Kontakt- und Selbststudium zum/zur Heimleiter/-in, Pflegedienstleiter/-in Wohnbereichsleiter/-in
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- Kristian Kirchner
- vor 7 Jahren
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1 Kontakt- und Selbststudium zum/zur Heimleiter/-in, Pflegedienstleiter/-in Wohnbereichsleiter/-in TERTIA Berufsförderung GmbH & Co. KG Staatlich anerkanntes Fachseminar für Altenpflege Belderberg Bonn Tel Fax
2 Maßnahmenprofil Titel: Kontakt- und Selbststudium zum/zur Heimleiter/-in, Pflegedienstleiter/-in, Wohnbereichsleiter/-in Voraussetzungen: Abschlussziel Heimleitung: Ausbildung zur Fachkraft im Gesundheits- oder Sozialwesen, in einem kaufmännischen Beruf oder in der öffentlichen Verwaltung mit staatlich anerkanntem Abschluss Abschlussziel Pflegedienstleitung: Ausbildung zur Fachkraft im Gesundheits- und Sozialwesen mit staatlich anerkanntem Abschluss Abschlussziel Wohnbereichsleitung: Abgeschlossene Ausbildung in einem pflegerischen Beruf (Altenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in) mit staatlicher Anerkennung. Je nach individuellen Voraussetzungen und Zielen haben Sie die Möglichkeit, einen Abschluss oder mehrere Abschlüsse (Heimleiter, Pflegedienstleiter und/oder Wohnbereichsleiter) anzustreben. Ziele: Qualifizierung für Leitungs- und Managementfunktionen in Tätigkeitsbereichen mit älteren Menschen. - Befähigung zum unternehmerischen und ökonomischen Denken und Handeln - Erlangung fundierter Managementkompetenz - Vertiefung gerontologischer Fachkompetenz und Kennenlernen geronto- psychiatrischer Versorgungsformen - Erwerb der instrumentellen Kompetenz zur Entwicklung und Implementierung von Konzepten und Projekten Module: - Unternehmen/ BWL - Führen und Leiten - Gerontologie - Projektmanagement
3 Dauer: - Der Studiengang zur Heimleitung umfasst insgesamt ca. 730 Unterrichtsstunden - Der Studiengang zur Pflegedienstleitung umfasst ca. 770 Unterrichtsstunden - Der Studiengang zur Wohnbereichsleitung umfasst insgesamt ca. 510 Unterrichtsstunden Einleitung: Die Altenhilfe zählt zu den am schnellsten wachsenden Sektoren des deutschen Sozial- und Gesundheitswesens. Nicht nur die Anzahl der zu versorgenden Menschen steigt stetig, sondern auch die Qualitätsanforderungen und Dienstleistungen. Sie werden komplexer und anspruchsvoller. Dies fordert zunehmende Führungskompetenz auf den verschiedenen Managementebenen. Diesen Veränderungen stehen eine Vielzahl von Fachkräften in der Pflege gegenüber, die großes Interesse an beruflicher Weiterbildung haben. Vorliegende Konzeption ermöglicht Ihnen, auch bei knappen Zeitressourcen selbstgesteuert und zeitlich flexibel Ihren gewünschten Managementabschluss zu erreichen. Die Weiterbildung besteht aus Kontakt- und Selbststudium. Die Unterrichtsstunden des Selbststudiums organisieren Sie eigenverantwortlich. Der Präsenzunterricht wird an verschiedenen Wochenenden erteilt, so dass hier eine zeitliche Abstimmung des Dienstplans auf den Unterricht möglich ist. Der Stundenumfang des vorliegenden Qualifizierungskonzeptes wurde mit den örtlichen Aufsichtsbehörden abgesprochen. Fordern Sie bitte unseren individuellen zeitlichen Verlaufsplan an. Organisation der Studiengänge 1. Zeitlicher Verlauf/Anzahl der Unterrichtsstunden Das Kontakt- und Selbststudium umfasst insgesamt einen Zeitraum von ca. 13 Monaten. Die individuelle Verweildauer der Teilnehmenden variiert je nach angestrebtem
4 Abschlussziel: Heimleitung umfasst ca. 730 Unterrichtsstunden Pflegedienstleitung umfasst ca. 770 Unterrichtsstunden Wohnbereichsleitung umfasst ca. 510 Unterrichtsstunden 2. Selbststudium Zum Selbststudium erhalten die Teilnehmenden von den Fachdozenten Selbststudienaufgaben versehen mit den notwendigen Literaturhinweisen. Für die Erarbeitung des Stoffes sind ca. 10 U.-Std./ Woche einzurechnen. Innerhalb der Phase des Selbststudiums steht der jeweilige Dozent den Teilnehmern während festgelegter Zeiten für mögliche Rückfragen telefonisch oder online zur Verfügung. Diese Termine werden durch die Fachdozenten festgelegt. 3. Präsenzphasen In den zu Beginn bekanntgegebenen Präsensphasen werden die im Selbststudium erarbeiteten Lerninhalte vertieft. Der Unterricht wird von den Fachdozenten erteilt, die bereits in der Phase des Selbststudiums die Lernbriefe verfasst haben und beratend tätig waren. Dies gewährleistet einen engen Bezug zwischen dem Selbststudium und dem Präsensunterricht. Nach der Hälfte der Weiterbildung findet eine Wissensüberprüfung in Form einer Klausur statt. 4. Dozenten Der Unterricht wird von Fachdozenten mit einschlägigen Berufs- und Unterrichtserfahrungen erteilt. (Diplom-Volkswirte, Diplom-Betriebswirte, Juristen, Diplom-Psychologen, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen.) 5. Hospitation Im Verlauf Ihrer Weiterbildung ist eine einwöchige Hospitation in einem anderen Unternehmen zu absolvieren. Dieses ermöglicht in andere Arbeitsfelder hineinzuschauen und den Blick zu weiten.
5 Mögliche Praktikumsorte sind ambulante bzw. stationäre Einrichtungen der Altenhilfe, Krankenkasse o.ä. Zum Kolloquium muss eine Bescheinigung vorliegen. 6. Abschluss Die Zulassung zur Abschlussprüfung setzt eine regelmäßige Teilnahme am theoretischen Unterricht voraus. Es sollte eine Gesamtfehlstundenzeit von 10% nicht überschritten werden. Zum Abschluss erstellen die Teilnehmer entsprechend ihrem angestrebten Abschlussziel eine Hausarbeit und absolvieren ein Prüfungskolloquium über die Hausarbeit. Das Gesamtergebnis der Abschlussprüfung lautet bestanden oder nicht bestanden. Die Prüfung ist bestanden, wenn Hausarbeit und Kolloquium mit mindestens ausreichend bewertet worden sind. Nach bestandener Prüfung wird ein Zertifikat der TERTIA Berufsförderung GmbH & Co. KG ausgestellt. Die erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung berechtigt - bei Vorliegen aller Voraussetzungen- dazu, die Leitung einer Pflegeeinrichtung, die Leitung des Pflegedienstes oder eines Wohnbereiches in einer Betreuungseinrichtung für Senioren zu übernehmen.
6 Inhalte Ziel der Qualifizierung ist es, Sie für Leitungs- und Managementfunktionen in Tätigkeitsbereichen mit älteren Menschen zu befähigen. Befähigung zum unternehmerischen und ökonomischen Denken und Handeln Erlangung fundierter Management- Kompetenz Sicherung und Optimierung der Qualität im Unternehmen Vertiefung gerontologischer Fachkompetenz und kennenlernen gerontopsychiatrischer Versorgungsformen Erwerb der instrumentellen Kompetenz zur Entwicklung und Implementierung von Konzepten und Projekten 1. Unternehmen BWL 2. Führen und Leiten 3. Qualitätsmanagement 4. Gerontologie 5. Projektmanagement Recht Steuerrecht BWL Buchführung Führungsstile Mitarbreiterführung Kommunikation als Führungsaufgabe Pflegeprozesse und Dokumentation n.d.mdk Pflegestufenmanagement Qualitätsmanagement Soziale Gerontologie Konzeptionelle Angehörigenarbeit Präsentation (fakultativ) Projektmanagement Unternehmensziele Organisation/OE Moderation Beratung Risikomanagement Betreuungskonzepte Öffentlichkeitsarbeit Lobbying Netzwerken Entgeltverhandlungen Kollegiale Beratung Schnittstellenmanagement Integrative Versorgung Case - Management ProfileWBL/HL/ PDL Konfliktmanagement Personal- Entwicklung Internes und externes Rechnungswesen BWL /Marketing Benchmarking Arbeitsorganisation Dienstplangestaltung Personalauswahl Ehrenamt führen Beschwerdemanagement Gesundheitsmanagement Arbeitsbelastung Angehörigenarbeit Modernes Wundmanagement Expertenstandards
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