bitkit ZARAFA Produktdokumentation 28. November 2008
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- Renate Gehrig
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1 bitkit ZARAFA Produktdokumentation 28. November 2008 bitbone AG bitkit Solutions Martin-Luther-Str. 5a Würzburg Tel: (09 31) Fax: (09 31) info@bitkit.com Internet:
2 Copyright c bitbone AG - Alle Rechte vorbehalten. Rechtlicher Hinweis Ein Nachdruck dieser Dokumentation - auch auszugsweise - ist nur zulässig mit Zustimmung des Herausgebers und genauer Nennung der Quellenangaben, unabhängig von der Art und Weise oder den Medien (mechanisch oder elektronisch), mit denen dies erfolgt. Alle in diesem Druckwerk mitgeteilten Daten, Merkmale und Beschreibungen können sich jederzeit und ohne besondere Ankündigung ändern. Für möglicherweise vorhandene Fehler kann keine Haftung übernommen werden. Weiterhin übernehmen wir keine Garantie dafür, dass die Software den von Ihnen gewünschten Zweck erfüllt. Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten. Version v3.44 Release: Christian Rüb Version v Revision: Christian Rüb bitkit FRAMEWORK Version v6.05 Release: Christian Rüb Version v Revision: Christian Rüb bitkit ZARAFA
3 Inhaltsverzeichnis I Einleitung 4 1 Einführung in die Technologie Mailserver bitkit-support Wichtiger Support-Hinweis Verfügbare Supportvarianten Konventionen Grafiken Bedienung Typographie II Installation 12 4 Systemvoraussetzung Hardware (Mindestanforderungen) Rechner zur Konfiguration Netzwerk Installation Vorbereitung Installation III Oberfläche - bitkit ZARAFA 20 6 Anmeldung 21 7 Kategorie System Über bitkit Zertifikat / Schlüssel Verwaltung Sprache setzen Dienste Shutdown Systemzeit Kategorie Netzwerk Konfiguration Proxy Konfiguration SNMP Kategorie Benutzerkonten Authentifizierungsserver Passwort ändern Gruppenverwaltung Portal Zugangsdaten Benutzerverwaltung
4 INHALTSVERZEICHNIS 10 Kategorie Wartung Serielle Konsole Logdateien Betrachter Meldungen Konfiguration sichern Support Update Kategorie Mailserver Verwalten der Black- und Whitelisten Mailalias Konfiguration Mail Warteschlange Mailserver Konfiguration Spamassassin Fetchmail Konfiguration Sicherheit Kategorie Mailbox Rundmail Mailbox Konfiguration Urlaub Urlaubsmeldung bearbeiten Urlaubsmeldung gemeinsam bearbeiten Urlaubsmeldung löschen Kategorie Zarafa Zarafa Konfiguration Zarafa Ressourcen Kategorie Hardware System-Informationen Kategorie Handbuch Handbuch Kategorie Lizenz bitkit Lizenzkey Zarafa Lizenzschlüssel bitkit Wizard Abmelden 61 IV Anleitungen Konfiguration von bitkit ZARAFA Konfiguration Verwendung von Zarafa-WebAccess Anbindung von Microsoft Outlook Backup Pfade 66 3
5 Teil I Einleitung 4
6 Kapitel 1 Einführung in die Technologie 1.1 Mailserver Ein- und ausgehende s werden vom Mailserver angenommen und können auf Spam untersucht werden. Sollte der Test nicht bestanden werden, kann die auf Wunsch aussortiert oder in einen speziellen Ordner verschoben werden. Nach der Prüfung der Aliase, Urlaubsmeldungen und Filter wird die dem Benutzer zugestellt. 5
7 Kapitel 2 bitkit-support Unser Ziel ist es Ihnen eine schnelle und fehlerfreie Integration von bitkit ZARAFA in Ihr Netzwerk zu ermöglichen. Deshalb hier eine Übersicht wie Sie Hilfe für Ihr bitkit-produkt erhalten. Internetseite Auf unserer Internetseite unter < finden Sie stets aktuelle Informationen zu unseren bitkit-produkten. Sie können sich die aktuellsten Handbücher und Anleitungen herunterladen oder in unseren FAQ s nach weiteren Informationen suchen. Forum Im Forum unter < können Sie Fragen zu unseren Produkten stellen oder prüfen, ob bereits eine ähnliche Frage gestellt wurde und so zur gesuchten Information gelangen. bitkit-portal Für die Nutzung des bitkit-portals ist eine Anmeldung erforderlich! Das bitkit-portal unter < bietet Ihnen Zugriff auf Updates und neue ISO-Images. Sie können einen Newsletter aktivieren, Ihre bitkit-lizenz herunterladen und Ihr Benutzerprofil verwalten. Support-Anfrage Weiterhin besteht die Möglichkeit über das Portal Supportanfragen per zu stellen. Dabei gehen Sie über den Menüpunkt Support und tragen die nötigen Informationen in das Formular ein. Zusätzlich ist eine detaillierte Beschreibung des Problems und das Anhängen des Supportfiles hilfreich. 6
8 2.1. WICHTIGER SUPPORT-HINWEIS KAPITEL 2. BITKIT-SUPPORT ANMERKUNG Bitte hängen Sie immer Ihr Supportfile an, falls Sie ein Problem haben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir in 9 von 10 Fällen als erste Antwort an den Kunden die Bitte nach dem Supportfile senden. Sie verkürzen den Bearbeitungsaufwand damit erheblich - und Ihr Problem kann schneller gelöst werden. Das Supportfile kann über die Administrationsoberfläche heruntergeladen werden. Es ist zu finden unter dem Menüpunkt System -> Support. Im nun erscheinenden Dialog können Sie das Supportfile herunterladen, lokal speichern und an das Support- Formular anhängen. 2.1 Wichtiger Support-Hinweis Alle Software-Komponenten von bitkit werden mit einem definierten Versionsstand getestet und ausgeliefert. Die korrekte Zusammenarbeit aller Komponenten kann nur mit diesen Versionsständen garantiert werden. Es kann kein kostenloser Support geleistet werden, sobald dieses Softwareprodukt durch fremde Quellen aktualisiert wird, Versionsstände verändert werden oder Konfigurationsdateien durch fremde Einwirkung verändert werden. Die Funktionsfähigkeit zusätzlich installierter Software kann nicht garantiert werden. Ebenfalls ist es nicht möglich, für fremde Software kostenlosen Support zu erhalten. ACHTUNG Der Support für bitkit ZARAFA gilt nur, wenn die installierte Software nicht durch fremde Quellen aktualisiert wurde bzw. Konfigurationsdateien nicht durch fremde Einwirkung verändert wurden. 2.2 Verfügbare Supportvarianten Kunden ohne Supportvertrag Grundsätzliche haben Sie als Käufer eines Produktes der bitkit-reihe Anspruch auf einen kostenlosen, 30- tägigen, Installationssupport per . Im Installationssupport nicht enthalten sind Fragen zur Konfiguration 7
9 2.2. VERFÜGBARE SUPPORTVARIANTEN KAPITEL 2. BITKIT-SUPPORT des bitkits, soweit diese sich aus dem Handbuch ergeben, sowie die Installation und Konfiguration von Software von Drittherstellern (z.b. Faxclients), Anschluss und Konfiguration von Telefonanlagen. Darüber hinaus gehender bitkit-support (Konfiguration, Anbindung an Telefonanlagen, Einbindung in Ihre Netzwerkumgebung usw.) wird am Ende des Monats in Rechnung gestellt (je angefangene 15 Minuten zu 25 Euro zzgl. gestzl. MwSt.) Sonstiger Support, wird am Ende des Monats in Rechnung gestellt (jede angefangene 15 Minuten zu 25,00 Euro zzgl. gestzl. MwSt.) In dieser Supportqueue ist keine garantierte Reaktions- und Antwortzeit hinterlegt, sie können aber dennoch mit einer Antwort innerhalb der nächsten 2 Arbeitstage rechnen. Kunden mit Supportvertrag Neben dem Installationssupport stehen Ihen die vertraglich vereinbarten Supportleistungen zu. Bitte benutzen Sie die im Vertrag genannte adresse für Ihre Supportanfragen. Wünschen Sie eine garantierte Reaktions- und Antwortzeit? Sprechen Sie bitte unsere Mitarbeiter aus dem Support oder dem Vertrieb (sales@bitbone.de) an. Diese können Ihnen dann einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Supportvertrag anbieten. ACHTUNG Sollte sich im Laufe der Bearbeitung herausstellen, dass es sich bei Ihrem Problem um einen Fehler (Bug) in unserer Software handelt, wird Ihnen unser Aufwand selbstverständlich nicht in Rechnung gestellt! ANMERKUNG Tickethandling: Bitte antworten Sie immer auf die erhaltenen Mails, damit ein Problem auch einem Ticket zugeordnet werden kann. Verpacken Sie bitte nur thematisch zusammenpassende Anfragen in eine Anfrage, ansonsten stellen Sie bitte mehrere Anfragen. 8
10 Kapitel 3 Konventionen Um Ihnen das Arbeiten mit diesem Handbuch zu erleichtern möchten wir Ihnen hier einige Hinweise zur Nutzung dieser Dokumentation geben. 3.1 Grafiken Alle in dieser Dokumentation verwendeten Grafiken entstanden im Entwicklungsprozess dieses Produktes. Auf Grund dessen sind leichte Unterschiede in der Darstellung möglich. Zusätzlich wird die Darstellung am Bildschirm durch den verwendeten Browser und die gewählte Auflösung beeinflusst. Die Inhalte der Formularfelder stellen nur eine beispielhafte Konfiguration des jeweiligen Moduls dar. Der Bezug auf eine reale Situation oder Person ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. 3.2 Bedienung Da sich die Bedienung unserer bitkit-produkte an vielen Stellen gleicht, wollen wir an zentraler Stelle die verwendeten Konzepte vorstellen. Auflistung von Einträgen Die unten stehende Grafik zeigt beispielhaft eine Auflistung von Einträgen. Um die Darstellung übersichtlich zu gestalten werden derartige Auflistungen, standardmäßig ab einer Anzahl von 10 Einträgen, auf verschiedene Unterseiten aufgeteilt. Die Navigation ist dabei über die Links Vorgänger und Nachfolger oder durch die direkte Auswahl der Unterseite und dem anschließenden Klick auf den Button Gehe zu möglich. Sollen alle Listeneinträge auf einer Seite angezeigt werden, können Sie den Link Alle anzeigen wählen. Einzelne Einträge können schneller gefunden werden, indem man die Liste nach bestimmten Kriterien filtert. Dazu tragen Sie Ihr Filterkriterium in das jeweilige Eingabefeld ein und starten die Filterung über den Button Filtern. Um beispielsweise alle Einträge mit der Buchstabenkombination user zu erhalten, müssten Sie als Filterkriterium user übergeben. Der Filter blendet nun alle Einträge aus die nicht dem vorgegebenen Kriterium entsprechen. 9
11 3.3. TYPOGRAPHIE KAPITEL 3. KONVENTIONEN Mit den Doppelpfeilen in der Kopfzeile der Liste kann die Sortierung der jeweiligen Spalte umgekehrt werden. Das invertieren -Symbol(kreisförmige Pfeile) über den Optionsfeldern kann dazu genutzt werden, um die aktuell getroffene Auswahl zu invertieren. Aktivierte Optionsfelder werden deaktiviert und umgekehrt. Die Hauptanwendung dieser Listen liegt aber darin, verschiedene Aktionen mit den jeweiligen Einträgen durchzuführen. Zu diesem Zweck werden alle aktuell möglichen Aktionen in einem Auswahlfeld unter der Liste angezeigt. Nach Auswahl des Listeneintrages über das jeweilige Optionsfeld und der gewünschten Aktion im Auswahlfeld kann mit einem Klick auf OK die gewählte Aktion durchgeführt werden. Benutzerdefinierte Listen bearbeiten Benutzerdefinierte Listen werden genutzt um bestimmte Vorgaben und Einstellungen des Administrators zu speichern. Um einer solchen Liste einen Eintrag hinzuzufügen tragen Sie den gewünschten Wert in das Formularfeld ein und klicken auf Anwenden. Analog müssen Sie zum Bearbeiten der Liste das Optionsfeld vor dem entsprechenden Eintrag wählen und den geänderten Wert in das Formularfeld eintragen. Nach der Bestätigung des Anwenden Buttons wird der entsprechende Eintrag bearbeitet. Soll ein Wert aus der Liste gelöscht werden, so muss dieser wiederum markiert werden und mit Anwenden wird dieser dann aus der Liste gelöscht. Zusätzliche Informationen abrufen Zusätzliche Informationen können über den in der Kopfleiste angezeigten Hilfe-Button eingeblendet werden. Beachten Sie, dass diese Hilfe nicht in allen Dialogen zur Verfügung steht. Ein Klick auf Schließen in der rechten oberen Ecke des Hilfefensters blendet diese Hilfe wieder aus. 3.3 Typographie Wie in jeder Dokumentation sollen hier die verwendeten typographischen Konventionen vorgestellt werden. Dies soll zu einer höheren Übersichtlichkeit führen und einige Zusammenhänge werden somit ersichtlicher. OK Darstellung eines OK-Button RETURN Darstellung einer auf der Tastatur zu drückenden Taste Konfiguration Link im bitkit-webinterface TIPP Hilfreiche Tipps. 10
12 3.3. TYPOGRAPHIE KAPITEL 3. KONVENTIONEN ANMERKUNG Anmerkungen zum aktuellen Thema. ACHTUNG Warnungen und Voraussetzungen. 11
13 Teil II Installation 12
14 Kapitel 4 Systemvoraussetzung Die Installation gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil wird direkt am Server durchgeführt und betrifft die Einrichtung der Festplatte und die Installation der Software. Dieser Teil ist nicht nötig, wenn Sie eine bitkit ZARAFA-Appliance einsetzen. Im zweiten Teil wird die Grundkonfiguration des Servers über die Web-Oberfläche vorgenommen. Dies kann über den Internetbrowser eines beliebigen Clients durchgeführt werden. Im letzten und abschließenden Teil müssen die Einstellungen der Client-Software angepasst werden. 4.1 Hardware (Mindestanforderungen) 1GHz Prozessor x86 (Intel kompatibel) 1GB Arbeitsspeicher 8 GB Festplatte IDE CD-ROM-Laufwerk, bootfähig PCI Netzwerkkarte kein Betriebssystem notwendig 4.2 Rechner zur Konfiguration Korrekte Konfiguration des Default Gateway Ein HTTP-fähiger Browser (Mozilla/Firefox ab 1.0 < firefox/>, Internet Explorer ab 6.0 usw.) Windows 2000/XP, Linux oder Solaris 4.3 Netzwerk TCP/IP-Netzwerk 13
15 Kapitel 5 Installation Sollten Sie eine bitkit ZARAFA Appliance (bitkit ZARAFA inklusive Hardware) erworben haben, können Sie diesen Schritt überspringen und mit der Grundkonfiguration des Servers fortfahren. 5.1 Vorbereitung Für die Installation der Software sind folgende Daten notwendig. Diese Daten können nach der Installation auch jederzeit wieder verändert werden: Hostname Domainname IP-Adresse bitkit ZARAFA Netzmaske Gateway (optional) Admin-Passwort 5.2 Installation Um bitkit ZARAFA installieren zu können ist es notwendig den jeweiligen Rechner mit der gelieferten Installations- CD zu starten. Startet der Rechner nicht automatisch von der eingelegten CD müssen die Einstellungen im BIOS angepasst werden. Navigation innerhalb der Installationsoberfläche: TAB CURSOR RETURN SPACE Springen zwischen Schaltflächen und Kästen Springen zwischen Optionen in einem Kasten Aktivieren einer Schaltfläche Aktivieren einer Option in einem Kasten 1. Rechner einschalten und bitkit ZARAFA Installations-CD einlegen. Nach dem Booten von CD erscheint der Willkommensdialog am Bildschirm. 14
16 5.2. INSTALLATION KAPITEL 5. INSTALLATION Weiter geht es mit next -Return. 2. GPL und Produkt-Lizenzbestimmungen durchlesen und mit I agree (ich stimme zu) bestätigen. ACHTUNG Die erste Lizenz ist die GPL, ohne deren Bestätigung die Installation nicht fortgesetzt wird. Bei der zweiten Lizenz handelt es sich um die bitkit-produktlizenzen. Akzeptieren Sie diese nicht, so werden keine kommerziellen Programme installiert. bitkit ZARAFA kann somit nicht verwendet werden. Beide Lizenzen akzeptieren und mit next bestätigen. 3. Festplatte für die bitkit-installation auswählen. Die Partitionierung der Festplatte wird während der Installation automatisch durchgeführt. 15
17 5.2. INSTALLATION KAPITEL 5. INSTALLATION ACHTUNG Bei der Installation werden alle Daten auf dieser Festplatte gelöscht! Um das unbeabsichtigte Löschen einer Festplatte zu verhindern, müssen Sie die Verwendung der gewählten Festplatte mit der Eingabe von YES bestätigen. Weiter mit next. 4. Wählen Sie in der Liste das zu installierende Produkt aus. Auf Grund modularer Komponenten ist die gleichzeitige Installation mehrerer bitkit-produkte auf einem Rechner möglich. Da die nachträgliche Deinstallation eines Produktes nicht möglich ist, sollte nur das jeweils nötige Produkt installiert werden. Weiter mit next. 5. Rechnernamen für den bitkit ZARAFA-Server eingeben. Nächster Schritt mit next. 6. Name der DNS Domäne in dem sich der bitkit ZARAFA-Server befindet eingeben. 16
18 5.2. INSTALLATION KAPITEL 5. INSTALLATION Weiter mit next. 7. Festlegen der Netzwerkkonfiguration. Die Konfiguration des Netzwerks umfasst die Angabe einer IP- Adresse (z.b ), der dazugehörigen Netzwerkmaske (z.b ) und eines optionalen Gateways. Die Netzwerkkonfiguration wird mit next abgeschlossen. 8. Nun muss noch das Passwort für die Administrationsoberfläche eingegeben werden. 17
19 5.2. INSTALLATION KAPITEL 5. INSTALLATION Sie erhalten nun noch eine Übersicht über die geplante Installation. Bitte kontrollieren Sie hier ihre Angaben. ACHTUNG Durch Bestätigung der Eingabe mit install startet die automatische bitkit- Installation und alle Daten auf der gewählten Festplatte werden unwiderruflich gelöscht. 9. AUTOMATISCHE INSTALLATION DER SOFTWARE Sie werden über eine Grafik über den laufenden Stand der Installation informiert. 10. Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, werden Sie aufgefordert die CD aus dem Laufwerk zu nehmen. Danach kann der Rechner über reboot neu gestartet werden. 18
20 5.2. INSTALLATION KAPITEL 5. INSTALLATION Nach der erfolgreichen Installation von bitkit ZARAFA kann die Grundkonfiguration des Systems mit Hilfe unseres Wizards vorgenommen werden. Dieser ist nach dem Anmelden unter dem Menüpunkt Wizard zu finden. Nach dessen Aktivierung werden alle grundsätzlichen Einstellungen chronologisch abgefragt. Dabei wird der jeweils zu bearbeitende Menüpunkt farblich gekennzeichnet. Wurden die erforderlichen Daten ergänzt und abgespeichert, dann springt der Wizard zum jeweils nächsten Punkt. 19
21 Teil III Oberfläche - bitkit ZARAFA 20
22 Kapitel 6 Anmeldung Die Konfiguration der bitkit-produkte ist komplett webbasiert und kann über den Browser von jedem beliebigen Rechner aus durchgeführt werden. In der Adresszeile des Browsers einfach die bei der Installation gewählte IP-Adresse mit Port und als Protokoll eingeben (z.b. und mit RETURN bestätigen. Als Benutzername admin und als Passwort das bei der Installation gewählte Passwort eingeben. Danach Anmelden klicken oder RETURN betätigen. Nun gelangen Sie zur Hauptübersicht. 21
23 Kapitel 7 Kategorie System Der Hauptschirm teilt sich in den Navigationsbereich (links) und den Arbeitsbereich (rechts) auf. Mit der Maus wählen Sie im Navigationsmenü die gewünschte Kategorie. Es öffnet sich ein Untermenü mit den verschiedenen Konfigurationsmodulen, welche auch rechts als Symbole angezeigt werden. 7.1 Über bitkit Hier erhalten Sie Informationen über die installierten Versionen Ihrer bitkit Produkte. 7.2 Zertifikat / Schlüssel Verwaltung Um die Kommunikation mit dem Webinterface und den Mailverkehr zu verschlüsseln werden Zertifikate und Schlüssel benötigt. Diese garantieren die Authentizität, Vertraulichkeit und Integrität der Daten gegenüber Dritten. Kostenlos signierte SSL-Zertifikate sind unter der Adresse < erhältlich. Über den Punkt Zertifikate und Schlüssel lassen sich diese verwalten. Sie können selbst Zertifikate erstellen und diese mit Ihrem eigenen Schlüssel zertifizieren. Sie können auch bereits erstellte Zertifikate importieren oder Zertifikate vom System löschen. 22
24 7.2. ZERTIFIKAT / SCHLÜSSEL VERWALTUNG KAPITEL 7. KATEGORIE SYSTEM Um selbst ein Zertifikat zu erstellen, gehen Sie auf Generiere selbst..., füllen alle Felder aus und klicken danach auf Generiere Schlüssel. Sollten Sie bei Service all auswählt haben, dann haben Sie das Defaultzertifikat erstellt. Dieses wird immer dann verwendet, wenn keine anderen Zertifikate speziell für einen Service vorhanden sind. Alle anderen Werte für Service erstellen ein Zertifikat für den entsprechenden Dienst. Über Verwalte installierte Zertifikate werden alle auf dem System vorhandenen Zertifikate angezeigt. Wenn Sie ein Zertifikat löschen möchten, so setzen Sie den Haken unter der Spalte Löschen und klicken Sie auf dem Button Löschen. Das Defaultzertifikat default.crt, welches für alle Dienste des Systems verwendet wird, kann nicht gelöscht werden. ANMERKUNG Wenn Sie das default.crt austauschen möchten, so müssen Sie entweder ein neues Zertifikat für all erstellen, oder ein vorhandenes Zertifikat importieren. Möchten Sie ein vorhandenes Zertifikat hochladen, so klicken Sie auf Zertifikat hochladen und auf Durchsuchen um die Datei auf Ihrer Festplatte auszuwählen. Wählen Sie die Datei mit dem Zertifikat aus und klicken Sie auf Öffnen. Nun schließt sich der Dialog und Sie müssen noch den Service auswählen, für den Ihr Zertifikat gelten soll. Nach dem Import sollten Sie eventuell die noch vorhandenen doppelten Zertifikate für andere Dienste löschen. 23
25 7.3. SPRACHE SETZEN KAPITEL 7. KATEGORIE SYSTEM ACHTUNG Um ein Zertifikat erfolgreich zu importieren, müssen sich der Key und das Zertifikat zusammen in einer Datei befinden. Dabei ist zu beachten, dass der Key an erster Stelle steht und die Datei nicht verschlüsselt ist. 7.3 Sprache setzen Über diesen Dialog lässt sich die gewünschte Sprache der Web-Oberfläche einstellen. ANMERKUNG Die hier eingestellte Sprache wird auch als Standard für Usermin verwendet. 7.4 Dienste 24
26 7.5. SHUTDOWN KAPITEL 7. KATEGORIE SYSTEM Über den Dialog Dienste kann der Status der einzelnen Systemdienste abgerufen werden. Soll ein Dienst gestartet, gestoppt oder ein Neustart durchgeführt werden, so muss neben dem entsprechenden Dienst die jeweilige Aktion im Drop-Down Menü ausgewählt werden. Zusätzlich kann noch enigestellt werden, ob der Dienst bereits beim Booten gestartet werden soll und ob der Dienst überwacht werden soll. Nach einem Klick auf Ausführen wird die gewählte Aktion ausgeführt. Bei Überwachung des Dienstes erhält der Admin eine Benachrichtigung per falls der Dienst ausfällt. 7.5 Shutdown Über diese beiden Buttons lässt sich das System herunterfahren oder neu starten. 7.6 Systemzeit In dieser Maske lässt sich die Systemzeit manuell ändern. Dazu wird die gewünschte Zeit mit den Drop-Down- Feldern eingestellt und anschließend mit Anwenden bestätigt. Soll die Systemuhr auf die Hardware-Zeit (BIOS) gestellt werden, so kann dies über Synchronisiere Systemzeit mit Hardware-Zeit vorgenommen werden. ACHTUNG Mit Synchronisiere Systemzeit mit Hardware-Zeit wird die Hardware-Zeit ausgelesen und die Systemuhr verändert, nicht umgekehrt. Synchronisierung mit Zeit-Server Zusätzlich kann die Zeit mit einem Zeitserver synchronisiert werden. Dies ist einmalig oder in stündlichen bzw. täglichen Intervallen möglich. Dazu wird dessen IP-Adresse oder Hostname in das entsprechende Feld eingetragen, der jeweilige Intervall gesetzt und die Eingaben mit Synchronisiere Systemzeit gespeichert bzw. die Zeit mit dem Zeitserver synchronisiert. Beispielsweise können die im folgenden aufgelisteten Zeitserver verwendet werden. Voraussetzung dafür ist, dass ein gültiger DNS-Server konfiguriert wurde. time.fu-berlin.de ntp0.fau.de ntp1.ptb.de 25
27 Kapitel 8 Kategorie Netzwerk Hier befinden sich die Module für die Netzwerkonfiguration. 8.1 Konfiguration Über diesen Dialog werden die grundlegenden Netzwerkeinstellungen festgelegt. Im Abschnitt Grundeinstellungen wird der Name des Rechners, der DNS Domainname und die Windows Arbeitsgruppe oder Domäne festgelegt. Zu jeder weiteren Netzwerkschnittstelle können Sie in den folgenden Abschnitten weitere Einstellungen vornehmen. Im Feld Rechnername geben Sie den Namen ein, unter dem der Rechner im Netzwerk erreichbar sein soll. Der Domainname lässt sich im folgenden Feld festlegen oder ändern: Dieser muss im Format wie in RFC 1034 < vorgeschrieben eingeben werden (z.b. bitbone.de ). 26
28 8.2. PROXY KONFIGURATION KAPITEL 8. KATEGORIE NETZWERK Die Windowsarbeitsgruppe wird für die Windows Netzwerkumgebung benötigt. In den nächsten Feldern werden die IP-Adresse, die Netzmaske und evtl. ein Gateway eingegeben. Sind in Ihrem Netzwerk mehrere Netzwerkbereiche vorhanden, und befinden sich Mailserver oder einzelne Arbeitsstationen in einem anderen Netz, so muss das Standardgateway angegeben werden. Im Feld DNS Server IP-Adresse wird dann die Adresse des DNS-Servers eingetragen. Weiterhin können Sie mehrere Suchdomänen eintragen. Diese werden beim Auflösen von Rechnernamen verwendet, falls kein vollständiger Name angegeben wird. Die Einstellungen pro Schnittstelle sind nur aktiv wenn die Schnittstelle aktivert wird. Sind mehrere Schnittstellen gleichzeitig aktiviert, so werden auch die Einstellungen aller Schnittstellen verwendet. Mit Neue virtuelle IP Adresse können Sie auf der zugehörigen Schnittstelle eine weitere IP Adresse konfigurieren. Für diese virtuelle Schnittstelle können Sie dann die gleichen Werte wie für eine normale Schnittstelle vergeben. Über Speichern werden die eingegebenen Werte übernommen. 8.2 Proxy Konfiguration Die Einstellungen für den HTTP-Proxy werden benötigt, falls in Ihrem Firmennetzwerk kein direkter Internetzugang besteht, um die aktuellen bitkit-updates herunterzuladen. Tragen Sie dazu in das oberste Feld die IP-Adresse und in das zweite Feld den Port Ihres HTTP-Proxy-Servers ein. Verlangt Ihr Proxy eine Benutzerauthentifizierung, so tragen Sie die erforderlichen Daten bei Benutzer und Passwort ein. Bestätigen Sie den Vorgang mit Speichern. 8.3 SNMP Um den Zugriff via SNMP-Protokoll zu aktivieren, setzen Sie den Haken im entsprechenden Feld. Unter Community setzen Sie das Passwort für den SNMP-Zugriff. ANMERKUNG Bei SNMP werden Daten generell unverschlüsselt über das Netzwerk übertragen. Wählen Sie daher zu ihrer eigenen Sicherheit ein anderes als das root- oder Administratorpasswort aus! Unter Zugriff für: legen Sie fest, wer Zugriff zum SNMP-Agenten bekommt. Der Eintrag default bedeutet, dass lediglich vom lokalen Rechner aus Zugriffe erlaubt sind. Sie können hier eine einzelne IP-Adresse oder ein Subnetz nach dem Muster Adresse/Maske (z.b /24) eintragen. 27
29 Kapitel 9 Kategorie Benutzerkonten Hier befinden sich die Module für die Verwaltung der Gruppen- und Benutzerkonten. ANMERKUNG Die Gruppe der Drucker Operatoren hat eine besondere Bedeutung. Benutzer, welche in dieser Gruppe enthalten sind haben die Berechtigung Druckertreiber auf dem bitkit zu installieren (bitkit PDF und bitkit FAX) und haben die Berechtigungen eines Faxadmins (bitkit FAX). 9.1 Authentifizierungsserver Über dieses Modul lässt sich der Authentifizierungsserver festlegen, von dem Benutzernamen und Passwörter bezogen werden. bitkit ZARAFA kann die Benutzer über die lokale Datenbank, einen entfernten bitkit Authentifizierungsserver oder eine Microsoft Windows ActiveDirectory Domäne authentifizieren. Bei Verwendung der lokalen Benutzerdatenbank kann der lokale Server auch als Authentifizierungsserver für andere bitkit-produkte dienen. 28
30 9.1. AUTHENTIFIZIERUNGSSERVER KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN WARNUNG Wird die Art der Authentifizierung umgestellt, so werden alle Einstellungen zurückgesetzt, die Benutzer und Gruppen betreffen (z.b. MSN Zuordnungen, gewählter Dateityp, Gruppe). Diese Einstellungen müssen nach einer Umstellung erneut festgelegt werden. Bei der Umstellung der Authentifizierung versucht bitkit vorhandene Benutzer im neuen Auth-Modus zu finden und zu übernehmen. Benutzerdaten die nicht zugeordnet werden können, werden gelöscht. ANMERKUNG Bei der Verwendung eines entfernten Authentifizierungs-Servers ist zu beachten, dass die Berechtigung des Druckeroperators auf dem entfernten System gepflegt werden muss. Zusätzlich sollten Sie beachten, dass ein eingerichteter Alias nur für die lokalen Dienste gilt. Lokale Authentifizierung Hier können Sie einstellen, dass die Benutzerdatenbank lokal gepflegt wird. Dies ist das Standardverhalten nach der Installation. Zusätzlich können Sie hier noch die Funktion als Authentifizierungsserver aktivieren. Dadurch wird es anderen bitkit Installationen ermöglicht, diesen Server zur Authentifizierung zu verwenden. Wählen Sie hierzu Lokale Authentifizierung im Menü aus, setzen Sie im folgenden Dialog das entsprechende Häkchen in das Feld und klicken Sie abschließend auf Anwenden. Von nun an dient dieser bitkit-server als Authentifizierungsserver für andere bitkit-server. bitkit LDAP Server Falls Sie bereits ein bitkit Produkt mit aktivem LDAP Dienst einsetzen, können Sie hier die LDAP Konfiguration des entfernten Servers eintragen. Die dort gepflegten Benutzer können so auch auf diesem System verwendet werden. 29
31 9.1. AUTHENTIFIZIERUNGSSERVER KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN Server/IP Rechnername bzw. IP-Adresse des entfernten bitkit Authentifizierungs-Servers. Dabei ist zu beachten, dass vom entfernten Server Authentifizierungsanfragen akzeptiert werden. Base DN Die Base DN definiert, ab welcher Stelle im Verzeichnisbaum abwärts die Suche nach bestimmten Objekten gestartet werden soll. Bind DN Die Bind DN und das Bind Passwort dient der Authentifizierung gegen den LDAP-Server. Bind Passwort Das Passwort zur LDAP-Authentifizierung. Sollte es Probleme bei der Authentifizierung geben, dann verwenden Sie bitte auf dem LDAP-Server ein CRYPT-verschlüsseltes Passwort. Mit Anwenden wird die Einstellung des Authentifizierungsservers gesichert. ANMERKUNG Ein bitkit, das sich gegen einen entfernten Server authentifiziert, kann nicht selbst als Authentifizierungsserver fungieren. Sollte diese Funktion aktiv sein, wird sie an dieser Stelle automatisch deaktiviert. Remote-LDAP-Authentifizierung Sie können bitkit ZARAFA gegen einen entfernten LDAP- Server authentifizieren lassen. Dort müssen lediglich die Schema-Dateien hinterlegt werden und die benötigten Daten eingetragen werden. 30
32 9.1. AUTHENTIFIZIERUNGSSERVER KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN Server/IP Tragen Sie hier bitte die IP des LDAP-Servers ein. Base/Bind DN, Base DN Benutzer, Base DN Gruppe, Bind Passwort Tragen Sie hier die im LDAP-Server konfigurierten Werte ein. Suchattribut Benutzer und Gruppe Geben Sie hier bitte an, unter welchem Attribut die Benutzer- bzw. Gruppeninformationen gesucht werden sollen. Drucker Operatoren Gruppe Tragen Sie hier bitte ein, welche Benutzergruppe die Berechtigung haben soll Druckertreiber auf den Server hochzuladen. PDC Authentifizierung Mit Hilfe dieses Formulares, können Sie bitkit einer bestehenden Windows Domäne beitreten lassen. Anschließend stehen alle Benutzer und Gruppen der Domäne, mit ihren Passwörtern, auf dem bitkit zu Verfügung. Primary Domain Controller Rechnername bzw. IP-Adresse des Windows ActiveDirectory Servers. Domäne Fully Qualified Name der Domäne (z.b. bitbone.local) Domänenadministrator Loginname eines Benutzers mit Domänenadministrator Rechten. Bind Passwort Passwort des Benutzers. Drucker Operatoren Gruppe Tragen Sie hier bitte ein, welche Benutzergruppe die Berechtigung haben soll Druckertreiber auf den Server hochzuladen. 31
33 9.1. AUTHENTIFIZIERUNGSSERVER KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN ANMERKUNG Beim Aktivieren von PDC- oder AD-Authentifizierung wird automatisch die verwendete Arbeitsgruppe auf den Kurznamen der Domäne gesetzt. Dies ist für die Funktionalität notwendig. Der Arbeitsgruppenname ist daher auch für Änderungen gesperrt. Am Windows Server selbst müssen keinerlei Änderungen durchgeführt werden. Es wird lediglich ein Computerkonto für den bitkit Server erzeugt. Stellen Sie sicher, dass die Systemuhr des bitkit-servers nicht mehr als 5 Minuten von der Zeit des PDC abweicht; andernfalls kann es zu Problemen bei der Benutzerauthentifizierung kommen. Active Directory Authentifizierung Mit Hilfe dieses Formulares, können Sie bitkit einer bestehenden ActiveDirectory-Domäne beitreten lassen. Anschließend stehen alle Benutzer und Gruppen der Domäne, mit ihren Passwörtern, auf dem bitkit zu Verfügung. Domänencontroller Rechnername bzw. IP-Adresse des Windows ActiveDirectory Servers. Domain Tragen Sie hier bitte den Namen der AD-Domäne ein Domänenadministrator Für den einmaligen Beitritt zur Domäne wird der Domänenadministrator benötigt. Drucker Operatoren Gruppe Tragen Sie hier bitte ein, welche Benutzergruppe die Berechtigung haben soll Druckertreiber auf den Server hochzuladen. Active Directory Benutzer Für die regulären Anfragen an den Domänencontroller genügt ein Benutzeraccount, geben Sie dazu bitte die passenden Benutzerdaten an. Sie können, müssen aber nicht, hier wiederum den Administrator verwenden. ANMERKUNG Bei der Verwendung der AD-Authentifizierung raten wir dazu, den Domänencontroller gleichzeitig als ersten DNS-Server einzutragen. 32
34 9.2. PASSWORT ÄNDERN KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN WARNUNG Falls Sie den Active Directory User, sein Password oder die DN Ihres Servers ändern, so müssen Sie diese Änderungen auch im Authentifizierungsmodul vornehmen! Gespeichert werden die Einstellungen mit Anwenden. 9.2 Passwort ändern Über diesen Dialog kann das Passwort für die Web-Oberfläche bzw. das root-passwort (nur Vollversion) geändert werden. Hierzu ist eine zweimalige Eingabe des Passwortes mit anschließendem Klick auf Sichern erforderlich. TIPP Passwörter sollten keine benutzerbezogenen Daten, keine bekannten Wörter und keine einfachen Tastaturkombinationen beinhalten (z.b. nebeneinander liegende Tasten). 9.3 Gruppenverwaltung Über den Punkt Gruppenverwaltung gelangen Sie zur Übersicht der aktuell im System angelegten Gruppen. Die angezeigten Einträge lassen sich über das Formularfeld und einem anschließenden Klick auf den Button Filtern eingrenzen. Angezeigt werden nun alle Gruppen die dem übergebenen Filterkriterium entsprechen. Neue Gruppen können hier über das Feld Gruppe(n) anlegen im Drop-Down Menü erstellt werden. Nach dem Eintrag der neuen Gruppe im Feld Gruppenname wird diese über den Button Erstellen im System angelegt. 33
35 9.4. PORTAL ZUGANGSDATEN KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN TIPP Wenn Sie mehrere Gruppen auf einmal anlegen wollen, so geben Sie diese durch Komma getrennt an. Über Gruppe(n) bearbeiten lassen sich vorhandene Gruppen bearbeiten. Wählen Sie dazu die entsprechende Gruppe(n) mittels Haken aus. Anschließend noch den OK Button neben dem Drop-Down Menü klicken um die gewünschten Änderungen durchführen. Mit der Auswahl Gruppe(n) löschen und einer anschließenden Sicherheitsabfrage lassen sich Gruppen entfernen. Klickt man in der aktuellen Gruppenübersicht auf einen Benutzernamen kommt man direkt in die Konfigurationsübersicht des jeweiligen Benutzers. 9.4 Portal Zugangsdaten In diesem Modul müssen die Zugangsdaten für das Portal my.bitkit.com hinterlegt werden. Diese werden benötigt um die Verfügbarkeit von Online-Updates zu prüfen und um die Updates herunterzuladen. 9.5 Benutzerverwaltung In dieser Maske werden alle existierenden Benutzer angezeigt. Bei einer großen Anzahl von Benutzern können die Sortier- und Filterfunktion sehr hilfreich sein. In der linken Spalte lassen sich Benutzer auswählen, um Sie zu bearbeiten oder zu löschen. Treffen Sie Ihre Auswahl dazu im darunterliegenden Drop-Down Feld und bestätigen Sie mit OK. Neuen Benutzer hinzufügen Die Auswahl Benutzer hinzufügen führt zu folgender Maske: 34
36 9.5. BENUTZERVERWALTUNG KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN Zum Anlegen eines Benutzers ist ein Username, Vorname, Nachname und die zweimalige Eingabe eines Passwortes nötig. Optional kann eine oder mehrere Gruppenmitgliedschaften gesetzt werden. Die Auswahl mehrerer Gruppen und das Entfernen einer Gruppenzugehörigkeit ist dabei mit gedrückter STRG -Taste möglich. ACHTUNG Sonderfall bitkit ZARAFA Bitte beachten Sie, dass das Feld Adresse zum Versand benötigt wird, aber nicht für den Empfang verwendet wird. Sollte sich der lokale Teil der -Adresse vom Benutzernamen unterscheiden, so tragen Sie die Mailadresse bitte unbedingt bei den Aliasen ein, da sonst kein Mailempfang möglich ist! ANMERKUNG Falls Sie einen Windows Domänencontroller zur Authentifizierung verwenden, müssen alle Benutzer, die einen Account haben sollen, Mitglied der Domänengruppe bitkitmail sein. Hierbei ist der Localpart (links der Adresse gleich dem Loginnamen des Benutzers. Umlaute in diesem sollten daher vermieden, oder ein entsprechender Alias gesetzt werden. (z.b. juergen -> jürgen) Bei bitkit ZARAFA hat das Feld nur Auswirkung auf die Absenderadresse und das globale Adressbuch. s werden immer an den Benutzernamen und eingerichtete Aliase zugestellt. Ein Klick auf Benutzer hinzufügen legt schließlich den Benutzer an und speichert alle eingegebenen Daten. Benutzer ändern Folgende Ansicht erhalten Sie beim Ändern eines vorhandenen Benutzers. Sie können hier das Passwort, die Gruppenzugehörigkeit, den Namen des Benutzers und die einzelnen Optionsfelder anpassen. Klicken Sie auf Benutzer ändern um die Änderungen zu übernehmen. Zarafa Administratoren haben Zugriff auf alle Zarafa Konten. Zarafa Gemeinschaftskonten ( shared stores ) unterscheiden sich von herkömmlichen Konten dadurch, dass sich hier kein Benutzer direkt anmelden kann. 35
37 9.5. BENUTZERVERWALTUNG KAPITEL 9. KATEGORIE BENUTZERKONTEN Solche Konten sind folglich nur über Freigaben bedienbar. Ein Beispiel hierfür wäre ein info Benutzer, auf dessen Konto mehrere Mitarbeiter Zugriff haben. 36
38 Kapitel 10 Kategorie Wartung Unter Wartung wurden verschiedene Punkte zusammengefasst, die Sie bei Problemen im laufenden Betrieb unterstützen können und wenn Sie Anfragen an den Support haben Serielle Konsole Sie können hier den Zugang über die serielle Konsole aktivieren bzw. deaktivieren. Konfigurieren Sie bitte ihre Software zur Kommunikation mit der Konsole für folgende Parameter: Übertragungsrate: Baud keine Parität, 8 Datenbits, 1 Stopbit 37
39 10.2. LOGDATEIEN BETRACHTER KAPITEL 10. KATEGORIE WARTUNG WARNUNG Bitte treffen Sie entsprechnde Sicherheitsvorkehrungen, damit nicht Unbefugte sich via serieller Konsole Zugang zu Ihrem bitkit verschaffen können Logdateien Betrachter Über den Logdateien Betrachter ist es möglich die Logdateien einzelner Dienste für eine spätere Auswertung herunterzuladen. Wählen Sie hierzu die entsprechende Datei aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf den Button Herunterladen. Nach dem erfolgreichen Herunterladen und Speichern der Logdatei kann diese dann mit jedem beliebigen Texteditor (z.b. Wordpad) eingesehen werden. Folgende Logfiles sind auf dem bitkit-server verfügbar: /var/log/exim4/mainlog Logfile des Exim4-Mailservers. Hierin sind Daten über ein- und ausgehende Mails enthalten. /var/log/exim4/rejectlog Hier finden Sie Einträge zu abgelehnten Verbindungs- und Zustellvesuchen. /var/log/syslog Enthält die meisten Informationen über ihr System. Hier wird alles außer Authentifizierungsmeldungen geloggt. /var/log/messages Hier werden weniger wichtige Meldungen des Kernels gespeichert. /var/log/mail.info Meldungen des Typs info des Mailservers. /var/log/mail.err Hier werden Meldungen des Typs err, also Fehlermeldungen, des Mailservers gespeichert. /var/log/mail.info Hier werden Meldungen des Typs warn des Mailservers gespeichert. Diese Meldungen gefährden nicht den laufenden Betrieb. /var/log/samba/log.nmbd Informationen des Samba-Servers und dessen NetBIOS-Namensdiensten. /var/log/samba/log.smbd Inforamtionen im laufenden Betrieb des Samba-Dienstes. 38
40 10.3. MELDUNGEN KAPITEL 10. KATEGORIE WARTUNG /var/log/daemon.log Hier finden Sie die Meldungen der aktiven Daemonen. /var/log/postgresql/postgresql.log Alle Meldungen der PostgreSQL-Datenbank Meldungen An die hier angegebene adresse werden die Fehlermeldungen des Systems gesendet (zu geringer Plattenplatz, Lizenzablauf). Für diesen Zweck kann eine lokale oder eine externe adresse verwendet werden. Dieses Postfach sollte in regelmäßigen Abständen auf Meldungen des Servers überprüft werden. Mit Speichern wird die Adresse im System gespeichert. ACHTUNG Bitte tragen Sie an dieser Stelle eine gültige adresse ein. Kritische Meldungen können so an den Administrator gemeldet werden um die Funktionsfähigkeit von bitkit ZARAFA zu gewährleisten. ANMERKUNG Wenn Sie mehrere Empfänger informieren wollen, dann tragen Sie als Adresse ein Alias ein, z.b. In der Mailalias-Verwaltung tragen Sie dann admins als Alias ein und setzen dort die Mailadressen der Empfänger ein Konfiguration sichern WICHTIG Denken sie daran, regelmäßig die Konfiguration zu sichern! Mit diesem Formular kann eine gespeicherte Konfiguration eingespielt oder die aktuelle Konfiguration gesichert werden. Mit Backupdatei sichern wird die aktuelle Konfiguration auf einen Datenträger gesichert. 39
41 10.4. KONFIGURATION SICHERN KAPITEL 10. KATEGORIE WARTUNG Es erscheint eine Dialogbox. Hier ist unter Dateiname der gewünschte Dateiname einzutragen und dann mit Speichern zu bestätigen. Die Datei wird im Format Dateiname.xml gespeichert. Um eine bestehende Konfiguration einzuspielen, klicken Sie auf Durchsuchen... und es öffnet sich folgender Dialog. Hier können Sie eine Konfigurationsdatei auswählen. Mit dem Button Backupdatei einspielen wird die Konfigurationsdatei auf den bitkit Server geladen. Bis die neue Konfiguration eingespielt ist, kann es einige Minuten dauern. ACHTUNG Beim Einspielen einer vorhandenen Konfiguration ist folgendes zu beachten: Die Portaldaten für Updates, die Netzwerk-Konfiguration, das admin und root-passwort Einstellungen zum Authentifizierungsserver (einschließlich Zarafa Filter) Zarafa Daten wie s, Kalendereinträge, etc. Quota Meldungen werden nicht zurückgesichert 40
42 10.5. SUPPORT KAPITEL 10. KATEGORIE WARTUNG 10.5 Support Über das Modul bbsupport kann die Datei mit allen wichtigen Informationen, die für unseren technischen Support nötig sind, heruntergeladen werden Update Um ein Online-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst Ihre Zugangsdaten für das Portal my.bitkit.com unter Benutzerkonten -> Portal Zugangsdaten eintragen. Zusätzlich sollte ein DNS-Server und der evtl. vorhandene Proxy-Server konfiguriert sein. Automatisches Update Das automatische Update kann nur bei einer Verbindung mit dem Internet durchgeführt werden. Um eine Suche nach verfügbaren Online Updates auf dem Portal my.bitkit.com zu starten klickt man auf Nach Updates suchen. Sind neue Online-Updates verfügbar so werden diese unter Verfügbare Updates aufgelistet. Durch einen Klick auf die entsprechende Update-ID erhält man eine kurze Beschreibung des Update-Paketes. Folgende Möglichkeiten stehen zur Installation der Updates zur Verfügung: Alle herunterladen Alle Updates dieser Kategorie werden heruntergeladen Alle installieren Alle Updates dieser Kategorie werden installiert. Vorher werden alle Abhängigkeiten aufgelöst und die Pakete heruntergeladen Nächstes installieren Installiert das älteste, noch nicht installierte Update dieser Kategorie. Vorher wird das Paket heruntergeladen Wurde ein Update heruntergeladen, sieht die Anzeige wie folgt aus. 41
43 10.6. UPDATE KAPITEL 10. KATEGORIE WARTUNG Über Update Log und den Button Herunterladen kann die Logdatei des Updateverlaufs heruntergeladen werden. Manuelles Update Falls Sie mit Ihrem Server keinen Internetzugang haben, so können Sie die Funktion Manuelles Update nutzen. Die Updates sind mit denen des Online Update identisch und können direkt vom Portal <https: //my.bitkit.com> auf einen Rechner mit Internetzugang heruntergeladen werden. Von dort können Sie dann auf das bitkit geladen und installiert werden. Beachten Sie dabei die Abhängigkeiten der Update-Pakete. Um ein manuelles Update zu installieren gehen Sie wie folgt vor: Über Durchsuchen... öffnet sich folgender Auswahldialog: Hier kann nun die entsprechende Datei (hier bitkit update.tar.gz ) ausgewählt und mit Öffnen bestätigt werden. Anschließend kann über Datei hochladen der Updatevorgang gestartet werden. Nach diesem Vorgang ist die manuelle Installation eines Updates abgeschlossen. 42
44 Kapitel 11 Kategorie Mailserver Hier befinden sich alle Module zur Konfiguration des Mailservers Verwalten der Black- und Whitelisten In diesem Modul können die IP-Adressen der Mailserver/Clients aufgelistet werden von denen s abgewiesen bzw. ohne weitere Prüfung (Greylisting) angenommen werden. Blacklisten s die von Mailservern gesendet werden, die in dieser Blacklist eingetragen sind werden abgewiesen. Es ist somit nicht möglich von diesen Mailservern s zu empfangen. Whitelisten 43
45 11.2. MAILALIAS KONFIGURATION KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER s die von Mailservern gesendet werden, die in dieser Whitelist eingetragen sind werden ohne weitere Prüfung angenommen. s von einem dieser Server werden vom Greylisting ausgenommen Mailalias Konfiguration In dieser Übersicht werden alle gesetzten Mailaliase angezeigt. Beim Hinzufügen eines Mailaliases ist zu beachten, dass die Aliasprüfung vor der Mailboxzuweisung abgearbeitet wird. Somit kann es passieren, dass s einem anderen Benutzer zugewiesen werden obwohl der betreffende Benutzer eine Mailbox auf dem Server hat. Prüfen Sie also in einem solchen Fehlerfall alle gesetzten Mailaliase. Über das Drop-Down Menü kann Alias hinzufügen ausgewählt werden um einen neuen Mailalias zu erstellen. Durch Komma getrennt können einem Alias auch mehrere Benutzer als Ziel zugewiesen werden. Als Ziel kann ein bitkit Username, eine adresse oder ein öffentlicher Ordner angegeben werden. Um einem öffentlichen Ordner einen Alias zuzuweisen muss dieser zuerst unter Mailserver -> Verwaltung angelegt werden bzw. bei Zarafa über die Zarafa Oberfläche. Für das Löschen eines Aliases muss dieser in der linken Spalte markiert, Alias löschen gewählt und die Aktion mit Ausführen bestätigt werden. Über den Menüpunkt Alias bearbeiten ist es möglich das Ziel eines Aliases zu bearbeiten, Ziele hinzuzufügen oder zu löschen Mail Warteschlange In der Mail-Warteschlange befinden sich alle s die nicht versendet werden konnten. Über das Drop-Down Feld kann man die gewählten s löschen, versuchen sie auszuliefern, sie an den Postmaster oder einen beliebigen User weiterleiten oder anzeigen Mailserver Konfiguration Diese Maske erlaubt Ihnen die Konfiguration Ihres Mailservers. Der Mailserver Name ist der Name, der bei ausgehenden s an den entfernten SMTP-Server gesendet wird. Diese Einstellung ist optional. 44
46 11.4. MAILSERVER KONFIGURATION KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER Sie können entscheiden, was mit s passiert die an unbekannte Empfänger (weder lokaler Benutzer noch Mailalias auf dem bitkit vorhanden) geschickt werden. Sie haben die Möglichkeit die zu löschen, die Annahme zu verweigern oder sie an den Mail Administrator zu senden. Für letzten Fall tragen Sie Unter Mail Adminstrator die Adresse des zuständigen Administrators ein. Mit der maximalen Mailgröße kann die Größe ein- und ausgehender Mails begrenzt werden. Die Eingabe erfolgt in MB.Ohne Eintragung können Mails unbegrenzter Größe gesendet werden. Den Zarafa Administrator mit Passwort brauchen Sie nur anzugeben, falls Sie mit Zarafa eine Zustellung in öffentlich Ordner wünschen. Zum Übernehmen der Einstellungen klicken Sie auf Speichern. Unter Smarthost tragen Sie die IP-Adresse des Mailservers Ihrer Firma oder des Providers ein. Dieser Server ist dann für die Auslieferung von externen s zuständig. Sollte dieser Mailserver eine Authentifizierung verlangen, so tragen Sie die erforderlichen Daten bei Benutzername und Passwort ein. Der Benutzername muss mindestens zwei Zeichen lang sein! Übernommen werden die Daten mit Speichern. Weiterleitung Aktivieren Sie diesen Button, wenn Sie wollen, dass alle Mails die auf dem Server verarbeitet werden, an einen externen Mailserver weitergeleitet werden. Tragen Sie unter Lokale Domain umschreiben den Domainnamen ein, an den die s weitergeleitet werden sollen. Das System übernimmt dabei den local part der zu versendenden Mail und verbindet diese mit dem angegebenen Domainnamen zur Empängermailadresse. ANMERKUNG Wenn die -Weiterleitung aktiviert ist, werden die Eintragungen unter Open Relay Subnetze und Lokale Domänen deaktiviert.. Open Relay Subnetze Für alle unter Open-Relay Subnetze aufgeführten Adressen ist ein externer Mailversand ohne Anmeldung möglich. Hier sollten also alle Netze (IP-Subnetze) und Rechner (einzelne IP-Adressen) eingetragen werden, denen der externe Mailversand ohne Authentifizierung erlaubt werden soll. Immer möglich ist dagegen der 45
47 11.5. SPAMASSASSIN KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER Mailversand an Domains für die der Mailserver zuständig ist. Ein Beispiel für das Freischalten eines Subnetzes wäre der Eintrag /24, wobei /24 die Anzahl der gesetzten Bits in der Subnetzmaske angibt. Die Subnetzmaske würde also in diesem Fall lauten. Lokale Domänen Über Lokale Domänen können die Domains festgelegt werden, für die sich der Mail-Server zuständig fühlen soll. s an diese Domains werden dann angenommen und lokal zugestellt. ANMERKUNG Wenn eine von einer IP-Adresse angenommen werden soll, die nicht aus einem Bereich der Open Relay Subnetze stammt und die s nicht an eine lokale Domain gerichtet ist, muss der Benutzer SMTP-Auth verwenden um seine zu versenden! Mail Archivierung Hier können Sie eine Archivierung aller s, die empfangen werden, aktivieren. Dazu muss die Checkbox aktiviert und ein Ziel angegeben werden. Hier ist entweder eine Adresse oder ein Benutzername zulässig Spamassassin SpamAssassin ist ein Filterprogramm, mit dem unerwünschte s automatisch aussortiert werden können. Spamassassin gibt jeder nach bestimmten Regeln Punkte, die anzeigen, wie hoch SpamAssassin das Spamwahrscheinlichkeit einschätzt. Bei Überschreiten eines variablen Schwellenwertes wird die als Spam markiert und kann dann mit Hilfe von Filtereinstellungen im Mailprogramm maschinell in einen Spamordner verschoben werden. Unter Markieren der Spam-Nachrichten kann festgelegt werden welcher Text einer in der Betreffzeile hinzugefügt wird, falls diese als Spam erkannt wird. Zusätzlich kann dieser Text verwendet werden um Spam- Mails durch manuell angelegte Filter in einen Unterordner zu verschieben. Spamassassin ist lernfähig und bietet die Möglichkeit die Spamerkennung durch Hilfe des Benutzers zu verbessern. Realisiert wird diese Lernfunktion durch zwei Ordner in welche der Benutzer die falsch erkannten s kopieren kann. Einen Ordner für erwünschte s (HAM) und einen Ordner für unerwünschte E- Mails (SPAM). Diese Ordner werden stündlich von Spamassassin überprüft und somit die entsprechenden SPAM-Regeln aktualisiert. 46
48 11.6. FETCHMAIL KONFIGURATION KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER Diese Lernfunktion kann über das Auswahlfeld aktiviert werden. Die Ordnernamen für Spam und Ham können angepasst werden und es kann eingestellt werden was mit den kopierten Mails nach der Abarbeitung durch die Lernfunktion passiert. Mit Speichern werden die Einstellungen vom System übernommen. ANMERKUNG Die Ordner für Spam und Ham werden nicht automatisch erzeugt und müssen manuell durch den Benutzer angelegt werden. Global können diese Ordner über den Punkt Mailserver -> Konfiguration festgelegt werden Fetchmail Konfiguration Fetchmail wird benutzt um s von externen Postfächern abzuholen. Die dazu notwendigen Einstellungen werden über diesen Dialog festgelegt. Über Starte Fetchmail-Dämon wird der Dienst gestartet. Dieser prüft, jeweils nach Ablauf des im Formularfeld eingetragenen Zeitintervalls, die Postfächer auf neue s. Der folgende Dialog erscheint bei Hinzufügen eines neuen Servers.. 47
49 11.7. SICHERHEIT KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER Der Mailserver-Name ist die Bezeichnung, unter der die Einstellungen gespeichert werden. Wenn dieser gleichzeitig dem tatsächlichen Namen des Mailservers entspricht, können Sie in der Zeile darunter die entsprechende Option aktivieren. Falls nicht, so muss der tatsächliche Name eingetragen werden. Mit Abholung aktiviert stellen Sie ein, ob von diesem Mailserver s geholt werden sollen, oder nicht. Über das Protokoll- Feld wird der Typ des Protokolls und mit Port die Portnummer bestimmt, auf welcher der Mailserver Anfragen entgegen nimmt. In den Benutzerdetails können Sie Einstellungen vornehmen, die den Benutzer betreffen unter dessen Kennung die Mails abgeholt werden. Benutzername und Passwort sind die Daten, welche dem Mailserver übermittelt werden. Bei Ziel können Sie einstellen, wohin die abgeholten Mails weitergeleitet werden sollen. Hier können Sie entweder eine lokale Mailbox, einen angelegten Mailalias oder Multidrop wählen. Bei Multidrop wird jeweils der localpart (links ) der Empfängeradresse ausgewertet, und nach einem lokalen Benutzer oder Alias gleichen Namens gesucht, an den die Mail dann zugestellt wird. Die folgenden Daten sind optional und können den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Über den Dialog Bearbeitung der Standard-Einstellungen werden die Einstellungen für alle Server vorgenommen Sicherheit Über diesen Dialog können die einzelnen Sicherheits-Dienste des Mailservers aktiviert bzw. deaktiviert werden. Soll ein Dienst aktiviert oder deaktiviert werden, so muss der Dienst ausgewählt und die entsprechende Aktion im Drop-Down Menü markiert werden. Nach einem Klick auf Speichern wird die gewählte Aktion ausgeführt. Die Spalte Status zeigt dabei an ob die entsprechende Sicherheitsfunktion für den Mailserver aktiviert bzw. deaktiviert ist und die Spalte Service gibt an ob der jeweilige Dienst im System gestartet oder gestoppt ist. 48
50 11.7. SICHERHEIT KAPITEL 11. KATEGORIE MAILSERVER Greylisting Greylisting ist eine Form der Spam-Bekämpfung bei s. Der Vorteil dieser Methode ist, dass typische Software für den Massen-Versand von s (insbesondere Würmer oder Trojaner) oft nicht versucht, eine Spam-Mail ein zweites Mal an den selben SMTP-Server zuzustellen. Solche s werden durch Greylisting erfolgreich gefiltert. Zur Zeit ist damit eine sehr effektive Spambekämpfung möglich, die den Spam auf bis zu ein Zehntel reduziert. Wird bei aktiviertem Greylisting der Mailserver kontaktiert, damit dieser eine in Empfang nimmt, so müssen dem Mailserver folgende Daten bekannt gemacht werden. IP-Adresse des sendenden Client/Server -Adresse des -Senders -Adresse des -Empfängers Wird eine mit einer neuen Kombination von Adressen empfangen, dann wird der Zustellversuch durch den bitkit-server vorerst abgeblockt. Die Fehlermeldung lautet dabei: Es sei ein temporärer Fehler aufgetreten und der SMTP-Client solle die Zustellung später noch einmal versuchen, was ein regulärer SMTP-Server auf jeden Fall tun sollte. Nach einer Wartezeit von 20 Minuten werden dann alle s, mit dieser nun bekannten Kombination, an den Empfänger weitergeleitet. ANMERKUNG Bitte beachten Sie, dass das Greylisting nicht für s genutzt werden kann, die per Fetchmail aus externen Postfächern abgeholt werden. Spamassassin Spamassassin ist eine Zusatzfunktion um Spam-Mails einzugrenzen. Weitere Möglichkeiten zur Konfiguration sind unter Mailserver -> Spamassassin zu finden. TLS/SSL Standardmäßig ist die Datenübertragung zum bitkit-server nur verschlüsselt möglich, TLS/SSL also aktiviert. Da dieser Sicherheitsstandard von einigen Providern bzw. Clientprogrammen nicht unterstützt wird können Sie diese Sicherheitsfunktion an dieser Stelle deaktivieren. Deaktivieren von TLS/SSL zum Smarthost Die Verbindung zum Smarthost kann auch über eine Klartext Übertragung erfolgen. Standardmäßig wird aber immer versucht eine verschlüsselte TLS/SSL Verbindung aufzubauen. Deaktivieren von TLS/SSL zum Mail-Client Die Verbindung zum Mail-Client kann auch über eine Klartext Übertragung erfolgen. Standardmäßig wird aber immer versucht eine verschlüsselte TLS/SSL Verbindung aufzubauen. 49
51 Kapitel 12 Kategorie Mailbox Hier befinden sich die Module um die Postfächer des Mailservers zu konfigurieren Rundmail Sie können hier eine an alle Benutzer schicken. Tragen Sie hierzu bitte Ihre Absender Adresse, den Betreff und die Nachricht ein. Nach einem Klick auf Verschicken wird die versendet. 50
52 12.2. MAILBOX KONFIGURATION KAPITEL 12. KATEGORIE MAILBOX ANMERKUNG Beachten Sie, dass es ein paar Minuten dauern kann, bis alle s in die Mailboxen verteilt worden sind Mailbox Konfiguration Über die Mailbox Konfiguration können die Standard Ordner und der Standard Quota festgelegt werden. Bei der Einrichtung einer neuen Mailbox werden diese Ordner dann standardmäßig angelegt. Das Gleiche gilt für den Quota. Neu angelegte Mailboxen haben dann den Standard Quota. ANMERKUNG Bei bitkit ZARAFA existiert hier nur die Einstellung zu Standardquota. Diese gilt dann für alle Benutzer, egal wann sie angelegt wurden. Um einen neuen Standard Ordner anzulegen wird dessen Name einfach in das Formularfeld eingetragen und der Ordner über Anwenden hinzugefügt. Eine Übersicht der aktuellen Ordner wird unterhalb angezeigt. Das Bearbeiten eines Ordners ist durch Markierung der entsprechenden Checkbox, der Eingabe des neuen Wertes und einem Klick auf Anwenden möglich. Bei Auswahl der Checkbox ohne Eingabe eines neuen Wertes wird der entsprechende Ordner gelöscht. Über den Standard Quota kann festgelegt werden wieviel Speicherplatz der Anwender in seinem Postfach zur Verfügung hat. Ist der Standard Quota Aus besteht für den Anwender keine Begrenzung des Speicherplatzes Urlaub Eine Urlaubsmeldung ist eine automatisch generierte Antwort des Mailservers. Der Absender einer erhält automatisch eine Benachrichtigung, wenn der Empfänger im Urlaub ist. Wählen Sie den Benutzer aus, für den Sie die Urlaubsmeldung ändern bzw. erstellen möchten. Über Bearbeiten und OK kann die Urlaubsmeldung editiert werden. Falls noch keine Urlaubsmeldung eingetragen ist, können Sie eine neue Urlaubsmeldung erstellen. 51
53 12.3. URLAUB KAPITEL 12. KATEGORIE MAILBOX Urlaubsmeldung bearbeiten Hier können Sie die Start- und Endzeit des Urlaubs eintragen. Das Eingabefeld für die Zeit ist wie folgt aufgebaut: Stunden:Minuten Tag.Monat.Jahr. In das Textfeld kann die Nachricht eintragen werden, die der Absender einer Mail während der Urlaubszeit des jeweiligen Benutzers automatisch zugesendet bekommen soll Urlaubsmeldung gemeinsam bearbeiten Über diesen Dialog kann eine Urlaubsmeldung für mehrere Benutzer gesetzt werden. Die Benutzer, für die diese Urlaubsmeldung gilt, werden im oberen Bereich angezeigt. Das Setzen einer gemeinsamen Urlaubsmeldung erfolgt analog zum Setzen einer einzelnen Urlaubsmeldung Urlaubsmeldung löschen Wenn Sie eine bestehende Urlaubsmeldung löschen wollen, dann wählen Sie den jeweiligen Benutzer aus und klicken OK. Nach einer Sicherheitsabfrage wird die Urlaubsmeldung aus dem System entfernt. 52
54 12.3. URLAUB KAPITEL 12. KATEGORIE MAILBOX ANMERKUNG Beachten Sie, dass eine Urlaubsmeldung pro Absender nur alle 14 Tage ausgeliefert wird. D.h. der Absender bekommt die automatisch erzeugte Urlaubsmeldung nur bei der ersten eingehenden . Auf alle weiteren eingehenden s dieses Absenders wird innerhalb der nächsten 14 Tage nicht reagiert. 53
55 Kapitel 13 Kategorie Zarafa Über diese Übersicht kommt man zur Konfiguration spezieller Zarafa Funktionen von bitkit/zarafa Zarafa Konfiguration Hier können Sie Speicher für Zarafa optimieren, die Größe von Dateianhängen festlegen und den Inhalt von Quota s definieren. Klicken Sie hier auf Optimiere um die Speichereinstellungen auf Ihrem System optimieren zu lassen. Dies ist nur nötig wenn sich die Größe Ihres Arbeitsspeichers geändert hat. Der Arbeitsspeicher wird dementsprechend für Zarafa optimiert. Hier können Sie die Maximalgröße für Dateianhänge festlegen, die über das Zarafa Webaccess hochgeladen werden dürfen. ANMERKUNG Diese Beschränkung überschreibt nicht die des Mailservers. Ist dort eine geringere Größe erlaubt, so hat diese Vorrang. 54
56 13.2. ZARAFA RESSOURCEN KAPITEL 13. KATEGORIE ZARAFA Hier können Sie die Texte der Quota s anpassen. Die Variablenbeschreibung erhalten Sie über die Online Hilfe Zarafa Ressourcen Hier können Sie neue Ressourcen anlegen oder vorhandene anlegen oder löschen. Markieren Sie hierzu eine oder mehrere Ressourcen und wählen Sie die gewünschte Aktion. Eine Ressource benötigt einen Namen (unter diesem erscheint sie im globalen Adressbuch) eine Beschreibung und eine Adresse. WICHTIG Der lokale Teil der Adresse muss dem Namen entsprechen, der Domänen Teil muss einer der konfigurierten Domänen entsprechen. Sie können außerdem festlegen, ob eine Ressource nur einmal pro Zeitraum gebucht werden darf (Konflikte verbieten) und ob Wiederholungstermine abgelehnt werden sollen. Beim Bearbeiten einer Ressource können Sie die Eigenschaften einer Ressource ändern, nicht aber deren Namen. 55
57 Kapitel 14 Kategorie Hardware In dieser Kategorie befinden sich die Module zum Thema Hardware System-Informationen In dieser Maske werden die aktuellen System-Informationen zusammengefasst dargestellt. Diese Zusammenfassung beinhaltet Informationen zur verwendeten CPU, deren durchschnittliche Auslastung, die Uptime des Systems, die Speicher-Auslastung und Information zum Dateisystem. Weitere System-Informationen können über die 4 Unterkategorien abgerufen werden. Diese sind gegliedert in: Netzwerk: Verbindungen, Sockets, Ports etc. Speicher: Auslastung und Module Dateisystem und IRQ-Verwendung 56
58 Kapitel 15 Kategorie Handbuch Über dieses Modul kann die Dokumentation dieses Produktes abgerufen werden Handbuch Dieser Dialog listet die Handbücher bzw. das Handbuch für dieses bitkit-produkt auf. Die Dokumentation ist im PDF-Format hinterlegt. 57
59 Kapitel 16 Kategorie Lizenz Hier befinden sich die Module zur Lizenzverwaltung bitkit Lizenzkey Hier können Sie die bitkit Lizenzkeys einspielen. Klicken Sie dazu auf Durchsuchen, um eine Datei von Ihrem lokalen System auszuwählen. Nun kann die Lizenzdatei (hier: customer.key ) ausgewählt und mit Öffnen übernommen werden. Danach wird mit Schlüssel einspielen der ausgewählte Key aufgespielt und aktiviert. 58
60 16.2. ZARAFA LIZENZSCHLÜSSEL KAPITEL 16. KATEGORIE LIZENZ 16.2 Zarafa Lizenzschlüssel Hier können Sie neue Basisschlüssel und Zusatzschlüssel für weitere Clients einspielen. Geben Sie dazu in das vorgesehene Feld die jeweilige Serialnummer ein und betätigen Sie die Schaltfläche Schlüssel einspielen. Ihre momentane Serialnummern können Sie im unteren Abschnitt erkennen. 59
61 Kapitel 17 bitkit Wizard Um den bitkit Wizard nutzen zu können muss er zuvor aktiviert werden. Dies geschieht über den Button Wizard aktivieren. Nun wird in der Kopfzeile des Webinterfaces der bitkit Wizard eingeblendet. Der Wizard führt Sie über farblich gekennzeichnete Buttons durch die Grundinstallation der Software. Da der Wizard nur für die grundlegende Installation der Software zuständig ist, ist für eine tiefergehende Konfiguration das Lesen des Handbuches unumgänglich. Durch den Pfeil > in der rechten oberen Ecke des Wizards läßt sich eine Einstellung überspringen und man kommt automatisch zum nächsten Punkt. Nach erfolgreicher Grundinstallation kann der Wizard über den Button Wizard deaktivieren oder das X im Wizard wieder ausgeblendet werden. 60
62 Kapitel 18 Abmelden Über Logout verlassen Sie die Oberfläche und gelangen wieder zum Anmeldebildschirm. 61
63 Teil IV Anleitungen 62
64 Kapitel 19 Konfiguration von bitkit ZARAFA 19.1 Konfiguration Die Konfiguration von bitkit ZARAFA erfolgt über die bekannte Oberfläche des bitkit. Es sind einige Besonderheiten zu beachten, die wir Ihnen an dieser Stelle kurz erklären werden. Prinzipiell ist jeder im bitkit angelegte Benutzer auch ein ZARAFA- Benutzer. Bitte achten Sie darauf, dass Sie eine entsprechende Lizenz sowohl für bitkit als auch für Zarafa besitzen. Sollten Sie weniger Zarafa- Userlizenzen haben als bitkit-user, so werden nur die User mit den niedrigsten UIDs Zugriff auf Zarafa haben. Zuordnung der adressen Beachten Sie bitte, dass die im Feld Adresse eingetragene Adresse dem Format mail entsprechen muss, damit der Mailempfang möglich ist. Soll als Empfangsmailadresse eine andere verwendet werden, so tragen Sie diese bitte gleich im Feld Alias mit ein. Die unter Adresse eingetragene Adresse wird auch als Absenderadresse für alle Mails, die via WebAccess versandt werden, verwendet. Damit eine einwandfreie Zurdnung gewährleistet ist, konfigurieren Sie bitte zuerst die lokale(n) Domain(s) auf dem Mailserver (Menu Mailserver -> Konfiguration -> Lokale Domains) Verwendung von Zarafa-WebAccess Zugriff via WebAccess erhalten Sie über die Eingabe der URI in die Adressleiste des Browsers mit einem angehängten webaccess, z.b. Weitere Alternativen sehen Sie, wenn Sie das bitkit über den Namen bzw. die IP-Adresse ansprechen, ohne Angabe eines Ports. Eine komplette Anleitung für den Zarafa WebAccess können Sie unter < herunterladen. 63
65 19.3. ANBINDUNG VON MICROSOFT OUTLOOK KAPITEL 19. KONFIGURATION VON BITKIT ZARAFA 19.3 Anbindung von Microsoft Outlook Der zur Anbindung von Microsoft Outlook nötige Client liegt in der Freigabe Software im Verzeichnis zarafa. Bitte verwenden Sie ausschließlich diese Version, da sie auf die in bitkit integrierte Version von Zarafa abgestimmt ist. Bei einem Update sollten Sie auch immer die aktuelle Version aus diesen Verzeichnis installieren. Installieren Sie nun zunächst den Client auf dem Windows-Rechner durch einen Doppelklick auf zarafaclient.exe. Beachten Sie bitte, dass Sie zur Installation Administratorrechte benötigen. Starten Sie Outlook und wählen Sie aus dem Menu Extras den punkt -Konten. Erstellen Sie ein neues -Konto. Als Servertyp wählen Sie bitte Zusätzliche Servertypen aus, und klicken auf weiter. Wenn Sie wie oben beschrieben die zarafaclient.exe von der CD installiert haben, können Sie hier Zarafa- Server auswählen. Sollte das nicht der Fall sein, dann installieren Sie zunächst bitte den Zarafaclient. 64
66 19.3. ANBINDUNG VON MICROSOFT OUTLOOK KAPITEL 19. KONFIGURATION VON BITKIT ZARAFA Tragen Sie nun die Daten ihres bitkit ZARAFA-Servers ein. Sie können wahlweise Port 237 für verschlüsselte Übertragung (Standard) oder Port 236 für eine unverschlüsselte Verbindung benutzen. Den Benutzernamen und das Passwort verwenden Sie wie im bitkit konfiguriert. Stellen Sie bitte sicher, dass für das erstellte Konto der Punkt Neue Nachrichten übermitteln an auf Inbox - Benutzer gesetzt ist. Schließen Sie nun Outlook und öffnen Sie es erneut - Sie sollten nun Zugriff auf ihren Store haben und können mailen, Termine verwalten, Kontakte pflegen etc. ANMERKUNG Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keinen Support für die Benutzung, Konfiguration oder Installation von Microsoft Outlook leisten können! 65
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