DESIGN OF EXPERIMENTS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DESIGN OF EXPERIMENTS"

Transkript

1 DESIGN OF EXPERIMENTS voll- und teilfaktorielle Versuche Stand Beat Giger > +41 (0)79 / AG Winterthur TQU AG > Neumühlestr. 42 > CH-8406 Winterthur > +41 (0)52 / > beat.giger@tqu.com

2 2 Inhalt Seite Überblick zu Design of Experiments 3 voll- und teilfaktorielle Versuche 8 Auswertung von Versuchen 17 Konzept der Center Points 30 DoE in der Praxis 34 Der TQU-Verbund 37

3 Design of of Experiments Überblick

4 4 Erzeugung von Informationen in Versuchen Inputs werden variiert Outputs werden beobachtet X 1 X 2 X 3 X n Prozess Y 1 ; Y 2. Ziel der Informationssammlung ist es, die wichtigsten Prozessinputs (x1... xn) zu finden, um den Prozessoutput (Y) in Abhängigkeit der Inputfaktoren mathematisch zu beschreiben. Y = f f (x (x x n n ))

5 5 Design of Experiments (DoE) Was ist DoE? Design of Experiments (DoE) ist eine Methodik zur Planung und statistischen Auswertung von Versuchen. Ziel von DoE Ziel von DoE ist es, mit möglichst wenig Versuchsaufwand möglichst viel über die Zusammenhänge von Einflussvariablen (Inputs) und Ergebnissen (Outputs) zu erfahren. Nutzen von DoE Mit DoE gewonnene Informationen über die Zusammenhänge von Input und Output sind (statistisch) abgesichert und die Effekte der Inputvariablen und ihrer Wechselwirkungen auf den Output sind quantifizierbar.

6 6 Übersicht verschiedener Versuchspläne teilfaktorielle Versuche vollfaktorielle Versuche teilfaktorielle Versuche mit 2 Stufen je Faktor (2k-teilfaktoriell) vollfaktorielle Versuche mit 2 Stufen je Faktor (2k-vollfaktoriell) vollfaktorielle Versuche mit mehr als 2 Stufen je Faktor vollfaktorielle Versuche für nichtlineare Systeme Faktoren kennen lernen (genereller Einfluss) Details über einzelne Parameter und ihre Wechselwirkungen erfahren wichtige Parameter optimieren Parameter max

7 7 Übersicht verschiedener Versuchspläne 2k-teilfaktorieller Versuch reduzierter Versuchplan mit 3 Faktoren auf 2 Stufen plus Center Point (C.P.) 2k-vollfaktorieller Versuch Versuchplan auf 2 Stufen mit C.P. Vollfaktorieller Versuch mehrere Faktoren auf mehreren Stufen Response Surface Design Versuchplan mit mehreren Faktoren auf 2 Stufen ergänzt durch Star Points

8 Design of of Experiments voll- und teilfaktorielle Versuche

9 9 DoE: vollfaktorieller Versuch (auf 2 Stufen) Vorgehen: Für die zu untersuchenden Parameter werden jeweils 2 Stufen festgelegt. Mit allen Kombinationen der Einstellungen werden Versuche durchgeführt. Parameter Ergebnis Anpresskraft Körnung Konzentration Bohrleistung Vorteil: Nachteil: Einzel- und Wechselwirkungen der Parameter lassen sich berechnen hoher Versuchsaufwand bei vielen Einflussgrößen

10 10 DoE: vollfaktorieller Versuch Beim vollfaktoriellen Vorgehen werden alle Kombinationen von Einstellungen durchgeführt. Dadurch wird ein Raum aufgespannt und darin eine Richtung ermittelt, in der ein Optimum liegt. Konzentration Körnung Anpresskraft

11 11 Schema vollfaktorieller Versuchspläne 2**2 2**2 / / 2*2 2*2 Design Design 2**3 2**3 / / 2*2*2 2*2*2 Design Design 2**4 2**4 / / 2*2*2*2 2*2*2*2 Design Design A B C D

12 12 Beispiel eines vollfaktoriellen Versuchsplans 3 Faktoren auf je 2 Stufen 2 3 = 8 mögliche Kombinationen vollfaktoriell 3 Haupteffekte, 3 Zweifach-Wechselwirkungen, 1 Dreifach-Wechselwirkung A B C A*B A*C B*C A*B*C

13 13 DoE: teilfaktorieller Versuch Vorgehen: Für die zu untersuchenden Parameter werden jeweils 2 Stufen festgelegt. Es werden jedoch nicht mehr für alle Kombinationen der Einstellungen Versuche durchgeführt. Parameter Ergebnis Anpresskraft Körnung Konzentration Bohrleistung Vorteil: Nachteil: deutlich weniger Versuchsaufwand gegenüber vollfaktoriellem Versuch Haupteffekte sind bei völliger Reduktion durch Wechselwirkungseffekte überlagert

14 14 DoE: teilfaktorieller Versuch Konzentration Körnung Anpresskraft Bei teilfaktoriellen Versuchen werden eine oder mehrere Wechselwirkungsspalten mit zusätzlichen Hauptfaktoren belegt. Kombinationen werden durchgeführt Kombinationen werden weggelassen (nicht durchgeführte Positionen werden dabei interpoliert) teilfaktorieller Versuchsplan A (B*C) B (A*C) C (A*B)

15 15 Beispiel eines teilfaktoriellen Versuchsplans 4 Faktoren mit je 2 Stufen 2 4 = 16 mögliche Kombinationen vollfaktoriell 8 Kombinationen teilfaktoriell A B C A*B A*C B*C D (A*B*C)

16 16 Beispiel eines teilfaktoriellen Versuchsplans 7 Faktoren mit je 2 Stufen 2 7 = 128 mögliche Kombinationen vollfaktoriell 8 Kombinationen teilfaktoriell A B C D (A*B) E (A*C) F (B*C) G (A*B*C)

17 Design of of Experiments Auswertung von Versuchen

18 18 Beispiel eines vollständigen Versuchs (2 3 ) Inputfaktoren Temperatur: 160 C () / 180 C () Konzentration: 20% () / 40% () Katalysator: Kat A () / Kat B () Die drei Inputfaktoren - zwei quantitative und ein qualitativer - werden in einem vollfaktoriellen Versuch auf zwei Faktorstufen variiert:

19 19 Berechnung der Haupt- und Wechselwirkungen Berechnen der Mittelwerte xq (+) und xq (-) für jeden Faktor und jede Wechselwirkung. Die Differenz von xq (+) und xq (-) ergibt den Effekt des betreffenden Faktors bzw. der entsprechenden Wechselwirkung. Temp Konz Kat T*Ko T*Kat Ko*Kat T*Ko*Kat xq (+) xq (-) 26,25-5,75 1,75 1,75 11,25 0,25 0,75 Effekt

20 20 Darstellung von Haupteffekten Main Effects Plot (data means) for Ausbeute Kat Temp Mean of Ausbeute Konzentr 1 1 Im Haupteffekt-Plot werden die Mittelwerte aller minus- und aller plus-einstellungen je Faktor dargestellt. (Der Haupteffekt-Plot wird aber nur betrachtet, wenn ein Faktor nicht in eine starke Wechselwirkung eingebunden ist.) 1

21 21 Darstellung von Wechselwirkungen Konz Kat Temp Im Wechselwirkungs-Plot werden die Mittelwerte aller minus- und plus-einstellungen eines Faktors in Abhängigkeit der Einstellung eines weiteren Faktors dargestellt. Der Grad der "Nichtparallelität" der Geraden ist ein Indikator für die "Stärke" der Wechselwirkung. Verlaufen die Geraden parallel, so besteht keine Wechselwirkung.

22 22 Möglichkeiten der Auswertung 1. Auswertung ohne Statistik Addition der Ergebnisse mit dem jeweiligen Vorzeichen der Parametereinstellung und Wechselwirkung bzw. Vergleich der Mittelwerte je Einstellung. Vorteile: Nachteil: einfach, ohne Statistikkenntnisse berechenbar Vertrauensniveau der Aussagen wird nicht ermittelt 2. Auswertung mit Statistik Varianzanalyse und / oder Regressionsanalyse Vorteile: Nachteile: - Aussage über die Signifikanz von Parametern - mathematisches Modell für Prognosen oder Toleranzermittlung - mehrere Ergebnisse (Y) können gleichzeitig optimiert werden Softwareunterstützung notwendig

23 23 Auswertung ohne Statistik 100 Multi-Vari Chart for Ausbeute by Konzentr 90 Interaction Plot (data means) for Ausbeute Temp 1 90 Ausbeute Mean Konzentr 1 50 Kat 1 Abschätzen der Aussagensicherheit Sind die sichtbaren Effekte der Konzentration bzw. der Wechselwirkung Temp*Kat zufällig zustande gekommen oder sind sie statistisch signifikant)? Ohne präzise statistische Analysewerkzeuge ist diese Frage nur aus dem Bauch zu beantworten. Ansatzpunkte zur Beurteilung sind: Wie stark ist der Effekt? Wie groß ist die Streuung? Wie viele Werte stehen dahinter?

24 24 Auswertung mit Statistik Bei der statistischen Auswertung wird beurteilt, ob sich die Verteilungen auf der minus- (A-) und auf der plus-stufe (A+) signifikant von der Gesamtverteilung unterscheiden. Y Koeffizient b s (A+) s (A-) Effekt s (gesamt) y-achsenabschnitt a A () 0 A () Als Ergebnis der statistischen Auswertung erhält man das mathematische Modell: y = a + b 1 1 x b 2 2 x b n n x n n

25 25 Ergebnisse der statistischen Auswertung Estimated Estimated Effects Effects and and Coefficients Coefficients for for Ausbeute Ausbeute (coded (coded units) units) Term Term Effect Effect Coef Coef P P Constant Constant Temp Temp Konzentr Konzentr Kat Kat Temp*Kat Temp*Kat beudeutet, dass in die Gleichung die codierten Werte eingesetzt werden (also bzw. ) Koeffizient Die Koeffizienten bestimmen den Zusammenhang zwischen einem Parameter und dem Ergebnis Y ( Steigung der Geraden y = a + b1x bnxn wobei: a = Constant ). p-wert Der p-wert entspricht der Irrtumswahrscheinlichkeit bei der Behauptung, dass sich die Mittelwerte der minus- und plus-stufe eines Faktors unterscheiden. Ein hoher p-wert sagt aus, dass es sich beim beobachteten Unterschied um Zufall handelt, ein kleiner p-wert weist auf einen statistisch signifikanten Unterschied hin.

26 26 Signifikante Haupt- und Wechselwirkungen 100 Multi-Vari Chart for Ausbeute by Konzentr 90 Interaction Plot (data means) for Ausbeute Temp 1 90 Ausbeute Mean Konzentr 1 50 Kat 1 Signifikante Parameter Die Haupteffekte von Temperatur und Konzentration sowie die Wechselwirkung zwischen Temperatur und Katalysator sind signifikant. Da die Temperatur in eine signifikante Wechselwirkung eingebunden ist, betrachten wir nicht den Haupteffekt-, sondern nur den Wechselwirkungsplot. Interpretation: Das beste Ergebnis erhalten wir mit folgender Einstellung: - Temperatur: 180 () - Konzentration: 20% ( ) - Katalysator: Kat B ()

27 27 Praktische Signifikanz Interpretation Temp (80.6%) Der wichtigste Parameter ist die Temperatur. Durch sie werden gut 80% der im Versuch beobachteten Streuung erklärt. Am zweitwichtigsten ist die Wechselwirkung von Temperatur und Katalysator mit knapp 15% Erklärungsanteil. Die Konzentration ist zwar statistisch signifikant, jedoch mit einem Erklärungsanteil von > 5% für die Praxis kaum relevant. Die unerklärte Reststreuung beträgt knapp 1% der in der Versuchsreihe beobachteten Streuung.

28 28 Mathematisches Modell Term Coef Einstellung Coef x Einstell Constant Temp Konzentr Kat Temp*Kat Die Koeffizienten beziehen sich auf die kodierten Einheiten und! Ergebnisprognose Standardabweichung 1.56 Entsprechend den Koeffizienten der signifikanten Faktoren kann die mathematische Gleichung y = f (x) aufgestellt werden. Y = a + b 1x1 + b2x2 + b3x3 = Const + b1*temp + b2*konz + b3*kat + b4*temp*kat Die Standardabweichung gibt an, wie großdie Reststreuung etwa sein wird. Mit dem mathematischen Modell können beliebige Einstellungen simuliert werden (keine Extrapolation!!), es geht allerdings von linearen Zusammenhängen aus.

29 29 Auswertung teilfaktorieller Versuche Die Auswertung teilfaktorieller Versuche erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vollfaktoriellen Versuchen. Einschränkung Wechselwirkungen können nicht oder nur eingeschränkt analysiert werden, da sie durch Einzelwirkungen überlagert sind. Umgang mit möglichen Wechselwirkungen Wechselwirkungstabellen geben Auskunft darüber, welche Parameter sich mit welchen Wechselwirkungen überlagern. Überlegung, welche Wechselwirkungen aufgelöst werden sollen (2-fach; 3-fach etc.) und entsprechende Designauswahl mit nur teilweiser Reduktion Die Praxis hat sich gezeigt, dass vor allem Hauptwirkungen und ihre Wechselwirkungen signifikant sind. Dominante Wechselwirkungen höherer Ordnung (>2-fach) kommen in der Praxis selten vor und können daher vernachlässigt werden.

30 Design of of Experiments Konzept des Center Points

31 31 Konzept des Center Points Nicht-Linearität bei Versuchen auf zwei Stufen Wenn wir einen Faktor in nur zwei Stufen (Einstellungen) untersuchen, laufen wir Gefahr, einen möglichen nicht-linearen Zusammenhang (Krümmung) zwischen Faktor und Response zu übersehen. Mit der Hinzunahme von sog. Center Points lässt sich mit wenig zusätzlichem Aufwand überprüfen, ob alle Input-Faktoren einen linearen Einfluss auf das Prozess- Ergebnis haben. Dies ist besonders im Anfangsstadium des Experimentierens relevant. Versuche auf 2 Stufen sollten wenn immer möglich mit Center Points durchgeführt werden.

32 32 Beispiel vollfaktorieller Versuch mit C.P. Temp 120 () 140 () 120 () 140 () 130 (0) 130 (0) 130 (0) Zeit 25 () 25 () 35 () 35 () 30 (0) 30 (0) 30 (0) Output 39,3 40,0 40,9 41,5 53,2 53,5 53,7 Statistische Auswertung Term Term Effect Effect Coef Coef SE SE Coef Coef T T P P Constant Constant Temp Temp Zeit Zeit Ct Ct Pt Pt

33 33 Vergleich der Analysen mit und ohne C.P. Der Der nicht-lineare nicht-lineare Einfluss Einfluss mindestens mindestens einer einer der der Faktoren Faktoren wird wird ohne ohne die die Hinzunahme Hinzunahme von von Center Center Points Points nicht nicht erkannt. erkannt.

34 Design of of Experiments DoE in in der Praxis

35 35 Erfolgskritische Faktoren bei DoE Auswahl der Parameter Die Auswahl der im Versuch berücksichtigten Parameter ist entscheidend für den Erfolg. Werden wichtige Parameter im Versuch nicht berücksichtigt, so lässt sich die beobachtete Streuung im Versuch nicht ausreichend erklären und es muss nach weiteren Einflussgrößen gesucht werden. Auswahl der Parameterstufen Die Einstellungen der Parameter (minus- und plus-stufe) sollten möglichst extrem gewählt werden, ohne dass dadurch Ausschuss entsteht oder die Ergebnisse nicht mehr gemessen werden können. Es sollten jedoch keine Einstellungen gewählt werden, die man in der Praxis nicht einstellen würde. Messbarkeit der Ergebnisgrößen Es sollte sichergestellt sein, dass die interessierenden Outputs auch messbar sind. Falls das Ergebnis qualitativ ist (gut / schlecht), müssen Stufen definiert (z.b. von sehr gut bis sehr schlecht) und die Ergebnisse zugeordnet werden. In diesem Falle verliert die statistische Auswertung allerdings an Schärfe. Versuchsdurchführung Um Sicherzustellen, dass mit den gewählten Parameterstufen brauchbare Ergebnisse erzielt werden, empfiehlt es sich einen Testlauf mit der kritischsten Parameterkombination durchzuführen.

36 36 Beispiele für die Anwendung von DoE Auswahl von Beispielen aus der TQU-Praxis Optimierung der Bestückungsgenauigkeit bei der Leiterplattenproduktion Optimierung der Bildschärfe bei Linsensystemen Optimierung der Oberflächengüte und Durchmesser-Streuung beim Hartdrehen Optimierung der Oberflächengüte beim Schleifen Optimierung von Produktionsleistung und Qualität von Spinnereimaschinen Optimierung der Ablösekraft bei der Herstellung von Folienleitern Optimierung von Reaktionszeit und Ausbeute bei chemischen Prozessen Optimierung der Parametereinstellung bei PU-Systemen Optimierung von Abfallzeit und Dichtigkeit bei Magnetventilen

37 37 Der TQU-Verbund Plus Ulm Akademie GmbH Ulm nord GmbH Münster International GmbH Ulm Verbund AG CH-Winterthur Verlag Ulm Ifqm GmbH Ulm Ungarn Magyarorszag Kft. Der TQU-Verbund ist ein strategisches und operatives Netzwerk von Partnern innerhalb der Steinbeis-Stiftung für Technologietransfer. Das zentrale Ziel aller Beteiligten im Verbund ist es, nachhaltig Erfolg und kundenbezogenen Vorsprung zu haben. Die Zusammenarbeit im Verbund bietet hierfür die geeignete Plattform durch gemeinsame Kunden, gemeinsames Wissen, abgestimmtes Können und Ausgleich von Kapazitäten Jeder Verbundpartner entwickelt und pflegt sein eigenes individuelles Profil TQU International verfolgt den weiteren Aufbau von Standorten

38 38 So können Sie uns erreichen TQU International GmbH TQU Ulm und TQU Verlag TQU Akademie GmbH Riedwiesenweg 6 Riedwiesenweg 6 Riedwiesenweg 6 D Ulm D Ulm D Ulm Fon + 49 (0) Fon + 49 (0) Fon + 49 (0) Fax + 49 (0) Fax + 49 (0) Fax + 49 (0) international@tqu.com tqu@tqu.com akademie@tqu.com TQU ifqm GmbH TQU Plus Institut für fortschrittliches Riedwiesenweg 6 Qualitätsmanagement D Ulm Riedwiesenweg 6 Fon + 49 (0) D Ulm Fax + 49 (0) Verbund Fon + 49 (0) plus@tqu.com Fax + 49 (0) ifqm@tqu.de TQU nord GmbH TQU AG Winterthur TQU Magzarosyag Kft. Am Kanonengraben 13 Neumühlestrasse 42 Damjanich u. 17/19 D Münster CH-8406 Winterthur H-7624 Pécs Fon + 49 (0) Fon + 41 (0) Fon + 36 (06) Fax + 49 (0) Fax + 41 (0) Fax + 36 (06) nord@tqu.de winterthur@tqu.com mate.paldy@tqu.com

DESIGN OF EXPERIMENTS

DESIGN OF EXPERIMENTS DESIGN OF EXPERIMENTS Einführung in die statistische Versuchsplanung (DoE) Impulsveranstaltung von 27.04.2017 in Winterthur TQU AG Neumühlestrasse 42 8406 Winterthur, Schweiz www.tqu.ag Beat Giger beat.giger@tqu.ag

Mehr

DESIGN OF EXPERIMENTS

DESIGN OF EXPERIMENTS DESIGN OF EXPERIMENTS Einführung in die statistische Versuchsplanung (DoE) Stand 10-2016 TQU AG Neumühlestrasse 42 8406 Winterthur, Schweiz +41 52 / 202 75 52 www.tqu-group.com Beat Giger beat.giger@tqu-group.com

Mehr

Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren

Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren Spezielle Fertigungsverfahren und Mikrofertigungstechnik Design of Experiments - DoE Prof. Dr.-Ing. Alexander

Mehr

Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren

Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur Formgebende Fertigungsverfahren Spezielle Fertigungsverfahren und Mikrofertigungstechnik DoE-Übung Prof. Dr.-Ing. Alexander Brosius 13.

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHE VERSUCHSPLANUNG

EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHE VERSUCHSPLANUNG TQU BUSINESS GMBH 1 EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHE VERSUCHSPLANUNG 2 Lernziele Sie kennen die prinzipiellen Ansätze zur Datengewinnung. Sie wissen, was ein Experiment ist. Sie kennen die prinzipiellen

Mehr

2K-VOLLFAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE (FULL FACTORIALS) Lernziele TQU BUSINESS GMBH 1

2K-VOLLFAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE (FULL FACTORIALS) Lernziele TQU BUSINESS GMBH 1 TQU BUSINESS GMBH 2K-VOLLFAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE (FULL FACTORIALS) 2 Lernziele Sie kennen die Nomenklatur für 2k-faktorielle Versuche (Versuchsdesigns mit zwei Faktorstufen). Sie können in Minitab 2k-vollfaktorielle

Mehr

Wie man leicht erkennen kann, steigt die Anzahl notwendiger Versuche zur Basis 2 bei jeder Modellerweiterung um einen weiteren Faktor.

Wie man leicht erkennen kann, steigt die Anzahl notwendiger Versuche zur Basis 2 bei jeder Modellerweiterung um einen weiteren Faktor. Ziel Prinzip Bestimmung der relevanten Einflussgrößen und Effekte unabhängiger Eingangsvariablen auf das Ergebnis eines Produktes oder Prozess mit einem Minimum an Versuchsaufwand. DoE (Design of Experiment)

Mehr

Taschenbuch Null-Fehler- Management

Taschenbuch Null-Fehler- Management Taschenbuch Null-Fehler- Management Johann Wappis, Franz J. Brunner, Berndt Jung Umsetzung von Six Sigma ISBN 3-446-40624-7 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40624-7

Mehr

Methodik der multiplen linearen Regression

Methodik der multiplen linearen Regression Methodik der multiplen linearen Regression Sibel Aydemir Statistisches Amt, Direktorium Landeshauptstadt München Name, Stadt Regressionsanalyse: Schritt für Schritt Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt

Mehr

DOE UMGANG MIT STÖRGRÖßEN

DOE UMGANG MIT STÖRGRÖßEN TQU BUSINESS GMBH DOE X X 2 X 3 X n Prozess Y ; Y 2. 2 Lernziele Sie kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung von attributiven und variablen Störgrößen in einem Experiment. Sie kennen die

Mehr

Taguchi. Die Strategie von Taguchi

Taguchi. Die Strategie von Taguchi Taguchi-Methoden Taguchi Genichi geb. 1924, ist ein japanischer Ingenieur, Statistiker und Experte für Qualitätsverbesserung. Aufgrund des immer härter werdenden Wettbewerbs bei der industriellen Fertigung

Mehr

Versuchsplanung. Inhalt. Grundlagen. Faktor-Effekt. Allgemeine faktorielle Versuchspläne. Zweiwertige faktorielle Versuchspläne

Versuchsplanung. Inhalt. Grundlagen. Faktor-Effekt. Allgemeine faktorielle Versuchspläne. Zweiwertige faktorielle Versuchspläne Inhalt Versuchsplanung Faktorielle Versuchspläne Dr. Tobias Kiesling Allgemeine faktorielle Versuchspläne Faktorielle Versuchspläne mit zwei Faktoren Erweiterungen Zweiwertige

Mehr

TEIL 13: DIE EINFACHE LINEARE REGRESSION

TEIL 13: DIE EINFACHE LINEARE REGRESSION TEIL 13: DIE EINFACHE LINEARE REGRESSION Die einfache lineare Regression Grundlagen Die einfache lineare Regression ist ebenfalls den bivariaten Verfahren für metrische Daten zuzuordnen 1 Sie hat einen

Mehr

(FRACTIONAL FACTORIAL)

(FRACTIONAL FACTORIAL) TQU BUSINESS GMBH 1 2K-TEILFAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE (FRACTIONAL FACTORIAL) 2 Lernziele Sie kennen die Vorteile teilfaktorieller Versuchspläne. Sie kennen und verstehen das Konzept der Auflösung (Resolution).

Mehr

(GENERAL FULL FACTORIALS)

(GENERAL FULL FACTORIALS) TQU BUSINESS GMBH VOLLFAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE (GENERAL FULL FACTORIALS) Lernziele Sie können vollfaktorielle Versuchspläne auf und mehr Stufen erstellen. Sie kennen Haupteffekte und Wechselwirkungen

Mehr

Bivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.154

Bivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.154 Bivariate lineare Regression Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.154 Grundidee und Typen der Regression Die Regressionsanalyse dient zur Quantifizierung des Zusammenhangs und der statistisch

Mehr

UMEX Kurzinfo zur Erstellung eines Versuchsplanes erster und zweiter Ordnung mittels Statgraphics

UMEX Kurzinfo zur Erstellung eines Versuchsplanes erster und zweiter Ordnung mittels Statgraphics UMEX Kurzinfo zur Erstellung eines Versuchsplanes erster und zweiter Ordnung mittels Statgraphics Eingabe der Stufen: Beachten Sie: Größe ist quantitativ Größe ist qualitativ Nur qualitative Größen auswählen

Mehr

TEIL 13: DIE LINEARE REGRESSION

TEIL 13: DIE LINEARE REGRESSION TEIL 13: DIE LINEARE REGRESSION Dozent: Dawid Bekalarczyk GLIEDERUNG Dozent: Dawid Bekalarczyk Lineare Regression Grundlagen Prognosen / Schätzungen Verbindung zwischen Prognose und Zusammenhang zwischen

Mehr

Einführung in die Induktive Statistik: Varianzanalyse

Einführung in die Induktive Statistik: Varianzanalyse Einführung in die Induktive Statistik: Varianzanalyse Jörg Drechsler LMU München Wintersemester 2011/2012 Varianzanalyse bisher: Vergleich der Erwartungswerte für zwei normalverteilte Variablen durch t-test

Mehr

Versuchsplanung - DoE

Versuchsplanung - DoE Einführung Voraussetzung und verwandte Themen Für diese Beschreibungen sind Grundlagen der Statistik vorteilhaft. Weiterführende und verwandte Themen sind: www.versuchsmethoden.de/systemanalyse_14.pdf

Mehr

Statistische Versuchsplanung und Optimierung

Statistische Versuchsplanung und Optimierung und Optimierung Ziel: Anwendung der statistischen Versuchsplanung zur Optimierung von Analysenverfahren bzw. chemischen Prozessen Betreuer: Dipl.-Chem. Gisa Baumbach IAAC, Lehrbereich Umweltanalytik Lessingstr.8,

Mehr

Abitur 2009 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1

Abitur 2009 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1 Seite 1 Abiturloesung.de - Abituraufgaben Abitur 009 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1 Auf einem Spielbrett rollt eine Kugel vom Start bis in eines der Fächer F 1 bis F 5. An jeder Verzweigung rollt

Mehr

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments)

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Übersicht Bei der statistischen Versuchsplanung wird die Wirkung von Steuerparametern unter dem Einfluss von Störparametern untersucht. Mit Hilfe

Mehr

Deskriptive Statistik Kapitel IX - Kontingenzkoeffizient

Deskriptive Statistik Kapitel IX - Kontingenzkoeffizient Deskriptive Statistik Kapitel IX - Kontingenzkoeffizient Georg Bol bol@statistik.uni-karlsruhe.de Markus Höchstötter hoechstoetter@statistik.uni-karlsruhe.de Agenda 1. Untersuchung der Abhängigkeit 2.

Mehr

Multivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167

Multivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167 Multivariate lineare Regression Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167 Multivariate Regression Verfahren zur Prüfung des gemeinsamen linearen Einflusses mehrerer unabhängiger Variablen auf eine

Mehr

Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte

Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte - Eine phänomenologische Darstellung der statistischen Versuchsplanung - Sie kennen das Problem: Ihr komplexer

Mehr

DOE am Beispiel Laserpointer

DOE am Beispiel Laserpointer DOE am Beispiel Laserpointer Swen Günther Ein wesentliches Ziel im Rahmen der Neuproduktentwicklung ist die aus Kundesicht bestmögliche, d.h. nutzenmaximale Konzeption des Produktes zu bestimmen (vgl.

Mehr

Versuchsplanung. Teil 2 Varianzanalyse (ANOVA) Dr. Tobias Kiesling

Versuchsplanung. Teil 2 Varianzanalyse (ANOVA) Dr. Tobias Kiesling Versuchsplanung Teil 2 Varianzanalyse (ANOVA) Dr. Tobias Kiesling Gliederung Grundlagen der Varianzanalyse Streuungszerlegung und Modellschätzer Modellannahmen und Transformationen

Mehr

Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Wahrscheinlichkeitsverteilungen Wahrscheinlichkeitsverteilungen 1. Binomialverteilung 1.1 Abzählverfahren 1.2 Urnenmodell Ziehen mit Zurücklegen, Formel von Bernoulli 1.3 Berechnung von Werten 1.4 Erwartungswert und Standardabweichung

Mehr

Ü b u n g s b l a t t 15

Ü b u n g s b l a t t 15 Einführung in die Stochastik Sommersemester 07 Dr. Walter Oevel 2. 7. 2007 Ü b u n g s b l a t t 15 Hier ist zusätzliches Übungsmaterial zur Klausurvorbereitung quer durch die Inhalte der Vorlesung. Eine

Mehr

Erstellung eines Versuchsplanes

Erstellung eines Versuchsplanes Statistiksoftware Statgraphics Softwarevertrieb, Schulungen, W orkshops Erstellung eines Versuchsplanes UMEX GmbH Dresden Moritzburger Weg 67 01109 Dresden Allg. Informationen zu Versuchsplänen Erläuterung

Mehr

Beispiel für eine Profilanalyse Daten: POKIII_AG1_V03.sav

Beispiel für eine Profilanalyse Daten: POKIII_AG1_V03.sav Beispiel für eine Daten: POKIII_AG1_V03.sav Es soll überprüft werden, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Einstellungen zum Tanz gibt. Aus dem Fragebogen der AG 1 des POK III wurden folgende

Mehr

Statistische Versuchsplanung und -auswertung

Statistische Versuchsplanung und -auswertung Eberhard Scheffler Statistische Versuchsplanung und -auswertung Eine Einführung für Praktiker 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage von Einführung in die Praxis der statistischen Versuchsplanung"

Mehr

Analytische Statistik II

Analytische Statistik II Analytische Statistik II Institut für Geographie 1 Schätz- und Teststatistik 2 Grundproblem Generell sind wir nur selten in der Geographie in der Lage, Daten über die Grundgesamtheit zur Verfügung zu haben.

Mehr

Stichwortverzeichnis. E Extrapolation, außerhalb des Datenbereichs 230

Stichwortverzeichnis. E Extrapolation, außerhalb des Datenbereichs 230 335 Stichwortverzeichnis A Abweichung 12 mittlere 13 Additivität 141 Anova siehe Varianzanalyse Anpassungsgüte 252, 279 χ 2 -Test zur 270 279 mehr als zwei Klassen 272 274 Anpassungstest (χ 2 ) 270 278

Mehr

Es gibt insgesamt 14 Grundkompetenzpunkte: Je einen für jede der 12 Teil-1-Aufgaben und jede der beiden mit A gekennzeichnete Aufgaben aus Teil 2.

Es gibt insgesamt 14 Grundkompetenzpunkte: Je einen für jede der 12 Teil-1-Aufgaben und jede der beiden mit A gekennzeichnete Aufgaben aus Teil 2. Prototypische Schularbeit 2 Klasse 8 Autor: Mag. Paul Schranz Begleittext Die vorliegende Schularbeit behandelt größtenteils Grundkompetenzen der Inhaltsbereiche Analysis und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Mehr

Konfidenzintervall für den Anteilswert θ. Konfidenzintervalle. Jost Reinecke. Universität Bielefeld. 13. Juni 2005

Konfidenzintervall für den Anteilswert θ. Konfidenzintervalle. Jost Reinecke. Universität Bielefeld. 13. Juni 2005 Universität Bielefeld 13. Juni 2005 Einführung Einführung Wie kann die Kenntnis der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Parameter einer Stichprobe dazu verhelfen auf die wahren Werte der Grundgesamtheit

Mehr

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav Hypothese: Die Beschäftigung mit Kunst ist vom Bildungsgrad abhängig. 1. Annahmen Messniveau: Modell: Die Skala zur Erfassung der

Mehr

Wiederholung Drittvariablen Nicht-lineare Effekte Zusammenfassung. Regression III. Statistik I. Sommersemester 2009. Statistik I Regression III (1/36)

Wiederholung Drittvariablen Nicht-lineare Effekte Zusammenfassung. Regression III. Statistik I. Sommersemester 2009. Statistik I Regression III (1/36) Regression III Statistik I Sommersemester 2009 Statistik I Regression III (1/36) Wiederholung Zuwandererquote FN 2004 10 15 20 25 5 10 15 20 Statistik I Regression III (2/36) Zum Nachlesen Agresti/Finlay

Mehr

Kurzinformation zu D-optimalen Versuchsplänen

Kurzinformation zu D-optimalen Versuchsplänen Statgraphics Software - Schulungen und W orkshops Statgraphics Software - Schulungen und W orkshops Kurzinformation zu D-optimalen Versuchsplänen Inhalt Anzustrebende Eigenschaften von Versuchsplänen Mögliche

Mehr

1.3 Das Testen von Hypothesen am Beispiel des Einstichproben t-tests

1.3 Das Testen von Hypothesen am Beispiel des Einstichproben t-tests 1.3 Das Testen von Hypothesen am Beispiel des Einstichproben t-tests Statistische Tests dienen dem Testen von Vermutungen, so genannten Hypothesen, über Eigenschaften der Gesamtheit aller Daten ( Grundgesamtheit

Mehr

Kurzfristige und langfristige Kostenkurven

Kurzfristige und langfristige Kostenkurven Kurzfristige und langfristige Kostenkurven Kurzfristige und langfristige Gesamtkostenkurve Ein Unternehmen hat unterschiedliche kurzfristige Gesamtkostenkurven für jede mögliche kurzfristige Situation.

Mehr

Mathematik. Schuljahr 1

Mathematik. Schuljahr 1 Mathematik 1 Duales Berufskolleg Mathematik Schuljahr 1 Fachrichtung Soziales 2 Mathematik Vorbemerkungen Die Schülerinnen und Schüler lernen im Fach Mathematik einfache naturwissenschaftliche Sachverhalte

Mehr

Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen" Dr. Uwe Waschatz

Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen Dr. Uwe Waschatz Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen" Dr. Uwe Waschatz Inhalt Problembeschreibung Multiple lineare Regressionsanalyse Statistische Versuchsplanung / Design of Experiments

Mehr

Tageslängen im Jahresverlauf

Tageslängen im Jahresverlauf Tageslängen im Jahresverlauf Modellieren mit der Sinusfunktion Julian Eichbichler Thema Stoffzusammenhang Klassenstufe Modellieren mithilfe der allgemeinen Sinusfunktion Trigonometrische Funktionen 2.

Mehr

Interpolation und Approximation

Interpolation und Approximation Interpolation und Approximation Fakultät Grundlagen Mai 2006 Fakultät Grundlagen Interpolation und Approximation Übersicht 1 Problemstellung Polynominterpolation 2 Kubische Fakultät Grundlagen Interpolation

Mehr

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Durchführung einer einfaktoriellen Varianzanalyse ohne Messwiederholung 1 Berechnung der Effektstärke und der beobachteten Teststärke einer einfaktoriellen Varianzanalyse

Mehr

Lösung Aufgabe 1 (Regression) Es wurden in einer Befragung zwei metrische Merkmale X und Y erhoben. Betrachten Sie dazu die

Lösung Aufgabe 1 (Regression) Es wurden in einer Befragung zwei metrische Merkmale X und Y erhoben. Betrachten Sie dazu die Statistik für Kommunikationswissenschaftler Wintersemester 2010/2011 Vorlesung Prof. Dr. Nicole Krämer Übung Nicole Krämer, Cornelia Oberhauser, Monia Mahling Lösung Thema 9 Homepage zur Veranstaltung:

Mehr

Tutorial: Regression Output von R

Tutorial: Regression Output von R Tutorial: Regression Output von R Eine Firma erzeugt Autositze. Ihr Chef ist besorgt über die Anzahl und die Kosten von Maschinenausfällen. Das Problem ist, dass die Maschinen schon alt sind und deswegen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort V Vorwort XI 1 Zum Gebrauch dieses Buches 1 1.1 Einführung 1 1.2 Der Text in den Kapiteln 1 1.3 Was Sie bei auftretenden Problemen tun sollten 2 1.4 Wichtig zu wissen 3 1.5 Zahlenbeispiele im Text 3 1.6

Mehr

Eine zweidimensionale Stichprobe

Eine zweidimensionale Stichprobe Eine zweidimensionale Stichprobe liegt vor, wenn zwei qualitative Merkmale gleichzeitig betrachtet werden. Eine Urliste besteht dann aus Wertepaaren (x i, y i ) R 2 und hat die Form (x 1, y 1 ), (x 2,

Mehr

10. Versuch: Schiefe Ebene

10. Versuch: Schiefe Ebene Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen

Mehr

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Kai Eberhard Kruk MEA, Universität Mannheim MEA Jahreskonferenz, 30.11.2010 Mannheim Research Institute for the Economics of Aging www.mea.uni-mannheim.de

Mehr

DoE als Werkzeug zur systematischen Prozessoptimierung in der Silikatkeramik

DoE als Werkzeug zur systematischen Prozessoptimierung in der Silikatkeramik DKG-Jahrestagung 2011 28. - 30. März 2011 Saarbrücken DoE als Werkzeug zur systematischen Prozessoptimierung in der Silikatkeramik Dipl.-Ing. (FH) Miriam Peuker Ir. Marcel Engels FGK Forschungsinstitut

Mehr

Aufgabe 1 (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden LGS in Abhängigkeit vom Parameter :

Aufgabe 1 (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden LGS in Abhängigkeit vom Parameter : Mathematik MB Übungsblatt Termin Lösungen Themen: Grundlagen Vektoren und LGS ( Aufgaben) DHBW STUTTGART WS / Termin SEITE VON Aufgabe (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden

Mehr

Für diese Beschreibungen sind Grundlagen der Statistik vorteilhaft. Weiterführende und verwandte

Für diese Beschreibungen sind Grundlagen der Statistik vorteilhaft. Weiterführende und verwandte Voraussetzung und verwandte Themen Für diese Beschreibungen sind Grundlagen der Statistik vorteilhaft. Weiterführende und verwandte Themen sind: media.crgraph.de/hypothesentests.pdf media.crgraph.de/multiple_regression.pdf

Mehr

Reaktionskinetik. bimolekularen Reaktion. Für die Konzentraton des Dinitrochlorbenzols [a] gilt: = k

Reaktionskinetik. bimolekularen Reaktion. Für die Konzentraton des Dinitrochlorbenzols [a] gilt: = k Versuche des Kapitel 7 Reaktionskinetik Einleitung Die Reaktion von Piperidin mit Dinitrochlorbenzol zum gelben Dinitrophenylpiperidin soll auf die Geschwindigkeitskonstante und die Arrheniusparameter

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende

Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende im Sommersemester 2012 Prof. Dr. H. Küchenhoff, J. Brandt, G. Schollmeyer, G. Walter Aufgabe 1 Betrachten

Mehr

Mathematische und statistische Methoden I

Mathematische und statistische Methoden I Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 6-6) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de

Mehr

Die Korrelation von Merkmalen

Die Korrelation von Merkmalen Die Korrelation von Merkmalen In der Analse von Datenmaterial ist eines der Hauptziele der Statistik eine Abhängigkeit bzw. einen Zusammenhang zwischen Merkmalen zu erkennen. Die Korrelation ermittelt

Mehr

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Es wurden die Körpergrößen von 3 Versuchspersonen, sowie Alter und Geschlecht erhoben. (Jeweils Größen pro Faktorstufenkombination). (a)

Mehr

Lösen einer Gleichung

Lösen einer Gleichung Zum Lösen von Gleichungen benötigen wir: mindestens einen Term eine Definition der in Frage kommenden Lösungen (Grundmenge) Die Grundmenge G enthält all jene Zahlen, die als Lösung für eine Gleichung in

Mehr

Taschenbuch Versuchsplanung

Taschenbuch Versuchsplanung Wilhelm Kleppmann Taschenbuch Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren 7., aktualisierte und erweiterte Auflage Praxisreihe Qualitätswissen Herausgegeben von Franz J. Brunner HANSER VII Inhalt

Mehr

3.2 Streuungsmaße. 3 Lage- und Streuungsmaße 133. mittlere Variabilität. geringe Variabilität. große Variabilität 0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.

3.2 Streuungsmaße. 3 Lage- und Streuungsmaße 133. mittlere Variabilität. geringe Variabilität. große Variabilität 0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0. Eine Verteilung ist durch die Angabe von einem oder mehreren Mittelwerten nur unzureichend beschrieben. Beispiel: Häufigkeitsverteilungen mit gleicher zentraler Tendenz: geringe Variabilität mittlere Variabilität

Mehr

Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann.

Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann. Expertengruppenarbeit Sonnenentfernung Das ist unsere Aufgabe: Wir sollen erarbeiten, wie man mit Hilfe der Mondentfernung die Entfernung zur Sonne bestimmen kann. Konkret ist Folgendes zu tun: Lesen Sie

Mehr

Rechnen mit rationalen Zahlen

Rechnen mit rationalen Zahlen Rechnen mit rationalen Zahlen a ist die Gegenzahl von a und ( a) a Subtraktionsregel: Statt eine rationale Zahl zu subtrahieren, addiert man ihre Gegenzahl. ( 8) ( ) ( 8) + ( + ) 8 + 7, (,6) 7, + ( +,6)

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

DESIGN OF EXPERIMENTS LEITFADEN

DESIGN OF EXPERIMENTS LEITFADEN TQU BUSINESS GMBH 1 DESIGN OF EXPERIMENTS LEITFADEN 2 Lernziele Sie erkennen, dass die Planung entscheidend ist für den Erfolg eines Experiments. Sie kennen die erforderlichen Schritte zur Planung, Durchführung

Mehr

PRINZIPIELLE VERSUCHSMETHODEN

PRINZIPIELLE VERSUCHSMETHODEN PRINZIPIELLE 2 Lernziele Sie kennen Methoden, um auf einfache Art und Weise und ohne statistisches Wissen Ansatzpunkte für Problemursachen zu schaffen. In nachfolgenden Kapiteln lernen sie, wie die Ergebnisse

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters

Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters A 32 Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters Aufgabe: Man bestimme die Geschwindigkeitskonstante k der Methylacetatverseifung bei 2 verschiedenen Temperaturen und berechne daraus den Vorfaktor sowie die

Mehr

Lineare Regression 1 Seminar für Statistik

Lineare Regression 1 Seminar für Statistik Lineare Regression 1 Seminar für Statistik Markus Kalisch 17.09.2014 1 Statistik 2: Ziele Konzepte von einer breiten Auswahl von Methoden verstehen Umsetzung mit R: Daten einlesen, Daten analysieren, Grafiken

Mehr

24.1 Überblick. 24.2 Beispiele. A. Bestimmen einer ganzrationalen Funktion. 24. Interpolation mit Ableitungen

24.1 Überblick. 24.2 Beispiele. A. Bestimmen einer ganzrationalen Funktion. 24. Interpolation mit Ableitungen 4. Interpolation mit Ableitungen 4. Interpolation mit Ableitungen 4.1 Überblick Die Interpolationsaufgabe haben wir bereits in Kapitel 7 (Band Analysis 1) untersucht. Als Auffrischung: Zu n vorgegebenen

Mehr

Künstliche Neuronale Netze (KNN)

Künstliche Neuronale Netze (KNN) Künstliche Neuronale Netze (KNN) Die von Neuronalen Netzen ausgehende Faszination besteht darin, dass sie in der Lage sind, in einigen Fällen Probleme von hoher Kompleität mit einfachen Mitteln zu lösen.

Mehr

Design of Experiment geschickte Variantenauswahl im vieldimensionalen Designraum

Design of Experiment geschickte Variantenauswahl im vieldimensionalen Designraum Design of Experiment geschickte Variantenauswahl im vieldimensionalen Designraum Martin Weilenmann Prozess 1 Problemstellung Prozess Beispiel 1, beste Einstellung suchen: Zersägen eines Baumstamms Eingänge:

Mehr

Kapitel I. Lineare Gleichungssysteme

Kapitel I. Lineare Gleichungssysteme Kapitel I Lineare Gleichungsssteme Lineare Gleichungen in zwei Unbestimmten Die Grundaufgabe der linearen Algebra ist das Lösen von linearen Gleichungssstemen Beispiel : Gesucht sind alle Lösungen des

Mehr

Biometrische Planung von Versuchsvorhaben

Biometrische Planung von Versuchsvorhaben Biometrische Planung von Versuchsvorhaben Einführung in das Prinzip der Lehrstuhl für Mathematik VIII Statistik http://statistik.mathematik.uni-wuerzburg.de/~hain Ziel des Vortrags Im nachfolgenden Vortrag

Mehr

Gegeben sei folgende zweidimensionale Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion zweier Zufallsvariablen. 0 sonst.

Gegeben sei folgende zweidimensionale Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion zweier Zufallsvariablen. 0 sonst. Aufgabe 1 (2 + 4 + 2 + 1 Punkte) Gegeben sei folgende zweidimensionale Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion zweier Zufallsvariablen X und Y : { 2x + 2y für 0.5 x 0.5, 1 y 2 f(x, y) = 3 0 sonst. a) Berechnen

Mehr

f : x y = mx + t Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade, welche die y-achse im Punkt S schneidet. = m 2 x 2 m x 1

f : x y = mx + t Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade, welche die y-achse im Punkt S schneidet. = m 2 x 2 m x 1 III. Funktionen und Gleichungen ================================================================== 3.1. Lineare Funktionen Eine Funktion mit der Zuordnungvorschrift f : x y = mx + t und m, t R heißt lineare

Mehr

Taschenbuch Versuchsplanung

Taschenbuch Versuchsplanung Wilhelm Kleppmann Taschenbuch Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren Praxisreihe Qualitätswissen Herausgegeben von Franz J. Brunner Carl Hanser Verlag München Wien VII Inhalt 1 Einführung 1 1.1

Mehr

15ab 21bc 9b = 3b 5a 7c 3

15ab 21bc 9b = 3b 5a 7c 3 4 4.1 Einführung Haben alle Summanden einer algebraischen Summe einen gemeinsamen Faktor, so kann man diesen gemeinsamen Faktor ausklammern. Die Summe wird dadurch in ein Produkt umgewandelt. Tipp: Kontrolle

Mehr

Die gleiche Lösung erhält man durch Äquivalenzumformung:

Die gleiche Lösung erhält man durch Äquivalenzumformung: R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 3..0 Quadratische Gleichungen Reinquadratische Gleichung Lösen Sie die Gleichung x = 5 Durch probieren erhält man die Lösung: x = 5 oder x = 5 Denn x = 5 = 5 oder

Mehr

QES plus. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen. Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V.

QES plus. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen. Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V. Begriffsklärung Evaluation Ganz allgemein bedeutet evaluieren bewerten bzw. beurteilen. Im

Mehr

Versuchsplanung - DoE

Versuchsplanung - DoE Versuchsplanung - DoE Einführung in dietaguchi/shainin-methodik von Prof. Dr.-Ing. Bernd Klein 2., korrigierte und erweiterte Auflage Oldenbourg Verlag München Wien Inhalt Vorwort V Teil 1: Die DoE-Methode

Mehr

Exemplar für Prüfer/innen

Exemplar für Prüfer/innen Exemplar für Prüfer/innen Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reifeprüfung AHS Juni 2015 Mathematik Kompensationsprüfung Angabe für Prüfer/innen Hinweise zur Kompensationsprüfung

Mehr

Varianzanalyse (ANOVA: analysis of variance)

Varianzanalyse (ANOVA: analysis of variance) Varianzanalyse (AOVA: analysis of variance) Einfaktorielle VA Auf der Basis von zwei Stichproben wird bezüglich der Gleichheit der Mittelwerte getestet. Variablen müssen Variablen nur nominalskaliert sein.

Mehr

Versuchsplanung (DOE)

Versuchsplanung (DOE) MINITAB-ASSISTENT WHITE PAPER Dieses White Paper ist Teil einer Reihe von Veröffentlichungen, welche die Forschungsarbeiten der Minitab-Statistiker erläutern, in deren Rahmen die im Assistenten der Minitab

Mehr

Taguchi. Voraussetzung und verwandte Themen. Einführung. Ziel und Nutzen. Grundlagen

Taguchi. Voraussetzung und verwandte Themen. Einführung. Ziel und Nutzen. Grundlagen Voraussetzung und verwandte Themen Für diese Beschreibungen sind Grundlagen der Statistik vorteilhaft. Weiterführende und verwandte Themen sind: www.versuchsmethoden.de/versuchsplanung.pdf Einführung Taguchi

Mehr

Beim Variablenvergleich werden die Haupteinflussgrößen durch Variation der Einflussgrößen auf zwei Stufen eingegrenzt.

Beim Variablenvergleich werden die Haupteinflussgrößen durch Variation der Einflussgrößen auf zwei Stufen eingegrenzt. VARIABLENVERGLEICH Variablenvergleich Beim Variablenvergleich werden die Haupteinflussgrößen durch Variation der Einflussgrößen auf zwei Stufen eingegrenzt. TQU Inter nati onal Gmb H, Wibl inge r Stei

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung auf einem Faktor (univariate Lösung) Daten: POKIII_AG4_V06.SAV Hypothese: Die physische Attraktivität der Bildperson und das Geschlecht

Mehr

POCKET POWER. Qualitätssicherung Produktionsprozess

POCKET POWER. Qualitätssicherung Produktionsprozess POCKET POWER Qualitätssicherung im Produktionsprozess Prüfdaten/Prüfaufzeichnungen 19 Was sind die Anforderungen an das Arbeitsergebnis aus der Sicht der Kunden? Was sind die Anforderungen der nächsten

Mehr

Lineare Gleichungen Lineare Gleichungssysteme. Lineare Algebra 5. Ein Trainingsheft für Schüler

Lineare Gleichungen Lineare Gleichungssysteme. Lineare Algebra 5. Ein Trainingsheft für Schüler Lineare Gleichungen Lineare Gleichungssysteme Lineare Algebra Ein Trainingsheft für Schüler Manuelle Lösungen ohne Rechnerhilfen und (hier) ohne Determinanten Datei Nr. 600 Stand 8. September 04 FRIEDRICH

Mehr

Achsensymmetrie. Konstruktionen M 7.1

Achsensymmetrie. Konstruktionen M 7.1 M 7.1 Achsensymmetrie Punkte, die auf der Symmetrieachse liegen und nur diese, sind von zueinander symmetrischen Punkten gleich weit entfernt. Eigenschaften achsensymmetrischer Figuren Die Verbindungsstrecke

Mehr

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden Validierung von Messmethoden Was soll eine gute Messmethode erfüllen? 1. Richtigkeit (accucacy) 2. Genauigkeit (precision) PD Dr. Sven Reese, LMU München 1 Richtigkeit (accuracy) Gibt Auskunft darüber,

Mehr

Einfache Versuche. 5.1 Variablenvergleich zur Prozessverbesserung

Einfache Versuche. 5.1 Variablenvergleich zur Prozessverbesserung 5 Einfache Versuche D. Shainin hat eine einfache Versuchsstrategie beschrieben. Sie erlaubt es, mit geringem Aufwand die wichtigsten Faktoren zu identifizieren, deren Veränderung für die Streuung eines

Mehr

Lineare Gleichungssysteme mit zwei Unbekannten

Lineare Gleichungssysteme mit zwei Unbekannten Lineare Gleichungssysteme mit zwei Unbekannten Wie beginnen mit einem Beispiel: Gesucht ist die Lösung des folgenden Gleichungssystems: (I) 2x y = 4 (II) x + y = 5 Hier stehen eine Reihe von Verfahren

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 6 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr