online-Nutzungsverhalten der deutschsprachigen Anwender 23

24 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland Tageszeit und Dauer der Internet-Nutzung Die Intensität der Internet-Nutzung in Deutschland steigt. Innerhalb der vergangenen sechs Monate haben die regelmäßigen Internet- Nutzer die durchschnittliche Zeit im Netz um rund 30 Prozent auf 116 Minuten am Tag gesteigert. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Internet-Nutzer zwischen 14 und 59 Jahren um rund 23 Prozent auf 9,9 Millionen gestiegen, hat die Gesellschaft für Konsumforschung herausgefunden (F.A.Z. vom 19. August). Die Spitzenzeiten im Internet liegen morgens zwischen 9 und 12 Uhr und in den Abendstunden. 24

25 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Nutzungsdauer (Minuten/Tag) 1) Männer Frauen /1998 Mitte 1998 Mitte ) An durchschnittlichem Tag. Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor 25

26 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: (Angaben in Prozent der Anwender) Mitte 1999 (insgesamt 9,9 Millionen Anwender) Mitte 1998 (insgesamt 8 Millionen Anwender) Mitte 1998 Mitte Uhrzeit 0 6 bis 9 9 bis bis bis bis bis bis bis bis 6 Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor 26

27 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Private Internetnutzung in der EU Schweden 39,6% Dänemark 24,6% Niederlande 19,6% Finnland 17,2% Luxemburg 14,0% Großbritannien 10,7% Irland 8,4% Belgien 8,2% Deutschland 7,1% Österreich 6,8% Italien 6,1% Spanien 5,0% Frankreich 3,9% Portugal 3,4% Griechenland 2,9% Durchschnittlich hatten , 3 % der privaten Haushalte in der Union einen Internetzugang. Verdopplung der Internetnutzung innerhalb eines Jahres (1997 4,4 %). Starkes Nord-Süd-Gefälle Bei der Arbeit nutzen 13,3 % der Europäer das Internet. Die regionalen Unterschieden entsprechen denen bei der privaten Nutzung. Internet wächst kräftig, ist aber noch kein Massenmarkt! Quelle: Europäische Kommission 27

28 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Computerausstattung der privaten Haushalten in der EU Schweden 59,8% Niederlande 58,8% Dänemark 56,7% Luxemburg 42,5% Finnland 38,6% Großbritannien 35,2% Belgien 33,0% Österreich 30,8% Deutschland 30,5% Spanien 28,4% Italien 26,6% Irland 26,3% Frankreich 22,8% Portugal 18,4% Griechenland 12,2% Durchschnittlich 30,8 % der Unionsbürger hatten 1998 zu Hause einen PC. Erneut starkes Nord-Süd-Gefälle Hohe Akzeptanz-Barrieren Quelle: Europäische Kommission 28

29 ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Anteil der Internet-Anschlüsse in Relation zur Bevölkerung (98) nach EU-Studie USA 24% Schweiz 8% Schweden 23% Österreich 7% Norwegen 33% Japan 10% Frankreich 4% Finnland 22% England 12% Deutschland 8% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 29

30 Vom Internet zu E-Commerce Das Internet wird zunehmend über die gesamte Wertschöpfungskette eingesetzt und wird zum wesentlichen Medium des Elektronischen Handels. 30

31 ... Vom Internet zu E-Commerce Die kommerzielle Nutzung des Internet in Deutschland : Die Anzahl kommerzieller deutscher Web-Seiten erhöhte sich in der ersten Jahreshälfte 1996 von auf Bestimmte Branchen sind stärker als andere im World Wide Web präsent : schon etwa 1/3 der Automobil-, Unterhaltungselektronikhersteller, Banken und Versicherungen sind online. Die Hauptzwecke für eine Präsenz im Internet sind : Verbreitung von Informationen Informationsbeschaffung Kontakt mit den Kunden Fürden Einstieg ins Internet nennen Unternehmen folgende Gründe : Imageverbesserung Wettbewerbsvorteile Erreichung neuer Kundenschichten größere Reichweite Etablierung neuer Vertriebskanäle 31

32 ... Vom Internet zu E-Commerce Fakten In 31,4% der deutschen Haushalte stand Ende 1998 ein PC waren es noch 26,3%. Der E-Commerce Umsatz in Deutschland explodiert von DM im vergangenem Jahr auf 28 Mrd. DM im Jahr Neun Prozent der deutschen Bankkunden verwalten ihr Konto online. In den USA werden bereits ein Viertel der privaten Aktienorders online abgewickelt. 51 Prozent der Deutschen finden das Internet noch zu teuer. (Frauenhoferinstitut). 67 Prozent der Online-Kunden kaufen Software oder Internet-Produkte, an zweiter Stelle folgen Bücher und Musik-CD s. Bisher kaufen in Deutschland nur 1,6 Prozent der Besucher eines Online-Shops auch da ein. In Finnland nutzen mehr Menschen das Internet als auf dem ganzen afrikanischen Kontinent. Die Reisebranche erwartet im Jahr 2002 einen Umsatz von 8,8 Mrd. Dollar über das Netz. Bereits 83 Millionen Amerikaner benutzen . Quelle: Die WELT, Dienstag, 8 April

33 Technischer Hintergrund: Kommunikationsarchitektur Telnet FTP SMTP Name Server NFS Transmission Control Protocol (TCP) User Datagram Protocol (UDP) verbindungsorientiert Internet Protocol (IP) verbindungslos Internet Control Message Protocol (ICMP) X.25 Ethernet Token-Ring 33

34 ... Technischer Hintergrund TCP/IP (Transmission Control Protocoll / Internet Protocoll) Die Verbindung der Computer wird im Internet vom TCP/IP Protokoll durchgeführt. TCP/IP als Protokoll ist eine Sammlung von allgemein gültigen Regeln für den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren Computern. Für alle wichtigen Betriebssysteme gibt es Software, die diese Regeln umsetzt. Im Betriebssystem UNIX/Linux sind die Bestandteile des TCP/IP standardmäßig vorhanden. 34

35 ... Technischer Hintergrund TCP/IP (Forts.) Es handelt sich um eine ganze Familie von Protokollen, die modular miteinander verknüpft sind und in verschiedenen Schichten aufeinander aufbauen. OSI TCP/IP-Schichten TCP/IP-Protokolle Application Lay. Telnet, FTP, SMTP NFS Presentation L. Application Session Layer Transport Layer Transport TCP User Datagram Protocol Network Layer Internet Internet Protocol (IP) Data Link Layer Physical Layer Network Ethernet, Token Ring 35

36 ... Technischer Hintergrund Aufgaben des TCP verbindungsorientiertes Protokoll für den sicheren Transport von Daten durch das Netzwerk verantwortlich erkennt und korrigiert Übertragungsfehler selbständig TCP-Verbindungen bauen sich verhältnismäßig langsam auf. 36

37 ... Technischer Hintergrund Aufgaben von IP Adressierung und Fragmentierung der Daten: Aufteilung in Pakete. Übermittlung der Pakete vom Sender zum Empfänger Fragmentierung wird wegen der unterschiedlichen Paketgrößen durchgeführt: z.b. Ethernet 1526 Byte X25(Datex-P) 128 Byte IP-Datenpaket für Ethernet CRC Daten Typ Quelle Ethernetadr. Ziel Ethernetadr Länge in Bytes 37

38 ... Technischer Hintergrund Das IP-Paket Schematischer Aufbau IP-Adresse des Absenders IP-Adresse des Empfängers Portnummer Daten Diese IP-Pakete sind Grundlage aller Internetdienste Die Port-Nummer dient zur Identifikation des Dienstes (Beispiel SMTP - Port 25) Abhängig von der Portnummer reicht die Netzwerksoftware des Empfängers das Paket an den zuständigen Prozess weiter Die Daten sind ebenfalls abhängig vom Dienst. Beispiele: FTP: übertragene Datei TELNET: Gedrückte Taste SMTP: Nachricht 38

39 ... Technischer Hintergrund Übertragungsmedien Standleitungen Wählleitungen (Telefon) Satellitenübertragung Glasfaserleitungen ATM-Leitungen demnächst auch Stromnetz Übertragungsleistungen liegen zwischen 1200 Kbps (Modem) bis über 40 Mbps (T3-Links). 39

40 ... Technischer Hintergrund Adressen Zur Kommunikation zwischen zwei Rechnern wird eine eindeutige Identifizierung benötigt: Form einer Internet-Adresse: XXX.XXX.XXX.XXX XXX eine Zahl zwischen 0 und 255 z.b Zur Identifizierung werden Subnetze zum Internet gebildet. Es gibt Class A, B und C-Netze. Ein Class C-Netz kann 256 Computer verwalten. Die 0, 1 und die 255 werden für Kommunikationseinrichtungen im Netzwerk verwendet. 0 identifiziert das Netzwerk 1 den Gatewayrechner (Router) Klasse Bits zur Identifizierung Netzwerk Rechner A B C

41 ... Technischer Hintergrund Die IP-Adresse Qualifizierte IP-Adresse - weltweit gültige Identifizierung Vier Bytes, getrennt durch drei Punkte Information über Netzwerk und Host: Netzwerk-Adresse Host-Adresse 1.4 Class A Adresse: 1. Byte < 128; 3 Bytes für Hosts (0 und 127 sind reserviert) Class B Adresse: 128 < 1.Byte < 191; 2 Bytes für Hosts Class C Adresse: 191 < 1. Byte < 223; 1 Byte für Hosts Reservierter Bereich: 223 < 1. Byte 41

42 ... Technischer Hintergrund Definition von Subnetzen im Internet IP-Adresse: Subnetz-Maske: Netzwerkadresse Subnetz 1 Host-Adresse 4 Subnetze werden zur weiteren Unterteilung des zugewiesenen Adressbereiches eingesetzt Eine Organisation kann so mehrere physisch getrennte Netze autonom verbinden 42

43 ... Technischer Hintergrund Domain Names Zur Vereinfachung werden sprechende Namen für ein Netzwerk vergeben. Diese Namen werden im Name Server in der Datei hosts eingetragen. In diesem Server werden die Namen wieder in Zahlenadressen umgewandelt. Im Internet gibt es viele Rechner, die als Name Server fungieren. Beispiel: nvl-mail.fb9-wi.fh-dortmund.de Benutzeradresse Jeder Benutzer bekommt eine Kennung am Host-Rechner. In einem lokalen Netz ist dies eine eindeutige Identifikation. Zur Kommunikation im Internet wird dem Namen - Zeichen nachgestellt und daran folgt der Domain Name. Format einer Domain-Adresse: User@host.irgendwo.domain User ist der lokale Teil der Adresse. Dies ist die Benutzerkennung des Empfängers host.irgendwo.domain gibt die absolute Adresse des Zielrechners an. Im welchem Land der Versender oder Empfänger einer Nachricht zu Hause ist, kann an der letzten Stelle des Domain Namen erkannt werden. com kommerziele Organisation (USA) edu Bildungseinrichtung (USA) gov Regierungsstelle (USA) de Deutschland uk Großbritannien nl Niederlande 43

44 ... Technischer Hintergrund TCP/IP, Adressen und Routing: Domain Names Internetadresse in Klarschrift/FQDN (Fully Qualified Domain Name) zb.ub.uni-dortmund.de Top-Level-Domäne Subdomäne Subdomäne-2 Rechnername Umwandlung in numerische Internetadresse durch DNS (domain name system)

45 ... Technischer Hintergrund Andere weltweite Netzwerke Compuserve AOL BITNET EARN Usenet Zu diesen Netzwerken gibt es Gateways, d.h. direkte Verbindungen. Hierbei müssen aber einige Besonderheiten berücksichtigt werden. Adresse, um vom Internet zum Compuserve eine Nachricht zu schicken: 45

46 Die Dienste des Internet Ausgereifte Dienste , Dateitransfer Verteilerlisten (Listserv) Zustellung an Abonnenten Diskussionsforen, Newsgroups (NetNews) Teilnehmer holt Beiträge Informationsangebot Informationssuche Dienste im Frühstadium Telefonie Telefax Real-time-Videoübertragung Austausch von Geschäftsdokumenten (EDI) Authentifizierung Zahlungsverkehr Datenverschlüsselung Teilnehmerverwaltung 46

47 ... Die Dienste des Internet World Wide Web (WWW) populärster Teil des Internets grafische Benutzeroberfläche der einzelnen Webangebote ein Webangebot besteht aus einer oder mehrerer Webseiten Electronic Mail ( ) meist genutzte Funktion ermöglicht den Versand von elektronischer Post Telnet Fernsteuerung von Computern via Internet, um einen entfernten Rechner zu benutzen File Transfer Protocoll (FTP) oder Anonymous FTP dient der Übertragung von Dateien und Software-Programmen Gopher Ein klassischer menügesteuerter Dienst 47

48 ... Die Dienste des Internet Newsgroup (Usenet) Diskussionsgruppen nach dem Prinzip von Schwarzen Brettern Archie Diskussionslisten (Mailing Listen) Finger Veronica Chat 48

49 ... Die Dienste des Internet: WWW Präsentation Browser Vermittlung und Benutzerverwaltung Anwendungen Handel, Finanzdienstl., Reservierung... Post, Info-Retrieval, News, Verzeichnisse, Authentifizierung, Bezahlung, Firewalls Datenverwaltung Dateien, Datenbanken 49

50 ... Die Dienste des Internet: WWW Client/Server-orientierter Dienst Das WWW vereint Interaktivität Multimedialität Hypertextkonzept Multimediale Informationen: Das WWW kann die Eigenschaften mehrerer Medien integrieren, durch Texte Bilder Grafiken Videosequenzen 50

51 ... Die Dienste des Internet: WWW Surfen im Internet Der gesamte Informationsraum des WWW ist anarchisch aufgebaut, und man kann sich frei zwischen den Dokumenten bewegen Die Erstellung einer Website erfolgt mit Hilfe der Programmiersprache HTML (Hyper Text Markup Language) Das Hypertext-Konzept stellt die Möglichkeit dar, durch einfaches Mausklick zu anderen Seiten zu gelingen. Ein WWW-Client wird Browser genannt. MS Internet Explorer Netscape Mosaic 51

52 ... Die Dienste des Internet: WWW HTML-Aufbau (Beispiel) <HTML> <HEAD> <TITLE>Beispielseite</TITLE> <LINK REV= OWNER HREF= > </HEAD> <BODY> <IMG SRC= gierse.gif ALT= logo > <H1>Eine Beispielseite</H1> <EM>Zum Demonstrieren einer HTML-Dokuments</EM> <P> <HR> <P> Dies ist eine Beispielseite. <P> <HR> <P> </BODY> </HTML> Für das Editieren von HTML-Code gibt es WYSIWYG-Editoren: z.b. Frontpage, HotDog, HotMetall,... 52

53 ... Die Dienste des Internet: WWW Hypermedia: Integration verschiedener Medien in das Hypertext-Konzept Grafik GIF: JPEG: 256 Farben, auch animiert hohe Kompression möglich Kompressionsgrad variabel Sound (mp3, wav) Video (mpeg 4, streaming-video) 3D (VRML, Java) Tip: WWW - Mehr als nur Text andere Dokumente... 53

54 ... Die Dienste des Internet: WWW Adressen im WWW (URL): URL (Uniform Resource Locator) http (Hyper Text Transport Protocol) Mit einem WWW-Browser können auch andere Internetdienste genutzt werden Beispiele für URL der anderen Internetdienste : telnet://zx2.uni-dortmund.de/ ftp://ftp.germany.eu.net/ gopher://gopher.germany.eu.net/ mailto:gierse@fh-dortmund.de 54

55 ... Die Dienste des Internet: WWW Typologie der WWW-Sites gering Interaktivität hoch Advertain-ment Elektron. Visitenkarte Elektronischer Prospekt Web-Services, Web-Shops Elektronischer Katalog gering Informationsgehalt hoch 55

56 ... Die Dienste des Internet: Die Elektronische Post Versenden von Daten an einen oder mehreren Benutzern innerhalb eines lokalen Netzes oder weltweit im Internet oder über Gateways in andere Netzwerke Adressen im Internet: Das Versenden von Nachrichten geschieht über Mailing-Programme Beispiele: Pegasus Mail für Dos (PMAIL) Pegasus Mail für Windows (WinPMAIL) Die Nachrichten haben dabei einen bestimmten Aufbau. Return-Path: To: Thomas Gierse Date: Wen, 3 Jan :34:45 MET Subject: Testnachricht Status: RO Hallo Thomas, hier beginnt die eigentliche Nachricht. 56

57 ... Die Dienste des Internet: Telnet Ein Host ist der Zentralrechner in einem Multiuser-System Ein Terminal ist ein Gerät, daß Ein- und Ausgabemöglichkeiten zum Zentralrechner zur Verfügung stellt. Es besteht aus einem Bildschirm und einer Tastatur mit der zugehörigen Elektronik. Telnet ist ein Dienst der Terminal Emulation: Der eigene Computer wird zum Terminal des angewählten Hosts Telnet wird über eine Computerprogramm geleistet (meistens gleicher Namen!), welches eine interaktive Verbindung zwischen zwei IP-Rechnern herstellt. Über Telnet können Programme genutzt werden, die auf dem entfernten Rechner liegen Aufruf z.b. tn vt220 name.des.rechners Befehle sind abhängig vom Betriebssystem des Hosts Wenn die Verbindung aufgebaut ist, muß man sich identifizieren: Login: Passwort: Abmelden vom Host mit dem Befehl exit 57

58 ... Die Dienste des Internet: Telnet Terminal Terminal Telefonverbindung Host-Computer Direktanschluss Terminal Terminal Terminal 58

59 ... Die Dienste des Internet: Telnet Dortmund New York Internet DOS/WINDOWS Rechner IBM RS 6000 UNIX 59

60 ... Die Dienste des Internet: Telnet 60

61 ... Die Dienste des Internet: FTP File Transfer Protocol Datei-Übertragung von einem Rechner zu einem anderen Eine Möglichkeit ist Anonymous FTP Aufruf z.b. ftp ftp.germany.eu.net Name: ftp password: eigene -Adresse Die wichtigsten Befehle des klassischen FTP: get put binary ascii dir, ldir cd, lcd mget Datei holen (downloading) Datei versenden (uploading) Kopiermodus binär Kopiermodus Text Directory anzeigen (Host o. Lokal) Verzeichnis wechseln (Host o. Lokal) multiple get 61

62 ... Die Dienste des Internet: FTP 62

63 ... Die Dienste des Internet: GOPHER Informationen werden durch eine Hierarchie von Menüs im gesamten Internet gefunden Gopher bedeutet Taschenratte, ein Nagetier, das lange komplexe Tunnelsysteme gräbt Client/Server-orientiertes Programm die gesamte Menge der Informationen nennt man Gopherspace ferner Host Gopher- Server Gopher- Client Gopher- Server eigener Computer Gopher- Client TELNET 63

64 ... Die Dienste des Internet: USENET 64

65 ... Die Dienste des Internet: Mailinglisten 65

66 Wie gelangt man ins Internet? Die Anbindung des Kunden/Clients an das Internet Internet PC des Kunden mit Modem Internet Service, Provider oder Online-Dienst Auskunftsystem (Web-Server) der Anbieter Modem ISDN-Karte Provider Z.B.Otelo Hochschule Uunet VAN T-Online AOL Compuserve 66

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